DE2659270A1 - Abstandsmarkierer - Google Patents

Abstandsmarkierer

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DE2659270A1
DE2659270A1 DE19762659270 DE2659270A DE2659270A1 DE 2659270 A1 DE2659270 A1 DE 2659270A1 DE 19762659270 DE19762659270 DE 19762659270 DE 2659270 A DE2659270 A DE 2659270A DE 2659270 A1 DE2659270 A1 DE 2659270A1
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DE
Germany
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distance marker
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DE19762659270
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English (en)
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Klaus Koller
Heinrich Nenninger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/20Arrangement of reflectors, e.g. on the wheel spokes ; Lighting devices mounted on wheel spokes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J50/00Arrangements specially adapted for use on cycles not provided for in main groups B62J1/00 - B62J45/00
    • B62J50/20Information-providing devices
    • B62J50/25Information-providing devices intended to provide information to other road users, e.g. signs or flags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Abs tandsmarkierer
  • Die Erfindung betrifft einen Abstandsmarkierer zur seitlichen Montage an einem Fahrzeug.
  • Für Lastkraftwagen ist ein Abstandsmarkierer bekannt, der aus einer vorn seitlich am Fahrzeug fest montierten Tragstange besteht, an derem freien Ende sich eine Kugel befindet, die mit Signalfarbe beschichtet ist und die Kontur des Fahrzeugs anzeigt. Solche Abstandsmarkierer dienen dem Fahrer als Rangierhilfe.
  • Beim Überholen von Radfahrern ist anderen Verkehrsteilnehmern ein Mindestabstand vorgeschrieben, dessen Einhaltung, insbesondere für den Radfahrer unter Umständen lebenswichtig ist, weil er weitgehend ungeschützt den Folgen eines Unfalls ausgesetzt ist. Die Erfahrung zeigt aber, daß insbesondere bei den gedrängten Verkehrsverhältnissen der Großstädte und von schnellen Fahrzeugen auf freien Landstraßen dieser vorgeschriebene und für die Sicherheit unverzichtbare Mindestabstand oft unterschritten wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, im Interesse der Verkehrssicherheit des Radfahrers und auch des ihn überholen den Fahrzeuges die Aufmerksamkeit des überholenden Fahrzeugführers auf die Notwendigkeit, den Sicherheitsabstand einzuhalten, zu lenken und zu diesem Zweck einen Abstandsmarkierer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er dem überholenden Fahrzeugführer einen diesbezüglichen deutlichen Hinweis vermittelt.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine fahrbahnseitig an einem Holm eines Gepäckträgers eines Fahrrades montierbare Halterung, in der eine Tragstange mit einem passiven Sichtsignalgeber am freien Tragstangenende gelagert ist, welche Tragstange in eine Funktionsstellung, in der der Sichtsignalgeber mit seiner signalgebenden Seite gegen die Fahrtrichtung weisend, zur Fahrbahn seitlich die Kontur des fahrenden Fahrrades mit dem Fahrer überragt und in eine Ruhestellung verstellbar ist, in der der Sichtsignalgeber mit der Tragstange dicht an dem Fahrradgestell angeschmiegt ist.
  • Der in Funktionsstellung befindliche Sichtsignalgeber wird von dem von hinten auffahrenden Fahrzeugführer wahrgenommen auf der Überholseite seitlich neben dem Fahrer und weckt seine besondere Aufmerksamkeit, insbesondere bei Kraftfahrern, weil diese gewohnt sind, auf die als Verkehrszeichen dienenden Sichtsignalgeber besonders zu achten. Der überholende Fahrer wird auch gezwungen, durch die Anordnung des Sichtsignalgebers, den er umfahren muß, einen vorgeschriebenen Abstand einzuhalten.
  • Das Umstellen aus der Funktions- in die Ruhestellung, in der der Sichtsignalgeber funktionsunfähig mitgeführt wird, erfolgt einfach, indem der Tragstangenfuß schwenkbar in einem mit Rasten für die Funktions- und Ruhestellung ausgestatteten Schwenklager an dem Halter gelagert ist, oder indem die Tragstange an dem Halter zusammengeklappt beziehungsweise teleskopartig zusammengeschoben wird.
  • Man kann aber auch die Tragstange in ihrer Länge verkürzbar ausgestalten, dadurch daß diese aus mehreren an ihren Enden klappbar miteinander verbundenen Gliedern besteht, auf die Länge aller Glieder aufklappbar und auf die Länge eines Gliedes zusammenklappbar ist, oder daß sie aus teleskopartig miteinander verbundenen Gliedern besteht, auf die Länge aller Glieder ausziehbar und auf die Länge eines Gliedes zusammenschiebbar ist.
