DE2703104A1 - Axial-wellendichteinheit - Google Patents
Axial-wellendichteinheitInfo
- Publication number
- DE2703104A1 DE2703104A1 DE19772703104 DE2703104A DE2703104A1 DE 2703104 A1 DE2703104 A1 DE 2703104A1 DE 19772703104 DE19772703104 DE 19772703104 DE 2703104 A DE2703104 A DE 2703104A DE 2703104 A1 DE2703104 A1 DE 2703104A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holder
- sealing unit
- shaft sealing
- unit according
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3464—Mounting of the seal
- F16J15/348—Pre-assembled seals, e.g. cartridge seals
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/36—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Sealing (AREA)
Description
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 , 2703104
Kupfer-Asbest-Co. A 35 56O - scho
'«ustav Bach
Rosenbergstraße 22
Rosenbergstraße 22
7100 Heilbronn
Axial-Wellendichteinheit
Die Erfindung betrifft eine Axial-Wellendichteinheit zur Abdichtung
eines ruhenden Maschinenteiles gegenüber einem drehbaren Maschinenteil, insbesondere einer Welle einer Pumpe, mit einer
dichtend am ruhenden Maschinenteil gehalterten Gleitringdichtung, die aus einem Gehäuse mit einem quer zur Achse der Gleitringdichtung
liegenden Boden, aus einer als Gleitring ausgebildeten Primärdichtung und einer balgartigen Sekundärdichtung sowie aus
einer zwischen der Primärdichtung und dem Gehäuseboden angeordneten Druckfeder besteht, mit einem drehfest mit dem drehbaren
Maschinenteil verbindbaren Gegenring, der mit einer Gegendichtflache
an einer Dichtfläche der Primärdichtung anliegt, und mit einer Halterung, mit der der Gegenring und die Gleitringdichtung
koaxial zueinander liegend miteinander verbunden sind.
Bei einer bekannten Axial-Wellendichteinheit dieser Art (DT-OS 2 531 7^9) ist die Halterung durch eine Hülse gebildet, die mit
Preßsitz auf dem drehbaren Maschinenteil sitzt. Auf der Halterung ist das Gehäuse der Gleitringdichtung angeordnet. Der Gegenring
umgibt die Halterung und ist mit einem im Querschnitt L-förmigen Gummiring in der Halterung befestigt.
809830/0504
Der den Gegenring umgebende Gummiring hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit,
so daß die am Gleitring und am Gegenring im Betrieb entstehende Reibungswärme nur ungenügend abgeführt
werden kann. Dadurch entsteht an den Dichtflächen eine hohe Wärmekonzentration, die zu einem frühzeitigen Verschleiß des
Gleitringes bzw. des Gegenringes führen kann.
Bei Zutritt des abzudichtenden Mediums in den Bereich zwischen dem drehbaren Maschinenteil und der Halterung kann eine elektrochemische
Reaktion zwischen diesen beiden Bauteilen eintreten, insbesondere dann, wenn die Werkstoffe der Halterung und
des drehbaren Maschinenteiles in der elektrochemischen Spannungsreihe weit auseinander-liegen. Die elektrochemische Reaktion
führt ebenfalls zu einem frühzeitigen Verschleiß der Wellendichteinheit.
Beim Einbau der Wellendichteinheit werden der Gegenring zusammen mit der Primärdichtung gegenüber der balgartigen Sekundärdichtung
axial verschoben, wobei die balgartige Sekundärdich-
so wird sie während der Lagerzeit der Wellendichteinheit durch die Kraft der Druckfeder verformt und damit mit mechanischen
Spannungen beaufschlagt. Ist die Sekundärdichtung aber so vulkanisiert, daß sie in nicht eingebautem Zustand der Wellendichteinheit
weitgehend spannungsfrei ist, dann ist sie infolge der Axialverschiebung beim Einbau in der Betriebsstellung mit zusätzlichen
mechanischen Spannungen behaftet .f In beiden Fällen
wird die Gebrauchsdauer der balgartigen Sekundärdichtung verringert, weil an den Stellen mit inneren mechanischen Spannungen
809830/0504
in der aus elastomerem Material bestehenden Sekundärdichtung bevorzugt Risse entstehen, die durch Ozoneinwirkung bzw.
durch Alterung während der Lagerzeit bzw. während des Betriebes
hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axial-Wellendichteinheit
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß
Gebrauchsdauer der
diej einem Verschleiß ausgesetzten Bauteile der Wellendichteinheit wesentlich erhöht wird.
diej einem Verschleiß ausgesetzten Bauteile der Wellendichteinheit wesentlich erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die balgartige Sekundärdichtung in einer im wesentlichen ihrer
Einbaulage entsprechenden Lage vulkanisiert und in Außerbetriebsstellung durch die Halterung in dieser Lage gehalten
ist, daß die Halterung lösbar ist und daß der Gegenring unmittelbar an einem drehfest mit dem drehbaren Maschinenteil
verbundenen Maschinenbauteil anliegt.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann die balgartige
Sekundärdichtung während ihrer Lagerzeit, die u.U. sehr lang sein kann, nahezu spannungsfrei gehalten werden, wodurch sie
nur einer minimalen Vorschädigung ausgesetzt ist. Da. der Qe-
Qage gebracht wird,!
genring durch das Maschinenbauteil in seine Betriebs- \ muß bei
der Festlegung der Wegbegrenzung durch die Halterung die Toleranz der niaschinen-bedingten Einbaulänge der Wellendichteinheit
nicht berücksichtigt werden. Daher kann die balgartige Sekundärdichtung während der Lagerzeit nur um den geringen
Weg aus ihrer spannungsfreien Lage gebracht werden, der sich aus den entsprechenden Toleranzen ergibt, mit denen die WeI-lendichteinheit
selbst behaftet ist. Dieser Weg ist jedoch so
809830/0504
gering, daß in der Sekundärdichtung praktisch keine Verformungaspannungen
auftreten. Da die Halterung lösbar ist, hat das abzudichtende Medium vom ersten Moment der In—betriebnahme der WeI-lendichteinheit
ungehinderten Zutritt zum Gleitring und zum Gegenring, so daß die an diesen Bauteilen entstehende Reibungswärme
einwandfrei abgeführt werden kann. Die Abfuhr der entstehenden Reibungswärme wird noch dadurch erhöht, daß der Gegenring
unmittelbar, also ohne wärmeisolierende Zwischenschicht, an dem Maschinenbauteil, beispielsweise an einem Pumpenlaufrad, anliegt.
Dadurch tritt ein hoher Wärmeübergang vom Gegenring zu dem Maschinenbauteil auf, so daß die Reibungswärme schnell'abgeführt
wird. Die Gegendichtflache des Gegenringes, an der die Reibungswärme
erzeugt wird, und die gegenüberliegende, am Maschinenbauteil anliegende Anlagefläche des Gegenringes haben praktisch
gleiche Größe, so daß der Wärmetransport innerhalb des Gegenringes in Axialrichtung durch den praktisch konstanten Querschnitt
und der Wärmeübergang vom Gegenring zum Maschinenbauteil wegen der zur Verfügung stehenden großen Berührungsfläche
erheblich erhöht werden. Der Gegenring und der Gleitring sind daher nur einem minimalen Verschleiß ausgesetzt, so daß die
Lebensdauer dieser Bauteile wesentlich erhöht wird.
