DE2700241A1 - Exzenterkopf fuer eine handschleifmaschine - Google Patents

Exzenterkopf fuer eine handschleifmaschine

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DE2700241A1
DE2700241A1 DE19772700241 DE2700241A DE2700241A1 DE 2700241 A1 DE2700241 A1 DE 2700241A1 DE 19772700241 DE19772700241 DE 19772700241 DE 2700241 A DE2700241 A DE 2700241A DE 2700241 A1 DE2700241 A1 DE 2700241A1
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Miksa Marton
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/03Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor the tool being driven in a combined movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Exzenterkopf für eine Handschleifmaschine
  • Die sp@in@unf betrifft einen Exzenterkopf für eine Handschleifmeschine mit einer von einem Motor angetriebenen Antriebswelle, an der eine mit einer Schleiftelleranfnahme verschene Schleiftellerwelle exzentrisch und drehbar gelagert ist.
  • Schleifteller sind üblicherweise rein retierend augeordnet. Dabei ist es jedech unvermeidlich, daß bei dem Schleifen feine Riefen eingeschliffen werden.
  • Dies stürt zwar in vielen Anwendungsfüllen nickt, es stört jedoch dann, wenn beispielsweise eine Metalloberfläche geschliffen, und anschließend lackiert wird, Nach dem Lackieren zeichnen sich auch feinste Riefen deutlich an der Oberfläche ab es ist daher zur Feinbearbeitung in sochen Fällen eine Handschleifsmschine verwendet worden, deren Schleiftellerwelle in der Antriebswelle exzentrisch drehbar gelagert ist. Dadurch führt der Schleifteller eine relativ langsame Drehbewegung und eine dieser Drehbewegung überlagerte schnelle Radilabewegung aus.
  • Der Weg, den irgend ein Funkt des Schleiftellers beschreibt, ist daher eine Zykloide entlang eines Kreisbogens. Auf diese beise lassen sich schr feine Schleifarbeiten aosführen, die es gestatten, nuch in dieser Weise behandelte @etalloberflächen zu lackieren, ohne daß nach dem Lackauftrag sich Riefen in der Lackoberfläche abzeichnen. Bei diesen bekanten zwischen Schleifteller und Handschleifmaschine angeordneten Exzenterköpfen ist die Kraftübertragung senkrecht zur Oberfläche des Schleiftellers etwas problematisch; es ist nämlich er@orderlich, diese Axialkraft über die Kugellager zu äbertragen, mit denen die Schleiftellerwelle in der Antriebswelle gelagert ist. Diese kugellager können wegen der gewünschten geringen Baugröße nicht stark überdimensioniert weden und es kann wegen der relativ hohen Drehzahl kein Axiallager verwendet werden. Es ist daher die Debenser Kugel agen bäufig sch beschränkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Exzenterkopf für Handschleifmaschinen so auszubilden, daß die Lager der Schleiftellerwelle eine erhöhte Lebensdaner erreichen, ohne daß durch Verwendung größerer Lager die Abmessungen des Exzenterkopfes vergrögert werden.
  • Gelöst aird diese Aufgabe bei dem Exzenterkopf der einganges genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß zur ax@@@ en Kraftübertragung von der Antriebswelle des sxzenterkopfes zu der Schleiftellerwelle zwischen diesen beiden Wellen ein Zwischenglied angeordnet ist, das mit zumindest einer der beiden Wellen in punkt- oder kreislinienförmiger Berührung steht, und daß der Punkt bzw. der Mittelpunkt der Kreislinie im Sereich der Wellenachsen angeordnet ist.
  • Ein 70 teil des erfindungsgemäßen Exzenterkopfes liegt earin, daß einfache Rillenkuger verwendet werden können, und keine Schräglager erforderlich sind, die hinsichtlich Einbautoleranzen empfindlicher sind.
  • Dadurch läßt sich bei gleicher Belastbarkeit die Größe des Exzenterkopfes und damit auch dessen Gewicht vermindern. Die Übernahme der gesamten axialen Last durch das Zwischenglied entlastet die Lagerung der Schleiftellerwelle, die ohnedies durch die Exzenterbewegung zusätzlic massenkräften ausgesetzt ist. Durch die punktförmige Berührung bzw.
