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Therapeutikum zur externen Behandlung von Schuppenflechte
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(Psoriasis), Flechten-und Ekzemen Pharmazeutische Fabrik Evers &
Co., 2080 Pinneberg Gegenstand des Patentes ....................
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(Patentanmeldung P 26 54 743.3) ist ein Therapeutikum zur externen
Behandlung von Schuppenfleuhte (Psoriasis), Flechten und Ekzemen, dadurch gekennzeichnet,
daß es 3o - 50 Gewichtsprozent Kokosöl, 30 - 50 Gewichtsprozent Palmkernöl, 5 -
15 Gewichtsprozent Lorbeeröl, 5 - 15 Gewichtsprozent Emulgator enthält, wobei sich
die Gewichtsprozente zu loo Gewichtsprozent ergänzen müssen.
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In weiterer Ausbildung des Therapeutikums nach Patent ..........
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(Patentanmeldung P 26 54 743.3) wurde nun gefunden, daß durch eine
Abänderung des Therapeutikums ebenfalls gute therapeutische Ergebnisse erhalten
werden, wobei die Abänderung dådurch'gekennzeichnet ist, daß das Palmkernöl teilweise
oder ganz durch den Bestandteil Kokosöl ersetzt vorliegt.
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Die vorstehende Feststellung bedeutet, daß eine Ausführungsform des
abgeänderten Therapeutikums dadurch gekennzeichnet ist, daß es über 40 Gewichtsprozent
Kokosöl bis zu 9o Gewichtsprozent Kokosöl, unter 30 bis o,o Gewichtsprozent Palnkernöl
5 bis 15 Gewichtsprozent Lorbeeröl und 5 bis 15 Gewichtsprozent Emulgator enthält,
wobei sich die Gewichtsprozente zu loo Gewichtsprozent ergänzen müssen.
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Dievorstehende Feststellung bedeutet aber auch, daß eine andere Ausführungsform
des abgeänderten Therapeutikums bei vollständdigein Ersatz des Palmkernöls durch
Kokosöl dadurch gekennzeichnet ist, daß es 70 bis 9o Gewichtsprozent Kokosöl, 5
bis 15 Gewichtsprozent Lorbeeröl, 5 bis 15 Gewichtsprozent Emulgator enthält, wobei
sich die Gewichtsprozente zu loo Gewichtsprozent ergänzen müssen.
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Die IIerstellung und die Anwendung erfolgt in der im Hauptpatent bereits
beschriebenen Art und Weise.
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Eine weitere Ausführungsform des Therapeutikums ist dadurch gekennzeichnet,
daß es als Emulgator Wollwachsalkohole enthält.
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Eine weitere Ausführungsform des Therapeutikums ist dadurch gekennzeichnet,
daß es als Emulgator Salze pharmakologisch zulMssiger Metalle von aliphatischen
Monocarbonsäuren mit lo bis- 22 Kohlenstoffaton:en enthält.
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Eine weitere Ausführungsform des Therapeutikums ist dadurch gekennzeichnet,
daß es als Emulgator ono- und/oder Diglyceride von aliphatischen Monocarbonsäuren
mit lo bis 22 Kohlenstoffatomen enthält.
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Eine weitere Ausführungsform des Therapeutikums ist dadurch gekennzeichnet,
daß es 80 Gewichtsprozent Kokosöl, -lo Gewichtsprozent Lorbeeröl und lo Gewichtsprozent
Wollfett enthält.
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Eine weitere Ausrührungsform des Therapeutikums ist dadurch gekennzeichnet,
daß es 80 Gewichtsprozent Kokosöl, lo Gewichtsprozent Lorbeeröl und lo Gewichtsprozent
Zinkstearat enthält.
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Eine weitere Ausführungsform des Therapeutikurns ist dadurch gekennzeichnet,
daß es 80 Gewichtsprozent Kokosöl lo Gewichtsprozent Lorbeeröl und lo Gewichtsprozent
Zinkstearat enthält.
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Eine weitere Ausführungsform des Therapeutikums ist dadurch gekennzeichnet,
daß es 80 Gewichtsprozent Kokosöl, lo Gewichtsprozent Lorbeeröl und lo Gewichtsprozent
Zinkstearat enthält.
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Eine weitere AusSührungsform des Therapeutikums ist dadurch gekennzeichnet,
daß es geringe Mengen Antioxvdantien enthält.
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Eine weitere Ausführungsform des Therapeutikums ist dadurch gekennzeichnet,
daß es geringe Mengen Konservierungsmittel enthalt.
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Kokosöl wird aus den Früchten der Kokospalme (Cocos nucifera) gewonnen
und enthält als Hauptbestandteile 50 - Co % Caprilolauromyristin, 15 - 20 % Myristodilaurin,
dazu kommen geringe Mengen von öIsäureglyceriden, Palmitodimyristin und Stearodipalmitin.
In Bezug auf die Fettsäurezusarnmensetzung (in%) des Kokosöls wird in Ullmanns Encyklopädie
der technischen Chemie,
4. Auflage, Band 11 auf den Seiten 458 und
459 angegeben für gesättigte Fettsäuren C10 und niedriger 13 %, C12 45 - 50 % C16
8 - 9 %, C18 2 - 3 %, für ungesättigte Fettsäuren C14/1 Spuren, C16/1 Spuren, C18/1
5 - 8 %, C18/2 1 - 3 %. Der Gehalt an freien Fettsäuren im Kokosöl beträgt 5 - 17
% (auf ölsäure berechnet). Kokosöl im Sinne der vorliegenden Erfindung wird auch
in der Literatur und im Handel als Kokosfett oder Kokosbutter bezeichnet. Es wird
bevorzugt, das Kokosöl in seiner genuinen Form zu verwenden. Auch lebensmitteltechnologisch
autbereitetes Kokosöl ist für die vorliegende Erfindung verwendbar.
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Das Palmkernöl enthält nach der schon zitierten Angabe im Ullmenn
auf den Seiten 458 und 459 in Bezug auf die Fettsäurezusammensetzzung (in %) an
gesättigten Fettsäuren Cio und niedriger 7 70, C12 47 - 52%, C14 16%, C16 6 - 9%,
C18 2 - 3 % und an ungesättigten Fettsäuren C18/1 lo - 18 %, C18/2 1 - 3 %. Das
Painkernöl enthält o,4 - 9,8 % freie Säuren.
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Palmkernöl ist in seinen Eigenschaften und Kennzahlen dem Kokosöl
sehr ähnlich; es enthält jedoch im Vergleich zu diesem in seien Glyceriden mehr
Ölsäure und nur halb soviel C8- und C10-Fettsäuren. Die Palmkernölglyceride bestehen
aus 60 - 65 A trigesEttigten, etwa 25 % digesSttigten-monoungesEttigten und lo -
15% monogesättigten-diungesättigten Komponenten. Das Palmkernöl im Sinne der vorliegenden
Erfindung wird auch in der Literatur und im Handel als Palmkernfett bezeichnet.
Es wird bevorzugt, das Palmkernöl in seiner genuinen Form zu verwenden. Auch lebens-,mitteltechnologisch
aufbereitetes Palmkernöl ist für die vorliegende Erfindung verwendbar.
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Unter Lorbeeröl wird das im Deutschen Arzneibuch 6, auf den Seiten
470 bis 471 beschriebene Produkt - Oleum Lauri -, das aus den Früchten von Laurus
nobilis Sinne, unter Verwendung von Wärme gepreßte oder durch Auskochen gewonnene
grüne, salbenartige Gemenge von Fett und ätherischen ollen verstanden. Lorbeeröl
schmilzt bei annähernd 360 C zu einer dunkelgrünen, würzig riechenden und bitter
schmeckenden Flüssigkeit, die hauptschlich
aus Lauryl-laurinat,
-stearat und dergleichen besteht.
