DE2700431A1 - Feuerloescher - Google Patents

Feuerloescher

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DE2700431A1
DE2700431A1 DE19772700431 DE2700431A DE2700431A1 DE 2700431 A1 DE2700431 A1 DE 2700431A1 DE 19772700431 DE19772700431 DE 19772700431 DE 2700431 A DE2700431 A DE 2700431A DE 2700431 A1 DE2700431 A1 DE 2700431A1
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fire
fusible
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DE19772700431
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Quinn W Gow
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/02Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

TlEDTKE - BüHLINQ - KlNNE - GrUPC
- η η λ / ο ι Dipl.-Chem. Bühling
Z t U U H J I Dipl.-Ing. Kinne
Dipl.-Ing. Grupe
Bavarlarlng 4, Postfach 202403 8000 MQnchen 2
Tel.: (0 89)53 96 53-56
Telex: 5 24 845 tipat
cable. Germaniapatent München
7. Januar 1977
B 7862/case CW37516WG
Quinn W. Gow
Continental Wall Panel Inc., Huntington Beach, USA
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Tyngrnrnr Feuerlöscher
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Feuerlöscher und betrifft insbesondere einen verbesserten unabhängigen automatischen Feuerlöscher, für dessen Betrieb keine externe Antriebsquelle oder Energiequelle erforderlich ist.
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Es hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, daß automatische Feuerlöschgeräte wie die übliche Feuerlösch-Berieselungsanlage bzw. das sogenannteSprinkler-System eine Vielzahl unterschiedlicher Schwächen aufweisen, durch die ihre Verwendung häufig unpraktisch ist. Z. B. können Systeme, die eine Wasserquelle benötigen, bei Erdbeben oder dem Auftreten anderer, den Bruch der Wasserrohre verursachender Umstände ausfallen. Auch wenn der Wasserdruck z. B. aufgrund einer Wasserknappheit absinkt, kann ein solches Feuerlöschsystem genau zu demjenigen Zeitpunkt ausfallen, zu dem es
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DiWlMi Bank (Mündien) KIo. 3839 »44 Pottictittk (MOnchan) Kto. 670-43-ÄM
dringend benötigt wird.
Darüberhinaus sind die mit Wasser arbeitenden automatischen Feuerlöschanlagen bzw. automatischen Feuerlöscher des Standes der Technik in solchen Situationen nicht sofort einsatzbereit, in denen ein Schutz vor Brand und Feuer erwünscht, jedoch keine Wasserquelle verfügbar ist. Derartige Umgebungsverhältnisse, bei denen automatische Feuerlöscher erwünscht, jedoch bisher in dem erforderlichen Ausmaß nicht verfügbar sind, liegen
z. B. bei Wäldern, Straßenbahnwagen, Kraftfahrzeugen, den Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen und insbesondere Lastkraftwagen, an Bord eines Schiffes und ähnlichen Anwendungsarten vor.
Ein weiterer Nachteil automatischer Feuerlöschanlagen bzw. Feuerlöscher des Standes der Technik besteht in der meist schwierigen Installation und den relativ hohen Kosten. Es ist derzeit z. B. für Hausbesitzer keine automatische Feuerlöschanlage bzw. kein automatischer Feuerlöscher bekannt, der die Erfordernisse eines einfachen Aufbaus, niedriger Kosten und einer mit einem Minimum an Arbeitsaufwand durchführbaren leichten Installierbarkeit erfüllt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Vermeidung der genannten Nachteile des Standes der Technik einen verbesserten automatischen tragbaren Feuerlöscher zu schaffen, der keine externe Antriebsquelle oder Energiequelle für die Inbetriebnahme benötigt, auch bei ungewöhnlich geringer oder unterbrochener Wasserzufuhr ausfallsicher ist, zweckmäßig und leicht an vielen voneinander entfernten Stellen installierbar ist, einfach für die Abgabe eines chemischen Trocken-Feuerlöschmittels verwendbar ist und durch die Freigabe einer Abdichtung beim Auftreten eines Brandes oder Feuer betätigbar ist, wobei das öffnen des das Feuerlöschmittel enthaltenden Behälters auch auf verschiadenartige Weise aufgrund der Erfassung eines Brandzustandes
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oder Feuers durch ein Detektorelement oder durch das manuelle Schließen eines Schaltelementes durchführbar sein soll.
Darüberhinaus soll ein Feuerlöscher geschaffen werden, der bei Auftreten eines Brandes automatisch in die Nähe des Feuers absenkbar und nach Erfüllung seiner Funktion automatisch wieder zurückziehbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand der Patentansprüche gelöst.
Gemäß einer ersten Gruppe von Ausführungsbeispielen der Erfindung weist der erfindungsgemäße Feuerlöscher ein glockenförmiges Gehäuse mit Abschnitten oder Abteilungen zur Aufnahme eines chemischen Flüssig- oder Trocken-Feuerlöschmittels auf. Das glockenförmige Gehäuse kann gegen die Kraft einer Feder um eine mittig angeordnete stationäre Achse oder Welle, die fest an der Bodenplatte des Gehäuses befestigt ist, aufgewunden oder aufgedreht werden. Eine ringförmige Öffnung ist an dem Boden der Aufnahme- oder Behälterabschnitte des Gehäuses für die Abgabe des Feuerlöschmittels angeordnet. Diese ringförmige Öffnung wird von einem Streifen oder Band verschlossen und abgedichtet, das außerdem das drehbare Gehäuse fest an der Bodenplatte befestigt. Das Band wird von einem Schmelzelement in seiner Stellung gehalten, das sich bei Auftreten ungewöhnlich hoher Temperaturen auflöst und das Ausbrechen eines Brandes oder Feuers signalisiert. Das Band fällt dann von dem Gehäuse ab, v/odurch gleichzeitig das Gehäuse für eine Drehbewegung um die Achse oder Welle freigegeben und der Verschluß bzw. die Abdichtung der ringförmigen Öffnung am Boden des Aufnahmebehälters entfernt werden. Die Drehung des glockenförmigen Gehäuses bewirkt sodann, daß das Feuerlöschmittel durch die ringförmige Öffnung über einen genau definierten kreisförmigen Bereich unter dem Einfluß der erzeugten Zentrifugalkraft ausgestoßen v/ird.
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Bei einer zweiten Gruppe von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Feuerlöschers ist das Feuerlöschmittel unter Druck in einem Behälter oder Gehäuse enthalten. Eine Vielzahl strahlrohrähnlicher Düsen steht mit dem Inneren des Behälters oder Gehäuses in Verbindung und ist von Schmelzelementen abgedichtet bzw. verschlossen. Wenn die Umgebungstemperatur einen vorgegebenen Wert überschreitet, was das Ausbrechen eines Brandes oder Feuers bezeichnet, schmelzen die Schmelzelemente und das Feuerlöschmittel wird unter Druck durch die Düsenöffnungen ausgestoßen. Hierdurch treten Reaktionskräfte auf, die entweder auf ein drehbar angebrachtes Gehäuse oder eine drehbar angebrachte Düsenanordnung wirken, wodurch sich eine Drehung der Düsen ergibt und das Feuerlöschmittel über die Brandfläche verstreut wird.
Bei einer dritten Gruppe von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Feuerlöschers befindet sich das Feuerlöschmittel unter Druck in einem Gehäuse oder Behälter. Eine Vielzahl von strahlrohrähnlichen Düsen steht mit dem Inneren des Behälters oder Gehäuses in Verbindung, ist jedoch von diesem mittels eines zerbrechbaren Verschlußteiles getrennt bzv/. abgeschlossen. Beim Erfassen eines Brandzustandes oder Feuerausbruchs wird eine Stoß- oder Schlageinrichtung zum Zerbrechen des zerbrechbaren Verschlußteiles durch das Auseinanderfallen eines als Halteelement wirkenden Schmelzelementes oder durch das manuelle Schließen eines Schalters betätigt.
In Verbindung mit jeder dieser Ausführungsformen der Erfindung wird eine Einrichtung zum automatischen Absenken und Zurückziehen des Feuerlöschers verwendet, wenn dieser zur Verwendung in einer Umgebung wie z. B. einem Fabrikgebäude oder einer Werkhalle mit sehr hoher Decke installiert ist. Diese Einrichtung umfaßt eine federvorgespannte Spule, Rolle oder dergleichen, auf die eine Schnur oder Leine oder
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dergleichen aufgewickelt ist, welche mit einem Ende an dem Feuerlöscher und mit dem anderen Ende an der Spule oder Rolle befestigt ist. Der Feuerlöscher wird normalerweise in der zurückgezogenen Position z. E. mittels eines schmelzbaren Verbindungsgliedes gegen die Decke gedrückt bzw. gehalten, wobei die Schnur oder Leine auf der Spule oder Rolle aufgewickelt ist. Das schmelzbare Verbindungsglied besteht aus einem Material, das eine ein wenig tiefere Schmelztemperatur als die den Feuerlöscher verschließenden Schmelzelemente aufweist. Bei Ausbrechen eines Brandes löst sich das schmelzbare Verbindungsglied auf und der Feuerlöscher wird durch sein eigenes Gewicht in die Nähe des Feuers abgesenkt. Nachdem der Feuerlöscher seine Funktion erfüllt hat und das Feuerlöschmittel verteilt und ausgestoßen ist, wird der nun ein geringeres Gewicht aufweisende Feuerlöscher durch die Wirkung der an der Spule oder Rolle angebrachten Federvorspanneinrichtung und die Leine hochgezogen und wieder in die eingezogene Stellung gebracht.
Diese und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer installierten
und vollständig montierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Feuerlöschers,
Fig. 2 eine derjenigen gemäß Fig. 1 ähnliche perspektivische Ansicht, die den erfindungsgemäßen
Feuerlöscher in Betrieb zeigt,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
3-3 gemäß Fig. 1,
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Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der wichtigsten Bauteile des er-
findungsgemäßen Feuerlöschers,
Fig. 6 eine Teilansicht der mittig angeordneten Befestigungsachse oder Befestigungswelle, 10
Fig. 7 eine Querschnittsansicht, die den unteren linken Bereich von Fig. 3 in größeren Einzelheiten zeigt, jedoch eine alternative Anordnung zur Abdichtung der ringförmigen öffnung am Boden des Aufnahmebehälters in dem glockenförmigen Gehäuse
veranschaulicht,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des schmelzbaren
Verbindungsgliedes gemäß Fig. 1, 20
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des schmelzbaren Verbindungsgliedes,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des schmelzbaren Verbindungsgliedes,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des schmelzbaren Verbindungsgliedes,
Fig. 12 einen eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulichenden Querschnitt ähnlich demjenigen gemäß Fig. 3, bei dem einige Teile zur Verbesserung der Darstellung entfernt sind,
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Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine detaillierte perspektivische Ansicht der bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig.
