DE2702736A1 - Niveaufuehler fuer fluessigkeiten - Google Patents

Niveaufuehler fuer fluessigkeiten

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DE2702736A1
DE2702736A1 DE19772702736 DE2702736A DE2702736A1 DE 2702736 A1 DE2702736 A1 DE 2702736A1 DE 19772702736 DE19772702736 DE 19772702736 DE 2702736 A DE2702736 A DE 2702736A DE 2702736 A1 DE2702736 A1 DE 2702736A1
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DE
Germany
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float
guide tube
switch
level sensor
reed
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DE19772702736
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English (en)
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Edgar A Bongort
William T Cruickshank
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B W Controls Inc
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B W Controls Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
    • G01F23/72Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means
    • G01F23/74Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means for sensing changes in level only at discrete points

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Description

  • Niveaufühler für Flüssigkeiten
  • Die Erfindung betrifft einen Niveaufühler für Fltissigkeiten mit einem Führungsrohr, das senkrecht in der Flüssigkeit angeordnet wird, deren Niveau abgefühlt werden soll; mit einem Schwimmer, der sich am Führungsrohr frei bewegt und sich mit dem Flüssigkeitsniveau anhebt und absenkt und mit einem magnetischen Annäherungsschalter im Führungsrohr.
  • Niveaufühler für Flüssigkeiten sind bekannt, bei denen ein nicht magnetisches Führungsrohr senkrecht in der Flüssigkeit angeordnet ist, deren Niveau abgeffihlt werden soll. Dabei ist eine Mehrzahl von Reedschaltern in Abstand in der Röhre angeordnet. Diese werden durch einen Magneten betätigt, der von einem Schwimmer getragen wird, welcher am Rohr geführt wird und sich mit dem Flüssigkeitsniveau anhebt und absenkt. Die Reedschalter liegen in elektrischen Kreisen und signalisieren das Flüssigkeitsniveau. Sie kdn k nen die Betätigung von Pumpen, Alarmvorrichtungen, Anzeigevorrich tungen u.ä. auslösen. Die folgenden US-Patente sind Beispiele, in denen ein solcher Flüssigkeits-Niveausensor beschrieben ist: 3 200 645 3 678 75o 3 788 340 3 685 357 3 646 293 All diesen bekannten Niveaufühlern ist ein Problem gemeinsam. Der Reedschalter wird geschlossen, wenn der Schwimmermagnet sich vorbewegt, z.B. während einer Aufwärtsbewegung des Schwimmers. Er öffnet dann, sobald der Schwimmermagnet sich über den Schalter hin ausbewegt. Demzufolge wird nur dann ein Kreis über den Reedschalter geschlossen, wenn das Feld des Schwimmermagneten am Reedschalter vorbeistreicht. Um verwendbar zu sein, muß der Reedschalter daher elektrisch an ein System angeschlossen werden, das durch das dEnen des Schalters, wenn der Schwimmer weiter ansteigt, nicht gestört wird. Ein solches System kann z.B. ein Selbsthalterelais verwenden (vgl. US-Patent 3 685 357), welches den Stromkreis unter Spannung hält, auch wenn der Reedschalter öffnet. Solche Anordnungen ergeben Redundanzprobleme; es muß nämlich sichergestellt werden, daß dann, wenn der Reedschalter öffnet, dies nicht deshalb er folgt, weil der Schwimmer die Richtung umgekehrt hat, sondern weil der Schwimmer tatsächlich weiter ansteigt. Sollte außerdem der Schwimmer ansteigen und - vor dem Erreichen des nächsten Reedschal ters - ein elektrischer Stromausfall während der Zeit stattfinden, n welcher der Schwimmer den Schalter passiert, zeigt der Schaltreis das erhöhte Flüssigkeitsniveau nicht an, wenn der Strom zurü kehrt.
  • Zur Vermeidung von Redundanzproblemen, Problemen beim Wegbleiben es elektrischen Stromes, zur Vermeidung von Selbsthalterelais u.ä. hat man sich bemüht, den Reedschalter geschlossen zu halten, enn der Schwimmermagnet ihn erreicht, auch wenn das FlUssigkeitsniveau weiter anste tt. Bei einer kommerziell erhältichen Lösung dieser Probleme und einer weiteren, die im US-Patent 3 826 139 beschrieben ist, wird ein Führungsrohr mit einer Mehrzahl von Schwimmern verwendet. Jeweils ein Schwimmer gehört zu einem Reedschalter. Am Fuhrungsrohr sind Anschläge vorgesehen, welche den Anstieg von jedem Schwimmer begrenzen. Auf diese Weise wird dessen Aufwärtsbewegung angehalten, wenn der zugehörige Magnet den Reedschalter geschlossen hat. Der Schwimmer bleibt dann in dieser Stellung, während die Flüssigkeit weiter ansteigt, und hält so den Reedschalter geschlossen. Der Schalter wird geöffnet, wenn das Flüssigkeitsniveau soweit abfällt, daß der Schwimmer weg vom Anschlag absinkt und seinen zugehörigen Magnet hinreichend tief unter den Reedschalter führt, so daß dieser öffnen kann. Hier ist nicht nur eine Anzahl von Schwimmern nötig, was die Kosten des Sy stems erhöht; die einzige Art und Weise, wie die Abfilhlniveaus verändert werden können, besteht darin, die Schwimmeranschläge am Führungsrohr zu verschieben. Dies bedeutet, daß physikiischer Zugang zur Außenseite des Filhrungsrohres geschaffen werden muß, was manchmal schwierig oder unzweckmäßig ist.
  • Eine weitere Lösung filr das geschilderte Problem ist im US-Patent 3 437 771 beschrieben. Hier ist ein zweiteiliger Schwimmer gezeigt dessen einer Teil, der den Magnet trägt, an einem Vorspannungsaag net am Schalter ankoppeln und den Schalter öffnen und an diesem Schalter bleiben soll, bis der andere Teil des Schwimmers so weit abgesunken ist, daß er den inneren Schwimmer vom Schalter nach unten weg führt und den Schalter wieder schließen läßt. Auch bei dieser Lösung wird ein ,anschlag verwendet, mit dem der Anstieg des Schwimmers begrenzt wird. Auch hier wären mehrere Schwimmer und Anschlage erforderlich, wenn mehr als zwei Schalter (Niveau) im Spiele sind. Zusätzlich wird der Schalter normalerweise durch den Vorsnannunqsmagnet geschlossen und durch den Schwimmermagnet geöffnet. Die bekannte Lehre scheint auf diese Betriebsart beschränkt zu sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die geschilderten ;4achteile bekannter Niveaufühler zu beseitigen. Gleichzeitig werden zusätzliche Vorteile erzielt. Dies geschieht mit den Mitteln, die im Hauntanspruch angegeben sind.
  • Es wird ein Niveaufühler für Flüssigkeiten geschaffen, bei dem der Schalter magnetisch in einen anderen Kontakt-zustand gebracht wird, wenn der Schwimmer sich im Führungsrohr an einem Schalter vorbeibewegt. Dieser Kontaktzustand wird dann aufrecht erhalten, auch wenn sich der Schwimmer weiter nach oben vollständig am Schalter vorbeibewegt, bis er wieder zurückkehrt und den Schalter in der entgegengesetzten Richtung passiert. Dabei betätigt der Schwimmer den Schalter magnetisch, so daß dieser die Kontakte in ihren ursprünglichen Zustand zurückführt. Im Ergebnis ist es möglich, das Führungsrohr mit einer Mehrzahl von Schaltern auszustatten, die in verschiedenen Höhen angeordnet sind, wobei ein einziger freier Schwimmer sich mit dem Flüssigkeitsniveau anhebt und fällt. Dieser einzige freie Schwimmer betätigt und hält jeden Schalter, an dem er bei seiner Aufwärtsbewegung vorbeikommt (z.B.); er löst dann aufeinanderfolgend jeden Schalter, an dem er bei sei ner Abwärtsbewegung vorbeikommt. Auf diese Weise werden keine Selbsthalterelais in den Schaltkreisen benötigt. Die Betätigung und das falten der Schalter geschieht durch Verwendung von Permanentmagneten und hängt nur von der Bewegung des Schwimmers in leine bestimmten Richtung am Schalter vorbei ab. Demzufolge begeinträchtigt der zeitweise Stromausfall während der Bewegung des Schwimmers an einem Schalter vorbei die Logik des Systems nicht.
  • Er gerät nicht außer Tritt oder Phase mit dem Flüssigkeitsniveau.
  • Der Sensor kann außerdem so gebaut werden, daß er Schalter mit verschiedenen Betriebsarten in verschiedenen höhen innerhalb desselben F;1hrunqsrohres vorsieht. Beispielsweise kann ein Schalter normalerweise offen und ein anderer normalerweise geschlossen sein. Wenn sich der Schwimmer in einer Richtung entlang des Roh-'res bewegt, werden die Kontakte von jedem Schalter in den jeweils en tgegenge setzten Zustand gebracht.
  • Die Schalter kennen im Führungsrohr so gehalten sein, daß sie von einem Ende des Rohres aus umpositioniert werden können. Angesichts der Möglichkeit des Schwimmers, das gesamte Rohr zu durchqueren und jeden Schalter bei der Vorbeibewegung festzuhalten, ermöglicht dieses Umpositionieren der Schalter eine einfache Einstellung der Abfilhlhöhe, ohne daß direkter Zugang zum Schwimmer erforderlich wäre. illit anderen Worten ist es nicht notwendig, Anschlage an der Außenseite des Fiihrungsrohres neu zu positionieren und durch die Bewegung des Schwimmers zu begrenzen.
