DE2702896A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung feinteiliger metall- und/oder metalloidoxide - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung feinteiliger metall- und/oder metalloidoxide

Info

Publication number
DE2702896A1
DE2702896A1 DE19772702896 DE2702896A DE2702896A1 DE 2702896 A1 DE2702896 A1 DE 2702896A1 DE 19772702896 DE19772702896 DE 19772702896 DE 2702896 A DE2702896 A DE 2702896A DE 2702896 A1 DE2702896 A1 DE 2702896A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
metal
hydrogen
metalloid
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772702896
Other languages
English (en)
Other versions
DE2702896C2 (de
Inventor
Kam Bor Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cabot Corp
Original Assignee
Cabot Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cabot Corp filed Critical Cabot Corp
Publication of DE2702896A1 publication Critical patent/DE2702896A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2702896C2 publication Critical patent/DE2702896C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/113Silicon oxides; Hydrates thereof
    • C01B33/12Silica; Hydrates thereof, e.g. lepidoic silicic acid
    • C01B33/18Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof
    • C01B33/181Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof by a dry process
    • C01B33/183Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof by a dry process by oxidation or hydrolysis in the vapour phase of silicon compounds such as halides, trichlorosilane, monosilane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/14Methods for preparing oxides or hydroxides in general
    • C01B13/20Methods for preparing oxides or hydroxides in general by oxidation of elements in the gaseous state; by oxidation or hydrolysis of compounds in the gaseous state
    • C01B13/22Methods for preparing oxides or hydroxides in general by oxidation of elements in the gaseous state; by oxidation or hydrolysis of compounds in the gaseous state of halides or oxyhalides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2006/00Physical properties of inorganic compounds
    • C01P2006/12Surface area

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
  • Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)

