DE2702519B2 - Spraydose - Google Patents
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Description
Es ist eine Spraydose laut Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt (GB-PS 14 39 197). Von Nachteil hierbei
ist, daß die Ventile vor dem Ausströmen des Sprühgutes zur Mengenregelung eingestellt werden müssen. Unabhängig
davon muß der Bedienungsknopf betätigt werden.
Es ist ferner eine Spraydose bekannt (US-PS 25 46 808), die mittels eines Griffs Spraymittel versprühen
kann. Nachteilig ist jedoch, daß hierbei eine Einstellung der aufgesprühten Menge praktisch nicht
durchgeführt werden kann.
Des weiteren sind zwar hinsichtlich der Sprühmenge einstellbare Sprühdosen bekannt (US-PS 38 63 816), mit
dieser lassen sich jedoch keine stetigen Übergänge in der Mengenregelung entsprechend der Winkelstellung
der Handhabe erzielen.
Auf dem Einsatzgebiet der Schönheitspflege sind ferner Spraydosen zum Aufschäumen einer Schönheitspflegelösung,
z. B. einer Kaltwellenlösung bekannt, die zum Auftragen des Schaumes auf das Haar dient. Diese
bekannten Spraydosen enthalten im wesentlichen einen Flüssigkeitsgaszylinder, der mit einem Ventil in einem
Schaft angeordnet ist. Eine dem Schaft zugeordnete Auslösevorrichtung bewegt bei Betätigung den Schaft
des Gaszylinders in axialer Richtung, woraufhin Druckgas aus dem Flüssiggaszylinder in einen Behälter
strömen kann, der z. B. die Kaltwellenlösung enthält. Hierdurch wird die Lösung aufgeschäumt Diese wird
dann durch den Gasdruck über eine Düse auf das Kopfhaar aufgetragen. Da bei Schaumspraydosen, die
diese Art von Auslösevorrichtungen aufweisen, die Lösung mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit
und einem im wesentlichen konstanten Umfang aufgeschäumt wird, wird der Schaum mit
gleicher Geschwindigkeit auf dem Oberkopf, dem Hinterkopf und an den Kopfseiten aufgetragen. Es wäre
jedoch wünschenswert, die aufgeschäumte Lösung auf dem Hinterkopf und auf die Kopfweiten mit geringerer
Geschwindigkeit und in geringerem Umfange aufzutragen als auf dem Oberkopf, denn sonst kann die Lösung
den Nacken hinabfließen, was in hohem Maße unangenehm ist. Weiterhin sind . diese bekannten
Schaumspraydosen in der Anwendung auch deswegen nicht sehr zweckdienlich, weil die Geschwindigkeit der
Anwendung nicht steuerbar ist, so daß der Schaum auf dem Oberkopf rasch aufgetragen werden kann, auf dem
Hinterkopf und den Kopfseiten jedoch mit verminderter Geschwindigkeit. Schließlich haben die bekannten
Spraydosen noch einen weiteren Nachteil: Sie verursachen nämlich eine starke Ermüdung der Bedienungsperson,
da die Auslösevorrichtung mehrere Minuten lang ständig betätigt werden muß, welche Zeit normalerweise
zum Auftragen einer Dauerwellenlösung auf das Kopfhaar erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung laut Oberbegriff des Anspruchs 1 so
auszubilden, daß die Menge des Sprühgutes stetig einstellbar ist, und zwar durch Betätigen eines einzigen
Gliedes.
Diese Aufgabe wird bei einer Dose laut Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Es ist durch Betätigung eines einzigen Drehteils ohne Einstellung der Ventile nach dem Stande der Technik
möglich, die Menge des Sprühgutes stetig einzustellen und in dieser eingestellten Stellung ohne Ermüdung der
Bedienungsperson auch eine längere Zeit zu arbeiten.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird anhand mehrerer, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend
näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Spraydose, teilweise im Schnitt,
Fig.2 eine vergrößerte Teilseitenansicht, vertikal
geschnitten eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Gasflußreguliereinrichtung und der Vorrichtung zum
Beibehalten der Gasausströmstellung, und
F i g. 3 eine Draufsicht auf F i g. 2.
Fig. 2 zeigt einen Schaumspray-Doser körper 6 für
die Schönheitspflege, der ein Gaszylinder 7 zugeordnet ist welcher nachfüllbar, fest im Dosenkörper 6
angeordnet und von dessen Unterseite her zuführbar ist. Dieser Gaszylinder 7 weist ein Einlaßventil 8 auf.
Vorzugsweise hat der Gaszylinder 7 ein Fassungsvermögen von bis zu 10 ecm, was ausreichend ist für die
Aufnahme einer für das Auftragen einer Dauerwellenlösung für eine Person erforderlichen Gasmenge. Ein
derartiger Gaszylinder ist angenehm in der Handhabung und preiswert. Es ist zweckmäßig, ein Parfüm
od. dgl. Duftstoff dem Gas beizugeben, um die Dauerwellenlösung zu desodorieren. Der Gaszylinüer 7
weist an seinem anderen Ende ein Ventil 9 auf, dessen Aufbau nicht veranschaulicht ist und welches axial
beweglich ist, um das Gas über einen Durchlaß 11, der
sich durch einen Ventilschaft 10 erstreckt, entweichen zu lassen.
Es wurde nun von der Überlegung ausgegangen, daß die Entladegeschwindigkeit des Gases reguliert werden
kann, wenn es möglich ist, die axiale Verschiebung des Ventils um einige Grade zu verändern. Um dies zu
ermöglichen, sind eine Gasflußregulierungseinrichtung 12, die einen Schiebeteil 13 aufweist, welcher lediglich in
seiner axialen Richtung, wie in F i g. 3 durch einen Pfeil angedeutet, verschiebbar ist, und ein Drehteil 14
vorgesehen, welcher nur frei drehbar ist. Der Schiebeteil
13 weist eine Längsnut 15 auf, in welche ein Vorsprung 16 eingreift, der vom Dosenkörper 6 nach innen ragt.
Der Schiebeteii 13 ist also nur in axialer Richtung bewegbar. In der Unterseite des Schiebeteils 13 ist eine
Bohrung 17 für die Aufnahme des Ventilschaftes 10 des an ihm angeschlossenen Gaszylinders 7 ausgebildet. An
einem inneren Abschnitt der Bohrung 17 ist ein abgesetzter Teil 18 ausgebildet, an dem ein verhältnismäßig
dicker Abschnitt des Ventilschaftes 10 anliegt.
Die Bohrung 17 steht mit einem Durchlaß 19 in Verbindung, der in einen Auslaß 19' an einer Seite des
Schiebeteils 13 übergeht. In der im Bereich der Mündung aufgeweiteten Bohrung 17 ist ein O-Ring 20
angeordnet, durch welchen verhindert wird, daß das durch den Ventilschaft 10 in den Durchlaß 19
entweichende Gas umgekehrt über die Bohrung 17 nach unten fließt. Ein mit einem Außengewinde geringer
Steigung versehener Ansatz 21 erstreckt sich gegenüber der Bohrung 17 axial zum Schiebeteil 13. Der Drehteil
14 weist einen hohlen, mit Innengewinde versehenen Ansatz 22 auf, der sich koaxial dazu erstreckt und sich in
Schraubgewinde-Eingriff mit dem mit einem Außengewinde versehenen Ansatz 21 des Schiebeteils 13
befindet Der DrehteU 14 ist mit einem Flansch 23 versehen, um eine axiale Bewegung des Drehteils 14 zu
verhindern, und um nur eine Drehung desselben zu gestatten, weiterhin ist der Drehteil 14 mit einem Knopf
24 ausgestattet, welcher außerhalb des Dosenkörpers 8
für das Entweichen des Druckgases vorgesehen ist Mit
25 ist eine Vorrichtung zum Beibehalten der Gasausströmstellung, d. h. eine Feststelleinrichtung bezeichnet
welche die mit Gewinden versehenen Ansätze 21 und 22 aufweist Die Gewinde dieser Ansätze stellen die
gewünschte Funktion der Feststelleinrichtung 25 sicher. Ein Rohr 26 ist mit seinem einen Ende an den Auslaß 19',
der in einem Seitenabschnitt des Schiebeteils 13 angeordnet ist, angeschlossen und endet mit seinem
anderen Ende in einem Behälter 27, der z. B. eine Kaltwellenlösung beinhaltet und am Dosenkörper 6
festgelegt ist Der Dosenkörper 6 weist eine Halterung bzw. Festlegevorrichtung 27' für den Behälter 27 auf.
