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aschanlage für großvolumige Körner, insbesondere für
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Luftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Waschanlage für großvolumige
körner, insbesondere Luftfahrzeuge, mit einem auf einem Fahrzeug angeordneten Waschgerät,
das durch programm- oder modellgosteuerte Ctellantriebe über jeweils einen von der
Position des Waschfahrzeuges abhängigen Bereich der körperoberfläche führbar ist.
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Der Betrieb einer solchen Waschanlage setzt voraus, daß sich das
Waschfahrzeug mit hoher Genauigkeit auf Bahnen bewegt, deren Verlauf relativ zu
dem zu waschenden Körper genau festgelegt ist. Die hierfür naheliegende Verwendung
von schienen hat verschiedene Nachteile. Sie verlangt, daß der großvolumige Körper
zu der Waschanlage gefahren wird und dort genau relativ zu den Schienen ausgerichtet
wird, so daß die Steuerung des Waschgerätes durch das auf die Position der
Schidenen,
bzw. des Waschfahrzeuges bezogene Steuerungspro gramm erfolgen kann. Je nach der
orm des Körners ist niehr als ein schienengebundnes Waschfahrzeug mit einer entsprechenden
Anzahl von Schienenpaaren erforderlich, um alle Dereiche der Xörperoberf läche für
den Waschvorgang erreichen zu können. Beispielsweise ist zum waschen eines Flugzeuges
ein \aschfahrzeug für den Flugzeugrumpf und ein anderes für eine Tragfläche vorzusehen,
wenn vorausgesetzt wird, daß das Flugzeug nach dem :;:'aschen einer Seite bzw. der
einen Tragfläche um eine vertikale Achse um 1.800 gedreht wird.
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Weiterhin ist es erforderlich, da der Stellantrieb des Waschgerätes
in Richtung senkrecht zum Schienenverlauf die gesamte Nachführungsbewegung des Waschgerätes
ausführt, die der Länge einer Flugzeugtragfläche entsprechen kann, wenn die Schienen
parallel zum Flugzeugrumpf verlaufen, oder auf der entsprechend groß auszuführenden
Plattform des Fahrzeuges verläuft ein zweites Schienenpaar senkrecht zum erstgenallnten
stationären Schienennaar. Schließlich ist die Anordnung von Schienen im Bereich
eines Fluggelndes unerwünscht, da sie zu einer Beschädigung der Fahrwerkso.-eifen
der Flugzeuge führen können.
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Aufgabe der Erfindung ist es, all diese Nachteile zu vermeiden.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgämeß gelöst durch eine elektromagnetische
oder, vorzugsweise, eine elektrooptische Leitstrahlsteuerung der bewegung des llaschfahrzeuges.
Durch diese Ausführung einer Waschanlage ist es möglich, eine von Schienen unabhängig
gesteuerte Bewegung des Waschfahrzeuges und damit in einem wesentlich größeren Bereich
auszuführen. Eeispielsweise kann die Bewegung des baschfahrzeuges zum Waschen einer
Tragfläche eines Flugzeuges ebenfalls programmgesteuert entlang einer Rechteckkurve
verlaufen, indem der Leitstrahl die Dezugslinie dieser Bewegung biltlet.
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Die Leitstrahlsteuerung kann so ausgelährt sein, daß am Ende des
Leitstrahles oder zweier in entgegengesetzer Richtung von des Waschfahrzeug aus
verlaufender Leitstrhlen eine Fläche mit nebeneinander vorgesehenen foloelektrischen
sellen oder Fotowiederständen angeordnet ist, von denen eien im Zeilpunkt des Leitstrahles
liegt und die anderen der Erzeugung eines Impulses für die Richtungskorrektur des
Waschfahrzeuges dienen.
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Gemäß einer verleilhaften Ausführungsform der Waschanlage ist die
Leistrablsteuerung mit einer elektromagnetischen Distanzmessung kombiniert, durch
die eine elektronische kontrolle bzw.
