DE2700033A1 - Maschine zur herstellung einer axial vorgespannten spirale fuer die abdeckung von maschinenteilen aus einem band - Google Patents
Maschine zur herstellung einer axial vorgespannten spirale fuer die abdeckung von maschinenteilen aus einem bandInfo
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Description
Patentanwälte *j7/ &, f<1
Dipi.-lng. Helmut Mtssling 63 Giessen t den 23.2.1977
Dipl.-lng. Richard Schlee Biemarcketrasse 43
^ ■ . υ ·■ »- Telefon: (0641) 7\
DipUng. Arne Miesling g
S/P 13.043
Az.: Patentanmeldung
P 27 00 033.5
Günter Weinmann,
6053 Obertshausen
Maschine zur Herstellung einer axial vorgespannten
Spirale für die Abdeckung von Maschinenteilen aus
einem Band
Axial vorgespannte Spiralen aus einem Band, insbesondere einem
Stahlband, werden in neuerer Zeit anstelle von Faltenbälgen als längenveränderliche Schutzhüllen zum Schutz von Spindeln,
Wellen und Säulen an Maschinen verwendet...'Sie haben gegenüber
Faltenbälgen den Vorteil einer wesentlich größeren Standzeit und eines geringeren Platzbedarfes. Wegen ihrer Eigenelastizität
verlängern sie sich von selber, so daß im allgemeinen lediglich eine Anlage, jedoch keine Befestigung an den sich
relativ zueinander bewegenden Maschinenteilen erforderlich ist.
Problematisch ist die Herstellung solcher Spiralen, da das Band in der Weise bleibend verformt werden muß, daß die einzelnen
Windungen mit möglichst geringem Abstand aneinanderliegen. Wenn das Spiel zwischen den Windungen zu gering ist, ver
klemmen sich die Windungen ineinander und die Feder verlängert
8 0 9 8IfI 0 U8 7
sich nicht wie gewünscht, was auch zu Beschädigungen des zu schützenden Maschinenteiles führen kann. Wenn das Spiel
zwischen den Windungen zu groß ist, erhält man einmal unerwünschte Spalte, durch die große Späne hindurchwandern können,
und zum anderen bei gegebener Windungszahl einen großen Außendurchmesser der Spirale, was wegen des Platzbedarfes unerwünscht
ist. Bezogen auf die Längsachse der axial federnd vorgespannten Spirale, die im folgenden kurz als Feder bezeichnet
wird, haben die einzelnen Windungen je nach Auszugslänge verschiedene Schräglagen. Hieraus ergibt sich ein zusätzliches
Problem für die richtige Bemessung des Windungsabstandes. Es kommt also darauf an, den Biegeradius und die
Steigung des Bandes richtig miteinander zu koordinieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, mit der eine genaue Koordinierung zwischen der Biegung
des Bandes und seiner Steigung möglich ist.
Die erfindungsgemäße Maschine zur Herstellung einer konischen Feder aus einem Band ist gekennzeichnet durch ein Vorschubwaisenpaar
zum Vorschub des Bandes mit zugeordneter Vorschub-Antriebsvorrichtung,
eine vor dem Vorschubwalzenpaar angeordnete Biegewalze, einen Lagerkörper für die Lagerung der
Biegewalze, der mittels einer Schwenk-Antriebsvorrichtung um eine Achse schwenkbar ist, die senkrecht zur Ebene des aus
den Vorschubwalzen austretenden Bandes verläuft, und eine
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Verschiebe-Antriebsvorrichtung zur Verschiebung der Biegewalze quer zu ihrer Achse, wobei die Vorschub-Antriebsvorrichtung,
die Schwenk-Antriebsvorrichtung und die Verschiebe-Antriebsvorrichtung
miteinander gekuppelt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Maschine lassen sich der Vorschub des Bandes gegen die Biegewalze, die Verschwenkung der Biegewalze
sowie deren Querverschiebung genau miteinander koordinieren. Der Krümmungsradius der jeweiligen Windung wird durch
das Maß der Querverschiebung der Biegewalze bestimmt, während die Steigung durch die Schwenkstellung der Biegewalze um die
zum Band rechtwinklig verlaufende Achse definiert wird. Wenn nun diese beiden Verstellbewegungen miteinander und zusätzlich
mit dem Vorschub des Bandes koordiniert werden, kann man eine Feder mit ganz bestimmter Steigung und genau definierter Zunahme
des Krümmungsradius der Windungen herstellen. Beim Herstellen einer Feder wird zunächst mit einem kleinen Krümmungsradius
begonnen, der dann zunehmend größer wird, da ja die Windungen
spiralförmig aufeinandergewickelt werden. Die Länge, die man bei vollständig entspannter Feder erreichen will, hängt
von der Windungszahl und der gewählten Steigung ab.
