DE2659851B2 - Verfahren zur Herstellung von 2-Phenyl-4-hydroxymethylimidazolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Phenyl-4-hydroxymethylimidazolenInfo
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Description
in der R und R' die gleiche Bedeutung wie vorstehend besitzen, mit einer Menge Formaldehyd
von 1 bis 1,5 Mol je Mol 2-Phenylimidazol in wäßriger Lösung bei einer Temperatur von 40 bis
2000C in Gegenwart eines Katalysators aus der
Gruppe von Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid, Bariumhydroxid,
Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Calciumcarbonat, Bariumcarbonat, quaternären
Ammoniumhydroxiden, und Alkalisalzen von Imidazolen in einer Menge des Katalysators von nicht
mehr als 0,5 Äquivalenten je Mol des 2-Phenylimidazols
umgesetzt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von 2-Phenyl-4-hydroxymethylimidazolen der allgemeinen
Formel I
CH2OH
in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder eine Benzylgruppe und R' ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeuten.
Die Umsetzung von Imidazolen mit einer Arylgruppe in der 2-Stellung mit Formaldehyd wurde von ]. W.
Cornforth und H. T. Huang (Yournal of the Chemical
Society, 1948, Seite 733) untersucht, wobei gefunden wurde, daß die Umsetzung ohne Erfolg war.
In der BE-PS 8 30691 ist die Herstellung einer Verbindung der Formel
N-Tr-CH,
aus Benzamidin und Diacetyl beschrieben, so daß der Inhalt dieser Literaturstelle praktisch gleich wie
derjenige der vorstehenden Literaturstelle ist.
In der SU-PS 1 96 869 ist eine Methylolierungsreaktion
von 4-MethyIimidazoIen mit Paraformaidehyd beschrieben. Da Imidazolen eine Art eines Ketons ist,
dessen 2-Stellung durch eine Carbonylgruppe substituiert ist, ist es grundsätzlich unterschiedlich gegenüber
einem Imidasolin.
Es wurde jetzt festgestellt, daß, falls ein keine Arylgruppe in der 2-Stellung enthaltendes Imidazol mit
Formaldehyd umgesetzt wird, sich das Formaldehyd an das Iminostickstoffatom in der 1-Stellung des Imidazolringes
addiert und das unstabile 1-Hydroxymethylimidazol, d. h. N-Methylolimidazol, ergibt
Die Umsetzung zwischen einem keine Arylgruppe in der 2-Stellung enthaltenden Imidazol und Formaldehyd
läßt sich schematisch wie folgt darstellen:
rh
R,
worin R2 beispielsweise ein Wasserstoffatom oder eine
bedeuten.
jo Umsetzung des keine Arylgruppe in der 2-Stellung enthaltenden Imidazols mit Formaldehyd der Formaldehyd
an die NH-Gruppe in der 1-Stellung und ergibt ein
N-Methylolderivat Das N-Methylolderivat ist unstabil
und wenn es an Luft stehengelassen wird, zersetzt es
r> sich spontan zu dem Imidazol unter Freisetzung von Formaldehyd. Ferner ersetzt es sich bei Einwirkung von
Wasser oder saurem Wasser und liefert eine wäßrige Lösung von Formaldehyd und Imidazol. Beispielsweise
versagten Versuche zur Acetylierung von dessen Hydroxylgruppe mit Essigsäureanhydrid zur Ausbildung
des gewünschten Acetylesters, da zunächst eine Zersetzung erfolgte. Lediglich die Umsetzung hiervon
mit Phenylisocyanat kann stabiles Phenylurethan ergeben.
4') Beispiele für N-Methylolderivate sind die folgenden:
1 -Methylolimidazol:
Schmelzpunkt 58 bis 59°C{Aceton),
vC-0 1065cm-',
vC-0 1065cm-',
w Schmelzpunkt des hieraus hergestellten
Phenylurethans, 167 bis 168° C (Aceton).
Phenylurethans, 167 bis 168° C (Aceton).