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Lagebeurteilung die programmgesteuerte bewegung z.B. entsprechend
der reite einer aschbürste des Waschfahrzeuges möglich ist. ierfür kann die die
Foloelektrischen Zellen aufweisende Fläche an ihrer Vorderseite für die Strahlung
teildurchlässig ausgeführt sein, so daß sie gleichzeitig den Reflektor für eines
elektronischen Entfernungsmesser bilder. Um auf einflache weise eine @ennue Begsteuerung
dür das Waschfahrzeug verwirklichen zu können, hat gemäß einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Waschanlage das Waschfahrzeug zwei fahrhgestelle bzw.
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Fadsätze mit jeweils mindestens drei Wädern, und eines oder beide
der Fahrgestelle oder die Wäder eines Radsatzes sind in vertikaler Richtung bewegbar,
so daß sich entsprrechend der Leitstrabsteuerung und der Programmsteuerung wahlweise
nur die Wäder eines Fahrgestelles oder Fadsatzes in Kontakt der Fahrbahn befinden,
wobei mindestens ein Had jedes Fahrgestelles oder Sadsatzes mit einem Fahrantrieb
und einem Lenkantrieb verbunden istbei dieser Ausführungsform können verteilhaft
jeweils zwei Röder am Rahmen gelagert sein, die an einander entgegengesetzten Enden
der fahrzeugplattform un eine horizontale Achse schwenkbar angebracht sind, so daß
sie in abwentsgeschwenkter Position die Standfläche des Fahrzeuges auslegerartig
vergrößern.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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s zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung, mit
welcher die Stellantriebe des Waschgerätes direkt gesteuert oder auf einen Aufzeichnungsträger
übertragen werden können, Fig. 2 ein Flockschema eines Teiles des Stellwertgebers
und eines Teiles der Elemente des Stellantriebes, Fig. 3 eine schematische Darstellung
des mechanischen Teiles des Steilan-triebes einer Waschbürste mit der Angabe der
Werte, die die Lage und Stellung der firste im Raum definieren, rlig. 4 eine schematische
Darstellung eines stellantriebes für die Winkelbewegung zwischen zwei alterungsgliederungen,
fig. 5 eine Aufsicht auf ein zu waschendes Flugzeug und zwei leitstrahlgesteuerte
Waschfahrzeuge, Fig. u eine Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 5, Fig. 7 eine
schematische Derstellung einer Draufsicht auf die Plattform eines Waschfahrzeuges
mit Leitstrahlsteuerung und I,aser-r;ntfernungsmessung, Fig. 3 eine Draufsicht auf
ein Waschfahrzeug in vereinfachter Darstellung, Fig. V einen Schnitt entlang der
Linie II-II der Fig. a, Fig.iO eine Seitenansicht des Waschfhrzeuges nach Fig. 8.
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Mit der in Fig. 1 schematisch dargestellten Einrichtung wird im Prinzip
die räumliche Ausdehnung oder die Gestalt eines zu waschenden Flugzeuges ia (oder
anhand eines maßtäblichen Modellen desselben) erfasst. Die diese räumliche Ausenderung
bestimmenden Koordinatenwerte werden sodann - ggf. ergänzt durch Sandbedingungen
- umgeformt, um sie für die Steuerung des Stellantrietses des Waschgerätes bzw.
der Waschbürste geeignet zu machell .
