DE2701651A1 - Spuelgeraet zur koerperpflege, insbesondere mundspuelgeraet - Google Patents
Spuelgeraet zur koerperpflege, insbesondere mundspuelgeraetInfo
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Description
LES PRODUITS ASSOCIES LPA S. A. , GENF / Schweiz
Spülgerät zur Körperpflege, insbesondere Mundspülgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spülgerät zur Körperpflege, insbesondere
ein Mundspülgerät, mit einem Flüssigkeitsimpulserzeuger, der einen an eine Druckwasserquelle anschliessbaren Druckwasserkanal
und eine Auslassöffnung aufweist, an die, vorzugsweise über einen flexiblen Schlauch, eine Spritzdüse anschliessbar ist, mit einem zwischen
dem Druckwasserkanal und der Auslassöffnung gelagerten, in
Rotation versetzbaren Drehventil, das dazu eingerichtet ist, die Auslassöffnung intermittierend zu schliessen und damit einen pulsierenden
Flüssigkeitsstrahl zu erzeugen, und mit einer zum Antrieb des Drehventils eingerichteten, an diesem befestigten Turbine mit wenigstens einer an
deren Umfang vorgesehenen, tangential orientierten Schuböffnung, die
mit dem Druckwasserkanal in Verbindung steht.
Bekannte Spülgeräte dieser Art, die gewöhnlich zum Anschluss an den
Wasserhahn einer Wasserleitung bestimmt sind, haben den Nachteil, dass die für die Flüssigkeitsbehandlung zur Verfügung stehende, aus
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der Spritzdüse austretende Wassermenge um denjenigen Anteil verringert ist, welcher zum Antrieb der Turbine benötigt wird und der
ständig aus den Turbinenschuböffnungen austritt und durch entsprechende Abflussöffnungen abläuft. Dadurch sind auch die erzeugten Flüssigkeitsimpulse selbst bei verhältnismässig hohem Druck des speisenden
Wassers nicht so stark und scharf, wie es für eine wirkungsvolle Behandlung wünschenswert wäre. Ausserdem erhöht sich bei den bekannten, mit Turbinen arbeitenden Spülgeräten die Turbinendrehzahl
ungefähr linear mit dem Druck des eingespeisten Wassers. Wenn daher
der Benutzer den Wasserdruck erhöht, also den Wasserhahn stärker aufdreht, dann nimmt ungünstig erweise auch die Impulsfolgefrequenz
des erzeugten pulsierenden Flüssigkeitsstrahls zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spülgerät der eingangs
beschriebenen Art, welches vorzugsweise zum einfachen Anschluss an eine Wasserleitung bestimmt ist, so auszubilden, dass die für eine
Flüssigkeitsbehandlung zur Verfügung stehende Wassermenge vergrössert und ein pulsierender Flüssigkeitsstrahl mit stärkeren und schärfer ausgeprägten Impulsen erzeugt wird, wodurch sich die Wirksamkeit
der Flüssigkeitsmassage, Spülung und/oder Reinigung erhöht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs erwähnte Spülgerät erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass in der vom Druckwasserkanal zur Sc hub öffnung führenden Leitung ein weiteres Drehventil angeordnet ist, dessen drehendes Teil drehfest mit dem drehenden Teil des
ersten Drehventils verbunden und dazu eingerichtet ist, diese Leitung intermittierend jeweils während wenigstens näherungsweise derjenigen
Zeitintervalle zu sperren, in denen das erste Drehventil seine Oeffnungsstellung durchläuft.
Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, dass während der Oeffnungszeiten der Auslassöffnung jeweils die gesamte zugeführte Wasser menge
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zur Erzeugung der Flüssigkeitsimpulse zur Verfügung steht, deren Stärke so entsprechend vergrössert wird; dieser Effekt
der Ausbildung scharfer Flüssigkeitsimpulse wird durch den Rückstaueffekt
im Druckwasserkanal infolge der jeweiligen Sperrung der Turhinenspeisung begünstigt. Das Spülgerät nach der Erfindung
erlaubt auf diese Weise eine wirkungsvollere Flüssigkeitsmassage und Spülung als bisher bekannte Geräte und insbesondere im Falle
eines Mundspülgeräts eine besonders gute Massage des Zahnfleisches sowie eine besonders wirkungsvolle Reinigung und Spülung der Zähne
und insbesondere der Zahnzwischenräume. Ausserdem hat sich günstigerweise gezeigt, dass beim Spülgerät nach der Erfindung die Turbinendrehzahl
nur bis zu einem bestimmten, verhältnismässig geringen Druck des speisenden Wassers mit dem Wasserdruck ansteigt, dann
jedoch mit weiter ansteigendem Wasserdruck praktisch konstant bleibt. Bei einer geprüften Ausführungsform des Spülgerätes nach der Erfindung
stieg die Turhinendrehzahl mit steigendem Wasserdruck nur bis zu einem Druck von ungefähr 2-2,5 Bar bis auf ungefähr 2. 500 U/min
an und blieb dann bei weiter steigendem Wasserdruck, der bis auf etwa Bar, also etwa 10 at vergrössert wurde, näherungsweise konstant. Das
hat den grossen Vorteil, dass die Impulsfolgefrequenz der Flüssigkeitsimpulseim Bereich der meistens praktisch verwendeten Drucke bei der
Flüssigkeitsbehandlung ungefähr konstant bleibt. Es wird angenommen, dass dieser sehr vorteilhafte Effekt im wesentlichen von der intermittierenden
Speisung der Turbine herrührt.
