DE2701285A1 - Automatische transportvorrichtung fuer einen mikrofichehauptrahmen - Google Patents
Automatische transportvorrichtung fuer einen mikrofichehauptrahmenInfo
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Description
76-H-2O15
JAN I ;i ic:'
EASTMAN KODAK COMPANY, Rochester, N.Y. 14650, V.St.A.
Automatische Transportvorrichtung für einen Mikrofichehauptrahmen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transport von Mikrofiche-Hauptrahmen, die vorzugsweise ein Mikrofiche
enthalten, und zwar in und aus einer Arbeitsstation, wobei sich die Erfindung insbesondere auf die Eingabe von Hauptrahmen in
die Arbeitsstation und sodann die selektive Lieferung der Hauptrahmen an eine Ladestation für den erneuten Gebrauch durch die
Transportvorrichtung oder das Auswerfen des Hauptrahmens zu einer Ausgabestation bezieht.
Transportvorrichtungen zur Verwendung in Kopier- und Duplizier-Maschinen
sind bekannt. U.S. Patent 3 836 252 beschreibt eine Mikrofiche-Dupliziervorrichtung, mit einer Kopierplatte, auf der
von Hand ein zu kopierendes Hauptmikrofiche oder Originalmikrofiche angeordnet ist. Das Haupt- oder Originalmikrofiche wird
dabei zu einer Kopierstation transportiert, wo eine vorgewählte Kopienzahl hergestellt wird. Sodann wird das Originalmikrofiche
zurück zu seiner ursprünglichen Ladestellung transportiert, während
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die Kopien zu einem Sammelträger hin transportiert werden. Eine derartige Dupliziervorrichtung ist im allgemeinen für einen
mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Kopiervorgang großer Zahlen von Mikroficheoriginalen nicht geeignet, da jedes Original von
Hand in die Dupliziervorrichtung eingegeben werden muß. U.S. Patent 3 503 679 beschreibt eine Fotosetzmaschine, bei
welcher ein Stapel von gerahmten Originalen in einem Lademagazin angeordnet ist. Die Transportvorrichtung der Fotosetzmaschine ergreift
automatisch ein Original aus dem Lademagazin und bewegt dieses in eine Belichtungsstellung. Nach der Durchführung einer
vorgewählten Anzahl von Belichtungen bringt die Transportvorrichtung das Original aus der Belichtungsstation in einen Ausgangsbehälter.
Obwohl die Fotosetzmaschine eine Transportvorrichtung aufweist, welche automatisch eine Vielzahl von gerahmten Originalen
eingibt, so ist doch dort keine Vorsorge getroffen, um automatisch die kopierten gerahmten Originale zurück in das Lademagazin zur
wiederholten Kopierung zu bringen. Ein derartiges Vorgehen ist dann vorzuziehen, wenn man eine Vielzahl von zusammengesetzten
Sätzen von Kopien aus einem Satz von Originalen herstellen will. Ohne den Vorgang der Rückführung ("recycling") müßte der Vorgang
des Zusammensetzens (Kollationierens) von Hand erfolgen. Im U.S. Patent 3 535 039 ist eine Lochkartenreproduzier- und
Dupliziervorrichtung beschrieben. Haupt- oder Masterkarten, die reproduziert werden sollen, sind in einer Eingabestation gestapelt
und werden zu einer Belichtungsstation hintransportiert, wo eine vorgewählte Anzahl von Kopien gemacht wird, worauf dann
die Karten einem Ausgabetrichter zugeführt werden. Die dabei verwendete Transportvorrichtung ist nicht in der Lage, Masterkarten
vom Ausgabetrichter zurück zur Eingabestation zu bringen, so daß - wie oben bereits im Zusammenhang mit U.S. Patent 3 503 679 bemerkt
- es im allgemeinen erforderlich ist, den Kollationiervorgang von Hand auszuführen.