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Yie s Dig. 1 ersichtlich ist, wird das Flugzeug 10 mit einer Abtasteinrichtun
ll dreidimensional abgetastet. Die Abtasteinrichtung 11 ist mit einer Codiereinrichtung
12 verbunden und liefert dieser Ausganssignale, die zugehörigen Werten x, y, z,
der Raumkoordinaten der Außennfläche des Flugzeuges 10 in bezug auf einen vorbestimmten
Nullpunkt (nicht dargestellt) entsprechen. as versteht sich, dat3 die Verbindung
zwischen der Abtasteinriciltung 11 und der Codiereinriciltung 12 für jeden i'aster
mehrere Signalleitungen aufweisen kann, wobei je eine Signalleitung einer bestimmten
Koordinatenrichtung zugeordnet sein kann. Die Codiereinrichtung ist an einen Rechner
13 anceschlossen, welcher die ihm von der Codiereinrichtung 12 zukommenden Daten
umformt. Zu diesem Zweck ist der Rechner 13 an einen peicher 14 angeschlossen, in
welchen durch die Waschanlage bedingte Grenzwerte, z.B. die Grenzkoordinaten des
Wirkungsbereiches jeder einzelnen der Waschbürsten, eingespeichert sind. Außerdem
ist sowohl der Speicher 14 als auch der Rechner 13 über eine Handtastatur 15 ansteuerbar
bzw. einlesbar, mit welcher Tastatur weitere Randbedingungen, insbesondere solche,
die das zu waschende Flugzeug betreffen und nicht am Flugzeug 10 erfassbar sind,
dem Rechner 13 bzw. Speicher 14 eingegeben werden können.
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Ganz allgemin errechnet der Rechner 13 aus den ihm zugeführten Umrisskoordinaten
x, y und z der Außenfläche des Flugzeuges sowie aus allen charakteristischen Daten
der nachgeschalteten
Waschanlage (einschließlich des gewunschten
Waschprogrammes) die zeitliche folge von Steuerflächen für jedes einzelne Element
des Stellantriebes jeder der Halterungen der Anschbürsten.
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n den Ausgang des Rechners 13 ist über einen Decodierer 16 ein monitor
1.7 angeschlossen, mit welcltem während der Aufnahme der einen Flugzeugten betreffenden
Daten die Arbeit des Rechners 13 visuell übervacht bzw. kontrolliert werden kann.
Ferner ist an den Ausgang des rechners 13 eine )egistriereillrichtung 18 angeschlossen,
die die vom Rechner 13 anfallenden :erte auf einen Aufzeichnungsträger 18' (z.B.
auf einen Magnetschichtträger oder einen Lochstreifen) aufzeichnet. Schließlich
ist der Ausgang des Rechners 13 noch an eine ;bertragungsleitung 20 gekoppelt, an
welcher der noch zu beschreibende eigentliche Steliwertgeber direkt anschließbar
ist.
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Zusammenfassend kann also gesagt werden, ua der in Fig. 1 dargestellte
Teil der Waschanlage als Speicher angesehen werden kann, in welchem die räumliche
konfiguration eines Flugzeugtypes gespeichert ist, nämlich entweder in Form des
odelles selbst, oder in Form des Aufzeichnungsträgers 18', der gewissermaßen als
Zwischerenspeicher diese räumliche Ausdebnung in werten speichert, die vom eigentlichen
nachgeschalteten Stellwertgeber direkt verarbeitbar sind. Um welche Werte es sich
hierbei handelt, sei anhand der Fig. 3 beispielsweise erläutert.
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an erkennt in dieser Figur eine Walzenbürste 19. welche bei 20 am
einen Ende eines Gliedes 21 eines zweigliedrigen Gelenkgetriebes 22 angelenkt ist,
wobei das andere Glied 23 die Verbindung zu einem weiteren zweigliedrigen Gelenkgetriebe
24 herstellt dessen anderes Glied 25 an einen nicht dargestellten Wagen angelenkt
ist. Dieser Wagen ist sowohl in der Koordinatenrichtung x als auch in der itoordinatenrichtun,
y hin und her verfahrbar, und die Gelenkachse bei 23 sei parallel zur Koordinatenriciltunb
y. Daraus ergibt sich, da die Arbeitslage der
alzenbürste sich
aus Folgenen werden eindeutig definieren lässt : x, y, länge der Glieder f1, f2,
f3, Weigungswinkel α, ß, f der Glieder 24, 23, bezuchlich der Ebene x, y,
sowie Neigungswinkel γ, # Achse* alzenbürste 10 bozinglich des Gliedes 21.