Description

VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
Ü + PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler \ 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
Ke/Ax/To.
5 KÖLN 1 24. Januar 1977
DEICMMANNHAUS AM HAUPTCAHNHOF
CABOT CORPORATION,
High Street, Boston, Massachusetts (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung feinteiliger Metall- und/oder Metalloidoxide
Die Erfindung betrifft allgemein die Herstellung von feinteiligen Metall- und/oder Metalloidoxiden durch Zersetzung der entsprechenden Metall- bzw. Metailoidhalogenide bei hohen Temperaturen, insbesondere die Herstellung von feinteiligen Metall- und/oder Metalloidoxiden durch Flammenhydrolyse der entsprechenden Metallbzw. Metailoidhalogenide in der Dampfphase.
Die Flammenhydrolyse von verdampften Metall- oder Metalloidhalogeniden als Ausgangsmaterialien zur Herstellung entsprechender feinteiliger Oxidprodukte ist allgemein bekannt und wird in großem Umfange praktisch durchgeführt. Bei die-
709831/0687
Telefon : (02 21) 23 45 41 - 4 ■ Tele» : 888 2307 dopa d Telegramm : Dompolcnt Köln
copy
sen Verfahren wird als Ausgangsmaterial ein hydrolysierbares Metall- oder Metalloidhalogenid verdampft und mit einer Flamme vermengt, die durch Verbrennung eines wasserbildenden, Wasserstoff enthaltenden Brennstoffs mit einem sauerstoffhaltigen Gas gebildet wird. Die Verbrennungsreaktion führt zur Bildung von 1) genügend Wasser, um das Ausgangsmaterial in der Dampfphase zum entsprechenden Oxid zu hydrolysieren, und 2) genügend zusätzlicher Wärme, um die normalerweise endotherme Natur der Hydrolysenreaktion aufrecht zu erhalten und die zur Bildung des gewünschten Produkts notwendige thermische Umgebung zu schaffen. Die erhaltenen Reaktionsprodukte, die das von den als Nebenprodukte gebildeten Reaktionsgasen mitgerissene feinteilige Oxid enthalten, werden in üblicher Weise gekühlt und einer Behandlung zur Abtrennung des festen Produkts unterworfen. Die abgetrennten, als Nebenprodukt gebildeten Gase einschließlich Halogenwasserstoff werden beseitigt oder andernfalls einer Behandlung zur Rückgewinnung wertvoller Komponenten der Gase unterworfen. Wenn beispielsweise die Flammenhydrolyse mit einem Verfahren zur Hydrochlorierung eines ein Metall oder ein Metalloid enthaltenden Ausgangsmaterials kombiniert ist, wobei beim letztgenannten Verfahren als Produkt ein verdampfbares, hydrolysierbares Ausgangsmaterial gebildet wird, kann der als Nebenprodukt der Flanunenhydrolysenreaktion gebildete Halogenwasserstoff im allgemeinen von den Restgasen der Hydrolyse abgetrennt und in die Hydrochlorierungsstufe zurückgeführt werden, so daß ein geschlossener Kreislauf im integrierten Gesamtprozeß gebildet wird.
Die durch Flammenhydrolyse der entsprechenden Metalloder Metalloidhalogenide als Produkte herstellbaren feinteiligen Metall- und Metalloidoxide eignen sich für die verschiedensten Anwendungen. Beispielsweise finden fein-
709831/0687
COPY
teilige Oxide von Titan, Vanadium und Zirkonium Verwendung als Füllstoffe und Pigmente in verschiedenen Polymerisaten und Elastomeren sowie als Katalysatoren und Katalysatorträger. Feinteiliges Antimonoxid eignet sich als feuerhemmendes und flammwidrigmachendes Mittel, wenn es in polymeren Materialien dispergiert wird. Feinteiliges Aluminiumoxid eignet sich als Füllstoff für die verschiedensten Materialien und Massen und findet zusätzliche Verwendung als Antistatikmittel und schmutzabweisendes Mittel für Textilien und als Mittel zum Griffigmachen oder Gleitfestmachen durch Aufbringen auf Papierprodukte oder auf Textilfasern vor dem Verspinnen. Gemeinsam gebildete Oxide, die durch Flammenhydrolyse hergestellt werden, z.B. Siliciumdioxid/Aluminiumoxid oder Titandioxid/Aluminiumoxid, finden ferner Verwendung für katalytische Zwecke.
Bei den großtechnisch durch Flammenhydrolyse hergestellten Metall- und Metalloidoxiden überwiegen zur Zeit feinteilige Siliciumoxide. Diese Oxide sind durch ihre verhältnismäßig hohe Reinheit, eine amorphe Struktur, geringe Teilchengröße und die Neigung zur Bildung gelartiger Netzwerke bei Dispergierung in verschiedenen organischen Flüssigkeiten gekennzeichnet. Die durch Flammenhydrolyse hergestellten Siliciumoxide werden als Ver-Stärkerfüllstoffe in Elastomeren, insbesondere Siliconelastomeren, als Mittel zur Einstellung der Viskosität und als Verdickungsmittel in organischen Flüssigkeiten, als Mittel zur Verhinderung des Fließens und Laufens in Verstreich- und Dichtungsmassen und Klebstoffen, als Antiblockingmittel für Kunststoffe und Kautschuke und Klebstoffschichten sowie als Mittel, die die verschiedensten pulverförmigen Produkte fließfähig und rieselfähig machen, verwendet.
709831/0687
* ν
Eines der Probleme, dem sich die Hersteller von Metall- und Metalloidoxiden durch Flammenhydrolyse gegenübersehen, ist die Neigung der festen Produkte der Hydrolysenreaktion, sich auf dem Austrittsende oder auf der Mündung des Brenners, durch den die Reaktionsteilnehmer in die Reaktionszone der Flammenhydrolyse eingeführt werden, anzusetzen. Diese Erscheinung der Ansatzbildung wird als "Bartbildung" oder einfach als "Brennerverschmutzung" bezeichnet.
Die Ansatzbildung am Brenner ist bei Verfahren zur Herstellung von Metall- und Metalloidoxiden durch Flammenhydrolyse nachteilig. Wenn sie genügend stark ist, kann sie die Größe und Form sowie Gleichmäßigkeit der Hydrolysenflamme beeinträchtigen und hierdurch die Leichtigkeit, mit der das Verfahren durchführbar ist, verschlechtern und die als Produkte gebildeten feinteiligen Metall- und Metalloidoxide ungleichmäßig machen. Erhebliche Bemühungen sind daher gewöhnlich darauf gerichtet, die Brennerverschmutzung weitgehend auszuschalten oder zumindest das Ausmaß, in dem sie stattfindet, zu begrenzen. Beispielsweise kann der am Brenner gebildete Ansatz im allgemeinen periodisch mechanisch von der Brennermündung entfernt werden, bevor er eine nachteilige Stärke erreicht hat. Vorzugsweise werden der Brenner und die Prozeßströme so ausgebildet, 5 daß die Geschwindigkeit, mit der diese Verschmutzung stattfindet, auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Als Beispiel hierfür wird in der US-PS 2 990 249 eine Maßnahme beschrieben, durch die die Brennerverschmutzung weitgehend unterdrückt wird, indem neben dem Strom des Reaktionsteilnehmergemisches für die Hydrolyse ein Inertgasstrom eingeführt wird. Dies wird erreicht, indem das Inertgas durch einen Ringschlitz eingeblasen ist, der an der Brennermündung angeordnet ist und diese vollständig
709831/0687