In der beigefügten Zeichnung ist eine besonders einfache Ausführungsform
einer Maschine gemäß der Erfindung dargestellt, die auch in den UnteranSprüchen näher definiert ist.
- 4 8 0982ψ/ OA8 7
Abweichend von der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform kann die Koordinierung der verschiedenen Verstellbewegungen
auch dadurch erreicht werden, daß die Antriebsvorrichtungen jeweils eigene hydraulische oder elektrische Antriebsmotoren aufweisen, die über ein Steuergerät miteinander gekuppelt
sind. Die Verknüpfung der verschiedenen Verstellbewegungen braucht also nicht wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel mechanisch zu sein, sondern kann auch mit anderen an
sich bekannten und dem Fachmann geläufigen Mitteln erzielt werden.
Die Maschine kann auch mit einem drehbeweglichen und längsverschiebbaren
Widerlager für das vorwandernde Pederende ausgerüstet sein. Die Drehbeweglichkeit des Widerlagers kann sowohl
dadurch erzielt werden, daß das Widerlager leicht drehbar gelagert ist, z.B. auf einem Kugellager, und von der Feder mitgenommen
wird, als auch dadurch, daß dem Widerlager eine Widerlager-Antriebsvorrichtung zugeordnet ist, die das Widerlager
synchron mit der Drehung der vorwandernden Feder antreibt. Durch ein solches Widerlager wird verhindert, daß die Windungen auseinanderspringen,
was bei Steigungen der Fall sein kann, die größer als die Bandbreite sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine rotierende
Auflage vorgesehen, z.B. ein Walzenpaar oder ein Rohr,
— 5 —
BO 98 2?/(U 8 7
auf dem die vorwandernde Feder aufliegt, wobei dieser Auflage
eine Antriebsvorrichtung zugeordnet ist, die die Auflage synchron mit der Drehung der vorwandernden Feder antreibt.
Eine solche Auflage ist vor allem dann von Vorteil, wenn lange Federn hergestellt werden sollen.
Um die Schrägstellung der Windungen bezüglich der Achse der
Feder beeinflussen zu können, ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Biegewalze relativ zu der mit
ihr zusammenwirkenden Biegekante schräg steht, wobei der Schrägstellungswinkel vorzugsweise einstellbar ist. Hierdurch
läßt sich bei jedem Auszugszustand der Feder eine einwandfreie
Funktion erreichen, d.h. ein Klemmen bei kleinstmöglichem Spiel zwischen den V/indungen vermeiden.
In der bereits erwähnten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung vereinfacht dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in Richtung der Pfeile II in den Fig. 1 und 3,
80982^/OA87
Pig. 3 eine Vorderansicht in Richtung der Pfeile III in
den Fig. 1 und · 4 und
Pig. 4 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile IV in den Fig. 1 und 3.
Die Vorrichtung hat ein Gestell 1, ein Vorschubwalzenpaar 2, eine Schwinge 3>
in der die Biegewalze gelagert ist, eine Antriebsvorrichtung
4 für die Bewegung der Schwinge und einen Motor 5 mit vorgeschaltetem Getriebe. Die 'Beschaffenheit dieser
Hauptgruppen und ihr Zusammenwirken werden im folgenden
näher beschrieben.
Die Vorschubwalzenanordnung hat ein brückenförmiges Gestell,
das aus zwei Seitenplatten 6, 7 und einer diese verbindenden oberen Querplatte 8 besteht. Eine untere Vorschubwalze 9 ist
fest in den Seitenplatten 6, 7 gelagert, während die obere Vorschubwalze 10 in Lagern 11, 12 gelagert ist, die in senkrechter
Richtung verschiebbar sind.