  • die einen kleinen Radius aufweisende kreislinienförmige Berührung ist die für Belastung und Verschleiß maßgebliche Gleitgeschwindigkeit sehr klein. Es können daher ausreichend große Axialkräfte ohne nennenswerten Verschleiß übertragen werden. Auch ist die Beanspruchung der Lagerung durch Radialkräfte schr geging, weil die Anordnung so getroffen werden kann, daß der Schwerpunkt des Zwischengliedes zumindest annäbesnd auf seiner Rotationsachse liegt.
  • Das Zwischenglied kann unterschiedlich gestaltet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist es eine Kugelkalottenfläche auf, die in zumindest einer kugelkalottenförmigen Vertiefung gelagert ist. Das Zwischenglied kann also beisaielsseise eine Kugel, aber auch eine Halbkugel sein. Der Durchmesser der Vertiefung ist dabei bevorzugt etwas größer als der Durchmesser der darin gelagerten Kugel, wodurch in gewünschter Weise die punktfürige Auflage erreicht wird. Es ist jedoch auch möglich, dem Zwischenglied die Oberfläche eines Rotationsparaboloides oder eines Rotationsellipsoides zu geben und die Vertiefung entsprechend zu gestalten. Zwischen Zwischenglied und Vertiefung angeordnetes Schmiermittel bildet einen tragenden Film in dem im Querschnitt vorzugsweise keilförmigen Spalt.
  • Bei einer anderen Kusführungsform der Brfindung weist das Zwischenglied zumindest eine Kegelfläche auf, die in einer Vertiefung gelagert ist. Dabei weist die Vertiefung im Längsschnitt eine konvexe Krümmung auf.
  • Dadurch wird erreicht, daß ebenso wie bei dem kugelförmigen Zwischenglied eine punkt- oder kreis linienformige Beriihrung auch dann erhalten bleibt, n die beiden allen zueinander geringfügig verkantet und nicht exakt parallel sind.
  • Das Zwischenglied kann als gesondertes Teil ausgebildet sein, das zwischen die beiden Wellen eingesetzt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung drigegen ist das Zwischenglied mit einer der beiden Wellen einstückig und ist aus einer Planfläche dieser Welle vorstehend angeordnet. Beispielsweise kann an die Planfläche der Antriebswelle eine Halbkugel oder ein hegel angeformt sein. In die gegenüberliegende Planfläche der Schleiftellerwelle ist dann die Vertiefung eingearbeitet. Es kann die Anordnung jedoch auch entgegengesetzt angeordnet sein, wobei die ciileiftellerwelle mit dem Zwischenglied und die Antriebswelle mit der Vertiefung versehen ist.
  • Ist das Zwischenglied als gesondert hergestellter Körper ausgebildet, so kann es Kugelform oder auch die Form eines Doppelkegels aufweisen, bei dem die beiden Kegelgrundflkächen aneinindergrenzen und die Kegelspitzen einander abgewandt sind. Dabei können die beiden Kegel gleichachaig oder mit zueinander versetzten Achsen angeordnet sein. Dabei ist der Achsversatz gleich dem Achsversatz zwischen Schleiftellerwelle und Antriebswelle. Diese Ausführungsform hat den Voeteil, daß die Vertiefungen in den Stirnseiten der beiden Wellen jeweils zu ihrer Welle konzentrisch angeordnet sein können. Dasselbe Prinzip läft sich auch bei einem Zwischenglied mit einer kugelkalottenförmigen Oberfläche verwirklichen, wenn beisuielsweise zwei Halbkugeln oder zwei Dugelkalotten exzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Bevorzugt liegt, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen vorteilhaft verwirklicht, der Berührungspunkt oder der Kreislinienmittelpunkt auf einer der beiden Wellenachsen. Es kann jedech auch die Anordnung so getroffen sein, daß der Berührungspunkt oder der Kreislinienmittelpunkt zwischen den Achsen der beißen Wellen liegt. Das Zwischenglied läuft dann ebenfalls um die achse der Antriebswelle um, allerdings mit Kleinerer Exzentrität als die Schleiftellerwelle.
  • Bevorzugt ist jedoch das Zwischenglied koaxial zur kntriebswelle, weil es dann praktisch frei von Zentrifugalkräften rotieren kann.