Schleilich kommt noch der ert hinz, nit welchen die Drehzahl und die Drehrichtung
der Walzenbürste angegeben sei. Von den gennanten werden sind mit Ausnahme der Läugen
der Glieder 21, 23, 25 alle variabel, und jede von der Abtestvorrichtung 11 (Fig.
1) erfasste Gruppen von zugehörigen Koordinaten x, f und z der Kontur des zu waschenden
Flugzeuges lässt sich mindestens eine entsprechende Kombinationvon Werten x, y,
α, ß, # errechnen. Diese , wie erwärmt, von Rechner 13 ermittelten und von
der Registriereinrichtung 15 auf einem Aufzeichnungsträger 18' festgehaltenen werte
bilden somit zusammengehörige Stellwertkomponenten, die jedem einzelnen Element
des Stellantriebes der Inlterung der Waschbürste 19 zugeführ werden müssen, damit
diese einen Weg beschreibt, der genau der von der btasteinrichtung 11 erfassen Kontur
des zu waschenden Flugzeuges entspricht.
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Anhand des Blockschemas der Fig. 2 soll nachstehend das Zusammenwirken
des Stellwertgebens mit dem Stellantrieb für die alterung einer etwa der Wasehbürste
der Fig. 3 entsnrechenden Waschbürste beschrieben erden. Der Einfachheit halber
ist die Darstellung nur für die Werte x und y wiedergegeben. In Fig.
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ist mit der gestrichelten Linie 27 der Steliwertgeber umrissen.
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dieser weist einen Programmgeber 28 auf, der von einem Taktgeber 29
angetrieben ist und einen Leser 30 für den Auf zeichnungsträger 18' aufweist. Der
Leser 30 weist so viele Ausgangskanäle aut, als aer Stellantrieb Elemente aufweist,
in vorliegendem all je einem Ausgangskanal für die Werte x, y, α, ß, #, und
# . An jeden dieser Ausgangskanäle ist eine Anschlußstelle 31 angeschlossen, an
welche - wenn gewünscht - die in Fig. 1 dargestellte übertragungsleitung 20 über
einen nicht dargestellten Serie-Parallel-Wendler direkt anschließbar ist. Es versteht
sich,
daß wen die betragungsleitung 20 an die Anschlußstelle 21 angeslossen ist, der Aufzeichnungsträger
18' nicht gebraucht wird, weil dann die errecnneten erte für den Stellantrieb direkt
vom Rechner 13 aus dem Stellantrieb zugeführt worden. Jeder der Ausgangskanäle des
Lesers 30 führt an den einen Eingang eines Differenzverstärkers 32, dessem Ausgang
über zwei Belaistufen 33 und 34 einen Stellt 0tor 35 ansteuert, velcher der dem
Kanal entsprechenden Komponente der Stellwerte zugeordnet ist. Eine Ausnahme davon
macht der dem 'ert # zugeordnete Ausgangskanal des Lesers 3'), der an einen einfachen,
nicht dargestellten Verkstärker geführt ist, dessen Ausgang über zwei Relaistufen
33, 34 den Antriebsmotor der Waschbürste 19 ansteuert.
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Jedem der Stellmotoren 35 ist ein Positionsgeber pe zugeordnet, der
ein der : omentanlage des Stellmotors 35 entsnrechendes Ausgangssignal abgibt und
dieses über einen Codewandler 37 dem zweiten eingang des zugeordneten Differenzverstärkers
32 zuführt Daraus ergibt sich, daß die Stellmotoren 35 nur auf änderungen der vom
Leser 30 abgelesenen Werte reagieren. Damit ist aber auch sichergestellt, daß die
Stellmotoren sollange in betrieb bleiben, bis die eingenommene Lage demjenigen lehrt
entsnricilt, der vom Programmgeber 28 vorgeschrieben ist. Der positionsgeber für
die Werte x oder y kann den noch später beschriebenen elektrooptischen tntfernungsmesser
aufweisen.
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Im beschriebenen Beispiel sind für die bewegung der Walzenbiirste
fünf Stellmotoren und ein Antriebsmotor vorhanden. ds versteht sicn indessen, daß
die Anzahl der Stellmotoren von der fauweise der halterung der Waschbürsten abhängt,
wobei für jeden Freiheitsgrad, den diese halterung aufweist, grundsätzlicii ein
Stellmotor erforderlich ist. als Stellmotoren können sowohl hydraulische als auch
elektrische rotoren vorgesehen sein, solange diese im Stande sind, "noritonsweise"
zugeführte Energie in eine der Energiemenge entsprechende mechanische Bewegung umzuformen.
In Fig. 2 ist die Energieciuelle zur Speisung sowohl
der Stellmotoren
3c als auch des Antriebsmotors der Waschbürste init 33 bezeichnet, und diese Energiequelle
kann, falls die Stellmotoren 33 und der Antriebsmotor der Waschmaschine Elektromotoren
sind, durch das .ietz gebildet sein, wobei dann die elaisstufe .4 jeweils von der
Relaisstufe 33 angesteuerte Schützen wären. Falls dagegen die Stellmotoren 35 sowie
der Antriebsmotor der Waschbürste Hydraulikmotoren sind, wäre die Energiequelle
38 durch eine Druckquelle und die Relaisstufen 34 durch geeignete Ventilanordnungen
gebildet, die ihrerseits von der Relaisstufen 33 aus gesteuert sind.
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als Stellmotoren für die Veränderung von Neigungen eignen sich insbesondere
Spindelmotoren mit einem rotierend angetriebenen, jedoch axial unverschiebbar gelagerten
Nutterteil 39 (Fig. 4) und mit eincr drehfest gehaltenen Spindel 40. Diese Ausführung
besitzt den Vorteil, da als Geber 36 (siehe rig.2) an die Wellen dieser Stellmotoren
35' direkt oder über ein Jntersetzungsgetriebe ein Potentiometer angeschlossen werden
kann, dessen abgegriffene Spannung ein unmittelbar zur omen -:anlage des Stellmotors
35' analoges Signal ist.
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Die Stellmotoren für die Bewegung des Waschfahrzeuges in der der
Fachbahn entsprechend horizontalen x-y-Ebene sind Antriebsrnotoren 35" und 35'''
von zwei an der Plattform 41 des *;ascilfahrzeuges vorgesehenen Fahrgestellen oder
Radsätzen 2, 42'; 43, 43' entsprechend der Darstellung in Fig. 8, deren Antriebswellen
oder Achsen 44, 44'; 4o, 45' zueinander senkrecht verlaufen. Durch einen oder mehrere
beispielsweise hydraulische oder pneumatische Ilubmechanismen 46, 46', 47, 47' entsprechend
der Darstellung in Fig. S und 9 können die Antriebswellen 4t, 4-' und/oder die lenkbaren
Räder 48 bis 51 eines der beiden 1?ahrgestelle oder Radsätze in vertikaler Richtung
bewegt werden, wenn die elektronische Steuerung für die Werte x und/oder y entsorechend
der Darstellung in Fig. 2 eine Richtungsänderung oder eine Richtungskorrektur in
der x-y-Ebene verlangt.