umgibt. Es heißt, daß durch diese Maßnahme die Ansatzbildung am Brenner dadurch abgeschwächt wird, daß die Hydrolysenreaktion mechanisch aus dem Bereich der Brennermündung entfernt wird und die Reaktionsteilnehmer der Hydrolyse in diesem Bereich örtlich so verdünnt werden, daß die Geschwindigkeit der Entzündung der Reaktionsteilnehmer bis zu dem Punkt verringert wird, daß die Entzündung nur an irgendeiner Stelle,, die von der Brennermündung entfernt ist, stattfindet. Kurz gesagt, die in der US-PS 2 990 249 beschriebene Maßnahme vermeidet die Festlegung der Hydrolysenflamme unmittelbar an der Brennermündung und hat eine ständige Spülwirkung auf die Brennermündung zur Folge, wodurch Ansätze von festem Produkt physikalisch davon entfernt werden. Das in der genannten US-Patentschrift beschriebene Verfahren zur Vermeidung der Verschmutzung erwies sich als wirksam, läßt sich jedoch normalerweise nicht ohne Schwierigkeiten durchführen. Im einzelnen erfordert dieses Verfahren die Anordnung eines verhältnismäßig engen, einen vollständigen Kreis bildenden Schlitzes um die Brennermündung, so daß dem Inertgasstrom ohne übermäßige Verdünnung des Stroms der Reaktionsteilnehmer der Hydrolyse eine genügend hohe Geschwindigkeit verliehen werden kann. Dieser enge Ringschlitz ist jedoch bei der Brennerherstellung schwierig zu verwirklichen. Es ist eine schwierige und mühsame Arbeit, enge Toleranzen der Schlitzweite und Rundheit bei Anwendung üblicher Metallverarbeitungsund Schweißverfahren aufrecht zu erhalten. Außerdem stellt auch nach erfolgreicher Herstellung der dünne Inertgasring ein empfindliches und schwaches Gebilde dar, das leicht beschädigt wird. Gemäß der Erfindung sind diese Probleme wesentlich gemildert worden.
0er Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren für die Herstellung von feinteiligen Metall-
709831 /0687
Copy
und/oder Metalloidoxiden durch Flammenhydrolyse entsprechender Metall- bzw. Metalloidhalogenide in der Dampfphase zur Verfügung zu stellen, das sich dadurch auszeichnet, daß es relativ frei von den Problemen der Brennerverschmutzung ist.
Ferner sollte ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von feinteiligem Siliciumdioxid durch Flammenhydrolyse von als Ausgangsmaterial dienenden Siliciumhalogeniden in der Dampfphase zur Verfugung gestellt werden, das Produkte liefert, die sich durch gutes Verdickungsvermögen bei Flüssigkeiten auszeichnen.
Der Erfindung lag weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Brenner für das Verfahren gemäß der Erfindung zu entwickeln, der relativ frei von Verschmutzung und Ansatzbildung ist und sich dadurch auszeichnet, daß er verhältnismäßig leicht herstellbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildung beschrieben, die schematisch einen für eine Ausführungsform der Erfindung repräsentativen Längsschnitt durch ein System aus Flammenhydrolysenbrenner und Reaktionskammer darstellt.
Die vorstehend genannten und andere Ziele und Vorteile können erfindungsgemäß erreicht werden, indem ein wasserstoffhaltiges Brenngas oder wasserstoffhaltiger Dampf längs der Grenzen des das Metall- oder Metalloidhalogenid enthaltenden Reaktionsteilnehmerstroms (oder der Reaktionsteilnehmerströme) während dessen Austritt aus dem Brennermund ausgestoßen (transpired) wird. Der verbesserte Brenner gemäß der Erfindung ist mit einer oder mehreren Leitungen, die die Reaktionsteilnehmer der Hydrolyse, d.h. ein hydrolysierbares Metall- und Metalloidhalogenid in Dampfform,
709831/0687
COPY
ein wasserstoffhaltiges Brenngas und ein Oxydationsmittel, entweder getrennt oder in Mischung aufnehmen und in eine Reaktionszone leiten, mit einem porösen Diffusionsbauteil, das neben dem Austrittsende bzw. neben den Austrittsenden wenigstens eines der Wege angeordnet ist, die durch die Leitungen gebildet werden, durch die das Metallhalogenid oder Metalloidhalogenid transportiert wird, und mit Bauteilen versehen, die ein wasserstoffhaltiges Gas oder wasserstoffhaltigen Dampf durch das Diffusionsbauteil führen.
Als Ausgangsmaterialien eignen sich für die Zwecke der Erfindung im wesentlichen alle hydrolysierbaren und verdampfbaren Metall- und Metalloidhalogenide, die unter den Bedingungen, denen sie in der Hydrolysenflamme ausgesetzt sind, hydrolysierbar sind. Als Beispiele geeigneter Metall- und Metalloidhalogenide seien genannt: Vanadiumtetrachlorid, Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Zirkoniumtetrachlorid, Aluminiumtrichlorid, Zinkchlorid und Antimontrichlorid. Als Beispiele geeigneter Siliciumhalogenide sind Siliciumtetrachlorid, Siliciumtetrafluorid, Methyltrichlorsilan, Trichlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Methyldichlorsilan, Methyldichlorfluorsilan, Dichlorsilan , Dibutyldichlors.ilan , Äthyltrichlorsilan , Propyltrichlorsilan und Gemische dieser Halogenide zu nennen. Wenn gemeinsam gebildete Oxide gewünscht werden, kann das Ausgangsmaterial natürlich aus verträglichen Gemischen der entsprechenden Metall- oder Metalloidhalogenide bestehen .
Im wesentlichen alle verdampfbaren oder gasförmigen brennbaren, Wasserstoff enthaltenden Brennstoffe können bei der Herstellung des Gemisches der Reaktionsteilnehmer für die Hydrolyse verwendet werden, wobei es von größter Wichtigkeit ist, daß der Brennstoff Wasser als Produkt seiner Verbrennung mit Sauerstoff bildet. Als Beispiele geeiyne-ter Brennstoffe sind Methan, Erdgas, Raffineriegas, Ä'than,
709831/0687
Propan, Acetylen, Butan, Butylen, Äthylen, Pentan und Propylen sowie normalerweise flüssige, aber verdampfbare Brennstoffe, z.B. aliphatische, aromatische und alicyclische Kohlenwasserstoffe, zu nennen. Wasserstoff ist ebenfalls ein geeigneter Brennstoff und wird aufgrund der mit ihm erreichbaren hohen Verbrennungstemperaturen allgemein bevorzugt. Der getrennt vom Strom der Reaktionsteilnehmer austretende und den letzteren umhüller de wasserstoffhaltige Brennstoff und der Hydrolysenbrennstoff können natürlich von der gleichen Art oder verschieden sein. Die vorstehend für den Brennstoff im Strom der Reaktionsteilnehmer genannten Voraussetzungen gelten in gleicher Weise für die Dämpfe oder Gase, die als Hüllenoder Mantelstrom (transpirant) austreten. Es ist zu bemerken, daß der erfindungsgemäß im Mantelstrom verwendete Brennstoff von den Inertgasen, die gemäß der US-PS 2 990 249 verwendet werden, zu unterscheiden ist. Speziell sind die erfindungsgemäß im Mantelstrom verwendeten Brennstoffe zwangsläufig und letztlich reaktionsfähige, wasser- und wärmebildende Teilnehmer der Hydro.lysenreaktion, während die in der US-PS 2 990 249 vorgeschlagenen Gase inert sein müssen und daher nur als Verdünnungsmittel bei der Hydrolysenreaktion wirksam sind.
Als Oxydationsmittel für die Verbrennung des wasserbildenden Brennstoffs beim Verfahren gemäß der Erfindung wird natürlich Sauerstoff verwendet, der in reiner Form oder in Mischung mit Inertgasen eingesetzt werden kann. Beispielsweise können Sauerstoff, Luft oder mit Sauerstoff angereicherte Luft zweckmäßig als Oxydationsmittel beim Verfahren verwendet werden. Falls gewünscht, kann im Rahmen der Erfindung jedoch auch Sauerstoff in Mischung mit Inertgasen, wie Stickstoff, Argon, Helium oder Kohlendioxid, verwendet werden.
709831/0687 PQPY
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nunmehr auf die Abbildung Bezug genommen. Der dort dargestellte Brenner 1 ist mit wenigstens einer Leitung 3 versehen, die einen geschlossenen Weg bildet, durch den die Reaktionsteilnehmer der Flammenhydrolyse, d.h. das als Ausgangsmaterial dienende hydrolysierbare Metall- oder Metalloidhalogenid, der wasserbildende, wasserstoffhaltige Brennstoff und das sauerstoffhaltige Oxydationsmittel, in eine Reaktionszone 20 eingeführt werden. Die Reaktionsteilnehmer können vollständig oder teilweise vorgemischt werden, beispielsweise mit Hilfe einer Vormischkammer 5, die zunächst die gesonderten Ströme der Reaktionsteilnehmer aufnimmt und sie vor ihrem Eintritt in die Leitung 3 mischt. Die Teilnehmer der Hydrolysenreaktion können je-■5 doch auch nach dem Austritt aus dem Brennermund 2 in der Reaktionszone 20 vollständig oder teilweise gemischt werden. Im letzteren Fall kann der Brenner 1 beispielsweise eine Anzahl getrennter Zuleitungen 3 umschließen, durch die die Reaktionsteilnehmer getrennt in die Reaktionszone 20 ausgestoßen werden, wo sie gemischt werden.
Die Reaktionszone 20 ist zweckmäßig von einer Reaktionskammer 22 umschlossen, die an einem Ende einen Eintritt 24 zur Aufnahme des aus dem Brenner 1 austretenden Stroms und gegebenenfalls als Zugang für die Aufnahme eines Abschreckmediums, z.B. Luft, in die Reaktionskammer aufweist. Der Austritt 26 dient zum Abziehen der Reaktionsprodukte der Flammenhydrolyse aus der Kammer 22 für eine Nachbehandlung, die notwendig oder erwünscht sein kann.
Gemäß der Erfindung ist jede Zuleitung 3, die einen Strömungsweg für den Transport des als Ausgangsmaterial dienenden verdampften Metall- oder Metalloidhalogenids bildet, mit einem porösen Diffusionsbauteil 6 versehen, das
709831/0687
oopy
die Grenze des Strömungsweges am Austrittsende des Brenners umgibt. Bei der in der Abbildung dargestellten besonderen Ausführungsform ist der Brenner zum Vormischen ausgebildet, d.h. die Reaktionsteilnehmer werden vor ihrem Eintritt in eine einzelne Leitung 3 gemischt, und das fertige Gemisch der Reaktionsteilnehmer, das das verdampfte Metall- oder Metalloidhalogenid enthält, wird als einziger Strom aus dem Brennermund 2 ausgestoßen. Da somit die dargestellte einzelne Zuleitung 3 die einzige Begrenzung des das Metall- oder Metalloidhalogenid enthaltenden Stroms der Reaktionsteilnehmer ist, wird das Austrittsende der Zuleitung 3 durch ein Diffusionsbauteil 6 gebildet, das aus einem porösen Ring oder Kragen besteht, der den Umfang des das Ausgangsmaterial enthaltenden Stroms der Reaktionsteilnehmer an der Stelle seines Austritts aus dem Brenner völlig umgibt. Eine Gaskammer stellt eine Durchflußkammer für die Zuführung des den Mantelstrom bildenden Brennstoffs zum Diffusionsring 6 dar und wird gebildet, indem ein Mantel 7 mit Abstand zur Leitung 3 angeordnet und der Mantel am unteren Ende zum Austrittsende des Diffusionsringes 6 und am oberen Ende zur Leitung 3 abgedichtet wird. Die Gaskammer 4 ist mit einem Eintritt 8 versehen, durch den das durch den Diffusionsring ausströmende Brenngas oder die brennbaren 5 Dämpfe zugeführt werden. Wenn der Brenner 1 mehrere Leitungen 3 enthält, z.B. mehrere Leitungen, die konzentrisch ineinander so angeordnet sind, daß ein oder mehrere ringförmige Durchgänge gebildet werden, ist jedes Austrittsende wenigstens derjenigen Leitungen 3, die die Strömungswege des das Metall- oder Metalloidhalogenid enthaltenden Ausgangsmaterials begrenzen, mit Diffusionsringen 6 und Bauteilen zur Zuführung des durch die Diffusionsringe 6 strömenden Brennstoffs versehen. In diesen Fällen, in denen mehrere Leitungen 3 vorhanden sind, sind die Austrittsenden aller Leitungen 3 vorzugsweise mit
7 0 9 8 3 1 /,0 6 8 7
einem Diffusionsring 6 und Bauteilen für die Zuführung des durch den Diffusionsring ausströmenden Brennstoffs unabhängig von der Zusammensetzung des jeweils durchzuleitenden Prozeßstroms und unabhängig von der speziellen Form, in der die Leitungen 3 angeordnet sind, versehen.
Im Betrieb der in der Abbildung dargestellten Ausführungsform des Brenners werden die Reaktionsteilnehmer der Hydrolysenreaktion in geeigneten Mengenverhältnissen in die Vormischkammer 5 eingeführt. Das erhaltene Reaktionsteilnehmergemisch wird durch Leitung 3 transportiert und durch den Brennermund 2 in die Reaktionszone 20 ausgestoßen. Das Gemisch der Reaktionsteilnehmer wird gezündet und in der Zone 20 verbrannt, wobei die Flammenhydrolysenroaktion stattfindet. Der durch den Diffusionsring zugeführte gasförmige oder dampfförmige Brennstoff wird durch den Eintritt 8 in die Gaskammer 4 geleitet und wird durch den porösen Diffusionsring 6 längs des austretenden Reaktionsteilnehmergemisches, das das Metall- oder Metalloidhalogenid enthält, unmittelbar neben dem Brennermund 2 ausgestoßen.
Eine Festlegung auf diese Erklärung ist nicht beabsichtigt, jedoch wird angenommen, daß der längs der Grenze jedes das Metall- oder Metalloidhalo'.irnid enthaltenden Stroms der Ausgangsmaterial Jen ausströmende· gasförmige oder dampfförmige Brennstoff während des Austritts des Stroms der Ausgangsmaterialien aus dem Brennermund eine gleichmäßige und laminare Gas- oder Dampfgrenzschicht bildet, durch die der das Metall- oder Metalloidhalogenid enthaltende Strom der Ausgangsmaterialien in die Reaktionszone 20 ausgestoßen wird. Es wird angenommen, daß die Ausbildung einer laminaren Grenzschicht an dieser Stelle der Strömung des verdampften Ausgangsmaterials wichtig für die Verhinderung der Ausbildung einer Umwälzung oder
7Q9831/0687
' COPY
- Jr? -
Rückströmung neben dem Brennermund 2 ist, wodurch eine Berührung zwischen Brennermund 2 und festem Produkt, das in der Hydrolysenzone 20 gebildet wird, vermieden oder weitgehend ausgeschaltet wird. Ferner wird durch die Führung eines Brenngases oder -dampfes längs der Grenze eines vorgemischten Stroms aus Ausgangsmaterial, Brennstoff und Oxydationsmittel in der erfindungsgemäßen Weise eine brennstoffreiche Zone unmittelbar angrenzend an die Oberfläche des Brennermundes 2 ausgebildet, wodurch eine geringe, jedoch wichtige Verzögerung in der Zündung des Reaktionsteilnehmergemisches für die Hydrolyse hervorgerufen und die Bildung von festem Produkt innerhalb dieser brennstoffreichen Zone unterdrückt wird.
Die Geschwindigkeit und Menge, in der der Brennstoff den Diffusionsringen 6 zugeführt wird, unterliegt erheblichen Schwankungen und hängt beispielsweise von den folgenden Variablen ab: Größe und Form des Brenners, Zahl und Größe der Brennerleitungen, die zum Transport der das Ausgangsmaterial enthaltenden Ströme dienen, Durchflußmenge der verschiedenen Reaktionsteilnehmer der Hydrolyse, die durch den Brenner in die Reaktionszone eingeführt v/erden, Konzentration des als Ausgangsmaterial dienenden Metalloder Metalloidhalogenids im Strom bzw. in den Strömen der Reaktionsteilnehmer, Vormischung oder fehlende Vormischung der Reaktionsteilnehmer der Hydrolyse und, falls die Reaktionsteilnehmer vorgemischt werden, die relativen Konzentrationen jedes Reaktionsteilnehmers im Reaktionsteilnehmergemisch und die Konzentrationen der gegebenenfalls verwendeten Verdünnungsmittel. Es genügt hier die Feststellung, daß die Menge des durch die porösen Diffusionsringe 6 geleiteten wasserstoffhaltigen Brennstoffs wenigstens genügen muß, um eine gute Wirkung in bezug auf die Brennerverschmutzung zu erzielen. Mit diesem Ziel vor Augen läßt sich die für jede gegebene Kom-
709831/0687 GQPY
bination von Verfahrensbedingungen und apparativen Bedingungen zu verwendende Menge des durch die Diffusionsringe zu leitenden Brennstoffs im allgemeinen leicht in der Praxis bestimmen.
Die Brenner gemäß der Erfindung lassen sich im allgemeinen erheblich leichter herstellen als ähnliche Brenner, die mit engen ringförmigen Schlitzen zum Einblasen eines inerten Spülgases versehen sind. Das Austrittsende des in der Abbildung dargestellten Brenners 1 kann durch die folgenden, nacheinander durchgeführten Maßnahmen hergestellt werden: Man schweißt den zylindrischen Mantel 7 an seiner oberen Wand 11 an die Außenseite der Leitung 3, setzt einen porösen Diffusionsring 6, dessen Länge etwas größer ist als nach der Bearbeitung, gegen das Austrittsende der Leitung 3, schiebt einen konischen Schulterteil 9 über den Diffusionsring 6 und schweißt dessen obere Kante stumpf bei 13 an die Unterkante des Mantels 7, verschweißt die Unterkante der konischen Schulter 9 leicht mit der Außenseite des Diffusionsringes 6 und schleift die überschüssige Länge des Diffusionsringes 6 so ab, daß eine Unterkante 14 erhalten wird, die mit der Außenseite der konischen Schulter 9 im wesentlichen fluchtet.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Eine Kombination aus Brenner und Reaktionskammer der in ; der Abbildung dargestellten allgemeinen Konstruktion mit den folgenden Abmessungen wird verwendet:
709831/0687
Leitung 3: Innendurchmesser 40,9 nun
Diffusionsring 6: gesinterter, nichtrostender Stahl
mit Poren von etwa 50,u, Innendurchmesser etwa 40,9 mm, Länge längs der Innenseite etwa
19,05 mm,
Dicke etwa 3,2 nun Reaktionskammer 22: Innendurchmesser bei A = 76,2 nun Innendurchmesser bei B = 387 nun Innendurchmesser bei C = 203,2 nun
axiale Länge A bis B = 26 cm
axiale Länge B bis C = 244 cm
Die folgenden Reaktionsteilnehmer werden verwendet:
Einsatzmaterial: dampfförmiges Siliciumtetrachlorid, auf etwa 163°C vorerhitzt;
wasserstoffhaltiger Brennstoff, : Wasserstoff auf etwa 71°C vorerhitzt; Oxydationsmittel: Luft von etwa Umgebungstemperatur .
in die Mischkammer 5 werden Wasserstoff in einer Menge von 28,9 Nm /Stunde und Luft in einer Menge von 68,8 Nm /Stunde eingeführt. Beim Austritt aus dem Brenner-, mund 2 wird das Gemisch entzündet. Dann wird dampfförmiges Siliciumtetrachlorid in einer Menge von etwa 6,29 Nm / Stunde in die Kammer 5 eingeführt. Gleichzeitig wird , Wasserstoff durch den Eintritt 8 in einer Menge von i 8,64 Nm /Stunde in die Gaskammer 4 eingeführt. Die Ge- ' samtmenge von Reaktionsteilnehmer und Wasserstoff, der ' durch den Diffusionsring in den Brenner eingeführt wird, entspricht 150 % der Menge, die, bezogen auf ihren mög- j liehen Wassergehalt, theoretisch erforderlich ist, um das eingesetzte Siliciumtetrachlorid vollständig in
709831/0687
Siliciumdioxid umzuwandeln. Die in die Mischkammer 5 eingeführte Luftmenge entspricht 100 % der Menge, die theoretisch für die vollständige Verbrennung der
Wasserstoffkomponenten zu Wasser erforderlichXist.
Luft zum Abschrecken wird aus der Atmosphäre durch den Eintritt 24 in die Reaktionskammer 22 eingeführt. Die Reaktionsprodukte werden durch den Austritt 26 abgezogen und gekühlt, worauf das als Produkt gebildete
Siliciumdioxid isoliert wird. Die Hydrolysenreaktion verläuft glatt und wird für einen Zeitraum von etwa
3 Stunden durchgeführt. Während dieser Zeit findet
keine nachteilige Verschmutzung des Brenners statt.
Während des vorstehend beschriebenen Versuchs werden drei Proben des gebildeten Siliciumdioxids entnommen, um dessen Oberfläche und sein Verdickungsvermögen zu bestimmen.
Die Oberfläche der Siliciumdioxidproben wird nach der bekannten BET-Methode unter Verwendung von Stickstoffisothermen bestimmt. Die BET-Methode (Brunauer-Emmet-Teller) wird ausführlich in einer Veröffentlichung in Journal of the American Chemical Society, j>0 (1938) , Seite 309, beschrieben.
Das Verdickungsvermögen der genommenen Siliciumdioxidproben wird durch Vergleich des Verdickungsvermögens jeder Probe in einem flüssigen Standard-Polyesterharz mit dem Verdickungsvermögen eines durch Flammenhydrolyse hergestellten Standard-Siliciumdioxids der Handelsbezeichnung "Cab-O-Sil M-5" (hergestellt von der Anmelderin) mit einer BET-N2~Oberflache von 200 + 25 m2/g bestimmt. Bei diesem Test werden 6,5 g der Siliciumdioxid-Bezugsprobe und des zu prüfenden Siliciumdioxids jeweils in 394 g eines nichtaktivierten Polyesterharzes
709831/0687
"Polylite 31007" (Hersteller: Reichold Chemicals, Inc., White Plains, New York) dispergiert. Die Dispergierung wird in der Dispergiervorrichtung "Premier Dispersator" (Hersteller: Premier Mill Corporation, New York) während einer Zeit von 5 Minuten und einer Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle von 3000 UpM durchgeführt. Die erhaltenen Siliciumdioxid/Polyester-Proben werden dann in getrennte Glasgefäße überführt, die verschlossen und etwa 4 Stunden in einem bei einer konstanten Temperatur von 25°C gehaltenen Wasserbad gehalten werden. Anschließend werden die Viskositäten der Siliciumdioxid/Polyester-Proben mit einem Brookfield-Viskosimeter Modell LVT (Herstellers ; Brookfield Engineering Laboratories, Inc., Stoughton, Massachusetts) bestimmt. Das Verdickungsvermögen des zu prüfenden Siliciumdioxids wird dann wie folgt ausgedrückt:
Viskosität der getesteten Verdickungs- β Slliciumdioxld/Polyester-Probe ^
vermögen, % viskosität der Siliciumdioxid/
Polyester-Standard-Probe
Die Ergebnisse der vorstehend beschriebenen Bestimmungen werden gemittelt. Hierbei wird festgestellt, daß das durch Flammenhydrolyse hergestellte Siliciumdioxid eine mittlere BET-N2-Oberflache von etwa 240 m2/g und ein mitt-J leres Verdickungsvermögen von etwa 122 % der Bezugsprobe hat. :
Wenn der vorstehend beschriebene Versuch wiederholt wird, ; jedoch unter Verwendung eines Brenners mit einem Ringschlitz von 5,2 mm Weite anstelle eines Diffusionsrings 6 zur Einführung des den Strom der Reaktionsteilnehmer um- ' gebenden SauerstoffStroms, ist eine geringe Ver- < schmutzung des Brenners festzustellen. Das als Produkt !
709831/0687
gewonnene Siliciumdioxid hat jedoch eine BET-N„-Oberflache
2
von 244 m /g und ein mittleres Verdickungsvermögen von nur etwa 113 % des Standard-Siliciumdioxids. Durch Ausströmenlassen des Brenngases längs der Grenze des das Metall- oder Metalloidhalogenid enthaltenden Stroms anstelle der Einführung des Brenngases durch einen benachbarten Ringschlitz wird somit als Produkt ein feinteiliges Siliciumdioxid mit verbessertem Verdickungsvermögen erhalten.
Beispiel 2
Der Brenner, der bei dem in Beispiel 1 beschriebenen ersten Versuch verwendet wurde, wird für die Herstellung verschiedener Oxide einschließlich Zirkoniumoxid, Vanadiumoxid, Titandioxid, Siliciumdioxid/Aluminiumoxid und Siliciumdioxid/Titandioxid durch Flammenhydrolyse verwendet. Die Ausgangsmaterialien werden dem Brenner in der Dampfphase zugeführt und enthalten die entsprechenden Metallchloride oder im Falle der gemeinsam gebildeten Oxide Gemische der entsprechenden Metall- und Metalloidchloride. Der Brennerbetrieb ist bei jedem Versuch dadurch gekennzeichnet, daß keine schädliche Ansatzbildung oder Verschmutzung des Brennermundes stattfindet, wenn gemäß der Erfindung ein den Strom des Ausgangsmaterials umgebender Strom von wasserstoffhaltigem Brenngas oder -dampf durch einen Diffusionsring aus dem Brenner ausströmt.
709831/0687