  • Der Exzentorkopf kann sehr unterschiedlich gestaltet sein, Bevorzugt ist die Antriebswelle mit einem hohlen, topfförmigen Ansatz versehen, dessen Hohlraum exzentrisch zur Wollenachse angeordnet ist und in dem die Schleiftellerwelle drehbar gelagert ist. Das topfförmige Gehäuse dient gleichzeitig als Schutzhülle für die Exzentenanordnung. An dem Topfboden nach außen vorstehend ist dann der eigentliche Antriebswellenzapfen vorgesehen. Dabei ist in bevorzugter weiterer Ausgestaltung die Schleiftellerwelle mit einem Flansch versehen, der den Eohlraum der Antriebswelle stirnseitig abdeckt. Dadurch ist der Exzenterraum nach außen abge deckt, wodurch das Eindringen grober Fremdkörper verhindert wird. Zusätzlich ist noch ein Dichtring zwischen Topfinnenoberfläche und Flansch vorgeschen, der das Eindringen von Staub verhindert und dem der diinne Spalt zwischen Flanschaußenfläche und mopfinnenoberfliche vorgeschaltet ist, um gröbere Ifö:rner :m Vordringen bis zur i)ichtung zu hindern.
  • Der Exzenterkopf kann fest in die Schleifmaschine eingebaut sein. Bevorzugt ist jedoch der Lxzenterkopf als Vorsatz fiir eine Handschleifmaschine ausgebildet und es ist seine Antriebswelle mit einem Zapfen zur Befestigung an der Handschleifmaschine versehen.
  • Dadurch lassen sich beliebige Handschleifmaschinen, insbesondere Winkelschleifmaschinen, auch nachträglich mit einem Exzenterkopf ausrüsten.
  • Die Lebensdauer des Exzenterkopfes hängt wesentlich auch mit von feiner ausreichenden Schmierung ab. Um diese Schmierung zweckmäßig vornehmen zu können ist bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung von der Schleiftelleraufnahme, die insbesondere als Gewindebohrung ausgebildet ist, eine Schmierbohrung zu der Lagerung des awischengliedes geführt. Durch diese Schmierbohrung kann ein Schmiermittel, vorzugsweise Fett, zugeführt werden. lst der Exzenterkopf als Vorsatz ausgebildet, so ist in weiterer Ausgestaltung durch den Zapfen eine weitere Schmierbohrung geführt, die in der Lagerung des Zwischengliedes mündet. Durch die beiden Schmierbobrungen kann sowohl die Lagerung des Zwischenglie des als auch die Lagerstelle mit den Rillenkugellagern, die die Schleiftellerwelle in der Antriebswelle halten, mit Sclimerrnittel versorgt werden.
  • Dos Ywischenglied kann unterschiedlich gestaltet sein. Bei bevorzugte' Ausführungsformen der Erfindung ist als Zwischenglied eine Kugel oder axial belasteter Bolzen mit an seinem Stirnenden angeformten Kugelabschnitten verwendet. Während sich eir:e Kugel insbesondere für niedere Drehzahlen eignet empfiehlt sich die Verwendung eines Bolzens bei höheren Drehzahlen. Der Bolzen ergibt hinsichtlich der axial zu übertragenden Kräfte dasselbe Ubertragungsverhalten wie eine Kugel aufgrund seiner zumindest annähernd punktförmigen Berührung. Er ist jedoch in Aufnahmebohrungen der beiden gegeneinander abzustützenden Teile geführt und kann sich, im Gegensatz zu einer Kugel1 ion seiner Lage radial nicht relativ zu den übrigen Teilen verschieben. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, daß nur eine punktförmige Berihrurig an den Stirnflächen stattfindet, sondern es kann vielmehr zweckmäßig sein, dieser Berührungsfläche eine auf die zu übertragende axiale Kraft abgestimmte Größe zu geben, um eine zulässige Flächenpressung nicht zu überschreiten.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist daher als Zwischenglied ein Zylinderstift mit planen Stirnflächen oder annritiernd planen Stirnflächen verwendet, dessen Achse parallel zur Rotationsachse angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Zusammenhnrig mit den Ansprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Handschleifmaschine mit fest angebautem Exzenteikopf und vorgeschaltetem Winkelgetriebe, teils in Ansicht, teils im Schnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen als Vorsatz ausgebildeten Exzenterkopf und Fig. 3 einen Längsschrlitt durch eine andere Ausführungsform eines als Vorsatz ausgebildeten Exzenterkopfes für Haridschleifmaschinen.
  • Ein Antriebsmotor 1, der über eine Zuleitung 2 gespeist wird, treibt eine Zwischenwelle 3 an, auf deren freies Ende ein Kegelritzel 4 aufgekeilt ist. Das Kegeiritzel 4 kämmt mit einem Kegelrad 5, das auf einer Antriebswelle 6 drehstarr befestigt ist, die in einem Getriebegehäuse 7 gelagert ist, in dem auchdie Zwischenwelle 3 gelagert ist.