Ein Schaumerzeuger 28 zum Lösen des Gases aus dem Rohr 26 wird durch Sintern von fein gebrochenem Stein
zur Verfügung gestellt Eine Düse 29 aus Gummi für das Entweichen des Schaumes steht mit dem Inneren des
Behälters 27 in Verbindung und ist darin mit einem Verstärkungsteil 30 zum Regulieren der Ausströmrichtung
des Schaumes versehen.
Der Dosenkörper 6 weist Lufteinlässe 31 auf, die dazu dienen, ein Absinken der Temperatur der den
Gaszylinder 7 umgebenden Luft aufgrund der Verdampfung des Flüssiggases zu verhindern und dabei eine
gleichmäßige Verdampfung sicherzustellen.
Frische Luft wird durch die Lufteinlässe 31 eingelassen, wobei die gekühlte Luft die den Gaszylinder 7
umgibt, durch die Luftauslässe 32 aus dem unteren Teil des Dosenkörpers 6 heraustritt
Die Spraydose arbeitet wie folgt: — Der eine Dauerwellenlösung od. dgl. Behandlungslösung enthaltende
Behälter 7 wird im Dosenkörper 6 angeordnet. Der Knopf 24, welcher mit der Gasfluß-Reguliereinrichtung
12 verbunden ist wird dann gedreht wodurch der Drehteil 14 veranlaßt wird, sich ebenfalls nur zu drehen,
und zwar aufgrund des Vorhandenseins des Flansches 23.
Obwohl der Drehteil 14 derart wirkt, daß er den Schiebeteil 13, welcher sich in Schraubgewinde-Eingriff
mit ihm befindet, mit verdreht, wird der Schiebeteil 13, der durch den Vorsprung 16, welcher sich damit im
Eingriff befindet, gehalten wird, nach unten bewegt. Der Ventilschaft 10 des Gaszylinders 7, der am abgesetzten
Teil 18 in der Bohrung 17 des Schiebeteils 13 anliegt, wird durch diese Bewegung nach unten bewegt und
öffnet das Ventil 9. Das Gas fließt daher vom Durchlaß 11 des Ventilschaftes 10 in den Behälter 27, und zwar
über den Durchlaß 19 und das Rohr 26 und schäumt die Dauerwellenlösung auf. Bei diesem Vorgang kann die
Gasflußregulierungseinrichtung 12 aufgrund des Schraubgewinde-Eingriffs den Ventilschaft 10 um
Grade nach unten drücken, so daß die Ausströmgeschwindigkeit des Gases, die durch den abgesenkten
Ventilschaft 10 zugelassen wird, steuerbar ist
Obwohl die im Ventilschaft 10 in bekannter Weise angeordnete, nicht dargestellte Feder derart wirkt, daß
sie den Schaft !0 nach Betätigung des Knopfes 24 zurückholt, um den Schiebeteil 13 nach oben zu
be.vegen, verhindert der Eingriff zwischen den mit Gewinde versehenen Teilen 21 und 22, welche Gewinde
eine geringe Gewindesteigung aufweisen, d. h. die Feststelleinrichtung 25, eine nach oben gerichtete
Bewegung, wobei automatisch der Ventilschaft 10 in
seiner Gasausströmstellung beibehalten wird. Auf diese Weise kann der Knopf 24, lediglich durch einmaliges
Betätigen, die Gasflußgeschwindigkeit aus dem Zylinder 7 steuern und wird automatisch in seiner eingestellten
Stellung gehalten. Der Knopf 24 kann daher von der Bedienungsperson losgelassen werden. Da die Behandlungsflüssigkeit
nun gesteuert aufschäumbar ist, kann die Bedienungsperson in einem einfachen Verfahren