Die Halterung, mit der der Gegenring in Axialrichtung an die
Gleitringdichtung festgelegt wird, kann nach dem Abnehmen von der Axial-Wellendichteinheit wieder verwendet werden, was wirtschaftlich
von Vorteil ist. Außerdem können bereits vorhandene Gleitringdichtungen infolge der lösbaren Anordnung der Halterung
nachträglich auf einfache Weise zu einer Axial-Wellendicht—
Ausammeneinheit /gebaut werden.
809830/0504
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Axialschnitt eine Axial-Wellendichteinheit nach der Erfindung
in ihrer Außerbetriebsstellung,
Fig. 2 im Axialschnitt die Axial-Wellendichteinheit gemäß Fig. 1,
die in ein Einpreßwerkzeug eingesetzt ist,
Fig. 3 im Axialschnitt die Axial-Wellendichteinheit gemäß den
Fig. 1 und 2, die mit dem Einpreßwekzeug in ein Pumpengehäuse eingepreßt ist und deren Halterung sich in Lösestellung
befindet,
Fig. 4 im Axialschnitt die Axial-Wellendichteinheit gemäß den
Fig. 1 bis 3 in ihrer Betriebsstellung,
Fig. 5 im Axialschnitt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Axial-Wellendichteinheit,
Fig. 6 im Axialschnitt die Axial-Wellendichteinheit gemäß Fig. 5, die mit einem Einpreßwerkzeug in ein Pumpengehäuse eingepreßt
ist und deren Halterung sich in Lösestellung befindet,
Fig. 7 im Axialschnitt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Axial-Wellendichteinheit,
Fig. 8 im Axialschnitt die Axial-Wellendichteinheit gemäß Fig. 7, die mit einem Einpreßwerkzeug in ein Pumpengehäuse eingesetzt
ist und deren Halterung sich in Lösestellung befindet.
809830/0504
-Je-
Bei den in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsformen
übergreifen die Halterungen 1, la, Ib die Axial-Wellendichteinheit
ausschließlich von außen. Dabei ist die Halterung über eine Schnappverbindung 2, 2a, 2b mit einem Gehäuse 3» 3a, 3b der
Gleitringdichtung k, 1Ia, kb lösbar verbunden. Außerdem dient
die Halterung als Axialbegrenzung für einen Gegenring 5, 5a, 5b, der unter der Kraft einer Druckfeder 6, 6a, 6b axial gegen die
Halterung gedrückt wird.
Bei der in den Fig. 1 bis 1J dargestellten Ausführungsform ist
das Gehäuse 3 der Gleitringdichtung 4 ringförmig und'im Querschnitt napfförmig ausgebildet. Die Außenmantelfläche 7 des Gehäuses
3 bildet eine Sitzfläche, mit der die Gleitringdichtung 1J mit Preßsitz dichtend in eine Ausnehmung 8 im ruhenden Maschinenteil
9, der im Ausführungsbeispiel ein Pumpengehäuse ist, eingesetzt werden kann (Fig. 3)· Im Gehäuse 3 ist ein Teil
der Primärdichtung 10 untergebracht, die als Gleitring ausgebildet ist. An der Primärdichtung 10 stützt sich eine balgförmige
Sekundärdichtung 11 mit einem Ende ab, deren anderes Ende am Boden 12 des Gehäuses 3 abgestützt ist. Die Primärdichtung
10, die Sekundärdichtung 11 und das Gehäuse 3 bilden die Gleitringdichtung 1J, die über die Halterung 1 mit dem Gegenring
5 verbunden ist. Der Gegenring 5 wird mit einer aus elastomerem
Material bestehenden Haltemanschette 13 drehfest und dichtend auf dem drehenden Maschinenteil Ii befestigt (Fig. 3), der
im Ausführungsbeispiel eine Pumpenwelle ist.
Die balgförmige Sekundärdichtung 11, die in -Betriebsstellung
vulkanisiert ist, wird durch einen Federteller 15 radial dichtend an den Gleitring 10 angepreßt. Die Sekundärdichtung 11 besteht
ebenfalls aus einem elastomerem Werkstoff. Die Druckfeder
809830/05(H
_ 5 —
die koaxial zum Gehäuse 3, zur Sekundärdichtung 11, zur Primärdichtung
10 und zum Gegenring 5 liegt, drückt den Gleitring 10 axial gegen den Gegenring 5. Die Druckfeder 6 ist im wesentlichen
innerhalb des Gehäuses 3 angeordnet. Durch die Kraft der Druckfeder liegen der Gleitring 10 und der Gegenring 5 mit ihrer
Gleitfläche 16 und ihrer Gegendichtflache 17 flächig aneinander.
Die Gleitfläche l6 und die Gegendichtflache 17 liegen
jeweils in einer Ebene.
Um eine einfache Halterung des Gegenringes 5 auf der Pumpenwelle I1I zu erreichen, sind die Haltemanschette 13 und der Gegenring
5 kraftschlüssig miteinander verbunden, vorzugsweise nach Art einer Keilverbindung 18, die eine besonders einfache Zentrierung
des Gegenringes 5 erlaubt.
Wie Fig. 1 zeigt, liegt die Halterung 1 koaxial zu den einzelnen Dichtteilen und ist kappenförmig ausgebildet. Die Halterung
1 bildet zusammen mit dem Gehäuse 3 eine Art Ummantelung der Dichtteile 5, 10, 11, so daß diese während ihrer Lagerung in
hohem Maße geschützt sind. Die Halterung 1 ist über die Schnappverbindung 2 mit dem Gehäuse 3 lösbar verbunden. Zu diesem Zweck
weist der Außenmantel 19 des Gehäuses 3 einen etwa rechtwinklig nach außen abgebogenen Plansch 20 auf, mit dem das Gehäuse formschlüssig
mit der Halterung 1 verbunden ist. Der Flansch 20 liegt etwa über seine ganze Länge an einer Schulter 21 der Halterung
1 an. Die Schulter 21 liegt quer, im Ausführungsbeispiel senkrecht zur Achse A der Wellendichteinheit und schließt in
Richtung auf das Gehäuse 3 an einen radial sbhräg nach außen gerichteten
Rand 22 der Halterung an. Der umlaufende Rand 22 schließt vorzugsweise einen Winkel von Ί5° mit der Achse der
809830/0504
Halterung 1 ein. Am übergang vom Rand 22 zur Schulter 21 ist an der Innenseite eine Ringnut 23 vorgesehen, in die der Plansch
20 des Gehäuses 3 eingreift. Die Ringnut 23 wird in Axialrichtung von der Innenfläche 24 der Schulter 21 und von einem als
Raste dienenden Vorsprung 25 begrenzt, der einen Teil des abgewinkelten Randes 22 der Halterung 1 bildet. Der Plansch 20 des
Gehäuses 3 ist in der Ringnut 23 sicher gehaltert. Infolge der konischen Ausbildung des Randes 22 wird das Aufsetzen der kappenförmigen
Halterung 1 auf das Gehäuse 3 wesentlich erleichtert.
Die Schulter 21 schließt an einen Zylinderabschnitt 26 der Halterung
an, der an seinem von der Schulter 21 abgewandten Ende einen radial nach außen gerichteten umlaufenden Pormschlußteil
27 aufweist. Der Formschlußteil ist im Querschnitt kreissegmentförmig
ausgebildet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der Zylinderabschnitt 26 geht an dem den Pormschlußteil 27 aufweisenden
Ende in einen konisch ausgebildeten Zwischenabschnitt 28 über, der sich in Richtung auf eine Einführöffnung 29 der Halterung
1 verjüngt und einen Winkel von etwa 135° mit dem Zylinderabschnitt 26 einschließt. Beim Aufsetzen der Halterung 1 erleichtert
dieser kegelstumpfförmige Zwischenabschnitt 28 das Einbringen des Gegenringes 5 in seine in Fig, I dargestellte
Lage.