Zur senkrechten Verschiebung dient die am besten aus Fig. 2
zu ersehende Vorrichtung. An jedem der Lager 11, 12 greift ein Kniehebelsystem mit den Hebeln 12, 13 an. Das obere Ende
des Hebels 11 ist an einem Bolzen 14 angelenkt, der relativ zur oberen Platte 8 verstellbar ist und in jeder Verstellage
- 7 B098 2f/(U87
durch eine !futter 15 fixiert werden kann. In den Seitenplatten
6, 7 ist auch eine Welle 16 gelagert, die Exzenter 17 trägt, die im Bereich des Gelenkes 18, an dem die Kniehebel 12, 13
miteinander verbunden sind, auf die Kniehebel drückt. Mit der Welle 16 ist ein Handhebel 19 drehfest verbunden. Aus der Betrachtung
insbesondere der Fig. 2 ist ohne weiteres klar, daß bei einer Verschwenkung der Welle 16 mittels des Handhebels
19 das Kniehebelsystem in eine Strecklage gedrückt und dadurch die Lager 11, 12 nach unten gedrückt werden, und zwar mit einer
sehr großen Kraft, da eine dreifache Kraftübersetzung vorhanden ist, nämlich einmal durch die Länge des Handhebels 19, dann
durch die Exzentrizität der Exzenter 17 und schließlich durch die Geometrie der Kniehebel sy sterne 12/13.*
Vor dem Vorschubwalzenpaar 9, 10 ist ein Führungsschlitz 20 für das zu verarbeitende Band angeordnet. Hiner dem Vorschubwalzenpaar befindet sich ebenfalls ein ortsfester Führungsschlitz 21.
Die untere Vorschubwalze 9, 10 ist über eine Welle 22 antreibbar. Diese Welle geht von einem Untersetzungsgetriebe 23 aus,
das z.B. ein stufenloses Getriebe sein kann. Der Antrieb erfolgt mittels eines Elektromotors 24, der an das Getriebe 23 angeflanscht
ist.
- 8 .80982^/0487
Die Schwinge 3 hat einen Rahmen 25, der aus abgekröpften Seitenteilen
29 und einem diese verbindenden Querstück 30 besteht.
Unterhalb des Querteiles 30 befindet sich ein weiteres Querteil 34, das zusammen mit dem Teil 30 einen Schlitz 35
definiert, der mit den Führungsschlitzen 20 und 21 in einer Flucht liegt. Die Vorderkante 30' des Querteiles 30 bildet eine
Biegekante, mit der die Biegewalze 31 zusammenwirkt. Zwischen
den Seitenteilen 29 ist eine Biegewalze 31 gelagert. Der Rahmen 25 ist um Zapfen 32 schwenkbar, die sich an den Enden einer
/33
Traverse'befinden. Die Traverse 33 ihrerseits ist drehfest mit einer Welle 26 verbunden, die in Lagern 27 und 28 am Maschinengestell 1 gelagert ist.
Traverse'befinden. Die Traverse 33 ihrerseits ist drehfest mit einer Welle 26 verbunden, die in Lagern 27 und 28 am Maschinengestell 1 gelagert ist.
Die Antriebsvorrichtung 4 für die Schwenkung der Schwinge 3 die Achsen 32 und 26 hat eine Welle 36, die in Lagern 37, 38
gelagert ist. Auf der Welle 36 befinden sich Kurvenscheiben 39
und 40. An der Kurvenscheibe 39 tastet eine Rolle 41 an, die an einem bei 42 schwenkbar gelagerten Tasthebel 43 angeordnet
ist. Der Tasthebel 43 ist gelenkig mit einem Hebel 44 verbunden, der seinerseits drehfest mit der Welle 26 verbunden ist.
An der Kurvenscheibe 40 tastet eine Taströlle 45 an, die am
Ende einer Schubstange 46 angeordnet ist. Die Schubstange 46 ist in einem Führungslager 47 geführt.
•8 0 9 8 2l·/ OA 8 7
Die Schubstange 46 ist als Gewindespindel mit Handkurbel 48
ausgebildet. Die Spindel greift in eine Mutter 49 ein, die mittels Gelenkbolzen 50 am Rahmen 3, d.h. an dessen dort
nahe beieinanderliegenden Seitenteilen 29 befestigt ist.
Auf der Welle 36 sitzt ein Kattenrad 51, das über eine Kette
52 mit einem Kettenrad 53 verbunden ist, das auf der Welle sitzt. Zwischen dem Kettenrad 51 und den Nockenscheiben 39,
ist ein Zwischengetriebe 54 angeordnet, das eine Änderung des
übersetzungsverhältnisses ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt.