Bekannte Spülgeräte der eingangs beschriebenen Art, die mit einem Axiallager für die Turbine ausgerüstet sind, haben ferner den Nachteil,
dass dieses Axiallager unter der Wirkung des Druckes des in Richtung der Turbinenachse gewöhnlich durch die hohle Turbinenwelle
einströmenden Wassers stark belastet wird und die so erzeugte
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Reibung den Lauf der kleinen Turbine beeinträchtigt. Um auch diesen Nachteil weitgehend zu vermeiden, ist vorzugsweise bei
einem mit einem Axialdrucklager für die Turbine, zweckmässigerweise mit einem Kugeldrucklager, ausgerüsteten Spülgerät nach
der Erfindung die lagerseitige Turbinenfläche mit flügelähnlichen Vorsprüngen, die bei Rotation der Turbine eine der die Turbine
gegen das Axialdrucklager drückenden Kraft entgegenwirkende Kraft erzeugen,und ausserdem die lagerseitige Turbinenwand mit
axialen Oeffnungen versehen, so dass die daraus austretenden Wasserstrahlen einen ebenfalls das Lager entlastenden Rückstosseffekt
bewirken. Ferner wirken diese axialen Wasserstrahlen, die einen gewissen Bremseffekt erzeugen, wie eine Art Geschwindig
keitsregulator, der die erwähnte Konstanz der Turbinendrehzahl oberhalb eines bestimmten Wasserdrucks verbessert.
Bei einem Spülgerät nach der Erfindung, das mit einem an einen Verbindungs schlauch anschliessbaren Düsenhalter zur auswechselbaren
Befestigung einer Spritzdüse versehen ist, kann der Düsenhalter vorzugsweise aus zwei gegeneinander um einen begrenzten
Winkel zwischen zwei Stellungen schraubbaren, koaxialen Teilen bestehen, von denen das eine die Durchflussöffnung eines Sperrventils
und das andere ein mit dieser Durchfluss Öffnung zusammenwirkendes
Verschlussstück aufweist, das in der einen Stellung die DurchflussSffnung versperrt und in der anderen Stellung freigibt.
Eine solche Ausbildung eines Düsenhalters mit einem
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Sperrventil ist besonders einfach.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Spülgerätes nach der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Spülgeräts
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Flüssigkeitsimpulserzeugeri
Fig. 3a & 3b schematische Radialschnitte durch die beiden Drehventile,
d.h. durch den Flüssigkeitsimpulserzeuger nach Fig. in Höhe der Auslassöffnung (Fig. 3a) bzw. durch dessen
Turbine (Fig. 3b), bei offenem Auslass und unterbrochener Turbinenspeisung,
Fig. 4a & 4b die gleichen Darstellungen bei gesperrter Auslassöffnung
und freigegebener Turbinenspeisung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der dem Axiallager zuge
wandten Seite der Turbine,
Fig. 6 einen Axialschnitt durch den Düsenhalter mit aufge
setzter Spritzdüse und mit dem Sperrventil in Schliessst ellung,
Fig. 7 die gleiche Darstellung mit dem Sperrventil in Oeff-
nung s stellung,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Griffstücks des Düsenhalters und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die vordere Stirnseite des Griff-
stücks nach Fig. 8.
Nach Fig. 1 weist das Spülgerät einen Flüssigkeitsimpulserzeuger 1 auf,
der mit seinem Einlass stutzen 2 an eine beliebige Druckwasserquelle, insbesondere an den Hahn einer Wasserleitung, angeschlossen werden
kann.
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Der Auelassstutzen 3 am Umfang des Flüssigkeitsimpulserzeugers 1 ist über einen biegsamen Schlauch 4 mit einem Spritzdüsenhalter 5
verbunden, der ein handliches Griffstück hat und eine auswechselbare Spritzdüse mit dem Düsenrohr 6 und dem die Au stritte öffnung en aufweisenden
Düsenkopf 7 trägt.