  • Für eine Ausgestaltung mit auf- und zusammenklappbaren Gliedern haben diese zweckmäßig rechteckigen Querschnitt und die Halterung ist dementsprechend mit einer schlitzförmigen Aufnahme für die Tragstange ausgestattet.
  • Für den Fall, daß ein überholendes Fahrzeug den in Funktionsstellung befindlichen Abstandsmarkierer streift oder der Radfahrer aus Unachtsamkeit mit dem Abstandsmarkierer einen Gegenstand streift, kann man Vorsorge treffen durch eine Elastizität der Tragstange und/oder eine Sollbruchstelle der Tragstange. In beiden Fällen kann die Tragstange bei unvorhergesehener fremder Berührung nachgeben, ohne das Gleichgewicht des Radfahrers wesentlich zu stören.
  • Zweckmäßig hat der Signalgeber glatte Außenkonturen, die stetig unter Vermeidung von Kanten in die Querschnittskontur der Tragstange übergehen, um zu verhindern, daß vorbeistreichende Gegenstände sich verhaken und den Abstandsmarkierer unerwünscht festhalten.
  • Der Sichtsignalgeber kann eine mit Signalfarbe beschichtete Fläche und/oder eine mit reflektierendem Wabenglas belegte Reflektionsfläche aufweisen. Solche mit Wabenglas belegten Reflektionsflächen sind bei Rückstrahlern bekannt und können mit den bei Rückstrahlern bewährten Ausgestaltungen auch im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet werden. Der Ausdruck Glas ist weit auszulegen, er schließt auch Kunststoffglas ein.
  • Die Erfindung wird nun anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 von der Seite gesehen den rückwärtigen Teil eines Fahrrades mit in Ruhestellung befindlichem Abstandsmarkierer, Figur 2 von hinten, also aus der Sicht des überholenden Fahrers gesehen, einen fahrenden Radfahrer mit in Funktionsstellung befindlichem Abstandsmarkierer, Figur 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Halterung, aufgebrochen, teilweise in Explosionsansicht, mit in Ruhestellung befindlichem Sichtsignalgeber, Figur 4 die gleiche Halterung wie in Figur 3 mit in Funktionsstellung befindlichem Sichtsignalgeber, Figur 5 von hinten gesehen den rückwärtigen Teil eines Fahrrades mit einer aus zwei Teilen bestehenden Halterung und mit in Funktionsstellung befindlichem Sichtsignalgeber, Figur 6 das eine Befestigungsteil der Halterung aus Figur 5 im Detail, Figur 7 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigungsteils für eine aus zwei Teilen bestehende Halterung, Figur 8 bis 11 vier Ausführungsformen der Tragstange, und Figur 12 bis 15 vier Ausführungsformen des Sichtsignalgebers.
  • In Figur 1 und 2 ist mit 1 der Sattel, mit 2 das Gestell, mit 3 das Hinterrad, mit 4 der Gepäckträger und mit 11 der Fahrer eines Fahrrades bezeichnet. Es ist Rechtsverkehr unterstellt und deshalb liegt die Fahrbahnseite gemäß Figur 1 dem Beschauer zugekehrt und gemäß Figur 2 links. An dem fahrbahnseitigen Holm 5 des Gepäckträgers 4 ist ein Halter 6 befestigt, an dem die Tragstange 7 mit dem Sichtsignalgeber 8 gelagert ist. Die Tragstange 7 ist steif und aus ihrer in Figur 2 dargestellten Funktionsstellung in die in Figur 1 gestrichelt dargestellte Ruhestellung, in der sie sich dem Gestell anschmiegt, schwenkbar und in beiden Stellungen in Rasten gesichert.
  • Die fahrbahnseitige Kontur des Fahrrades mit Fahrer ist durch die strichpunktierte Linie 9 angezeigt. Der vorgeschriebene und aus Sicherheitsgründen unsBb91832 e iche Überholabstand, also der Abstand, den ein überholendes Fahrzeug mindestens einhalten muß, ist durch den Doppelpfeil 10 angezeigt. Der Sichtsignalgeber 8 überragt in Funktionsstellung die Kontur gemäß strichpunktierter Linie 9, nimmt aber nicht den ganzen Sicherheitsabstand ein, sondern nur einen Teil davon, vorzugsweise etwa wie gezeichnet ein Drittel.
  • Gemäß Figur 3 und 4 ist mit 12 der fahrbahnseitige horizontale Holm eines Fahrradgepäckträgers bezeichnet, an dem ein als Kunststoffteil ausgebildeter Halter 13 befestigt ist. Dieser Halter 13 weist einen geraden Aufnahmekanal 14 auf, in den der Holm 12 paßt und in dem dieser mit zwei aufgeschraubten Schellen 15, 16 verdrehungssicher verspannt werden kann. Der Halter weist eine durch zwei vorspringende Wangen 17, 18 von trapezförmiger Umrißkontur eingeschlossene Tasche 19 auf, innerhalb derer in einem Schwenklager 20 der Fuß 21 der Tragstange 22 des Signal gebers 23 gelagert ist. Das Schwenklager gestattet Schwenkbewegung der Tragstange aus der in Figur 4 gezeichneten Funktionsstellung in die in Figur 3 gezeichnete Ruhestellung und weist eine Rastscheibe 24 auf, die mit der Tragstange schwenkt und zwei Rastaufnahmen 25, 26 aufweist. In die Rastaufnahme 25 fällt eine Rastfeder 27 in Ruhestellung der Tragstange und in die Rastaufnahme 26 fällt die gleiche Rastfeder 27 in Funktionsstellung der Tragstange. Die dargestellte Halterung 13 ist mit einer geraden steifen Tragstange, wie in Figur 1 und 2 dargestellt, verwendbar, also als Halterung 6 aus Figur 1 und 2. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 und 4 ist jedoch eine teleskopartig ausziehbare Tragstange vorgesehen, die auf die Länge eines Teleskopgliedes 28 zusammenschiebbar ist, wie in Figur 3 dargestellt, und auf die Länge aller Teleskopglieder ausziehbar ist, wie in Figur 4 dargestellt. In zusammengeschobenem Zustand und in Ruhestellung findet die Teleskopstange in der Tasche 19 Platz. In einer abgeänderten Ausführungsform ist die Tasche so groß ausgebildet, daß auch der Sichtsignalgeber 23 in Ruhestellung in der Tasche Platz findet.
  • Gemäß Figur 5 ist mit 30 der rückwärtige, leicht gegenüber der Vertikalen geneigte fahrbahnseitige Holm und mit 44 der parallel dazu gelegene zweite Holm des Gepäckträgers 42 eines Fahrrades 43 bezeichne An den beiden Holmen sind zwei Kunststoffhalteteile 31, 32 mit aufgeschraubten Schellen verschraubt.
  • Das in Figur 6 dargestellte Kunststoffhalteteil 31 weist zwei gekreuzte Aufnahmekanäle 35, 36 auf. Der Aufnahmekanal 35 ist dem Holm 30, der einen kleinen kreisrunden Querschnitt hat, angeformt, während der Aufnahmekanal 36 einem nicht dargestellten Holm mit kreisrundem, aber größerem Querschnitt angeformt ist. In dem Aufnahmekanal 35 findet der Holm 30 Platz und wird dort mittels der Schelle 33 festgeschraubt. Das Kunststoffhalteteil 31 weist zwei zu den Aufnahmekanälen 35, 36 sich parallel erstreckende Aufnahmen 37, 38 auf, die gleich bemessen sind und in die das Fußende 39 der Tragstange 40 des Sichtsignalgebers 41 paßt. Bei Montage an dem Holm 30 gemäß Figur 5 und 6 ist der Aufnahmekanal 36 funktionslos und die Aufnahme 38 erstreckt sich horizontal, also entsprechend der Funktionsstellung des Sichtsignalgebers, der deshalb gemäß Figur 5 und 6 in die Aufnahme 38 gesteckt ist und dort mit der Madenschraube 29 gesichert ist. Bei Montage an einem stärkeren Holm wird das Kunststoffhalteteil 31 um 9o Grad gedreht montiert, so daß nun der Aufnahmekanal 35 funktionslos ist und die Aufnahme 37 der-Funktionsstellung des Sichtsignalgebers entspricht und zur Aufnahme des Fußendes 39 des Sichtsignalgebers dient.
  • Das Kunststoffhalteteil 32, das am Holm 44 montiert ist, ist genauso ausgebildet, wie das Kunststoffhalteteil 31 und ist so montiert, daß die jeweils in Funktionsstellung befindlichen Aufnahmen miteinander fluchten, so daß, wie in Figur 5 gezeichnet, das Fußende 39 durch die fluchtenden AuEnahmen beider Kunststoffhalteteile hindurchgesteckt und mit Madenschrauben gesichert werden kann. Die Tragstange 40 ist teleskopartig ausziehbar und in Ruhestellung ganz in das Fußteil 39 hineingeschoben.
