DE2702652A1 - Schwimmergesteuerter wasserhahn - Google Patents
Schwimmergesteuerter wasserhahnInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/18—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
- F16K31/34—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float acting on pilot valve controlling the cut-off apparatus
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Description
Ofpl.-fng. Anofnor
Dipl-'ng. Wolf
6 Frav?r:i ά.Μ.
Μϋ:»1.*βο 12
Prankfurt, den 21.1.1977
12 81ο
Die vorliegende Erfindung betrifft einen schviimniergesteusr-
Il N
ten Wasserhahn zum Füllen von Behältern, Insbesondere von
Il
N H
Hahnen ein direkt durch den Schwimmerhebel betätigtes
Verschlusselement auf,. welches den Zufluss nur beim Erreichen
eines vorbestimmten, maximalen Füllstandes unterbricht·
Dadurch ist das beim Austreten der vom Hahnkegel unter Druck
H' N
gehaltenen Flüssigkeit entstehende Geräusch, welches mit
steigendem Druck vor dem Hahn, das heisst mit steigendem
N N
Wasserstand zunimmt, fur relativ lange Zelt zu hören·
1
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oben genannten Nachteile und die Schaffung eines
schwimmergesteuerten Hahns, welcher ein schnelles und
schwimmergesteuerten Hahns, welcher ein schnelles und
geräuschloses Füllen eines Behälters, insbesonders
μ it η
μ it η
eines Spulkastens fur WC ermöglicht.
n η
ten Hahn gelost,welcher erfindungsgemass dadurch gekenn-
zeichnet ist,dass er einen Hohlkörper mit entsprechendem Verschluss ,welche Teile insgesamt eine Eintritts- und eine Ausfluss.
H HN NH
offnung fur eine Flüssigkeit bilden,eine in den Hohlkörper eingesetzte Membran, welche denselben in eine erste und
eine zweite Kammer unterteilt, wovon die erste.sowohl die Eintritts-, als auch die Ausflussöffnung enthält,
einen im Innern des Hohlkörpers liegenden und teilweise neben der Membran verlaufenden Kanal, durch welchen die
Flüssigkeit von der Eintritts- zur Ausflussöffnung fliesst, wenigstens eine Leitung, um die Flüssigkeit von der
Eintrittsöffnung in die zweite Kammer zu leiten, eine Aussparung, welche die Leitung mit der Aussenumgebung des Hohlkörpers in Verbindung setzt, einen Schwimmer, welcher durch einen Hebel beweglich mit dem Hohlkörper in Verbindung steht, sowie dem Hebel zugeordnete Mittel zum Verschliessen der Aussparung aufweist,wobei die Verschliessmitte l derart angeordnet sind, dass sie die Aussparung abschliessen, wenn sich der Schwimmer auf dem vorgesehenen höchsten Füllstand des Behälters befindet,in welchem der Hahn vorgesehen ist,und die Membran derart angeordnet und
Eintrittsöffnung in die zweite Kammer zu leiten, eine Aussparung, welche die Leitung mit der Aussenumgebung des Hohlkörpers in Verbindung setzt, einen Schwimmer, welcher durch einen Hebel beweglich mit dem Hohlkörper in Verbindung steht, sowie dem Hebel zugeordnete Mittel zum Verschliessen der Aussparung aufweist,wobei die Verschliessmitte l derart angeordnet sind, dass sie die Aussparung abschliessen, wenn sich der Schwimmer auf dem vorgesehenen höchsten Füllstand des Behälters befindet,in welchem der Hahn vorgesehen ist,und die Membran derart angeordnet und
grossenmassig ausgelegt ist, dass sie den Kanal
verschliesst, wenn die zweite Kammer mit
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unter Brück stehenden Flüssigkeiten beaufschlagt
wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen klarer
aus der folgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten, aber nicht ausschliesslichen Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes mit Bezug auf die anliegende beispielsweise
Zeichnung hervor. Ss zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Gesamtansicht des erfindungsgemässen Hahns;
Fig. 2 und 3 einen Querschnitt und eine Ansicht im Grundriss des äusseren körpers des in Fig. 1 abgebildeten
Hahns;
Fig. 4 einen Schnitt und eine Ansicht im Grundriss des in den in Fig. 3 und 4 abgebildeten Körper eingesetzten
Hahnkegels;
Fig. 5 eine Ansicht in vergrössertem Masstab eines Elements des erfindungsgemässen Hahns.
Mit Bezug auf die oben genannten Abbildungen stellt man
fest, dass der aus Kunstharz oder Metall gefertigte Hahnkörper 1 im Innern einen Hohlraum 20 aufweist, in welchem
ein durchbohrter Hahnkegel 3 und Servosteuerkanäle, insbesonders
eine Leitung 15 vorhanden sind. Die Leitung 15
zweigt vom Hohlraum ab und steht durch eine Aussparung 14 mit der Aussenumgebung des Körpers 1 in Verbindung.