  • Das Getriebegehäuse 7 ist am abtriebseitigen i;ncie der Antriebswelle 6 durch einen Lagerdeckel 8 abgeschlossen, der eine zentrale Aussparung aufweist, durch die die Antriebswelle 6 nach außen geführt ist. Kußerhalb des bagerdeckels 8 geht die Antriebswelle 6 in einen topfförmigen Ansatz 9 über, in den eine zur Wellenachse exzentrische Lagerbohrung 10 eingearbeitet ist. In der Dagerhohrung 10 ist mittels eines Doppelrillenlagers 11 eine Schleiftellerwelle 12 drehbar gelagert. Die Schleiftellerwelle 12 ist daher mit der Antriebswelle 6 nicht drehscjiliissig gekoppelt. Die Ilotation der Schleiftellerwelle 12 erfolgt daher allein durch Reibungskräfte und umlaufende Massenkräften. An der Schleiftellerwelle 12 ist ein Schleifteller 17, in üblicher Weise lösbiir befestigt. Eine axial verschiebbare und in der Betriebslage einrastende Schutzhülse 14 überdeckt die Befestigung des Schleiftellers 13 an der Schleiftellerwelle 12. Die dem Getriebegehäuse 7 zugewandte Stirnseite der Schleiftellerweile 12 ist mit einer kugelkalottenförmigen Vertiefung 15 versehen, in der eine Kugel 16 gelagert ist, die nndererseits in einer weiteren Vertiefung 17 liegt, tlie in die Bodenfläche der Lagerbohrung 10 eingearbeitet ist. Uber die Kugel 16 werden alle axialen Kräfte übertragen, so daß dis Doppelrillenlager 11 von der Übertragung axialer Kriifte völlig entlastet ist.
  • Bei den in den Pig. 2 und 3 dargestellten Aus;ührungsformen ist eine Schleiftellerwelle 22 bzw. 32 mittels zweier liillenkugellager 21 in der Lagerbohrung 10 gelagert.
  • Die bagerbohrung 10 ist in einen Knsatz 19 eingearbeitet der in einen Gewindezapfen 18 übergeht und mit diesem zusammen eine Antriebswelle bildet. Zine der Antriebswelle G entsprechende Antriebswelle in der Handschleifmaschine ist an Stelle des Ansatzes ') mit; mit einer den Gewindezapfen 18 aufnehmenden konzentrischen Gewindebohrung versehen. Der Gewindezapfen 18 bildet zusammen mit den Ansatz 19 einen Vorsatz, der an der Handschleifmaschine durch Einschrauben befestigbarist und in dem wiederum in bekannter Wise ein Schleifteller 13 durch einschrauben in eine Gewindebchrung 20 befestigbar ist.
  • Gährend bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die kugel G konzentrisch zur Achse dir Schleiftellerwelle 12 auge ordnet ist, ist sie gemäß Fig. 2 konzentrisch zur Achse des Gewindezapfens 18 angeordnet. Dies ist dann von Vorteil, wenn durch Unwucht erzeugte Massenkrüfte vermieden werden sollen 7>ur Schmierung ist von der Gewindebohrung 20 ausgehend ein Schmierkanal 23 in die Schleiftellerwelle 22 bzw. 32 eingearbeitet. Beide Schleiftellerwellen 22 bzw. 32 sind an ihrem den Gewindezapfen 18 abgewandten Ende mit einem Flansch 24 versehen, in dessen äußeren Umfang eine Ringnut eingearbeitet ist:, in der ein i)ic,iitring 25 liet, dttr andererneits in einer innenoberfläche des Ansatzes 19 dichtend anliegt.
  • Durch den Schmierkanal 23 hindurch kann Schmiermittel für Rillenlager 21 und das Zwischenglied in Form der kugel 16 bzw. in form eines kegels 33 eingepreßt werden.
  • Zusätzlich oder anstatt des Schmierkanals 23 ist in den Gewindezapfen 18 ein Schmierkanal 26 eingearbeitet, durch den allerdings nur dann Schmiermittel eingepreßt werden kann, wenn die Anordnung aus der entsprechenden Aufnahmebohrung der der Antriebswelle 6 entsprechenden Antriebswelle herausgedreht ist.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an den Grund der Lagerbohrung 10 der Kegel 33 angeformt, dessen Kegelachse zur Achse der Schleiftellerwelle 32 konzentrisch angeordnet ist. Die Oberfläche des Kegels 33 liegt kreislinienförmig an einer bogenförmigen Kontur 34 an, die den tibergang einer Bohrung 35 nach außen hin bildet, die in die Schleiftellerwelle 32 zu dieser konzentrisch eingearbeitet ist. In diese Bohrung 35 münden zwei Radialbohrungen 36, durch die hindurch in die Bohrung 35 eingepreßte Schmiermittel zu den Rillenkugellagern 21 gelangen kann.