  • Bei der in Figur 7 dargestellten Abänderung besteht die Tragstange 93 für den Sichtsignalgeber 91 aus mehreren zusammenklappbaren flachen Gliedern mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Die den Aufnahmen 37 und 38 aus Figur 6 entsprechenden Aufnahmen 97 und 98 sind deshalb schlitzförmig. Die gleiche Abänderung wie bei dem dargestellten Kunststoffhalteteil 92 ist auch bei dem in Figur 7 nicht dargestellten zweiten Kunststoffhalteteil vorgesehen. Abgesehen davon ist dieses in Figur 7 nur teilweise dargestellte Ausführungsbeispiel genauso ausgebildet, wie das in Figur 5 und 6 dargestellte.
  • Figur 8 zeigt eine aus mehreren Gliedern 50 bis 52 bestehende Tragstange, die etwa auf die Länge des Gliedes 52 zusammengeklappt werden kann. Die Glieder sind miteinander und mit dem nur teilweise dargestellten Sichtsignalgeber 53 durch Schwenkgelenke, zurn Beispiel das Schwenkgelenk 54, schwenkbar beziehungsweise klappbar gemäß Pfeil 55 miteinander verbunden. Mit 56 ist eine dicht am Fußende gelegene Sollbruchstelle der Tragstange bezeichnet. Die Tragstange aus Figur 7 ist vorzugsweise wie in Figur 8 dargestellt ausgebildet.
  • Figur 9 zeigt eine teleskopartig ausgebildete Tragstange, die aus mehreren teleskopartig ineinander schiebbaren Gliedern 60 bis 62 besteht. In zusammengeschobenem Zustand befindet sich der nur teilweise dargestellte Sichtsignalgeber 63 in der gestrichelt angedeuteten Stellung 64.
  • Figur 10 zeigt eine steife Tragstange 65 mit dem nur teilweise dargestellten Sichtsignalgeber 67. Die Tragstange ist im ersten Drittel zu einer Schraubenfeder 66 aufgewunden, die eine Elastizität bildet, aufgrund derer die im übrigen Steife Tragstange mit ihrem freien Ende ausweichen kann.
  • Figur 11 zeigt eine einstückige Tragstange 70 mit dem nur teilweise dargestellten Sichtsignalgeber 72 am freien Ende und einer Sollbruchstelle 71 in der Nähe des Fußendes, die so schwach ausgebildet ist, daß, wenn den Radfahrer gefährdende Kräfte einwirken, die Tragstange abbricht. Die Tragstange 70 besteht vorzugsweise aus einem mit Hartgummi ummantelten Stahlkern.
  • Tragstangen nach den Figuren 10 und 11 finden vorzugsweise Anwendung in Verbindung mit einer Halterung, wie in Figur 3 und 4 dargestellt.
  • Das Stangen- oder Rohrmaterial, aus dem die Tragstangen bestehen, ist vorzugsweise biegeelastisch, so daß die Tragstange dadurch eine Elastizität bekommt, etwa wie die üblichen Radioantennen bei Kraftfahrzeugen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 9 wäre diese Elastizität zusätzlich.
  • Figur 12 zeigt einen Sichtsignalgeber 80, der eine mit Signalfarbe beschichtete Fläche 81 aufweist, welche mit einer andersfarbenen gleichseitigen Dreiecksfläche 82 bedeckt ist.
  • Figur 13 zeigt einen Sichtsignalgeber 83, der in Form einer Kelle ausgebildet ist und eine mit Signalfarbe beschichtete Fläche 84 aufweist.
  • Figur 14 zeigt einen Sichtsignalgeber 85, der eine mit reflektierendem Wabenglas belegte Fläche 86 aufweist, in der eine Dreieckfläche 87 in Form eines aufrechten gleichseitigen Dreiecks ausgespart ist, die mit Signalfarbe beschichtet ist.
  • Figur 15 zeigt einen Sichtsignalgeber 88, der eine mit reflektieindem Wabenglas belegte Fläche 89 aufweist.
  • In allen Figuren sind die in Funktionsstellung nach hinten weisenden Flächen des Sichtsignalgebers dem Beschauer zugekehrt.
  • Die in den Figuren 8 bis 11 dargestellten Tragstangen und die in Figur 12 bis 15 dargestellten Sichtsignalgeber sind kombiniert und in Abänderung der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele verwendbar.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist die Außenkontur des Sichtsignalgebers glatt und geht stetig unter Vermeidung von Kanten in die Querschnittskontur der zugehörigen Tragstange über.

Claims (14)

  1. Ansprüche Abstandsmarkierer zur seitlichen Montage an einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine fahrbahnseitig an einem Holm eines Gepäckträgers eines Fahrrades montierbare Halterung ( 13 in der eine Tragstange ( 7 ) mit einem passiven Sichtsignalgeber ( 23 ) am freien Tragstangenende gelagert ist, welche Tragstange in eine Funktionsstellung, in der der Sichtsignalgeber mit seiner signalgebenden Seite gegen die Fahrtrichtung weisend, zur Fahrbahn seitlich die Kontur des fahrenden Fahrrades mit dem Fahrer überragt und in eine Ruhestellung verstellbar ist, in der der Sichtsignalgeber mit der Tragstange dicht an dem Fahrradgestell ( 2 ) angeschmiegt ist.
  2. 2. Abstandsmarkierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstangenfuß ( 21 ) schwenkbar in einem mit Rasten ( 26, 25 ) für die Funktions- und Ruhestellung ausgestatteten Schwenklager ( 20 ) an dem Halter (13 ) gelagert ist.
  3. 3. Abstandsmarkierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange aus mehreren an ihren Enden klappbar miteinander verbundenen Gliedern ( 50 - 54 ) besteht, auf die Länge aller Glieder aufklappbar und auf die Länge eines Gliedes zusammenklappbar ist.
  4. 4. Abstandsmarkierer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange aus teleskopartig miteinander verbundenen Gliedern besteht, auf die Länge aller Glieder ausziehbar und auf die Länge eines Gliedes zusammenschiebbar ist.
  5. 5. Abstandsmarkierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Elastizität ( 78 ) der Tragstange ( 67 ).
  6. 6. Abstandsmarkierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange ( 70 ) als Hartgummistab mit Hartkern ausgebildet ist.
  7. 7. Abstandsmarkierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sollbruchstelle ( 72 ) der Tragstange (70).
  8. 8. Abstandsmarkierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ( 31 ) in verschiedenen Stellungen am Holm montierbar ist, und zwar in jeder Stellung angepaßt an eine besondere Stärke des Holmes, und daß mehrere für die gleiche Tragstange ( 40 ) bemessene Aufnahmen ( 37, 38 ) am Halter ( 31 ) vorgesehen sind, die unterschiedlich so orientiert sind, daß in jeder Montagestellung des Halters eine der Aufnahmen entsprechend der Funktionsstellung der Tragstange ( 40) orientiert ist.
  9. 9. Abstandsmarkierer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Halter, ausgebildet als Kunststoffformteil ( 13 ) mit einem geraden Aufnahmekanal ( 14 ), in den der Holm ( 12 ) paßt, durch aufschraubbare Deckplatten zum verdrehungssicheren Verspannen des Holms in dem Aufnahmekanal und durch eine Aufnahme ( 19 ) für den Fuß ( 21 ) der Tragstange.
  10. 1Ö. Abstandsmarkierer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus zwei Kunststoffteilen ( 31, 32 ) besteht mit je zwei rechtwinklig gekreuzten Aufnahmekanälen ( 35, 36 ), in die ein Holm paßt und mit je einer aufschraubbaren Deckplatte zum verdrehungssicheren Verspannen des Holms in einem der jeweiligen Aufnahmekanäle und durch zwei parallel zu den Aufnahmekanälen des betreffenden KunststofEteils sich erstreckende Aufnahmen ( 37, 38 ), in die der Fuß der Tragstange ( 40 ) einsteckbar ist.
  11. 11. Abstandsmarkierer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtsignalgeber eine mit Signalfarbe beschichtete Fläche ( 81 ) aufweist.
  12. 12. Abstandsmarkierer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtsignalgeber eine mit reflektierendem Wabenglas belegte Reflektionsfläche ( 84 ) aufweist.
  13. 13. Abstandsmarkierer nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtsignalgeber ( 85 ) eine kreisrunde, mit reflektierendem Wabenglas belegte Fläche ( 86 ) aufweist, in der eine Fläche ( 87 ) in der Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgespart ist, die mit Signalfarbe beschichtet ist.
  14. 14. Abstandsmarkierer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtsignalgeber ( 23 ) glatte Außenkonturen hat und stetig unter Vermeidung von Xanten in die Querschnittskontur der Tragstange ( 28 ) übergeht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115007A1 (de) * 1981-04-14 1982-10-28 Kurt 7410 Reutlingen Nübel Mechanische fahrtrichtungsanzeiger fuer zweirad-fahrzeuge, dreirad-fahrzeuge, insbesondere fahrraeder
US4586454A (en) * 1984-07-26 1986-05-06 Hedquist Ace H Distance stick

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