DE2703030A1 - Vorrichtung zum ausloesen eines alarms in geldinstituten oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum ausloesen eines alarms in geldinstituten oder dergleichen

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DE2703030A1
DE2703030A1 DE19772703030 DE2703030A DE2703030A1 DE 2703030 A1 DE2703030 A1 DE 2703030A1 DE 19772703030 DE19772703030 DE 19772703030 DE 2703030 A DE2703030 A DE 2703030A DE 2703030 A1 DE2703030 A1 DE 2703030A1
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DE19772703030
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Otto Ragwitz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/10Safes or strong-rooms for valuables with alarm, signal or indicator
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1481Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with optical detection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Auslösen eines Alarms in Geldinstituten
  • oder dergleichen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen eines Alarms bei einem Raubüberfall in Geldinstituten oder dergleichen, bei denen Geld, insbesondere Papiergeld in Fächern eines Tresors oder einer Kasse gestapelt ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem mit der Hand oder mit dem Fuß zu betätigenden Knopf oder Schalter, der in der Nähe der Kasse angeordnet ist und bei einem Raubüberfall vom Kassierer oder einem Angestellten betätigt werden kann. Das ist allerdings auch den Räubern bekannt, die deshalb bei einem Raubüberfall durch Bedrohung des Kassierers und/oder der Angestellten zunächst verhindern, daß Alarm ausgelöst wird.
  • Häufig wird dem Kassierer und/oder den Angestellten unter Bedrohung auch jegliche weitere Bewegung oder Betätigung untersagt, so daß die Räuber in der Lage sind, gegebenenfalls, nachdem sie Kassierer und/oder Angestellte veranlaßt haben, Kasse oder Tresor zu öffnen, das gestapelte Geld zu rauben. Ein Alarm kann deshalb erst dann ausgelöst werden, wenn die Räuber den Raum wieder verlassen haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die bei einem Raubüberfall unabhängig von einer Betätigung durch einen Kassierer oder einen anderen Angestellten ausgelöst wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens ein Fach an seinem Boden einen auf Lichteinfall aus einer im wesentlichen senkrechten Richtung zum Boden ansprechenden fotoelektronischen Baustein aufweist, der an eine Alarmanlage angeschlossen ist.
  • Mit dieser Vorrichtung wird der Alarm ausgelöst, sobald der Geldstapel aus dem Fach entnommen wird, weil dann der am Boden des Fachs befindliche fotoelektronische Baustein durch Lichteinfall aktiviert wird und dadurch die Alarmanlage auslöst. Die Alarmanlage kann eine in dem betreffenden Institut ohnehin vorhandene Anlage oder eine spezielle Alarmanlage sein, die bei der nächstgelegenen Polizeiwache einen Alarm auslöst und die gegebenenfalls weitere Alarm- oder Sicherungseinrichtungen, wie einen automatischen Türverschluß, betätigt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß ein Alarm auch dann ausgelöst wird, wenn der Kassierer oder ein anderer Angestellter des Instituts an der Betätigung des betreffenden Schalters gehindert ist. Praktisch wird der Alarm von dem Räuber schon bei Begehung der Tat ausgelöst, ohne daß er dies kontrollieren kann.
  • Grundsätzlich genügt es nämlich, wenn lediglich ein Fach der Kasse oder des Tresors die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist. Es ist aber auch möglich, mehrere oder alle Fächer mit fotoelektronischen Bausteinen auszurüsten, die wahlweise einzeln oder in Gruppen an die Alarmanlage anschließbar sind. In diesem Fall hat z.B. der Kassierer die Möglichkeit, jeweils Bausteine bestimmter Fächer an die Alarmanlage anzuschließen. Er kann auch das Anschlußsystem von Zeit zu Zeit wechseln. Da wenigstens der Kassierer weiß, welche Bausteine an die Alarmanlage angeschlossen sind, wird er die betreffenden Fächer nicht vollständig entleeren.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die lichtempfindliche Fläche des Bausteins im wesentlichen in der von der Bodenfläche gebildeten Ebene angeordnet ist. Gegebenenfalls kann der Baustein in den Boden eingelassen sein.
  • Als fotoelektronische Bausteine können Fotoelemente, Fotozellen, Fotowiderstände, Fotodioden und/oder Fototransistoren verwendet werden, die in an sich bekannter Weise unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen elektrischen Anschlußwerte an die Alarmanlage angeschlossen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt die einzige Figur in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum Auslösen eines Alarms.
  • In der Figur ist ausschnittsweise ein Querschnitt durch einen Boden 1 eines Fachs, z.B. einer Kasse, dargestellt, in dem Geldscheine 2 zu einem Stapel 3 geschichtet sind.
  • Der Boden 1 weist eine Öffnung 4 auf, in die ein fotoelektronischer Baustein 5, z.B. eine Fotodiode, derart eingesetzt ist, daß die lichtempfindliche Fläche 6 des Bausteins 5 mit der Oberfläche 7 des Bodens 1 abschließt.
  • Der Baustein 5 ist huber eine Leitung 8 mit einer Alarmanlage 9 verbunden, von der Leitungen 10, 11 zu gegebenenfalls entfernt angeordneten optischen und akustischen Signalgebern führen. Weitere Leitungen 14, 15 führen z.B. zu Alarmeinrichtungen bei der Polizei oder führen zu Sicherheitseinrichtungen, wie einem automatisch arbeitenden Türverschluß.
  • Mit einem nicht dargestellten Schalter, der Teil der Alarmanlage 9 sein kann, läßt sich der Baustein 5 aktivieren oder abschalten. Die Alarmanlage 9 ist jedenfalls so eingerichtet, daß sie mehrere zu verschiedenen Bausteinen führende Leitungen aufweist, die, sofern sie aktiviert sind, die Alarmanlage auslösen können.
  • Solange der Stapel 3 sich im betreffenden Fach befindet, wird kein Alarm ausgelöst. Wenn jedoch bei einem Raubüberfall der Stapel 3 aus seinem Fach entnommen wird, fällt Licht auf die lichtempfindliche Fläche 6 des Bausteins 5, und es wird Alarm.ausgelöst.