verwendeten Feder-Arretiereinrichtung,
Fig. 15 eine Stirn- oder Vorderansicht einer mit einer automatischen Absenk- und Einzieh-Einrichtung versehenen alternativen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 ein Seitenaufriß der Vorrichtung gemäß Fig, 15,
Fig. 17 eine Draufsicht auf den Boden der Vorrichtung gemäß Fig. 15,
Fig. 18 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 18-18 gemäß Fig. 16 in Richtung der Pfeile,
Fig. 19 eine Stirn- oder Vorderansicht einer hinsichtlich der Ausführungsform gemäß Fig. 16 abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, die aßerdem mit einer unterschiedlichen automatischen Absenk- und Einzieh-Einrichtung versehen ist,
Fig. 20 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 20-20 gemäß Fig. 19 in Richtung der Pfeile,
Fig. 21 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 21-21 gemäß Fig. 16 in Richtung der Pfeile,
Fig. 22 eine Draufsicht auf das Oberteil des Feuerlöschers ohne die in Fig. 15 dargestellte automatische Absenk- und Einzieh-Einrichtung,
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Fig. 23 eine Draufsicht auf den Eoden der Vorrichtung gemäß Fig. 19,
Fig. 24 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Sprühdüse entlang der Linie 24-24 gemäß Fig. "17 in
Richtung der Pfeile,
Fig. 25 eine Stirn- oder Vorderansicht des ohne die automatische Absenk- und Einzieh-Einrichtung installierten Feuerlöschers gemäß Fig. 19,
Fig. 26 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 26-26 gemäß Fig. 24 in Richtung der Pfeile,
Fig. 27 eine auseinandergezogene Darstellung der Anordnung
gemäß Fig. 2 4 nachdem sich das Schmelzelement aufgelöst hat,
Fig. 28 eine Detailansicht einer alternativen Einrichtung zum Verschließen der Düse,
Fig. 29 eine Endansicht der rechten Seite der Abdicht- oder Verschlußeinrichtung gemäß Fig. 28,
Fig. 30 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 30-30 gemäß Fig. 23, die Einzelheiten der drehbaren Düsenbefestigung und der Abdicht- oder Verschlußeinrichtung veranschaulicht,
Fig. 31 eine Schnittansicht entlang der Linie 31-31 gemäß Fig. 30 in Richtung der Pfeile,
Fig. 32 eine Draufsicht auf das.Oberteil eines alternativen
Aufbaus für den Feuerlöscher gemäß Fig. 15, 35
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Fig. 33 eine Stirn- oder Vorderansicht des Feuerlöschers gemäß Fig. 32,
Fig. 34 eine Schnittansicht entlang der Linie 34-34 gemaß Fig. 32 in Richtung der Pfeile,
Fig. 35 einen Teilschnitt entlang der Linie 35-35 gemäß Fig. 34, der Einzelheiten des Schmelzelementes und der Abdicht- oder Verschlußeinrichtung für die Düse veranschaulicht,
Fig. 36 eine Draufsicht auf das Oberteil eines weiteren alternativen Aufbaus einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Feuerlöschers, 15
Fig. 37 eine vertikale Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 37-37 gemäß Fig. 36,
Fig. 38 eine vergrößerte Boden-Teildraufsicht im wesentliehen entlang der Lxnie 38-38 gemäß Fig. 37,
Fig. 39 eine vertikale Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 39-39 gemäß Fig. 38,
Fig. 40 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der eine elektronische Betätigungseinrichtung verwendbar ist,
Fig. 41 eine vergrößerte Querschnitts-Detailansicht der Auslöseeinrichtung der Ausfuhrungsform der Er
findung gemäß Fig. 40,
Fig. 42 eine vergrößerte Detailansicht eines Teiles der
elektronischen Betätigungseinrichtung und der Auslöseeinrichtung für die Ausführungsform der
Erfindung gemäß Fig. 40,
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Fig. 43 ein schematisches Schaltbild des Stromversorgungsteiles der elektronischen Betätigungseinrichtung für die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 40, und 5
Fig. 44 ein schematisches Schaltbild des Steuerteiles der elektronischen Eetätigungseinrichtung für die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 40.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Feuerlöschers veranschaulicht. Der in der Fig. dargestellte Feuerlöscher 10 weist ein glockenförmiges Gehäuse mit einem an der Oberseite angeordneten und mit einem Verschluß versehenen Einfülloch 14 auf. Eine Befestigungswelle oder Befestigungsachse 12 erstreckt sich durch ein mittels eines oberen Kugellagers befestigtes Paßstück 32 und ist mittels eines Befestigungshakens 18 an einer gestrichelt dargestellten Halterung 19 hängend befestigt. Ein Band 13 ist fest um die Boden-Außenseite des Gehäuses 11 gezogen und mittels eines schmelzbaren Verbindungsgliedes 15 fest an der Bodenplatte 17 befestigt, wobei es eine ringförmige Öffnung 16 abdichtet und verschließt. Bevor das Band 13 mittels des schmelzbaren Verbindungsgliedes 15 befestigt wird, .wird das glockenförmige Gehäuse 11 über eine Federeinrichtung (die nachstehend noch näher beschrieben wird) um die Befestigungswelle 12 herum, an der die Bodenplatte 17 fest angebracht ist, aufgewunden bzw. aufgedreht. Wenn das Band 13 durch das schmelzbare Verbindungsglied 15 in seiner Stellung verriegelt bzw. festgehalten wird, verhindert es eine Drehbewegung des fest aufgewundenen bzw. aufgedrehten glockenförmigen Gehäuses 11 um die Befestigungsachse oder Befestigungswelle 12 und verschließt gleichzeitig die ringförmige Öffnung 16. Nachdem das Band 13 in seiner Stellung befestigt ist, wird der Schraubverschluß bzw. die Schraubkappe des Einfülloches 14 geöffnet und die Aufnahmekammer im Inneren des glockenförmigen Gehäuses 11 mit einem geeigneten
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flüssigen oder festen bzw. trockenen chemischen Feuerlöschmittel gefüllt. Die Anordnung, die nun gespannt und betriebsbereit ist, wird sodann an einer geeigneten Halterung wie etwa der in Fig. 1 schematisch dargestellten und mit der Bezugszahl 19 bezeichneten Halterung aufgehängt.
In Fig. 2 ist der Feuerlöscher gemäß Fig. 1 im Betrieb veranschaulicht, und zwar direkt nachdem der Ausbruch eines Brandes oder Feuers erfaßt worden ist. Wie der Fig. zu entnehmen ist, ist das schmelzbare Verbindungsglied 15 aufgrund der Wärmeentwicklung des Brandes oder Feuers von dem Band 13 abgefallen und das Band 13 ist von dem unteren Teil des glockenförmigen Gehäuses 11 und der Bodenplatte 17 abgesprungen. Das glockenförmige Gehäuse 11 beginnt sich daher um die Befestigungsachse oder Befestigungswelle 12 in Richtung der Pfeile gemäß Fig. 2 zu drehen, wodurch das in dem Aufnahmebehälter enthaltene flüssige oder chemische Feuerlöschmittel aufgrund der Wirkung der auftretenden Zentrifugalkraft durch die ringförmige Öffnung 16 ausgestoßen wird. Die ausgestoßene Feuerlöschchemikalie wird innerhalb eines kreisförmigen Bereiches verbreitet, dessen Fläche entsprechend dem Ausmaß des Aufwindens bzw. Aufdrehens des Gehäuses 11 um die Eefestigungsachse 12 herum bestimmbar ist und gesteuert werden kann. Typische aus Trockenchemikalien bestehende Feuerlöschmittel, die in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Feuerlöscher Verwendung finden können, sind Borax und Natriumbicarbonat. Natürlich können auch übliche Feuerlöschmittel wie z. B. Wasser Verwendung finden.
In den Fig. 8, 9, 10 und 11 sind vier mögliche Ausführungsformen für das schmelzbare Verbindungsglied dargestellt. Wie Fig. 8 zu entnehmen ist, besteht das bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß-Fig. 1 verwendete schmelzbare Verbindungsglied 15 einfach aus zwei zusammengelöteten Drähten. Das speziell ausgewählte Lötmittel weist die Eigenschaft
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auf, daß es bei einer bestimmten vorgegebenen Temperaturschmilzt, die für die meisten Anwendungsfälle annähernd 60°C bis 100°C beträgt. Das zusammengelötete Verbindungsglied wird dann durch Löcher in dem Band 13 hindurchgeführt und entsprechend umgebogen, v/ie es in Fig. 1 dargestellt ist.
In Fig. 9 ist eine alternative Ausführungsform des schmelzbaren Verbindungliedes dargestellt, die mit der Bezugszahl 15a bezeichnet ist. In diesem Falle besteht das schmelzbare Verbindungsglied aus zwei streifenformigen Elementen, die zusammengelötet v/erden. Das Verbindungsglied kann dann mittels an dem Band 13 befindlicher Stifte 20 befestigt werden, wie dies in Fig. 11 veranschaulicht ist, oder es kann auf eine andere Weise mittels üblicher Maßnahmen an dem Band 13 befestigt werden.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der das Band 13 selbst an der mit der Bezugszahl 15b bezeichneten Stelle unter Verwendung eines Lötmittels zusammengelötet ist, das derart ausgewählt ist, daß es bei einer geeigneten Temperatur schmilzt, wie dies bereits vorstehend beschrieben wurde.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 11 besteht das schmelzbare Verbindungsglied 15c selbst aus einem Lötmittel oder einem anderen schmelzbaren Material, so daß es bei Erreichen einer entsprechenden geeigneten Temperatur von den Befestigungsstiften 20 des Bandes 13 abfällt, wodurch die Inbetriebnahme des Feuerlöschers eingeleitet wird, wie bereits vorstehend beschrieben wurde.
In den Fig. 3, 4, 5 und 6 sind der Aufbau und die Bauelemente des Feuerlöschers gemäß Fig. 1 detailliert dargestellt. Innerhalb des glockenförmigen Gehäuses 11 ist eine ringförmige Speicherkammer oder Aufnahmekammer 21 angeordnet, die mit dem
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von der Verschlußkappe verschlossenen Einfülloch 14 in Verbindung steht. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ergeben die abschüssigen bzw. schräg abfallenden Innenwände 22 des glockenförmigen Gehäuses 11 die richtige Konfiguartion zur Unterstützung des Abfließens des FeuerlöschmitteIs durch die ringförmige öffnung 16. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Innenwände 22 eine beliebige Form aufweisen können, auch wenn die dargestellte konkave Form vorzugsweise verwendet wird. Außerdem kann der Betrag der Krümmung der Innenwände derart gewählt werden, daß der Austritt der Chemikalie oder der Flüssigkeit entweder relativ schnell oder relativ langsam erfolgt.
Die Befestigungsachse oder Befestigungswelle 12 erstreckt sich durch das obere Kugellager 32, das fest am Oberteil des glockenförmigen Gehäuses 11 angebracht ist. Das untere Ende der Befestigungsachse 12 ist in einer festen unbeweglichen Stellung an der Bodenplatte 17 mittels einer Schraube 26 befestigt, die sich durch ein Loch 35 in der Bodenplatte 17 in ein entsprechendes, mit einem geeaigneten Gewinde versehenes Loch 36 der Befestigungsachse 12 hinein erstreckt. Ein Vorsprung 27 an dem unteren Ende der Befestigungswelle 12 ist in ein Loch 34 in der Bodenplatte 17 eingefügt, so daß eine Drehbewegung der Befestigungswelle 12 verhindert wird. Das untere Ende der Befestigungswelle 12 verläuft außerdem durch eine Buchse 33, die in ein unteres Kugellager 25 eingefügt ist. Das untere Kugellager 25 ist z. B. durch Verschweißen an der unteren Fläche einer Bodenwand 29b eines Federgehäuses 23 befestigt.
Innerhalb des Federgehäuses 2 3 ist zwischen einer oberen Wand 29a und der Bodenwand 29b eine Feder 24 angeordnet, die mit einem Ende z. B. mittels einer-Niete 28 fest an dem Federgehäuse 23 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 24 befindet sich mit einem Anschlag 31 in Eingriff, der von einem die Feder erfassenden Paßstück 30 getragen wird, welches fest
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an der Befestigungswelle 12 z. B. mittels einer Stellschraube 37 befestigt ist. Das Federgehäuse 23 kann angeschweißt oder auf andere Weise an den Innenwänden 22 des glockenförmigen Gehäuses 11 befestigt sein.
Es ist somit ersichtlich, daß das glockenförmige Gehäuse
11 sich frei um die Befestigungsachse oder Befestigungswelle
12 drehen kann, so daß, wenn es auf diese Weise gedreht wird, die Spannung der Feder 24 allmählich erhöht wird, bis das Aufwinden oder Aufdrehen den gewünschten Betrag erreicht hat.
Wenn dann das Band 13 fest angebracht wird, wie dies z. B. in den Fig. 1 und 3 veranschaulicht ist, wird das glockenförmige Gehäuse 11 gegen eine weitere Drehbewegung fest an der Bodenplatte 17 befestigt, während die Federspannung der Feder 24 als potentielle Energie gespeichert wird. Wenn das Band 13 abfällt, wie vorstehend in Verbindung mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bewirkt die gespeicherte potentielle Energie, daß sich die Feder 24 abwickelt und das glockenförmige Gehäuse 11 in der zu der Richtung des Aufwickeins entgegengesetzten Richtung dreht. Wie vorstehend beschrieben, bewirken die dabei auftretenden Zentrifugalkräfte, daß die in der Speicher- oder Aufnahmekammer 21 enthaltene Trockenchemikalie oder Flüssigkeit durch die ringförmige Öffnung 16 ausgestoßen wird. Es ist zu beachten, daß die Form des Anschlages 31, die am deutlichsten Fig. 5 zu entnehmen ist, ein Überspringen, bzw. Übersteuern erlaubt. Dies bedeutet, daß, wenn die Feder 24 völlig abgewickelt ist, der Feuerlöscher seine Drehbewegung nicht abrupt beendet, sondern vielmehr fortführt, da die öffnung 24a in dem inneren Ende der Feder 24 außer Eingriff mit dem Anschlag 31 gerät und die Feder dann über den geschwungenen hinteren Teil des Anschlages 31 gleiten kann. Hierdurch kann der Feuerlöscher seine Drehbewegung fortsetzen, bis die gesamte,- in der Feder 24 gespeicherte potentielle Energie verbraucht ist.
