DE266354C - - Google Patents
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- DE266354C DE266354C DENDAT266354D DE266354DA DE266354C DE 266354 C DE266354 C DE 266354C DE NDAT266354 D DENDAT266354 D DE NDAT266354D DE 266354D A DE266354D A DE 266354DA DE 266354 C DE266354 C DE 266354C
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- rail
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/15—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 266354 KLASSE 19«. GRUPPE
ALBERT THODE & CO. in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schienenhobel, der mit einer Feile zum Bearbeiten
der Schiene versehen ist und sich beim Rückzug von ihr abhebt. Außerdem ist der Schienenhobel
mit Führungsrollen versehen, die auf dem gesunden Teil der Schiene laufen,
so daß letzterer als Schablone zur Bearbeitung des abgenutzten Teiles dient.
Es sind Schienenhobel bekannt, die sich
ίο beim Rückgang mittels Kippstützen von der
Schiene abheben. Beim Arbeiten liegen diese bekannten Hobel aber ohne nennenswerte
Führung auf der Schiene auf. Sie sind im wesentlichen nur gegen seitliches Abrutschen
gesichert.
Es sind auch Schienenhobel bekannt, die mittels Rollen auf dem gesunden Teil der
Schiene zu dem eingangs gekennzeichneten Zweck geführt werden. Diese Hobel konnten
ao sich aber nicht beim Rückgang von der Schiene abheben.
Im Gegensatz zu den beiden erwähnten bekannten Formen wird der neue Schierienhobel
sowohl beim Rückgang von der Schiene abgehoben als auch beim Arbeitsgang von Rollen geführt. Dies wird im wesentlichen dadurch
erreicht, daß die Kippstützen nicht nur, wie bisher, wenn der Hobel abgehoben ist, gegen
Anschläge stoßen, die ihre Kippweite nach der einen Seite begrenzen, sondern auch wenn
er arbeitet, sich gegen einstellbare Anschläge legen, die ihre Kippweite nach der anderen
Seite hin begrenzen. Auf diese Weise bilden die Kippstützen mit dem Hobelkörper während
des Arbeitsganges gewissermaßen ein Stück, so daß an ihrem den Schienen zugewandten
Ende Führungsrollen angeordnet werden können. Die Rollen bestimmen dann im Verein mit "den einstellbaren Anschlägen
die Höhenlage des Hobels. Da die Anschläge einstellbar sind, kann die Höhenlage entsprechend
der Abnutzung der Feile verändert werden.
Auf den Zeichnungen ist der neue Schienenhobel in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
In Fig. 1 ist α das Gestell des Schienenhobels,
b die Feile, die am Hobelgestell mittels Schrauben befestigt wird. Die beiden
Enden des Gestells α werden von Wangen c gebildet, in denen mittels der Bolzen d die
Kippstützen e gelagert sind. Die Bolzen d können gleichzeitig als Handgriffe ausgebildet
werden. Die Wangen und die Kippstützen sind an jedem Ende paarweise vorhanden. An den unteren Enden der letzteren sind
auf Bolzen f Rollen g gelagert. Die Rollen liegen auf der Schiene h auf. An den Wangen
c sind feste Anschläge i und von Schrauben gebildete einstellbare Anschläge k angebracht.
Wird der Hobel in Fig. 1 in der Pfeilrichtung bewegt, so legen sich die Kippstützen
infolge der Reibung der Rollen gegen die Schiene unter dem Druck der Triebkraft gegen
die festen Anschläge i. Die Stützen befinden sich dann in senkrechter Lage, d. h. die
Bolzen d nehmen ihre höchste Lage über der Schiene ein. Der Hobel ist in dieser Lage,
wie in den Zeichnungen dargestellt, von der Schiene abgehoben.
Wird die Bewegungsrichtung umgedreht (s. Fig. 2), so bleiben wieder die Rollen einen
Moment auf der Schiene stehen, der Hobel aber bewegt sich. Die Kippstützen lösen
sich von den Anschlägen i und legen sich gegen die einstellbaren Anschläge k. Diese
müssen so eingestellt werden, daß der Hobel die Schiene gerade ausreichend berührt, um
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noch einen dem Arbeitsvermögen der Feile entsprechenden Betrag von der Schiene abnehmen
zu können.
Dadurch, daß sich die Kippstützen auch in der Arbeitslage gegen Anschläge legen, wird
das Maß, um das sich der Hobel senkt, festgelegt. Würden die Kippstützen nur während
des Rückzuges auf Anschläge treffen, so würden sie beim Arbeitsgang auf der Schiene
ίο schleifen. Die Lage des Hobels würde dann
aber nur durch ihn selbst bestimmt werden. Der Hobel befindet sich jedoch auf dem deformierten
Teile der Schiene. Infolgedessen würde ihm jede Führung fehlen, wenn die
Kippstützen in der Arbeitslage nur hinter ihm her schleiften. Sobald aber die Schwingungsweite
der Kippstützen auch für die Arbeitslage begrenzt ist, dienen die auf dem gesunden Teil der Schiene laufenden Rollen
dem Hobel als sichere Führung. Die gesunden Teile der Schiene sind dann als Schablonen
aufzufassen. Dies ist besonders wichtig bei der Bearbeitung von Schienenstößen, an
denen hauptsächlich Formänderungen während des Betriebes auftreten. Mit dem beschriebenen
Hobel kann selbst der Laie ein Schienenstück richtig profilieren. Ein Verfeilen des Stückes ist ausgeschlossen.
