DE2702130A1 - Kraftfahrzeug mit einer kuehlerverkleidung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer kuehlerverkleidung

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DE2702130A1
DE2702130A1 DE19772702130 DE2702130A DE2702130A1 DE 2702130 A1 DE2702130 A1 DE 2702130A1 DE 19772702130 DE19772702130 DE 19772702130 DE 2702130 A DE2702130 A DE 2702130A DE 2702130 A1 DE2702130 A1 DE 2702130A1
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bonnet
radiator
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spring element
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DE19772702130
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Willi Schmidt
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/08Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor
    • B60K11/085Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor with adjustable shutters or blinds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/88Optimized components or subsystems, e.g. lighting, actively controlled glasses

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Description

  • "Kraftfahrzeug mit einer Kühlerverkleidung"
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Kiihlerverkleidung, bei dem die Motorhaube nach Entriegelung an ihrem freien Ende durch mindestens ein Federelement angehoben wird.
  • Im allgemeinen werden Kraftfahrzeuge so gebaut, daß die Kiihlerverkleidung feststeht und die Motorhaube in geschlossenem Zustand vorne iibergreift, oder daß die Kühlerverkleidung ganz oder teilweise mit der Motorhaube verbunden ist.
  • Dabei ist von Nachteil, daß bei einer iibergreifenden Motorhaube ungiinstige Strömungsverhältnisse und dadurch Windge rausch entstehen. Außerdem miissen nach oben wirkende Krdifte, die bei hoher Fahrgeschwindigkeit entstehen, aufgenommen werden. Wird die Kiihlerverkleidung an der Motorhaube befestigt. so muß diese entsprechend stärker ausgebildet sein.
  • Dadurch wird ferner bei geöffneter Motorhaube der Zugang zum Motorraum fjjr normale Wartungsarbeiten ungiinstig beeinflußt.
  • Demgegenüber lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit baulich und herstellungsm,ißig einfachen Mitteln eine kostengiinstigere Kühlerverkleidungund Motorhaube zu schaffen, mit der die vorbeschriebenen Nachteile verhindert werden können.
  • Dies wird nach der Erfindung damit erreicht, daß durch den Bewegungsablauf beim Anheben der Motorhaube die Kühlerverkleidung in Abhängigkeit von der Bewegung des Federelementes zwangsläufig nach vorne in Fahrtrichtung und beim Schließen der Motorhaube in die Ausgangslage zuriickgeschwenkt wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Bewegungsablauf von einem fahrzeugfest und schwenkbar angeordneten Winkelhebel übertragen, der einerseits mit dem Federelement und andererseits mit der Kiihlerverkleidung verbunden ist.
  • Fiir die Erfindung ist es ferner von Vorteil, wenn die geschlossene Motorhaube dadurch gesichert ist, daß ihr freies Ende die Kiihlerverkleidung untergreift.
  • In der Zeichnung ist eine Ausfiihrungsform einer erfindungsgemäßen Kiihlerverkleidung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Fahrzeugvorbau mit Kiihlerverkleidung und Motorhaube, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit Kiihlerverkleidung bei geschlossener Motorhaube und Fig. 3 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 2 mit entriegelter Motorhaube.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugvorbau zeigt eine im Bereich oberhalb der vorderen Stoßstange 1 angelenkte schwenkbare Kiihlerverkleidung 2 in der Ausgangslage bei der die Motorhaube 3 geschlossen ist. Nach Entriegelung vom Innenraum des Kraftfahrzeuges aus wird die Motorhaube 3 durch ein in Fig. 2 und 3 dargestelltes Federelement 5 angehoben und gleichzeitig auch die Kiihlerverkleidung 2 in Pfeilrichtung X in eine strichpunktierte Lage 2a vorgeschwenkt. Die Motorhaube 3 kann dann aus dieser Lage von hand in Pfeilrichtung Y in eine strichpunktierte Lage 3a hochgeschwenkt werden, die fiir normale Wartungsarbeiten vorgesehen ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 in grönerem Maßstab, wobei die Motorhaube 3 geschlossen ist und die Kiihlerverkleidung 2 sich in ihrer Ausgangslage befindet. In dieser Lage wird durch die geschlossene und durch Verriegelung gesicherte Motorhaube 3 ein am Fahrzeugquerträger 4 befestigtes Federelement 5 unter Vorspannung gehalten. Gleichzeitig ist die Motorhaube 3 zusätzlich dadurch gesichert, daß ihr freies Ende 6 die Kiihlerverkleidung 2 oben untergreift. Im Bereich zwischen dem Querträger 4 und dem oberen Teil der Kühlerverkleidung 2 ist erfindungsgemäß ein Winkelhebel 7 an einem fahrzeugfesten Lagerbock 8 um einen Bolzen 9 beweglich angeordnet. Der nahezu waagerecht verlaufende Schenkel 10 des Winkelhebels 7 weist einen nach hinten offenen Schlitz 11 auf, in dem der Kopf des Federelements 5 geführt ist. Der nahezu vertikal verlaufende Schenkel 12 des Winkelhebels 7 ist durch einen Bolzen 13 im Langloch 14 eines Befestigungsbleches 15 an die Kühlerverkleidung 2 angelenkt.
  • Fig. 3 zeigt die entriegelte Motorhaube 3 in einer durch das Federelement 5 angehobenen Lage. Durch diesen Bewegungsablauf beim Anheben der Motorhaube 3 wird durch den erfindungsgemäßen Winkelhebel 7 eine Linearbewegung in eine Schwenkbewegung überführt. Dabei wird zwangsläufig die Kühlerverkleidung 2 nach vorne in Fahrtrichtung geschwenkt und gleichzeitig das vordere freie Ende 6 der Motorhaube 3 freigelegt.
  • Das Lnngloch 14 im Defestigungsblech 15 dient als Ausgleich des Schwenkweges infolge der fertigungsbedingten Toleranzen innerhalb der verwendeten Bauteile.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Verwendung einer leichteren Notorhaube, die fertigungstechnisch und damit kostengünstiger herstellbar ist. hinzu kommt, daß im Vergleich zur bisherigen Motorhaube mit der daran befestigten nach unten abragenden Kiihlerverkleidung, bei hochgeschwenkter haube, ein besserer Zugang zum Motorraum fiir normale Wartungsarbeiten erreichbar ist.
  • Fiir größere Wartungsarbeiten und Reparaturen kann nach einfachem Lösen des Winkelhebels 7 die Kiihlerverkleidung 2 noch weiter nach vorne geschwenkt werden.
  • Die neue Ausflihrungsform bewirkt ferner verbesserte Strömungsverhältnisse am Fahrzeugvorbau und damit geringere Windgerausch. Dariiber hinaus werden die bei hoher Fahrgeschwindigkeit auftretenden nach oben wirkenden Kräfte in diesem Bereich vermindert.
  • Schließlich ist es auch denkbar, eine in ähnlicher Weise schwenkbare Verkleidungsausführung am Fahrzeugheck in Verbindung mit dem schwenkbaren Kofferraumdeckel auszufiihren.

Claims (3)

  1. Aiisprii che Kraftfahrzeug mit einer Kiihlerverkleidung bei dem die Motorhaube nach Entriegelung an ihrem freien Ende durch mindestens ein Federelement angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Bewegungsablauf beim Anheben der Motorhaube (3) die Kiihlerverkleidung (2) in Abhängigkeit von der Bewegung des Federelementes (5) zwangsläufig nach vorne in Fahrtrichtung und beim Schließen der Motorhaube (3) in die Ausgangslage zuriickgeschwenkt wird.
  2. 2. Kraftfahrzeug mit einer Kiihlerverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsablauf von einem fahrzeugfest und schwenkbar angeordneten Winkelhebel (7) iibertragen wird, der einerseits mit dem Federelement (5) und andererseits mit der Kiihlerverkleidung (2) verbunden ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug mit einer Kiihlerverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1 daß die geschlossene Motorhaube (3) dadurch gesichert ist, daß ihr freies Ende (6) die Kühlerverkleidung (2) untergreift.
DE2702130A 1977-01-20 1977-01-20 Kühlerverkleidung für ein Kraftfahrzeug Expired DE2702130C2 (de)

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DE2702130C2 DE2702130C2 (de) 1985-08-22

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DE3739590C1 (en) * 1987-11-23 1989-07-06 Daimler Benz Ag Daimler Benz A Car radiator grill blind - has link lever for forced guidance, hinged in region of bonnet front edge

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