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In Fig. 7 ist eine mögliche weitere Ausführungsform der Abdicht- oder Verschlußeinrichtung für die ringförmige Öffnung
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16 dargestellt. In einigen Anwendungsfällen, und zwar insbesondere, wenn eine lange Lagerzeit für den Feuerlöscher nach dem Auffüllen mit einer Trocken-Feuerlöschchemikalie erforderlich ist,ist es wünschenswert, sämtliche Luft aus der Speicher- oder Aufnahmekammer 21 vollständig zu evakuieren. Um dies zu gewährleisten, ist an der ringförmigen Öffnung eine extrem dicht abschließende Abdichtung erforderlich. Wie in Fig. 7 dargestellt, v/ird nine Dichtungsmanschette 38, die aus Gummi, Neopren oder einem anderen ähnlichen elastischen Werkstoff bestehen kann, über der ringförmigen Öffnung 16 eingepaßt, wobei Schultern oder Ansätze 39 in dem Gehäuse 11 und der Bodenplatte 17 vorgesehen sind. Das Band 13 wird dann in der gleichen Weise über die Dichtungsmanschette 38 gelegt, wie bereits vorstehend beschrieben wurde.
In den Fig. 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform der Federaufwickeleinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist ein Federgehäuse 51 einen ersten Abschnitt zwischen einer oberen Platte 41 und einer Mittelplatte 43 auf, in dem eine Feder 42 angeordnet ist, sowie einen zweiten Abschnitt zwischen der Mittelplatte 43 und einer unteren Platte 45, in dem eine Feder 44 angeordnet ist. Die Federn 42 und 44 werden in entgegengesetzten Richtungen mittels eines die Federn erfassenden Paßstückes 40 aufgewickelt, das mittels einer Kopf- oder Stellschraube 46 fest an der Befestigungsachse 12 angebracht ist. Das Paßstück 40, das am besten Fig. 14 zu entnehmen ist, ist mit einander gegenüberliegend angeordneten Anschlägen 4 8 und 47 versehen, wobei der Anschlag 48 mit der Feder 42 und der Anschlag 47 mit der Feder 44 in Eingriff tritt. Diese Anschläge wirken in genau der gleichen Weise wie dies bereits hinsichtlich des einzelnen Anschlages 31 in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 vorstehend beschrieben worden ist.
Das Ende der Feder 42, das dem mit dem Anschlag 48 in Eingriff stehenden Ende gegenüberliegt, ist fest an einer Seiten-
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wand des ersten Abschnittes mittels einer Niete 49 befestigt, während das Ende der Feder 44, das dem mit dem Anschlag 47 in Eingriff stehenden Ende gegenüberliegt, in ähnlicher Weise an einer Seitenwand des zweiten Abschnittes mittels einer Niete 50 befestigt ist.
Für den Betrieb der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 12, 13 und 14 wird das glockenförmige Gehäuse zuerst in einer Richtung aufgewunden, bzw. aufgedreht, so daß z. B.
die Feder 42 gespannt wird. Hierdurch wird die Feder 44 nicht aufgewickelt, da der Anschlag 47 in entgegengesetzter Richtung zu dem Anschlag 48 angeordnet ist. Wenn das Band 13 unter der Einwirkung ungewöhnlich hoher Temperaturen in der vorstehend beschriebenen Weise abfällt, dreht sich die Feuerlöschanordnung zunächst in einer Richtung, z. B. in Uhrzeigerrichtung, und zwar unter dem Einfluß der gespannten bzw. aufgewickelten Feder 42. Während der gleichen Zeit, in der die Feder 42 abgewickelt bzw. entspannt v/ird, wird die Feder 44 aufgrund der Tatsache aufgewickelt bzw. gespannt, daß der Anschlag 47 nunmehr mit dem Ende der Feder 44 in Eingriff tritt. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis beide Federn abgelaufen bzw. entspannt sind, wodurch eine Vergrößerung der Reichweite bzw. des Erfassungsbereiches der Brandfläche aufgrund der beiden Drehrichtungen des Feuerlöschers erzielt wird.
Es ist ersichtlich, daß hinsichtlich der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung weitere Abänderungen und Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich sind. Z. B. kann das Band 13 aus Kunststoff, Wachs oder dessen Äquivalent, Metall, Holz und Papier, Textilgeweben und Stoffen, synthetischen Fasern, Ton oder keramischem Material, natürlichem oder synthetischen: Gummi, Leder, Glas, einem Mineralölderivat oder einer beliebigen Zusammenstellung bzw. Kombination der vorstehend genannten Werkstoffe bestehen.
Auch kann das Band 13 zusätzlich zu seiner Abdicht- und Ein-
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spann- bzw. Anpreßfunktion selbst als schmelzbares Verbindungsglied dienen. Dies läßt sich erreichen, indem das Band aus einem Material wie z. B. Wachs, Kunststoff oder Weichblei hergestellt wird, das schmilzt, wenn die Umgebungstemperatur einen vorgegebenen Wert erreicht, wodurch das Band schmilzt und abtropft und dadurch den Feuerlöscher betätigt.
Eine zweite und in mancherlei Hinsicht vorzugsweise verwendete Gruppe von Ausführungsformen der Erfindung beruht auf den gleichen Prinzipien, die bereits in Verbindung mit den Ausführungsformen der Erfindung gemäß den Fig. 1 bis 14 vorstehend beschrieben worden sind. Der Hauptunterschied bei dieser zweiten Gruppe von Ausführungsformen der Erfindung besteht darin, daß eine aufwickelbare bzw. spannbare Feder zur Erzeugung der Antriebskraft nicht erforderlich ist. Vielmehr wird diese Antriebskraft durch den Ausstoß des Feuerlöschmittels durch strahlrohrähnliche Düsen unter Druck erhalten. Außerdem ist bei diesen Ausführungsformen der Erfindung das Band 13 nicht erforderlich, sondern es sind Schmelzelemente vorgesehen, die hinsichtlich der nüsenöffnungen eine Verschluß- oder Abdichtfunktion aufweisen, so daß bei der Auflösung der Schmelzelemente die Düsen geöffnet werden und das Feuerlöschmittel unter hohem Druck ausgestoßen wird. Bei allen diesen Ausführungsformen kann wie im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung jede geeignete Flüssigkeit, Chemikalie oder gasförmige Löschmittelzusammensetzung Verwendung finden, wobei der Unterschied zu der vorstehend beschriebenen Gruppe von Ausführungsformen der Erfindung darin besteht, daß bei dieser Gruppe von Ausführungsformen der Erfindung das Löschmittel unter Druck gespeichert und aufbewahrt werden muß.
Ein vorzugsweise verwendetes Feuerlöschmittel ist das
unter dem Namen Freon Fe13O1 bekannte Löschmittel, das bei einer Temperatur von 21,11°C einen Eigendruck von 14,06 kp/c erzeugt. Es ist jedoch ersichtlich, daß bei den nachstehend
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beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung entweder Freon oder eine andere flüssige, chemische oder gasförmige Löschmittelzusammensetzung unter Druck in dem Behälter der Speichereinheit des Feuerlöschers aufbewahrt wird.
In den Fig. 15, 16, 17, 18, 21 und 22 ist eine Ausführungsform einer Düsenanordnung und einer automatischen Absenk- und Einzieh-Einrichtung dargestellt. Der Behälter 71, der die Loschmittelzusarnmensetzung unter Druck enthält, wird von einer Abdeckung 71a abgedichtet, die entlang der Oberkante des Kanisters 71 umgefaltet, bzw. umgebördelt ist, wie Fig. 21 zu entnehmen ist. Sprühdüsen 67, 68, 69 und 70 sind in gleichen Abständen entlang der unteren Außenseite des Behälters 71 angeordnet und nach unten abgewinkelt angebracht, so daß, wenn die chemische Löschmittelzusammensetzung durch die Düsenöffnungen austritt, die sich hierbei ergebende Reaktionskraft den Behälter mittels einer Einrichtung in Drehung versetzt, die nachstehend noch näher beschrieben sind. VJie allgemein in Fig. 21 dargestellt ist, wird jede der Sprühdüsen von einer Abdicht- oder Verschlußeinrichtung abgedichtet, die ein Schmelzelement 87 enthält, das einen Federbügel oder eine Federklammer 86 in ihrer Stellung hält. Außerdem ist eine Spannungseinstellschraube 88 zur Gewährleistung einer hermetischen Abdichtung vorgesehen. Wenn das Schmelzelement beim Auftreten einer vorgegebenen Temperatur schmilzt, wird der Federbügel oder die Federklammer 86 freigegeben und das Abdicht- oder Verschlußelement fällt aus seiner vor der Düsenöffnung befindlichen Stellung heraus, so daß das Feuerlöschmittel unter Druck kraftvoll ausgestoßen wird und den Behälter 71 in Drehung zu versetzen beginnt. Es ist ersichtlich, daß das Abdicht- oder Verschlußelement, das Schmelzelement und die Federklammer- oder Federbügelanordnung eine beliebige Form von einer Anzahl von Formen aufweisen kann, von denen vorzugsweise verwendete Ausführungsformen nachstehend vollständiger beschrieben sind.
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An dem inneren Ende der Sprühdüsen sind Rohre 85 befestigt, die mit dem Feuerlöschmittel in Verbindung stehen. Die in Fig. 21 dargestellten Rohre 85 sind jedoch wahlweise verwendbar, da das Feuerlöschmittel auch ohne die Verwendung von Rohren kraftvoll durch die Sprühdüsen ausgestoßen wird.
In der Mitte des Bodens des Behälters 71 und in Verbindung mit dessen Innerem ist ein Druckmeßgerät 72 angebracht, das den Druck innerhalb des Behälters anzeigt. Dieses Druckmeßgerät ist erforderlich, um die Feststellung zu ermöglichen, daß der Druck den gewünschten Wert aufweist, da bei einem wesentlichen Druckabfall der Feuerlöscher nicht mehr betriebsbereit ist und die Feststellung dieser Tatsache eine zwingende Notwendigkeit ist. In der oberen Fläche der Abdeckung 71a sind ein Druckbegrenzungsventil oder Überdruckventil 64 und eine Kugellageranordnung 84 zur drehbaren Befestigung des Behälters 71 an einer Welle oder Achse 6 3 angebracht.
An einem Ende der Achse 63 ist eine Schnur oder Leine 62 befestigt, die auf eine Spule oder Rolle 73 aufgewickelt ist, welche drehbar in einer Halterung 61 angebracht ist und mittels einer in einem Federgehäuse 74a befestigten Feder 74 in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte aufgewickelte Position vorgespannt ist. Wie im einzelnen in Fig. 18 dargestellt ist, ist die Feder 74 mit einem Ende mittels einer üblichen Befestigungseinrichtung 115 an einer Welle oder Achse 75 befestigt, während das andere Ende an der Innenseite des Federgehäuses 74a befestigt ist, das mit der Spule oder Rolle 73 einstückig ausgeführt ist. Wenn der Behälter 71 abgesenkt und die Leine 62 ausgestreckt werden, wird die Feder 74 fester aufgev/ickelt und zeigt die Neigung, in ihre ursprünglich^ nicht aufgewickelte bzw. ungespannte Stellung zurückzukehren, wie im folgenden noch näher beschrieben wird. Die Federkraft wirkt daher in einer solchen Richtung, daß die Rolle 73 die Leine 62 wieder aufwickelt und in die ursprüngliche,
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in den Fig. 15 und 16 dargestellte Position bringt und dabei den Feuerlöscher wieder einzieht.
Normalerweise wird der Behälter 71 in der eingezogenen Stellung von einem schmelzbaren Verbindungsglied 66 gehalten, das den Befestigungsbügel 61 mit der Behälteroberseite 71a verbindet. Das schmelzbare Verbindungsglied 66 besteht aus einem Material, dessen Schmelzpunkt unter demjenigen des die Sprühdüsen abdichtenden Schmelzelementes liegt. Bei Auftreten eines Brandes oder Feuers schmilzt daher das schmelzbare Verbindungsglied 66 zuerst, wodurch der Behälter 71 abgesenkt wird und die Leine 62 von der Rolle 73 abgerollt wird. Wenn sich der Behälter in der Nähe des Feuers oder Brandes befindet, schmelzen aufgrund der intensiven Hitze die die Sprühdüsen abdichtenden Schmelzelemente mit dem höheren Schmelzpunkt, so daß das Feuerlöschmittel durch die öffnungen der Düsen kraftvoll ausgestoßen wird und der Behälter 71 um die Achse 6 3 über die Kugellageranordnung 84 gedreht wird. Wenn der Behälter im v/esentlichen seinen gesamten Inhalt ausgestoßen hat, ist er gewichtsmäßig hinsichtlich der Federkraft der Feder 74 leicht genug geworden, um es dieser zu ermöglichen, die Leine 62auf die Rolle 73 wieder aufzuwickeln, wie dies vorstehend bereits beschrieben wurde. Der Behälter wird sodann wieder eingezogen und gibt den Platz wieder frei.
Die gesamte Anordnung ist an einer Decke 76 oder einer anderen Befestigung mittels eines Kugellagers oder einer anderen drehbaren Befestigung 60 derart angebracht, daß sich während der vorstehend beschriebenen Drehbewegung des Behälters die Leine 62 nicht verwickeln kann. Wenn daher eine Kraft auf die Leine übertragen oder ausgeübt wird, dreht sich die gesamte Anordnung um die Befestigung 60.
in den Fig. 24 und 26 sind die Einzelheiten der Sprühdüse und der schmelzbaren Abdichtanordnung dargestellt, über
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einer öffnung 91 der Sprühdüse 67 ist eine Abdichtung 90 angebracht, die entweder aus Metall oder Kunststoff bestehen kann. Ein schmelzbares Bauteil 87 wird mittels einer Spannschraube 88,die eine mit den Fingern zu betätigende Festzieheinrichtung 89 aufweist, gegen die Abdichtung 90 gedrückt. Ein Federbügel oder eine Federklammer 86 verläuft durch das Bauteil 87 und wird dadurch in ihrer Stellung gehalten, bei der sie in Ausnehmungen 67a der Düse 67 eingreift.Wie in Fig. 27 dargestellt ist, wird der Federbügel 86 freigegeben, wenn das schmelzbare Bauteil 87 sich aufgrund des Ausbruchs eines Brandes oder Feuers auflöst, und die gesamte Anordnung einschließlich der Abdichtung 90 fällt ab und gibt die öffnung 91 frei. Hierdurch kann das Feuerlöschmittel aus der Sprühdüse 67 oder in gleicher Weise aus jeder der anderen Sprühdüsen 68, 69 und 70 ausgestoßen werden. Wie Fig. 24 zu entnehmen ist, sind die Sprühdüse 67 sowie die anderen Sprühdüsen 68, 69 und 70 mittels eines Gewindes in die Wand des Behälters 71 eingeschraubt, wobei eine Verbindungsverlängerung 85a sich in das das Feuerlöschmittel enthaltende Innere des Behälters hinein erstreckt. Dfs Rohr 85 kann dann wahlweise über die Verlängerung 25a geschoben werden.
In den Fig. 19 und 20 ist eine alternative Ausführungsform der automatischen Absenk- und Einzieh-Einrichtung für den Behälter 71 dargestellt. Der Behälter selbst ist im wesentlichen mit demjenigen identisch, der vorstehend in Verbindung mit den Fig. 15 und 16 beschrieben worden ist, jedoch mit der Ausnahme, daß er nicht drehbar, sondern fest und unbeweglich angebracht ist. Statt dessen ist eine drehbare Düsenanordnung 83, die Sprühdüsen 80 und 81 umfaßt, mitttels einer Kugellager-Befestigung 82 drehbar angeordnet. Die Einzelheiten dieses Teiles der Anordnung werden vollständiger nachstehend in Verbindung mit Fig. 29 beschrieben. Außerdem ist in der Anordnung gemäß Fig. 19 ein Schauglas 77 enthalten, das eine Anzeige des Flüssigkeitsstandes in dem Behälter
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71 abgibt und wahlweise bei jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung Verwendung finden kann.
Die automatische Absenk- und Einzieh-Einrichtung der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 19 und 20 weist ein kugelförmiges Gehäuse 78 auf, das an einer Decke oder einer anderen Befestigung 76 mittels einer Kugellager-Befestigung 60 wie im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig 15 befestigt ist. Innerhalb des kugelförmigen Gehäuses 78 ist eine durch Drehung federvorgespannte Welle oder Achse 79 angeordnet, auf der eine Schnur oder Leine 62 aufgewickelt ist. Wie im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist die Leine 62 an der Achse oder Welle 63a befestigt, die in diesem Falle, wie vorstehend bereits erwähnt, fest an dem Behälter 71 angebracht ist. Nachdem sich das schmelzbare Verbindungsglied 66 bei Auftreten einer den Ausbruch eines Brandes oder Feuers bezeichnenden Temperatur aufgelöst hat, verläuft das Absenken und Wiedereinziehen bei dieser Ausführungsform der Erfindung genau in der gleichen Weise, wie sie bereits vorstehend beschrieben worden ist.
In den Fig. 23, 25 30 und 31 ist der Aufbau der drehbaren Düseneinheit dieser Ausführungsform der Erfindung im einzelnen dargestellt. Der Behälter 71 ist fest an der Decke oder einer anderen Befestigung 76 mittels einer üblichen Einrichtung angebracht, wobei zur Vereinfachung der Darstellung und Erläuterung die automatische Absenk- und Einzieheinrichtung weggelassen worden ist. An einer doppelten Kugellagerbefestigung 82 ist drehbar eine Düsenanordnung 83 befestigt, die einander gegenüberliegend angeordnete und winklig nach unten weisende Düsen 80 und 81 enthält. Ein Durchlaß 116 stellt die Verbindung von der Düsenanordnung zu dem im Inneren des Behälters 71 befindlichen Feuerlöschmittel her. Wie der Fig. zu entnehmen ist, können die Düsen 80 und
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z.B. mit der Düsenanordnung 83 verschraubt sein. Zur Veranschaulichung ist jev/eils eine unterschiedliche schmelzbare Abdichtanordnung in den Fig. 30 und 31 dargestellt. Es ist jedoch ersichtlich, daß auch jede andere der dargestellten und beschriebenen schmelzbaren Abdichtanordnungen gleichermaßen Verwendung finden kann. Eine Spannschraube 96 ist derart eingestellt, daß das Schmelzelement 97 gegen die über der Öffnung 91 der Sprühdüse 80 befindliche Abdichtung 98 gepreßt wird. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist genau die gleiche wie diejenige, die bereits vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 24, 26 und 27 beschrieben worden ist, wobei lediglich die Formgebung der verschiedenen Bauelemente in der dargestellten Weise unterschiedlich ist.
Ϊ5 Eine weitere mögliche Anordnung der Federklammer bzw. des Federbügels 92, des Schmelzelementes 9 3 und der Abdichtung 94 ist in den Fig. 28 und 29 veranschaulicht. Auch hier ist wiederum die Wirkungsweise dieser schmelzbaren Abdichtanordnung genau die gleiche wie diejenige der Anordnung gemäß den Fig. 24, 26 und 27, wobei lediglich die Formgebung der Bauelemente unterschiedlich ist.
In den Fig. 32, 33, 34 und 35 ist eine vereinfachte Ausführungsform des in den Fig. 15 und 16 dargestellten Feuerlöschers mit drehbarem Behälter veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die automatische Absenk- und Einzieh-Einrichtung ebenfalls aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung und Beschreibung nicht gezeigt, jedoch ist es natürlich ersichtlich, daß eine derartige Einrichtung in Verbindung mit jeder Ausführungsform des erfindungsgemäßen Feuerlöschers Verv/endung finden kann. Der dargestellte Feuerlöscher 99 weist im wesentlichen einen ellipsoiden Querschnitt und eine diskus-ähnliche Gestalt auf und umfaßt eine obere Hälfte 100 sowie eine untere Hälfte 101, die z. B. durch Verschweißen verbunden sein können.
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Ein Einfüllverschluß 106 ist zum Auffüllen des Inneren des Behälters 99 mit dem gewünschten Feuerlöschmittel vorgesehen, und außerdem ist ein überdruckventil oder Sicherheitsventil 107 wie im Falle der anderen Ausführungsformen der Erfindung vorhanden. Eine Welle 104 ist in einer doppelten Kugellagerbefestigung 105 gelagert und an ihren Enden zum Beispiel mittels Paßstücken 109 und Stellschrauben 108 befestigt. Außerdem sind Düsen 102 und 103 vorgesehen, die einander gegenüberliegend angeordnet und wie im Falle der vorstehend beschriebenen Düsen abgewinkel nach unten gerichtet sind. Die gesamte Anordnung ist an der Decke oder einer anderen Befestigung mittels eines üblichen L-förmigen Trägers 110 oder einer anderen einfachen Halterung angebracht.
in Fig. 35 ist detalliert eine alternative schmelzbare Abdichtanordnung veranschaulicht. In diesem Falle ist eine Schraubkappe oder ein Schraubverschluß 112 selbst das Schmelzelement, daß eine Abdichtkugel 111 gegen die Öffnung des Durchlasses 113 einer Sprühdüse 102 preßt. Wenn im Betriebsfalle die schmelzbare Schraubkappe 112 schmilzt, fällt die Abdichtkugel 111 von den Durchlaß 113 ab und das Feuerlöschmittel kann kraftvoll durch die Sprühdüsen 102 und 103 ausgestoßen werden, wodurch bewirkt wird, daß sich die gesamte Anordnung um eine Welle oder Achse 104 dreht.
In den Fig. 36, 37, 38 und 39 ist eine allgemein mit der Bezugszahl 200 bezeichnete weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Feuerlöscher 200 weist einen Rahmenaufbau in Form eines Käfigs oder eines Gestells auf, das von einer oberen Trägeranordnung 201, die nach unten gerichtet ist/ und einer unteren Trägeranordnung 202, die nach oben gerichtet ist, gebildet wird. Die obere Trägeranordnung 201 weist einen nach unten gerichteten, ein Lager aufnehmenden Sitz 203 auf, mit dem vier gleichmäßig beabstandete, nach außen und unten gebogene Käfigstäbe 204 fest verbunden sind, die vertikale
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äußere Endteile 205 aufweisen, welche mit sich nach außen erstreckenden Bodenendflanschen 206 versehen sind. Die untere Trägeranordnung 202 weist in gleicher Weise einen mittig ange ordneten, nach oben gerichteten und ein Lager aufnehmenden Sitz 207 auf, an dem vier gleichmäßig beanstandete, nach oben und außen abgebogene bzw. geneigte Käfigstangen 208 fest verbunden sind, die vertikale Endteile 209 aufweisen, welche mit rechtwinkligen Flanschen 210 versehen sind, die die vorstehend beschriebenen Flansche 206 berühren und mit ihnen über Nieten
211 fest verbunden sind. Die übereinanderliegenden Flansche 206 und 210 sind in geeigneter Weise mit öffnungen zur Aufnahme der Enden von Haltestangen 212 versehen, die an den Flanschen mittels gegenüberliegend angeordneter Paare von Feststellschrauben 213 befestigt sind, wie Fig. 37 zu ent-
^ 5 nehmen ist, so daß der Rahmenaufbau 201 und sein Inhalt in geeigneter Weise an einer Decke hängend angebracht werden kann.
Mit der Bezugszahl 214 ist eine Gehäuseeinrichtung zur Aufnahme eines Feuerlöschmittel bezeichnet, das ähnlich dem- jenigen sein kann, das in Verbindurg mit den vorstehend er läuterten Ausführungsformen der Erfindung bereits beschrieben wurde, und z. B. eine Zusammensetzung aufweisen kann, die ähnlich derjenigen ist, welche bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 32, 33, 34 und 35 Verwendung findet. Die Gehäuseeinrichtung 214 hat die Form eines kugelförmigen Behälters, der mit einem ein Gewinde auf v/eisenden oberen Flansch teil 215 versehen ist, das einen Schraubverschluß 216 in der in Fig. 37 dargestellten Weise aufnimmt. Der Flanschteil 215 verläuft axial durch den mittig angeordneten Lagersitz 203, wobei eine übliche Kugellageranordnuny 218 zwischen dem Flanschteil 215 und der abv/ärts verlaufenden zylindrischen Wand des das Lager aufnehmenden Sitzes 203 vorgesehen ist.