  • Bei der Ausführung der Erfindung werden magnetische Annäherungsschalter, z.B. Reedschalter, im Fithrungsrohr so aufgehängt, daß sie auf <las Vorbeistreichen des magnetischen Feldes ansprechen und dadurch betätigt werden, wenn der Schwimmer mit den FliIssigkeitsniveau am Schalter vorbei ansteigt und abfällt. Im rXegensatz zu den bekannten Flüssigkeits-Niveaufühlern, die Reedschalter verwenden, werden die Reedschalter qemät der vorliegenden Erfindung offen oder geschlossen, je nach lunsch, gehalten. Dies kann auf verschiedene Weise erzielt werden, wobei jede Art eine bestimmte Kombination und Anordnung von Schalter und Schwimmer erfordert.
  • Bei einem Lösungsweg wird ein herkhmmlicher Reed-Schalter mit normalerweise offenen Kontakten mit einen kleinen Vorspannungsmagnet versehen, dessen Stärke fflr sich nicht ausreicht, die Kontakte zu schließen. Wenn die Kontakte jedoch einmal geschlossen sind, reiche dieser magnet aus, die Kontakte geschlossen zu halten. Die Magnet vorrichtung, die vom Schwimmer getragen wird, ist so eingerichtet, daß sich voreilende und nacheilende maqnetische Felder entgegengesetzter Richtung ergeben (Voreilen und Nacheilen bezogen auf die Bewegung des Schwimmers entlang des Führungsrohres; "Entgegengesetzte Richtung" bezieht sich auf die Richtung der magnetischen Flußlinien). Wenn die Richtung des nacheilenden Feldes des Schwinimermagneten am Reedschalter vorbeistreicht, verstärkt bzw. ergänzt dieses die Polarität des Vorspannungsmagneten. Der Reedschalter wird darauf geschlossen und bleibt unter dem Einfluß des Vorspannungsmagneten geschlossen, auch wenn sich der Schwimmer weiterbewegt. Der Schalter bleibt geschlossen, bis der Schwimmermagnet wieder von der entgegengesetzten Richtung herankommt. Die Richtung des voreilenden Feldes ist der Polarität des Vorsnannungs-!magneten entgegengesetzt. Daraufhin öffnet sich der Schalter und bleibt offen, auch wenn der Schwimmer sich weiter am Schalter vor bei und von diesem wegbewegt. Es gibt zwei Möglichkeiten, die voreilenden und nacheilenden Felder entgegengesetzter Richtung jzu erzielen. Gemäß einer Möglichkeit wird die Schwimmermagnetvorrichtung so eingerichtet, daß ein Pol radial nach innen zum FAhrungsrohr zeigt und der entgegengesetzte Pol radial nach außen zeigt. Bei der anderen Möglichkeit umfaßt die Schwimmermagnetvorrichtung zwei Magnetanordnungen, wobei jede Anordnung eine mehrzahl von Magneten umfaßt, die axial um das Führungsrohr herum angeordnet sind. Die Achsen der Magnete verlaufen dabei entlang des Führungsrohres; die Anordnungen sind längs entlang des Schwimmers benachbart zueinander angebracht, wobei gemeinsame Magnetpole einander konfrontiert sind.
  • Bei einer anderen Ausffihrungsform der Erfindung besitzen die Reedschalter Reeds aus einem Material, das einen hohen Restmagnetismus aufweisen kann (diese Schalter werden hiernach als selbsthaltende Meedschalter bezeichnet). Die Schwimmermagnetvorrichtungen erzeuge voreilende und nacheilende Felder entgegengesetzter Richtung und verschiedener Stärke, die über das Führungsrohr und die Schalter streichen, während der Schwimmer steigt und fällt. Wenn das stärkere Feld das voreilende Feld ist, schließt der Schwimmer den Schalter, an dem er sich vorbeibewegt. Der Restmagnetismus, der im Schalter induziert wird, hält diesen geschlossen. Wenn die Schwimmerbewegung umkehrt und das nacheilende Feld nun das schwächere Feld und entgegengesetzt gerichtet ist, öffnen sich die Kon takte und bleiben offen, wenn dieses Feld am Schalter vorbeistrei t.
  • Zwei Ldsungswerte werden angegeben , wie magnetische Felder entgegengesetzter Richtung und unterschiedlicher Stärke erzielt werden können.
  • Außerdem wird danach eine Anordnung gezeigt, die einen selbsthaltenden Reedschalter verwendet, bei dem die Schwimmermagnetvorrich tung der zuerst beschriebenen ahnelt, d.h., voreilende und nacheilende Felder gleicher Stärke, aber entgegengesetzter Richtung erzeugt.
  • Außerdem wird eine neuartige Anordnung zum Aufhängen und Einkapsel der Reedschalter beschrieben, mit der eine leichte Einstellung der Abfühlpunkte für das Flüssigkeitsniveau möglich ist.
  • Der hier beschriebene Flüssigkeits-Niveaufühler weist eine ganze Anzahl von Vorteilen auf: 1. Der Sensor verwendet nur einen Schwimmer, mit dem jede beliebt e Schalterzahl betrieben wird, anstelle von einem Schwimmer pro Schalter.
  • 2. Der Sensor verwendet nur einen Schwimmeranschlag; dieser ist am unteren Ende des Rohres angeordnet.
  • 3. Da die Schalterbetätigung nicht vom Anbringungsort der Schwim meranschläge abhängt, können die Betriebsniveaus leicht eingestel t werden, indem nur der Anbringungsort der Schalter im Führungsrohr nach Wunsch nach oben oder unten bewegt wird.
  • 4. Die senkrechte Entfernung zwischen den Schaltern unterliegt keinen Einschränkungen, da nur ein Schwimmer zur Betätigung aller Schalter verwendet wird.
  • 5. Die Schalter können alle normalerweise offen, alle normalerweise geschlossen, oder in jeder gewUnschten Kombination teilweise normalerweise offen und teilweise normalerweise geschlossen sein.
  • 6. Der Sensor kann in jeder Flüssigkeit, leitend oder nicht leitend, verwendet werden.
  • 7. Das Führungsrohr kann so klein gemacht werden, daß es nur etwa 1,2 cm Außendurchmesser besitzt, oder so groß, daß der Außen durchmesser fast 5 cm (2 Zoll) beträgt. Der Schwimmer kann einen Außendurchmesser von nur 5 cm und weniger (2 Zoll) oder von bis zu 34 cm (14 Zoll) besitzen. Fiihrungsrohre und Schwimmer mit größe ren und kleineren Abmessunqen sind ebenfalls möglich. Kleine Schwi -mer sind geeigneter bei sauberen, niedrigviskosen Flassigkeiten; große Schwimmer eignen sich insbesondere für hochviskose Flüssigkeiten oder dicke Brühen.
  • Der Sensor ist sowohl zum Einsatz unter Druck als auch zum Einsatz ohne Druck geeignet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen seitlichen Querschnitt durch einen Tank oder ein anderes Gefäß mit einem Niveaufühler gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch das Führungsrohr und den Schwimmer von Fig. 1, in dem die Teile genauer dargestellt sind; Fig. 2A,2B,2C,2D schematisch die Magnetfelder, deren Zusammenwirken und Effekt auf einen Reedschalter nach Fig. 2 beim Steigen und Fallen des Schwimmers am Schalter vorbei; Flug. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, in der jedoch die Vorspannungsmagnete umgedreht sind, wodurch sich die entgegengesetzte Schalterwirkung beim selben Weg des Schwimmers ergibt; Fig. 3A,3B,3C,3D Ansichten ähnlich den Fig. 2A-2D, die jedoch die Wirkung auf den Reedschalter von Fig. 3 darstellen; Flug. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des magnetischen Annäherungsschalters und der Schwimmer magnetvorrichtung; Fig. 4A,4B,4C,4D,4E schematisch die Kraftfelder des Schwimmermagneten und den Effekt auf den Reedschalter von Fig. 4 beim Anstieg und Absinken des Schwimmer am Schalter vorbei; Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch eine weitere Ausführungsform des AnnXherungsschalters im Führungsrohr mit einem Schwimmer, der dem von den Fig. 1-3 ähnlich ist; Fig. 5A,5B,5C,5D die Kraftfelder des Schwimmermagneten und ihren Einfluß auf einen Reedschalter nach Fig. 5 während sich der Schwimmer am Schalter vorbei nach oben bewegt oder absinkt; Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch ein Führungsrohr und einen Schwimmer nach einer weiteren Ausfüh rungsform der Erfindung; Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch ein Führungsrohr und einen Schwimmer, wobei eine weitere Ausfilhrungsform der Erfindung verwirklicht ist; Fig. 8 einen Verschnitt durch ein Führungsrohr und einen Schwimmer nach einer weiteren Ausführungs form der Erfindung; Fig. 9 + lo die Seiten- bzw. Vorderansicht einer bevorzugten Aus führungs form, wie der Annäherungsschalter zum Einsetzen in das Führungsrohr angeschlossen, geschützt und aufgehängt wird; Fig. 11 eine Aus führungs form der Schwimmermagnetvorris tung, wobei Teile des Schwimmers der Deutlich keit halber entfernt sind; Fig. 12 einen Querschnitt gemäß Linie 12-12 von Fig.2.
  • In Fig. 1 ist ein eingebauter Flüssigkeits-Niveaufühler dargestellt. Der Tank oder ein anderes Gefäß 20 besitzt eine obere und eine untere Wand sowie seitliche Wände 22,24 und 26, innerhalb deren sich eine Flüssigkeit 28 befindet. Deren Niveau 30 soll abgefühlt werden. Ein Führungsrohr 32 ist senkrecht innerhalb des Tankes 20 angeordnet, wobei ein freier Schwimmer 34 am Rohr so angebracht ist, daß er an diesem entlang geführt wird, wenn das Flussigkeitsniveau 30 ansteigt oder abfällt. Der Auftrieb des Schwimmers 34 ist so gewählt, daß er zu ungefähr 50 % eingetaucht von der Flüssigkeit getragen wird. Seine nwasserliniefl oder Flüssigkeitslinie an der Flüssigkeitsoberfläche 30 umgibt den Schwimmer im wesentlichen in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Ende.