Der Zwischenabschnitt 28 schließt an einen zylinderförmigen Endabschnitt
30 der Halterung 1 an, der die Einführöffnung 29 aufweist. Die Innenfläche 31 dieses Zylinderabschnittes 30 ist mit
809830/0504
einem Absatz 32 versehen, an dessen radial liegender Stirnfläche 33 der Gegenring 5 mit dem Rand seiner Anlagefläche 34 anliegt.
Der Absatz 32 dient somit als Axialbegrenzung für den Gegenring
5, so daß dieser bei Außerbetriebsstellung der Wellendichteinheit einwandfrei gesichert ist. Der Durchmesser des Absatzes 32
ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Gegenringes 5, so daß der Mantel 35 des Absatzes 32 unter Spannung an der
Mantelfläche 36 des Gegenringes 5 anliegt. Dadurch ist der Gegenring
5 auch in Radialrichtung lagegesichert. Wie Pig. I zeigt, ist die axiale Länge des Mantels 35 des Absatzes 32 kleiner
als die entsprechende Länge der Mantelfläche 36 des Gegenringes
5.
Der in Achsrichtung A gemessene Abstand der Stirnfläche 33 vom
Vorsprung 25 der Schnappverbindung 2 ist so bemessen, daß die
Sekundärdichtung 11 in ihrer in Betriebslage vulkanisierten Lage gehalten ist, so daß die Sekundärdichtung praktisch frei von
Spannungen ist. Der axiale Abstand zwischen der Anlagefläche 31*
des Gegenringes 5 und der Bodenfläche 37 des Gehäusebodens 12 ist in Fig. 1 mit Ll bezeichnet.
Die Einführöffnung 29 der Halterung 1 wird durch einen radial liegenden, umlaufenden Bund 38 begrenzt, dessen innere Stirnfläche
39 etwa rechtwinklig an die Innenfläche 31 des Zylinderabschnittes 30 anschließt. Diese Stirnfläche 39 bildet einen
Sicherungsanschlag für den Gegenring 5 für den Fall, daß die Stirnfläche 33 des Absatzes 32 unbeabsichtigt vor dem Einsetzen
der Axial-Wellendichteinheit in die in Fig. .,2 teilweise dargestellte
Montagevorrichtung 40 gelöst wird. Bei einem solchen
unbeabsichtigten Lösen des durch den Absatz 32 gebildeten Anschlages schlägt der Gegenring 5 unter der Kraft der Druckfeder
809830/0504
-Vb-
6 mit seiner Anlagefläche 3^ an die innere Stirnfläche 39 des
Bundes 38 an, so daß eine unbeabsichtigte Trennung von Gleitringdichtung
4 und Gegenring 5 mit Sicherheit verhindert wird.
Der in axialer Richtung gemessene Abstand der inneren Stirnfläche 39 des Bundes 38 vom Vorsprung 25 der Schnappverbindung
2 ist so bemessen, daß sich bei Anlage des Gegenringes 5 an der inneren Stirnfläche 39 für die Axial-Wellendichteinheit,
gemessen von der Anlagefläche 31J des Gegenringes 5 bis zur Bodenfläche
37 des Gehäuses 3.eine Länge ergibt, die kleiner ist als die entsprechende, bei ungespannter Lage auftretende Länge
von Gleitringdichtung 4 und Gegenring 5» die aber größer ist
als die größtmögliche, von der Pumpe abhängige entsprechende Länge und die außerdem größer ist als die Länge L2 (Fig. 2),
die dem Axialabstand zwischen der Anlagefläche 31I des Gegenringes
5 und der Bodenfläche 37 des Gehäusebodens 12 entspricht. Der lichte Durchmesser des Bundes 38 ist wesentlich
kleiner als der Außendurchmesser des Gegenringes 5» so daß ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Gegenringes 5 aus der
Halterung 1 sicher vermieden ist. Die vordere Stirnfläche Hl
des Bundes 38, die parallel zur inneren Stirnfläche 39 liegt, geht in eine gekrümmte Pührungsflache k2 über, die an eine
Innenmantelfläche 43 anschließt, die parallel zur Außenmantelfläche
M des Zylinderabschnittes 30 verläuft und rechtwinklig an die innere Stirnfläche 39 des Bundes 38 anschließt.
Zur Vergrößerung der radialen Beweglichkeit des Zylinderabschnittes
30 ist dieser sowie der kegelstumpfförmige Zwischenabschnitt
28 der Halterung 1 durch axial verlaufende Schlitze 45 im Ausführungsbeispiel in vier federnde Zungen unterteilt.
809 8 3 0/0504
In Fig. 2 ist dargestellt, wie die Axial-Wellendichteinheit gemäß
Fig. 1 in die Montagevorrichtung 40 eingesetzt ist. Diese besteht aus einer hülsenförmigen Führung 46 und einem in dieser
axial beweglich gelagerten Ausstoßer 47. Der Ausstoßer trägt an seiner Stirnseite 48 einen im Querschnitt kegelstumpfförmig ausgebildeten,
ringförmigen Ansatz 49, der sich in Ausstoßrichtung 50 verjüngt. Der kleinste Außendurchmesser dieses Ansatzes 49
ist kleiner als der lichte Durchmesser des Bundes 38 der Halterung 1.
Beim Einsetzen der Axial-Wellendichteinheit in die Führung 46 läuft die im Querschnitt abgerundete Führungsfläche 42 des Bundes
38 auf die Kegelmantelfläche 51 des Ansatzes 49 auf. Infolge
der gekrümmten Ausbildung der Führungsfläche 42 wird ein Verkanten der Halterung 1 beim Einschieben in die Montagevorrichtung
40 sicher verhindert. Beim weiteren Einschieben der Wellendichteinheit wird die Halterung im Bereich ihres Bundes 33
und des kegelstumpfförmigen Zwischenabschnittes 28 infolge des kegelstumpfförmigen Ansatzes 49 zwangsläufig aufgeweitet. Der
Ansatz 49 dient somit als Spreizglied, mit dem die Einführöffnung 29 der Halterung 1 radial aufgeweitet wird. Der Ansatz 49
ist so ausgebildet, daß beim Aufweiten der Halterung 1 der Gegenring 5 von der Stirnfläche 33 des Absatzes 32 der Halterung
freikommt und unter der Kraft der Feder 6 in Axialrichtung gegen den Ausstoßer 47 verschoben wird, bis er mit seiner Anlagefläche
34 an der Stirnfläche 52 des Ansatzes 49 anliegt. Der
axiale Abstand L2 zwischen der Anlagefläche 34 des Gegenringes
5 und der Bodenfläche 37 des Gehäusebodens 12 ist größer als die
größtmögliche ent?>rechende pumpenbedingte Länge.
809830/0504
In der in Pig. 2 dargestellten Lage hat die balgförmige Sekundärdichtung
11 ihre vulkanisierte Form (Pig. 1) geändert, so daß in der Sekundärdichtung 11 bis zum Einpressen der Axial-Wellendichteinheit
in das Pumpengehäuse 9 (Pig. 3) und bis zum Aufpressen eines Flügelrades 53 auf die Pumpenwelle 14 (Pig- 4) Spannungen
auftreten. Jedoch ist diese Zeit vernachlässigbar klein, so daß die auftretenden Verformungsspannungen zu keiner Schädigung der
Sekundärdichtung 11 führen können.