Nach Fig. 2 hat der Flüssigkeitsimpulserzeuger 1 einen Gehäusekörper 8,
in welchem der einlasseitig eingeschobene Einlass stutzen 2 durch eine
Verriegelungshülse 9 gehalten wird, durch die elastische Verriegelungszungen 8a des Gehäusekörpers 8 in entsprechende Ausnehmungen 2a auf
dem Umfang des Einlass stutz ens 2 gedrückt werden. Die Verriegelungshülse
9 ist durch elastische Einrastung eines Radialprofils 9a in eine Ringnut 8b auf dem Umfang des Gehäusekörpers 8 unverlieibar, jedoch
zwischen der in Fig. 2 gezeigten Verriegelungsstellung und einer die Verriegelungszungen 8a freigebenden Entriegelungsstellung axial bewegbar,
in welcher sie gegenüber der Stellung in Fig. 2 nach oben verschoben ist.
Die dem Einlass abgewandte offene Seite des Gehäusekörpers 8 ist durch
eine mit Wasserabflussöffnungen 11 versehene, durch elastische Rastung befestigte Kappe 10 abgedeckt.
Ein axialer Hohlzapfen 12, der mit seinem einlasseitigen abgestuften Ende
13 in einem entsprechend profilierten inneren Wandbereich 14 des Gehäusekörpers 8 befestigt und von einer Innenhülse 15 unter Bildung eines
Ringraumes umgeben ist, trägt eine in diesen hineinragende, drehbar gelagerte Turbinenwelle 16 mit einer Turbine 17.
Einlasseitig ist der Wandbereich 14 durch eine Ringschulter 22 verlängert, auf welcher
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der Einlassstutzen 2 sitzt und in der vor der Oeffnung des Hohlzapfens
12 ein Gitter oder Sieb 23 angeordnet ist. Wandbereich 14, Innenhülse 15 und Ringschulter 22 sind einteilig mit dem Gehäusekörper
8 ausgebildet. Im Einlassstutzen 2 ist ein Dichtungsring und zwischen dem Einlassstutzen 2 und dem Gehäuse ein weiterer
Dichtungsring 2 5 vorgesehen. Wenn der Einlass stutzen 2 an eine Wasserleitung angeschlossen wird, strömt Druckwasser in den
Hohlzapfen 12, dessen Inneres den D ruck wasserkanal bildet.
Die auf der Turbinenwelle 16 befestigte Turbine 17 ist, wie in den
Figuren 2, 3b, 4b und 5 zu erkennen, in Form eines hohlen Rades ausgebildet, in welches das Innere des Hohlzapfens 12 mündet und
welches auf seinem Umfang zwei diametral gegenüberliegende, tangential orientierte Schuböffnungen 18a und 18b aufweist. Aus
fertigungstechnischen Gründen ist die Turbine 17 aus zwei schalenförmigen Teilen 17 a und 17 b zusammengesetzt.
Die Turbine 17 wird im Betrieb unter der Wirkung des Wasserdrucks in Richtung auf die Kappe 10 gedrückt und ist daher auf der dem
Einlassstutzen 2 abgewandten Seite in einem als Kugeldrucklager ausgebildeten Axialdrucklager gelagert. Dazu ist auf der lagerseitigen
Aussenfläche des Turbinenteils 17b ein zentraler, hohlzylindrischer Ansatz 19 angeformt, in dem eine Kugel 20 liegt.
Die Kugel 20 kann sich auf einer Auflagefläche 21 abstützen, welche durch einen zylindrischen Vorsprung auf der Innenseite der Kappe
gebildet ist. Der Durchmesser dieses Vorsprungs ist kleiner als der Durchmesser der Kugel 20. Die Auflagefläche 21 weist eine
kleine konische Vertiefung auf, die eine gute Zentrierung der Kugel gewährleistet. Bei Inbetriebnahme eines neuen Geräts liegt die
Kugel genau zentriert auf der Ringkante der Auflagefläche 21 an.
Im Laufe der Zeit wird dann diese Ringkante infolge der Lager-
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reibung mehr und mehr abgerieben und eingeebnet, bis sich die Kugel 20 so weit "eingeschliffen" hat, dass sich auf der Oberseite
des zylindrischen Vorsprungs eine der Kugelfläche angepasste gekrümmte Lagerpfanne gebildet hat. Dieser Effekt ist jedoch
keineswegs nachteilig, sondern vielmehr vorteilhaft; einerseits bleibt nämlich die Zentrierung der Kugel 20 stets erhalten, und
andererseits bleibt auch die Reibung nach dem "Einschleifen" praktisch konstant,weil natürlich der durch den Durchmesser des
zylindrischen Vorsprungs definierte Durchmesser der zylindrischen Auflagefläche 21 stets gleich bleibt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Länge der hohlen Turbinenwelle 16 relativ zur Länge des Hohlzapfens 12 so bemessen, dass die Turbine
17 mitsamt ihrer Welle 16 ein bestimmtes axiales Spiel hat.