Der kugelförmige Behälter 214 ist an seinem Bodenteil in axialer Ausrichtung zu dem Flanschteil 214 mit einem abwärts gerichteten, innen mit einem Gewinde versehenen Leitungspaß-
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stück 219 versehen, das sich durch den Sitz 207 hindurcherstreckt und in diesem mittels einer üblichen Kugellageranordnung 220 drehbar gehalten wird, wie dies in Fig. 39 dargestellt ist. Wie Fig. 39 weiter zu entnehmen ist, ist eine Abstandsscheibe 221 zwischen die innere Laufbahn 222 der Lageranordnung 220 und den angrenzenden Teil des Behälters 214 eingefügt. Die äußere Laufbahn 223 der Lageranordnung 220 hat ihren Sitz in der den Lagersitz aufnehmenden Anordnung 207.
Wie Fig. 39 zu entnehmen ist, steht das Leitungspaßstück 219 mit dem Inneren des Behälters 214 in Verbindung und ist mit einem sich nach innen erstreckenden Flansch 224 versehen. Eine zerbrechbare Abdichtscheibe 225 aus einem geeigneten dünnen, nachgiebigen, zerreißbaren Material wie z. B. Weichblechmetall oder dergleichen wird abdichtend gegen die ringförmige Bodenfläche des Flansches 224 mittels eines Klenunringes 226 gehalten, der über ein Gewinde mit dem Paßstück 219 in Eingriff steht. Außerdem ist eine untere Kammer 227 über ein Gev/inde mit dem Paßstück 219 verbunden und steht in Form einer Klemmverbindung mit dem sich nach außen erstreckenden oberen Flansch 228 einer Führungsmuffe oder Führungshülse 229 in Eingriff, die an dem oberen Endteil der Kammer 227 vorgesehen ist und den Flansch 228 abdichtend gegen den Ring 226 drückt. Die Kammer 227 ist axial zu den jeweiligen mittig angeordneten vertikalen oberen und unteren Lageranordnungen 218 und 220 ausgerichtet, wie dies Fig. 39 zu entnehmen ist.
Wie aus Fig. 39 ersichtlich ist, ist der Behälter 214 fest mit der Kammer 227 verbunden und in dem käfigähnlichen Rahmenaufbau 201 derart gelagert, daß eine#axiale Drehbewegung mittels der Lageranordnungen 218 und 220 möglich ist. Vier gleichmäßig beabstandete und radial verlaufende Leitungsrohre 231 sind in die zylindrische Wand der Kammer 227 eingeschraubt und
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an ihren Außenenden mit nach unten und seitlich geneigten Impuls-Strahldüsen 2 32 versehen, die ähnlich den vorstehend beschriebenen Düsen ausgerichtet sind, also wie z. B. die Düsen 80, 81 gemäß Fig. 19. Wenn somit das in dem Behälter 214 unter Druck stehende Material freigegeben wird, durch die Kammer und die Rohre 231 strömt und aus den Impuls-Strahldüsen 2 32 austritt, versetzen die Rückstoßkräfte den Behälter, die Leitung 227 und die Rohre 231 in Drehung und verteilen das Material aus rt^11 Behälter über die darunterliegende Fläche in der bereits vorstehend in Verbindung mit den anderen Ausführungsformen der Erfindung beschriebenen Weise.
Das Leitungsbauteil 227 ist mit einer Bodenwand 233 versehen, die eine mittig angeordnete Öffnung 234 aufweist, durch welche gleitend ein Wellen- oder Achsteil 235 hindurchgeführt ist, das an seinem Oberteil zwei sich nach außen erstreckende Fortsätze 236 aufweist. Eine Schraubenfeder 237 umgibt das Wellen- oder Achsteil 2 35 und erstreckt sich zwischen der Eodenwand 233 und den Fortsätzen 236, wodurch das Wellen- oder Achsteil nach oben vorgespannt wird. An dem oberen Ende des Achsteiles ist einstückig ein Schlag- oder Stoßelement ausgebildet, das einen im wesentlichen zylindrischen Körper 238 aufweist, der mit einem abgeschrägten scharfen oberen Randteil 239 versehen ist, der eine ausreichende Schärfe aufweist, um die zerbrechbare Scheibe 225 zu durchdringen und aufzubrechen, wenn die Feder 237 freigegeben wird und das Achsteil 235 aus der in Fig. 39 dargestellten normalen Stellung nach oben stößt.
Der untere Endteil der Achse 235 verläuft unterhalb der Bodenwar.d 233 und ist mit einem Schlitz 240 versehen. Ein Hebelteil241 ist bei 242 in dem unteren Endteil eines Schlitzes 243 schwenkbar angeordnet, der in einem vertikalen Arm 244 ausgebildet ist, welcher in ein Außenteil der Bodenwand 233 eingeschraubt ist. Ein seitlich verlaufender starrer Arm 245 ist fest an dem Oberteil des abwärts verlaufenden Armes 244 angebracht, wie dies Fig. 39 zu entnehmen ist. Ein schmelzbares
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Verbindungsglied 246 verbindet die äußeren Endteile des starren Armes 245 und des Hebelteiles 241, wobei der gegenüberliegende Endteil des Hebelteiles sich mit dem Schlitz 240 in Eingriff befindet und auf den unteren Endteil des Schlitzes einwirkt, wie dies in Fig. 39 dargestellt ist, so daß die Achse 235 in ihrer abgesenkten normalen Stellung gehalten wird, in der das Schlag- oder Stoßelement 239 unmittelbar unterhalb der zerbrechbaren Scheibe 225 angeordnet ist.
Wenn im Betrieb die Umgebungstemperatur in der Nähe des Feuerlöschers 200 v/ie im Falle eines Brandes oder Feuers einen ungewöhnlich hohen Wert erreicht, schmilzt das Schmelzelement 246 und gibt das Hebelteil 241 frei. Hierdurch kann sich die Feder 237 ausdehnen und stößt das Achsteil 235 aufwärts, wobei die Federkraft dazu ausreicht, daß das Schlag- oder Stoßelement 239 die zerbrechbare Scheibe 225 erfaßt und zerstört. Hierdurch wird das Feuerlöschmaterial im Behälter 214 freigegeben, so daß das Material nach unten durch die Kammmer 227 zu den Strahlrohren 231 gelangen kann und die von den Düsen 232 abgegebenen Strahlen die Anordnung einschließlich des Behälters 214 in der vorstehend beschriebenen Weise in Drehung versetzen, wodurch das Feuerloschmaterial über die beabsichtigte Fläche in einer Weise verteilt wird, die ähnlich derjeniqen ist, die bereits in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erläutert wurde.
Die Scheibe 225 ist ausreichend nachgiebig, so daß sie durch die aufgrund einer ungewöhnlichen Außentemperatur auftretenden Expansionskräfte des Inhaltes des Behälters 214 zerbrochen werden kann oder durch den in dem Behälter entwickelten Druck zerstört und die Abdichtung entfernt werden kann, wodurch auch im Falle eines Schmelzversagens des Schmelzelementes 2 46 der ungewöhnlich hohe Temperaturzustand immer noch bewirkt, daß die Abdichtscheibe 225 in ausreichendem Maße zerbrochen oder zerstört wird und der Inhalt des Behälters 214 freigegeben wird, so daß er nach unten über die Kanuner 227 und von dort über die Rohre 231 und die Strahldüsen 232 nach außen gelangen kann. Auf diese Weise ist ein weiterer Sicherheitsfaktor gegeben, der die Inbetriebnahme des Feuerlöschers
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im Falle eines Brandes oder Feuers in dem zu überwachenden und schützenden Bereich sicher gewährleistet.
Ein Druckmeßgerät 2 50 ist in dem unteren Wandteil des Behälters 214 vorgesehen, wobei das Meßgerät leicht aus
einer Position unterhalb der Feuerlöschanordnung zum Feststellen des Druckes innerhalb des Behälters und damit der
Betriebsbereitschaft des Feuerlöschgerätes im Falle eines
Brandes oder Feuers ablesbar ist. Der Inhalt des Behälters 214 kann je nach den Erfordernissen über den oberen Flanschteil 215 leicht ergänzt werden, indem der Schraubverschluß 216 entfernt wird, wodurch der Zugang zu dem Inneren des
Behälters für die Wiederauffüllung freigegeben wird.
In den Fig. 40, 41 und 42 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, die allgemein mit der
Bezugszahl 300 bezeichnet ist. Der Feuerlöscher 300 gleicht insofern der vorstehend in Verbindung mit den Fig. 36, 37, 38 und 39 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, als er ein im wesentlichen kugelförmiges Gehäuses 301 zur Aufnahme des Feuerlöschmittels aufweist. Das Gehäuse 301 ist
mit einem Befestigungsring 302 versehen, der Befestigungslöcher 303 aufweist, die entlang des Umfanges des Ringes
302 in Abständen von 120° angeordnet sein können. Bei der
Anbringung des Feuerlöschers 300 werden Seile oder eine andere geeignete Befestigungseinrichtung durch die Befestigungslöcher
303 hindurchgeführt und die Anordnung wird von der Decke oder einer anderen geeigneten Stellle hängend angebracht. Es ist zu beachten, daß zur Erleichterung der Darstellung der Feuerlöscher 300 in Fig. 40 umgekehrt hinsichtlich derjenigen
Stellung dargestellt ist, in der er normalerweise aufgehängt wird.
An der Unterseite des Gehäuses 301 ist eine Kugellageranordnung 304 zur Befestigung einer Düsenanordnung 309 mit
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Düsen 31Oa, 31Ob, 31Oc und 310d an dem Gehäuse 301 angebracht. Durch die Düsenanordnung 309 und die Kugellageranordnung 304 verläuft ein Druckkolben 305 zum Zerbrechen einer zwischen der unteren Fläche des Gehäuses 301 und der Düsenanordnung 309 angeordneten zerbrechbaren Scheibe. Die Einzelheiten der zerbrechbaren Scheibe, des Druckkolbens 305 und der Kugellageranordnung 304 sind in Verbindung mit dieser Ausführungsform der Erfindung nicht dargestellt, da sie in allen wesentlichen Merkmalen mit den im einzelnen in Verbindung mit der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 36, 37, 38 und 39 beschriebenen entsprechenden Elementen identisch sind.
An dem unteren Seitenteil des Gehäuses 301 ist ein Gehäuse 311 für einen darin befindlichen Auslösemechanismus angeordnet, der nachstehend noch näher beschrieben wird. Durch ein Schlitz 311a in dem Auslösemechanismusgehäuse 311 (siehe Fig. 41) ist ein schmelzbares Verbindungsglied oder eine Verbindungsstange 3O8 hindurchgeführt, die mittels eines Stiftes 312 schwenkbar an einem Hebelarm 307 angebracht ist. Der Hebelarm 307 erstreckt sich wiederum durch einen fest an der Unterseite der Düsenanordnung 309 befestigten und mit einem Schlitz versehenen Befestigungsarm 306 hindurch und wird an diesem mittels eines Stiftes 313 schwenkbar gehalten. Der Hebelarm 307 bewegt somit den Druckkolben 305 in einer von der (nicht gezeigten) zerbrechbaren Scheibe v/eggerichteten Aufwärtsrichtung, wie dies in Fig. 41 dargestellt ist.