An der Innenmantelfläche 54 der Führung 46 der Montagevorrichtung
40 ist als Gegenformschlußteil für den Formschlüßteil 27 der Halterung 1 ein Absatz 55 vorgesehen. Beim Einschieben der Wellendicht
einheit in die Führung 46 gelangt der Formschlußteil 27
selbsttätig in den Gegenformschlußteil 55· Wie Fig. 2 zeigt, hintergreift die Halterung 1 mit ihrer den Formschlußteil bildenden
Raste 27 den Absatz 55, dessen einen stumpfen Winkel mit der Innenmantelfläche 54 einschließende Stirnfläche 56 an der
Raste 27 anliegt. Infolge dieser Rastverbindung zwischen der Führung 46 und der Halterung 1 kann die Montagevorrichtung 40
die Wellendihteinheit selbsttätig beispielsweise von einer automatischen Zuführeinrichtung aufnehmen. Die Wellendichteinheit
wird dabei lediglich sojweit in die Führung 46 eingeschoben, bis die Stirnfläche 57 der Führung 46 an der Schulter 21 der Halterung
1 anliegt.
Beim Einschieben der Wellendichteinheit in die Führung 46 braucht die Wellendichteinheit nur ungefähr ihre Einschublage einnehmen,
weil infolge des konischen Zwischenabschnittes 28 der Halterung die Wellendichteinheit selbsttätig in ihre genaue Einschublage
beim Ansetzen an die Montagevorrichtung 40 geführt wird. Der Formschlußteil 27 der Halterung 1 hat eine auf einem Kegelmantel
809830/0504
-Inliegende Auflauffläche 58, die zusammen mit der Außenmantelfläche
59 des Zwischenabschnittes 28 auf einem gemeinsamen Kegelmantel liegt. Die Auflauffläche 58 bildet also eine stetige
Portsetzung der Außenmantelfläche 59, wodurch das Einschiben in
die Führung 46 wesentlich erleichtert wird. Infolge der kreissegmentförmigen
Ausbildung der Raste 27 kann die Führung 46 ohne Schwierigkeiten über die Raste 27 hinweg in ihre Sperrstellung
(Fig. 2) verschoben werden, in der die Stirnfläche 56 des Absatzes 55 an der Raste 27 anliegt. Dadurch ist die Halterung
1 in Axialrichtung gegen Herausfallen aus der Montagevorrichtung 40 gesichert. Um eine Radialzentrierung der Wellendichteinheit
zur Montage-vorrichtung 40 zu erreichen, ist der größte Außendurchmesser der umlaufenden Raste 27 der Halterung
1 größer als der Innendurchmesser der Führung 46, so daß die Halterung 1 in der in Fig. 2 dargestellten Lage unter elastischer
Verspannung an der Führung 46 anliegt.
Mit der Montagevorrichtung 40 wird die in die Führung 46 eingesetzte
Axial-Wellendichteinheit in die Ausnehmung 8 des Pumpengehäuses
9 eingesetzt (Fig. 3)· In der Einbaulage sitzt das Gehäuse 3 der Gleitringdichtung 4 mit Preßsitz in der Ausnehmung
8 und liegt mit seinem Flansch 20 an der Stirnseite 60 des Pumpengehäuses 9 an. Beim Einsehiäien der Axial-Wellendichteinheit
in die Ausnehmung 8 wird der Rand 22 der Halterung 1 entgegen Einschubrichtung zurückgebogen, weil er während des Einschiebens
an der Stirnfläche 60 des Pumpengehäuses 9 anliegt. In der Einbaulage gemäß Fig. 3 liegt der Rand 22 über seine ganze
Breite an der Stirnfläche 60 an. '·
809830/0504
Während des Umbiegens des Randes 22 wird der die Ringnut 23 begrenzende
Vorsprung 25 aus der Lage gemäß den Pig. 1 und 2 in die in Fig. 3 dargestellte Lage geführt, in der er radial
äußerhalb des Flansches 20 des Gehäuses 3 liegt. Dadurch kann
der Vorsprung 25 beim Zurückziehen der Montagevorrichtung 40 entgegen Einschubrichtung 50 nicht mehr als Axialsicherung für
das Gehäuse 3 dienen.
Während des Einpressens der Gleitringdichtung 4 in die Ausnehmung 8 des Pumpengehäuses 9 wird gleichzeitig der Gegenring 5
durch den Ausstoßer 47 bzw. den Ansatz 49 der Montagevorrichtung
40 auf die Pumpenwelle 14 aufgeschoben. Dabei bewegt sich der Ausstoßer 47 nicht relativ zur Führung 46. Beim Aufschieben
auf die Pumpenwelle 14 wird die Haltemanschette 13, die in Axialrichtung geringfügig kürzer ist als der Gegenring 5>
radial verspannt, so daß die Haltemanschette 13 nach dem Zurückziehen der Montagevorrichtung 40 infolge des Reibschlusses ihre
Lage auf der Pumpenwelle 14 beibehält. Die Kraft der Druckfeder 6 reicht nicht aus, um die Haltemanschette auf der Pumpenwelle
zu verschieben. Der Gegenring 5 wird durch die Kraft der Feder 6 entgegen Einschubrichtung 50 gedrückt, wobei die
Keilverbindung 18 zwischen dem Gegenring und der Haltemanschette 13 die Lagesicherung des Gegenringes auf der Haltemanschette
unterstützt.
Wird die Montagevorrichtung 40 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage zurückgezogen, so bleibt die Halterung l· infolge der Rastverbindung
27, 55 mit der Führung 46 in der Montagevorrichtung
und wird somit von der Axial-Wellendichteinheit abgenommen. Das Abnehmen der Halterung 1 wird dadurch erleichtert, daß der Zylinderabschnitt
30 sowie die Innenfläche 31 Abstand vom Gegenring 5 haben, wodurch beim Zurückziehen keine
80983 0/0504
270310A
- iß -
Reibung zwischen Halterung und Gegenring auftritt. Die Halterung 1 kann nach dem Abnehmen mit dem Ausstoßer 47 aus der Führung H6
ausgestoßen werden.
Betriebsstellung
Die endgültige / des Gegenringes 5 wird durch das auf
die Pumpenwelle I1J aufzupressende Flügelrad 53 bestimmt (Fig.lJ).
Dadurch wird der Gegenring 5 in jedem Fall rechtwinklig und mit geringstem Taumelschlag zur Pumpenwelle lh ausgerichtet. Die Anlagefläche
31J des Gegenringes 5 liegt ganzflächig an der Kontaktfläche
61 des Flügelrades 53 an. Infolge der innigen Berührung dieser beiden Flächen 3^ und 6l wird ein optimaler Wärmeübergang
vom Gegenring 5 zum Flügelrad 53 gewährleistet. Der Abstand L3
zwischen der Anlagefläche 31* des Gegenringes 5 und der Bodenfläche
37 des Gehäusebodens 12 entspricht dem Abstand Ll in Fig. 1. Diese beiden Längen Ll und L3 können im ungünstigsten
Fall um den Betrag differieren, der sich aus der pumpenbedingten Toleranz der Länge L3 ergibt. Im allgemeinen ergibt sich jedoch
infolge der für die Herstellverfahren der entsprechenden Dichtungsteile üblichen Präzision lediglich eine Abweichung dieser
ceringfügig über
Längen Ll und L3, die nur 7 der halben Toleranzbreite der pumpenbedingten Länge L3 liegt, so daß die balgförmige Sekundärdichtung 11 sowohl während der Außerbetriebsstellung als auch im Betrieb der Axial-Wellendichteinheit weitgehend frei von Verformungsspannungen ist.