Ein Druckersystem nach U.S. Patent 3 709 595 verwendet ein Transportsystem,
welches ein Dokument vom Boden eines Dokumentenstapels in einer Eingabestation zu einer Belichtungsstation transportiert,
wo eine vorgewählte Anzahl von Kopien gemacht wird. Das kopierte Dokument wird sodann rückgeführt und auf der Oberseite
des Dokumentenstapels angeordnet, um gegebenenfalls wieder durch den
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Drucker geführt zu werden. Dieses Patent beschreibt keinerlei Mittel
zur selektiven Entfernung einzelner Dokumente aus dem Transportsystem,während
die verbleibenden Dokumente durch den Drucker wieder zirkuliert werden.
U.S. Patent 3 083 960 beschreibt eine Kartenhandhabungsvorrichtung,
welche auf einen Befehl hin einen speziellen Informationsträger, wie beispielsweise Karten, zum Zwecke des Lesens oder Betrachtens
bereitstellt. Bei dieser Vorrichtung ist eine Ladestation und eine Arbeitsstation vorgesehen, sowie Mittel zur Übertragung der Karten
von der Ladestation zur Arbeitsstation. Diese Vorrichtung besitzt ferner Ausgabemittel, um eine bearbeitete Karte aus der Zirkulation
herauszunehmen, wobei ferner Rückführmittel (Recycle-Mittel) vorhanden sind, um eine bearbeitete Karte zurück zur Ladestation zu
bringen, um diese Karte nochmals an die Arbeitsstation zu bringen. Die Ausgabemittel und die Rückführmittel können dabei selektiv betätigt
werden. Bei dieser Vorrichtung ist insbesondere nachteilig, daß ein verhältnismäßig komplizierter Aufbau mit zahlreichen Bauteilen
erforderlich ist, um die erwünschten Vorgänge durchzuführen. Ferner ist die Herstellung dieser bekannten Vorrichtung teuer, wobei
die Arbeitsweise insbesondere hinsichtlich der Zuverlässigkeit zweifelhaft ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die erwähnten
Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine Vorrichtung vorzusehen, welche Mikrofiche-Originalrahmen von einer Ladestation zu einer Arbeitsstation,
wie beispielsweise einer Belichtungsstation, transportiert, wobei dann der Originalrahmen entweder zur Ladestation zurückgebracht
wird, um erneut durch die Arbeitsstation, wenn ein Kollationiervorgang erwünscht ist, geführt zu werden oder wobei der
Originalrahmen einer Ausgabestation dann zugeführt wird, wenn einzelne Kopien gewünscht sind. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die Transportvorrichtung Mittel zur Eingabe eines
Originalrahmens aus einer Ladestation in eine Arbeitsstation, sowie Mittel zum selektiven übertragen des Originalrahmens von der Arbeitsstation
entweder zu Ausgabemitteln, welche den Originalrahraen zu einer Ausgabestation liefern oder zu Rückführmitteln, welche den
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Originalrahmen zur Ladestation zurückbringen, damit er dort wiederholt durch die Arbeitsstation transportiert werden kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines das Original tragenden Rahmens, der durch die erfindungsgemäße Transportvorrichtung
transportiert wird;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Transportvorrichtung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils der 'erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, angeordnet
an der Anhebstation.
In der folgenden Beschreibung wird nur auf die erfindungsgemäßen Merkmale eingegangen, wobei nicht speziell gezeigte oder beschriebene
Elemente wie bei üblichen Dokumenten-Transportvorrichtungen ausgebildet sein können.