Wie sich Fig. 41 weiter entnehmen läßt, ist an der Oberfläche des Gehäuses 301 ein Befestigungsblock 313 fest angebracht, an dem das Auslösemechanismusgehäuse 311 mittels einer Befestigungsschraube 314 befestigt ist. Außerdem ist ein Halteelement 317 vorgesehen, das das- Auslösemechanismusgehäuse in seiner Stellung hält. Innerhalb des Auslösemechanismusgehäuses 311 ist der bei dieser Ausführungsform der Erfindung vorgesehene Auslösemechanismus angeordnet, der, wie nachstehend
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näher beschrieben wird, unter bestimmten Betätigungsbedingungen das schmelzbare Verbindungsglied oder die Verbindungsstange 308 mit einem vorgegebenen Betrag an Kraft freigibt, so daß der Druckkolben 305 die (nicht gezeigte) zerbrechbare Scheibe zerstören und die Freigabe des Feuerlöschmittels aus dem Gehäuse 301 und in die Düsenanordnung 309 hinein bewirken kann. Wie bereits in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erläutert, wird beim Eintritt des unter Druck stehenden Feuerlöschmittels in die Düsenanordnung 309 das Feuerlöschmittel kraftvoll durch die Düsen 310a, 310b, 310c und 31Od ausgestoßen und die sich ergebenden Reaktionskräfte versetzen die gesamte Düsenanordnung über die Kugellageranordnung 304 in Drehung, wodurch das Feuerlöschmittel bzw. die Löschmittelzusammensetzung über den gewünschten Bereich verteilt wird.
Wie in Fig. 41 dargestellt ist, wird das schmelzbare Verbindungsglied oder die Verbindungsstange 308 in ihrer nicht betätigten Stellung von einer Triggerschnecke oder Auslöseschnecke 320 gehalten, die sich durch einen Schlitz 308a hindurcherstreckt und an der oberen Innenfläche des Auslösemechanismusgehäuses 311 mittels eines Stiftes 324 schwenkbar bzw. drehbar angebracht ist. Ferner ist eine Blattfeder 319 vorgesehen, die die Auslöseschnecke 320 beim Einbau in der richtigen Stellung hält. An der inneren Seitenfläche des Auslösemechanismusgehäuses 311 ist mittels eines Stiftes 325 eine Auslöseklaue 321 schwenkbar angebracht, die gegen das Ende der Aurlöseschnecke 320 stößt und in dieser Stellung von einer federvornespannLen SLange 315 gehalten wird. Wie der Fig. zu entnehmen ist, wird die Stange 315 in der dargestellten Stellung durch das Zusammendrücken einer Feder 322 zwischen einem Führungsarm 323a und einem Vorsprung 318 an der Stange 315 gehalten. Der untere'Arm der Stange 315 verläuft durch den Führungsarm 32 3b und erstreckt sich über die Oberfläche des Befestigungsringes 302. Außerdem ist ein
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Sicherungsstift 316 vorgesehen, der die Stange 315 in ihrer Stellung halt, bevor der Feuerlöscher betriebsbereit ist. Wenn der Sicherunasstift 316 entfernt wird, bewegt somit die feder 322 die Stange 315 gemäß Fig. 41 in Abwärtsrichtung (eigentlich in Aufwärtsrichtung). Wenn sich die Stange 315 abv/ärts bewegt, gerät sie außer Eingriff mit der Auslöseklaue 321, die wiederum die Auslöseschnecke 320 freigibt, wodurch das schmelzbare Verbindungsglied oder die Verbindungsstange 308 freigegeben wird. Hierdurch schwenkt der Hebelarm 307 um den Befestigungsarm 306, so daß der Druckkolben 305 mit der von einer inneren Feder wie der in Verbindung mit der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 39 veranschaulichten Feder 237 erzeugten Kraft auf die (nicht gezeigte) zerbrechbare Scheibe trifft und diese zerstört.
Gemäß Fig. 42 v/ird die Stange 315 von einem Auslöse-Hebelarm 332 in ihrer Stellung gehalten, wenn der Feuerlöscher betriebsbereit installiert ist. Der Auslöse-Hebelarm 332 ist schwenkbar an dem Defestigungsblock 333 befestigt, der wiederum an der oberen Fläche des Befestigungsringes 302 mittels einer Befestigungsschraube 334 befestigt ist. Außerdem ist an der oberen Fläche des Befestigungsringes 302 ein Solenoid
330 mit einem an den Auslöse-Hebelarm 332 angelenkten Kolben
331 derart angebracht, daß bei Betätigung des Solenoiden sich der Kolben 331 abv/ärts bewegt und die Stange 315 freigibt, wenn der Feuerlöscher durch die Entfernung des Sicherungsstiftes 316 in den betriebsbereiten Zustand versetzt worden ist. Wie vorstehend beschrieben, wird durch die Freigabe der Stange der Druckkolben 305 über den Auslösemechanismus betätigt.
Es ist somit ersichtlich, daß zur Betätigung des Druckkolbens 305 bei dieser Ausführungsform der Erfindung zwei grundsätzliche Möglichkeiten gegeben ,sind. Die erste Möglichkeit besteht darin, daß bei Auftreten eines Brandes oder Feuers in der Nähe des Feuerlöschers 300 das aus einem schmelzbaren Material bestehende Element 308 wie bei den vorstehend beschriebenen
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1.5
anderen Ausführungsformen der Erfindung als schmelzbares Verbindungsglied wirkt und sich bei Auftreten einer vorgegebenen Temperatur auflöst. Die andere Möglichkeit ist durch eine Betätigung des Solenoiden 330 in der vorstehend beschriebenen -* Weise gegeben, durch die der Auslöse-Hebelarm 332 außer Eingriff mit der Stange 315 gerät, die wiederum den Auslösemechanismus betätigt, wodurch das Elemente 308 freigegeben wird, das in diesem Falle als Verbindungsstange wirkt.
in bestimmten Anwendungsfällen kann es bei dieser Ausführungsform der Erfindung wünschenswert sein, eine Vielzahl von Feuerlöscheinheiten 300 zu verwenden, die jeweils ihren eigenen Betätigungssolenoiden 330 aufweisen. Durch eine geeignete Steuerschaltung kann jeder Feuerlöscher entsprechend den in
seinem Bereich auftretenden Umgebungsbedingungen separat betätigt werden, oder es können alternativ sämtliche Feuerlöscher gleichzeitig durch manuelles Schließen eines Hauptschalters betätigt werden, der gleichzeitig einen Aktivierungsstrom einem jedem der zugehörigen Solenoiden 330 zuführt. Eine mögliche derartige Anordnung wird nachstehend unter Bezugnahme Fig. 33 und 34 beschrieben.
In Fig. 43 ist ein allgemein mit der Bezugszahl 335 bezeichneter Stromversorgungsabschnitt für die Solenoid-Betätigungsschaltung in Form eines Schaltbildes veranschaulicht, der zweckmäßig in einem zentral angeordneten Steuerpult oder Schaltfeld angeordnet werden kann. Ein übliches Wechselstrom-Eingangssignal 337 von 125 Volt wird über einen Transformator 338 einem Vollweg-Gleichrichter 339 und von dort einem üblichen Spannungsregler 340 zugeführt, der an Ausgangsanschlüssen 343 eine geregelte Gleichspannung von 24 Volt abgibt. Wenn sich die Wechselstromquelle 337 in Betrieb befindet, fließt ein Strom durch die Wicklung eines Relais, 341 und ein Kontaktarm 342 befindet sich in der dargestellten unteren Kontaktstellung.
Wenn aus einem beliebigen Grund ein Ausfall der Stromversorgung 337 auftritt, bewegt sich der Kontaktarm 342 in die obere Kon-
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taktstellung und verbindet eine Gleichstromquelle 344 mit der Schaltungsanordnung, wobei der Schaltabschnitt 3 36 in Fig. 44 dargestellt ist.
In Fig. 44 ist der Schaltabschnitt 336 für eine typische Anordnung aus vier separaten Feuerlöschern gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, denen jeweils Solenoiden 33Ca, 33Ob, 33Oc bzw. 33Od zugeordnet sind. Einem jeden der Solenoiden 33Oa bis 33Od sind Anzeigelampen 351a bis 351d jeweils parallelgeschaltet.
Wenn somit einer der Solenoiden in der nachstehend noch beschriebenen Weise betätigt wird, leuchtet seine zugehörige Anzeigelampe auf und zeigt damit an, daß der Feuerlöscher betätigt worden ist. Zweckmäßigerweise können die Anzeigelampen auch zentral an dem Steuerpult oder in einer Schalttafel bzw. einem Bedienfeld angeordnet sein.
Mit dem Stromversorgungsabschnitt 335 sind über eine Leitung 352 normalerweise geöffnete Detektoren 348a, 348b, 348c und 348d verbunden, die eine übliche Bauart aufweisen und z. B. Rauchdetektoren, thermische Detektoren oder Ionisationsdetektoren sein können, welche bei Auftreten eines Brandes oder eines feuerähnlichen Zustandes, den der betreffende Detektor erfassen soll, ansprechen und schließen. in Reihe mit jedem der Detektoren 348a bis 348d sind jeweils die Wicklungen von Zeitverzögerungsrelais 345a bis 345d geschaltet. Wenn somit einer der Detektoren 348a bis 348d entsprechend dem erfaßten Umgebungszustand schließt, fließt ein Strom durch die Wicklung des ihm zugeordneten Zeitverzögerungsrelais, das eines der Zeitverzögerungsrelais 345a bis 345d ist. Außerdem sind mit jedem der Detektoren 348a bis 348d jeweils übliche elektrisch betätigte Alarmeinrichtungen wie z. E. Sirenen 347a bis 347d in Reihe geschaltet. Wenn ein Strom durch eine der Wicklungen 345a bis 345d fließt, bewegt sich der zugehörige Kontaktarm der Kontaktarme 346a bis 346d von der in Fig. 44 dargestellten Stellung
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in die untere Kontaktstellung, wodurch der zugehörige Solenoid aus der Gruppe der Solenoiden 3 3Oa bis 3 3Od mit der Stromversorgung über die Leitung 352 verbunden wird. Der betreffende Solenoid betätigt dann den zugehörigen Feuerlöscher in der in Verbindung mit den Fig. 40, 41 und 42 vorstehend bereits beschriebenen Weise. Die Zeitverzögerung für die Relais 345 ist vorgesehen, damit jegliches Personal in einem Bereich, in dem z. B. eine der Sirenen 347 einen Alarm auslöst, diesen Bereich räumen kann, bevor die Verteilung des Feuerlöschmittels in deir. betreffenden Bereich einsetzt.
Die Relaiswicklungen 345a bis 345d sind außerdem mit dem Stromversorgungsabschnitt 335 bzw. der Leitung 352 über einen Hauptschalter 350 und jeweilige Isolationsdioden 349a bis 349d verbunden. Der Hauptschalter 350, der normalerweise an dem Steuerpult bzw. in der Schalttafel oder dem Bedienfeld angeordnet sein kann, kann geschlossen werden, wenn das Auftreten eines Brandes oder Feuers, das die gleichzeitige Betätigung sämtlicher Feuerlöscher erfordert, beobachtet wird.
wie dem Schaltbild zu entnehmen ist, fließt beim Schließen des Hauptschalters 350 ein Strom durch sämtliche Wicklungen 345a bis 345d, so daß jeder der zugehörigen Solenoiden betätigt wird.
Für den Betrieb wird jeder Feuerlöscher 300 durch die Einfüllöffnung 326 aufgefüllt und in einem bestimmten ausgewählten Bereich angeordnet. Die Solenoiden 33Oa bis 33Od oder eine in Abhängigkeit von der Anzahl der verwendeten Feuerlöscher größere oder kleinere Anzahl von Solenoiden
■Ό können dann als Einschubmodule bzw. in Form von Steckverbindungen oder auf eine andere übliche Weise mit der in den Fig. 4 3 und 44 veranschaulichten Schaltungsanordnung verdrahtet und in dem zentral angeordneten Steuerpult oder einer zentralen Schalttafel angeordnet werden, die an einem zweckmäßigen Ort
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ζ. E. in einer Industrieanlage oder in einem anderen Handels- bzw. Wirtschaftsgebäude gelegen sein kann. Die Sicherheitsstifte 316 werden dann entfernt und die Feuerlöscher sind sodann betriebsbereit. Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, können die Feuerlöscher in dreifach unterschiedlicher Weise betätigt werden. Erstens kann sich jedes der schmelzbaren Verbindungsglieder 308 bei Auftreten einer hohen Temperatur auflösen. Zweitens kann ein Solenoid 330 von einem das Auftreten eines Brandes oder Feuers erfassenden entsprechend angeordneten Detektor 348 betätigt werden.
Drittens können schließlich sämtliche Feuerlöscher gleichzeitig durch Schließen des Hauptschalters 350 an dem zentralen Steuerpult bzw. der Hauptschalttafel betätigt werden. In Verbindung mit der Betätigung der Feuerlöscher durch die Solenoide ist zu erwähnten, daß einer der Vorteile des Auslösemechanismus in der Verringerung der von dem Solenoiden aufzubringenden Kraft besteht. Durch entsprechende Wahl der Bauelemente wie z. B. der Feder 322 kann die normalerweise von dem Druckkolben 305 zum Zerbrechen der zerbrechbaren Scheibe aufzubringende Kraft von 36,29 kp auf einen derart geringen Wert wie 56,7 ρ verringert werden, die von dem Kolben 331 des Solenoiden aufzubringen sind. Hierdurch können vorteilhafterweise kleinere Solenoiden Verwendung finden und außerdem lassen sich wesentliche Einsparungen hinsichtlich des Stromverbrauches erzielen.
Bei der vorstehend beschriebenen zweiten und dritten Gruppe von Ausführungsformen der Erfindung bewirken entweder ein durch die Keaktionskräfte des unter Druck ausgestoßenen Feuerlöschmittels in Drehung versetzter Behälter oder eine sich drehende Düsenanordnung einen 360 betragenden Erfassungsbereich der Brandfläche bzw. eine einen Umkreis von 360° aufweisende Reichweite. Es ist ersichtlich, daß jeder der erfindungsgemäßen Feuerlöscher entweder mit oder ohne die vorstehend beschriebene automatische Absenk- und Einzieh-Einrichtung verwendet werden kann, und daß gleichermaßen jede der schmelzbaren Abdichtanordnungen in Ver-
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bindung mit jeder Ausfuhrungsform der Erfindung der zweiten Gruppe von Ausführungsformen Verwendung finden kann.
Darüberhinaus sind weitere Modifikationen und Abänderungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich.
Erfindungsgemäß wird somit ein kompakter tragbarer Feuerlöscher vorgeschlagen, der aufgrund der Wirkung einer Zentrifugalkraft eine feuerlöschende Flüssigkeit oder Chemikalie über einen ausreichend und genau bemessenen Bereich verstreut bzw. verteilt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein federaufgewundenes glockenförmiges Verteilungsgehäuse mittels eines an dem Gehäuse und einer nicht drehbaren Bodenplatte befestigten Bandes festgehalten und an einer Drehbewegung gehindert. Das Band, das von einem Schmelzelement in seiner Stellung festgehalten wird, dient außerdem zum Verschließen der öffnungen für die Abgabe der Flüssigkeit oder der Chemikalie, welche am Außenrand entlang des Bodenteils des glockenförmigen Gehäuses angeordnet sind. Wenn das Schmelzelement bei Auftreten einer den Ausbruch eines Brandes oder Feuers signalisierenden ungewöhnlich hohen Umgebungstemperatur zerfällt bzw. sich auflöst, fällt das Band von der Bodenplatte und dem Gehäuse ab und gibt gleichzeitig die aufgewundene Feder frei, so daß sich das Gehäuse zu drehen beginnt und die Feuerlöschflüssigkeit oder Feuerlöschchemikalie über die am Außenrand angeordneten Öffnungen ausgestoßen wird. Das sich drehende glockenförmige Gehäuse stößt aufgrund der auftretenden Zentrifugalkräfte die Feuerlöschflüssigkeit oder Feuerlöschchemikalie in einem ausreichend und genau definierten kreisförmigen Bereich über der Brandfläche aus und verteilt sie.
Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung wird die Dreh- oder Rotationskraft durch den Ausstoß des Feuerlöschini tte Is über strahlähnliche Düsen erhalten, so daß die Reaktions-
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die das Feuerlöschmittel enthaltende Einheit in Drehung versetzen oder den Düsen selbst eine Drehbewegung verleihen, wodurch die Feuerlöschflüssigkeit oder die Feuerlöschchemikalie ausgestoßen und verbreitet wird. Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, mittels der der Feuerlöscher automatisch von einer Decke oder dergleichen beim Ausbrechen eines Brandes oder Feuers absenkbar und nach Erfüllung seiner Funktion wieder einziehbar ist.
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Claims (58)

  1. Patentansprüche
    !.feuerlöscher, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (21/"""22) zur Aufnahme eines Feuerlöschmittels, durch eine drehbare Einrichtung (11, 16, 23, 24, 25, 32; 67 bis 70) zur Verteilung des Feuerlöschmittels in Verbindung mit der Aufnahmeeinrichtung, und durch eine auf einen ungewöhnlichen Temperaturzustand ansprechende Einrichtung (13, 15), über die die drehbare Einrichtung in Drehung versetzt wird, wobei gleichzeitig die Verteilung des Feuerlöschmittels über denjenigen Bereich erfolgt, in dem der ungewöhnliche Temperaturzustand besteht.
  2. 2. Feuerlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Einrichtung zumindest eine Öffnung (16) aufweist, über die das Feuerlöschmittel verteilt v/ird, und daß die auf einen ungewöhnlichen Temperaturzustand ansprechende Einrichtung eine Einrichtung (13) zum Verschließen der Öffnung bei Vorliegen eines normalen Temperaturzustandes aufweist.
  3. 3. Feuerlöscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung bei Vorliegen eines normalen Temperaturzustandes eine Drehbewegung der drehbaren Einrichtung verhindert.
  4. 4. Feuerlöscher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (62, 63, 66, 73, 74, 75), mittels der der Feuerlöscher normalerweise in einer zurückgezogenen Position anbringbar und bei Auftreten eines vorgegebenen, einen im Vergleich zu dem ungewöhnlichen Temperaturzustand niedrigeren Temperaturwert aufweisenden Temperaturzustandes automatisch absenkbar ist.
  5. 5. Feuerlöscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung zur Halterung des Feuerlöschers
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    in der normalen Stellung ein schmelzbares Verbindungsglied (66) aufweist.
  6. 6. Feuerlöscher nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (62, 73, 74) zur automatischen Rückführung des Feuerlöschers in die zurückgezogene Position, nachdem der Ausstoß einer vorgegebenen Menge des Feuerlöschmittels erfolgt ist.
  7. 7. Feuerlöscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Einrichtung zur automatischen Rückführung des Feuerlöschers eine federvorgespannte Rolleneinrichtung (73) und eine verlängerbare Einrichtung (62) zur Befestigung der Aufnahmeeinrichtung an der Rolleneinrichtung aufweist.
  8. 8. Feuerlöscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung eine schmelzbare Einrichtung (15) aufweist, die bei Auftreten des ungewöhnlichen Temperaturzustandes schmilzt.
  9. 9. Feuerlöscher nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (62, 63, 66, 73, 74, 75), mittels der der Feuerlöscher normalerweise in einer eingezogenen Position anbringbar und bei Auftreten einer vorgegebenen, einen im Vergleich zu dem ungewöhnlichen Temperaturzustand niedrigeren Temperaturwert aufweisenden Temperaturzustandes automatisch absenkbar ist.
  10. 10. Feuerlöscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung zur Halterung des Feuerlöschers in seiner normalen Stellung ein schmelzbares Verbindungsglied (66) enthält, das eine niedrigere Schmelztemperatur als die schmelzbare Einrichtung (15) aufweist.
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  11. 11. Feuerlöscher nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (62, 73, 74) zur automatischen Rückführung des Feuerlöschers in die eingezogene Position, nachdem die Verteilung einer vorgegebenen Menge des Feuerlöschmittels erfolgt ist.
  12. 12. Feuerlöscher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur automatischen Rückführung des Feuerlöschers eine federvorgespannte Spuleneinrichtung (73) und eine verlängerbare Einrichtung (62) zur Befestigung der Aufnahmeeinrichtung an der Spuleneinrichtung aufweist.
  13. 13. Feuerlöscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Einrichtung eine Vielzahl Sprühdüsen (67 bis 70) aufweist.
  14. 14. Feuerlöscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sprühdüse normalerweise von einer schmelzbaren Abdichtanordnung (86 bis 90) verschlossen ist, wobei die Abdichtungen beim Auftreten des ungewöhnlichen Temperaturzustandes von den Düsen abfallen.
  15. 15. Feuerlöscher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerlöschmittel unter Druck in der Aufnahmeeinrichtung eingeschlossen ist, so daß beim Abfallen der Abdichtanordnungen von den Düsen die aufgrund des zwangsweise erfolgenden Ausstoßes des Löschmittels durch die Düsen auftretenden Reaktionskräfte die drehbare Einrichtung in Drehung versetzen.
  16. 16. Feuerlöscher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung einen Behälter (71) aufweist, und daß die Düsen mit dem Inneren des Behälters in Verbindung stehen und von diesem nach außen gerichtet sind.
  17. 17. Feuerlöscher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen zur Ausführung einer in bezug auf den Behälter
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    unabhänigen Drehbewegung angeordnet sind.
  18. 18. Feuerlöscher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der schmelzbaren Abdichtanordnungen eine die öffnung der Düsen verschließende Abdichtung (90), ein die Abdichtung in ihrer Stellung haltendes schmelzbares Element (87) und einen das schmelzbare Element in seiner Stellung und in Eingriff mit der Düse haltenden Federbügel (86) aufweist, so daß beim Schmelzen der schmelzbaren Elemente die Abdichtungen von den Düsenöffnungen abfallen.
  19. 19. Feuerlöscher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der schmelzbaren Abdichtanordnungen eine die Düsenöffnung bedeckende Abdichtung (111) und eine mit dem äußeren Ende der Düse (102) in Eingriff stehende und die Abdichtung in ihrer Stellung haltende schmelzbare Kappeneinrichtung (112) aufweist.
  20. 20. Feuerlöscher, gekennzeichnet durch eine Gehäuseeinrichtung (11; 214) zur Aufnahme eines Feuerlöschmittels, durch eine Einrichtung (12, 23, 24, 25, 32) zur drehbaren Anordnung der Gehäuseeinrichtung, und durch eine auf einen ungewöhnlichen Temperaturzustand ansprechende Einrichtung (13, 15), mittels der das Gehäuse in Drehung versetzt wird, wobei gleichzeitig das Feuerlöschmittel über den Bereich verteilt wird, in welchem der ungewöhnliche Temperaturzustand besteht.
  21. 21. Feuerlöscher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung bildende Innenwände (22) und Außenwände (21) zur Aufnahme des Feuerlöschmittels aufweist.
  22. 22. Feuerlöscher nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung zwischen den Innenwänden und den Außenwänden eine Öffnung (16) aufweist, über die das Feuer-
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    löschmittel ausgestoßen wird.
  23. 23. Feuerlöscher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einen ungewöhnlichen Temperaturzustand ansprechende Einrichtung eine Einrichtung (13) zum Verschließen der öffnung bei Vorliegen eines normalen Temperaturzustandes aufweist.
  24. 24. Feuerlöscher nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß-einrichtung bei Vorliegen eines normalen Temperaturzustandes eine Drehbev/egung des Gehäuses verhindert.
  25. 25. Feuerlöscher nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur drehbaren Anordnung des Gehäuses eine Antriebseinrichtung (23, 24) aufweist, mittels der das Gehäuse in Drehung versetzbar ist.
  26. 26. Feuerlöscher nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur drehbaren Anordnung des Gehäuses eine stationäre Einrichtung (12) aufweist, um die sich das Gehäuse dreht.
  27. 27. Feuerlöscher nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung ein nicht drehbares Element (17) aufweist, das fest an der stationären Einrichtung angebracht ist.
  28. 28. Feuerlöscher nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einen ungewöhnlichen Temperaturzustand ansprechende Einrichtung eine Einrichtung (13) zur Befestigung des drehbaren Teiles der Gehäuseeinrichtung an dem nicht drehbaren Element aufweist.
  29. 29. Feuerlöscher nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einen ungewöhnlichen Temperaturzustand ansprechende
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    Einrichtung eine Bandeinrichtung (13) und eine schmelzbare Verbindungseinrichtung (15) zur Befestigung der Bandeinrichtung in ihrer Stellung aufweist.
  30. 30. Feuerlöscher nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Federeinrichtung (23) aufweist, und daß die stationäre Einrichtung eine Einrichtung (30, 31, 3 7) zum Aufwinden der Federeinrichtung bei Drehung der Gehäuseeinrichtung in einer ersten Richtung aufweist.