Längen Ll und L3, die nur 7 der halben Toleranzbreite der pumpenbedingten Länge L3 liegt, so daß die balgförmige Sekundärdichtung 11 sowohl während der Außerbetriebsstellung als auch im Betrieb der Axial-Wellendichteinheit weitgehend frei von Verformungsspannungen ist.
Der Gegenring 5 und die Haltemanschette 13 haben einfache Querschnitte,
die leicht und einfach kostengünstig herzustellen sind
■t. und die sich auf einfache Weise montieren lassen. Infolge der
Raste 27 ist die Axial-Wellendichteinheit insbesondere für eine vollautomatisierte Montage geeignet, weil sie beim Einsetzen in
809830/0504
die Montagevorrichtung selbsttätig in dieser einrastet und sich dabei selbsttätig koaxial zur Montagevorrichtung ausrichtet.
Außerdem wird beim Einsetzen in die Montagevorrichtung die An-Schlagbegrenzung für den Gegenring 5 und die Schnappverbindung
2 zwischen der Halterung 1 und der Gleitringdichtung 4 zwangsläufig
und selbsttätig gelöst, so daß der Einbau der Axial-Wellendicht einheit in das jeweilige Aggregat auf einfache Weise
durchgeführt werden kann. Beim Zurückziehen der Montagevorrichtung wird dann die Halterung 1 infolge der Rastverbindung mitgenommen
und kann dann mit dem Ausstoßer beispielsweise in einen Sammelbehälter ausgestoßen werden.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführuniform ist die
Halterung la ebenfalls über eine Schnappverbindung 2a mit dem Gehäuse 3a der Gleitringdichtung 4a lösbar verbunden. Diese
Schnappverbindung ist gleich ausgebildet wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Ebenso sind die Gleitringdichtung
4a und der Gegenring 5a gleich ausgebildet wie bei der Ausführungsform
gemäß den Pig. 1 bis 4.
Die Halterung la weist einen an die Schulter 21a etwa rechtauf winklig anschließenden Zylinderabschnitt S2f, der etwa in halber
Länge an seiner Mantelfläche 63 mit dem radial nach außen ragenden, umlaufenden Formschlußteil 27a versehen ist. Der Formschlußteil
27a ist im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildet. An seinem von der Schulter 21a abgewandten Ende geht der Zylinderabschnitt
62 in einen radial in Richtung auf die Achse A der
Halterung la gerichteten Rand 64 über, an den mehrere, im Aussecns
jeweils
führungsbeispiel | schräg gegen die Achse A und in Richtung auf * beim Einpressen der Gleitringdichtung in das Pumpenge-
-17-häuse 9
809830/0504
270310Α
-Vf-
die Gleitringdichtung 4a gerichtete Zungen 66 und sechs jeweils etwa parallel zum Mantel des Zylinderabschnittes 62 liegende und
gegen die Gleitringdichtung 4a gerichtete Zungen 65 anschließen.
Sowohl die Zungen 65 als auch die Zungen 66 sind durch Schlitze voneinander getrennt.
Die Stirnfläche 68 der schräg nach innen gerichteten Zungen 66
ist im Querschnitt gekrümmt ausgebildet (Fig. 5) und bildet eine Wegbegrenzung in Axialrichtung für den Gegenring 5a, der unter
der Kraft der Feder 6a mit seiner Anlagefläche 34a an den Stirnflächen
68 der Zungen 66 anliegt. Die Zungen 66 sind'sojweit
schräg nach innen in die Halterung la gerichtet, daß der in Achsrichtung gemessene Abstand Ll zwischen der Anlagefläche 3^a des
Gegenringes 5a und der Bodenfläche 37a des Gehäusebodens 12a
gleich groß ist wieder entsprechende axiale Abstand Ll bei der
vorigen Ausführungsform.
Die Steifigkeit der schräg nach innen gerichteten Zungen 66 ist so bemessen, daß sie ohne wesentliche Verformung einer in Axialrichtung
wirkenden Kraft widerstehen können, die geringfügig größer ist als die größte auftretende Kraft der Druckfeder 6a.
Dadurch ist sichergestellt, daß die balgförmige Sekundärdichtung 11a in Außerbetriebsstellung der Wellendichteinheit vernachlässigbar
gering verformt wird.
Die etwa rechtwinklig vom Rand 64 in Richtung auf das Gehäuse 3a abstehenden, durch die Axialschlitze 67 voneinander getrennten
•i
Zungen 65 dienen als Zentrierzungen für den Gegenring 5a, an dessen Außenmantelfläche 36a die Zungen 65 über einen Teil ihrer
Länge anliegen. Vorteilhaft liegen diese Zungen 65 unter elastischer Spannung am Gegenring 5a an, so daß dieser auch bei größerer
809830/0504
Toleranz seines Außendurchmessers sicher in Radialrichtung zur Halterung la und damit zur Gleitringdichtung 1Ia zentriert wird.
Außerdem erleichtert die federnde Ausbildung der Zungen 65 das Einschieben des Gegenringes 5a in die in Fig. 5 dargestellte
Lage.
Beim Einsetzen der Wellendichteinheit in die Montagevorrichtung
40a (Fig. 6) rastet die Halterung la mit ihrem Formschlußteil
27a in den Gegenformschlußteil 55a der hülsenförmigen Führung 46a der Montagevorrichtung ein. Die Montagevorrichtung ist bei
der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform im wesentlichen gleich ausgebildet wie die Montagevorrichtung ^40 gemäß
der vorigen Ausführungsform. Der Ausstoßer 47a weist jedoch
keinen Ansatz auf. Beim Einsetzen der Wellendichteinheit in die Ausnehmung 8a des Pumpengehäuses 9a wird der dem Gehäuse
3a zugewandte, schräg radial nach außen gerichtete Rand 22a der Halterung la infolge seines Auftreffens auf die Stirnfläche
60a des Pumpengehäuses 9^^o weif umgebogen, bis er
über etwa seine ganze radiale Breite an ^der Stirnfläche des
Pumpengehäuses anliegt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. In dieser Lage befindet sich der Vorsprung 25a radial neben
dem Flansch 20a des Gehäuses 3a, so daß die Schnappverbindung 2a zwischen der Halterung und dem Gehäuse gelöst ist.