1 -Methylol-2-methylimidazol:
Schmelzpunkt, 953 bis 963" C (Aceton),
v> vC-O 1065cm-·,
v> vC-O 1065cm-·,
Schmelzpunkt des hieraus hergestellten
Phenylurethans 161 bis 162°C (Benzol).
Phenylurethans 161 bis 162°C (Benzol).
t-Methylol-2-äthylimidazol:
"° vC-O 1048,1076cm',
Schmelzpunkt des hieraus hergestellten
Phenylurethans 141 bis 142°C (Benzol).
1 ■ Methylol-2,4(5)-dimethylimidazol:
Phenylurethans 141 bis 142°C (Benzol).
1 ■ Methylol-2,4(5)-dimethylimidazol:
h5 Schmelzpunkt 108 bis 109° C (Aceton),
vC-O 1070cm',
Schmelzpunkt des hieraus hergestellten
Phenylurethans 155 bis 156° C (Acetonitril).
vC-O 1070cm',
Schmelzpunkt des hieraus hergestellten
Phenylurethans 155 bis 156° C (Acetonitril).
1 -Methylol-2-äthyI-(4{5)-methylimidazol:
Schmelzpunkt 85 bis 86° C (Aceton),
rC-O 1060 cm-',
Schmelzpunkt des hieraus hergestellten
Phenylurethans 129,5 bis 130,5° C (Acc ton).
Schmelzpunkt 85 bis 86° C (Aceton),
rC-O 1060 cm-',
Schmelzpunkt des hieraus hergestellten
Phenylurethans 129,5 bis 130,5° C (Acc ton).
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden demgegenüber stabile 2-Phenyl-4-hydroxymethyIimid·
azole in vorteilhafter Weise erhalten.
Im Hinblick auf die vorstehenden Versuchsergebnisse ist es überraschend, daß, falls ein eine Phenylgruppe in
der 2-Stellung enthaltendes Imidazol mit Formaldehyd!
in einem Reaktionsmedium mit einem pH-Wert von mindestens 7 umgesetzt wird, sich der Formaldehyd an
das Kohlenstoffatom des Imidazolrings unter Bildung des C-Methylolimidazols addiert und das erhaltene:
C-Methylolimidazol eine sehr stabile Verbindung ist
Gemäß der Erfindung wird somit ein Verfahren zur Herstellung von 2-Phenyl-4-hydroxymethyIimidazoIe.n
der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein
2-Phenylimidazol der allgemeinen Formel II
(II)
in der R und R' die gleiche Bedeutung wie vorstehend
besitzen, mit einer Menge Formaldehyd von 1 bis 1,5 MoI je MoI 2-Phenvlimidazol in wäßriger Lösung bei
einer Temperatur von 40 bis 2000C in Gegenv/art eines
Katalysators aus der Gruppe von Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid,
Bariumhydroxid, Lithiumcarbonat, K triumcarbonat,
Kaliumcarbonat, Calciumcarbonat Bariumcarbonat quaternären Ammoniumhydroxiden, und Alkalisalzen
von Imidazolen in einer Menge des Katalysators von nicht mehr als 0,5 Äquivalenten je Mol des 2-Phenylimidazols
umgesetzt wird.
Eine Verbindung der Formel (I), worin R' ein Wasserstoffatom ist und R eine Methylgruppe ist, wird
durch Umsetzung eines «-Diketons mit Benzamidin synthetisiert, wie durch J. W. Cornforth und H. T. Huang
in Journal of the Chemical Society, 1948, Seite 731 bis 733 beschrieben ist Sie berichten darüber hinaus, daß
ein Versuch zur Synthese dieser Verbindung direkt durch Umsetzung eines 2-Arylimidazols mit Formaldehyd
versagte.
Die als Ausgangsmaterial beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Imidazolverbindung wird durch
Dehydrierung eines Ittüdazolins, welches aus einem aliphatischen 1,2-Diamin und Nitril nach dem Verfahren
gemäß der US-Patentschrift 32 10371 und der japanischen Patentveröffentlichung 1548/67 hergestellt wird,
nach dem in der japanischen Patentveröffentlichung 26 405/64 angegebenen Verfahren erhalten.
Es ist wichtig, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren die Umsetzung in einem Reaktionsmedium mit
einem pH-Wert von mindestens 7, vorzugsweise 7 bis 13, ausgeführt werden muß. Falls die Umsetzung in
einem sauren Reaktionssystem durchgeführt wird, bildet sich eine schwierig zu reinigende viskose Substanz
anstelle des gewünschten Produktes, welches kristallin ist Die Umsetzung wird bei 40 bis 200° C ausgeführt.
Der Reaktionsdruck ist nicht kritisch und die Umsetzung kann bei Atmosphärendruck oder bei erhöhtem
Druck durchgeführt werden.
Als Katalysatoren werden Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat besonders bevorzugt Die Katalysatoren vom Calcium- oder
Bariumtyp sind in Wasser spärlich löslich und werden nicht bevorzugt, da ihre Entfernung kompliziert ist
Der Formaldehyd wird in einer Menge von 1 bis 1,5MoI je Mol 2-Arylimidazol angewandt, da die
Anwendung von mehr als dem l,5fachen des Äquivalentgewichts an Formaldehyd nicht nur unwirtschai-Jich
ι ο ist, sondern auch Nebenreaktionen verursachen kann.
Für die Umsetzung kann eine handelsübliche 37%ige wäßrige Lösung von Formaldehyd (Formalin) als solche
oder nach die Verdünnung auf das 2- bis 3fache des ursprünglichen Volumens verwendet werden. Ferner
kann Paraformaldehyd als Ausgangsmaterial für Formaldehyd
eingesetzt werden und Wasser vor dem Gebrauch zugegeben werden. Da jedoch Paraformaldehyd
größere Kosten als Formalin hat hat dieses Verfahren keinen signifikanten VorteiL
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden ein 2-PhenylimidazoL
eine wäßrige Lösung von Formaldehyd, die Formaldehyd in einer Menge von mehr als dem
erforderlichen Äquivalentgewicht für die Umsetzung
2s hinsichtlich des 2-Arylimidazols enthält und ein Katalysator unter Rühren in einem mit Rührer und
Rückflußkühler ausgerüsteten Reaktionsgefäß erhitzt und die Umsetzung wird unter Rückfluß bei etwa 100° C
während 10 min bis zu einigen Stunden fortgeführt Das
jo als Ausgangsmaterial verwendete 2-Phenylimidazol löst
sich zunächst praktisch einheitlich in dem Reaktionssystem und dann fällt das gewünschte C-Methylolderivat
aus dem Reaktionssystem aus. Diese Umsetzung ist eine schwach exotherme Reaktion, jedoch ist um das
J5 Reaktionssystem bei etwa 100" C zu halten, eine
geeignete Temperatursteuerung erforderlich. Für diesen Zweck kann der Formaldehyd anteilsweise zu dem
Reaktronssystem zugefügt werden.
Das erhaltene C-Methylolderivat wird nach einem üblichen Verfahren gereinigt Spezifisch werden die
Das erhaltene C-Methylolderivat wird nach einem üblichen Verfahren gereinigt Spezifisch werden die
durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann umkristallisiert
erhaltenen Monomethylolimidazole ein tertiäres Stickstoffatom und eine Hydroxylgruppe enthalten, sind sie
in einem weiten Anwendungsbereich wertvoll, beispielsweise als Härtungsmittel für Epoxide, Farbstoffverbesserungsmittel
für Polymere, Zusätze zu Formaldehyd-
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung. Die Verbindungen wurden in diesen Beispielen
durch Infrarotspektroskopie, kernmagnetische Resonanzspektroskopie, Massenspektrometrie und EIe-
>5 mentaranalyse identifiziert.
Ein mit Rührer und Rückflußkühler ausgerüstetes Reaktionsgefäß wurde mit 32 g (0,2 Mol) 2-Phenyl-4-
iio methylimidazol, 25 ml (0,3 Mol) 37%igem Formalin und
7 g (0,05 Mol) Kaliumcarbonat beschickt. Die Materialien wurden auf 100°C unter Rühren erhitzt. Der Inhalt
löste sich augenblicklich und beim Erhitzen begannen nach einer Weile sich Kristalle abzuscheiden. Nach
i>5 Erhitzen während 30 min wurden 100 ml Wasser zum
Reaktionsgemisch zugesetzt und das Gemisch eine zeitlang erhitzt Dann wurden die Kristalle abfiltriert,
mit 50 ml Methanol erhitzt, abgekühlt und erneut
filtriert Die gesammelten Kristalle wurden in 50 ml
kaltes Methanol eingetaucht, abfiltriert und getrocknet
und lieferten 2-Phenyl-4(5)-methyI-5(4)-hydroxymethyI-imidazol als Endprodukt in einer Menge von 28,5 g
(Ausbeute 76%). Die Dünnschichtchromatographie (Kieselsäuregel, Äthanol) dieser Kristalle ergab lediglich
einen Flecken bei Rf=0,7.
Das Produkt besaß die folgende Forme!
Das Produkt besaß die folgende Forme!
Rückfluß während I Std. unter Rühren erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 nachbehandelt und lieferte 2-PhenyI-4(5)-benzyl-5(4)-hydroxymethylimidazol als
Endprodukt in einer Menge von 33,3 g (Ausbeute 63%). Das Produkt hat die folgende Formel
und hatte einen Schmelzpunkt von 200,5 bis 201,50C
(Zers.) (Äthylenglykolmonomethyläther). Es war basisch, in einer wäßrigen Salzsäurelösung löslich, spärlich
in Wasser, Aceton und Benzol in der Kälte löslich und leicht in Pyridin und Äthylenglykolmonomethyläther in
der Wärme löslich. Die Analysener^ebnisse waren folgende:
Ben: C 70,19%, H 6,43%, N 1438%;
gef.: C 70,08%, H 6,50%, N 1436%.
Infrarotabsorptionsspektrum Wi,?'.)
1010 (v C-O) erste Absorption
Infrarotabsorptionsspektrum Wi,?'.)
1010 (v C-O) erste Absorption
188(M+), 187,171 (M+ -OH), 170,129,
77 (Phenyl)
77 (Phenyl)
NMR-Spektrum (CD3OD als Lösungsmittel, 6)
734, Multiplen, 2H (o-Protonen des Phenyls),
7ß8, Multiplen, 3H (m- und p-Protonen des
Phenyls),
734, Multiplen, 2H (o-Protonen des Phenyls),
7ß8, Multiplen, 3H (m- und p-Protonen des
Phenyls),
4,54, Singlett 2H (- CH2OH), 2,25, Singlett
3H(-CH3).
3H(-CH3).
Ein Gemisch aus 32 g (0,2 Mol) 2-Phenyl-4-methylimidazol,
25 mi (0,5 Mol) 37%igem Formalin und 50 ml Wasser wurde am Rückfluß während 30 min unter
Rühren erhitzt Das ReaktionKgemisch wurde abgekühlt und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
nachbehandelt wodurch sich 2-Phenyl-4(5)-methy!-5(4)-hydroxymethylimidazol
als Endprodukt in einer Menge von 22,1 g(Ausbeu'e 59%) ergab.
Ein Gemisch aus 32 g (0,2 Mol) 2-Phenyl-4-methyiimidazol,
25 ml (03MoI) 37%igem Formalin, 50 ml Wasser und 5 ml einer 40%igen wäßrigen Lösung von
Benzyltrimethylammoniumhydroxid wurde am Rückfluß während 30 min unter Rühren erhitzt Das
Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 nachbehandelt und ergab
2-Phenyl»4(5)'methyl*5(4)*hydroxymethylimidazoI als
Endprodukt in einer Menge von 253 g (Ausbeute .69%).