Claims (10)

  1. - ve-
    P a t e η t aartJ s ρ r ü c h e
    ΓΐΛ Verfahren zur Herstellung von feinteiligen Metall- und/oder Metalloidoxiden durch Dampfphasenhydrolyse entsprechender Metall- oder Metalloidhalogenide in Gegenwart einer durch Verbrennung eines wasserstoffhaltigen Brennstoffs mit einem sauerstoffhaltigen Gas gebildeten Flamme, dadurch gekennzeichnet, daß man das dampfförmige Ausgangsmaterial durch einen Brenner in Form eines oder mehrerer eingeschlossener Ströme führt und aus diesem in eine Reaktionszone ausströmen läßt und einen gasförmigen oder dampfförmigen wasserstoffhaltigen Brennstoff in einer Menge, die den Ansatz von festem Produkt am Brennermund verhindert, längs jeder Grenze jedes das dampfförmige Ausgangsmaterial enthaltenden Stroms während dessen Austritt aus dem Brenner durch ein dem Brennermund umgebendes poröses Bauteil ausstößt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das dampfförmige Ausgangsmaterial mit einem wasserstoffhaltigen Brennstoff und einem sauerstoffhaltigen Gas zu einem Reaktionsteilnehmergemisch für die Hydrolyse vor dem Austritt aus dem Brenner mischt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch der Reaktionsteilnehmer als einzelnen Strom aus dem Brenner ausströmen läßt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall- oder Metalloidhalogenid ein Siliciumhalogenid verwendet.
    7 0 9 8 31/0 687
    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metall- oder Metalloidhalogenid Siliciumtetrachlorid verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Brennstoff, der den Strom des Ausgangsmaterials umhüllt, Wasserstoff verwendet.
  7. 7. Brenner für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6 mit wenigstens einer Leitung zur Aufnahme und zum Transport eines als Ausgangsmaterial dienenden verdampften Metall- und/oder Metalloidhalogenids, eines wasserstoffhaltigen Brennstoffs und Sauerstoffhaltiger gasförmiger Reaktionsteilnehmer und zum Einführen der Reaktionsteilnehmer in eine Reaktionszone, gekennzeichnet durch ein poröses Diffusionsbauteil (6), das am Austrittsende (2) wenigstens jeder Leitung (3), die einen Strömungsweg für den Transport des das Metall- und/oder Metalloidhalogenid enthaltenden Ausgangsgemisches bildet, anliegt und dieses Austrittsende umgibt, und durch Mittel zum Zuführen eines gasförmigen oder dampfförmigen, wasserstoffhaltigen Brennstoffs zu jedem Diffusionsbauteil (6).
  8. 8. Brenner nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine einzelne Leitung (3) zum Transport und zum Einführen der Reaktionsteilnehmer als Gemisch in die Reaktionszone (20), eine Vormischkammer (5), die die Reaktionsteilnehmer aufnimmt und mischt und das Gemisch der Reaktionsteilnehmer in das Eintrittsende der Leitung (3) einführt, einen das Austrittsende (2) der Leitung (3) umgebenden und am Austrittsende anliegenden porösen Diffusionsring (6), eine die Leitung (3) umgebende Gaskammer (4), die mit dichtem Abschluß mit dem Austrittsende des porösen Diffusionsringes (6) verbun-
    709831/0687
    copy
    den ist, und eine Eintrittsleitung (8) zur Einführung des gasförmigen oder dampfförmigen, wasserstoffhaltigen Brennstoffs in die Gaskammer (4).
  9. 9. Brenner nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mehrere Leitungen (3), die mehrere Strömungswege zum Transport und zum Einführen des das Metall- und/oder Metalloidhalogenid enthaltenden Ausgangsgemisches ausbilden.
  10. 10. Brenner nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mehrere Leitungen (3), die mehrere Strömungswege für den gesonderten Transport und zum gesonderten Einführen
    jedes Reaktionsteilnehmers in eine Reaktionszone (20) ausbilden, wobei jede Leitung (3) mit einem sein Austrittsende umgebenden porösen Diffusionsring (6) versehen ist, und durch Mittel zum Zuführen eines gasförmigen oder dampfförmigen, wasserstoffhaltigen
    Brennstoffs zum Diffusionsring (6).
    1/0687
    COPY
DE19772702896 1976-01-28 1977-01-25 Verfahren und vorrichtung zur herstellung feinteiliger metall- und/oder metalloidoxide Granted DE2702896A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/653,116 US4048290A (en) 1976-01-28 1976-01-28 Process for the production of finely-divided metal and metalloid oxides