Das Gehäuse 3a ist mit Preßsitz in die Ausnehmung 8a des Pumpengehäuses
9a eingesetzt und stützt sich mit seinem Flansch 20a an der Stirnfläche 60a des Pumpengehäuses ab. In der in
Fig. 6 dargestellten Lage nimmt der Gegenring 5a seine Einbaulage
ein, in der seine Anlagefläche 34a den axialen Abstand L2
von der Bodenfläche 37a des Gehäusebodens 12alhat. Die axiale
809830/0504
- 1-9 -
Verschiebbarkeit des Gegenringes 5a durch die Pumpenwelle wird durch die Verformbarkeit der schräg nach innen gerichteten
Zungen 66 gewährleistet. Bei der Montage der Axial-Wellendichteinheit
wird der Gegenring 5a mit seiner Haltemanschette 13a auf die Pumpenwelle I4Ia aufgepreßt. Dabei entsteht durch
die Radialpressung der Haltemanschette auf der Pumpenwelle eine zur Kraft der Druckfeder 6a gleichgerichtete Reibungskraft,
deren Größe mindestens der Kraft der Druckfeder entspricht, Dadurch muß beim Aufpressen des Gegenringes 5a auf die Pumpenwelle
I1Ia die zur axialen Abstützung des Gegenringes erforderliche
Kraft mindestens doppelt so groß sein wie die Kraft der Druckfeder. Da die Steifigkeit der den Gegenring 5a abstützenden
Zungen 66 jedoch so bemessen ist, daß sie lediglich der Kraft der Druckfeder 6a ohne wesentliche Verformung widerstehen können,
werden die Zungen 66 in Richtung der Kraft der Druckfeder und der Reibungskraft soweit umgebogen, bis sie plan zwischen
der Stirnfläche 69 des Ausstoßers 47a und der Anlagefläche 3^a
des Gegenringes 5a liegen (Fig. 6).
Wird die Montagevorrichtung 1IOa zurückgezogen, so bleibt die
Halterung la aufgrund der formschlüssigen Verbindung 27a, 55a mit der Führung 46a in der Montagevorrichtung. Die Halterung
kann dann mit dem Ausstoßer 47a beispielsweise in einen Sammelbehälter
ausgestoßen werden. Seine endgültige Betriebslage erhält der Gegenring 5a durch das auf der Welle l4a zu befestigende
Pumpenrad, an dem der Gegenring in der Betriebslage anliegt.
-i
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis k. Der
809830/05CU
- 2€ -
Bund 38b der Halterung Ib verläuft jedoch in radialer Richtung
so weit nach innen, daß die lichte Weite der vom Rand 38b begrenzten Einführöffnung 29b um mindestens die Differenz zwischen
dem Innendurchmesser des Mantels 35b des Absatzes 32b und dem Durchmesser der Innenfläche 31b des Zylinderabschnittes
3Ob|der Halterung Ib kleiner ist als der Durchmesser der Pumpenwelle
I1Ib.
Der Gegenring 5b liegt mit dem radial äußeren Rand seiner Anlagefläche
31Jb an der Stirnfläche 33b des Absatzes 32b unter
der Kraft der Feder 6b an. Wird die in die Montagevorrichtung 1IOb eingesetzte Axial-Wellendichteinheit auf die Pumpenwelle
I1Ib aufgeschoben, dann wird der Bund 38b von der Pumpenwelle
I1Ib radial aufgeweitet, weil die lichte Weite der Einführöffnung
29b der Halterung Ib kleiner als der Durchmesser der Pumpenwelle I1Ib ist. Die Pumpenwelle I1Ib ist mit einem konischen
Ende 70 ausgebildet, auf das der Bund 38b beim Aufschieben auf
die Pumpenwelle auftrifft. Entsprechend der schräg verlaufenden Kegelmantelfläche wird dann der Bund 38b beim weiteren
Einschieben der Wellendichteinheit stetig so weit aufgeweitet, bis die lichte Weite der Einführöffnung dem Pumpenwellendurchmesser
entspricht. Da der Bund 38b mit seiner äußeren Stirnfläche 1Ub an der Stirnfläche 48b des Ausstoßers i»7b anliegt,
gleiten die durch die Schlitze 67b gebildeten Segmente des Bundes 38b längs der Stirnfläche 1ISb des Ausstoßers 47b radial
nach außen und vergrößern dabei zwangsläufig den Innendurchmesser des Absatzes 32b. Ist der Innendurchmesser des Absatzes
32b mindestens gleich dem Außendurchmesser des Gegenringes 5b, dann ist die axiale Wegbegrenzung für den Gegenring gelöst.
Der Gegenring bleibt aufgrund des Reibschlusses zwischen der Haltemanschette 13b und der Pumpenwelle I1Ib relativ zur Pumpenwelle
so lange stehen, bis der Gegenring 5b beim Einpreßvorgang der Axial-Wellendichteinheit mit seiner Anlagefläche 31Ib
809830/0504
an der inneren Stirnfläche 39b des Bundes 38b anliegt. Beim
weiteren Einpressen der Axial-Wellendichteinheit wird dann der
Gegenring 5b vom Bund 38b, der sich axial an der Stirnfläche 48b des Ausstoßers 47b abstützt, axial mitgenommen, bis die
Wellendichteinheit ihre in Fig. 8 dargestellte Lage erreicht hat, die der Lage der Axial-Wellendichteinheit in Fig. 3 entspricht.
Die endgültige / erhalt die Axial-Wellendichteinheit durch das auf die Pumpenwelle l4b aufzuschiebende
Pumpenrad, an dem der Gegenring 5b anliegt.
809 8 3 0/0504
L e e
r s e i t e
Claims (25)
1. .. Axial-Wellendichteinheit zur Abdichtung eines ruhenden Maschinenteiles
gegenüber einem drehbaren Maschinenteil, insbesondere einer Welle einer Pumpe, mit einer dichtend am
ruhenden Maschinenteil gehalterten Gleitringdichtung, die aus einem Gehäuse mit einem quer zur Achse der Gleitringdichtung
liegenden Boden, aus einer als Gleitring ausgebildeten Primärdichtung und einer balgartigen Sekundärdichtung
sowie aus einer zwischen der Primärdichtung und dem Gehäuseboden angeordneten Druckfeder besteht, mit einem drehfest
mit dem drehbaren Maschinenteil verbindbaren Gegenring, der mit einer Gegendichtfläche an einer Dichtfläche der Primärdichtung
anliegt, und mit einer Halterung, mit der der Gegenring und die Gleitringdichtung koaxial zueinander liegend
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die balgartige Sekundärdichtung (11) in einer im wesentlichen
ihrer Einbaulage entsprechenden Lage vulkanisiert und in Außerbetriebsstellung durch die Halterung (1) in dieser Lage
gehalten ist, daß die Halterung lösbar ist und daß der Gegenring (5) unmittelbar an einem drehfest mit dem drehbaren Maschinenteil
(I1I) verbundenen Maschinenbauteil (53) anliegt.
2. Wellendichteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) für den Gegenring (5) und die Gleitringdichtung (Ί) kappenförmig ausgebildet ist und über mindestens
eine Schnappverbindung (2) mit dem Gehäuse (3) der Gleitringdichtung lösbar verbunden ist.
809830/0504
ORIGINAL INSPECTED
3. Wellendichteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) einen Axialanschlag (33) für den Gegenring (5) aufweist, an dem der Gegenring unter
der Kraft der Druckfeder (6) anliegt.
Ί. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenring (5) in axialer und radialer Richtung durch die Halterung (1) festgelegt ist.
5. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenring (5) unter· Kraftschluß,
vorzugsweise nach Art einer Keilverbindung, auf einer drehfest mit dem drehbaren Maschinenteil. (Ik) zu verbindenden
Haltemanschette (13) sitzt.
6. Wellendichteinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemanschette (13) etwa gleiche axiale Länge wie
der Gegenring (5) hat.
7. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) auf ihrer Außenseite
mit mindestens einem Formschlußteil (27) für einen entsprechenden Gegenformschlußteil (55) eines Einpreßwerkzeuges
(1JO) versehen ist, mit dem die Wellendichteinheit in
den ruhenden Maschinenteil (9) einzusetzen ist.
8. Wellendichteinheit nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formschlußteil (27) der Halterung (1) als Raste ausgebildet ist, die in den Gegenformschlußteil (55) des Einpreßwerkzeuges
(ΊΟ) beim Einsetzen in das Einpreßwerkzeug selbsttätig einrastet.
809830/0504
270310A
9· Wellendichteinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formschlußteil (27) eine in Aufschieberichtung (50) des Einpreßwerkzeuges (1IO) nach Vorn und oben
verlaufende Auflauffläche (58) aufweist.
10. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit einem Plansch (20)
in eine umlaufende Nut (23) der Halterung (1) eingreift.
11. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseflansch (20) annähernd
über seine ganze radiale Breite an einer etwa rechtwinklig zur Achse (A) der Gleitringdichtung (1J) liegenden Schulter
(21) der Halterung (1) anliegt.
12. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Gehäuse (3) zugewandte
Rand (22) der Halterung (1) in bezug auf die Achse (A) der Halterung schräg nach außen gerichtet ist und an die Schulter
(21) anschließt.
13. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußteil (27) in einem
Zylinderabschnitt (26) der Halterung (1) vorgesehen ist.
I1I. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (1) an ihrem im Bereich des Gegenringes (5) liegenden Ende eine Einführöffnung
(29) für das Einpreßwerkzeug (1IO) aufweist.
15. Wellendichteinheit nach Anspruch I1I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführöffnung (29) zum Lösen des Axialanschlages (33) elastisch aufweitbar ist.
809830/0504
270310A
-H-
16. Wellendichteinheit nach Anspruch l4 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführöffnung (29) durch wenigstens einen etwa radial zur Achse (A) der Halterung (1) liegenden Bund
(38) begrenzt ist.
17· Wellendichteinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (38) eine schräg zur Achse (A) der Halterung (1) liegende Außenfläche (42) aufweist, die eine Führungsfläche für einen Ausstoßer (47, 49) des Einpreßwerkzeuges
(40) bildet.
18. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (17, 49) in einer
hülsenförmigen Führung (46) für die Halterung (1) angeordnet
ist.
19. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (21) der Halterung
(1) einen Anschlag für die hülsenförmige Führung (46) bildet.
20. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (46) den Gegenformschlußteil
(55) für den Formschlußteil (27) der Halterung (1) aufweist.
21. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (4*7) wenigstens ein
Spreizglied (49) aufweist, mit dem die Einführöffnung (29) der Halterung (1) aufweitbar ist.
22. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied (49) in Form
eines Kegelstumpfes ausgebildet ist, der sich in Aufschieberichtung
(50) des Einpreßwerkzeuges (40) nach vorn verjüngt.
809830/0504 "5"
23. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Gehäuse (3) der Gleitringdichtung
(Ί) zugewandte Rand (22) der Halterung (1) beim Einpressen der Wellendichteinheit in die Ausnehmung
/o. Pumpe n£-ehäus es (9), ., . .. ' ,_N .. .
(8) ae§ /zur Losung der schnappverbindung (2) mit dem
Gehäuse elastisch verformbar ist.
24. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Axialanschlag (66) für den Gegenring (5a) durch schräg zur Achse (A) der Halterung
(la) liegende, elastisch verformbare Zungen gebildet ist, deren Formsteifigkeit größer ist als die auf den Gegenring
wirkende Kraft der Druckfeder (6a).
25. Wellendichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizglied zur radialen
Aufweitung der Einführöffnung (29b) der Halterung (Ib) ein kegelstumpfförmig ausgebildeter Teil (70) des drehbaren
Maschinenteiles (14b) vorgesehen ist.
809830/0504
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2703104A DE2703104C2 (de) | 1977-01-26 | 1977-01-26 | Gleitringdichtung |
FR7738692A FR2378997A1 (fr) | 1977-01-26 | 1977-12-21 | Dispositif axial d'etancheite pour arbre |
GB54072/77A GB1561873A (en) | 1977-01-26 | 1977-12-29 | Axial shaft seal unit |
US05/872,059 US4136885A (en) | 1977-01-26 | 1978-01-25 | Axial shaft sealing unit for sealing a stationary machine part relative to a rotatable machine part |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2703104A DE2703104C2 (de) | 1977-01-26 | 1977-01-26 | Gleitringdichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2703104A1 true DE2703104A1 (de) | 1978-07-27 |
DE2703104C2 DE2703104C2 (de) | 1982-07-15 |
Family
ID=5999575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2703104A Expired DE2703104C2 (de) | 1977-01-26 | 1977-01-26 | Gleitringdichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4136885A (de) |
DE (1) | DE2703104C2 (de) |
FR (1) | FR2378997A1 (de) |
GB (1) | GB1561873A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026631A1 (de) * | 1979-09-25 | 1981-04-08 | J.H. Fenner & Co. Limited | Drehende Stirnseitendichtungen |
US4776598A (en) * | 1985-07-31 | 1988-10-11 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Mechanical face seal for a rotating shaft of a fluid pump |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5033513A (en) * | 1980-10-29 | 1991-07-23 | Proprietary Technology, Inc. | Swivelable quick connector assembly |
US4915136A (en) * | 1980-10-29 | 1990-04-10 | Proprietary Technology, Inc. | Stuffer plug quick connector assembly |
US4948175A (en) * | 1980-10-29 | 1990-08-14 | Proprietary Technology, Inc. | Swivelable quick connector assembly |
US4936544A (en) * | 1980-10-29 | 1990-06-26 | Proprietary Technology, Inc. | Swivelable quick connector assembly |
US4981586A (en) * | 1980-10-29 | 1991-01-01 | Proprietary Technology, Inc. | Swivelable quick connector assembly |
DE3300064C2 (de) * | 1983-01-04 | 1987-02-26 | Kaco Gmbh + Co, 7100 Heilbronn | Wellendichteinheit |
DE3318078C2 (de) * | 1983-05-18 | 1985-10-03 | Goetze Ag, 5093 Burscheid | Dichtungseinheit für Pumpen |
US4531748A (en) * | 1984-03-30 | 1985-07-30 | Chicago Rawhide Manufacturing Co. | Fluid seal with unitary wear sleeve element |
JPS62188665U (de) * | 1986-05-21 | 1987-12-01 | ||
US4905366A (en) * | 1988-06-23 | 1990-03-06 | Gits Bros. Mfg. Co. | Method of installing a positive bearing housing seal |
US4906008A (en) * | 1988-06-23 | 1990-03-06 | Gits Bros. Mfg. Co. | Mechanical seal |
US5171028A (en) * | 1990-01-16 | 1992-12-15 | Proprietary Technology, Inc. | Snap and lock quick connector |
US5195787A (en) * | 1990-01-16 | 1993-03-23 | Proprietary Technology, Inc. | Quick connector with heavy-duty retainer |
US5626371A (en) * | 1990-01-16 | 1997-05-06 | Bartholomew; Donald D. | Quick connector with one-piece retainer |
DE4436879B4 (de) * | 1994-03-19 | 2007-10-18 | Kaco Gmbh + Co | Dichtungseinheit |