Die im folgenden beschriebene automatische Original- oder Haupt-Rahmentransportvorrichtung
ist in der Lage, Mikrofiches zu transportieren, die in einem Originalrahmen befestigt sind. In Fig. 1
ist ein Mikrofiche-Originalrahmen 10 dargestellt, der ein im ganzen rechteckiges Kunststofforiginalrahmenelement 12 aufweist,
welches eine Vielzahl von Mikrofiche-Originalstreifen, von denen
einige durch das Bezugszeichen 14 bezeichnet sind, befestigt an jedem Ende des Rahmenelements 12 aufweist. Die hier beschriebene
Transportvorrichtung verwendet nur das Originalrahmenelement 12 zu Transportzwecken. Es kann also ein leeres Rahmenelement 12,
ein Rahmenelement 12 mit einem daran befestigten festen Teil eines Mikrofiche oder ein Rahmenelement 12, welches irgendeinen
Bogen oder ein Dokument daran befestigt enthält, durch die hier beschriebene Transportvorrichtung transportiert werden, und zwar
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ebenso wie das in Fig. 1 gezeigte Beispiel.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung. Die im ganzen mit 20 bezeichnete Transportvorrichtung umfaßt einen Ladebehälter 22 zur Aufbewahrung
einer Vielzahl von Originalrahmen 10 in einem vertikalen Stapel. Die Höhe, bis zu der die Originalrahmen 10 gestapelt
werden können,und somit die Kapazität des Ladebehälters 22 ist
durch die Höhe des Behälters 22 begrenzt. Die Originalrahmen werden einzeln vom Ladebehälter 22 aus längs eines Paars von Tragschienen,
von denen eine bei 23 gezeigt ist, zu einer Arbeitsstation, wie beispielsweise einer Belichtungsstation 24, gebracht,
und zwar durch ein hin- und herbewegbares Gleit- oder Schubelement 26. Das Gleitelement 26 wird durch einen bekannten Motor sowie
eine Schubvorrichtung 27 betätigt, welche dem Element 26 die gewünschte Bewegung erteilt. Das Gleitelement 26 besitzt im allgemeinen
die gleiche Höhe wie ein einzelner Original- oder Hauptrahmen 10, wobei das transversale Gleiten von Element 26 zur Arbeitsstation
24 hin bewirkt, daß das vordere Ende mit dem Originalrahmen 10 in Berührung kommt und diesen vom Boden des Stapels
der Originalrahmen im Ladebehälter 22 entlang Tragschienen 23 zur Belichtungsstation 24 stößt, wobei die verbleibenden Originalrahmen
10 durch das Gleitelement 26 getragen werden. Wenn das Element 26 sodann in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgezogen
wird, so fällt der Stapel aus Originalrahmen 10 um einen Abstand nach unten, der gleich der Höhe des entfernten Originalrahmens
10 ist.
Wenn sich der Originalrahmen 10 in der Belichtungsstation (Arbeitsstation) 24 befindet, so wird eine vorgewählte Anzahl von
Belichtungen auf einem (nicht gezeigten) Filmstreifen durchgeführt, der intermittierend der Belichtungsstation 24 zugeführt
wird, wobei zu diesem Zwecke eine Xenonblitzlampe 30 kurzzeitig erregt wird. Alternativ kann die Arbeitsstation als eine Betrachtungsstation
verwendet werden oder aber zur Durchführung irgendeines anderen Arbeitsvorganges am Originalrahmen 10. Nachdem
sämtliche Arbeitsvorgänge in der Arbeitsstation 24 hinsichtlich
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des Originalrahmens 10 durchgeführt sind, nimmt Element 26
einen weiteren Originalrahmen 10 aus dem Vertikalstapel im Ladebehälter 22 heraus und schiebt diesen Originalrahmen 10 in
die Arbeitsstellung 24, wodurch der zuvor kopierte Originalrahmen 10 aus der Arbeitsstation 24 heraus in eine Anhebstellung
11 gestoßen wird. Ein Teil eines erfindungsgemäßen Rampengliedes 32 stellt sicher, daß die Trägheitsbewegung des kopierten
Originalrahmens 10 nicht über die dargestellte Stellung hinaus weiterführt. In ähnlicher Weise wirkt der Hauptrahmen 10
an der Anhebstellung 11 als ein Anschlag, um zu verhindern, daß der darauffolgende Originalrahmen weiter in die Arbeitsstellung
24 hineingleitet, als dies erwünscht ist.
