DE2659365A1 - Folien- und gewebebefestigungselementenpaar mit oeffnender huell- und querschnittsstarrer kernklemmenprofilleiste, insbesondere als nahtersatz - Google Patents

Description

• Zusatz-Folien- und/oder GewebebefestigungselementenpsaH öffnender Hüll- und querschnittsstarrer Kernklemmenprofilleiste, insbesondere als Naht ersatz Vom bekannten Stand der Folien- u./od. Gewebebefestigungselementenpaare ausgehend, betrifft die vorliegende Erfindung unter folgendem Grundanwendungsmerkmal ein Folien- u./od. Gewebebefestigungselementanpaar mit einer zu öffnenden Hüll- und einer einzufügenden querschnittsstarren Kernklemmenprofilleiste, insbesondere als Nahtersatz, aber auch als Schiebeverschluß, mit Schlitzrohrprofilquerschnitt als das zu öffnende Hüllklemmenprofil und einem zur Einklemmung bzw. Festhaltung der Folien- u./od. Gewebebahn dergl.
• außerhalb vorbereitetes, zur Einfügung vorgesehenes querschnittsstarres Kernklemmenprofil aus Draht, Rohr oder dergleichen.
• Das an die vorliegende Erfindung angrenzende Klemmenelementenpaar besteht aus verschiedenartigsten gummielastischen ankerschieneuartigen Schlitzschlauchprofilen, wobei mit einem Schieberverschluß der Rohrschlitz ausgeweitet und dabei das entsprechende gerneinklemmrofil in die Schlitzschlauchseele bzw. diese über die Kernklemmenacbse zusammengeführt wird. Dabei sollen sogenannte Schwalbenschwanzverankerungen die Verriegelung übernehmen. Das nahtersetzende Einklemmen von Folienrändern dergl. ist dabei bekannt.
• Als Nahtersatz, d.h. zum Einklemmen von Folien- u./od. Geweberändern reißen solche Hüllklemmenprofilverriegelungen durch die Zugbeanspruchung wieder auf. Die Anwendung eines dritten Kuppelgliedes im Klemmenquerschnitt von starren Hüllklemmenprofilen soll als zu umständlich vermieden werden. Die Rückstellkraft von federelastischen Hüllklemmenprofilen ist zu unsicher und das Material zu teuer, außerdem geht der Schieber zum Verschluß folglich zu schwer.
• Unter Anwendung des bekannten technischen Standes ergibt sich, daß die zu öffnende Rohrschlitzkanten der Hüllprofile nach der Schließung, einem hochfesten harten Werkstoff entsprechend, starr verr 4 elt und bis zur Bruchfestigkeit, bis sie wieder umgekehrt geöffnet werden, dicht verschlossen sind.
• Die Zusatz-Hauptlösung dieser Aufgabe wird, ebenso wie alle untergeordneten Aufgaben und Lösungen, in neuen Merkmalen anhand von Zeichnungen mit Bezugszeichen offenbart Von den eichnungen der Erfindungsbeschreibung zeigen anhand Figurenverzeichnis: Figur 1 den Klerr.aenleistenquersc-.nStt in offenem Zust?Iid über vorbereitete Folien- u./od. Geweberändern; Fig. 2 die Draufsicht von Fig. 1; Elg. 3 den geschlossenen Zustand und davon Fig. 4 die Draufsicht; Fig. 4a das wahlweise vorgesehene mechanische Schieber-Schema; Fig. 5, wie Fig. 1 den Querschnitt; davon Fig. 6 die Draufsicht; Fig. 7, wie Fig. 3 den geschlossenen Zustand und davon Fig. 8 die Draufsicht; Fig. 9 ein wahlweise anwendbares Einzelteil in der Draufsicht; Fig. 10 von Fig. 9 die Seitenansicht aus einem Längsschnitt.
• Von den Zeichnungen der Erfindungsbeschreibung ausgehend, betrifft das rundanwendungsmerkmal an einem Schlitzrohrprofilquerschnitt 1 die zu öffnenden Rohrschlitzkanten 1,1 und 1,2 zur starren Befestigung eines oder mehrerer Folien u./od.Geweberänder 3 mittels querschnittsstarrer K-rnklemmenleiste 2.
• Anhand der Zeichnungen besteht die Aufgabe darin, die Rohrschlitzkanten 1,1 und 1,2 zum Schließen auch noch zu verriegeln, daß sie nicht mehr ohne "besonderes Cffnen" aufgehen können.
• Die Lösung dieser Aufgabs ist im 1. Merkmal, unter Benutzung des Grundanwendungsmerkmales, mit zusammengefügten Klemmenleisten, die von Klemmenbügeln quer verbunden sind, gekennzeichnet durch Parallelogramme, Fig. 1 bis 8, der die Klemmenleisten 1,13 u. 1,14 quer verbindenden Klemmenbügel glieder 5,6 und 5,7.
• Daraus ergibt sich die Verbesserung, daß die Klemmenleisten etwa parallel längs starr geöffnet und geschlossen verbunden sind, wobei die *eckspannung -sich erst nach Jedem 4. Klemmenbügel in eine Querklemmenspannung umsetzt. Dabei ist immer noch ein aus reichender Querklemmeneffekt gewährleistet.
• Die Aufgabe besteht darin, je Schlitzrohrkante in der Öffner-und Schließerstellung eine fortlaufende Leistenkante herzustellen.
• Die Lösung dieser Aufgabe ist im 2. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit parallelen Klemmenleistenkanten durch Parallelogramme bildende Klemmenbügel, gekennzeichnet durch die in Reckstellung, Fig. 3 und X, geschlossen aneinanderstoßenden, sich gegenseitig verriegelnden Klemmenleisten 1,13 und 1,14. Dadurch ist die Reckkraft an den Klemmenleisten-Stoßkanten zur Beibehaltung der damit umgesetzten Klemmenkraft an den Leisten-Stoßkanten verriegelt.
• Die Aufgabe besteht darin, ohne von aen Elem.enleioten soviel wegschneiden zu müssen, die Öffnung zu gewahrleisten. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 3. Merkmal, unter Anwendung des 2. rkmals, mit Stoßkantenverriegelung, gekennzeichnet durch die zur Öffnung übereinander geschobenen Klemenleisten-Sto£kanten 1,13 und 1,14 jeweils an den gegenüberliegenden Schaft der Klemmenbügelglieder 5,6 und 5,7.
• Unter dieser Lösung sind die Lücken längs des Rohrschlitzkanten-Klemenleistensystems ständig geschlossen.
• Die besondere Öffnung" geschieht zunächst einfach darin, daß von Hand zwischen zwei ringern die Stoßkanten zur Öffnung übereinandergedrückt werden und sich dabei übereinanderschieben lassen.
• Für den mechanischen Öffner- u./od. Schließerschieber besteht dann die Aufgabe darin, die Cffner- u./od. Schließerhandbewegung mechanisch während eines Schieberdurchzuges nachzuahmen. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 4. Merkmal, unter Anwendung der Nachahmung von Hand-Öffner u./ oder -Sc hließerbewegung, gekennzeichnet durch jeweils gegen die Klemmenleisten-Längsachse ab- und aufdrückende Federfinger 8,5 Fig. 4a, während auf jeder Klemmenleistenseite jeweils Federfinger an den Klemmenbügelglietern 5,6 u. 5,7 zum Zusammenschieben der Klemmenbügelparallelogramme damit im Schieberschema verbunden sind.
• Für besonders einfache Verwendungen des 1. Erfindungsmerkmales, nämlich der mit Parallelogramm-Klemmenbügel verbundenen Klemmenleisten kann auch die weitere erfindungsgemäße Lösung der lückenlosen Klemmenleistenkanten wieder weggelassen werden und bei der Klemmenreckung jeweils eine Bücke, wie Fig. 8 zeigt, offen bleiben, wobei eine ständige Zugbeanspruchung auf die Parallelogramme der Klemmenbügel erforderlich wird.
• Für besondere Anwendungen, z.B. als Ersatz, anstatt Wäscheklamb mern, stellt sich die Aufgabe der selbständigen mechanischen Klemmenleisten-Öffnungs-Rückstellung. Die Lösung dieser Aufgabe ist im 5. Merkmal, unter Benutzung des Grundanwendungsmerkmals, mit Schlitzrohrkanten als Klemmenleisten, gekennzeichnet durch Klemmen leisten, Fig. 9 und 10, aus zweiteiligen zusammengeklebten oder geschweißten Schalenteilen 1,15 mit dazwischen eingebetteten Rückstellfederelemeiten, z.B. Spiralfedern 13. mit der Verbindung im Zentrum am Schaft der Klemmenbügelglieder 5,6 und 5,7 und mit dem Spiraliederende in einer Aussparung in der Klemmenleistenschale 1,15, wobei über die Schalenebene hinaus Jeweils für die Klemmenbugelschaftlagerung ein Lagerhaus hervorsteht.
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Claims (5)

1. Eatent- bzw. Schutz-A n s p r ü c h e: O Folien- und/oder Gewebebefestigungselementenpaar mit einer zu öffnenden Hüll- und einer einzufügenden querschnittsstarren Kernklemmenprofilleiste, insbesondere als Nahtersatz, aber auch als Schiebeverschluß, mit Schlitzrohrprofilquerschnitt als das zu öffnende Hüllkiemmenprofil und einem zur Einklemmung bzw. Festhaltung der Folien- u./od. Gewebebahn dergl. außerhalb vorbereitetes, zur Einfügung vorgesehenes querschnittsstarres Kernklemmenprofil aus Draht, Rohr oder dergleichen, und mit zusmmengefügten Klemmenleisten, die von Klemmenbügeln quer verbunden sind, g e k e n n z e i c h n e t durch Parallelogramme (Fig. 1 bis 8) der die Klemmenleisten (1,13 u. 1,14) quer verbindenden Klemmenbügelglieder (5,6 und 5,7).
2. 2. Befestigungselementenpaar nach Anspruch 1, mit parallelen Klemmenleistenkanten durch Parallelogramme bildende Klemmenbügel, gekennzeichnet durch die in Reckstellung (Fig. 3 u. 4) geschlossen aneinanderstoßenden, sich gegenseitig verriegelnden Klemmenleisten (1,13 u. t,l4).
3. 3. Befestigungselementenpaar nach Anspruch 2, mit Stoßkantenverriegelung, gekennzeichnet durch die zur Öffnung übereinandergeschobenen Klemmenleisten-Stoßkanten (1,13 u. 1,14) jeweils an den gegenüberliegenden Schaft der Klemmenbügelglieder (5,6 und 5,7).
4. 40 Befestigungselementenpaar nach Anspruch 3, mit Hand-Öffneru./od. Schließerbewegung, gekennzeichnet durch jeweils gegen die Klemmenleisten-Längsachse ab- und aufdrückende Federfinger (8,5 und 8,6, Fig. 4a), während auf jeder Klemmenleistenseite jeweils Pederfinger an den Klemmenbügelgliedern (5,6 u. 5,7) zum Zusammenschieben der Klemmenbügelparallelogramme damit im Schieberschema verbunden sind.
5. 5. Beie st igungs element enpaar nach Anspruch 1, mit Schlitzrohrkanten als Klemmenleisten, gekennzeichnet durch Klemmenleisten aus zweiteiligen zusammengefügten Schalenteilen (1,15, Fig. 9 u. 10) mit dazwischen eingebetteten Rückstell-Federelementen, z.B.

   Spiralfedern (t3) mit der Verbindung im Zentrum am Schait der Klemmenbügelglieder (5,6 und 5,7) und mit dem Spiralfederende in einer Aussparung in der Klemmenleistenschale (1,1), wobei über die Schal1ebeae hinaus jeweils iiir die Klemmenbügelschaft-Lagerung ein Lagerhals hervorsteht.