DE19637814A1 (de) * | 1996-09-17 | 1998-04-02 | Freudenberg Carl Fa | Gleitringdichtung |
CA2382996C (en) * | 1999-07-27 | 2008-12-02 | Northeast Equipment, Inc. D/B/A Delta Mechanical Seals | Mechanical split seal |
US20040201176A1 (en) * | 1999-07-27 | 2004-10-14 | Bjornson Carl C. | Mechanical split seal |
DE19955860B4 (de) * | 1999-11-20 | 2004-04-08 | Federal-Mogul Burscheid Gmbh | Gleitringdichtung |
US6892871B2 (en) * | 2002-03-11 | 2005-05-17 | Cummins-Allison Corp. | Sensor and method for discriminating coins of varied composition, thickness, and diameter |
US8113547B2 (en) * | 2002-03-22 | 2012-02-14 | Cooper Standard Automotive Inc. | Snap mount fluid quick connector |
US7029036B2 (en) * | 2004-03-09 | 2006-04-18 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Rotatable two part quick connection |
US6757950B2 (en) | 2002-11-15 | 2004-07-06 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Rotatable quick connector stuffer pin |
WO2004094877A2 (en) * | 2003-04-16 | 2004-11-04 | Freudenberg-Nok General Partnership | Unitized pinion seal for an axle |
US7055869B2 (en) * | 2004-01-27 | 2006-06-06 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | False insertion protection top hat for fluid quick connectors |
US7761502B2 (en) * | 2004-12-31 | 2010-07-20 | Bea Systems, Inc. | Callback interface for multipools |
US7431304B2 (en) * | 2005-11-17 | 2008-10-07 | Freudenberg-Nok General Partnership | Face seal with constriction ring |
ITTO20130352A1 (it) * | 2013-04-30 | 2014-10-31 | Umbra Meccanotecnica | Tenuta meccanica |
US9400054B2 (en) * | 2013-05-27 | 2016-07-26 | Eagle Industry Co., Ltd. | Mechanical seal device |
US11549587B2 (en) * | 2020-10-23 | 2023-01-10 | Chengli Li | Sealing device, sealing assembly and apparatus having a rotating shaft with the sealing assembly |
US20230265927A1 (en) * | 2022-01-20 | 2023-08-24 | John Crane Inc. | Flexible sealing membrane and seal assembly for rotary shaft equipment |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2943872A (en) * | 1957-07-16 | 1960-07-05 | Chicago Rawhide Mfg Co | Seals |
US3554559A (en) * | 1968-10-25 | 1971-01-12 | Int Packaging Corp | Seal |
DE7404061U (de) * | 1975-05-07 | Goetzewerke Goetze F Ag | Gleitringdichtung | |
US3917287A (en) * | 1972-07-05 | 1975-11-04 | Kenneth Metcalfe | Face seals |
DE2531749A1 (de) * | 1974-08-05 | 1976-02-19 | Ford Werke Ag | Dichtringanordnung zur abdichtung von rotierenden wellen |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3123364A (en) * | 1964-03-03 | Shaft fluid seal and process of rebuilding the same | ||
US1856581A (en) * | 1930-02-27 | 1932-05-03 | Lock Joint Pipe Co | Pipe joint |
GB802247A (en) * | 1955-09-23 | 1958-10-01 | Kent Ltd G | Improvements in gas-sampling apparatus |
FR1138637A (fr) * | 1955-12-17 | 1957-06-17 | Ferodo Sa | Joint tournant pour coupleurs hydrauliques et autres applications |
US3536333A (en) * | 1968-03-18 | 1970-10-27 | Pac Seal Inc | Rotary seals |
US3743305A (en) * | 1970-02-19 | 1973-07-03 | Federal Mogul Corp | Shaft seal with expandable outer periphery |
DE2215041C3 (de) * | 1971-03-29 | 1982-04-29 | Karl Gustav Einar Partille Derman | Sicherungs- und Dichtungselement |
US3947944A (en) * | 1974-09-12 | 1976-04-06 | Borg-Warner Corporation | Shaft seal unitized transfer fixture |
DE2648323C3 (de) * | 1976-10-26 | 1981-03-12 | Kaco Gmbh + Co, 7100 Heilbronn | Gleitringdichtung |
-
1977
- 1977-01-26 DE DE2703104A patent/DE2703104C2/de not_active Expired
- 1977-12-21 FR FR7738692A patent/FR2378997A1/fr active Granted
- 1977-12-29 GB GB54072/77A patent/GB1561873A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-01-25 US US05/872,059 patent/US4136885A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7404061U (de) * | 1975-05-07 | Goetzewerke Goetze F Ag | Gleitringdichtung | |
US2943872A (en) * | 1957-07-16 | 1960-07-05 | Chicago Rawhide Mfg Co | Seals |
US3554559A (en) * | 1968-10-25 | 1971-01-12 | Int Packaging Corp | Seal |
US3917287A (en) * | 1972-07-05 | 1975-11-04 | Kenneth Metcalfe | Face seals |
DE2531749A1 (de) * | 1974-08-05 | 1976-02-19 | Ford Werke Ag | Dichtringanordnung zur abdichtung von rotierenden wellen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 26 48 323 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0026631A1 (de) * | 1979-09-25 | 1981-04-08 | J.H. Fenner & Co. Limited | Drehende Stirnseitendichtungen |
US4776598A (en) * | 1985-07-31 | 1988-10-11 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Mechanical face seal for a rotating shaft of a fluid pump |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2703104C2 (de) | 1982-07-15 |
GB1561873A (en) | 1980-03-05 |
US4136885A (en) | 1979-01-30 |
FR2378997A1 (fr) | 1978-08-25 |
FR2378997B1 (de) | 1982-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2703104A1 (de) | Axial-wellendichteinheit | |
DE2052540C3 (de) | Haltebereichsausbildung für eine Wellendichtung | |
DE2824943A1 (de) | Anschlussvorrichtung fuer bremsleitungen | |
DE3136548A1 (de) | Druckmittelbetaetigte ausrueckvorrichtung fuer kupplungen, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen | |
DE1952450A1 (de) | Wellendichtungsbaugruppe | |
DE3404816A1 (de) | Dichtungseinrichtung | |
DE202012009001U1 (de) | Arbeitszylinder | |
DE2823970A1 (de) | Werkzeug, vorrichtung und verfahren zum montieren eines elastischen ringes in eine nut | |
DE3903356C2 (de) | ||
DE102008010338A1 (de) | Radialwellendichtung für Kraftfahrzeug-Wasserpumpen | |
EP2569552B1 (de) | Scheibenbremse, insbesondere für nutzfahrzeuge | |
DE4104031C2 (de) | ||
DE102016012635B3 (de) | Befülleinrichtung zum Befüllen eines Fluidspeichers sowie Vorrichtung zum Kuppeln der Befülleinrichtung mit einem Befüllkanal des Fluidspeichers | |
DE3612420C2 (de) | ||
DE3838760A1 (de) | Dichtring | |
EP0544997B1 (de) | Einrichtung zum Halten eines Stopfens und Stopfen | |
DE1761554B1 (de) | Filtriervorrichtung | |
EP0285703B1 (de) | Steckverbinder mit einem Gehäuse und einem Kontakteinsatz | |
DE10162658B4 (de) | Anschlussstück für Fluidleitungen und damit ausgestattetes fluidtechnisches Gerät | |
DE3734149C1 (en) | Sealing device | |
DE10219930A1 (de) | Dichtungsanordnung mit einem Montage- und/oder Transportring | |
DE2160645A1 (de) | Abstreifring für umlaufende Wellen u dgl | |
DE4425238A1 (de) | Wärmeaustauscher, insbesondere Kühler | |
DE2740219C2 (de) | Gleitringdichtung | |
EP0879982A2 (de) | Drehkupplung, Feuerwehrschlauch-Kupplung und Schlauch-Klemmvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2648323 Format of ref document f/p: P |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2740219 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |