DE267865C - - Google Patents

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DE267865C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/065Press rams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Entwässerungspressen für Torf u. dgl. stellen sich der Dichtung des Kolbens gegen die Zylinderwand erhebliche Schwierigkeiten entgegen. Diese ergeben sich daraus, daß die Zylinderwand selbst filtrierend wirken muß, was meist durch Auskleidung mit Drahtgeweben erreicht wird, so daß der Kolben gegen eine rauhe Fläche abzudichten hat. Die üblichen Kolbendichtungen, die glatte Wandungen
ίο zur Voraussetzung haben, sind hierbei nicht anwendbar. Besonders schwierig gestaltet sich die Dichtungsfrage, wenn gemäß neueren Vorschlägen die Flächen mit Reißzähnen u. dgl. ausgestattet werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine den besonderen Umständen angepaßte Kolbendichtung, die nebenbei den weiteren Vorzug besitzt, selbst filtrierend zu wirken, d. h. der abgepreßten Flüssigkeit den Abfluß zu gestatten und die. festen Teile des Preßgutes zurückzuhalten. Gemäß der Erfindung erhält der Kolben einen elastischen Bürstenbesatz aus Metallfäden, dessen einzelne Borsten sich also unabhängig voneinander den Unebenheiten der Zylinderwand anzuschmiegen vermögen.
Bürstendichtungen sind bereits zur Abdichtung von Gasen oder Dämpfen vorgeschlagen worden, wo sie im Sinne einer Labyrinthdichtung wirken sollten. Diese Vorschläge konnten aber naturgemäß keine praktische Bedeutung erlangen, weil die dichtende Wirkung eines Bürstenbesatzes gegen Gase nur eine sehr geringe sein kann. Das gleiche würde auch von Flüssigkeiten gelten. Im vorliegenden Falle jedoch, wo es sich darum handelt,, aus einer wasserhaltigen Fasermasse das Wasser abzuscheiden, ist es gerade erwünscht, das Wasser durch die Dichtung hindurchzulassen, die nur die Faserstoffe zurückzuhalten braucht, so daß hier die Bürstendichtung ihrer Aufgabe vollkommen gerecht wird.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 die Aufsicht, in Fig. 2 einen Querschnitt eines mit äußerem und innerem Bürstenbesatz b, V versehenen Ringkolbens α dar. Es sind hier verhältnismäßig länge und dünne Besätze angenommen, die sich beim Einschieben des Kolbens in den Zylinder nach Art von Manschetten um die Kanten c,. c' an die äußere und innere Flanke des Ringkolbens anlegen. ·
Soll der Bürstenbesatz sich nicht manschettenartig umlegen, so ist er in entsprechend stärkerer Schicht vorzusehen und kann erheblich geringere Länge erhalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kolbendichtung bei Pressen zum Entwässern von Torf u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben /'«/einen elastischen Bürstenbesatz (b, V) hat.
2. Kolbendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenbesatz (b, V) von solcher Länge ist, daß er manschettenartig wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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