  31. 31. Feuerlöscher nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine erste (42) und eine zweite (44) Feder aufweist, und daß die stationäre Einrichtung (12) eine Einrichtung (40, 48) zum Aufwinden der ersten Feder (42) bei Drehung der Gehäuseeinrichtung (11)in einer ersten Richtung und eine Einrichtung (40, 47) zum Aufwinden der zweiten Feder (44) bei Drehung der Gehäuseeinrichtung (11) in einer zweiten Richtung aufweist.
  32. 32. Feuerlöscher nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände zur Steuerung des Abfließens des Löschmittels durch die Öffnung gekrümmt sind.
  33. 33. Feuerlöscher nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, und daß das Löschmittel während der Drehung der Gehäuseeinrichtung durch Zentrifugalkräfte über die Öffnung ausgestoßen wird.
  34. 34. Feuerlöscher nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Einrichtung (42) zum Drehen der Gehäuseeinrichtung in einer ersten Richtung und eine Einrichtung (44) zum Drehen der Gehäuseeinrichtung in einer zweiten Richtung aufweist.
  35. 35. Feuerlöscher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur drehbaren Anordnung der Gehäuseein-
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    richtung (214) eine stationäre Einrichtung (201 bis 213) aufweist, innerhalb der sich die Gehäuseeinrichtung dreht.
  36. 36. Feuerlöscher nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Einrichtung einen Rahmenaufbau (201 bis
    213) enthält, der die Gehäuseeinrichtung im wesentlichen umgibt und eine Lagereinrichtung (218, 220) zur drehbaren Lagerung vertikal ausgerichteter oberer und unterer axialer Teile (215, 219) der Gehäuseeinrichtung aufweist. 10
  37. 37. Feuerlöscher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung (214) mit einer abwärts gerichteten, im wesentlichen axialen Kammer (227), einer mit der Kammer in Verbindung stehenden, seitlich verlaufenden festen Leitung (231) und einer zwischen der Kammer und der Gehäuseeinrichtung befindlichen zerbrechbaren Verschlußeinrichtung (225) versehen ist, und daß die Dreh- und Verteilungseinrichtung eine an dem äußeren Ende der Leitung (231) angeordnete Impulsdüseneinrichtung (232) und eine Einrichtung (235 bis 239) zur Zerstörung der zerbrechbaren Verschlußeinrichtung bei Auftreten des ungewöhnlichen Temperaturzustandes aufweist.
  38. 38. Feuerlöscher nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zerstörung der zerbrechbaren Verschlußeinrichtung ein aufwärts gerichtetes, in der Kammer
    (227) unterhalb der Verschlußeinrichtung (225) beweglich angeordnetes Stoßelement (235, 236, 238 bis 240) sowie eine Einrichtung (237, 241 bis 246) aufweist, die das Stoßelement zum Auftreffen auf die zerbrechbare Verschlußeinrichtung bei Auftreten des ungewöhnlichen Temperaturzustandes aufwärts bewegt.
  39. 39. Feuerlöscher nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufwärtsbewegung des Stoßelementes
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    eine in der Kammer (227) in Aufwärtsrichtung auf das Stoßelement wirkende Federeinrichtung (237) sowie eine Arretiereinrichtung (241 bis 245) mit einem zwischen der Kammer und dem Stoßelement verbundenen schmelzbaren Verbindungsglied (246), das eine Aufwärtsbewegung des Stoßelementes verhindert und bei Auftreten des ungewöhnlichen Temperaturzustandes abschmelzbar ist, aufweist.
  40. 40. Feuerlöscher nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßelement einen sich aus der Kammer herauserstreckenden und mit einer öffnung versehenen Teil (240) aufweist, daß die Arretiereinrichtung ein schwenkbar mit der Kammer verbundenes Hebelelement (241) aufweist, dessen eines Ende mit dem mit einer öffnung versehenen Teil in Eingriff steht, und daß eine Einrichtung (244, 245) eine Verbindung mit dem schmelzbaren Verbindungsglied (246) zwischen der Kammer und dem anderen Ende des Hebelelementes herstellt.
  41. 41. Feuerlöscher nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Einrichtung einen Rahmenaufbau (201 bis
    213) aufweist, der die Gehäuseeinrichtung im wesentlichen umgibt und mit einer oberen und einer unteren vertikal ausgerichteten Lagereinrichtung (218, 220) zur drehbaren Lagerung von oberen (215) und unteren (219) axialen Teilen der Gehäuseeinrichtung versehen ist, wobei der untere axiale Teil (219) der Gehäuseeinrichtung die nach unten gerichtete Kammer (227) enthält.
  42. 42. Feuerlöscher nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die zerbrechbare Verschlußeinrichtung eine relativ dünne Scheibe (225) aus leicht zerbrechlichem Material aufweist, die abdichtend in dem oberen Teil der Kammer (227) angebracht ist, wobei das Material bei Auftreten eines von dem Feuerlöschmittel aufgrund des ungewöhnlichen Temperaturzu-Standes in der Gehäuseeinrichtung erzeugten ungewöhnlichen Druckes nachgibt.
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  43. 43. Feuerlöscher nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseeinrichtung einen im wesentlichen kugelförmigen Behälter (214) umfaßt, und daß die Einrichtung zur drehbaren Halterung der Gehäuseeinrichtung eine stationäre käfigartige Anordnung aufweist, die den kugelförmigen Behälter umgibt und für eine Drehbewegung um eine vertikale Achse drehbar lagert.
  44. 44. Feuerlöscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (214) einen mit der Öffnung in Verbindung stehenden Durchlaß (219) aufweist, der normalerweise von der zerbrechbaren Verschlußeinrichtung (225) verschlossen wird.
  45. 45. Feuerlöscher nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchlaß eine Einrichtung (235 bis 239) zur Zerstörung des zerbrechbaren Bauteils bei Auftreten eines ungewöhnlichen Temperaturzustandes angeordnet ist.
  46. 46. Feuerlöscher nach Anspruch 45, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (240 bis 246) zur Betätigung der Einrichtung zur Zerstörung des zerbrechbaren Bauelementes, die eine schmelz bare Einrichtung (246) aufweist, welche die Einrichtung zur Zerstörung des zerbrechbaren Bauteils normalerweise in einer Ruhestellung festhält.
  47. 47. Feuerlöscher nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die zerbrechbare Verschlußeinrichtung aus einem Material besteht, das bei Auftreten ungewöhnlich hoher Druckwerte in der Aufnahmeeinrichtung nachgibt.
  48. 48. Feuerlöscher, gekennzeichnet durch eine einen Hohl raum aufweisende Gehäuseeinrichtung C301)zur Aufnahme eines Feuerlöschmittels, durch eine mit dem Inneren der Gehäuse- einrichtung zur Verteilung des Feuerlöschmittels bei Vorliegen eines vorgegebenen Zustandes in Verbindung stehende drehbare
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    Einrichtung (304, 309, 310), durch eine zwischen der Gehäuseeinrichtung und der drehbaren Einrichtung angeordnete zerbrechbare Abdichteinrichtung (225) , durch eine Einrichtung (305) zur Zerstörung der zerbrechbaren Abdichteinrichtung bei Auftreten des vorgebenen Zustandes, durch eine aus einem schmelzbaren Material bestehende Verbindungseinrichtung (308), die normalerweise verhindert, daß die Einrichtung zur Zerstörung der zerbrechbaren Abdichteinrichtung diese zerstört, durch eine verschiebbar mit der Verbindungseinrichtung in Eingriff stehende Auslöseeinrichtung (311 bis 323), die normalerweise die Verbindungseinrichtung in der die Zerstörung der zerbrechbaren Abdichteinrichtung verhindernden Stellung festhält, und durch eine Einrichtung (330 bis 334) zur Betätigung der Auslöseeinrichtung bei Auftreten des vorgegebenen Zustandes und Lösen des Eingriffs der Auslöseeinrichtung mit der Verbindungseinrichtung, so daß die Einrichtung zur Zerstörung der zerbrechbaren Abdichteinrichtung beim Schmelzen der Verbindungseinrichtung aufgrund eines erfaßten Temperaturzustandes oder bei der Betätigung der Auslöseeinrichtung freigegeben wird.
  49. 49. Feuerlöscher nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung der Auslöseeinrichtung
    eine Solenoideinrichtung (330) aufweist. 25
  50. 50. Feuerlöscher nach Anspruch 49, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (336) zur Betätigung der Solenoideinrichtung entsprechend einem erfaßten Zustand, der das Ausbrechen eines Brandes bezeichnet.
  51. 51. Feuerlöscher nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung der Solenoideinrichtung eine Zeitverzögerungseinrichtung (345) zur Verzögerung der Betätigung des Solenoiden für eine auf die Erfassung des das Ausbrechen eines Brandes bezeichnenden Zustandes folgende
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    vorgegebene Zeitdauer aufweist.
  52. 52. Feuerlöscher nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare Schalteinrichtung (350) zur Be- tätigung des Solenoiden unabhängig von der Erfassung des einen Brand bezeichnenden Zustandes.
  53. 53. Feuerlöscher nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine hörbare Alarmeinrichtung (347) , die beim Auftreten des das Ausbrechen eines Brandes bezeichnenden Zustandes betätigbar ist.
  54. 54. Feuerlöscher nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung eine federvorgespannte Einrichtung (315, 318, 322, 323) aufweist, die normalerweise das Verbindungsglied in der die Zerstörung der zerbrechbaren Abdichteinrichtung verhindernden Stellung festhält, und daß die Solenoideinrichtung eine mit der federvorgespannten Einrichtung gelenkig verbundene Einrichtung (331 bis 334) zur Freigabe der federvorgespannten Einrichtung und Lösen des Eingriffs der Auslöseeinrichtung mit der Verbindungseinrichtung beim Auftreten des vorbestimmten Zustandes aufweist.
  55. 55. Feuerlöscher nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung aus schmelzbarem Material besteht, so daß die Einrichtung zur Zerstörung der zerbrechbaren Abdichteinrichtung beim Schmelzen der Verbindungseinrichtung entsprechend einem erfassten Temperaturzustand oder bei der Betätigung der Auslöseeinrichtung freigegeben wird.
  56. 56. Feuerlöscher, gekennzeichnet durch eine einen Hohlraum aufweisende Gehäuseeinrichtung (301) zur Aufnahme eines unter Druck stehenden Feuerlöschmittels, durch eine drehbar an der Unterseite der Gehäuseeinrichtung angebrachte und mit dem Inneren der Gehäuseeinrichtung in Verbindung stehende Düsen-
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    einrichtung (309, 310), durch eine zwischen der Düseneinrichtung und dem Inneren der Gehäuseeinrichtung angeordnete zerbrechbare Abdichteinrichtung (225 ), durch eine durch die Düseneinrichtung hindurchverlaufende und normalerweise in Richtung der Abdichteinrichtung zu deren Zerstörung bewegbare federvorgespannte Stoßeinrichtung (305), durch einen mit der Stoßeinrichtung verbundenen Hebelarm (307), durch eine mit dem von dor Stoßeinrichtung entfernten Ende des Hebelarms verbundene und aus einem schmelzbaren Material bestehende Verbindungseinrichtung (308), durch eine mit der Verbindungseinrichtung in Eingriff stehende Auslöseeinrichtung (311 bis 323), über die der Hebelarm die Stoßeinrichtung von der Abdichteinrichtung fernhält, und durch eine Einrichtung (330 bis 332), über die der Eingriff der Auslöseeinrichtung mit der Verbindungseinrichtung entsprechend dem Auftreten eines vorgegebenen Brandzustandes lösbar ist, so daß die Stoßeinrichtung entv/eder bei dem Zerfall des Verbindungsgliedes oder beim Lösen des Eingriffs der Auslöseeinrichtung mit dem Verbindungglied zur Zerstörung der Abdichteinrichtung freigegeben wird.
  57. 57. Feuerlöscher nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung aus schmelzbarem Material besteht, so daß die Stoßeinrichtung entweder bei der Auflösung des Verbindungsgliedes oder beim Lösen des Eingriffs der Auslöseeinrichtung mit dem Verbindungsglied zur Zerstörung der Abdichteinrichtung freigegeben wird.
  58. 58. Feuerlöscher nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von jeweils einem separaten Feuerlöscher zugeordneten Solenoiden (3 30) vorgesehen ist, wobei die manuell betätigbare Schalteinrichtung (350) zur gleichzeitigen Betätigung sämtlicher Solenoiden dient.
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