Hinter der Vorrichtung (in Fig. 2 gesehen: links von der Vorrichtung)
ist ein Lagerbock zur Lagerung eines Coils aus Bandmaterial, z.B. aus Stahlband, angeordnet. Das Stahlband
wird in die Führungsschlitze 20 und 21 eingeführt, wobei die obere Vorschubwalze 10 gelockert ist. Nach dem Durchstecken
zwischen den Vorschubwalzen 9, 10 wird der Handhebel 19 betätigt und dadurch die obere Vorschubwalze 10 fest gegen das
Band gepreßt, so daß dieses kräftig zwischen die Walzen 9, eingeklemmt wird. Je nach gewünschter Feder ist zwischen den
Kettenrädern 53» 51 ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis durch Auswahl eines geeigneten Kettenrades 51 eingestellt.
Die Kurvenscheiben 39, 40 sind.ebenfalls auf die gewünschten Abmessungen der Feder eingestellt.
- 10 809827/0487
Wenn nun der Antrieb durch Einschalten des Motors 24 in Gang gesetzt wird, wird das Band durch die Führungsschlitze 21,
34 gegen die Biegewalze 31 vorgeschoben, wobei sich die Schwinge
3 in ihrer für die jeweilige Herstellung obersten Stellung befindet, da ja jetzt zunächst der kleinste Windungsdurchmesser
hergestellt werden soll. Zunächst wird eine zylindrische Windung gefertigt, wobei die Biegewalze 31 parallel zu den
Vorschubwalzen 9, 10 steht. Im weiteren Verlauf der Herstellung wird nun die Schwinge 3 laufend abgesenkt, wodurch sich der
Biegeradius dauernd vergrößert. Beim Übergang zur Steigung der Feder wird auch eine Verschwenkung um die Achse 26 vorgenommen.
Im Bereich gleichbleibender Steigung bleibt die Schwenklage erhalten. Wenn am Ende wieder eine zylindrische Windung hergestellt
werden soll, schwenkt die Schwinge 3 wieder um die Achse 26 in eine Lage, in der die Biegeweite 31 zu den Vorschubwalzen
9, 10 parallel steht.
Für jede bestimmte Federabmessung müssen bestimmte Kurvenscheiben
39» 40 und ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis zwischen
den Rädern 53 und 51 eingestellt werden. Man erhält bei einer einmal eingestellten Maschine genau reproduzierbare Ergebnisse.
Man kann deshalb die Federn mit optimalem Windungsabstand herstellen,
so daß einerseits eine einwandfreie Funktion der Feder gewährleistet ist und andererseits ein möglichst kleiner
Federdurchmesser erreicht werden kann.
- 11 -
•80982?/(H 8 7
-JK-
Anstelle einer Querverschiebung der Biegewalze 31 durch
Heben und Senken einer Schwinge könnte man auch eine Schwinge verwenden, die nur um eine zum Band rechtwinklige Achse, also z.B. die Welle 26, verschwenkbar ist, während innerhalb der
Schwinge eine besondere Heb- und Senkvorrichtung für die Biegewalze 31 vorgesehen ist.
Heben und Senken einer Schwinge könnte man auch eine Schwinge verwenden, die nur um eine zum Band rechtwinklige Achse, also z.B. die Welle 26, verschwenkbar ist, während innerhalb der
Schwinge eine besondere Heb- und Senkvorrichtung für die Biegewalze 31 vorgesehen ist.
Es sei besonders darauf hingewie sen, daß es mit der erfindungsgemäßen
Maschine möglich ist, am Anfang und am Ende
der Feder eine oder mehrere zylindrische Windungen ohne Steigung zu formen und dann kontinuierlich in tlen Steigungsbereich überzugehen. Y/ichtig für diese Punktion ist ein sehr kräftiges Pesthalten des Stahlbandes zwischen den Vorschubwalzen 9, 10, weshalb hierfür eine Zusammenpreßvorrichtung mit sehr großer
Übersetzung vorgesehen ist. Dies ist ein sehr wesentlicher
Vorteil im Vergleich mit der bekannten Herstellung von
konischen Federn durch Aufwickeln auf einen konischen Dorn.
der Feder eine oder mehrere zylindrische Windungen ohne Steigung zu formen und dann kontinuierlich in tlen Steigungsbereich überzugehen. Y/ichtig für diese Punktion ist ein sehr kräftiges Pesthalten des Stahlbandes zwischen den Vorschubwalzen 9, 10, weshalb hierfür eine Zusammenpreßvorrichtung mit sehr großer
Übersetzung vorgesehen ist. Dies ist ein sehr wesentlicher
Vorteil im Vergleich mit der bekannten Herstellung von
konischen Federn durch Aufwickeln auf einen konischen Dorn.
