DE269612C - - Google Patents
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- DE269612C DE269612C DENDAT269612D DE269612DA DE269612C DE 269612 C DE269612 C DE 269612C DE NDAT269612 D DENDAT269612 D DE NDAT269612D DE 269612D A DE269612D A DE 269612DA DE 269612 C DE269612 C DE 269612C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/24—Means for preventing discharge to non-current-carrying parts, e.g. using corona ring
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
- Breakers (AREA)
- Insulators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Befestigung der Strom schlußtraversen
von Hochspannungs-ölschaltern mit zweifacher Unterbrechung an ihrem Bewegungsgestänge
geschah bisher durch die bekannten Porzellan-Stützisolatoren, welche an irgendeiner Stelle
zwischen die Stromschlußtraversen und die Betätigungsvorrichtung eingeschaltet waren.
Dabei liegt der Isolator entweder auf der gleichen Seite der Traverse wie die Antriebswelle
des Schalters, dann wird der Isolator beim Schließen des Schalters auf Zug beansprucht
; oder Isolator und Antriebswelle liegen auf verschiedenen Seiten der Traverse, dann
wird der Isolator beim Schließen des Schalters auf Druck beansprucht. Beide Ausführungsformen haben schwerwiegende Nachteile. Die
erstere gewährleistet nicht die nötige mechanische Sicherheit, weil ' die starke Zugbeanspruchung
des Isolators bald seine Zerstörung bewirken würde. Bei der letzteren vwird diese
zwar vermieden, aber die Bauhöhe des Schalters wird um die Höhe des Isolators vergrößert.
Beide Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt dadurch, daß ein Isolator
verwendet wird, den man unbedenklich auf Zug beanspruchen darf und der daher auf der
gleichen Seite der Traverse wie die Antriebswelle liegen darf. Man ist also nicht mehr
genötigt, die ohnehin schon aus elektrischen Gründen sehr großen Hochspannungs-Ölschalter
aus konstruktiven Gründen noch weiter zu vergrößern; im Gegenteil, infolge der eigenartigen
Ausbildung des die Traverse tragenden Isolierkörpers als flache Wand wird sogar gegenüber der Verwendung eines runden Isolators
weiterhin Raum gespart, weil dadurch ein näheres Zusammenlegen der Schalter kontakte
ermöglicht wird. Da es sich, wie erwähnt, bei ölschaltern für sehr hohe Spannungen um
Apparate von ganz gewaltigen Dimensionen, großem Gewicht und mit bedeutender ölmenge
handelt, ist die vorliegende Erfindung prak- . tisch von größter Tragweite.
Danach ist die Stromschlußtraverse am unteren Ende einer Wand aus isolierendem und
gleichzeitig ölfestem Material befestigt, welche sich beim Ausschalten zwischen die beiden
festen Schalterkontakte schiebt und so das Überspringen eines Funkens unter öl verhindert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen als Ausführungsbeispiel einen einpoligen Schalter in Aufriß
und Grundriß. Im Schalterdeckel d befinden sich die beiden Durchführungsisolatoren
i, an deren Enden die Schalterkontakte k sitzen. Der Schalter ist in der geschlossenen
Stellung gezeichnet. In der Einschaltstellung werden die Kontakte k durch
die Stromschlußtraverse t verbunden. Diese ist an der isolierenden Wand w befestigt,
welche an den im Deckel d verschraubten Stangen s vertikal verschiebbar ist; sie ist
bei b mit Bandeisen armiert, um ihr größere Festigkeit zu verleihen. Das Aus- und Ein-
Claims (1)
- schalten erfolgt von der Schalt welle I aus, die im Deckel d gelagert ist und den Schalter mittels Kurbelgetriebe m η bewegt. Wie aus der Fig. ι ersichtlich, schiebt sich beim Ausschalten die Wand w zwischen die beiden Kontakte k.Selbstverständlich läßt sich die Anordnung nach der Erfindung auch bei mehrpoligen und mehrphasigen Schaltern anwenden, wo dannίο an jeder Stromschlußtraverse eine besondere isolierende Wand oder für alle Traversen eine gemeinsame Wand angebracht werden kann.Pa te ν τ-A NSPRU CH :Hochspannungs-Ölschalter mit zweifacher Unterbrechung, bei welchem die Stromschlußtraverse (t) jedes Poles von einem Isolierkörper getragen wird, an welchem das Bewegungsgestänge (n) des Schalters angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus einer sich beim Ausschalten von oben zwischen die beiden festen Schalterkontakte (k) schiebenden Wand (w) besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE269612T | 1912-08-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269612C true DE269612C (de) |
Family
ID=34354163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269612D Active DE269612C (de) | 1912-08-19 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269612C (de) |
FR (1) | FR462630A (de) |
GB (1) | GB191317583A (de) |
-
0
- DE DENDAT269612D patent/DE269612C/de active Active
-
1913
- 1913-07-26 FR FR462630D patent/FR462630A/fr not_active Expired
- 1913-07-31 GB GB191317583D patent/GB191317583A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191317583A (en) | 1914-07-30 |
FR462630A (fr) | 1914-01-31 |
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