  • Der Durchmesser der Berdhrungslinie des Kegels 33 an der bogenförmigen Kontur 34 kann gemäß der zulässigen Umfangsgeschwindigkeit und der auftretenden Flächenpressung in gewissen Grenzen frei gewählt werden.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Grund der Lagerbohrung 10 eine zylinderförmige Vertiefung 37 eingearbeitet, die vorzugsweise konzentrisch zur Lagerbohrung 10 ausgerichtet ist. Gegenüberliegend ist in eine ßchleiftellerwelle 42 eine gleichartige zylindrische Vertiefung 38 eingearbeitet und es ist in die beiden Vertiefungen 37 und 38 ein Zylinderstift 39 eingesetzt, dessen Stirnflächen in ihrer Gestalt dem Grund der jeweiligen Vertiefung 37 bzw. 38 angepaßt sind. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stirnflächen Planflächen oder leicht ballig. Obwohl 1 n der Darstellung der Fig Ii der Durchmesser des Bolzens 71C) kleiner dargestellt ist als die Durchmesser der Vertiefungen 37 und 38 versteift es sicht drall dies lediglich der Darstellung halber erfolgt ist. Tatsächlich sind die Durchmesser der Vertiefungen rrtid des Bolzens so aufeinander abgestimmt, daß sie anirhernd gleich und so groß sind, daß sich der Bolzen 39 in den Vertiefungen 57, 38 gut geführt drehen kann wie eine Welle in ihren Lagern.
  • Die in Fitr. ) dalgestellte Ausfiihrurigsform unterscheidet sich von der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform lediglich dadurch, daß ein Bolzen 40 verwendet ist, dessen Stiraseitei Kugelabschrlittform haben, wobei die entsprechenden Vertiefungen an iirem Grund entsprechend kugelförmig ausgebildet sind. Es versteht sich dabei, daß es hier nicht auf eine exakte Kugelform ankommt, sondern auch davon abweichende Formen vorgesehen sein können, beispielsweise paraboloide oder ellipsoide Formen Verwendung finden können. Beispielsweise kann als Bolzen 40 ein Stift Verwendung finden, wie er als Nadel in Nadellagern üblich ist. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Vertiefungen zylindrisch sind und die Mantelfläche des Bolzens ebenfalls zylindrisch ist. Vielmehr kann als Zwischenglied auch ein tonnenförmiger Körper Verwendung finden, wie er von Rollenlagern her bekannt ist. Die Vertiefungen sind dabei entsprecherld so angepaßt, daß sie eine Lagerung bilden, die ein Verkanten der Rotationsachse des Zwischengliedes ausschließt und ihn geführt in seiner Lage halt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausfiihrungsbeispiele beschrärlkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung findet Wesentlich ist für die vorliegende Erfindurig, daß ein "Dreieck" für die Ubertragung der Kräfte von der ScileiftelLerwelle auf die Antriebswelle vorgesehen ist. Der eine Punkt dieses Dreiecks ist durch den Berührungspunkt des Zwischengliedes an der Antriebswelle gegeben, wogegen die beiden anderen Ecken des Dreiecks durch die Lagerung gegeben sind, die beispielsweise auch als Einfachrillenlager ausgebildet sein kann. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und Fig. 5 kann es auch zweckmißig sein, die Achse des Zwischengliedes nicht parallel zur Rotationsachse sondern schräg dazu anzuordnen, wobei die Achse des Zwischengliedes eine Verbindungslinie zwischen der Achse der Antriebswelle und der Achse des Schleiftellers bildet, die diese beiden Achsen jeweils in dem Punkt schneidet, in dem diese Achsen die Auflagefläche des Zwischerlgliedes an der Antriebswelle bzw. der Schleiftellerwelle schneiden. Eine solche Ausführungsform kann insofern zwec}ma'ßig sein, als sie das Zwischeriglied bei der Rotation eine Kegelmairtelfläche bestreichen läßt, deren Spitze auf der Antriebswellenachse liegt. Auf das Zwischenglied ausgeübte Zentrifugalkräfte werden dabei von den als Lagerung wirkenden Vertiefungen 38 bzw. 39 aufgenommen.