eine gewünschte Menge Schaum auf dem Kopfhaar auftragen.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 4 und 3 werden nun weitere Ausführungsbeispiele der Gasflußreguliereinrichtung
und der Vorrichtung zum Beibehalten der Gasausströmstellung, d.h. der Feststelleinrichtung beschrieben.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet
Der Knopf 24 ist hier mit einer Kugel 33 versehen, die durch eine Feder 34 in Richtung auf den Dosenkörper 6
vorgespannt ist. Die Kugel 33 ist in in der oberen Oberfläche des Spray-Hauptkörpers 6 ausgebildete
Aussparungen 35 einbringbar, um den Knopf 24 in vorbestimmten Stellungen zu halten. Diese Elemente
bilden die Feststelleinrichtung 25. Der Dosenkörper 6 ist weiterhin in seiner oberen Oberfläche mit einer
Führungsnut 36 versehen, die eine geringere Tiefe aufweist als die Aussparungen 35 und dieselben
miteinander verbindet Der Drehteil 14 weist an seinem unteren Ende eine Nockenfläche 37 auf, die mit einem
Ansatz 38 an der oberen Oberfläche des Schiebeteils 13 in Berührung steht Ein Anzeiger 39 zeigt die Stellung
des Knopfes 24 die Betätigung des Teils 24 an.
Wenn die schaumige Dauerwellenlösung z. B. an den Seiten oder auf dem Hinterkopf aufgetragen werden
soll, wird der Knopf in die Stellung »LOW« gedreht, woraufhin die am Knopf 24 vorgesehene Kugel 33 in die
Aussparung 35 bei Stellung »LOW« einrückt, und zwar unter Wirkung der Feder 34, und in dieser Stellung
beibehalten wird. Das Verdrehen des Knopfes 24 bewirkt ein gleichzeitiges Verdrehen der Nockenoberfläche,
einstückig damit, wobei der Ansatz 38 des Schiebeteils 13 in Berührung mit der Oberfläche 37, wie
durch den Pfeil in Fig.3 angedeutet, niedergedrückt
wird. Der Schiebeteil 13, der durch den Vorsprung 16 gegen Verdrehen gehalten wird, wird auf diese Weise
ίο geringfügig nach unten bewegt. Der Schiebeteil 13
wiederum bewegt den Ventilschaft geringfügig nach unlen, wodurch das Ventil des Gaszylinders 7 in
geringem Maße geöffnet wird, also das im Gaszylinder 7 befindliche Gas mit geringer Geschwindigkeit in den die
Dauerwellenlösung enthaltenden Behälter fließt.
Wenn eine wirkungsvolle Schaumanwendung bei größerer Geschwindigkeit und in größerem Umfange,
wie z. B. für den Oberkopf, gewünscht wird, wird der Knopf 24 in die Stellung »HIGH« gedreht wobei der
Ventilschaft 10 noch weiter nach unten gedrückt wird und eine größere Gasmenge in den Behälter fließen
kann, um das Aufschäumen der Lösung zu beschleunigen.
Auf diese Weise sind die Aufgaben der Erfindung auch unter Verwendung der Nocken-Gasflußreguliereinrichtung 12 und der Kugel-Feststelleinrichtung zu erzielen. Da die Gasausströmstellung automatisch nach Betätigen des Knopfes für das Ausströmen des Gases beibehalten werden kann, kann die Aufschäumgeschwindigkeit, wenn sie auf »LOW« oder »HIGH« eingestellt wird, daraufhin auf dem eingestellten Wert beibehalten werden, sogar wenn die Bedienungsperson den Knopf losläßt. Der Schaum kann auf diese Weise einfach aufgetragen werden.