In den Fig. 3 und 4 ist die Form der Anschlage verändert. Sie liegen nicht mehr
außen auf den Wangen, sondern werden von den Enden der Schlitze I gebildet, die in die
Wangen eingearbeitet sind. Auch hier werden die Anschläge für die Arbeitslage von einstellbaren
Schrauben k am einen Schlitzende gebildet. Auf der linken Seite der Fig. 3
und 4 ist die Achse der Rollen noch durch Hebel e geführt. Diese könnten auch weggelassen
werden, wie in Fig. 3 und 4 rechts dargestellt. Dann werden die Rollen nur durch die geneigten Schlitze geführt. Jedoch
ist bei letzterer Ausführungsform der Widerstand der Rollen bei Verschiebung im Verhältnis
zum Hobel größer.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kipphebel. Sie sind hier mit den Wangen
c durch Bolzen m- verbunden, die aber bedeutend tiefer liegen als die Bolzen d der
beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen, so daß die wirksame Länge der Kipphebel,
d. h. die Entfernung der Bolzen f und m bedeutend verkürzt ist. Die Kipphebel e sind
über ihren Stützpunkt m nach oben verlängert und nehmen an ihrem oberen Ende in
Augen die Handgriffe η auf. Diese bewegen sich wieder in kreisförmigen Schlitzen, die in
derselben Weise wie bei deir Form der Fig. 3 und 4 als Anschläge dienen. Auch hier wird wieder
der eine Anschlag von einer Schraube k gebildet.
In Fig. 6 sind die Schrauben k der letztbeschriebenen
Ausführungsform durch in den Schlitzen bewegliche Klemmstücke 0 ersetzt. Links befinden sich die Kippstützen in der
Ruhe-, rechts in der Arbeitslage.
In Fig. 7 entspricht die Form der Kipphebel der der Fig. 5 und 6. Es sind aber
wiederum die Anschläge verändert. Die Kipphebel e sind durch zwei Koppelstangen p miteinander
verbunden, die in ihrer Mitte durch 70 mittels der Böcke r am Hobelgestell α gelagerte
Lenker q geführt werden. Es können nun die Anschläge an den Böcken r befestigt
sein. Auch hier würden sie wieder paarweise vorhanden sein, ein fester, i, und ein einstellbarer,
k. Man könnte sie auch, wie am linken Ende des Hobels punktiert angedeutet,
an der Wange ausführen. Bei dieser Form könnte die mittlere Unterstützung der Lenkstangen
p, falls sie an sich kräftig genug sind, erspart werden.
Die Form der Fig. 8 unterscheidet sich von der der Fig. 5 bis 7 dadurch, daß die Wangen
des Hobelgestells nicht mit Bolzen m an den Kipphebeln e angelenkt sind, sondern
mit Hilfe von Exzentern s, die mit Federn t auf dem Bolzen f undrehbar befestigt sind.
Ebenso dürfen sich dann die Kipphebel e gegen den Bolzen nicht verdrehen können.
Dagegen läuft die Rolle g lose auf dem BoI-zen f. Zur Begrenzung der Kippbewegung
dienen die kräftigen Stifte u, die in Schlitzen υ laufen. Auch hier ist wieder eine
Schraube k in das eine Schlitzende eingesetzt.
Für sämtliche beschriebenen Ausführangsformen
ist kennzeichnend die Führung des Hobels durch Rollen und die beiderseitige Begrenzung des Ausschlages der Kipphebel
durch Anschläge, von denen der für die Arbeitslage einstellbar ist. Die beschriebene Abhebevorrichtung
kann ohne grundsätzliche Änderungen auch dann verwendet werden, wenn die Schienen mit sich drehenden Schmirgelscheiben
bearbeitet werden.
Claims (1)
105 Paten T-A NSPRu c H:
, Schienenhobel mit Kippstützen, die ihn beim Rückgang von der Schiene abheben,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Kippstützen (e) auf dem Gleise lau- no
fende Rollen (g) angebracht sind und die Kippweite der Stützen' (e) beiderseits durch
am Hobelgestell (a, c) vorgesehene Anschläge (i, k) begrenzt ist, von denen der
bei gesenktem, d. h. arbeitendem Hobel wirksame (k) einstellbar, ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266354C true DE266354C (de) |
Family
ID=523493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266354D Active DE266354C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266354C (de) |
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0
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