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Werden die Antriebswellen 4., q.'. mit ihrer Ähdern 48 bis 1 duch
@n@uhr des Steuermediums in die Steuerkammer @ mitels des Kolbens 53 beispielsweise
um nur wenige centimeter nach unter in richtung gegen die fahrbahn 14 gedrückt so
werden die i der bis des anderen adSatzes 42, 42' , von denen die Fahrzeugplattform
41 bisher getragen wurde, von der SFahrbahn entsprechend angenommen, und das Waschfahrzeug
kann sich in richtung der käder 48 bis 51, d.h. quer zur Richtung der anderen Räder
55 bis 58, fortbewegen. Für die Lonkung der Räder 48 bis 51, d.h. die instellung
der Richtung relativ zu der vorherigen durch die unlekbaren Räder 55 bis 58 bestimmten
Richtung ist ein weiter Stellmotor 35IV vorgesehen, der auf ein in der Darstellung
nicht sichtbares Lenkgestänge wirt Dieses Lenkgestänge greit an den Rädern 48 und
49 an. Die beiden anderen Säder 50, 51 der zweiten Antriebswelle 45' dieses Radsatzes
können über ein nicht dargestelltes Gestänge it der Lenkbewegung der Räder 46 und
49 gekonnelt sein.
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Mit dem Lenkgestänge ist weiterhin die Lenksäule 50 eines Lenkrades
60 verbunden, so daß das Waschfahrzeug z.B. nach se endigung des Waschprozesses
von einem Fahrersitz 61 aus von ;:and aus dem Waschbereich des Flugzeuges weggelenkt
werden kann Hierbei werden die Räder 55 bis 58 des anderen radsatzes mit Hilfe von
schwenkbar an der Plattform 41 angelenkten Farhgestellrahmen 62, 63 in die in Fig.
10 dargestellte Position nach oben geschwenkt. Nach Beendigung der beschriebenen
programm-oder modellgesteuerten Fahrzeugbewegung in Richtung der Räder 48 bis 51,
beispielsweise entlang des Laser-Leitstrahles 64 oder 63 der Fig. 5 und 6 oder parallel
zu ihm um einen der Breite der Bürstenwalze 19 entsprechend Weg, wird durch den
Stellwertgeber ein nicht dargestelltes Ventil angesteuert, über das die Umsteuerung
des Nubmechanismus nach Fig. 9 erfolgt.
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In die Steuerkarrimer 66 einströmendes Steuermedium drückt dann die
Antriebswellen 45, 45' mit ihren Rändern 48 bis 51 über den kolben 67 um wenige
zentimeter nach oben, so da die
jeder 48 bis 51 von der Fahrbahn
64 abgechell werden und dabei die bergabe der Fahrzeuglast auf die Räder so bis
68 des anderen Andsatzes erfolgt. Zu Diese Weise kann innerhalb kurzer zeit ein
Vegwechsel vogenommen werden zwischen einer Vowärt Bewegung parallel zu dem Leistrahl
und an oder auf den Leitserahl auf dem sändern 48 bis 51 und einem @ner dazu verlaufend
waschbewegung auf den Redern @@ bis 3, entsprechend der Darstellung nach den Figuren
@ und 6, so daß das Waschfahrzeug beispielsweise entlang einer Rechteckkurve, die
parallel zu dem Leitstrahl 64 verläuft, unter einer Pragfläche 68 des Flugzeuges
69 entlagfährt, um die Ober- und Unterseite der Pragfläche zu waschen.
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In £ig. 'r' ist schematisch die Leitstrahlsteuerung des Waschfahrzeuges
wiedergeben. Auf dem Waschfachzeug ist ein Laserkopf 70 fest angebracht, dessen
Wirkungsweise dem Fachmann binreichend bekannt ist. Es handelt sich um einem Lasserkof
für eine nach dem Impuls-Laufzeitmessprinzip arbeitende Laser-Ent-Fernungsmessungs
(vgl. z.B. "Lueger, Lexikon der Technik, 1971, Ed. 14, . 12), es kann jedoch auch
der Laserstrahl eines nach dem Interferenzprinzip arbeitenden Entfernungsmessers,
d.h.