  • Das Führungsrohr kann im Tank auf verschiedene Weise gehalten wo den. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfthrungsforx, die nur beispiel)iaft ist, enthält die obere Wand 22 des Tanks eine offnung 36 mit Rohrgewinde, in die ein Verbindungsansatz 38 mit einem Quersteg 40 eingeschraubt ist. In diesen Quersteg ist ein Rohrfitting 42 dicht angeschraubt, welches das Fuhrungsrohr 32 in einer Gleltführung teleskopartig aufnimmt. Das obere Ende des Rohrfittings 42 ist mit einer inneren Abschrägung versehen. Ein Endring 44 ist mit dem unteren Ende in der Absohrägung aufgenommen; das andere Ende wird innerhalb der Lippe einer Mutter 46 gehalten, die auf das obere Ende des Rohrfittings aufgeschraubt ist.
  • Auf diese Weise wird der Endring gegen das Rohr gedrUckt, wenn die Mutter angezogen wird, ergreift dabei das FUhrungsrohr und hält dieses im Rohrfitting fest und dichtet es darin ab.
  • Das Fuhrungsrohr 32 sollte aus nicht magnetischem Material bestehen. Austenitischer Edelstahl ist im allgemeinen geeignet; das Material des FUhrungsrohres wird jedoch im allgemeinen durch die Flüssigkeit bestimmt, in der das Führungsrohr angeordnet ist.
  • Der Durchmesser des Führungsrohres hängt ebenfalls von der Umgebung des Sensors ab, sowie von der Länge des Rohres usw. Mit den hiernach erwähnten Ausnahmen kann das Fuhrungsrohr jeden geeigneten Durchmesser, z.B. zwischen 1,2 cm (1/2 Zoll) bis zu etva 5 cm (2 Zoll) aufweisen. Bei Anwendungsfällen, in denen eine beträchtliche senkrechte Abmessung vorliegt, oder bei turbulenter Flüssigkeitsbewegung werden größere Durchmesser gegentbor kleine ren Durchmessern bevorzugt.
  • Die Innenseite des Ftlhrungsrohres ist gegen die Flüssigkeit 28 abgedichtet. Eine Anordnung, mit der dies erzielt wird, ist in Fig. 1 dargestellt. Das untere Ende des Rohres ist durch Verwendung eines Neopren- oder anderen, geeigneten elastomeren Stopfens 48 abgedichtet. Dieser besitzteinen Halsteil, der teleskopartig in das untere Ende des Rohres eingreift, sowie einen Flanschabschnitt, der über dem unteren Ende des Rohres und gegen dieses anliegt. Ein Bolzen 50 o.ä. mit einem Kopf 52 liegt über dem inne ren Ende des Stopfens; der Schaft verläuft nach unten durch das untere Ende des Stopfens hinaus und durch eine Scheibe 54 o.ä.
  • und istin eine Mutter 56 geschraubt. Dieser Bolzen wird dazu verwendet, den Stopfen axial zu drücken und dabei radial zu expandie ren. Dadurch werden die Innenwandfläche des Führungsrohres und die Oberfläche des Bolzens fest berührt; die Teile werden abgedichtet; der Stopfen wird im Rohr befestigt. Der Abschnitt 58 des Stopfenflansches, der über den Außendurchmesser des FUhrungsrohres hinaus verläuft, dient als Anschlagsfläche und trägt die Schwimmers Unterkante des / 34, wenn er bis zum unteren Ende des Roh res absinkt.
  • Der Ansatz 38 kann oben durch einen geeigneten Deckel 60 geschlos sen sein; die Schaltdrähte, die von den im Führungsrohr aufgehäng ten Schaltern kommen, können durch den Ansatz durch eine seitliche Öffnung 62 ausgeführt werden und von dort zu den Geräten, die betätigt werden sollen. Dabei kann es sich um visuelle oder Audioalarmvorrichtungen, um Relais, die Motorstarter oder Solenoidventile betätigen, handeln. In Fig. 1 sind die verschiedenen Schaltdrähte von den Annäherungsschaltern in einem Kabel 64 zusammengeführt, welches zu zwei Pumpen-Kontrollrelais führt. Diese kontroll een die Pumpenstarter, d.h. die Motorstarter für die Pumpe 1 und ie Pumpe 2, wie in der Zeichnung dargestellt. Die (nicht gezeigten) Pumpen können mit dem Gefäß oder Tank 20, welcher die Flüssig eit 28 enthält, verbunden sein; ihre Funktion kann darin bestehen Flüssigkeit aus dem Tank oder in den Tank zu puppen, je nachdem, b das Flüssigkeitsniveau 30 ansteigt oder fällt. Drei Annäherungs chalter 66,68,70 sind im Führungsrohr aufgehängt dargestellt.
  • Diese Schalter sind typischerweise so angeschlossen, daß die Pumn nicht laufen, wenn die Kontakte aller Schalter offen sind.
  • ei der Ausführungsform von Fig. 1 wird ein Signal erzeugt oder in Starter zum Anlassen des Pumpenmotors unter Strom gesetzt, um .B. Flüssigkeit aus dem Tank herauszupumpen, wenn ein Schalter ge chlossen wird. Wenn z.B. Flüssigkeit in den Tank 20 eintreten ann und die Funktion des Niveaufühlers darin besteht, zu verhinfern, daß die Hohe des Schalters 70 überschritten wird, werden e Kontakte von Schalter 68 geschlossen und die Pumpe No. 1 getartet, wenn der Schwimmer den Schalter 68 erreicht hat. Wenn ie Flüssigkeit weiter ansteigt und der Schwimmer den Schalter 70 rreicht,sdließt er dessen Kontakte und läßt den Motor No. 2 an.
  • ß der vorliegenden Erfindung bleiben die Schalter 66,68 gechlossen, wenn sich der ansteigende Schwimmer an ihnen vorbei ach oben bewegt. Nun sei angenommen, daß durch den Betrieb beider Pumpen das Flüssigkeitsniveau innerhalb des Tanks reduziert wird. Wenn der Schwimmer absinkt und die Schalter 70,68,66 erreicht, werden deren Kontakte geöffnet. Beim Absinken des Schwimmers und beim Öffnen der Schalter 70,68 können die Pumpen weiter im Betrieb bleiben, indem die Relais LH vorgesehen werden, bis der Schalter 66 geöffnet wird. Daraufhin werden beide Puppen angehalten. In jedem Fall sind die Annäherungsschalter 66,68,70 normalerweise offene Schalter (sie werden beim Ansteigen des Schwimmers geschlossen). Wenn der Schwimmer den jeweiligen Schalter erreicht, schließt er dessen normalerweise offene Kontakte und hält sie geschlossen, während er selbst Über den Schalter hin aus weiter ansteigt. Diese Kontakte bleiben in der Schließstellung verriegelt, bis der absteigende Schwimmer den Schalter erreicht und passiert. Daraufhin werden die Kontakte entriegelt und geöffnet; sie bleiben offen, bis der Schwimmer wieder ansteigt und sie schließt.
  • Der Schwimmer 34 kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein. Jeder geeignete Kunststoff oder auch austenitischer Edelstahl kann verwendet werden. Der Schwimmer sollte hermetisch dicht sein. Ggf. kann er mit einem Schaum aus geschlossenen Zellen gefüllt werden. Wenn der Schwimmer durchlöchert worden sollte behält er dadurch trotzdem seinen Auftrieb. Bei der bevorzugten Aunftihrungsfozin umfaßt der Schwimmer eine Struktur, die y -~ trisch sowohl zur Längs- als auch zur Querachse ist. Er ist 1 wesentlichen eiförmig und besitzt eine größere axiale als transversale Abmessung.
  • Der Schwimmer weist eine Außenwand 72 auf, die am oberen und unten ren Rand 74 bzw. 76 an einem mittleren Schwimmerrohr 78 befestigt ist. Das Schwimmerrohr 78 besitzt eine Größe, in der sich eine freie Gleitpassung auf dem Führungsrohr ergibt. Innerhalb des Schwimmers und am Schwimmerrohr 78 befestigt liegt im wesentlichen in der Mitte seiner Länge, d.h. radial gegenüber der Flüssigkeitslinie, die Schwimmermagnetvorrichtung 80. Diese Schwimmermagnetvorrichtung kann, wie in den Fig. 2 und 12 gezeigt, eine Mehrzahl kleiner Stabmagnete 81 umfassen, die um die Achse des FUhrungsrohr herum angeordnet sind und radial zu dieser verlaufen. Die Achse des Führungsrohres und des Schwimmerrohres fallen im wesentlichen zusammen. Die Achsen dieser Magnete liegen außerdem im wesentliche senkrecht zu den Achsen des Schwimmerrohres und des Führungsrohres d.h. in einer Ebene 98, die senkrecht auf diesen Achsen steht, wie dies in den Fig. 2A-2D dargestellt ist. Aus den Fig. 2 und 12 ist zu entnehmen, daß die Magnetvorrichtung 80 mit den Nordpolen radial nach innen und mit den Südpolen radial nach außen zeigt.
