DE2657982A1 - Kopierschleifmaschine - Google Patents

Kopierschleifmaschine

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DE2657982A1
DE2657982A1 DE19762657982 DE2657982A DE2657982A1 DE 2657982 A1 DE2657982 A1 DE 2657982A1 DE 19762657982 DE19762657982 DE 19762657982 DE 2657982 A DE2657982 A DE 2657982A DE 2657982 A1 DE2657982 A1 DE 2657982A1
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Maschinenfabrik Zuckermann KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B17/00Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
    • B24B17/02Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving mechanical transmission means only
    • B24B17/025Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving mechanical transmission means only for grinding rotating workpieces (three dimensional)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Kopierschleifmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopierschleifmaschine zum Schleifen von Werkstücken aus Holz mit unregelmäßiger Körperform, bei der ein Modell und wenigstens ein mit den Fasern in Längsrichtung verlaufendes Werkstück im gegenseitigen Abstand parallel nebeneinander zwischen Einspannvorrichtungen um ihre Längsachse drehbar gelagert und synchron angetrieben sind, und dem Modell zwei Tragarme und jedem Werkstück ebenfalls mindestens zwei Tragarme zugeordnet sind, von welchen Tragarmen jeweils ein dem Modell zugeordneter Tragarm und mindestens ein dem Werkstück zugeordneter Tragarm miteinander zu einer Einheit und an das Modell bzw. das zugeordnete Werkstück andrückbar sind, wobei von den zu einer ersten Einheit verbundenen Tragarmen der eine Tragarm eine das Modell abtastende Kopierrolle aufweist und jeder andere Tragarm ein motorisch angetriebenes Bandschleifaggregat trägt, dessen endloses Schleifband um eine Umlenk- und eine Kontaktrolle umläuft, und wobei von den zu einer zweiten Einheit verbundenen Tragarmen der eine Tragarm eine das Modell gegenüber der ersten Kopierrolle abtastende zweite Kopierrolle aufweist und jeder andere Tragarm ein dem Bandschleifaggregat gegenüberliegendes zweites motorisch angetriebenes .1erkzeug trägt.
  • Aus der #T-AS 23 11 011 ist eine Kopierschleifmaschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der vornehmlich zwei Werkstücke neben einem Modell angeordnet sind.
  • Durch Abtasten des Modelles werden die Werkstücke jeweils aus einem unbearbeiteten oder vorbearbeiteten Rohling hergestellt. Die dabei verwendeten Kopierrollen werden, um eine möglichst große Kopiergenauigkeft zu erzielen, an das Modell relativ stark angedrückt.
  • Sollen nunmehr Werkstücke gefertigt werden, die neben im Durchschnitt dickeren Werkstückzonen auch lange und dünne Werkstückzonen aufweisen, so kann die.Stabilität des Modelles wegen der dann entsprechend dünnen Kopierzonen des Modelles Probleme aufwerfen. Ein Beispiel für derartige Werkstücke sind Paddeln Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Kopiermaschine der eingangs genannten Art so weit.erzubilden, dan. bei einer einfachen, wirtschaftlici:vn E^~.e''-gestaltung und bei einer möglichst geringen Beanspruchung von Modell und Kopierrolle Werkstücke mit unregelmäßiger Körperform und verhältnismäßig langen dünnen Werkstückzonen bearbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Bearbeiten von Werkstücken mit langen dünnen Werkstoickzonen im Bereich dieser Werkstückzonen parallel zum Werkstück für jede Einheit eine eigene Schablone vorhanden ist, der eine am freien Ende eines mit der Einheit verbundenen Tragarms befindliche Abtastrolle zugeordnet ist, wobei das Modell in dem der langen dünnen Werkstückzonen entsprechenden Bereich so gestaltet ist, daß dort nur die den Schablonen zugeordneten Abtastrollen mit diesen im Eingriff sind und umgekehrt.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist einfach aufgebaut. Das Modell ist für die Bearbeitung derjenigen Werkstückzonen gedacht, wo dieses eine unregelmäßige Körperform dickeren Durchmessers besitzt, während die Schablonen die Bearbeitung des Werkstückes in den langen und dünnen Werkstückzonen bestimmt. Die Steuerkanten der Schablonen können dabei selbstverständlich auch kurvenförmig verlaufen. Wesentlich ist dabei nur, daß das Werkstück in diesen Zonen an allen Stellen kreisförmigen Querschnitt haben kann.
  • Der damit erzielte Vorteil ist augenfällig. Da die Schablonen für einen gev ssen. Teil des Werkstückes ~fii£-Bearbeitung bestimmen, und bei diesen Werkst#ckzonen lediglich die den Schablonen zugeordneten Abtastrollen mit diesen in Eingriff stehen, während die Kontakt- und Kopierrollen vom Modell abgehoben sind, genügt es, daß Modell lediglich in den übrigen Werkstückzonen ma.ßstiabsgenau und kopiergerecht auszubilden. Die Kosten für das Modell können somit gesenkt werden. Damit ist es auch denkbar, daß Modell selbst laurzer als das zu erstellende Werkstück zu gestalten Im Bereich der Schablonensteuerung kann die Arbeitsdrehzahl für die Werkzeuge also das Schleifband und den eventuell eingesetzten Fräser erheblich heraufgesetzt werden, da bei dieser Bearbeitung lediglich eine rotationssymmetrische Körperform hergestellt wird.
  • Dies gilt ebenso für den Vorschub.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schablonen einstückig ausgebildet sind.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kopierschleifmaschine, Figur 2 einen Schnitt durch die in Figur 1 gezeigte Maschine gemäß der Linie II-II, und Figur 3 einen schematisierten Schnitt durch ie in Figur 1 gezeigte Maschine re##ß dcr Linie III-III In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Kopierschleifmaschine insgesamt mit 1 bezeichnet Auf einem Gestell sind zwei Spannböcke 2 und 3 auf nicht gezeigten Führungen gegeneinander verschiebbar und feststellbar gelagert. Im vorliegenden Fall besitzt jeder der beiden Spannböcke zwei Mitnehmer 4, oder zwei Spanndorne 5, für ein Modell 6, und ein Werkstück 7. Im vorliegenden Fall ist das Werkstück aus Holz. Die Spanndorne 5 werden nitte' hydraulisch oder pneumatisch betriebener Spannzylinder8a zum Einspannen des Modelles bzw. des Werkstückes betätigt. Die Mitnehmer werden zum Beispiel von auf ihren Wellenstummeln festsitzenden Kettenzahnrädern 8 und einer in diese eingreifenden Ketten 9 in gleichsinnige und gleichförmige Drehung versetzt, so daß das Modell 6 und das Werkstück 7 mittels eines Motores 10 synchron angetrieben werden.
  • Zwischen den Spannböcken 2 und 3, neben dem Modell und dem Werkstück ist noch ein Schablonenträger 11 angeordnet, der an seiner Ober- und Unterseite jeweils eine Schablone 12 und 13 besitzt.
  • Wie der Figur 2 gut zu entnehmen ist, ist das Werkstück 7 ein Paddel. Dieses besitzt eine Werkstückzone a mit unregelmäßiger Körperform, die beim fertigen Paddel die Schaufel bildet. Darüberhinaus besitzt sie noch eine lange, dünne T,Jerlrstick%one b, die den Griffteil des Paddels darstellt.
  • Das Modell ist nunmehr so gebildet, daß die Werkstück zone a durch Abkopieren des entsprechenden Bereiches des Modelles hergestellt wird. Die lange und dünne Werkstückzone b mit dem rotationssymmetrischen Durch messer wird dagegen mit Hilfe der Schablonen 12 und 13 gestaltet. Im Überlappungabereich der beiden Zonen beim Werkstück überlappen sich auch die jeweiligen Konturen des Modelles und der Schablonen.
  • Das Gestell weist auch noch Gleitführungen 14 für einen Kopierschlitten 15 auf, der mit Hilfe einer im Gestell drehbar, aber unverrückbar gelagerten Schraubenspindel 16 parallel zu sich in Längsrichtung des Modelles 6 hin- und herbewegbar ist. Diese Schraubenspindel 16 wird über ein Getriebe 17, 18 von einem Motor 19 aus in Drehung gesetzt und bewegt mittels einer in sie eingreifenden Mutter den Kopierschlitten 15 in Richtung des Vorschubes der Schleifwerkzeuge mit vorbestimmter Geschwindigkeit. Der Kopierschlitten 15 besitzt eine in den Schlittenwangen drehbar gelagerte Welle 20, die sich aus insgesamt drei Wellenabschnitten zusammensetzt. Die jeweiligen Wellenabschnitte sind mit einem der Tragarme 21, 22 und 23 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Tragarme 21 und 23 an ihrer Verbindungsstelle zu der Welle 20 jeweils eine Gabel 24 und 25. Am freien Ende des¢Tragarmes 21 ist drehbar ein £cheibe#cf#'ser 2z gelsgert, während am freien Ende des Tragarmes 23 eine Kopierrolle 27 drehbar angeordnet ist. Am freien Ende des Tr#garmes 22 befindet sich dagegen eine Abtastrolle 28 zum Abtasten der dazugehörigen Schablone 12.
  • Wie Figur 2 entnommen werden kann, ist jeweils für den Fräser 26 und die Kopierrolle 27 ein eigenes Antriebsaggregat 29 vorgesehen, das über einen Keilriemen #:0 und eine Keilriemenscheibe jl, sowie eine nicht gezeigte, im Inneren der Tragarme verlaufende Welle den Fräser 26 und die Kopierrolle 27 antreibt. Die untere Keilriemenscheibe 31 ist dabei so in die Drehachse der Welle 20 hineingelegt, daß auch bei Nachführbewegungen aufgrund der vorgegebenen Körperform des Modells die Kraftübertragung beim Keilriementrieb gewährleistet bleibt. Die Antriebsaggregate sind in Figur 1 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
  • Wie Figur 2 entnommen werden kann, besitzt die Maschine auch einen unteren Kopierschlitten 32, der auf den oberen Gleitführungen 14 entsprechenden unteren Gleitführungen 33 in der gleichen Weise verfahrbar ist, wie der obere Kopierschlitten 15. Auch der untere Kopierschlitten kann in gleicher xareise von einer Schraubenspindel 34 über ein Getriebe 35, 36 und einen Antriebsmotor 37 in Drehung versetzt werden.
  • Auch bei dem Schlitten 32 ist zwischen den beiden Schlittenwangen eine nur aus Figur 2 ersichtliche Welle 38 frei drehbar gelagert, auf der, ähnlich wie bei der Welle 20 ein Bandschleifaggregat 7)9, eine Abtastrolle 40 und eine Kopierrolle 41 verschwenkbar angeordnet sind.
  • Die Verbindung der eben aufgeführten Rollen und des Bandschleifaggregates mit der Welle geschieht, wie bei der Welle 23 mit Hilfe von tragarmen, Der zu dem Bandschleifaggregat 39 gehörige Tragarm 42, ist in Figur 2 gezeigt.
  • Er ist m förmig ausgebildet und besitzt an den freien Enden des Steges der T-Form jeweils eine Umlenkrolle 43 und -44 um die ein Schleifband 45 gelegt ist. Das freie Ende des Armes der T-Form stellt die Verbindung zu der Welle 38 her. Der der Abtastrolle 40 zugeordnete tragarm 46 ist in Figur 3 lediglich angedeutet, ebenso der Tragarm 47 der Kopierrolle 41.
  • Allen Tragarmen ist gemeinsam, daß sie in nicht gezeigter Weise z.B. durch Federkraft, Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben- Zylindersysteme in Richtung auf das zugehörige Werkstück oder Modell oder die dazugehörige Schablone vorgespannt sind.
  • Ähnlich wie bei dem Fräser 26 und der Kopierrolle 27 ist auch das Bandschleifaggregat über einen Neilriemenantrieb 48 und ein Antriebsaggregat 49 in Drehung veraetztbar.
  • Die Abtastrolle ILO und die Kopierrolle 41 laufen dagegen frci um.
  • In Figur 1 der Zeichnung ist aus Gründen der ebersichtlichkeit der untere Kopierschlitten 32 mit seinen dazu£ehörigen Teilen lediglich durch das izendschleifagg«egat 39 und die Kopierrolle 4-1 angedeutet. Der Rest ist weggelassen.
  • Das Modell 6 und die Schablonen 12 und 13 sind jeweils so aufeinander abgestimmt, daß für die Bearbeitung der Werkstückzone a lediglich die Kopierrollen 27 und 41 mit dem Modell in Eingriff sind, während für die Bearbeitung der Werkstückszone b lediglich die Abtastrollen 28 und 40 sich in Anlage an die dazugehörigen Schablonen 12 und 13 befinden. Wie bereits ausgeführt, sind in dem t#erlappungsbereich zwischen der Werkstückzone a und b sowohl die Kopierrollen 27 und 41 als auch die Abtastrollen 28 und 40 im Eingriff um einen gleitenden Übergang von der durch das Modell gesteuerten Bearbeitung zu der durch die schablonengesteuerte Bearbeitung sicher zu stellen. Beim Betrieb der erfindungsgemäße Kopierschieifmaschine befinden sich beide Schlitten in einer der beiden möglichen Endlagen, im vorliegenden Fall am linken Ende der Gleitführungen 14.
  • Durch Einschalten der Vorschubantriebe 19 und 37 werden die Spindeln 14 und 34 und damit auch die Kopierschlitten 15 und 32 in Bewegung gesetzt, d.h. die Kopierschlitten bewegen sich langsam nach rechts Gleichzeitig wurden auch die jeweiligen jC':.C## gen Antriebe f.'-r die Werkzeuge nd die Kopierrollen in Gang gesetzt, d.h. es bewegen sich sowohl der Fräser 26, die Kopierrolle 27 als auch das Bandachleifaggregat 39. Beim Einsetzen des Antriebes 10 werden auch noch das Modell 6 und das Werkstück 7 gedreht.
  • Verfahren nunmehr die Kopierschlitten 15 und 36 nach rechts, so wird im vorliegenden Fall zuerst mit Hilfe der Kopierrollen 27 und 41 das Modell 6 abgegriffen, während die Abtastrollen 28 und 40 noch nicht in Eingriff mit dem dazuehörigen Schablonen 12 und 13 sind. In diesem Stadium wird die eine unregelmäßige Körperform beinhaltende Werkstückzone a hergestellt, wobei der Fräser mit seiner Bearbeitung jeweils, wie Figur 2 entnommen werden kann, dem Bandschleifaggregat etwas voreilt, da der Fräser beim Werkstück die Grobebearbeitung und das Bandschleifaggregat die Feinbearbeitung übernimmt.
  • Nähern sich nunmehr die Werkzeuge derjenigen Stelle, wo die Werkstückzone a zu Ende geht und die Werkstückzone b beginnt, so geraten auch die Abtastrollen 28 und 40 in Anlage an die dazugehörigen Schablonen 12 und 13, während bei stetigem Fortschreiten dann die Kopierrollen 27. und 4-1 außer Eingriff vom Modell 6 kommen. Dies geschieht im Rahmen eines gleitenden Übergangs. Befinden sich nunmehr die Werkzeuge, bei der Bearbeitung des Hangriffs des Paddels, d.h. sind sie innerhalb der Werkstückzone b tätig, so wird selbsttätig der Vorschub durch Erhöhen der Arbeitsgeschwindigkeit der Antriebe 19 und 37, und der jeweiligen für die Werkzeuge bestimmten ntriebe erhöht. Gleichzeitig läuft auch die Antriebrinaschire 10 schneller, so daß sich das Werkstück 7 ebenfalls sc'1nellcrdreht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungabeispiel beschränkt. Es ist möglich, die das Modell abtastenden Kopierrollen 27 und 41 gegenüber den übrigen, auf der gleichen Welle 20 bzw. 38 gelagerten Rollen und Werkzeugen abknickbar zu gestalten, um so die Kopierrollen für die Bearbeitung im Bereich der Schablonensteuerung im ausreichendem MaBe außer Eingriff mit dem Modell zu bringen, Dadurch wird erreicht, daß das Modell in dem Bereich der Schablonensteuerung erheblich stärker ausgeführt werden kann,als dies bei einer starren Koppelung aller Rollen und Werkzeuge auf den Wellen 20 und 28 möglich wäre. Das Abknicken der Kopierrollen kann mit Hilfe üblicher Maßnahmen, wie Führungsschlitten, Schablonen, Gleitbahn usw. gelöst und automatisch eingeleitet werden.
  • (Patentansprüche) Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Kopierschleifmaschine zum Schleifen von Werkstücken aus holz mit unregelL#ä3iger XöKperforin, bei der ei Modell und wenigstens ein mit den Fasern in Längsrichtung verlaufendes Werkstück im gegenseitigen Abstand parallel nebeneinander zwischen Einspannvorrichtungen um ihre Längsachse drehbar gelagert und synchron angetrieben sind, und dem Modell zwei Tragarme und jedem Werkstück ebenfalls mindestens zwei Tragarme zugeordnet sind, von welchen Tragarmen jeweils ein dem Modell zugeordneter Tragarm und mindestens ein dem Werkstück zugeordneter Tragarm miteinander zu einer Einheit verbunden und an das Modell bzw. das zugeordnete Werkstück andrückbar sind, wobei von den zu einer ersten Einheit verbundenen Tragarmen der eine Tragarm eine das Modell abtastende Kopierrolle aufweist und jeder andere Tragarm ein motorisch angetriebenes Bandschleifaggregat trägt, dessen endloses Schleifband um eine Umlenk- und eine Kontaktrolle umläuft, und wobei von.den zu einer zweiten Einheit verbundenen Tragarmen der eine Tragarm eine das Modell gegenüber der ersten Kopierrolle abtastende zweite Kopierrolle aufweist und jeder andere Tragarm ein dem Bandschleifaggregat gegenüberliegendes zweites motorisch angetriebenes Werkzeug trägt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Bearbeiten von Werkstücken (7) mit langen dünnen 'flerkstückzonen (a,b) im Bereich dieser Werkstückzonen parallel zum Werkstück (7) für jede Einheit eine eigene Schablone (12,13) vorhanden ist, der eine am freien Ende eines mit der Einheit verbundenen Tragarme (22, 4C) b#findliche Abtastrolle (28,40) zugeordnet ist, wobei das IIodell (6) in dem der langen dünnen Werkstückzonen entsprechenden Bereich (b) so gestaltet ist, d dort nur die den Schablonen (~\2,'\3) zugeordneten Abtastrollen (28,40) mit diesen im Eingriff sind und umgekehrt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schablonen (12,13) einstückig ausgebildet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e ich n e t , daß die Kopierrollen (27,41) vom Modell (6) abhebbar gelagert sind,
  4. 4. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kopierrollen (27,41) abknickbar an den jeweiligen Wellen (20,38) angeordnet sind.
DE19762657982 1976-12-21 1976-12-21 Maschine zum Bearbeiten von dreidimensional unregelmäßig gestalteten Werkstücken aus Holz im Kopierverfahren Expired DE2657982C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384387B (de) * 1983-10-28 1987-11-10 Uk Nii Metallov Grobschleifmaschine zum wahlweisen putzen von walzgut

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2311011B2 (de) * 1972-03-10 1976-04-22 Maschinenfabrik Zuckermann Kg Wien, Wien Kopierschleifmaschine zum schleifen von werkstuecken aus holz

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AT384387B (de) * 1983-10-28 1987-11-10 Uk Nii Metallov Grobschleifmaschine zum wahlweisen putzen von walzgut

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DE2657982C2 (de) 1985-04-04

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