Nach den Figuren 2, 3a und 4a weist die Umfangswand der hohlen
Turbinenwelle 16 ungefähr in deren Mitte eine Durchbrechung 26 auf,
die sich in der in den Figuren 2 und 3a dargestellten Lage der Turbinenwelle in Flucht mit einer in der Wand des Hohlzapfens 12 vorgesehenen
Oeffnung 27 und einer in der \Vand der Innenhülse 15 vorgesehenen
Auslassöffnung 28 befindet, welche in den radialen Auslassstutzen
3 mit dem angeschlossenen Schlauch 4 mündet. In Verbindung mit der Oeffnung 27 des Hohlzapfens 12 bildet daher die Turbinenwelle
16 gleichzeitig den Ventilkörper und die Durchbrechung 26 die Ventilöffnung eines Drehventils, welches bei rotierender Turbine
die Auslassöffnung 28 bzw. den Aus lass stutz en 3 nur intermittierend
freigibt und damit einen über den Schlauch 4 zur Spritzdüse geleiteten pulsierenden Flüssigkeitsstrahl erzeugt.
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Das im Innern der Turbine 17 mündende Ende des Hohlzapfens 12 hat nach den Figuren 2, 3b und 4b an seinem Umfang eine Ausnehmung
29 und ist von einem inneren, hülsenförmigen Wandteil
30 der Turbine 17 umgeben, welches mit einer Umfangsöffnung 31
versehen ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass diese Oeffnung
31 immer dann durch den Wandabschnitt 32 des Hohlzapfens 12 abgedeckt ist, wenn die Durchbrechung 26 der Turbinenwelle 16
den Flüssigkeitsauslass zur Spritzdüse freigibt; dagegen befindet sich die Oeffnung 31 nur jeweils dann in Flucht mit der Ausnehmung
29 des Hohlzapfens 12 und erlaubt daher nur dann eine Speisung der Sc hub öffnung en 18a und 18b der Turbine mit Druckwasser,
wenn die Auslassöffnung 28 gesperrt ist. Die Oeffnung 31 in der
Turbine 17 bildet also, in Verbindung mit dem Wandabschnitt 32 des Hohlzapfens 12, die Ventilöffnung eines weiteren Drehventils,
welches mit dem ersterwähnten Drehventil einen gemeinsamen Ventilkörper, nämlich die Turbinenwelle mit der Turbine, aufweist
und nur jeweils dann seine Offenstellung einnimmt, wenn sich das ersterwähnte Drehventil in seiner Schliess st ellung befindet. Wie
den Figuren 3a, 3b, 4a und 4b zu entnehmen ist, erstrecken sich im betrachteten Beispiel die Durchbrechung 26 der Turbinenwelle
16, die Oeffnung 27 in der Wand des Hohlzapfens 12 und die Ausnehmung 29 am Ende des Hohlzapfens wenigstens näherungsweise
über einen Halbkreisbogen, während die Auslassöffnung 28 und die
Oeffnung 31 im Innern der Turbine 17 einen wesentlich geringeren Umfang sb er eich einnehmen. Auf diese Weise wird erreicht, dass
jeweils während der Oeffnung der Auslassöffnung 28 bzw. des
Auslassstutzens 3 praktisch die gesamte zugeführte Druckwassermenge zur Speisung der Spritzdüse und damit zur Flüssigkeitsbe-
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handlung zur Verfugung steht, da die Turbinenspeisung praktisch
unterbrochen ist; ausserdem führt, wie sich zeigte, die intermittierende Speisung der Turbine 17 dazu, dass die Turbinendrehzahl
oberhalb eines verhältnismässig geringen Wasserdrucks, der beim betrachteten Ausführungsbeispiel nach den Zeichnungen
bei etwa 2,5 Bar liegt, mit steigendem Wasserdruck praktisch nicht mehr ansteigt, sondern näherun^sweise konstant bleibt
und beim betrachteten Ausführungsbeispiel bei etwa 25C0 U/min liegt. Das hat den Vorteil, dass bei den in der Regel zur Verfügung
stehenden Wasserdrücken und in den vom Benutzer im allgemeinen verwendeten Druckbereichen die Turbinendrehzahl und
damit die Impulsfolgefrequenz des erzeugten pulsierenden Flüssigkeitsstrahls wenigstens nähe rung sw ei se konstant ist.