  • Die Magnetvorrichtung 8o kann verschiedene Formen aufweisen. Beispielsweise kann sie eine Mehrzahl kleiner Stabmagnete 81, wie zuvor erwähnt, umfassen, die radial angeordnet sind, wobei die Nordpole radial nach innen und die Südpol radial nach außen zeigt Diese kleinen Stabmagnete 81 können in einem geeigneten Material 83, z.B. in Epoxydharz, Melaminharz, in Urethan usw. eingebettet sein, das die Form eines Rings besitzt und am Rohr 78 in geeignet ter Weise befestigt ist. Alternativ hierzu und vorzugsweise umfaßt die Magnetvorrichtung 80 einen Streifen aus Gummi-gebundenem Bariumferrit, einem zusammengesetzten Material, das im Handel erhältlich ist. Dies ist ein flexibler Magnet, der magnetische Teilchen enthält, deren Pole gleichförmig ausgerichtet sind. Dadurch wird ein Nordpol auf einer Seite des Streifens und ein Südpol auf der anderen Seite des Streifens erzeugt. Ein StUck dieses Streifens ist in Fig. 11 bei 82 um das Schwimmerrohr 78 herumgewickelt dargestellt. Die Enden sind so abgeschnitten, daß ge sich bei 84 aneinanderlegen. Ein geeigneter Klebstoff kann zum Befestigen des Streifens am Schwimmerrohr verwendet werden. Ggf. kann ein geeignetes,nicht magnetisches Kontraktionsband (nicht gezeigt) um den Streifen 82 herum befestigt werden, der diesen gegen das Schwimmerrohr andrfjckt und vor Verschiebungen schützt.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform zeigen also die Nordpole der Schwimmermagnetvorrichtung radial nach innen, während die Südpole radial nach außen zeigen. Zusätzlich ist zu erkennen, daß die Magnetvorrichtung und das FlUssigkeitsniveau im wesentlichen horizontal zusammenfallen, wenn die Magnetvorrichtung 80 in der Mitte der senkrechten Abmessung des Schwimmers angebracht ist und wenn der Auftrieb des Schwimmers derart ist, daß das Flüssigkeitsniveau 30 sich im wesentlichen in der Mitte der senkrechten Abmessung des Schwimmers befindet.
  • Demzufolge stimmt die Stellung der Magnetvorrichtung 80 recht genau mit dem Flüssigkeitsniveau Uberein.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform umfasse die Annäherungsschalter 66,68,70 jeweils einen herkömmlichen Reed schalter mit einer Glashülle 87 (vgl. Fig. 9). Innerhalb dieser Glashülle sind zwei flexible, magnetische Reeds oder Kontakte mit geringer magnetischer Remanenz angeordnet. Jeweils ein Reed geht von jedem Ende der llülle aus; die überlappenden Berührungsflächen der Reeds liegen im wesentlichen in der Mitte der Längsabmessung der Hülle. Diese Reedschalter sind im Handel ohne weiteres erhältlich. Sie sind im Führungsrohr so angeordnet, daß ihre Achsen hierzu longitudinal verlaufen. Wenn ein magnetisches Feld hinreichender Stärke an die Kontakte gelegt wird, werden die se geschlossen. Wenn das magnetische Feld entfernt wird, öffnen sich die Kontakte. Die Kontakte sind aufgrund ihrer Baweise physikalisch unter Federvorspannung; sie sind normalerweise offen und werden geschlossen, wenn sie einem magnetischen Feld hinreichender Stärke und entsprechender Richtung ausgesetzt werden.
  • Die Reedschalter, die bei der Aus ftlhrungs form von Fig. 1 und 2 verwendet werden, schließen also, wenn sie einem magnetischen Feld ausreichender Stärke ausgesetzt sind; sie öffnen bei Entfernen dieses Feldes. Demzufolge sind sie für sich genommen nicht magnetisch selbsthaltend.
  • Jedem dieser Reedschalter wurden nun, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, kleine Vorspannungs- oder Haltemagnete 86,88,90 zugeordnet.
  • Jeder dieser Magnete liegt mit seinen Polen bzw. seiner magnetisch n Wachse parallel zur Achse des Reedschalters, d.h. senkrecht. Diese drei Vorspannungsmagnete können aus jedem geeigneten Matnetmateria hergestellt sein, werden vorzugsweise jedoch unter Verwendung eine materials gebildet, das dem oben erwähnten magnetischen Streifen entspricht, jedoch größere Dicke aufweist, z.B. etwa o,6 cm (1/4 Zoll). Ein kleines StUck dieses Materials kann ausgeschnitten werden; ein Loch wird durchgedrückt. Dieses kleine Stück wird dann er den nach oben ragenden Anschluß 92 geschoben. Der Anschluß verläuft also durch das Loch. Xhnliche kleine Stücke aus diesem an Magnetmaterial kennen'dem nach oben verlaufenden Anschluß 94 und 91 am oberen Ende der Schalter 68 bzw. 70 vorgesehen sein. Jeder Vorspannungsmagnet besitzt eine solche Größe und ist so positioniert, daß seine Feldstärke nicht allein ausreicht, die normalerweise dehnen Kontakte des zugeordneten Reedschalters zu schließen. Er ist jedoch stark genug, die Kontakte geschlossen zu halten, wenn sie einmal geschlossen worden sind.
  • In den Fig. 1,2,3 sind die Vorspannungsmagnete in einer Stellung dargestellt, die für die wünschenswerteste gehalten wird. Die Vorspannungsmagnete können jedoch bei Erzielung derselben Resultate auch anders angeordnet werden. Z.B. kann der Vorspannungssagnet an dem Ende des Schalters angebracht werden, wobei sein Pol radial nach oben zeigt, oder in der Mitte des Schalters, wobei die Pole nach oben und unten, parallel zur Achse des Schalters, zeigen.
  • Der Einfluß der Vorspannungsmagnete und des Schwin-riagneten auf die Wirkungsweise der Reedschalter laßt sich am besten an Hand der Fig. 2A,2B,2C,2D verstehen. In diesen Fig. sind die magnetischen Felder der Magnete schematisch als gestrichelte Linien dargestellt.
  • In Fig. 2A ist angenommen, daß der Schwimmer steigt; sein Magnet 80 erzeugt ein voreilendes Feld 83, das sich nach oben erstreckt, und ein nacheilendes Feld 85, das nach unten verläuft. In dem Gebiet, in dem diese Felder den Reedschalter 68 Uberstreichen, verlaufen sie in entgegengesetzter Richtung. Die Polarität des voreilenden Feldes von Fig. 2A führt dazu, daß der Reedkontakt loo einen Nordpol an der Berührungsfläche besitzt. Gleichzeitig besitzt der Reedkontakt 102 einen Nordpol an seiner Berührungsfläche infolge der Polarität des Vorspannungsmagneten 88. Bei gleichen Polaritäten an den Berührungsflächen der Reedkontakte loo und lo2 werden diese voneinander abgestoßen und bleiben offen, wenn sich der Schwimmermagnet 80 dem Reedschalter nähert.
  • Wenn der Schwimmermagnet jedoch radial den Berührungs flächen der Kontakte 100,102 gegenüberliegt, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist, werden die Kontakte geschlossen. Dies beruht auf dem nacheilenden Feld 85 des Schwlmmermagneten, das eine Richtung besitzt, in der die Polarität des Vorspannungsmagneten ergänzt oder vermehrt wird.
  • Dadurch wird eine Nord-SUd-Polaritat an den Kontakten erzeugt, die geschlossen werden. Wenn sich der Schwimmer weiter anhebt und die Magsitvorrlchtung 80 über die in Fig. 2B dargestellte Position hlnausfthrt, hält das Magnetfeld des Vorspann ungsmagneten weite rot die Reedkontakte in der Schließstellung, die in der Fig. 2B und auch in Fig. 2C gezeigt ist.
  • In Fig. X sinkt der Schwimmer ab. Nun ist das voreilende Feld, das Feld 85 unterhalb des Schwimmermagneten; das nacheilende Feld 83 befindet sich oberhalb von diesem. Wenn das voreilende Feld den Reedschalter erreicht, verstärkt es zunächst die Polarität des Vorspannungsmagneten am Reedschalter, wobei die Kontakte geschlossen gehalten werden. Dies ist in Fig. 2C gezeigt. Wenn jedoch der Schwimmer etwas weiter abgesunken ist, erzeugt sein nacheilendes Feld, welches nach oben gerichtet ist, einen Nordpol am Reedkontakt loo. Dieser wird daher von dem Nordpol am Reedkontakt 102 abgestoßen, der vom Vorspannungsmagneten 88 herrührt.
  • Der Schalter öffnet sich und bleibt offen, während der Schwimmer unter den Schalter absinkt.
  • Es ist also aus den Fig. 2A, 2B, 2C und 2D zu erkennen, daß durch das nacheilende und das voreilende Feld entgegengesetzter Richtung im Ffihrungsrohr oberhalb und unterhalb der Querachse des Schwimmer und durch den Vormagnet, der dem Reedschalter zugeordnet ist und so stark ist, daß er die Kontakte geschlossen hält, nicht jedoch stark genug ist, diese zu schließen (wobei die Stärke des Schwimmermagneten und des Vorspannungsmagneten zum Schließen der Kontakt ausreicht)l die Annäherungsschalter im Führungsrohr als selbsthaltende Reedschalter funktionieren.
  • Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß jeder Schalter chließt, wenn sich der Schwimmer an diesem nach oben vorbeibewegt, und jeder Schalter öffnet, wenn sich der Schwimmer an diesem nach unten vorbeibewegt. Der Schalter wird unabhängig von der Entfernung, um die sich der Schwimmer über den Schalter hinausbewegt, geschlossen gehalten. Entsprechende Pole der Vorspannungsmagnete in den Fig.
  • 1-3 zeigen in derselben Richtung längs zum FUhrungsrohr; die nach unten zeigenden Pole der Vorspannungsmagnete entsprechen der Pok rität nach den nach innen radial zeigenden Polen des Schwimmermagneten. Dadurch werden Schalter erzeugt, die normalerweise offen sind, wenn sich der Schwimmer unten am Führungsrohr befindet, und die schließen, wenn der Schwimmer steigt.
  • In Fig. 3 ist eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1,2 gezeigt. Hier ist die Polarität der Vorspannungsmagnete gegenüber der in Fig. 1 und 2 gezeigten umgekehrt. Entsprechende Bezugszeichen wurden innig. 3 zur Kennzeichnung entsprechender Teile verwendet. Die Vorspannungsmagnete 86',88',9o' besitzen nach oben zeigende Nordpole und nach unten zeigende Stidpole. Dies führt dazu, daß die Annäherungsschalter nicht mehr normalerweise offen sind, sondern normalerweise geschlossen sind. Der Schalter 66', der normalerweise geschlossen ist, wird also geöffnet und bleibt offen, wenn der Schwimmer ihn erreicht und an ihn nach oben vorbeiluft. Der Schalter 68' ist in seiner normalerweise gesdblossonnen Stellung dargestellt, kurz bevor er geöffnet wird. Der Schalter 70' ist in seiner normalerweise geschlossenen Stellung argestellt. Mit anderen Worten bleibt der Schalter so lange geschlossen, folie der Schwimmermagnet unterhalb des Schalters ist.