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Exzenterkopf für eine Handschleifmaschine mit einer von einem Motor angetriebenen Antriebswelle, an der eine mit einer Schleiftelleraufnahme versehene Schleiftellerwelle exzentrisch und drebbar gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur axialen Kraftübertragung von der Antriebswelle (6) des Exzenterkopfes zu der Schleiftellerwelle (12 bzw. 22 bzw. 32) zwischen diesen beiden Wellen ein Zwischenglied (16 bzw. 3)) angeordnet ist, das mit zumindest einer der beiden Wellen in punkt- oder kreislinienförmiger Berührung steht, und daß der Punkt bzw. der Mittelpunkt der Kreislinie im Bereich der Wellenachsen angebrdnet ist.
  2. 2. Exzenterkopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zwischenglied eine Kugelkalottenfläche aufweist, die in zumindest einer kugelkalottenförmigen Vertiefung (15 oder 17) gelagert ist.
  3. 3. Exzenterkopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zwischenglied zumindent eine Kegelfläche aufweist.
  4. 4. Exzenterkopf nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vertiefung im Längsschnitt eine konvexe Krümmung (34) aufweist.
  5. 5. Exzenteckopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zwischenglied (16 bzw. 33) mit einer der beiden Wellen (6 bzw. 12 bzw. 22 bzw. 32) einstückig ist und aus einer Flanfläche verstehend angeordnet ist.
  6. 6. Exzenteckopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Berührungspunkt oder der Ereislipienmittelpunkt auf einer der beiden Wellenachsen liegt.
  7. 7. Exzenterkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Berührungspunkt oder der Kreislinienmittelpunkt zwischen den Achsen der beiden Wellen (6 und 12 bzw. 22 bzw. 32) liegt.
  8. 8. Exzenterkopf nach einem der vorhergehenden Annprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebswelle (6) mit einem hohlen, topfförmigen Ansatz (9) versehen ist, dessen Hohlruum (10) exzentrisch zur Wellenachse angeordnet ist und in dem die Schleiftellerwelle (12 bzw. 22 bzw. 32) drehbar gelagert ist.
  9. 9. Exzenterkepf nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleiftellerwelle (22 bzw. 32) mit uinem Flansch (24) versehen ist, der den Hohlraun (10) der Antriebawelle stirnseitig abdeckt.
  10. 10. Exzenterkopf nach einem der vorhergehenden Anspräche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von der Schleiftelleraufnahme (20), die insbesondere als Gewindebohrung ausgebildet ist, eine Schmierbohrung (23) zu der lagerung des Zwisehengliedes (16 bzw. 33) geführt ist.
  11. 11. Exzenterkopf nach einem der vorhergehenden @nspeüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er als Vorsatz für eine Handachleifmaschine ausgebildet und seine Antriebswelle mit einem Zapfen 918) zur Befestigung an der Handschleifmaschine veraehen ist.
  12. 12. Exzenterkopf nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n a s e i c h n e t, daß durch den Zapfen (18) eine Schmierbohrung (26) geführt ist, die in der Lagerung des Zwischengliedes (18 bzw, 33) mündet.
  13. 13. Exzenterkopf nach einem der vorhergehenden Ansprtiche, dadurch gekennziechnet, daß als Zwischenglied eine Kugel (16) oder ein axial belasteter Bolzen (40) mit an seinen Stirnenden angeformten Eugelabschnitten verwendet ist.
  14. 14. Exzenterkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglied ein Zylinderstift (39) verwendet ist, dessen Achse parallel zur Rotationsachse angeordnet ist.
  15. 15. Exzerjterkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenrlzeichnet, daß als Zwischenglied ein Bolzen verwendet und in an seine Form angepaßten Vertiefungen in der Schleiftellerwelle und der Antriebswelle geführt ist, dessen Achse die Achsen der beiden zueinander exzentrischen Wellen schneidet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4610111A (en) * 1984-03-19 1986-09-09 Black & Decker Inc. Eccentrically adjustable attachments for power tools
US5301471A (en) * 1993-06-11 1994-04-12 Fisher Tool Co., Inc. Portable air angle head random orbital unit
EP1825955A1 (de) * 2006-02-23 2007-08-29 Oy Kwh Mirka Ab Schwingende Schleifmaschine
CN104015106A (zh) * 2014-06-12 2014-09-03 刘强 手控磨刀机

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