Ein in der Anhebstellung 11 befindlicher Hauptrahmen 10 wird
durch eine Anhebanordnung angehoben. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 umfaßt die Anhebanordnung ein Paar vertikal langgestreckter
endloser Bandglieder 34 und 36, die eine Vielzahl von seitlich vorstehenden Rippen 37 aufweisen. Jedes der Bandglieder
34 und 36 wird an einem Ende durch eine Führungsrolle 38 bzw. 40 getragen und am entgegengesetzten Ende durch eine Antriebsrolle
42 bzw. 44. Die Antriebsrollen 42 und 44 werden durch einen Motor 46 angetrieben und sind an einer oberen Rollentragplatte
48 befestigt. Die Führungsrollen 38 und 40 sind in ähnlicher Weise an einer unteren Rollentragplatte 50 befestigt.
Wenn die Bandglieder 34 und 36 sich bewegen, so kommt ein Paar von komplementär ausgerichteten vorstehenden Rippen 37
mit den Endteilen des Hauptrahmens 10 in Eingriff, und der Hauptrahmen wird angehoben, und zwar entweder bis zu einem Rückführgleitglied
52 öder bis zu einem Ausgabegleitglied 54, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Wenn der Hauptrahmen 10
durch die Rippen 37 angehoben wird, so bewirkt das geneigte Rampenglied 32 erfindungsgemäß ständig, daß der Hauptrahmen 10 teilweise
horizontal längs der Rippen 37 gleitet, die den Hauptrahmen tragen. Wenn es gewünscht ist, den Hauptrahmen 10 von der Anhebanordnung
zum Rückführgleitglied 52 (welches einen darauf gestrichelt dargestellten Hauptrahmen 10 zum Ladebehälter 22 zurückbringt)
zurückzubringen, so wird ein luftbetätigter Kolben
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aktiviert, der eine Rückführrampe 60, wie gezeigt, anordnet. Ein gestrichelt dargestellter Originalrahmen 10, der teilweise von
den Rippen 37 heruntergeglitten ist, wird vollständig von den Rippen 37 von der Rückführrampe 60 herabgenommen und auf das Rückführgleitglied
52 gegeben. In ähnlicher Weise ist eine Ausgaberampe 64,die nicht beweglich sein braucht, derart angeordnet,
daß ein Originalrahmen von der Anhebanordnung zum Ausgabegleitglied 54 transportiert wird.
Die dem Ausgabegleitglied 54 zugeführten Originalrahmen 10 werden an einen Ausgabetrichter 68 geliefert. Abhängig von der
Geschwindigkeit, mit der die Transportvorrichtung 20 arbeitet, kann es zweckmäßig sein, die Gleitglieder 52 und 54 mit einer
Vielzahl von öffnungen auszustatten, durch welche Luft hindurchgedrückt
wird, um ein Luftlager vorzusehen, auf dem die Originalrahmen leicht gleiten.
Um sicherzustellen, daß der letzte Originalrahmen, von dem Kopien angefertigt wurden, aus der Belichtungsstation 24 zur Anhebvorrichtung
transportiert wird, ist ein Leer-Hauptrahmen vorgesehen, der am Boden der ersten Eingabegruppe von Hauptrahmen
angeordnet ist. Der Leer-Hauptrahmen umfaßt einen üblichen Kunststoffhauptrahmen, aber ohne eine öffnung zur Halterung eines
Mikrofiche. Wenn der Leer-Hauptrahmen anfangs in die Vorrichtung eingegeben wird, so verschiebt das Schiebeelement 26 den Leerrahmen
als ersten. Der Leerrahmen wird stets durch den ersten Hauptrahmen rückgeführt, und demgemäß ist während des darauffolgenden
Betriebs der letzte durch das Schubelement 26 für irgendeine Eingabegruppe eingegebene Hauptrahmen in ordnungsgemäßer Weise
an der Belichtungsstation 24 angeordnet. Wenn demgemäß der erste Hauptrahmen irgendeiner Eingabegruppe von Rahmen in die Belichtungsstation
eingegeben wird, so wird der Leer-Hauptrahmen in die Anhebstellung bewegt und dient zur richtigen Anordnung des ersten
Rahmens an der Belichtungsstation.
Die Bänder 34 und 36 können kontinuierlich oder in diskreten Stufen
angetrieben sein. Wenn die Bänder 34 und 36 in Stufen angetrieben werden, und zwar aus einer normalen Stoppstellung, in der der
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Raum zwischen aufeinanderfolgenden Rippen 37 sich in Ausrichtung 'mit den Rahmentragoberflächen der Schienen 23 befindet,
so kann es zweckmäßig sein, die Bänder 34 und 36 um den Abstand zwischen benachbarten Rippen 37 jedesmal dann zu transportieren,
wenn das Stoßelement 26 arbeitet. Auf diese Weise wird der Hauptrahmen 11 stets in einen Raum zwischen aufeinanderfolgenden
Rippen 37 eintreten und beim Betrieb der Bänder und 36 kommt ein Paar von Rippen 37 mit dem nächsten Hauptrahmen
in Eingriff. Wenn die Bänder kontinuierlich angetrieben werden, wie dies wahrscheinlich bei einem Betrieb mit hoher Geschwindigkeit
der Fall wäre, so sollten Mittel vorzugsweise vorgesehen sein, um die Lage der Rippen 37 mit der Arbeitsweise
des Stoßelements 26 zu koordinieren, um zu verhindern, daß Rippen 37 sich in einer Stellung befinden, welche den Vorschub
eines Hauptrahmens durch das Element 26 verhindert. Ein derartiges Mittel wäre die Verwendung eines (nicht gezeigten) Photodetektors
oder einer ähnlichen Vorrichtung zur überprüfung der
Lage der Rippen 37, bevor das Element 26 arbeitet. Wenn die Rippen 37 sich im Augenblick in einer störenden Stellung befinden,
so kann die Betätigung des Elements 26 leicht verzögert werden, und zwar durch irgendwelche Zeitverzögerungsmittel.
Obwohl nur ein Ausgabegleitglied und ein Rückführgleitglied dargestellt sind, so kann doch irgendeine beliebige Anzahl von
Gleitgliedern verwendet werden, um die Ausgabe, die Aufbewahrung und die Speicherung der Hauptrahmen vorzusehen.
Zusammenfassend kann man sagen, daß die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung vorsieht, welche einen Mikrofiche-Hauptrahmen
von einer Ladestation zu einer Belichtungsstation transportiert, wobei von der Belichtungsstation aus der Hauprahmen selektiv
zur Ladestation zurückgeführt werden kann oder aber einer Ausgabestation zugeführt wird. Die vorliegende Erfindung sieht dabei
eine Anhebanordnung an einer ,Anhebstation vor, wobei diese Anordnung die kopierten Hauptrahmen in eine im wesentlichen
vertikale Richtung anhebt, um sie entweder einem Rückführgleitglied oder einem Ausgabegleitglied zuzuführen. Für die intermittierende
Bewegung der Hauptrahmen vom Boden des vertikalen Stapels zur Belichtungsstation und von dort zur Anhebstation
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ist die erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit nur einem
einzigen Eingabeglied, wie beispielsweise einem schwingenden Gleitglied 26, ausgestattet. Ferner sind erfindungsgemäß Ladestation,
Belichtungsstation und Anhebstation Seite an Seite angeordnet derart, daß das Gleitglied 26 durch einen einzigen Hub
bewirkt, daß ein erster Hauptrahmen von der Ladestation in die Belichtungsstation überwechselt, wobei gleichzeitig ein zweiter
Hauptrahmen von der Belichtungsstation in die Anhebstation gelangt.
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Claims (11)
- 270128bAnsprüche. 1.' Transportvorrichtung zum automatischen Transport von Mikrofiche-Hauptrahmen aus einer Ladestation in eine Arbeits(Be-) lichtungs)-Station und von dort entweder zu einer Ausgabestation oder zurück zur Ladestation, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestation, die Arbeitsstation (24) und eine Anhebestation (11) benachbart zueinander derart angeordnet sind, daß ein erster Hauptrahmen (10) in der Ladestation und ein zweiter Hauptrahmen in der Arbeitsstation (24) und ein dritter Hauptrahmen in der Anhebstation (11) aneinander angeordnet sind, daß ein einziges Eingabeglied (26) zur Eingabe eines ersten Hauptrahmens (10) aus der Ladestation in die Arbeitsstation (24) und zum gleichzeitigen Transport des zweiten Hauptrahmens aus der Arbeitsstation in die Anhebstation vorgesehen ist, und daß die Anhebstation (11) durch eine Anhebvorrichtung gebildet ist, welche in einer im wesentlichen vertikalen Richtung bewegbar ist.
- 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebvorrichtung aus einem Paar von vertikal langgestreckten endlosen Bändern (34, 36) besteht, die mit Abstand voneinander zur Aufnahme eines Hauptrahmens dazwischen angeordnet sind, und wobei die Bänder ferner eine Vielzahl von komplementär ausgerichteten vorstehenden Rippen (37) für den Eingriff mit den Endteilen eines Hauptrahmens aufweisen.
- 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebvorrichtung ein erstes übertragungsglied (60) besitzt, um den Hauptrahmen zur Ladestation zurückzubringen, und wobei ferner ein zweites übertragungsglied (64) vorgesehen ist, um einen Hauptrahmen zur Ausgabestation zu transportieren.709830/0674ORIGINAL INSPECTED
- 4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungsglied (60) beweglich zwischen mit Abstand angeordneten Bändern (34, 36) und entgegengesetzt zu einem Rückführgleitglied (52) angeordnet ist, welches über der Ladestation endet, und wobei das zweite übertragungsglied (64) zwischen den mit Abstand angeordneten Bändern entgegengesetzt zu einem Ausgabegleitglied (54) vorgesehen ist, welches über einem Ausgabetrichter (68) endet.
- 5. Transportvorrichtung nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein geneigtes Rampenglied (32) zwischen den mit Abstand angeordneten Bändern (34, 36) anordenbar ist, welches mit dem Rückführübertragungsglied (60) und dem Ausgabeübertragungsglied (64) zusammenarbeitet.
- 6. Transportvorrichtung nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabeglied (26) ein hin- und hergehendes Gleitglied ist.
- 7. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von Tragschienen (23) zur Eingabe von Rahmen (10) einzeln vom Ladebehälter (22) aus in eine Arbeitsstation, und zwar durch ein hin- und herbewegbares Schubelement (26), welches im ganzen die gleiche Höhe wie ein einzelner Hauptrahmen (10) besitzt und transversal zur Arbeitsstation (24) hingleitet und bewirkt, daß das vordere Ende mit dem Originalrahmen (1O) in Berührung kommt und diesen vom Boden des Stapels der Originalrahmen entlang der Tragschiene (23) zur Belichtungsstation (24) stößt, wobei die verbleibenden Originalrahmen (10) durch das Gleitelement (26) getragen werden.
- 8. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Rampengliedes (32) sicherstellt, daß die Trägheitsbewegung des kopierten Originalrahmens (10) nicht über die dargestellte Stellung hinaus weiterführt.709830/0674
- 9. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (10) an der Anhebstellung (11) als ein Anschlag wirkt, um zu verhindern, daß der darauffolgende Originalrahmen weiter in die Arbeitsstellung (24) hineingleitet als dies erwünscht ist.
- 10. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung eines Hauptrahmens (10) von der Anhebanordnung zum Rückführgleitglied (52) beispielsweise ein luftbetätigter Kolben (58) betätigbar ist, welcher eine Rückführrampe (60) in der in Fig. 2 gezeigten Weise anordnet.
- 11. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gleitglieder (52, 54) mit einer Vielzahl von öffnungen ausgestattet
ist, durch weiche Luft gepreßt wird.709830/067/»
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