  • Der Schalter öffnet und bleibt so lange offen, wie der Schvirmagnet oberhalb des Schalters ist. Die Schalterfunktion kann auch dadurch umgekehrt werden, daß die Pole des Schwimmermagneten umgedreht werden. Mit anderen Worten, die Schalter nach Fig. 2 erhalten als Normalstellung die Schließstellung, wenn der Schwimmermagnet mit den Südpolen radial nach innen und den Nordpolen radial nach außen zeigt.
  • Ein wesentlicher Vorteil, der sich aus der in den Fig. 1-3 gezeigten Baweise ergibt, besteht darin, daß die Reedschalter in einem Führungsrohr sich in verschiedenen Betriebsarten befinden können. D.h., einige Schalter können normalerweise offen sein, wie in Fig. 2, und einige können normalerweise geschlossen sein, wie in Fig. 3. Die Betriebsart wird einfach dadurch erhalten, daß die Polorientierung des zum jeweiligen Schalter gehörenden Vorspannungsmagneten geeignet gewählt wird. Ein weiterer Vorteil der Aus führungs form nach den Fig. 1 - 3 besteht darin, daß der Schwimmer auf dem Führungsrohr mit beiden Enden nach oben angebracht werden kann, da das magnetische Feld, welches von den Schwimmermagneten erzeugt wird, symmetrisch ist.
  • Die Fig. 3A,3B,3C,3D illustrieren die Funktion des normalerweise geschlossenen Reedschalters von Fig. 3, während der Schwimmer und seine zugehörige Magnetvorrichtung sich dem Schalter nähert und diesen passiert. Die Fig. 3A,3B zeigen den Schwimmer beim Ansteigen, wogegen die Fig. 3C und 3D den fallenden Schwimmer darstellen. In Fig. 3A verstärkt das voreilende Feld des Schwimmermagneten das Feld des Vorspannungsmagneten; die Kontakte loo' und 102' bleiben geschlossen. tqenn der Schwimmermagnet eine Stel lung erreicht, die im wesentlichen in der Mitte der L5ngsabmessung des Reedschalters liegt, kehrt sich die Polarität am Kontakt loo' um. Sie entspricht nun der Polarität von 102'; die Kon -takte öffnen sich. Nachdem sie einmal offen sind, reicht die Stark ke des Vorspann ungsmagnetfel des nicht allein aus, die Kontakte zu schließen. Sie bleiben offen, wenn sich der Schwimmermagnet über den Schalter hinaus bewegt. In Fig. 3C ist der Schwimmer bei der Abwärtsbewegung dargestellt. Das voreilende Feld, welches beim Ansteigen des Schwimmers das nacheilende Feld war, haLt wie zuvor die Kontakte im offenen Zustand, bis der Schwimmermagnet einen Punkt erreicht hat, der ungefähr in der Mitte der Längsabmessung des Reedschalters anliegt. Nun ist die Polarität des unteren Kontaktes loo' der Polarität des oberen Kontaktes 102 entgegengesetzt; die Kontakte schließen, wobei die Feldkraft im wesentlichen so sind, wie dies in Fig. 3D dargestellt ist.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 oder der in Fig. 3 dargestellten Bauweise kann der Vorspannungsmagnet 88 oder 88' entweder oberhalb oder unterhalb des zugehörigen Schalters angeordnet sein.
  • In beiden Fällen wird die Funktion des Schalters durch die Rlchtung bestlmmt, in der Nord- und Sfidpole zeigen (nach oben oder unten). Unter der Annahme, daß die Nordpole der Schwimmermagnete radial nach innen zeigen, führt ein Vorspannungsmagnet mit ein nach unten zeigenden Nordpol dazu, daß der Schalter geschlossen ist, wenn sich der Schwimmer oberhalb des Schalters befindet.
  • Der Schalter ist geöffnet, wenn sich der Schwimmer unterhalb des Schalters befindet. Wenn der Nordpol des Vorspannungsmagneten nach oben zeigt, ist die Funktion des Schalters umgekehrt.
  • Ein wie oben beschrieben gebauter Fühler besitzt ein gutes rSumliches Auflösungsvermögen, d.h., kleine senkrechte Bewegungen des Schwimmers schließen oder öffnen den Schalter. In-dem also die Schalter im Führungsrohr genau positioniert werden, wird ein Sensor mit hoher Genauigkeit erhalten.
  • Die Fig. 4 und 4A-4E zeigen eine etwas andere Form des Reedschalters mit einer anderen Kombination von Schwimmermagneten, womit eine Selbsthaltefunktion erzeugt wird. Bei dieser Anordnung besitzt jeder Reedschalter Kontakte, die aus einem Material mit hohem Restmagnetismus hergestellt sind. Solche Reedschalter, die hiernach als selbsthaltende Reedschalter bezeichnet werden, sind in jüngster Zeit auf dem Markt erhältlich. Dieser Reedschalter kann in der Schließstellung durch ein starkes Magnetfeld verriegelt werden; er wird durch ein schwächeres Magnetfeld entgegengesetzter Polarität entriegelt und geöffnet. In Fig. 4 sind drei dieser Schalter 89,91 und 93 im Führungsrohr angeordnet dargestellt. Der Schwimmermagnet ist so eingerichtet, daß er zwei Felder entgegengesetzter Polarität und unterschiedlicher Starke liefert, die Ueber das Führungsrohr streichen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt der Schwimmermagnet eine Mehrzahl von Magneten llo, die so angeordnet sind, daß die Nordpole radial nach innen und die Südpole radial nach außen zeigen. Die Achsen der Magnete befinden sich jedoch in konischer Konfigurati um das Schwimmerrohr 78' herum. Der Winkel der konischen Fläche bezogen auf die senkrechte Achse des Schwimmerrohres liegt vorzugsweise bei ca. 300. Dieser Winkel kann jedoch im Bereich zwischen 15 und 6 ovo liegen. Die Schwimmermagnetvorrichtung kann durch eine Vielzahl einzelner Stabmagnete gebildet werden, die in der genannten konischen Anordnung innerhalb eines Ringes aus geeignetem Material eingebettet und verkapselt sind. Dieser Ring 112 wird danach über das Schwimmerrohr 78 geschoben und an die sem vor dem endgültigen Zusammenbau des Schwimmers angeklebt.
  • Alternativ hierzu können die Stabmagnete im Material 112 als einstückiges Teil bei der Herstellung des Schwimmers eingebettet werden. Die besondere Herstellungsart bleibt dem Fachmann überlassen.
  • Nach einer weiteren möglichen Bauweise können die Magnete llo gebildet werden, indem das elastomere magnetische Band 82 konisch anstelle von zy)tdrisch, wie in Fig. 11 gezeigt, angeordnet wird.
  • Dieses wird dann an einen Ring mit konischer Fläche angeheftet.
  • In beiden Fellen sollte das magnetische Feld, das von der konisch in Anordnung der Schwimmermagnete erzeugt wird, dem entsprechen, welches schematisch in Fig. 4A dargestellt ist. Dort ist der Winkel e ungefähr gleich 300; er stellt die Neigung der Achse der Magneten gegenüber der Achse des Schwimmerrohres bzw. des Führungsrohres dar. Aus Fig. 4A folgt,daß ein starkes Magnetfeld llo' nach oben gerichtet ist und die Achse des Führungsrohres überstreicht. Diese Achse ist durch den Buchstaben B gekennzeichnet. Ein schwächeres Magnetfeld 111' entgegengesetzter Richtung verläuft nach unten und überstreicht die Achse B. Das stärkere, nach oben gerichtete Feld wird das voreilende Feld, wenn der Schwimmer steigt, und das nacheilende Feld, wenn der Schwimmer fällt. Es ist das Feld, das innerhalb des durch die Magneten llo gebildeten Konus existiert.
  • Wenn angenommen wird, daß im Betrieb der Schwimmer gerade steigt, sind die Kontakte 114 und 116, wie in Fig. 4B dargestellt, geschlossen. Das starke Magnetfeld llo' des Magneten llo hält die Kontakte in der Schließstellung. Wenn der Schwimmer weiter ansteigt, und den Magneten llo an den Kontakten 114,116 vorbei führt, neutralisiert das schwächere, nacheilende Feld 111' den Restmagnetismus in den Kontakten, wodurch die Kontakte aufspringen. Die Kontakte bleiben in diesem Zustand, während der Schwimmt weiter ansteigt, und schließen nicht, bis er wieder sinkt, wie in Fig. 4D dargestellt ist. Während der Schwimmer fällt, wird ein Punkt erreicht, an dem die Schwimmermagneten im wesentlichen radial den Berührungsflächen gegentiberliegen (Fig. 4E). Hier schließt das starke, nacheilende Feld llo' die Kontakte; die Kontakte bleiben geschlossen, während der Schwimmer weiter unter den Reedschalter absinkt.
  • Eine umgekehrte Betriebsweise des Reedschalters kann dadurch erhalten werden, daß der Schwimmer anders herum auf das Führungsrohr aufgebracht wird. Nun zeigt das stärkere Feld nach unten und das schwächere Feld nach oben. In Fig. 4 besitzen alle Reedschalter dieselbe Betriebsweise. Diese Ausführungsform besitzt also mit anderen Worten nicht die Fähigkeit, daß einige Schalter normalerweise offen und andere normalerweise geschlossen sind, wie dies die Ausführungsformen nach den Fig . 1 - 3 besitzen. Ein Vorteil der Ausführungsftrm der Fig. 4 besteht darin, daß die Reedschalter vertikal innerhalb des Führungsrohres enger aneinandergebracht werden können und mehr Kontrollfunktionen bei einer gegebenen Höhe ausgeführt werden können, da keine Vorspannungsmagnete an den Reedschaltern verwendet werden.