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In der Literatur und im Handel wird das vorstehend erläuterte Lorbeeröl
auch als Lorbeeröl fest oder Lorbeerkernfett bezeichnet. Es ist eine grünliche fettige
Masse, die aus den frischen Früchten des Lorbeers gewonnen wird. Die Dichte beträgt
etwa o,88, der Schmelzpunkt liegt bei etwa 400 C, die Verseifungszah liegt bei 198
- 199 und die Jodzahl beträgt 68 - 80. Beide Sorten Lorbeeröl fest gemäß Deutschem
Arzneibuch und gemäß den vorste henden Eigenschaften sind bei der vorliegenden Erfindung
verwendbar.
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Eine weitere Ausführungsform des schon erläuterten Therapeutikums
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Lorbeeröl aus einem Gemisch aus 50 bis loo Gewichtsprozent
Lorbeeröl fest (Lorbeerkernfett) und 50 bis 0 Gewichtsprozent Lorbeeröl (therisches
öl) besteht.
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Im Sinne der vorliegeden Erfindung wird unter Lorbeeröl (therisches
Öl) (Oleum Lauri) das ätherische öl verstanden, das aus den Blättern und Beeren
des Lorbeers gewonnen wird und ein hellgelbes, wUrzig riechendes öl darstellt, das
etwa 50 % Cineol, ferner a -Pinen, Linalool, Citral, Geraniol, Eugenol usw. enthält.
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Unter Emulgatoren im Sinne der Erfindung werden solche verstanden,
die mit der zu behandelnden erkranken Hautoberfläche pharmakologisch und physiologisch
verträglich sind und dem Therapeutikum beim Verreiben auf der Haut eine günstige
Konsistenz verleihen und die Aufnahme des Therapeutikums durch Absorption, Resorption
und Perseption erleichtern.
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Geeignete Emulgatoren bzw. Emulgatorgemische, die diesen Forderungen
entsprechen,sind dem Fachmann bekannt und sind z.B. in dem Buch Römpp, Chemie Lexikon,
6. Auflage, 1966, Band I, Spalten 1799 bis 1806 mit weiteren Literaturangaben und
Lieferantenverzeichnis angegeben.
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Beispielhaft seien als brauchbare Emulgatoren genannt: Wollfett, Wollwachsalkohole,
Salze pharmakologisch zulässiger Metalle von aliphatischen Monocarbonsäuren mit
lo bis 22 Kohlenstoffatomen wie Calcium-, Magnesium-, Aluminium- oder Zinkstearat,
Emulgatorgemische von Mono- und/oder Diglyceriden von aliphatischen Monocarbonsäuren
mit lo bis 22 Kohlenstoffatomen.
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Das Therapeutikum kann geringe Mengen Antioxydantien enthalten.
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Antioxydantien und deren Verwandung ist in Ullmanns Encyclopädie der
technischen Chemie, 4 Auflage im Band 8 im Kapitel "Antioxidantien" beschrieben.
Beispielhaft werden als brauchbare Antioxidantien folgende Verbindungen mit ihrem
üblichen Gewichtsprozent-Anwendungsbereich, bezogen auf das Gewicht des Therapeutikums,
angegeben. Hierbei sind zusätzlich solche Verbindungen genannt worden, die als Synergisten
zusammen mit den Antioxydantien mitverwendet werden können.
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Antioxidantien Gew.-% L-Ascorbinsäure 0,03 - 0,20 2-/3-tert.-Butyl-4-hydroxy-anisol
(SHÅ) 0,01 - 0,02 2,6-Di-tert.-butyl-4-hydroxy-toluol (BHT) 0,01 - 0,02 Gallussäurealkylester
Alkyl = C3H7(PG), C8H17(OG), C12U25(DG) 0,008 - 0,05 Nordihydroguajaretsäure (NDGA)
0,005 - 0,01 3,3'-Thio-dipropionsäure 0,01 - 0,02 3,3'-Thio-bis-(propionsäurealkylester)
Alkyl = C12H23(DLTDP), C18HP37(DSTDP) 0,01 - 0,09 Tocopherole 0,01 - 0,30 und mehr
2,4,5-Trihydroxy-butyrophenon (THBP) 0,01 - 0,02 Ascorbinsäureester z.B. Ascorbinsäure
myristat, -palmitat oder -stearat 0,01 - 0,015 Synergisten: L-Ascorbinsäure, Lecithin,
Phosphorsäue, Polyphosphorsäure, Weinsäure, Citronensäure
Ferner
kann das Therapeutikum der Erfindung geringe Mengen Konservierungsmittel enthalten.
Die Konservierung durch cherrische Mittel ist in Ullmanns Encycklopädie der technischen
Chemie, 3. Auflage im Band 11, 1960 auf den Seiten 44o bis 461 beschrieben. Beispielhaft
seien als brauchbare Konservierungsmittel p-Hydroxybenzoesäuremethylester, p-Hydroxybenzoesäureäthylester,
p-Hydroxybenzoesuurepropylester genannt, ferner Sorbinsaure. Im allgemeinen genügt
ein Zusatz von etwa 0,1 - 0,2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Therapeutikums.
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Ein besonders brauchbares Konservierungsmittel besteht aus 7 Teilen
p-Hydroxybenzoesauremethylester und 3 meilen p-Hydroxybenzoesäurepropylester, welches
in einer Cesartrenge von 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Therapeutikur.s,
enthalten sein kann.
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Die Herstellung des streichfähigen Therapeutikums der Erfindung kann
nach den üblichen, in der Pharmazie gebrauchlichen methoden erfolgen. So können
die Bestandteile nämlich durch vorsichtiges Erwärmen auf etwa 35 - 50° C in den
dünnflüssigen Zustand gebracht werden und durch Rühren vereinigt werden, wobei der
Emulgator oder das Emulgatorgemisch hinzugegeben und fein verteilt wird.
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Falls erwünscht, kann durch Bearbeitung des so hergestellten Ansatzes
in einem Homogenisator, bei dem der Ansatz unter hohem Druck durch Düsen gepreßt
wird, ein völlig homogenes verstreichbares Produkt hergestellt werden.
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Falls das Produkt durch Lagerung bei tieferen Temperaturen hochviskos
geworden ist oder kristalline Anteile aufweisen sollte, kann durch gelindes Erwärmen
auf etwa 30° C wieder ein sehr gut verstreichbarer Zustand erhalten werden.
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Die Schuppenflechte (Psoriasis) gehört zu den Krankheiten, für die
bis heute keine befriedigenden Behandlungsmethoden vorliegen.
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Die Ursache der Psoriasis ist unklar, jedoch scheinen genetische Faktoren
die Hauptrolle zu spielen.
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Das Therapeutikum der Erfindung ist eine, für die Behandlung der Schuppenflechte
neue Wirkstoffkombination, die, bei schon in den vorbereitenden medizinischen Prüfungen
sehr guten Behandlungserfolgen auch "aussichtsloser Fälle", eine von Nebenwirkungen
freie Therapie darstellt.
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Durch Eindringen der Wirkstoffe in das erkrankte Gewebe erzeugen diese
offensichtlich ein Absterben der befallenen Zellen, das sich in Form einer Abstoßung
oberhalb der erythematösen Bildung zeigt. Die Wirkung des Therapeutikums zeigt sich
auch darin, daß keine punktförmigen Blutungen auftreten. Bereits nach wenigen Tagen
beginnt eine extreme Linderung des quälenden Juckreizes.
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In den Anfangsstadien der Behandlung, treten üblicherveise infolge
verstärkter Durchblutung sichtbare Rötungen der sich regenerie renden tiautbezirke
ein.
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Die Behandlungsdauer ist individuell verschieden; bei chronischer
Erkrankung haben sich Heilungserfolge nach zwei bis vier monaten ergeben. Erkrankungen
im Primärstadium erfordern einen wesentlich kürzeren Heilun£sprozeß (sechs bis acht
Wochen). Trotz Rötung der Haut kann die Behandlung so lange fortgesetzt werden,
bis sich eine normale Hautfarbe zurückgebildet hat.
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Die Anwendungsgebiete des Therapeutikums umfassen die Behandlung der
Schuppenflechte und von Ekzemen,und die Behandlung ist besonders bei chronischen
Erkrankungen angezeigt.
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Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Therapeutikum der
Erfindung dreimal täglich auf die betreffenden Haut stellen aufgetragen oder leicht
eingerieben. Die Behandlung kann über längere Zeit ohne Bedenken fortgeführt werden.
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Nach dem Auftragen des Therapeutikums sollte für eine Zeitdauer von
mindestens 30 Minuten jede BertShrung mit Wasser vermieden werden.
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Es ist zweckmkäßig, die Behandlung mit dem Therapeutikum der Erfindung
unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen.
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Nebenwirkungen, Begleiterscheinungen, Gegenanzeigen, Risiken sind
nicht bekannt geworden.
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Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ohne diese Erfindung dadurch zu beschränken.
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Beispiele 1 bis 8 Die für die Beispiele 1 bis 8 verwendeten Einzelkomponenten
sowie ihre Menge ist in der Tabelle I angegeben. Die Komponenten wurden in einen
Rührkessel, dessen Außenwandung durch warmes Wasser auf etwa 40 bis 500 C erhitzt
wurde, eingefüllt. Mit Hilfe des Rührwerkes wurde die erhaltene Schmelze völlig
homogen vermischt.
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Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur wurde das RUhrwerk abgestellt.
Das erhaltene Therapeutikum der Erfindung wurde in verschließbare Tuben mit 30 g
Füllgewicht abgefüllt.
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Tabelle I
Beispiel Nr. Kokosöl+ Palmkernöl+ Lorbeeröl Emulator |
(fest)DAB6 |
1 800 g 0 g 50 g 150 g Wollfett |
2 750 g 50 g 75 g 125 g Wollfett |
3 795 g 5 g 90 g 110 g Wollfett |
4 765 g 35 g 100 g 100 g Wollfett |
5 791 g 9 g 150 g 50 g Wollfett |
6 750 g 0 g 150 g 100 g Wollfett |
7 800 g 0 g 110 g 90 g Wollfett |
8 798 g 2 g 100 g 100 g Wollfett |
+genuine genuine Form Form
Beispiele 9 bis 12 Es wurde wie in den
Beispielen 1 bis 8 gearbeitet. Es wurden jedoch die in Tabelle II angegebenen Mengen
und Verbindungen eingesetzt.
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Tabelle II
Beispiel Nr. Kokosöl+ Palmkernöl+ Lorbeeröl Emulator |
(fest)DAB6 |
9 800 g 0 g 100 g 100 g Zinkstearat |
10 790 g 10 g 100 g 100 g Zinkstearat |
11 780 g 20 g 100 g 100 g Zinkstearat |
12 770 g 30 g 100 g 100 g Zinkstearat |
Beispiele 13 bis 20 Es wurde in die erhaltenen Zubereitungen nach Beispiel 1 bis
das Antioxydationsmittel 0,3- g a-Tocopherol eingearbeitet.
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Beispiele 21 bis 28 In die erhaltenen Zubereitungen gemäß den Beispielen
1 bis 8 wurden 0,1 g Ascorbinsäuremyristat als Antioxidans und 0,1 g L-Ascorbinsäure
als Synergist eingearbeitet.
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Beispiele 29 bis 36 In die erhaltenen Zubereitungen gemäß den Beispielen'l
bis 8 wurden 0,7 g p-Hydroxybenzosäuremethylester und 0,3 g p-Hydroxybenzoesäurepropylester
als Konservierungsmittel eingearbeitet.
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Beispiele 37 bis 44 In die erhaltenen Zubereitungen gemäß den Beispielen
21 bis 28 wurden o,7 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester und o,3 g p-Hydroxybenzoesäurepropylester
als Konservierungsmittel eingearbeitet.
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Beispiele 45 bis 52 Es wurde wie bei den Beispielen 1 bis 8 angegeben,
gearbeitet.
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Es wurden jedoch die in der Tabelle III angegebenen Eestandteile verwendet.
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Tabelle III
# |
Beispiel Kokosöl Palmkernöl Lorbeer- Lorbeer- Emulgator |
Nr. öl (fest) öl |
(ätherisch) |
45 800 g 0 g 25 g 25 g 150 g Wollfet |
46 800 g 0 g 50 g 25 g 125 g Wollfet |
47 795 g 5 g 80 g 10 g 110 g Wollfet |
48 650 g 50 g 175 g 25 g 100 g Wollfet |
49 770 g 30 g 100 g 50 g 50 g Wollfet |
50 750 g 0 g 120 g 30 g 100 g Wollfet |
51 79o # lo g loo g lo , 9o cr Vollfett |
52 800 g 0 g 95 g 5 g 100 g Vollfett |
+ genuine + genuine Form Form Beispiele 53 bis 60 Es wurde wie bei den Beispielen
45 bis 52 angegeben gearbeitet, jedoch wurde zusätzlich o,3 g α-Tocopherol
als Antioxidationsmittel eingearbeitet.
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Beispiele 61 bis 68 Es wurde wie bei den Beispielen 53 bis 60 angegeben
gearbeitet, jedoch wurde zusätzlich als Konservierungsmittel 0,5 g Sorbinsäure eingearbeitet.
Der Zusatz an Antioxidantien im Therapeutikum der Erfindung kann zwischen 0,005
bis 0,4 Gewichtsprozent je nach Art des verwendeten Antioxidantiums liegen. Die
Synergisten können im gleichen Zahlenbereich Anwendung finden.
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Beispiele 69 bis 76 Es wurde wie in den Beispielen 1 bis 8 gearbeitet.
Es wurden jedoch die in der Tabelle IV angegebenen Mengen und Substanzen eingesetzt.
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Tabelle IV
Beispiel Nr. Kokosöl+ Palmkernöl+ Lorbeeröl Emulator |
(fest)DAB6 |
69 900 g 0 g 50 g 50 g Wollwachsalkohole |
70 815 g 50 g 75 g 60 g Wollwachsalkohole |
71 705 g 35 g 90 g 70 g Wollwachsalkohole |
72 820 g 0 g 100 g 80 g Wollwachsalkohole |
73 625 g 0 g 150 g 125 g Wollwachsalkohole |
74 775 g 0 g 150 g 75 g Wollwachsalkohole |
75 765 g 25 g 110 g 100 g Wollwachsalkohole |
76 750 g 0 g 100 g 150 g Wollwachsalkohole |
+ eine genuine Form Form Beispiel 77 Es wurde ein Gemisch, bestehend aus 425 g Kokosöl
(genuine Form), 425 g Palmkernöl (genuine Form), loo g Lorbeeröl (fest)DAB6 und
50 g Emulgator (Tegin M) auf der Basis eines, natürlichen Fetten verwandtes, nicht
selbstemulgierendes Glycerin-monodistearat mit hohem Monoglyceridhalt (vgl. Ullmann
IV, 29, 34) gemäß den Angaben in den Beispielen 1 bis 8, zu dem Therapeutikum verarbeitet.