Der Flüssigkeitsimpulserzeuger 1 wird normalerweise an den Wasserhahn über einem Waschbecken angeschlossen und befindet
sich dann mit seiner Achse bzw. seinem Druckwasserkanal in senkrechter Lage, wobei die Kappe 10 nach unten weist und oberhalb des
Abflusses des Waschbeckens liegt. Die durch den Druckwasserkanal im Hohlzapfen 12 und den Innenraum der Turbine 17 strömende
Flüssigkeit tritt aus den Sc hub öffnung en 18a und 18b der Turbine 17, wie durch Pfeile F in Fig. 4b angedeutet, aus, wodurch die Turbine
in bekannter Weise durch Rückstoss in Rotation versetzt wird; das aus der Turbine austretende und in den unteren Bereich des Gehäuses
gelangende Wasser kann durch die Abflussöffnungen 11 der Kappe
ablaufen. Durch die rotierende Turbinenwelle 16 mit ihrer Durch-
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Jh
brechung 26 wird, wie beschrieben, in der Auslassöffnung 28 ein
die angeschlossene Spritzdüse speisender pulsierender Flüssigkeitsstrahl erzeugt, wie durch den Pfeil F in Fig. 3a angedeutet.
Im Beispiel nach Fig. 2 verengt sich der Innendurchmesser des Hohlzapfens 12 und damit der Querschnitt des Druckwasserkanals
unmittelbar hinter der Oeffnung 27, wodurch an dieser Stelle ein gewisser Flüssigkeitsstau erzeugt wird, durch welchen die aus der
Auslassöffnung 28 austretende Flüssigkeitsmenge vergrössert wird.
Um die unter der Wirkung des verhältnismässig hohen Flüssigkeitsdrucks auftretende starke Reibung zwischen der Kugel 20 und der
Auflagefläche 21 zu verringern und damit das Axiallager der Turbine
zu entlasten, sind auf der dem Axiallager zugewandten Aussenfläche der Turbine 17, also auf der Aussenwand des Turbinenteils 17b,
flügelartige Ansätze 33a derart angeformt, dass bei Drehung der Turbine eine Axialkraft erzeugt wird, welche die Turbine von der
Auflagefläche 21 abzuheben sucht.Im betrachteten Beispiel (Fig. 5)
sind zwei diametral gegenüberliegende Ansätze 33a in Form radialer Rippen mit dreieckförmigem Querschnitt vorgesehen,
deren in Drehrichtung der Turbine, das heisst in Richtung des Pfeils weisende Fläche geneigt orientiert ist.
Die lagerseitige Turbinenwand hat ausserdem zwei axiale Wasseraustrittsöffnungen
33. Die beim Betrieb aus diesen Oeffnungen axial austretenden Wasserstrahlen erzeugen einen Rucks toss effekt,
der ebenfalls, wie der Effekt der Ansätze 33a, der auf die Auflagefläche
21 wirkenden Kraft entgegenwirkt und daher die Lagerreibung
verringert. Ferner zeigte sich, dass diese aus der Turbine 17 austretenden Axialstrahlen einen Bremseffekt derart haben, dass
die bereits erwähnte Konstanz der Turbinendrehzahl oberhalb eines bestimmten Wasserdrucks, der im betrachteten Beispiel
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bei 2,5 Bar liegt, noch verbessert wird. Schliesslich bewirken die Oeffnungen 33 eine vorteilhafte Verringerung des Innendrucks.
Durch die beschriebenen Massnahmen wird erreicht, dass die
Turbine leichter und gleichförmiger läuft als bei bisher bekannten Geräten dieser Art.
Die Figuren 6-9 zeigen den Aufbau des Düsenhalters 5 für die auswechselbare aufsteckbare Spritzdüse. Dieser Düsenhalter
ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem länglichen hohlen Griffstück 34 und einer auf dessem vorderen Ende innerhalb eines
begrenzten Winkels schraubbar gelagerten Muffe 35, in welche die Spritzdüse 6, 7 mit ihrem Rohr 6 einsetzbar ist und deren
Drehung relativ zum Gr iff stück 34 in die eine bzw. andere Endlage das Sperren bzw. das Oeffnen eines Sperrventils im Düsenhalter
bewirkt.
Das hintere Ende des hohlen Griffstücks 34 ist mittels eines Anschluss-Stücks
36 mit dem Schlauch 4 verbunden. Im vorderen Bereich weist das Griffstück 34 einen durch radiale Rippen 37 (Fig. 9) mit der Umfangswand
verbundenen zentralen Zapfen 38 auf, der von der Flüssigkeit umströmt wird und mit seinem vorn abgerundeten Kopf 39 das
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Verschlussstück des Sperrventils bildet. Der vordere Bereich der Umfangswand des Griffstücks 34 hat auf seiner Aussenseite zwei
diametral gegenüberliegende, gewinkelte Nuten 40 (Fig. 8) , die jeweils einen zur Griffstückachse schräg orientierten, den Teil
eines Schraubengangs bildenden Nutabschnitt 40a aufweisen, welcher in einen praktisch peripheral^ also im wesentlichen senkrecht zur
Griffstückachse verlaufenden Nutabschnitt 40b übergeht. Das der vorderen Stirnseite des Griffstücks 34 zugewandte Ende des
schrägen Nutabschnitts 40a jeder der Nuten 40 mündet in einer bis zur vorderen Stirnseite des Griffstücks 34 reichenden axialen
Nut 41, deren Tiefe etwas geringer ist als die Tiefe der gewinkelten
Nuten 40.
