DE2702826A1 - Verfahren zur herstellung gekraeuselter stapelfasern - Google Patents
Verfahren zur herstellung gekraeuselter stapelfasernInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
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- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
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- D01D10/04—Supporting filaments or the like during their treatment
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- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G1/00—Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
- D01G1/02—Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
- D01G1/04—Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting
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Description
- Verfahren zur Herstellung gekräuselter Stapelfasern
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung gekräuselter Stapelfasern mit einer Vielzahl von Spinnstellen, bei dem die schnellgesponnenen Faserkabel mit hoher Geschwindigkeit durch beheizte Abzugsgaletten aus dem jeweiligen Spinnschacht abgezogen und den Weiterbehandlungsanlagen zugeführt werden.
- Beim Schnellspinnen von vollsynthetischer Faser, bei dem Abzugsgeschwindigkeiten von 3000 bis 6000 m/min auftreten, ist zur Weiterbehandlung der schnellgesponnenen Faserkabel im allgemeinen eine Zwischenlagerung derselben üblich. Diese Zwischenlagerung kann in Spinnkannen erfolgen. Abgesehen davon, daß bei dieser Zwischenlagerung bestimmte Probleme auftreten, wie beispielsweise Abbremsung der Geschwindigkeit des angelieferten Faserkabeis und Gefahr der Verschlingung, so wird der gesamte Arbeitsablauf durch diese nicht kontinuierliche Arbeitsweise belastet.
- Es ist des weiteren bekannt, die Faserkabel einer aufwickelnden Spulmaschine zuzuführen. Da hohe Aufspulgeschwindigkeiten auftreten, ist der Investitionsaufwand entsprechend groß.
- Außerdem treten mit zunehmender Abzugsgeschwindigkeit höhere Abfallquoten auf.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung gekräuselter Stapelfasern anzugeben, bei dem ohne Zwischenlagerung eine kontinuierliche Herstellung möglich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Faserkabel im kontinuierlichen Betrieb nach dem Austritt aus den Abzugsgaletten pneumatisch texturiert und parallel verlaufend auf ein angetriebenes Siebband abgelegt, gekühlt und aviviert und anschließend zusammengefaßt und geschnitten und die Stapelfasern zur Packpresse transportiert werden. Es ist zweckmäßig, die Herstellung in zwei verschiedenen Ebenen durchzuführen. Das Spinnen, Abziehen und Texturieren kann in senkrechter Folge nach unten und das Kühlen, Avivieren, Zusammenfassen und Schneiden in horizontaler Aneinanderreihung durchgeführt werden. Bekannterweise kann die gekräuselte Stapelfaser am Ende der Fertigungsstraße zur Packpresse gesaugt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Schema des Herstellungsprozesses von gekräuselter Stapelfaser aus Normalfaser; Fig. 2 die Draufsicht gem. Fig, 1.
- Beim Spinnen von vollsynthetischer Faser wird das mit 3000 bis 6000 m/min schnellgesponnene Faserkabel 2 durch beheizte Abzugsgaletten 4 unter mehrfacher Kreuzschlagumschlingung aus den Spinnschächten 1 abgezogen. Die Spinnschächte 1 sind jeweils als Doppelschacht ausgebildet.
- Die Faserkabel 2 werden paarweise zusammengefaßt und in der Präparationseinrichtung 3 präpariert. Nach dem Austritt aus den Abzugsgaletten 4 gelangen die Faserkabel 2 in je eine Texturierdüse 5. Die austretenden texturierten Faserkabel 2 fallen auf ein angetriebenes Siebband 6. Bis zum Auftreffen auf das Siebband erfolgt die Behandlung der Faserkabel 2 in senkrechter Folge nach unten und wird nun in horizontaler Aneinanderreihung der weiteren Behandlungsstufen fortgesetzt.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind mehrere Spinnschächte 1 seitlich versetzt angeordnet, damit die Faserkabel 2 möglichst gleichmäßig parallel verlaufend auf das Siebband 6 zu liegen kommen und in der Aviviereinrichtung 8 die Avivage gleichmäßiger verteilt werden kann. Zur besseren Kühlung sah ein Ventilator 7 Raumluft durch das gekräuselte Faserkabel.
- Die parallel verlaufenden Faserkabel 2 werden in der Kabelzusammenfthrung 9 zusammengefaßt und durch ein Abzugswerk 10 der Schneidvorrichtung 11 zugeführt. Die geschnittenen Stapel fallen in den Trichter 12 und werden über die Rohrleitung 13 zur nicht dargestellten Packpresse 14 abgesaugt.
- Patentansprüche: L e e r s e i t e
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung gekräuselter Stapelfasern mit einer Vielzahl von Spinnstellen, bei dem die schnellgesponnenen Faserkabel mit hoher Geschwindigkeit durch beheizte Abzugsgaletten aus dem jeweiligen Spinnschacht abgezogen und den Weiterbehandlungsanlagen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserkabel (2) im kontinuierlichen Betrieb nach dem Austritt aus den Abzugsgaletten (4) pneumatisch texturiert und parallel verlaufend auf ein angetriebenes Siebband (6) abgelegt, gekühlt und aviviert werden und anschließend zusammengefaßt und geschnitten und die Stapelfasern zur Packpresse transportiert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -das Spinnen, Abziehen und Texturieren in senkrechter Folge nach unten und das Kühlen, Avivieren, Zusammenfassen und Schneiden in horizontaler Aneinanderreihung durchgeführt wird,
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gekräuselte Stapelfaser am Ende der Fertigungsstraße zur Packpresse (14) gesaugt wird.
Priority Applications (3)
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JP666378A JPS53122814A (en) | 1977-01-25 | 1978-01-24 | Method of producing crimped staple fiber |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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Cited By (1)
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DE19802086B4 (de) * | 1998-01-21 | 2007-02-15 | Uhde Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoff-Fäden oder Stapelfasern aus Polymeren, insbesondere PET, CO-PET und/oder PBT |
Families Citing this family (1)
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1978
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1981
- 1981-09-28 JP JP14386181U patent/JPS5779180U/ja active Pending
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DE19802086B4 (de) * | 1998-01-21 | 2007-02-15 | Uhde Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoff-Fäden oder Stapelfasern aus Polymeren, insbesondere PET, CO-PET und/oder PBT |
Also Published As
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JPS53122814A (en) | 1978-10-26 |
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