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Tabelle V
Beispiel Nr. Kokosöl+ Palmkernöl+ Lorbeeröl Emulator |
(fest)DAB6 |
78 900 g 0 g 50 g 50 g Wollfett |
79 700 g 0 g 150 g 150 g Wollfett |
80 850 g 0 g 90 g 60 g Wollfett |
81 800 g 0 g 100 g 100 g Wollfett |
82 610 g 290 g 50 g 50 g Wollfett |
83 720 g 30 g 150 g 100 g Wollfett |
84 760 g 40 g 110 g 90 g Wollfett |
85 795 g 5 g 100 g 100 g Wollfett |
+genuine +genuine Form Form Beispiele 86 - 87 Es wurde wie in den Beispielen 1 bis
8 gearbeitet. Es wurden jedoch die in Tabelle VI angegebenen Mengen und Verbindungen
eingesetzt.
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Tabelle VII
Beispiel Nr. Kokosöl Palmkernöl Lorbeeröl Emulgator |
(fest)DAB6 |
86 900 g 0 g 50 g 50 g Zinkstearat |
87 850 g 0 g 50 g 100 g Zinkstearat |
88 700 z O Z 150 Z 150 g Zinkstearat |
89 800 g 0 g 150 g 50 g Zinkstearat |
Beispiele 9o bis 97 Es wurde in die erhaltenen Zubereitungen nach Beispiel 78 bis
85 als Antioxydationsmittel 0,3 g a-Tocopherol eingearbeitet.
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Beispiele 98 bis lol In die erhaltenen Zubereitungen gemäß den Beispielen
86 bis 89 wurden 0,1 g Ascorbinsäuremyristat als Anioxidans und 0,1 g L-Ascorbinsäure
als Synergist eingearbeitet.
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Beispiele 102 bis 109 In die erhaltenen Zubereitungen gemäß den Beispielen
78 bis 85 wurden 0,7 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester und 0,3 g p-Hydroxybenzoesäurepropylester
ab Konservierungsmittel eingearbeitet Beispiele llo bis 117 In die erhaltenen Zubereitungen
gemäß den Beispielen 45 - 52 wurden o,7 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester und 0,3
g p-Hydroxybenzoesäurepropylester als Konservierungsmittel eingearbeitet Beispiele
118 bis 125 Es wurde-wie bei den Beispielen 1 bis 8 angegeben gearbeitet.
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Es wurden jedoch die in der Tabelle VII angegebenen Bestandteile verwendet
Tabelle VII
Beispiel Nr. Kokosöl+ Palmkernöl+ Lorbeeröl Lorbeer- Emulator |
öl (fest) öl |
(ätherisch) |
118 900 g 0 g 25 g 25 g 50 g Wollfett |
119 825 g 50 g 50 g 25 g 50 g Wollfett |
120 t790 ~ lo g 80 g lo g ~ llo g Wollfett |
121 715 g 35 g 125 g 25 g 100 g Wollfett |
122 700 g 0 g 100 g 50 g 50 g Wollfett |
123 750 g 0 g 120 g 30 g 100 g Wollfett |
124 760 g 40 g 100 g 10 g 90 g Wollfett |
125 800 g 0 g 95 g 5 g 100 g Wollfett |
+ genuine + genuine Form Form
Beispiele 126 bis 133 Es wurde wie
bei den Beispielen 118 bis 125 angegeben gearbeitet, jedoch wurde zusatzllch 0,3
g α-Tocopherol als Antioxidationsmittel eingearbeitet Beispiele 134 bis 141
Es wurde wie bei den Beispielen 118 bis 125 angegeben gearbeitet, jedoch wurde zusätzlich
als Konservierungsmittel o,5 g Sorbinsäure eingearbeitet. Der Zusatz an Antioxidantien
im Therapeutikum der Erfindung kann zwischen o,oo5 bis o,4 Gewichtsprozent je nach
Art des verwendeten Antioxidantiums liegen. Die Synergisten können im gleichen Zahlenbereich
Anwendung finden.