  • In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Diese entspricht insofern weitgehend der Ausführungsform nach Fig. 4, als alle Reedschalter selbsthaltend sind, d.h., Kontakte besitzen, die aus einem Material mit relativ hohem Restmagnetismus bestehen. Da diese Schalter denjenigen von Fig. 4 entsprechen, besitzen sie entsprechende Bezugszeichen. Die Schwimmermagnetvorrichtung der Aus führungs form nach Fig. 6 unterscheidet sich jedoch wesentlich von derjenigen nach Fig. 4. Im Effekt werden jedoch entgegengesetzt gerichtete Magnetfelder verschiedener Stärke erzeugt, die den durch die konische Magnetanordnung von Fig. 4 erzeugten Feldern entsprechen. Hierzu besitzt eine radial verlaufende Anordnung 120 von magneten nach innen zeigende Nordpole und nach außen zeigende Südpole und ist unmittelbar oberhalb einer radial verlaufenden unordnung von Magneten 122 angebracht, die radial nach innen zeiqende Südpol und nach außen zeigende Iordpole aufweist. Die rsagnetanorclnung 120 besitzt größere und stärkere Magnete als die Anordnung 122. Demzufolge werden Felder unterschiedlicher Stärke oberhalb und unterhalb der Magnetanordnung gebildet. Eine alternative, dabei aber ähnliche Anordnung kann eine Scheibe aus magnetischem Material, z.B. Schmiedeeisen, anstelle der Magnetanordnung 122 verwenden. Eine solche .Magnet vorrichtung kann hergestellt werden, indem kleine Stabmagnete, deren Polarität wie dargestellt angeordnet ist, eingebettet oder eingekapselt werden, oder indem das gummiartige, magnetische Material verwendet wird, das in Zusammenhang mit den Ausführungsformen nach Fig. 1 - 3 erwähnt wurde.
  • Wenn das stärkere Magnetfeld nach oben zeigt und das untere Magnetfeld entgegengesetzter Richtung nach unten verläuft, ist der Effekt auf die Reedschalter ähnlich demjenigen, der anhand der Fig. 4B-4E erläutert wurde. D.h., die Reedschalter sind normalerweise geschlossen und werden geöffnet und bleiben offen, wenn der Schwimmer ansteigt; sie werden geschlossen und bleiben geschlossen, wenn der Schwimmer abfällt.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Aus führungs form der Erfindung gezeigt.
  • Auch sie verwendet selbsthaltende Reedschalter derart, die in den Fig. 4 und 6 gezeigt sind, und einen Schwimmer derart, wie er in den Fig. 1 - 3 gezeigt ist. Damit eine Funktions-fAhige Anordnung bei der Aus führungs form nach Fig. 5 unter Verwendung derartiger selbsthaltender Reedschalter und einer derartigen Schwimmermagnetvorrichtung erhalten wird, ist jeder Reedschalter an einem Ende mit einer magnetischen Abschirmung 136 mit geringem Restmagnetismus versehen. Dies ist in den Fig. 5A-5D dargestellt. Die Abschirmung ist zylindrisch und paßt zur Außenfläche der Reedschalterunhüllung; sie erstreckt sich über ungefä r 40 % der Längsabmessung der Hülle , etwa so, wie in den Fig. 5A-5D gezeigt. Im Ergebnis wird der Schalter geöffnet und bleibt offen, wenn sich der Schwimmer über den Schalter in der Richtung bewegt, in welcher der Schwimmermagnet zuletzt über das abgeschirmte Ende geführt wird.
  • In den Fig. SA-5D bedeckt die magnetische Abschirmung das untere Ende des Schalters. Wenn der Schwimmermagnet 80 geringfngig ober halb der Mitte des Reedschalters ist, wie in Fig. 5A gezeigt, werden die Schalterkontakte stark durch das voreilende Feld 140 beeinflußt und geschlossen gehalten. Wenn der Schwimmer auf die Höhe des Mittelpunktes der Kontakte absinkt, wie in Fig. SB gezeigt, wird der obere Reedkontakt 116 durch das nacheilende Feld 142 beeinflußt. Dieses bildet einen Südpol im oberen Reedkontakt aus. Das voreilende Feld 140 erzeugt einen Südpol im unteren Reedkontakt 114, so daß die Kontakte einander abstoßen und den Schalter öffnen. Dieser Zustand ist in Fig. 5B dargestellt.
  • Wenn der Schwimmer weiter abfällt, wird der untere Reedkontakt 114 gegen das nacheilende Feld 142 abgeschirmt, so daß der Schalter offen bleibt, wie in Fig. 5C gezeigt, obwohl der Schwimmer weiter wesentlich unter den Schalter und darüber hinaus absinkt. Die Kontakte bleiben offen, bis der Schwimmer so anstei daß das Feld 140, zu diesem Zeitpunkt das nacheilende Feld, die Kontakte beeinflussen kann und eine Nord-Süd-Polarität an diesen erzeugt, wodurch sie geschlossen werden (vgl. Fig. 5D). Um bei dieser Ausführungsform eine umgekehrte Funktion des Schalters zu erhalten, wird die Abschirmung 136 statt am unteren Ende des Reedschalters am oberen Ende angebracht.
  • Ein Vorteil der in den Fig. 5,5A-5D dargestellten AusfUhrungsform besteht darin, daß der Schwimmer auf dem Führungsrohr mit beiden Enden nach oben angebracht werden kann und daß die Reedschalter innerhalb des Führungsrohres verschiedene Betriebsarten aufweisen können. D.h., einige Schalter können normalerweise offen und die anderen normalerweise geschlossen sein. Zusätzlich ist es möglich, die Reedschalter näher aneinander anzuordnen, da kein Vorspannungsmagnet verwendet wird.
  • In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Hier erzeugt die Schwimmermagne tvorrichtung einander entgegengesetzte Felder, die im Fünrungsrohr 32 nach oben und unten verlaufen.
  • Dabei wird ein voreilendes und ein nacheilendes Feld entgegengesetzter Richtung erzeugt. Anstelle nun die Magnete so anzuordnen, daß übereinstimmende Pole radial nach innen und die entgegengesetzten Pole radial nach außen zeigen, sind die Pole so angeordnet, daß sie parallel zur Achse des Fijhrungsrohres ausgerichtet sind Wie dargestellt, werden kleine Stabmagnete 85 um die Achse des Schwimmerrohres in einer ersten Anordnung herumgelegt. Vier solche Magnete können in gleichen Winkelstellungen vorgesehen sein.
  • Ihre Nordpole können nach unten zeigen. Unterhalb und in der Nähe von diesen befindet sich eine zweite Anordnung aus vier weiteren kleinen Magneten 87 gleicher Größe, deren Nordpole nach oben zeigen. Wie durch die Flußlinien in Fig. 7 dargestellt, erzeugt diese Anordnung einander entgegengesetzt gerichtete Kraftfelder innerhalb des Führungsrohres, welche die Reedschalter überstreichen. Bei der Art und Anordnung der Reedschalter von Fig. 2 führt dies zur selben Wirkungsweise, wie sie für die Fig. 2 beschrieben wurde. Indem die Magnete 87 der unteren Anordnung kleiner gemacht werden, z.B. halb so groß wie die Magnete 85, wird ein weniger intensives, nach unten gerichtetes Feld erzeugt. Wenn dieses mit den selbsthaltenden Reedschaltern, die in der Ausführungsform von Fig. 4 gezeigt sind, kombiniert wird, werden diese Schalter ähnlich wie bei der Anordnung in Fig. 4 betrieben.
  • In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier ist die Bauweise ähnlich derjenigen von Fig. 1 und 2 mit den folgenden Ausnahmen: Der Schwimmer 34' besitzt ein Schwimmerrohr 78, das aus magnetischem rlaterial hergestellt ist u d wenig oder keinen Restmagnetismus besitzt. Dieses magnetische Schwimmerrohr dient als Feldleiter für das Magnetfeld, das von den jeweiligen Vorspannungsmagneten 88 erzeugt wird. Die Wirkungsweise ist derart, daß der Schwimmer beim Ansteigen die Schalterkontakte öffnet, wenn die untere, nachfolgende Kante des Schwimmers am Schalter vorbeiläuft. Dies geschieht, wenn der Schwimmer steigt. Wenn nämlich die untere Kante des Rohres 78' gerade den senkrechten Mittelpunkt der Reed-Kontakte freigibt, reduziert das Rohr den Magnetfluß durch den unteren Reed-Kontakt in einer Weise, daß die magnetische Anziehung zwischen den Reedkontakten nicht die physikalische Öfnungsneigung überspielt. Die Kontakte öffnen daher. Wenn andererseits der Schwimmer fällt, verstärkt der leitende magnetische Effekt des Rohres 78' den rlagnetfluß an den Kontakten so, daß sie schließen. Dies geschieht, obwohl der Vorspannungsmagnet nicht so stark ist, daß er ohne Anwesenheit des magnetischen Rohres 78' die Kontakte schließen kann. Das Umdrehen der Vorspannungsmagnete, so daß die Pole in entgegengesetzter Richtung zeigen, verändert die Betriebsweise nicht. D.h., die Schalter besitzen nun nicht anstelle einer normalen Offenstellung eine normale Schließstellung. Dagegen führt das Umlegen des Vorspannungsmagneten an das entgegengesetzte Ende des Reedschalters zu einer Umkehr der Betriebsweise, d.h. ein Schalter mit normaler Offenlage wird z.B.
  • in einen Schalter mit normaler Schließlage umgewandelt.
  • In den Fig. 9 und lo ist eine Unteranordnung für den Reedschalter dargestellt, mit welcher er im Führungsrohr aufgehängt wird. Es hat sich herausgestellt, daß die Reedschalter im Führungsrohr zweckmäßigerweise durch die Zuleitungen selbst gehalten werden.