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eines Laser-Interferomotors verwendet werden, wie es ebenfalls dem
Fachmann hinreichend bekannt ist (vergl. z.B. "Lueger, Lexi kon der Technik, 1971.
Ed. 9, s. 24). Entsprechend der gewünsch ten Leitstrahlrichtung, die der Nautfachtrichtung
des Wasch-Fahrzeuges entsprechend soll, wird an einer genau auf das Flugzeug bzw..
den zu waschenden iörper bezogenen Stelle ein Reflektor 72 z.B. auf einem stativ
aufgestellt. Diese Stelle 71 befindet sich z. -. in der :he der Spitze 73 einer
Tragfläche des Flugzeuges, und sie kann durch Herabloten der horizontalen Position
der ragflächenspitze auf die Fahrbahn von dieser Lotstelle aus festgelegt werden.
Die dem Laserkopf 70 zugewandte Oberfläche des Reflektors 72 ist für den Leitstrahl
74 teildurchlässig, so daß der durchdringende Teil des Leitstrahles 74 der Fotozellen
oder foltoelektrische Wiederstände 75, 78, 77
usw. auftrifft, während
der reflektierte Teil des Leitstrahles die elektro-optische Entfernungsmessung ermöglicht.
In der schematischen Darstellung nach Fig. 7 sind lediglich vereinachend drei nebeinander
angeordnete Fotozeller dargestellt.
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Die mittlere Fotozelle 75 entspricht dem Zielpunkt des Leitstrahles,
und der durch sie erzeugte Impuls bewirkt ein t-eferenzsignal für die quer zum Leitstrahl
74 verlaufende gesteuerte Bewegung des Waschfachrzeuges. Trifft der Leitstrahl auf
dem nacil deri Steuerprogramm vorgesehenen rfue" zum Leitstrahl verlaufenden Weg
nicht auf die dem ;ielunkt entsprechende Fotozelle 76 und somit auf eine neben ihr
vorgesehene fotozelle 75 oder 77, so wird durch diese andere Fotozelle 70 oder 77
ein Steuerimpuls erzeugt, durch den sich eine Richtungskorrektur mittels des Stellmotors
35IV ergibt. Die Fotozellen 75, 76 und 77 entsprechend somit einem Positons 30 gemäß
dem Blockschema nach 'ig. und ebenso auch der mit dieser Leitstrahlsteuerung kombinierte
elektrooptische Entfernungmesser.
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Da der Steuergeber 57 bzw. die Steuerelektronik vorzugsweise auf
dem Waschfahrzeugung angeordnet, erfoldert die Impulsübertragung von den Fotozellen
des Reflektors 72 zu dem Steuergeber 97 eine Fernsteuerung. Diese Fernsteuerung
kann vermieden werden , wenn der Rflektor 72 auf dem Waschfahrzeug angeordnet ist
und der Laserstrahler sich entsprechend an der Stelle 71 befindet.
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Als weiter Signalgeber für die Entfernungsmessungs ist eine mechanische
Wegabtastung mittels eines Messrades 78 vorgesehen, das mit der elektro-optischen
Entfernungsmessung zusammenwirkt.
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Für eine präzise Leitstrahlsteuerung ist es vorteilhaft, eines zweiten
nicht dargestellt Leitstrahl vorzusehen, der auf den gleichen Linie liegt r ie der
Leistrahl 7d, jedoch zwischen dem Waschfehrzeug und einen zweiten bezugspunkt 79,
der sien in Jeispiel nach Fig. 5 unter Flugzeugrummpf 80 befindet. An diesem
zweiten
Bezungspunkt ist entsprechend ein zweiter Reflektor oder ein zweiter Laserstrahler
vorgesehen, während sich auf dem Faschfahrzeug ein zweiter Laserstrahler oder Reflektor
befindet, der zu diesem hingerichtet ist, wenn sich das Waschfahrzeug auf dem Leitstrahl
bzw. in seiner Referenzposition befindet.
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- Patentansprüche -