Ausserdem enthält die Leitung 15 Messing- oder Kupfer-
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hülsen 2 und 11, welche mit einer kalibrierten Bohrung
versehen sind·
Der Hohlraum 20 des Körpers 1 ist auf einer Seite durch eine Eintrittsöffnung 20a der Flüssigkeit, und auf der
anderen Seite durch eine erweiterte Zylinderkammer 20b begrenzt, welche am Rand mit Befestigungslöchern 21 für
die Anbringung eines Deckels 7 mit Hilfe von Schrauben 5 versehen ist. Am Rand der erweiterten Kammer 20b mündet
ebenfalls 'die Leitung 15 ein. Der Deckel kann auch mit Hilfe eines daraus herausgearbeiteten Gewindes direkt
auf den Körper 1 des Hahns geschraubt werden.
II
In die erweiterte Zylinderkammer 20b mündet durch eine Öffnung
.. . ■ m ■ . ■ ■ ■
13 ein Anschlusstuck 22 ein, welches zum Beispiel mit
einem Schlauch verbunden werden kann, dessen Ende auf dem Boden des zu füllenden Behälters liegt.
Der Hahnkegel 3 kann aus Metall oder im Spritzgiessverfahren aus Kunstharzen gefertigt sein und ist durch den
äusseren Teil gekennzeichnet, welcher als Zylinder ausgebildet
ist und an einem Ende eine flanschartige Erweiterung 3a aufweist, welche in die erweiterte Zylinderkammer
20b eingeführt ist. Am entgegengesetzten Ende ist eine von mehreren radialen Bohrungen 23 durchquerte ring-
N N ...
formige Verjüngung 3b vorgesehen· Das Innere des Hahnkegols3
- ■ N
steht durch die radialen Bohrungen 23 mit der ringförmigen
Verjüngung 3b in Verbindung,welche zusammen mit dem Hohlraum
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des Körpers 1 eine ringförmige Leitung 26 bildet.
Im mittleren Bereich ist der Hahnkegel 3 mit einer Rille
3c für die Unterbringung eines Dichtrings 4 versehen und weist auf der der Eintrittsöffnung 20a des Körpers 1
im Hohlraum 20 abgekehrten Seite einen koaxial auf den Hahnkegel 3 ausgerichteten Portsatz 24 auf, welcher in
die erweiterte Zylinderkammer 20b hineinragt und zu deren Formgebung beiträgt, indem er ihren mittleren Bereich
einnimmt.
Zwei am Flansch 3a befestigte Vorsprünge 25 dienen EUT Positionierung des Hahnkegels 3.
Im Innern weist der Hahnkegel 3 einen koaxial zum Kegel 3 und zum Körper 1, sowie auf die Eintrittsöffnung 20a
ausgerichteten Kanal 27 auf.
In der auf der Aussenseite des Hahnkegels 3 vorhandenen
ringförmigen Leitung 26 ist ein Edelstahlfilter 12 vorgesehen, welcher das Eindringen von Fremdkörpern und
die darauffolgende Verstopfung der Servosteuerleitungen verhindert.
Mit 6 ist in der Zeichnung eine Gummimembran mit oder
ohne Gewebeeinlage bezeichnet, welche in der Mitte eine Verdickung 6a aufweist. Die Verdickung .6a dient als Absperrorgan,
wenn sie gegen den Fortsatz 24 gepresst wird.
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An den Rändern der Verdickung 6a weist die Membran 6 ausserdem einen ringförmigen Wulst 6b auf, welcher auch
bei allerkleinsten Druckveränderungen die grösstmögliche Empfindsamkeit gewährleistet.
Mit 9 ist der Hebel eines Schwimmers bezeichnet. Der Hebel 9 weist auf einer Seite ein gabelförmiges Ende
9a zum Festhalten des Schwimmers auf, während er auf der anderen Seite durch einen Splint 16 gelenkig mit
dem Körper 1 verbunden ist. Beim Splint 16 sind Gummioder Kunststoff-, sowie Metalldichtungen 10 für die
Aussparung 14 vorgesehen. Zwei Dichtungen 10 sind in' um 90 gegeneinander versetzten Ebenen angeordnet, so
dass der gleiche Hebel den um einen rechten Winkel gedrehten Hahn betätigen kann.
Der Schwimmer besteht aus Kunstharz oder Metall und ist zylinderförmig mit einem gezackten Stab 8 für die
Einstellung des Füllstandes ausgebildet.
Der erfindungsgemasae Hahn arbeitet auf folgende Art und
Weis··
N H
durch die radialen Bohrungen 23, die ringförmige Leitung
und die Aussparung 14» sowie insbesondere durch den aus dem
Fortsatz 24, der erweiterten Zylinderkammer 20b und der Aus-
flussoffnung 13 bestehenden Kanal 27 und das damit verbundene
N H
füllenden Behalter, wobei der Schlauch bis auf dem
6
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Bei leerem Behalter ist der Hebel 9 nach unten gedreht, weil der Schwimmer nicht eintaucht, d.h. er im Trockenen
liegt· Die am Hebel 9 befestigten Dichtungen 10 sind offen.