  • Ein gemeinsamer Leiter 200, der ohne Isolation sein kann, verläuft durch das Führungsrohr an jedem Schalter vorbei, wie in Fig. 1 gezeigt. Jeder Reedschalter, z.B. auch der Reedschalter 68 in Fig. 9, besitzt einen Vorspannungsmagneten 88, der am oberen Anschluß 93 des Schalters angebracht ist. Ein elektrischer Leiter in Form eines Federanschlußstückes 202 ist mit dem Anschluß 93 über ein Verbindungsstiick 204 verbunden. Das Anschlußstück 202 ist aus nicht isoliertem Federdraht hergestellt; sein oberes Ende ist zu zwei Schleifen 206,208 aufgewickelt, die über gegenüberliegende Seiten des Leiters 200 geschoben werden können, von diesem auseinandergehalten werden und dabei den Leiter festhalten. Da der Draht 202 hlank ist, ergeben die Schleifen einen elektrischen Kontakt zum Leiter 200 und dienen gleichzeitig dazu, den Reedschalter am Leiter 200 aufzuhngen.
  • Das untere Ende des Reedschalters weist einen Anschluß 210 auf; ein Verbindungsstück 212 verbindet den Anschluß mit einem isolierten Leiter 214, der nach oben entlang dem Reedschalter und durch die Schleifen 206,208 verläuft. Er ist durch ein Stumpfverbindungsstück 216 mit einem Draht 218 verbunden. Der Reedschalter, der Vorspannungsmagnet und die Verbindungsstücke 204, 212 befinden sich innerhalb einer schützenden und isolierenden Hülse aus nicht elektrisch leitendem, nicht magnetischem Material 220. Diese ist mit einem Einbettharz, z.B. einem Epoxydharz, gefüllt. Auf diese Weise wird eine Unteranordnung gebildet, die an jeder geeigneten Stelle am Leiter 200 befestigt werden kann, wodurch der Einbau der Sensoren erleichtert wird. Die vertikale Einstellung der Reedschalter kann offensichtlich einfach dadurch geschehen, daß die Greifschleifen 206 und 208 am leitenden Draht nach oben und unten verschoben werden. Dadurch, daß der Draht 212 durch die Federschleifen verläuft, ist die Unteranordnung so am Leiter 200 befestigt, daß sie nicht unbeabsichtigt entfernt wird; auch kann sie hiervon nicht abgeschüttelt oder durch Vibrationen entfernt werden. Die geschilderte Anordnung wirkt als Verriegelung.
  • Der Leiter 200 wird aus dem oberen Ende des Führungsrohres 32 her ausgeführt. Er kann an dieser Stelle einfach umgelegt werden, wie bei 222 dargestellt. Hierdurch wird die Kette aus Reedschaltern und Leitern in jeder erwiinschten Höhe gehalten. Ggf. kann der Leiter 200 mit geeigneten Markierungen versehen sein, welche die Tiefe der Reedschalter unterhalb des oberen Endes des Führungsrohres anzeigen. Die Einstellung der Schalterhöhe und damit die Einstellung der Abfühlhöhe kann einfach dadurch geschehen, daß die Kette aus Schalteranordnungen aus dem Führungsrohr entfernt wird und daß die Höhe von jedem Schalter neu eingestellt wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Vorspannungsmagneten 86,88,90 aus den Fig. 1 und 2 und die entsprechenden Vorspannungsmagnete anderer nusführungsformen um bis zu 900 nach oben gedreht werden so können, /daß ihre Achsen radial bezogen auf den Anschluß des Reedschalters verlaufen. Dennoch arbeitet der Sensor zufriedenstellend. In diesem Fall ist die Betriebsweise des Schalters ähnlich derjenigen, die oben beschrieben wurde, wobei der radial nach innen zeigende Pol des Vorspannungsmagneten dem nach unten zeigenden Pol entspricht. Wenn z.B. im Fall von Fig. 2 der Vorspannungsmagnet so angeordnet ist, daß sein Nordpol radial nach innen zeigt, anstelle nach unten zu zeigen, funktioniert der Schalter wie soeben beschrieben. Dies gilt auch für die anderen Ausführungsformen , welche Vorssannungsmagnete benutzen.
  • L e e r s e i t e

Claims (36)

  1. Neue PatentansprUche Niveaufühler, gekennzeichnet durch ein vertikal in der Flüssigkeit, deren Pegel überwacht werden soll, positioniertes Führungsrohr; durch einen das Fthrungsrohr außen umgebenden Schwimmer, der auf dem Führungsrohr frei drehbar und in läng richtung bewegbar ist, so daß er mit dem Flüssigkeitsspiegel ansteigen und abfallen kann; durch einen in dem Führungsrohr angeordneten Reedschalter, dessen Reedkontakte sich im wesentlichen parallel zur Achse des Führungsrrohrs erstrecken; durch eine Einrichtung, welche ein magnetisches Vorepannfeld über die Reedkontakte erzeugt, das nicht dazu ausreicht, diese Kontakte zu schließen, jedoch dazu ausreicht, die Kontakt in geschlossenem Zustand zu halten; durch eine von den Schwimmer getragene Einrichtung zur Herstellung eines sy etischen, torusförmigen Magnetfeldes um das Führungsrohr herum mit in entgegengesetzter Richtung verlaufenden vorderen und hinteren Feldabschnitten, welche die Reedkontakte des Schalters aberstreichen und das Vorspannfeld derart verstarken, daß beim Vorbeilaufen des Schwimmers am Schalter-2-in einer Richtung die Reedkontakte geschlossen werden und beim Vorbeilaufen des Schwimmers am Schalter in entgegengesetzter Richtung beim Uberstreichen des Feldes das Vorspannfeld überwunden wird, so daß die Reedkontakte des Schalters geöffnet werden und zwar im wesentlichen bei demselben Punkt, an dem die Reedkontakte geschlossen wurden.
  2. 2. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reedkontakte des Schalters geschlossen werden, wenn der Schwimmer nach oben an dem Schalter vorbeiläuft und geschlossen bleiben, solange sich der Schwimmer oberhalb des Schalters befindet.
  3. 3. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reedkontakte des Schalters geschlossen werden, wenn der Schwimmer sich in Richtung nach unten über den Schalter bewegt, und geschlossen bleiben, solange der Schwimmer unterhalb des Schalters steht.
  4. 4. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Vorspannfeldes einen Vorspannmagneten aufweist, der neben dem Schalter angeordnet ist.
  5. 5. Niveaufuhler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein magnetisches Vorspannfeld erzeugende Einrichtung Schaltreedkontakte aufweist, die einen so großen Restmagnetismus aufweisen, daß dieser dazu ausreicht, die Reedkontakte in geschlossenem Zustand zu halten, nachdem auf sie ein so großes Magnetfeld ausgeübt worden ist, daß sie geschlossen werden.
  6. 6. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reedschalter Reedkontakte mit geringem Restmagnetismus aufweist, und daß die Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Vorspannfeldes einen in dem Rohr in der Nachbarschaft des Schalters angeordneten Vorspannmagneten aufweist, der eine Feldstärke hat, die für sich allein genommen nicht dazu ausreicht, den Schalter zu schließen, jedoch ausreicht, den Schalter einmal geschlossen in geschlossenem Zustand zu halten.
  7. 7. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Vorspannfeldes in dem Reedschalter angeordnete Reedkontakte aufweist, die aus einem Material mit hohem Restmagnetismus gefertigt sind, und daß die Einrichtung auf dem Schwimmer, welche ein symmetrisches, torusförmiges Magnetfeld erzeugt, so angeordnet ist, daß sie vordere und hintere Kraftfelder erzeugt, die in entgegengesetzter Richtung verlaufen, unterschiedliche Stärke haben und sich in Richtung auf die einader gegenüberliegenden Enden des Schwimmers erstrecken.
  8. 8. Niveaufühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Schwimmer vorgesehene Einrichtung zur Erzeugung des Magnetfeldes einen Magneten aufweist, der in konischer Geometrie so angeordnet ist, daß ein Pol sich in radialer Richtung auf das Führungsrohr zu erstreckt und der andere Pol sich in radialer Richtung auf das Führungsrohr zu erstreckt und der andere Pol sich in radialer Richtung vom Führungsrohr weg erstreckt.
  9. 9. Niveaufühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Fläche das Führungsrohr unter einem Winkel schneidet, der zwischen etwa 150 und 600 liegt.
  10. 10. Niveaufühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Fläche das Führungsrohr unter einem Winkel von etwa 300 schneidet.
  11. 11. Niveaufühler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schwimmer getragene Einrichtung eine Mehrzahl von Magneten aufweist, die um das Fwhrungsrohr herum und sich bezüglich des letzteren in radialer Richtung erstreckend angeordnet sind, wobei die Magneten in benachbarten Ebenen angeordnet sind, die im wesentlichen senkrecht zum Führungsrohr verlaufen und alle Magneten, die in einer Ebene angeordnet sind, mit ihren Nordpolen zum Führungsrohr weisen und alle Magneten, die in einer anderen Ebene angeordnet sind, mit ihren Südpolen zum Führungsrohr weisen und wobei die Stärke des von den Magneten in einer der Ebenen erzeugten Feldes kleiner ist als die Stärke des magnetischen Feldes der in der anderen Ebene angeordneten Magneten.
  12. 12. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsrohr eine Mehrzahl von Reedschaltern angeordnet ist, die unter vertikalem Abstand angebracht sind und nacheinander geschlossen werden, wenn der Schwimmer an jedem von ihnen vorbei nach oben läuft, und nacheinander geschlossen werden, wenn der Schwimmer an jedem von ihnen nach unten läuft und daß die Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Vorspannfeldes einem jeden derartigen Schalter zugeordnet ist, um einen jeden dieser Schalter geschlossen zu halten, während sich der Schwimmer oberhalb desselben bewegt.