Auf diese Weise sind die Aufgaben der Erfindung auch unter Verwendung der Nocken-Gasflußreguliereinrichtung 12 und der Kugel-Feststelleinrichtung zu erzielen. Da die Gasausströmstellung automatisch nach Betätigen des Knopfes für das Ausströmen des Gases beibehalten werden kann, kann die Aufschäumgeschwindigkeit, wenn sie auf »LOW« oder »HIGH« eingestellt wird, daraufhin auf dem eingestellten Wert beibehalten werden, sogar wenn die Bedienungsperson den Knopf losläßt. Der Schaum kann auf diese Weise einfach aufgetragen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Spraydose für die Schönheitspflege, mit einem ein Druckgas enthaltenden Zylinder, einem mit
diesem Zylinder über ein von Hand steuerbares Ventil verbindbaren, vom Spraydosenkörper lösbaren
Behälter, dessen Innenraum mit einer Austrittsdüse für das Sprühgut in Verbindung steht, wobei
oberhalb des das Druckgas enthaltenden Zylinders in Richtung dessen Längsachse ein Durchgänge
aufweisendes, in Richtung der Längsachse des Zylinders bewegbares Schiebeteil angeordnet ist,
dessen Durchgänge mit dem Zylinder und mit dem Behälter verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebeteil (13) gegen Verdrehen gesichert geführt im Dosenkörper (6) angeordnet ist und mit einem im Dosenkörper
gelagerten, von außen her zugängliche Drehteil (14) derart verbunden ist, daß der Schiebeteil (13) beim
Verdrehen des Drehteils (14) in Längsrichtung des Druckgas enthaltenden Zylinders (7) stetig verschiebbar
ist
2. Spraydose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil (14) mit einer Feststelleinrichtung
(24, 25,33,34,35, 39) zum Beibehalten der
geöffneten Stellung des Ventils (9) des Zylinders (7) versehen ist.
3. Spraydose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil (14) als den Düsenkörper
(6) durchgreifender Knopf (24) ausgebildet ist, der mit einem Innengewinde aufweisenden Ansatz (22)
das Außengewinde eines am Schiebeteil (13) festgelegten Ansatzes (21) umfaßt, und daß der
Schiebeteil (13) mit einer sich in axialer Richtung des Ventilschaftes (10) des Zylinders (7) erstreckenden
Längsnut (15) versehen ist, in welche ein am Dosenkörper (6) festgelegter Vorsprung (6) festgelegter
Vorsprung (16) eingreift
4. Spraydose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil (14) als den Üosenkörper
(6) durchgreifender Knopf (24) ausgebildet ist, der innerhalb des Dosenkörpers mit einer Nockenfläche
(37) versehen ist und der Schiebeteil (13) einen mit der Nockenfläche in Wirkverbindung stehenden
Ansatz (38) aufweist, und daß der Schiebeteil (13) mit einer sich axial zum Ventilschaft (10) des Zylinders
(7) erstreckenden Längsnut (15) versehen ist, in welche ein Vorsprung (16) eingreift, der am
Dosenkörper (6) innen festgelegt ist.
5. Spraydose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Knopf (24) und dem
Schiebeteil (13) zugeordneten Gewinde eine geringe Gewindesteigung aufweisen.
6. Spraydose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper (6) im Schwenkbereich
des Knopfes (24) durch eine Führungsnut verbundene Aussparungen (35) aufweist und der
Knopf mit einer durch eine Feder (34) belasteten Kugel (33) versehen ist, die wahlweise in eine der
Aussparungen (35) eingreifen kann.
7. Spraydose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schiebeteil (13) mit einer sich in seiner Verschieberichtung erstreckenden Bohrung (17) versehen ist,
die einen abgesetzten Teil (18) aufweist, an dem der Ventilschaft (10) anliegt und daß sich an die Bohrung
(17) ein Durchlaß und quer dazu ein Auslaß (19') anschließen, um den Durchlaß (11) des Ventilschafts
(10) über ein Rohr (26), das im Behälter (27) endet, in Verbindung bringen zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP12748376A JPS5351515A (en) | 1976-10-22 | 1976-10-22 | Foam sprayers for beauty treatment |
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ID=14961048
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