Aus fertigungstechnischen Gründen besteht das Griffstück 34 vorzugsweise aus zwei Formteilen, nämlich einer den eigentlichen
Griff bildenden Hülse und einem durch elastische Rastung mit dieser verbundenen Innenteil, welches die Teile des Sperrventils und die
Nuten 40 aufweist.
Die Muffe 35 besteht aus einer inneren Hülse 42 und einer Susseren
Hülse 44, die zusammen einteilig ausgebildet und miteinander im vorderen Bereich durch eine Radialwand 47 verbunden sind, die aus
fertigungstechnischen Gründen wenigstens zwei Oeffnungen aufweist. Die innere Hülse 42 dient zur Aufnahme des Rohres 6 der Spritzdüse
6,7 und weist im hinteren Bereich die Durchflussöffnung 43 des erwähnten Sperrventils auf, welche mit dem Verschlussstück 39 des
Griff stücke 34 zusammenwirkt. Die aus sere Hülse 44 hat an ihrem
Innenumfang zwei diametral gegenüberliegende Vorsprünge 45, welche in die Nuten 40 eingreifen und deren axiale Breite zu diesem
Zwecke der Breite der im Querschnitt rechteckförmigen Nuten 40 angepasst ist. Der Aussenumfang der äusseren Hülse 44 ist mit
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einer Riffelung 46 versehen.
Die Innenhülse 42 weist im hinteren Bereich eine radial nach innen
vorspringende Ringschulter 48 auf, welche die Durchfluss öffnung
43 des Sperrventils begrenzt, an ihrer Rückseite die Sitzfläche für das Verschlussstück 39 bildet und an ihrer Vorderseite in eine Ringlippe
49 ausläuft. In den diese Ringlippe 49 umgebenden Ringraum greift das hintere Ende des Rohres 6 der Spritzdüse ein, die auf
diese Weise dicht in die Muffe 35 einsetzbar ist und mittels eines elastisch nachgiebigen Rastvorsprungs 50 gehalten wird, welcher
am Innenumfang der Innenhülse 42 angeformt ist und in eine entsprechende Kerbe auf dem Umfang des Düsenrohrs 6 eingreift. Die dichte Verbindung
zwischen Muffe 35 und Griffstück 34 wird durch eine Ringlippe 51 erreicht, die am hinteren Ende der Innenhülse 42 der Muffe 35
angeformt ist, das Verschlussstück 39 mit Abstand koaxial umgibt und sich dicht an den Innenumfang des Griffstücks 34 anlegt.
Durch Drehung des Griffstücks 34 relativ zur Muffe 35 werden die Vorsprünge 45 der Muffe in den diese Vorsprünge führenden Nuten
des Griffstücks 34 entsprechend verschoben, wobei in der in Fig. 6 dargestellten Sperr stellung das Verschlussstück 39 unter Anlage am
Ventilsitz die Durchfluss öffnung 43 versperrt und sich die Vor Sprünge
45 der Muffe 35 innerhalb des peripheralen inneren Nutabschnitts 40b befinden und in der in Fig. 7 dargestellten Oeffnungsstellung die
Durchflussöffnung 43 frei ist und sich die Vorsprünge 45 am vorderen Ende des schrägen Nutabschnitts 40a befinden. Durch den die Sperrstellung
definierenden peripheralen inneren Nutabschnitt 40b wird eine zuverlässige und stabile Schliess st ellung des Sperrventils erreicht.
Sobald bei einer Drehung in Oeffnungs richtung die Vor Sprünge
45 den schrägen Nutabschnitt 40a erreichen, nimmt das Sperrventil
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ίο
bei hinreichend starkem Wasserdruck selbsttätig seine Oeffnungsstellung
ein.
Um den Düsenhalter 5 aus den beiden Teilen 34 und 35 zusammenzusetzen,
genügt es, die Muffe 35 unter Eingriff der Vorsprünge in die axialen Nuten 41 des Griffstücks 34 auf dieses seiweit aufzuschieben,
bis die Vor Sprünge 45 in die Nuten 40 einrasten, die, wie erwähnt, eine etwas grössere Tiefe haben als die axialen Nuten 41,
so dass nunmehr die Muffe 35 nicht mehr ohne weiteres vom Griffstück 34 gelöst werden kann. Um dieses Aufschieben der Muffe 35
auf das Griffstück 34 während der Montage zu erleichtern, sind die Innenflächen der Vorsprünge 45 relativ zur Achse des Griffstücks
derart abgeschrägt, dass sie in Rückwärtsrichtung nach aussen geneigt verlaufen.
Der Düsenhalter 5 lässt sich also aus seinen beiden, ais einem geeigneten
Kunststoff bestehenden Teilen sehr einfach und ohne besondere Befestigungsmittel zusammensetzen. Das gleiche gilt für den
Flüssigkeitsimpulserzeuger, der mit Ausnahme der Kugel 20 und vorzugsweise der Turbinenwelle 16 und des Gitters 23, die aus
Metall bestehen, aus Kunststoffteilen zusammengesetzt ist, wobei alle Teile ohne Verwendung besonderer Befestigungsorgane entweder
durch elastische Rastverbindungen, wie beispielsweise die beiden Turbinenhälften 17a und 17b, oder durch Pres sitz miteinander
verbunden sind. Ausser durch die eingangs erwähnten Vorteile der Erzeugung scharfer Flüssigkeitsimpulse mit vergleichsweise
grösseren Wassermengen als bei bisher bekannten Geräten und einer Entlastung des Axiallagers der Turbine zeichnet sich das
Spülgerät nach der Erfindung darüber hinaus durch einen besonders einfachen Aufbau und eine einfache, kostensparende Montage aus.
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W-
Anstelle nur einer Durchbrechung 26 in der Turbinenwelle 16 sowie nur einer Oeffnung 31 in der Turbineninnenhülse 30 können
jeweils auch zwei oder noch mehr rotierende Ventilöffnungen vorgesehen sein, so dass während jeder vollständigen Umdrehung
der Turbine die Auslassöffnung 28 mehrmals freigegeben und
entsprechend die Turbinenspeisung mehrmals unterbrochen wird.
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Leerseite
Claims (12)
1./Spülgerät zur Körperpflege, insbesondere Mundspülgerät, mit einem Flüssigkeitsimpulserzeuger, der einen an eine Druckwasserquelle
anschliessbaren Druckwasserkanal und eine Auslassöffnung aufweist, an die, vorzugsweise über einen flexiblen Schlauch, eine
Spritzdüse anschliessbar ist, mit einem zwischen dem Druckwasserkanal und der Auslassöffnung gelagerten, in Rotation versetzbaren
Drehventil, das dazu eingerichtet ist, die Auslassöffnung intermittierend
zu schliessen und damit einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl zu erzeugen, und mit einer zum Antrieb des Drehventils eingerichteten,
an diesem befestigten Turbine mit wenigstens einer an deren Umfang vorgesehenen, tangential orientierten Schuböffnung, die mit dem
Druckwasserkanal in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass
in der vom Druckwasserkanal zur Schuböffnung (18a, 18b) führenden Leitung ein weiteres Drehventil (30,31,32) angeordnet ist, dessen
drehendes Teil (30,31) drehfest mit dem drehenden Teil (16) des ersten Drehventils (16,26,27) verbunden und dazu eingerichtet ist,
diese Leitung intermittierend jeweils während wenigstens näherungsweise derjenigen Zeitintervalle zu sperren, in denen das erste Drehventil
(16,26,27) seine Oeffnungsstellung durchläuft.
2. Spülgerät nach Anspruch 1, mit einer die Turbine tragenden Hohlwelle, in welcher der Druckwasserkanal verläuft, dadurch
gekennzeichnet, dass diese Hohlwelle (16) auf einem mit einem Einlassstutzen (2) für das Druckwasser in Verbindung stehenden, festen
Hohlzapfen (12) gelagert ist und in ihrer Umfangswand wenigstens eine Durchbrechung (26) aufweist, die sich innerhalb eines begrenzten
Drehwinkels der Turbinenwelle (16) in Flucht mit einer Oeffnung (27) in der Umfangswand des Hohlzapfens (12) und mit
der Auslassöffnung (28) befindet, und dass das ins Innere der
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Turbine (17) ragende Ende des Hohlzapfens (12) am Umfang wenigstens eine Ausnehmung (29) hat und von einer inneren, eine
Umfang soff nung (31) aufweisenden Hülse (30) der Turbine (17) umgeben ist, wobei diese Oeffnung (31) über das Turbineninnere
mit der Schuböffnung bzw. den Schuböffnungen (18a, 18b) in Verbindung steht und immer dann von der Hohlzapfenwand abgedeckt
wird, wenn die Auslassöffnung (28) mit dem Inneren des Hohlzapfens (12) über die erwähnte Durchbrechung (26) bzw. die Durchbrechungen
der Turbinenwelle (16) in Verbindung steht.
3. Spülgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchflussquerschnitt des Hohlzapfens (12) unmittelbar hinter
seiner erwähnten UmfangsÖffnung (27) verengt.
4. Spülgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Turbine (17) zwei diametral gegenüberliegende Schuböffnungen
(18a, 18b) aufweist und dass das drehende Teil (16;30) jedes der beiden erwähnten Drehventile je eine Oeffnung (26; 31) hat, die sich
über einen Umfangswinkel von wenigstens näherungsweise 180
erstreckt.
5. Spülgerät nach einem der Ansprüche 1-4, mit einem Axialdrucklager
für die Turbine, dadurch gekennzeichnet, dass das Axialdrucklager ein Kug«ldrucklager ist, welches einen an der lagerseitigen Turbinenfläche
angeformten hohlzylindrischen Ansatz (19) zur Aufnahme der Kugel (20) und eine mit einer konischen Vertiefung versehene Anlage-
am
fläche (21) aufweist, welche durch die Stirnfläche eines/Gerätegehäuse
angebrachten zylindrischen Vorsprungs gebildet ist, der einen kleineren Durchmesser als die Kugel (20) hat.
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.i9..
6. Spülgerät nach einem der Ansprüche 1 - 5 , mit einem Axialdrucklager für die Turbine, dadurch gekennzeichnet, dass die
Turbinenfläche, welche dem Axialdrucklager (20, 21) zugewandt ist, flügelähnliche Vor Sprünge (33a) aufweist, die bei Rotation
der Turbine (17) eine der die Turbine gegen das Axialdrucklager drückenden Kraft entgegenwirkende Kraft erzeugen.
7. Spülgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die flügelähnlichen Vorsprünge (33a) radiale Rippen sind, deren in
Drehrichtung der Turbine (17) weisende Flächen schräg zur Rotationsebene der Turbine geneigt sind.
8. Spülgerät nach einem der Ansprüche 1 - 7jinit einem Axialdrucklager für die Turbine, dadurch gekennzeichnet, dass die dem
Axialdrucklager (20, 21) zugewandte Turbinenwand axiale Wasseraustrittsöffnungen (33) aufweist.
9. Spülgerät nach einem der Ansprüche 1-8 mit einem an einen Verbindungs schlauch anschliessbaren Düsenhalter zur auswechselbaren Befestigung einer Spritzdüse, dadurch gekennzeichnet, dass
der Düsenhalter (5) aus zwei gegeneinander um einen begrenzten Winkel zwischen zwei Stellungen schraubbaren, koaxialen Teilen
(34, 35) besteht, von denen das eine (35) die Durchflussöffnung (43) eines Sperrventils und das andere (34) ein mit dieser Durchflussöffnung zusammenwirkendes Verschlussstück (39) aufweist, welches
in der einen Stellung die Durchflussöffnung (43) versperrt und in der anderen Stellung freigibt.
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10. Spülgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden, den Düsenhalter (5) bildenden Teilen (34, 35)
das eine (34) auf einem zylindrischen Bereich seines Aussenumfange
mehrere, vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende Nuten (40),
von denen jede einen zur Achse des Düsenhalters schrägen Nutabschnitt (40a) hat, der am einen Ende in einen wenigstens näherungsweise
peripheral verlaufenden, senkrecht zur Achse des Düsenhalters orientierten Nutabschnitt (40b) übergeht, und das andere Teil (35) eine
der Anzahl der Nuten (40) entsprechende Anzahl von in diese eingreifenden Vor Sprüngen (45) aufweist, wobei diese Vor Sprünge
(45) in der Sperrstellung des Sperrventils im peripheralen Nutabschnitt (40b) liegen.
11. Spülgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenhalter (5) aus einem länglichen, hohlen Griffstück (34),
das einen inneren, innerhalb des Durchflusskanals liegenden Zapfen
(38) mit einem das Verschlussstück (39) bildenden, vorzugsweise abgerundeten Kopf und in seiner Umfangswand die erwähnten Nuten
(40) aufweist, und aus einer Muffe (35) besteht, die eine die Durchflussöffnung (43) des Sperrventils bildende und zur Aufnahme des
Düsenrohrs (6) einer Spritzdüse (6,7) eingerichtete Innenhülse (42) und eine mit dieser einteilig ausgebildete Aussenhülse (44) hat, an
deren Innenumfang die in die Nuten (40) eingreifenden Vorsprünge (45) angeformt sind, und dass auf dem Aussenumfang des Griffstücks (34)
von den die Schraubenführung bildenden Nuten (40) abzweigende axiale Nuten (41) vorgesehen sind, welche bis zur vorderen Stirnseite des Griffstücks (34) reichen und deren Tiefe etwas geringer
ist als die Tiefe der die Schraubenführung bildenden Nuten (40), derart, dass zur Montage des Düsenhalters (5) die Muffe (35) unter
Eingriff der Vor Sprünge (45) in die axialen Nuten (41) des Griff -Stücks (34) soweit auf dieses aufschiebbar ist, bis die Vorsprünge
(45) in die die Schraubenführung bildenden Nuten (40) eingreifen.
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12. Spülgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der Vorsprünge (45) der Muffe (35) in Rückwärtsrichtung
relativ zur Achse des Düsenhalters nach aussen geneigt verlaufen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH70876A CH609858A5 (de) | 1976-01-21 | 1976-01-21 |
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