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2702896A1 true DE2702896A1 (de) 1977-08-04
DE2702896C2 DE2702896C2 (de) 1987-04-30

Family

ID=24619558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772702896 Granted DE2702896A1 (de) 1976-01-28 1977-01-25 Verfahren und vorrichtung zur herstellung feinteiliger metall- und/oder metalloidoxide

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4048290A (de)
JP (1) JPS52110265A (de)
BE (1) BE850891A (de)
DE (1) DE2702896A1 (de)
DK (1) DK152352C (de)
FR (1) FR2339569A1 (de)
GB (1) GB1563272A (de)
IE (1) IE44365B1 (de)
IT (1) IT1082721B (de)
LU (1) LU76647A1 (de)
NL (1) NL7700950A (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023588A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-11 Degussa Aktiengesellschaft Temperaturstabilisiertes, pyrogen hergestelltes Aluminiumoxid-Mischoxid, das Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung
EP0023587A1 (de) * 1979-08-06 1981-02-11 Degussa Aktiengesellschaft Temperaturstabilisiertes Siliciumdioxid-Mischoxid, das Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung
US5785941A (en) * 1993-07-08 1998-07-28 Wacker Chemie Gmbh Process for preparing finely divided silica and apparatus for carrying out the process
EP3597615A1 (de) 2018-07-17 2020-01-22 Evonik Operations GmbH Körniges gemischtes oxidmaterial und wärmedämmungszusammensetzung auf dessen basis
WO2021144181A1 (en) 2020-01-14 2021-07-22 Evonik Operations Gmbh Fumed silica with modified surface activity
WO2021144170A1 (en) 2020-01-14 2021-07-22 Evonik Operations Gmbh Silica-based hydrophobic granular material with an increased polarity
EP4043398A1 (de) 2021-02-11 2022-08-17 Evonik Operations GmbH Kieselsäure mit reduzierter tribo-ladung für toneranwendungen

Families Citing this family (45)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU529558B2 (en) * 1978-12-20 1983-06-09 Consortium Fur Elektrochemische Industrie Gmbh Agglomereted mixtures of metel oxides
US4292290A (en) * 1980-04-16 1981-09-29 Cabot Corporation Process for the production of finely-divided metal and metalloid oxides
JPS6395106A (ja) * 1986-10-07 1988-04-26 Chisso Corp 炭化珪素の製造方法
US4937062A (en) * 1988-03-07 1990-06-26 Cabot Corporation High surface area metal oxide foams and method of producing the same
US5123836A (en) * 1988-07-29 1992-06-23 Chiyoda Corporation Method for the combustion treatment of toxic gas-containing waste gas
US5147630A (en) * 1989-06-05 1992-09-15 Reznek Steven R Method of producing alumina foams
US5342597A (en) * 1990-11-14 1994-08-30 Cabot Corporation Process for uniformly moisturizing fumed silica
US5344862A (en) * 1991-10-25 1994-09-06 Kimberly-Clark Corporation Thermoplastic compositions and nonwoven webs prepared therefrom
DE4235996A1 (de) * 1992-10-24 1994-04-28 Degussa Flammenhydrolytisch hergestelltes Titandioxid-Mischoxid, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung
US5340560A (en) * 1993-04-30 1994-08-23 General Electric Company Method for making fumed silica having a reduced aggregate size and product
US5494855A (en) * 1994-04-06 1996-02-27 Kimberly-Clark Corporation Thermoplastic compositions and nonwoven webs prepared therefrom
US5510093A (en) * 1994-07-25 1996-04-23 Alzeta Corporation Combustive destruction of halogenated compounds
US6524548B1 (en) 1994-12-17 2003-02-25 Degussa Ag Zirconium dioxide powder, method of its production and use
US5626786A (en) * 1995-04-17 1997-05-06 Huntington; John H. Labile bromine fire suppressants
JP3409294B2 (ja) * 1996-01-25 2003-05-26 株式会社豊田中央研究所 酸化物粉末の製造方法
DE19650500A1 (de) 1996-12-05 1998-06-10 Degussa Dotierte, pyrogen hergestellte Oxide
US7384680B2 (en) * 1997-07-21 2008-06-10 Nanogram Corporation Nanoparticle-based power coatings and corresponding structures
US6726990B1 (en) 1998-05-27 2004-04-27 Nanogram Corporation Silicon oxide particles
US6387531B1 (en) 1998-07-27 2002-05-14 Nanogram Corporation Metal (silicon) oxide/carbon composite particles
US6503646B1 (en) 2000-08-28 2003-01-07 Nanogram Corporation High rate batteries
US6106798A (en) * 1997-07-21 2000-08-22 Nanogram Corporation Vanadium oxide nanoparticles
US20090255189A1 (en) * 1998-08-19 2009-10-15 Nanogram Corporation Aluminum oxide particles
US6290735B1 (en) 1997-10-31 2001-09-18 Nanogram Corporation Abrasive particles for surface polishing
US6391494B2 (en) 1999-05-13 2002-05-21 Nanogram Corporation Metal vanadium oxide particles
US6099798A (en) * 1997-10-31 2000-08-08 Nanogram Corp. Ultraviolet light block and photocatalytic materials
US6225007B1 (en) 1999-02-05 2001-05-01 Nanogram Corporation Medal vanadium oxide particles
US5938979A (en) * 1997-10-31 1999-08-17 Nanogram Corporation Electromagnetic shielding
DE19954261A1 (de) * 1998-11-26 2000-05-31 Degussa Verfahren und Vorrichtung zur Synthese von Feststoffen
US6887566B1 (en) 1999-11-17 2005-05-03 Cabot Corporation Ceria composition and process for preparing same
US6658855B1 (en) * 2000-03-01 2003-12-09 Honeywell International Inc. System for warming pressurized gas
JP2001316115A (ja) * 2000-03-28 2001-11-13 Degussa Ag ドーピングされた二酸化チタン
CA2493517A1 (en) * 2002-07-22 2004-01-29 Nanogram Corporation High capacity and high rate batteries
JP3687098B2 (ja) * 2002-12-11 2005-08-24 株式会社ノーリツ 燃焼管及びこの燃焼管を備えたガス燃焼機器
JP4445972B2 (ja) * 2003-12-03 2010-04-07 エボニック デグサ ゲーエムベーハー 火炎加水分解により製造される二酸化チタン粉末
US7465430B2 (en) * 2004-07-20 2008-12-16 E. I. Du Pont De Nemours And Company Apparatus for making metal oxide nanopowder
US7708975B2 (en) * 2004-07-20 2010-05-04 E.I. Du Pont De Nemours And Company Process for making metal oxide nanoparticles
CN102641566B (zh) * 2005-01-12 2015-05-06 伊克利普斯宇航有限公司 灭火系统和灭火方法
US7910081B2 (en) * 2006-04-28 2011-03-22 Cabot Corporation Process for the production of fumed silica
JP5710879B2 (ja) * 2007-01-03 2015-04-30 ナノグラム・コーポレイションNanoGram Corporation シリコン/ゲルマニウムによるナノ粒子インク、ドーピングされた粒子、印刷法、及び半導体用途のためのプロセス
CN106241821B (zh) * 2016-07-21 2018-07-03 宜昌南玻硅材料有限公司 一种纳米级气相法白炭黑原料的混合装置及方法
US11427506B2 (en) 2016-07-29 2022-08-30 Evonik Operations Gmbh Method for producing hydrophobic heat insulation material
RU2759942C2 (ru) 2017-01-18 2021-11-18 Эвоник Оперейшенс ГмбХ Гранулированный теплоизоляционный материал и способ его получения
DE102017209782A1 (de) 2017-06-09 2018-12-13 Evonik Degussa Gmbh Verfahren zur Wärmedämmung eines evakuierbaren Behälters
CN108101001B (zh) * 2018-01-31 2023-08-22 广州汇富研究院有限公司 粉体材料制备装置
CN112424144B (zh) 2018-07-18 2023-02-17 赢创运营有限公司 在环境压力下使基于二氧化硅的成型隔绝材料体疏水化的方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2990249A (en) * 1958-10-09 1961-06-27 Degussa Process of preparing finely divided oxides by hydrolysis
US3130008A (en) * 1949-11-23 1964-04-21 Cabot Corp Method of preparing metallic oxides by hydrolysis of metallic halides