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.80982^/0487
Claims (18)
1./Maschine zur Herstellung einer axial vorgespannten Spirale
für die Abdeckung von Maschinenteilen aus einem Band, gekennzeichnet durch ein Vorschubwalzenpaar (9, 10) zum
Vorschub des Bandes mit zugeordneter Vorschub-Antriebsvorrichtung (5, 22), eine vor dem Vorschubwalzenpaar (9, 10)
angeordnete Biegewalze (31), einen Lagerkörper (3) für die Lagerung der Biegewalze (31), der mittels einer Schwenk-Antriebsvorrichtung
(39, 43, 44) um eine Achse (26) schwenkbar ist, die senkrecht zur Ebene des aus den Vorschubwalzen
(9, 10) austretenden Bandes verläuft und eine Verschiebe-Antriebsvorrichtung (40, 46) zur Verschiebung der Biegewalze
(31) quer zu ihrer Achse, wobei die Vorschub-Antriebsvorrichtung (5, 22), die Schwenk-Antriebsvorrichtung (39, 43, 44)
und die Verschiebe-Antriebsvorrichtung (40, 46) miteinander gekuppelt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorschubwalzenpaar (9, 10) und der Biegewalze (31)
ein Führungsspalt (21, 34) für das Band angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (30, 35), die das der Biegewalze benachbarte Ende (34)
des Führungsspaltes (21, 34) begrenzen, zusammen mit der Biegewalze (31) schwenkbar sind.
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nachgereicht]
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lager für die Biegewalze relativ zum Lagerkörper
quer zur Achse der Biegewalze verschiebbar sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerkörper (3) für die Biegewalze (31) um eine zur Biegewalze (31) parallele Nickachse (32) schwenkbar
ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk-Antriebsvorrichtung und/oder
die Verschiebe-Antriebsvorrichtung Steuerkurven in Form von Kurvenlinealen oder Kurvenscheiben (39, 40) aufweisen«
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (39, 40) auswechselbar sind.
8. Maschine nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer gemeinsamen Welle (36) Kurvenscheiben (39, 40) für die Schwenkung des Lagerkörpers (3) um seine beiden
Schwenkachsen (26, 32) angeordnet sind und daß an den Kurvenscheiben (30, 40) Taster (41, 45) anliegen, die über ein Gestänge
(43/44, 46) mit dem Lagerkörper (3) verbunden sind.
- 14 -
^" j NACHaEREICHTj
3 27ÖW3T
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Gestänge (46) für die Schwenkung um die Nickachse
(32) längenveränderlich ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschub-Antriebsvorrichtung (5, 22) mit der Kurvenscheibenwelle (36) über eine veränderliche übersetzung
(53» 52, 51) gekuppelt ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtungen jeweils eigene hydraulische oder elektrische Antriebsmotoren aufweisen, die
über ein Steuergerät miteinander gekuppelt sind.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorschubwalze (10) zur Änderung
des Spaltes zwischen beiden Vorschubwalzen (9, 10) verschiebbar ist.
13· Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung auf die Walzenlager (11, 12) ein
wirkende Kniehebel (12, I3) aufweist.
14. Maschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Verstellwelle
(16) mit Handhebel (.19)» an der sich Exzenter (17) befinden, die am Kniehebelgelenk (18) angreifen.
' . - 15 -80982T/0487
15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein drehbewegliches und längsverschiebbares Widerlager für das vorwandernde Federende.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerlager eine Widerlager-Antriebsvorrichtung zugeordnet
ist, die das Widerlager synchron mit der Drehung der vorwandernden Feder antreibt.
17o Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine rotierende Auflage, z.B. ein Walzenpaar oder ein Rohr, für die vorwandernde Feder, der eine Antriebsvorrichtung
zugeordnet ist, die die Auflage synchron mit der Drehung der vorwandernden Feder antreibt*
18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung der Biegewalze (31)
relativ zu der mit ihr zusammenwirkenden Biegekante (3Of)
schräg steht, wobei der Schrägstellungswinkel vorzugsweise einstellbar ist.
8 0 9 8 2Φ/ 0 A 8 7
Priority Applications (4)
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ID=5998054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2700033A Expired DE2700033C3 (de) | 1977-01-03 | 1977-01-03 | Maschine zum Herstellen einer axial vorgespannten Spirale für die Abdeckung von Maschinenteilen aus einem Band |
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