Claims (9)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Auslösen eines Alarms bei einem Raubüberfall in Geldinstituten oder dergleichen, bei denen Geld, insbesondere Papiergeld, in Fächern eines Tresors oder einer Kasse gestapelt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens ein Fach an seinem Boden (1) einen auf Lichteinfall aus einer im wesentlichen senkrechten Richtung zum Boden (1) ansprechenden fotoelektronischen Baustein (5) aufweist, der an eine Alarmanlage (9) angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere oder alle Fächer fotoelektronische Bausteine (5) aufweisen, die wahlweise einzeln oder in Gruppen an die Alarmanlage (9) anschließbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die lichtempfindliche Fläche (6) des Bausteins (5) im wesentlichen in der von der Bodenfläche (7) gebildeten Ebene angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Baustein (5) in den Boden (1) eingelassen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der fotoelektronische Baustein (5) ein Fotoelement ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der fotoelektronische Baustein (5) eine Fotozelle ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der fotoelektronische Baustein (5) ein Fotowiderstand ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der fotoelektronische Baustein eine Fotodiode ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der fotoelektronische Baustein (5) ein Fototransistor ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413373A1 (de) * 1984-02-14 1985-08-29 Telenot Electronic GmbH, 7080 Aalen Alarmgeber
US5130696A (en) * 1991-02-25 1992-07-14 Pepsico Inc. Sound-generating containment structure
EP1067496A2 (de) * 1999-07-09 2001-01-10 Watchman Technical Products Inc. Sicherheitsvorrichtung und Verfahren zur Detektierung des unbefugten Öffnens von Behältern

Cited By (4)

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EP1067496A3 (de) * 1999-07-09 2001-11-21 Watchman Technical Products Inc. Sicherheitsvorrichtung und Verfahren zur Detektierung des unbefugten Öffnens von Behältern

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