  13. 13. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Reedschaltern in dem Führungsrohr unter vertikalem Abstand angeordnet ist, welche nacheinander geöffnet werden, wenn der Schwimmer an einem jeden von ihnen nach oben vor beiläuft, und nacheinander geschlossen werden, wenn der Schwimmer an jedem von ihnen nach unten vorbeiläuft, und daß die Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Vorspannfeldes einem jeden dieser Schalter zugeordnet ist, um einen jeden dieser Schalter in geschlossenem Zustand zu halten, während sich der Schwimmer unterhalb derselben bewegt.
  14. 14. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsrohr eine Vielzahl von Reedschaltern in vertikalem Abstand angeordnet sind, wobei zumindest einer derselben geschlossen wird und zumindest einer derselben geöffnet wird, wenn der Schwimmer nach oben an ihnen vorbei läuft, und umgekehrt der geschlossene Reedschalter geöffnet wird und der offene Reedschalter geschlossen wird, wenn der Schwimmer nach unten an ihnen vorbeiläuft, und daß die Einrichtung zur Erbeugung eines magnetischen Vorspannfeldes einem jeden dieser Schalt« zugeordnet ist, um einen jeden dieser Schalter in geschlossenem Zustand zu halten, während der Schwimmer in derselben Richtung von ihm wegläuft wie der, in der er sich bewegt hat, als der Schalter geschlossen wurde.
  15. 15. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Vorspannfeldes einen in dem Führungsrohr neben dem Reedschalter angeordneten Permanentmagneten aufweist, dessen einer Pol nach unten in Längsrichtung oder in radial nach innen gewandter Richtung des Führungsrohres weist und dessen anderer Pol nach oben in Längsrichtung oder in radial nach außen gerichteter Richtung des Führungsrohres weist.
  16. 16. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die von dem Schwimmer getragene Einrichtung Permanentmagnete aufweist, die bezogen auf das Führungsrohr in radialer Richtung nach innen und außen weisende Magnetpole haben.
  17. 17. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schwimmer getragene Einrichtung zumindest zwei Magnete aufweist, die mit den Enden aneinanderliegend angeordnet sind, wonach gleichnamige Pole einander gegenüberliegen, und sich längs des Schwimmers in desen Bewegungsrichtung erstrecken, so daß sie das das Führungsrohr umgebende Magnetfeld erzeugen.
  18. 18. Niveaufühler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,daß die in radialer Richtung weisenden Pole im wesentlichen senkrecht zum Führungsrohr angeordnet sind.
  19. 19. Niveauftlhler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsrohr eine Vielzahl von Reedschaltern in vertikalem Abstand voneinander angeordnet sind und daß die Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Vorspannfeldes an den Reedkontakten eines jeden der Schalter einen Permanentvorspannmagneten aufweist, der im Führungsrohr in Nachbarschaft des Reedschalters so angeordnet ist, daß gleichnamige Pole eines jeden der Vorspannmagneten bezogen auf das Führung ~ rohr nach unten oder in radialer Richtung nach innen weisen, und daß die entsprechenden Pole der von dem Schwimmer getragenen Magneten in radialer Richtung nach innen weisen.
  20. 20. Niveaufühler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,daß in dem Führungsrohr eine Mehrzahl von Reedschaltern unter verti kalem Abstand voneinander angeordnet sind und daß die Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Vorspannfeldes an den Reedkontakten eines jeden Schalters einen Permanentvorspannmagnet aufweist, der in dem Ftihrungsrohr in Nachbarschaft des Reedschalters so angeordnet ist, daß gleichnamige Pole eines jeden der Vorspannmagneten bezogen auf das Führungsrohr nach unten oder in radialer Richtung nach innen weisen, und daß die entsprechenden Pole der von dem Schwimme getragenen Magnetanordnung in radialer Richtung nach außen reichen.
  21. 21. Niveaufuhler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,daß d nach unten oder in radialer Richtung nach innen weisende Pol eines der Vorspannmagnete in seiner Polarität nicht dem nach unten oder in radialer Richtung nach innen weisenden Pol - -eines anderen Vorspannmagneten entspricht.
  22. 22. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die vom Schwimmer getragene Einrichtung im wesentlichen an der Eintauchlinie des Schwimmers angeordnet ist.
  23. 23. Niveaufühler nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß der Schwimmer eine axiale Durchgangsbohrung aufweist, die teleskopisch das Führungsrohr übergreift, und daß die vom Schwim mer getragene Einrichtung die Achse dieser Axialbohrung umgibt und in radialer Richtung der Eintauchlinie des Schwimmers gegenüberliegt.
  24. 24. Niveaufühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Reedschalter eine magnetische Abschirmung aufweist, die ein Ende umgibt und einen der Reedschalter abschirmt und daß die vorderen und hinteren Feldabschnitte im wesentlichen gleich sind.
  25. 25. Niveaufuhler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,daB di vom Schwimmer getragene Magnetanordnung zwei Sätze von Magneten aufweist, wobei ein jeder dieser Sätze durch eine Mehrzahl von Magneten gebildet ist, die die Achse des Führungsrohres umgebend in Umfangsrichtung so angeordnet sind, daß sich die Achsen der Magneten parallel zum Führungsrohr erstrecken, und wobei die Sätze in Längsrichtung länge des Schwimmers derart in benachbarter Lage angeordnet sind, daß gleichnamige Magnetpole einander gegentiberliegen.
  26. 6. Niveaufühler nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Satz befindlichen Magnete geringere Kraft aufweisen als die Magnete des anderen Satzes.
  27. 7. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsrohr eine Mehrzahl von Reedschaltern unter axialem Abstand voneinander längs der Führungsrohrachse angeordnet sind, daß ein gestreckter Aufhängkörper entfernbar in dem Führungsrohr angeordnet ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche ein jeder der Reedschalter an dem Aufhängkörper derart befestigbar ist, daß seine Stellung längs des Aufhängkörpers einstellbar ist und die Reedschalter innerhalb des Führungsrohres in vorgegebenem Abstand voneinander anbring bar sind.
  28. 28. Niveaufühler nach Anspruch 27, daiurch gekennzeichnet, daß der Aufhängkörper ein nicht isolierter, elektrisch leitender Draht ist, der mit einem elektrischen Kreis verbindbar ist,der durch den Fühler angesteuert werden soll, und daß die Einrichtung zur Befestigung eines jeden der Reedschalter an dem Aufhängkörper eine elektrische Klemmeinrichtung aufweist, die elektrisch mit einem der Reedkontakte eines jeden der Reedschalter verbunden ist und einen Kreisabschnitt aufweist, der lösbar den nicht isolierten, elektrisch leitenden Draht derart ergreift, daß er auf diesem unter Überwindung eines Widerstandes verschiebbar ist.
  29. 29. Niveaufühler nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,daß die Klemmeinrichtung einen steifen, federnden Federdraht aufweist, der zwei benachbarte, nicht isolierte Bügel aufweist, die unter Überwindung einer Rückstellkraft voneinander entfernbar sind, um den elektrisch leitenden Draht zwischen sich aufzunehmen und festzuklemmen.
  30. 30. Niveaufühler nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch leitender Draht vorgesehen ist, der mit einem durch den Fühler zu steuernden elektrischen Schaltkreis verbindbar ist, wobei dieser Draht elektrisch mit dem anderen Reedkontakt eines jeden der Schalter verbunden ist und einen elektrisch isolierten Abschnitt aufweist, der sich durch die Bügel der Klemmeinrichtung hindurch erstreckt, um die letzteren oder den nicht isolierten Leiter zu verriegeln.
  31. 31. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Reedschalter mit zwei elektrisch leitenden Drähten versehen ist, die mit den Reedkontakten verbunden sind, daß die Drähte und der Reedschalter in einem Einkapselungsharz derart eingegossen sind, daß sich die Drähte aus einem Ende der durch das Vergießen erhaltenen Kapsel heraus erstrecken, daß einer der Drähte isoliert ist und der andere der Drähte nicht isoliert ist, daß der letztere ein steifer oder federnder Draht ist und zwei nebeneinanderliegende Bügel aufweist,daß ein nicht isolierter, elektrisch leitender Aufhängdraht entfernbar innerhalb des Führungsrohres angeordnet ist und am oberen Ende desselben aufhängbar ist, daß die B-ügel unter Überwindung einer Rückstellkraft voneinander entfernbar sind, so daß sie den aufgehängten, elektrischen Draht zwischen sich ergreifen und den darauf befindlichen Reedschalter in vorgegebenen Abständen tragen, und daß der isolierte Draht sich durch die Bügel hindurch erstreckt, um diese so gegen ein Verschieben oder Ablösen von dem elektrisch leitenden Aufhängdraht zu sichern.
  32. 32. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer ein nicht magnetisches, zentrales Rohr aufweist, und daß die vom Schwimmer getragene Einrichtung eine Mehrzahl von Stabmagneten aufweist, die um das mittige Rohr herum angeordnet sind und sich bezüglich des mittigen Rohres in radialer Richtung erstrecken.
  33. 33. Niveaufühler nach Anspruchl32, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Stabmagnete im wesentlichen senkrecht zur Achse des mittigen Rohres verläuft.
  34. 34. Niveaufühler nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabmagnete in einen Harzkörper mit ringförmiger Gestalt eingebettet sind, der an dem mittigen Rohr befestigt ist.
  35. 35. Niveaufühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer ein nicht magnetisches, mittiges Rohr aufweist und die vom Schwimmer getragene Einrichtung einen Streifen durch Gummi aufgeklebten Barlumferrlt-Verbundmateriales aufweist, das an dem mittigen Rohr befestigt ist und mit gleichnamigen Polen zu dem mittigen Rohr weist und mit ungleichnamigen Polen von dem Rohr wegweist.
  36. 36. Niveaufühler nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen um das mittige Rohr herumgewickelt ist und an diesem befestigt ist.
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