Beim Erreichen des verlangten Füllstandes schiebt der Auftrieb den Schwimmer nach oben und bewirkt die Drehung des
Hebels 9f welcher die Aussparung 14 mit den Dichtungen 10
absperrt« Dadurch wird die durch die Aussparung 14 durch-
HH H
stromende Flüssigkeit durch die Leitung 15 über die
H H
über die ganze Membranoberflache wirkende Druck 1st stark
genug, um eine schnelle Verformung der Membran 6 zu bewirken, welche den Fortsatz verschllesst und die Wasserabgabe augenblicklich unterbricht·
RH H
Dies ist dazu zurückzuführen, dass die Membranoberflache,die
dem in der Kammer oberhalb der Membran 6 vorliegenden Druck aus-
H Il Il
gesetzt ist,grosser ist als die Offnungsflache des Kanals 27·
Die Membran selbst dient als Absperrorgan oder kann dieselbe In Alternative an einem Absperrorgan befestigt sein·
HH H
höchsten Füllstandes im Behalter schnell erfolgenden Absperrung besteht darin, dass keine lang anhaltenden
HH H
H ' H
die Flüssigkeit getaucht ist und die Durchgangsoffnungen
passend dimensioniert sind.
7
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/14
Il N
N . Il M
werden, wo ein Behälter schnell und gerauschlos gefüllt
H N
werden muss, unabhängig davon ob niedrige oder verhältnis.
NNN
massig hohe Drucke (0,2 - 10 atu) vorhanden sind«
8
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eerseife
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHESchwimmergesteuerter Hahn, dadurch gekennzeichnetV/ οdass, er einen Hohlkörper (1) mit entsprechendem Verschluss (3) ι welche Teile Insgesamt eine Eintritts- (20a)η Mnund eine Ausflussoffhung (13) fur eine Flüssigkeit bilden,eine in den Hohlkörper (1) eingesezte Membran (6), welche denselben in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, wovon die erste sowohl die Eintritts- (2Oa), als auch dieH NAusflussoffhung (13) enthalt, einen im Innern des Hohlkörpers (1) liegenden und teilweise neben der Membran (6)verlaufenden Kanal (27), durch welchen die Flüssigkeitvon der Eintritts- (20a) zur Ausfluesoffnung (13) flieset,wenigstens eine Leitung (13), um die flüssigkeit von der Sintrittsoffnung (20a) in die zweite Kammer zu leiten, eine Aussparung (H), welche die Leitung (13) mit derAussenUmgebung des Hohlkörpers (1) in Verbindung setzt, einen Schwimmer, welcher durch einen Hebel (9) beweglichmit dem Hohlkörper (1) in Verbindung steht, sowie dem Hebel (9) zugeordnete Mittel zum Verschliessen der Aussparung (U) aufweist, wobei die Verschlussmittel derart angeordnet sind, dass sie die Aussparung (H) abschliessen, wenn sich der Schwimmer auf dem vorgesehenenM ft Ilhöchsten Pulletand des Behalters befindet, in welchem der Hahn vorgesehen ist, und die Membran (6) derartM Nangeordnet und grossenmassig ausgelegt ist, dass sie den Kanal (27) verschllesst, wenn die zweite Kammer mit unterIlDruck stehender Flüssigkeit beaufschlagt wird.709831/0904»NSPECTID2« Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass im Innern des Korpers (1) ein Hohlraum (20) vorgesehen ist, welcher wenigstens teilweise derart von einemdurchbohrten Hahnkegel (3) ausgefüllt ist, dass der Kanal (27) gebildet wird, und, dass der Hahnkegel (3) einen vom Kanal (27) durchquerten Fortsatz (24) aufweist, welcher in unmittelbarer Nahe der Membran (6) endet.3· Hahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dassla dem Korper (1) zwischen Hohlraum (20) und Leitung (15) ein Filter (12) eingesetzt ist, um Verstopfungen der Leitung (15) zu verhindern·4· Hahn nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (12) zwischen Hohlraum (20) und Hahnkegel (3) angeordnet ist, und das3 der Hahnkegel (3) mitLochern versehen 1st, um den Kanal (27) mit dem Filter (12) in Verbindung zu setzen.5· Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassIlin der Leitung (15) wenigstens eine Hülse (2 bzw· 11) mit Kapillarbohrung angeordnet ist·6. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusemittel aus Dichtungen bestehen, welche direkt dem Hebel (9) zugeordnet sind·7· Hahn nach Anspruoh 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Hebel (9) eine Vielzahl von Dichtungen vorgesehen10 709831/0904Bind, welche derart angeordnet sind, dass jede Dichtung bei einer bestimmten Anordnung des Hahns in dem zuμ ηfüllenden Behalter wirksam wird·8· Hahn nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (6) einen biegsamen ringförmigen Teil (6b) und in der Kitte desselben eine Verdickung (6a) aufweist, um den Kanal (27) zu verschliessen.11709831/090i
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