Ein Gemisch aus 463 g (0,2 Mol) 2-Phenyl-4-benzylimidazol,
welches ein bei der Dehydrierung von 2-Phenylimidazolin zur Bildung von 2-Phenylimidazol
anfallendes Nebenprodukt ist 25 ml (03 Mol) 37%igem Formalin und 7 g (0,05 MoI) Kaliumcarbonat wurde am
und hatte einen Schmelzpunkt von 219 bis 221°C (Zers.)
(Äthylenglykolmonomethyläther). Es war basisch, in wäßriger Salzsäurelösung Iös'ich, spärlich löslich in
Wasser, Methanol, Äthanol, Aceton und Benzol in der Kälte und löslich in Pyridin und Äthylenglykolmonomethyläther
in der Wärme Die Ergebnisse der Analysen sind die folgenden:
Ber.: C 77,25%, H 6,10%, N 10,60%;
gef.: C 77,03%, H 6,16%, N 10,56%.
Infrarotabsorptionsanalyse v&>)
1005 (V C-O) erste Absorption
gef.: C 77,03%, H 6,16%, N 10,56%.
Infrarotabsorptionsanalyse v&>)
1005 (V C-O) erste Absorption
Ein Gemisch aus 34,4 g (0,2 Mol) 2-p-Tolyl-4-methyI-imidazol,
25 ml (03 Mol) 37%igem Formalin, 50 ml Wasser und 7 g (0,05 Mol) Kaliumcarbonat wurde am
Rückfluß während 2,5 Std. unter Rühren erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 nachbehandelt und lieferte 2-p-Tolyl-4(5)-methyl-5(4)-hydroxymethylimidazol als
Endprodukt in einer Menge von 22,6 g (Ausbeute 56%).
CH3
und hatte einen Schmelzpunkt von 219 bis 22O0C (Zers,)
(Äthylenglykolmonomethyläther). Es war basisch, in wäßriger Salzsäurelösung leicht löslich, in Wasser,
so Methanol, Äthanol, Aceton und Benzol in der Kälte spärlich löslich und in Pyridin und Äthylenglykoi.nonomethyläther
in der Wärme löslich. Die Ergebnisse der Analysen waren folgende:
Ber.: C 71,04%, H 6,98%, N 13,91%;
gef.: C 71,29%. H 7,05%, N 13,84%.
lnfrarotabsoi ptionsspektrum v(c K m Br')
gef.: C 71,29%. H 7,05%, N 13,84%.
lnfrarotabsoi ptionsspektrum v(c K m Br')
so 101 OYvC-O) erste Absorption
Das Verfahren nach Beispiel 5 wurde wiederholt jedoch 2-m-Tolyl-4-rtiethylimidazol als Ausgangsmaterial
anstelle von 2-p-Tolyl-4-methylimidazol verwendet, so daß sich 2-m-Tolyl-4(5)-methyl-5(4)-hydroxymethylimidazol
als Endprodukt ergab.
CH2OH
und hatte einen Schmelzpunkt von 176 bis 178° C (Zers.).
Es war basisch, in wäßriger Salzsäurelösung leicht löslich, in Wasser, Aceton und Benzol in der Kälte
spärlich löslich und in Methanol, Äthanol, Pyridin und Methylceliosolve in der Wärme löslich. Die Analysenergebiiisse
waren folgende:
■> Elementaranalysenwerte
Ber.: C 71,40%, H 6,98%, N 13,91%; • gef.: C 71,47%, H 6,95%, N 13,95%.
Infrarotabsorptionsspektrum ν(™'·)
to 1000 (v C-O) erste Absorption
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 2-Phenyl-4-hydroxymethylimidazolen der allgemeinen Formel ICH,OHin der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe und R' ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2-Phenylimidazol der allgemeinen Formel II
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DE3426081A1 (de) * | 1984-07-14 | 1986-01-16 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von 2-alkyl-4,5-dihydroxymethylimidazolen |
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-
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- 1976-04-28 DE DE2618756A patent/DE2618756C3/de not_active Expired
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