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL112542C (de) * 1952-04-02
GB726250A (en) * 1952-04-02 1955-03-16 Degussa Process for the production of finely divided oxides
DE974793C (de) * 1952-04-02 1961-04-27 Degussa Verfahren zur Herstellung von feinverteilten Oxyden
DE974974C (de) * 1953-07-19 1961-06-22 Degussa Verfahren zur Herstellung von feinverteilten Oxyden
US3006738A (en) * 1957-10-10 1961-10-31 Degussa Burner for production of finely divided oxides
US3086851A (en) * 1957-10-10 1963-04-23 Degussa Burner for production of finely divided oxides
US2957753A (en) * 1958-11-05 1960-10-25 American Cyanamid Co Titanium dioxide from titanium tetrachloride
US3069281A (en) * 1959-10-26 1962-12-18 Pittsburgh Plate Glass Co Method of preparing metal oxides
US3062621A (en) * 1960-07-07 1962-11-06 American Cyanamid Co Titanium dioxide pigment and compositions containing the same
NL129085C (de) * 1963-04-13
GB1092883A (en) * 1963-06-10 1967-11-29 Laporte Titanium Ltd Improvements in and relating to the manufacture of oxides
FR1437011A (fr) * 1964-07-01 1966-04-29 Pittsburgh Plate Glass Co Procédé de fabrication d'oxydes métalliques, notamment d'oxydes métalliques pigmentaires
US3694168A (en) * 1967-03-06 1972-09-26 Titan Gmbh Means for producing pyrogenic titanium dioxide pigment
US3647377A (en) * 1968-08-29 1972-03-07 Titan Gmbh Process for the manufacture of fine particle size titanium dioxide by reacting titanium tetrachloride with oxygen
US3663283A (en) * 1969-10-02 1972-05-16 Richard A Hebert Process and apparatus for the production of finely-divided metal oxides
US3959439A (en) * 1971-09-14 1976-05-25 Aluminum Company Of America Aluminum chloride production process
BE790704A (fr) * 1971-10-28 1973-02-15 Degussa Procede pour la fabrication d'oxydes finement

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3130008A (en) * 1949-11-23 1964-04-21 Cabot Corp Method of preparing metallic oxides by hydrolysis of metallic halides
US2990249A (en) * 1958-10-09 1961-06-27 Degussa Process of preparing finely divided oxides by hydrolysis

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023588A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-11 Degussa Aktiengesellschaft Temperaturstabilisiertes, pyrogen hergestelltes Aluminiumoxid-Mischoxid, das Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung
EP0023587A1 (de) * 1979-08-06 1981-02-11 Degussa Aktiengesellschaft Temperaturstabilisiertes Siliciumdioxid-Mischoxid, das Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung
US5785941A (en) * 1993-07-08 1998-07-28 Wacker Chemie Gmbh Process for preparing finely divided silica and apparatus for carrying out the process
EP3597615A1 (de) 2018-07-17 2020-01-22 Evonik Operations GmbH Körniges gemischtes oxidmaterial und wärmedämmungszusammensetzung auf dessen basis
WO2020016050A1 (en) 2018-07-17 2020-01-23 Evonik Operations Gmbh Granular mixed oxide material and thermal insulating composition on its basis
WO2021144181A1 (en) 2020-01-14 2021-07-22 Evonik Operations Gmbh Fumed silica with modified surface activity
WO2021144170A1 (en) 2020-01-14 2021-07-22 Evonik Operations Gmbh Silica-based hydrophobic granular material with an increased polarity
EP4043398A1 (de) 2021-02-11 2022-08-17 Evonik Operations GmbH Kieselsäure mit reduzierter tribo-ladung für toneranwendungen

Also Published As

Publication number Publication date
NL7700950A (nl) 1977-08-01
IT1082721B (it) 1985-05-21
FR2339569A1 (fr) 1977-08-26
US4048290A (en) 1977-09-13
IE44365L (en) 1977-07-28
FR2339569B1 (de) 1983-05-27
GB1563272A (en) 1980-03-26
JPS6154724B2 (de) 1986-11-25
JPS52110265A (en) 1977-09-16
DK152352C (da) 1988-07-25
DE2702896C2 (de) 1987-04-30
BE850891A (fr) 1977-05-16
IE44365B1 (en) 1981-11-04
DK34877A (da) 1977-07-29
DK152352B (da) 1988-02-22
LU76647A1 (de) 1977-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2702896A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung feinteiliger metall- und/oder metalloidoxide
DE3115002A1 (de) Verfahren zur herstellung von feinteiligen und feinzerteilten metall- und metalloidoxiden sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2507021C3 (de) Verfahren zur Herstellung von RuB
SU632311A3 (ru) Устройство дл получени тонкоизмельченных окислов металлов
DE2629204C3 (de) Rußherstellungsverfahren
DE69200447T2 (de) Erzeugung von russen.
DE1935020A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes aus Metalloxyd mit grosser Reinheit und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP0759410B1 (de) Pyrogene Kieselsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE1036221B (de) Verfahren zur Herstellung von feinverteilten Metalloxyden oder Siliciumdioxyd
DE3217766A1 (de) Verfahren zur herstellung von furnace-russen
DE952891C (de) Verfahren zur Herstellung von feinverteilten Metalloxyden und deren Gemischen
DE3028364C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur pyrogenen Herstellung von Siliciumdioxid
DE1241808B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von feinteiligen Metalloxyden
DE2904199A1 (de) Verfahren zur gelenkten herstellung von kieselsaeure mittels flammenhydrolyse
DE2729400A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von russ
DE1592529A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rutil-Pigmentes durch Umsetzung von Titantetrachlorid mit Sauerstoff in einem heissen Gasgemisch
DE1293728B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pyrogener Metalloxyde
EP3019269B1 (de) Verfahren zur herstellung von kieselsäure mit variabler verdickung
CH497914A (de) Verfahren zur Durchführung von Reaktionen zwischen gas- bzw. dampfförmigen oder zwischen gasförmigen und festen Reaktionspartnern
DE974793C (de) Verfahren zur Herstellung von feinverteilten Oxyden
DE3026712C2 (de) Herstellung von Ofenruß
DE1933291A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur pyrogenen Herstellung von hochdispersem Siliciumdioxid
DE2605483A1 (de) Verfahren zur herstellung eines lichtleiters
DE1592850A1 (de) Russherstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE69006288T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Russ.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CABOT CORP., WALTHAM, MASS., US

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee