DE2701285B2 - Automatische Transportvorrichtung fur einen Mikroflchehauptrahmen in einem Kopiergerat - Google Patents
Automatische Transportvorrichtung fur einen Mikroflchehauptrahmen in einem KopiergeratInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport von Mikrofiche-Hauptrahmen, die vorzugsweise
ein Mikrofiche enthalten, und zwar in und aus einer Arbeitsstation, wobei sich die Erfindung insbesondere
auf die Eingabe von Hauptrahmen in die Arbeitsstation und sodann die selektive Lieferung der
Hauptrahinen an eine Ladestation für den erneuten Gebrauch durch die Transportvorrichtung oder das
Auswerfen des Hauptrahmens zu einer Ausgabestation bezieht.
Transportvorrichtungen zur Verwendung in Kopierund Dupliziermaschinen sind bekannt. US-Patent
38 36 252 beschreibt eine Mikrofiche-Dupliziervorrichtung, mit einer Kopierplatte, auf der von Hand ein zu
kopierendes Hauptmikrofiche oder Originalmikrofiche angeordnet ist. Das Haupt- oder Originalmikrofiche
wird dabei zu einer Kopierstation transportiert, wo eine vorgewählte Kopienzahl hergestellt wird. Sodann wird
das Originalmikrofiche zurück zu seiner ursprünglichen Ladestellung transportiert, während die Kopien zu
einem Sammelträger hin transportiert werden. Eine derartige Dupliziervorrichtung ist im allgemeinen für
einen mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Kopiervorgang großer Zahlen von Mikroficheoriginalen nicht
geeignet, da jedes Original von Hand in die Dupliziervorrichtung eingegeben werden muß. US-Patent
35 03 679 beschreibt eine Fotosetzmaschine, bei welcher ein Stapel von gerahmten Originalen in einem
Lademagazin angeordnet ist. Die Transportvorrichtung der Foiosetzmaschine ergreift automatisch ein Original
aus dem Lademagazin und bewegt dieses in eine Belichtungsstellung. Nach der Durchführung einer
vorgewählten Anzahl von Belichtungen bringt die Transportvorrichtung das Original aus der Belichtungs-
station in einen Ausgangsbehälter. Obwohl die Fotosetzmaschine eine Transportvorrichtung aufweist, weiche
automatisch eine Vielzahl von gerahmten Originalen eingibt, so ist doch dort keine Vorsorge getroffen,
um automatisch die kopierten gcrahmen Originale zurück in das Lademagazin zur wiederholten Kopierung
zu bringen. Ein derartiges Vorgehen ist dann vorzuziehen, wenn man eine Vielzahl von zusammengesetzten
Sätzen von Kopien aus einem Satz von Originalen herstellen wilL Ohne den Vorgang der Rückführung
(»recycling«) müßte der Vorgang des Zusammensetzens (Kollationieren) vcn Hand erfolgen. Im US-Patent
35 35 039 ist eir-e Lochkartenreproduzier- und Dupliziervorrichtung
beschrieben. Haupt- oder Masterkarten, die reproduziert werden sollen, sind in einer
Eingabestation gestapelt und werden zu einer Belichtungsstation hintransportiert, wo eine vorgewählte
Anzahl von Kopien gemacht wird, woiauf dann die Karten einem Ausgabetrichter zugeführt werden. Die
dabei verwendete Transportvorrichtung ist nicht in der Lage, Masterkarten vom Ausgabetrichter zurück zur
Eingabestation zu bringen, so daß — wie oben bereits im Zusammenhang mit US-Patent 35 03 679 bemerkt — es
im allgemeinen erforderlich ist, den Kollationiervorgang von Hand auszuführen.
Ein Druckersystem nach US-Patent 37 09 595 verwendet
ein Transportsystem, welches ein Dokument vom Boden eines Dokumentenstapels in einer Eingabestation
zu einer Belichtungsstation transportiert, wo eine vorgewählte Anzahl von Kopien gemacht wird.
Das kopierte Dokument wird sodann rückgeführt und auf der Oberseite des Dokumentenstapels angeordnet,
um gegebenenfalls wieder durch den Drucker geführt zu werden. Dieses Patent beschreibt keinerlei Mittel zur
selektiven Entfernung einzelner Dokumente aus dem Transportsystem, während die verbleibenden Dokumente
durch den Drucker wieder zirkuliert werden. US-Patent 30 83 960 beschreibt eine Kartenhandhabungsvorrichtung,
welche auf einen Befehl hin einen speziellen Informationsträger, wie beispielsweise Karten,
zum Zwecke des Lesens oder Betrachtens bereitstellt. Bei dieser Vorrichtung ist eine Ladestation
und eine Arbeitsstation vorgesehen, sowie Mittel zur Übertragung der Karten von der Ladestation zur
Arbeitsstation. Diese Vorrichtung besitzt ferner Ausgabemittel, um eine bearbeitete Karte aus der Zirkulation
herauszunehmen, wobei ferner Rückführmittel (Recycle-Mittel)
vorhanden sind, um eine bearbeitete Karte zurück zur Ladestation zu bringen, um diese Karte
nochmals an die Arbeitsstation zu bringen. Die Ausgabemittel und die Rückführmittel können dabei
selektiv betätigt werden. Bei dieser Vorrichtung ist insbesondere nachteilig, daß ein verhältnismäßig komplizierter
Aufbau mit zahlreichen Bauteilen erforderlich ist, um die erwünschten Vorgänge durchzuführen.
Ferner ist die Herstellung dieser bekannten Vorrichtung teuer, wobei die Arbeitsweise insbesondere hinsichtlich
der Zuverlässigkeit zweifelhaft ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und
insbesondere eine Vorrichtung vorzusehen, welche Mikrofiche-Originalrahmen von einer Ladestation zu
einer Arbeitsstation, wie beispielsweise einer Belichtungsstation, transportiert, wobei dann der Originalrahmen
entweder zur Ladestation zurückgebracht wird, um erneut durch die Arbeitsstation, wenn ein Kollationiervorgang
erwünscht ist. geführt zu werden oder wobei der Orginalrahmen einer Ausgabestation dann zugeführt
wird, wenn einzelne Kopien gewünscht sind. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Transportvorrichtung Mittel zur Eingabe
eines Originalrahmens aus einer Ladestation in eine Arbeitsstation, sowie Mittel zum selektiven Übertragen
des Originalrahmens von der Arbeitsstation entweder zu Ausgabemitteln, welche den Originalrahmen zu einer
Ausgabestation liefern oder zu Rückführmitteln, welche den Originairahmen zur Ladestation zurückbringen,
damit er dort wiederholt durch die Arbeitsstation transportiert werden kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines das Original tragenden Rahmens, der durch die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung transportiert wird;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Transportvorrichtung;
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
angeordne· in der Anhebstation.
In der folgenden Beschreibung wird nur auf die erfindungsgemäßen Merkmale eingegangen, wobei
nicht speziell gezeigte oder beschriebene Elemente wie bei üblichen Dokumenten-Transportvorrichtungen ausgebildet
sein können.
Die im folgenden beschriebene automatische Original- oder Haupt-Rahmentransportvorrichtung ist in der
Lage, Mikrofiches zu transportieren, die in einem Originalrahmen befestigt sind. In F i g. 1 ist ein
Mikrofiche-Originalrahmen 10 dargestellt, der ein im ganzen rechteckiges Kunststofforiginalrahmenelement
12 aufweist, welches eine Vielzahl von Mikrofiche-Originalstreifen, von denen einige durch das Bezugszeichen
14 bezeichnet sind, befestigt an jedem Ende des Rahmenelements 12 aufweist. Die hier beschriebene
Transportvorrichtung verwendet nur das Originalrahmenelement
12 zu Transportzwecken. Es kann also ein leeres Rahmenelemeni 12, ein Rahmenelement 12 mit
einem daran befestigten festen Teil eines Mikrofiche oder ein Rahmenelement 12, welches irgendeinen
Bogen oder ein Dokument daran befestigt enthält, durch die hier beschriebene Transportvorrichtung transportiert
werden, und zwar ebenso wie das in F i g. 1 gezeigte Beispiel.
F i g. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung. Die im ganzen
mit 20 bezeichnete Transportvorrichtung umfaßt einen Ladebehälter 22 zur Aufbewahrung einer Vielzahl
von Originalrahmen 10 in einem vertikalen Stapel. Die Höhe, bis zu der die Originalrahmen 10 gestapelt
werden können, und somit die Kapazität des Ladebehälters 22 ist durch die Höhe des Behälters 22 begrenzt. Die
Originalrahmen werden einzeln vom Ladebehälter 22 aus längs eines Paars von Trägschienen, von denen eine
bei 23 gezeigt ist, zu einer Arbeitsstation, wie beispielsweise einer Belichtungsstation 24, gebracht,
und zwar durch ein hin- und herbewegbates Gleit- oder Schubelement 26. Das Gleitelement 26 wird durch einen
bekannten Motor sowie eine Schubvorrichtung 27 betätigt, welche dem Element 26 die gewünschte
Bewegung erteilt. Das Gleitelement 26 besitzt im allgemeinen die gleiche Höhe wie ein einzelner
Original- oder Hauptrahmen 10, wobei das transversale
Gleiten von Element 26 zur Arbeitsstation 24 hin bewirkt, daß das vordere Ende mit dem Oi iginalrahmen
10 in Berührung kommt und diesen vom Boden des Stapels der Originalrahmen im Ladebei.älter 22 entlang
Tragschienen 23 zur Belichtungsstation 24 stößt, wobei die verbleibenden Originalrahmen 10 durch das
Gleitelement 26getragen werden. Wenn das Elemenl 26
sodann in die in F i g. 2 gezeigte Stellung zurückgezogen wird, so fällt der Stapel aus Originalrahmen 10 um einen
Abstand nach unten, der gleich der Höhe des entfernten Originalrahmens 10 ist.
Wenn sich der Originalrahmen 10 in der Belichtungsstation (Arbeitsstation) 24 befindet, so wird eine
vorgewählte Anzahl von Belichtungen auf einem (nicht gezeigten) Filmstreifen durchgeführt, der intermittierend
der Belichtungsstation 24 zugeführt wird, wobei zu diesem Zwecke eine Xenonblitzlampe 30 kurzzeitig
erregt wird. Alternativ kann die Arbeitsstation als eine Betrachtungsstation verwendet werden oder aber zur
Durchführung irgendeines anderen Arbeitsvorganges am Originalrahmen 10. Nachdem sämtliche Arbeitsvorgänge
in der Arbeitsstation 24 hinsichtlich des Originalrahmens 10 durchgeführt sind, nimmt Element
26 einen weiteren Originalrahmen 10 aus dem Vertikalstapel im Ladebehälter 22 heraus und schiebt
diesen Originalrahmen 10 in die Arbeitsstellung 24, wodurch der zuvor kopierte Originalrahmen 10 aus der
Arbeitstation 24 heraus in eine Anhebstellung 11 gestoßen wird. Ein Teil eines erfindungsgemäßen
Rampengliedes 32 stellt sicher, daß die Trägheitsbewegung des kopierten Originalrahmens 10 nicht über die
dargestellte Stellung hinaus weiterführt. In ähnlicher Weise wirkt der Hauptrahmen 10 an der Anhebstellung
11 als ein Anschlag, um zu verhindern, daß der darauffolgende Originalrahmen weiter in die Arbeitsstellung
24 hineingleitet, als dies erwünscht ist.
Ein in der Anhebstellung 11 befindlicher Hauptrahmen
10 wird durch eine Anhebanordnung angehoben. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 umfaßt die
Anhebanordnung ein Paar vertikal langgestreckter endloser Bandglieder 34 und 36, die eine Vielzahl von
seitlich vorstehenden Rippen 37 aufweisen. Jedes der Bandglieder 34 und 36 wird an einem Ende durch eine
Führungsrolle 38 bzw. 40 getragen und am entgegengesetzten Ende durch eine Antriebsrolle 42 bzw. 44. Die
Antriebsrollen 42 und 44 werden durch einen Motor 46 angetrieben und sind an einer oberen Rollentragplatte
48 befestigt. Die Führungsrollen 38 und 40 sind in ähnlicher Weise an einer unteren Rollentragplatte 50
befestigt. Wenn die Bandglieder 34 und 36 sich bewegen, so kommt ein Paar von komplementär ausgerichteten
vorstehenden Rippen 37 mit den Endteilen des Hauptrahmens 10 in Eingriff, und der Hauptrahmen
wird angehoben, und zwar entweder bis zu einem Rückführgleitglied 52 oder bis zu einem Ausgabegleitglied
54. wie dies in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist. Wenn der Hauptrahmen 10 durch die Rippen 37
angehoben wird, so bewirkt das geneigte Rampenglied 32 erfindungsgemäß ständig, daß der Hauptrahmen 10
teilweise horizontal längs der Rippen 37 gleitet, die den Hauptrahmen tragen. Wenn es gewünscht ist, den
Hauptrahmen 10 von der Anhebanordnung zum Rückführgleitglied 52 (welches einen darauf gestrichelt
dargestellten Hauptrahmen 10 zum Ladebehälter 22 zurückbringt) zurückzubringen, so wird ein luftbetätigter
Kolben 58 aktiviert, der eine Rückführrampe 60, wie gezeigt, anordnet. Ein gestrichelt dargestellter Originalrahmen
10, der teilweise von den Rippen 37 heruntergeglitten ist, wird vollständig von den Rippen
37 von der Rückführrampe 60 herabgenommen und auf das Rückführgleitglied 52 gegeben. In ähnlicher Weise
ist eine Ausgaberampe 64, die nicht beweglich sein braucht, derart angeordnet, daß ein Originalrahmen von
der Anhebeanordnung zum Ausgabegleitglied 54 transportiert wird.
Die dem Ausgabegleitglied 54 zugeführten Originalrahmen 10 werden an einen Ausgabetrichter 68
ίο geliefert. Abhängig von der Geschwindigkeit, mit der
die Transportvorrichtung 20 arbeitet, kann es zweckmäßig sein, die Gleitglieder 52 und 54 mit einer Vielzahl
von Öffnungen auszustatten, durch welche Luft hindurchgedrückt wird, um ein Luftlager vorzusehen,
auf dem die Originalrahmen leicht gleiten.
Um sicherzustellen, daß der letzte Originalrahmen, von dem Kopien angerfertigt wurden, aus der
Belichtungsstation 24 zur Anhebvorrichtung transportiert wird, ist ein Leer-Hauptrahmen vorgesehen, der
am Boden der ersten Eingabegruppe von Hauptrahmen angeordnet ist. Der Leer-Hauptrahmen umfaßt einen
üblichen Kunststoffhauptrahmen, aber ohne eine öffnung zur Halterung eines Mikrofiche. Wenn der
Leer-Hauptrahmen anfangs in die Vorrichtung eingegeben wird, so verschiebt das Schiebeelement 26 den
Leerrahmen als ersten. Der Leerrahmen wird stets durch den ersten Hauptrahmen rückgeführt, und
demgemäß ist während des darauffolgenden Betriebs der letzte durch das Schubelement 26 für irgendeine
Eingabegruppe eingegebene Hauptrahmen in ordnungsgemäßer Weise an der Belichtungsstation 24
angeordnet. Wenn demgemäß der erste Hauptrahmen irgendeiner Eingabegruppe von Rahmen in die Belichtungsstation
eingegeben wird, so wird der Leer-Hauptrahmen in die Anhebstellung bewegt und dient zur
richtigen Anordnung des ersten Rahmens an der Belichtungsstation.
Die Bänder 34 und 36 können kontinuierlich oder in diskreten Stufen angetrieben sein. Wenn die Bänder 34
ίο und 36 in Stufen angetrieben werden, und zwar aus einer
normalen Stoppstellung, in der der Raum zwischen aufeinanderfolgenden Rippen 37sich in Ausrichtung :>iit
den Rahmentragoberflächen der Schienen 23 befindet, so kann es zweckmäßig sein, die Bänder 34 und 36 um
den Abstand zwischen benachbarten Rippen 37 jedesmal dann zu transportieren, wenn das Stoßelement
26 arbeitet. Auf diese Weise wird der Hauptrahmen 11
stets in einen Raum zwischen aufeinanderfolgenden Rippen 37 eintreten und beim Betrieb der Bänder 34 und
36 kommen ein Paar von Rippen 37 mit dem nächsten Hauptrahmen in Eingriff. Wenn die Bänder kontinuierlich
angetrieben werden, wie dies wahrscheinlich bei einem Betrieb mil hoher Geschwindigkeit der Fall wäre,
so sollten Mittel vorzugsweise vorgesehen sein, um die Lage der Rippen 37 mit der Arbeitsweise des
Stoßelements 26 zu koordinieren, um zu verhindern, daß Rippen 37 sich in einer Stellung befinden, welche den
Vorschub eines Hauptrahmens durch das Element 26 verhindert Ein derartiges Mittel wäre die Verwendung
eines (nicht gezeigten) Photodetektors oder einer ähnlichen Vorrichtung zur Oberprüfung der Lage der
Rippen 37, bevor das Element 26 arbeitet. Wenn die Rippen 37 sich im Augenblick in einer störenden
Stellung befinden, so kann die Betätigung des Elements 26 leicht verzögert werden, und zwar durch irgendwelche
Zeitverzögerungsmittel.
Obwohl nur ein Ausgabegleitglied und ein Rückführgleitglied dargestellt sind, so kann doch irgendeine
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beliebige Anzahl von Gleitgliedern verwendet werden, um die Ausgabe, die Aufbewahrung und die Speicherung
der Hauptrahmen vorzusehen.
Zusammenfassend kann man sagen, daß die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung vorsieht, welche
einen Mikrofiche-Hauptrahmen von einer Ladestation zu einer Belichtungsstation transportiert, wobei von der
Belichtungsstation aus der Hauptrahmen selektiv zur Ladestation zurückgeführt werden kann oder aber einer
Ausgabestation zugeführt wird. Die vorliegende Erfindung sieht dabei eine Anhebanordnung an einer
Anhebstation vor, wobei diese Anordnung die kopierten Hauptrahmen in eine im wesentlichen vertikale
Richtung anhebt, um sie entweder einem Rückführgleit-
glied oder einem Ausgabegleitglied zuzuführen. Für die intermittierende Bewegung der Hauptrahmen vom
Boden des vertikalen Stapels zur Belichtungsstation und von dort zur Anhebstation ist die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung mit nur einem einzigen Eingabeglied, wie beispielsweise einem schwingenden Gleitglied
26, ausgestattet. Ferner sind erfindungsgemäß Ladestation, Belichtungsstation und Anhebstation Seite an Seite
angeordnet, derart, daß das Gleitglied 26 durch einen einzigen Hub bewirkt, daß ein erster Hauptrahmen von
der Ladestation in die Belichtungsstation überwechselt, wobei gleichzeitig ein zweiter Hauptrahmen von der
Belichtungsstation in die Anhebstation gelangt.
Claims (11)
1. Transportvorrichtung zum automatischen Transport von Mikrofiche-Hauptrahmen in einem
Kopiergerät aus einer Ladestation in eine Arbeits(Be-lichtungs)-Station und von dort entweder
zu einer Ausgabestation oder zurück zur Ladestation, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladestation, die Arbeitsstation (24) und eine Anhebestation (11) benachbart zueinander derart
angeordnet sind, daß ein erster Hauptrahmen (10) in der Ladestation und ein zweiter Hauptrahmen in der
Arbeitsstation (24) und ein dritter Hauptrahmen in der Arbeitsstation (11) aneinander angeordnet sind,
daß ein einziges Eingabeglied (26) zur Eingabe eines ersten Hauptrahmens (10) aus d^r Ladestation in die
Arbeitsstation (24) und zum gleichzeitigen Transport des zweiten Hauptrahmens aus der Arbeitsstation in
die Anhebstation vorgesehen ist, und daß die Anhebstation (11) durch eine Anhebvorrichtung
gebildet ist, welche in einer im wesentlichen vertikalen Richtung bewegbar ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebvorrichtung
aus einem Paar von vertikal langgestreckten endlosen Bändern (34, 36) besteht, die mit Abstand
voneinander zur Aufnahme eines Hauptrahmens dazwischen angeordnet sind, und wobei die Bänder
ferner eine Vielzahl von komplementär ausgerichteten vorstehenden Rippen (37) für den Eingriff mit
den Endteilen eines Hauptrahmens aufweisen.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebvorrichtung
ein erstes Übertragungsglied (60) besitzt, um den Hauptrahmen zur Ladestation zurückzubringen,
und wobei ferner ein zweites Übertragungsglied (64) vorgesehen ist, um eine.i Hauptrahmen zur
Ausgabestation zu transportieren.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungsglied
(60) beweglich zwischen mit Abstand angeordneten Bändern (34,36) und entgegengesetzt
zu einem Rückführgleitglied (52) angeordnet ist, welches über der Ladestation endet, und wobei das
zweite Übertragungsglied (64) zwischen den mit Abstand angeordneten Bändern entgegengesetzt zu
einem Ausgabegleitglied (54) vorgesehen ist, welches über einem Ausgabetrichter (68) endet.
5. Transportvorrichtung nach Ansprüchen I—4, dadurch gekennzeichnet, daß ein geneigtes Rampenglied
(32) zwischen den mit Abstand angeordneten Bändern (34,36) anordenbar ist, welches mit dem
Rückführübertragungsglied (60) und dem Ausgabeübertragungsglied (64) zusammenarbeitet.
6. Transportvorrichtung nach Ansprüchen 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabeglied (26)
ein hin- und hergehendes Gleitglied ist.
7. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Paar von Tragschienen (23) zur Eingabe von Rahmen (10) einzeln vom Ladebehälter (22) aus
in eine Arbeitsstation, und zwar durch ein hin- und herbewegbares Schubelement (26), welches im
ganzen die gleiche Höhe wie ein einzelner Hauptrahmen (10) besitzt und transversal zur
Arbeitsstation (24) hingleitet und bewirkt, daß das yr\»-rlprp PnHp mi» Hpm Oricrinalriahmpn MO^ in
Berührung kommt und diesen vom Boden des
Stapels der Originalrahmen entlang der Tragschiene (23) zur Belichtungsstation (24) stößt, wobei die
verbleibenden Originalrahmen (10) durch das Gleiteiement
(26) getragen werden.
8. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet
daß ein Teil des Rampengliedes (32) sicherstellt, daß die Trägheitsbewegung des kopierten
Originalrahmens (10) nicht über die dargestellte Stellung hinaus weiterführt.
9. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptrahmen (10) an der Anhebstellung (11) als ein Anschlag wirkt, um zu
verhindern, daß der darauffolgende Originalrahmen weiter in die Arbeitsstellung (24) hineingleitet als
dies erwünscht ist.
10. Transportvorrichtung nach eijiem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung eines Hauptrahmens
(10) von der Anhebanordnung zum Rückführgleitglied (52) beispielsweise ein luftbetätigter
Kolben (58) betätigbar ist, welcher eine Rückführrampe (60) in der in Fig. 2 gezeigten Weise
anordnet.
11. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gleitglieder (52,54) mit
einer Vielzahl von öffnungen ausgestattet ist, durch welche Luft gepreßt wird.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |