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Katalytisches Crackverfahren mit verringerter Emission
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von schädlichen Gasen Die Erfindung betrifft ein cyclisches katalytisches
Orackverfahren in fluider bzw. verwirbelter Phase, das zur Anwendung auf Schwefel
enthaltende Kohlenwasserstoffbeschickungen geeignet ist und zu einer beträchtlichen
Verringerung der Emission von Kohlenmonoxid und Schwefeloxiden in den Regeneratorabgasen
führt.
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Ein Crackkatalysator, der durch Ablagerung von kohlenstoffhaltigen
Abscheidungen, die gewöhnlich "Koks" bzw. "coke" genannt werden, während des Crackens
von Kohlenwasserstoffen in der Reaktionszone relativ inaktiv geworden ist, wird
kontinuierlich aus der Reaktionszone abgezogen. Ein derartiger verbrauchter Katalysator
wird aus der Reaktionszone in eine Abstreif- bzw.
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Stripzone geführt, wo abstreifbare kohlenstoffhaltige Abscheidungen,
nämlich K&nlenwasserstoffe, von dem Katalysator abgewaschen werden, der seinerseits
in eine Regenerationszone geführt wird, wo die Aktivität des Katalysators durch
Entfernung
der nicht abwaschbaren kohlenstoffhaltigen Abscheidungen
durch Verbrennen des Kokses in einem Sauerstoff enthaltenden Gas unter Bildung von
Kohlenmonoxid und Kohlendioxid wieder hergestellt wird. Der heiße regenerierte Katalysator
wird anschließend kontinuierlich in den Reaktor zurückgeführt, um den Zyklus zu
wiederholen.
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Beim katalytischen Cracken entstehen Probleme durch die unvollständige
Verbrennung von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid in der Regenerationszone, wodurch
eine beträchtliche Menge an Kohlenmonoxid in den Abgasen bzw. Rauchgasen der Regenerationszone
verbleibt. Neben der unerwünschten Entleerung von Kohlenmonoxid in die Atmosphäre
neigen Kohlenmonoxid und restlicher Sauerstoff in den Abgasen der Regenerationszone
zir Reaktion, wodurch Brennvorgange in Leitungen und Rauchabzügen der Anlage auftreten
und derartige Strukturen durch übermäßige Temperaturen geschädigt werden.
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Werden darüberhinaus stark schwefelhaltige Beschickungen, d.h.
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Erdölkohlenwasserstofffraktionen, die organische Schwefelverbindungen
enthalten, in eine Crackeinheit vom fluidisierten Katalysatortyp angeleitet, so
enthält der auf dem Katalysator abgeschiedene Koks Schwefel. Bei der Regenerierung
des kokshaltigen entaktivierten Katalysators wird der Koks von den Katalysatoroberflächen
abgebrannt. Bei diesem Verbrennungsverfahren wird der vorhandene Schwefel in Schwefeldioxid
zusammen mit einem geringeren Anteil an Schwefeltrioxid überfuhrt und gelangt so
in den Abstrom der Regeneratorzoneabgase. Beim Oracken eines stark schwefelhaltigen
Beschickungsmaterials treten häufig Emissionen an Schwefeloxiden in der Größenordnung
von etwa 1200 Teilen pro Million auf.
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Bär die Emission von Kohlenmonoxid und für teilchenförmiges Material
wurden Umweltverschmutzung-Standardbedingungen aufgestellt, die bald auch für andere
Abgase, wie die Schwefeloxide und insbesondere das Schwefeldioxid, zu erwarten sind.
Daher wurde der Verringerung des Emissionsgehaltes verschiedener Verbrennungsprodukte
und Teilchen aus Abströmen aus Regenerationszonen
im Zusammenhang
mit Erdölcrackeinheiten eine große Aufmerksamkeit geschenkt. Die für die Verringerung
derartiger Emissionen gewählte Methode muß derart gewählt werden, daß sie wirksam
ist, ohne die Aktivität und die Selektivität des Crackkatalysators zu verringern.
Außerdem darf die gewählte Methode nicht eine Borm einer unerwünschten Emission
durch ein anderes Problem ersetzens wie beispielsweise eine Steigerung der Teilchenemission
oder eine Reraufsetzung der Betriebskosten. Aufgrund dieser Betrachtungen wird eine
wünschenswerte Verringerung der Emission von Schwefeloxiden in Erdölorackeinheiten
durch die Anwendung eines Urackkatalysators erzielt, der hinsichtlich einer minimalen
Emission von sowohl Kohlenmonoxid als auch von Schwefeloxiden modifiziert ist, wobei
die Katalysatoraktivität, die Stabilität und die Abriebfestigkeit unter üblichen
Orackbedingungen entweder in bekannten oder neuen Orackeinheiten beibehalten werden.
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Zwar vermeidet man im allgemeinen die Verwendung von Metallen in Crackkatalysatoren
und es wird als problematisch angesehen, metallhaltige Beschickungen in Anwesenheit
eines Crackkatalysators zu cracken, doch beschreiben die südafrikanische Patentschrift
7924/72 und die entsprechende US-PS 3 909 392, die im nachfolgenden genauer diskutiert
wird, die Anwendung von Verbrennungskatalysatoren oder -promotoren in Verbindung
mit Crackkatalysatoren innerhalb der Regenerationszone, welche einen Metallstab,
Gittes bzw. Maschenwerk oder ein Sieb in der Verbrennungszone, sowie fluidisierbare
Metallverbindungen, insbesondere pulverförmige Oxide von Metallen der Übergangsgruppe,
beispielsweise Eisen-III-oxid, Mangandioxid und die Oxide der seltenen Erdmetalle
umfassen, die der Katalysatorbesohickung zugesetzt oder auf das Regenerationsgefäß
begrenzt sind. Die BE-PS 826 266 lehrt ein Verfahren, das dem der US-PS 3 909 392
sehr ähnlich ist, welches darin besteht, einen katalgtischen Crackkatalysator in
physikalischer Assoziation mit einem die Kohlenmonoxidoxidation beschleunigenden
Katalysator aus einem Metall mit einer Atomnummer von mindestens 20 zu verwenden,
wobei Metalle der Gruppen IB, IIB und III bis VIII des Periodensystems
der
Elemente, insbesondere Platin, Palladium, Rhodium, Molybdän, Wolfram, Kupfer, Chrom,
Nickel, Mangan, Kobalt, Vanadin, Eisen, Oer, Ytterbium und Uran als geeignete Oxidationspromotoren
genannt werden. Die US-PS 3 808 121 lehrt die Regeneration eines Crackkatalysators
in Anwesenheit eines Oxidationskatalysators für Kohlenmonoxid, der in der Regenerationszone
gehalten wird.
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Die BE-PS 7 412 423 beschreibt einen Crackkatalysator, der weniger
als 100 Teile pro Million, berechnet als Metall, besogen auf den gesamten Katalysator,
mindestens einer Metall komponente aus der Gruppe der Metalle der Perioden 5 und
6 der Gruppe VIII des Periodensystems der Elemente, Rhenium und Ver-Windungen davon
enthält, der zu einer besonders eindrucksvollen Verringerung des Kohlenmonoxidgehalts
in Rauchgasen von katalytischen Orackkatalysatoren führt. Dieses Patent umfaßt auch
einen Katalysator vom Molekularsiebtyp, der in der Natriumform hergestellt wird,
mit Ammoniumionen einem Ionenaustausch unterzogen und anschließend mit Metallen
der seltenen Erdgruppe imprägniert wird.
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Was die Emissionen von Schwefeloxiden betrifft, so wurden zwar verschiedene
Verfahren zur Behandlung von Abgasen bzw. Rauchgasen entwickelt, wie z.B. das Waschen
oder Scrubben, die chemische Absorption, Neutralisation und chemische Reaktion und
Umwandlung, jedoch bedürfen alle diese Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden
einer umfangreichen und kostspieligen Zusatzausrüstung, so daß sowohl die Betriebs-
als auch die Investitionskosten erhöht werden. Die US-PS 3 699 037 lehrt die Zugabe
mindestens einer stöchiometrischen Menge einer Calsium-oder Magnesiumverbindung,
bezogen auf die Menge der Schwefelablagerung auf dem Katalysator, zu dem Crackzyklus.
Dieses zugegebene Material soll mit den Schwefeloxiden~reagieren und dann in einem
feinst verteilten Zustand aus dem Orackzyklus als teilchenförmiges Material im Regeneratorabgas
entfernt werden.
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Die kontinuierliche Zugabe eines derartigen Materials erhöht Jedoch
die Betriebskosten offensichtlich. In gleicher Weise umfassen die US-PS 3 030 300
und 3 030 314 ein katalytisches Orackterfahren, bei dem zu einem Orackverfahrenzyklus
mit
beweglichem Bett kontinuierlich eine oder mehrere Verbindungen
von Bor, Alkalimetallen und Erdalkalimetallen zugesetzt werden, um so Katalysatorteilchen
mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit gegen den Bruch durch Stoß und gegen den
Oberflächenabrieb zu erzeugen, die ein siliciumhaltiges bzw. siliciumdioxidhaltiges
Katalysatorteilchen mit einem mikroporösen katalytisch aktiven Kern umfassen, der
mit einem anhaftenden Schutzüberzug aus einer Glasierung versehen ist, die aus Siliciumdioxid
und einer oder mehreren Verbindungen des Bors, der Alkalimetalle und Erdalkalimetalle
besteht.
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Die US-PS 3 835 031 beschreibt ein oyclisches katalytisches Orackverfahren
in fluidisierter bzw. verwirbelter Phase, bei dem eine verringerte Emission an Schwefeloxiden
in den Regeneratorabgasen erzielt wird. Dieses Verfahren arbeitet mit einem Katalysator,
der ein Molekularsieb in einer Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-oStrix bzw. -grundlage
umfaßt, die mit einem oder mehreren Metalloxiden der Metalle der Gruppe IIA imprägniert
ist. Die US-PS 3 388 077, 3 409 390 und 3 849 343 beschreiben ein Verfahren zur
Bewirkung der Umwandlung eines schädlichen Abgasstromes, der Kohlenmonoxid und Schwefeloxide
enthält. Dieses Verfahren besteht darin, den Strom mit einer katalytischen Zusammensetzung
in Kontakt zu bringen, die aus einem porösen feuerfesten rägermaterial, einer katalytisch
aktiven Metallkomponente, beispielsweise einem Metall der Platingruppe und einer
Erdalkalimetallkomponente, ausgewählt aus der Gruppe von Calcium, Barium und Strontium
besteht.
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Es wurde nun ein neues Verfahren gefunden.
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Die Erfindung betrifft ein oyclisches katalytisches Crackverfahren
in fluidisierter bzw. verwirbelter Phase ("cyclic, fluidized catalytic cracking
process"), bei dem verringerte Emissionen an Schwefeloxiden in den Abgasen aus der
Regenerationszone erzielt werden. In verschiedenen Ausführungsformen führt die Erfindung
auch zu einer im wesentlichen vollständigen Verbrennung von Kohlenmonoxid in der
Regenerationszone
und zur Absorption der während einer derartigen Verbrennung entwickelten Wärme an
festen Teilchen, die in die Reaktionszone und die Stripperzone bzw. Abstreifzone
geführt werden, bevor sie zur Regenerationszone zurückgeführt werden.
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Derartige feste Teilchen umfassen einen Crackkatalysator vom Molekularsieb-Typ
und eine metallische Reaktionskomponente; sie können auch einen amorphen Crackkatalysator
und Feststoffe, die im wesentlichen inert gegenüber dem Cracken von Kohlenwasserstoffen
sind, umfassen.
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Das metallische Reagens kann in den Crackkatalysator vom Molekularsieb-Typ,
den amorphen Crackkatalysator und den im wesentlichen inerten Feststoff eingearbeitet
werden.
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Eine derartige Einarbeitung kann entweder vor oder nach dem Einbringen
des teilchenförmigen Substrats in den Zyklus des Orackverfahrens vorgenommen werden.
Bei dem Zyklus des Crackverfahrens werden derartige Bedingungen angewendet, daß
eine stabile Metall und Schwefel enthaltende Verbindung in den festen Teilchen in
der Regenerationszone gebildet wird und ein Schwefel enthaltendes Gas aus der Abstreifzone
bzw. Stripperzone abgezogen wird.
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Die Erfindung stellt ein verbessertes cyclisches katalytisches Crackverfahren
in fluidisierter bzw. verwirbelter Phase dar, bei dem eine Xohlenwasserstoffbeschickung,
die organische Schwefelverbindungen enthält, einer Urackung in einer Reaktionszone
unter fluidisierenden bzw. Wirbelschichtbedingungen mit homogenen oder nicht homogenen
regenerierbaren fluidisierten festen Teilchen unterzogen wird, die aus einem Crackkatalysator
vom Molekularsieb-Typ bestehen, wobei der Crackkatalysator durch Schwefel enthaltende
kohlenstoffhaltige Ablagerungen gleichzeitig entaktiviert wird. Die aufgewirbelten
festen Teilchen werden aus dem gecrackten Kohlenwasserstoffabstrom der Reaktionszone
abgetrennt und einer Abstreif- bzw. Strippingzone
zugeführt, in
der der entaktivierte Katalysator von den abstreifbaren kohlenstoffhaltigen Abscheidungen
durch Kontakt mit einem Strippergas gewaschen wird. Die fluidisierten festen Teilchen
werden anschließend aus dem gasförmigen Abstrom der Stripperzone abgetrennt und
einer Regenerationszone zugeführt, in der der gestrippte entaktivierte Crackkatalysator
durch Verbrennen der nicht strippbaren Schwefel enthaltenden kohlenstoffhaltigen
Ablagerungen von dem gestrippten entaktivierten Orackkatalysator in Kontakt mit
einem Sauerstoff enthaltenden Gas strom auf eine hohe Aktivität regeneriert wird,
wobei Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Schwefeloxide gebildet werden. Die fluidisierten
bzw. verwirbelten festen Teilchen, die den regenerierten Crackkatalysator enthalten,
werden aus den Abgasen bzw. Rauchgasen der Regenerationszone abgetrennt und zur
Reaktionszone zurückgeführt.
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Durch die Verbesserung werden verringerte Emission an Schwefeloxiden
in den Abgasen der Regenerationszone geschaffen, wobei man feste Teilchen verwendet,
die erstens einen Urackkatalysator vom Molekularsieb-Typ umfassen, der eine Crackkatalysator-Matrix
bzw. -grundlage umfaßt, die kristalline Aluminosilikate, verteilt über die Matrix
enthält und zweitens eine metallische Reaktionskomponente umfassen, die mit einem
Schwefeloxid unter Bildung einer Metall und Schwefel enthaltenden Verbindung in
den festen Teilchen reagiert; dabei wird ein Strippgas verwendet, das Dampf enthält;
der gestrippte deaktivierte Orackkatalysator wird bei Regenerationstemperaturen
regeneriert, die in dem Bereich liegen, wo die Metall und Schwefel enthaltende Verbindung
in den festen Teilchen stabil ist; und wobei ausreichend Sauerstoff zur Regenerationszone
in dem Sauerstoff. enthaltenden Renerationsgasstrom geführt wird, so daß Abgase,
die molekularen Sauerstoff enthalten, aus der Regenerationszone abgezogen werden.
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Eine geeignete Eohlenwasserstoffbeschickung zur Anwendung bei dem
Verfahren kann etwa 0,2 bis etwa 6 Gew.-% Schwefel in der Form organischer Schwefelverbindungen
enthalten. Vorteilhaft enthält die Beschickung etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-% Schwefel
und besonders vorteilhaft etwa 1 bis etwa 4 Gew.-% Schwefel, wobei der Schwefel
in der Form organischer Schwefelverbindungen vorliegt.
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Die Matrix des Orackkatalysators vom Molekularsieb-Typ-Crackkatalysator
ist vorzugsweise eine Kombination von mindestens zwei Materialien, ausgewahlt aus
der Gruppe von Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zircondioxid, Titandioxid, Magnesiumoxid,
Thoriumdioxid und Boroxid , und insbesondere Siliciumdioxid-Aluminiumoxid. Diese
Orackkatalysator-Matrix enthält vorzugsweise etwa 10 bis etwa 65, insbesondere etwa
25 bis etwa 60 Gew.-% Aluminiumoxid; vorzugsweise etwa 35 bis etwa 90, insbesondere
etwa 35 bis etwa 70 Gew.-% Siliciumdioxid; und vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 50,
insbesondere etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% kristallines Aluminosilikat. Der Crackkatalyßator
vom Molekularsieb-Typ beträgt vorzugsweise etwa 10 bis etwa 99,999 und besonders
bevorzugt etwa 30 bis etwa 99,995 und besonders bevorzugt etwa 90 bis etwa 99,995
Gew.-% der festen Teilchen.
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Das metallische Reagens besteht aus mindestens einem freien oder kombinierten
bzw. gebundenen metallischen Element, ausgewählt aus der Gruppe von Natrium, Scandium,
Titan, Eisen, Chrom, Molybdän, Mangan, Kobalt, Nickel, Antimon, Kupfer, Zink, Cadmium,
den seltenen Erdmetallen und Blei. Folglich kann das metallische Reagens ausgewählt
werden aus der Gruppe von Natrium, Scandium, Titan, Eisen, Chrom, Molybdän, Mangan,
Kobalt, Nickel, Antimon, Kupfer, Zink, Cadmium, den seltenen Erdmetallen, Blei,
deren Verbindungen und deren Mischungen. Besonders bevorzugt besteht das metallische
Reagens aus mindestens einem freien oder kombinierten bzw. gebundenen metallischen
Element, ausgewählt aus der
Gruppe von Natrium,Chrom, Mangan, Kupfer,
Zink und Cadmium. In idealer Weise besteht das metallische Reagens aus mindestens
einem freien oder kombinierten bzw. gebundenen metallischen Element, ausgewählt
aus der Gruppe von Natrium,Mangan und Kupfer.
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Das Oxid oder die Oxide des metallischen Elements oder der metallischen
Elemente des metallischen Reagens scheinen im wesentlichen verantwortlich für die
Absorption von Schwefeloxiden in der Regenerationszone zu sein. Dementsprechend
ist es vorteilhaft, das metallische Element oder die Elemente des metallischen Reagens
in den katalytischen-Orackverfahrenszyklus in Form des Oxids oder der Oxide einzubringen.
Es genügt jedoch für die erfindungsgemäße Praxis, eines oder mehrere der geeigneten
zur Anwendung als metallisches Reagens ausgewählten metallischen Elemente in den
Verfahre ns zyklus einzubringen. Das metallische Element oder die metallischen Elemente
des metallischen Reagens werden zur Absorption von Schwefeloxiden in der Regenerationszone
durch die erfindungsgemäßen Verfahrensstufen aktiviert. Man nimmt an, daß die Aktivierung
entweder zu einer teilweisen oder im wesentlichen vollständigen Umwandlung des Metalls
oder der Metalle des metallischen Reagens in das entsprechende Oxid oder die Oxide
führt. Diese Aktivierung ist im wesentlichen unabhängig von der genauen Art, in
der das metallische Element oder die Elemente chemisch kombiniert bzw. gebunden
sind, wenn sie in den Verfahrens zyklus eingebracht werden.
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Das metallische Reagens liegt in der Regenerationszone in einer durchschnittlichen
Menge vor, die zur Absorption eines Hauptteils der Schwefeloxide ausreicht, die
durch Verbrennen der Schwefel enthaltenden kohlenstoffhaltigen Ablagerungen erzeugt
werden.
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Es werden zumindest 50 % uad vorteilhaft mehr als etwa 80 % der bei
einem derartigen Verbrennen erzeugten Schwefeloxide durch das metallische Reagens
in der Regenerationszone absorbiert. Als Ergebnis hiervon beträgt die Konzentration
der Schwefeloxide in den Abgasen der Regenerationszone gemäß dem neuen erfindungsgemäßen
Verfahren weniger als etwa 600 bis 1000 Volumenteile pro
Million
(ppmv), vorteilhaft weniger als etwa 600 ppmv und besonders bevorzugt weniger als
etwa 400 ppmv.
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Die als Metall oder Metalle berechnete Menge des verwendeten metallischen
Reagens liegt im Bereich von etwa 50 Teilen pro Million bis etwa 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der festen Teilchen. Ist Kupfer vorhanden, so liegt es, berechnet
als Kupfer, im Durchschnitt vorzugsweise im Bereich von etwa 10 Teilen pro Million
bis etwa 10 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 50 Teilen pro Million
bis etwa 0,1 Gew.-% und insbesondere bevorzugt im Bereich von etwa 50 Teilen pro
Million bis etwa 250 Teilen pro Million der festen Teilchen vor.
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Ist Eisen vorhanden, so liegt es im Durchschnitt, berechnet als Eisen,
vorzugsweise im Bereich von etwa 50 Teilen pro Million bis etwa 5 Gew.-06, besonders
bevorzugt im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% und insbesondere bevorzugt
im Bereich von etwa 0,3 Gew.-% bis etwa 0,8 Gew.-% der festen Teilchen vor. Liegt
ein Metall, gewählt aus der Gruppe von Zink, Cadmium, Mangan, Scandium und Kobalt
vor, so ist es im Durchschnitt, berechnet als Metall, vorzugsweise im Bereich von
etwa 25 Teilen pro Million bis etwa 7 Gew.-%, besonders bevorzugt im Bereich von
etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% und insbesondere bevorzugt im Bereich von etwa
0,01 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-% der festen Teilchen vorhanden. Ist Chrom, Blei oder
Antimon vorhanden, so beträgt sein durchschnittlicher Gehalt, berechnet als Metall,
vorzugsweise etwa 10 Teile pro Million bis etwa.1 Gew.-%, besonders bevorzugt etwa
0,01 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-% und insbesondere bevorzugt von etwa 0,01 Gew.-%
bis etwa 250 Teile pro Million der festen Teilchen. Ist Natrium vorhanden, so liegt
es im Durchschnitt, berechnet als Natrium, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,6
Gew.-% bis etwa 3 Gew.-0%, besonders bevorzugt im Bereich von etwa 0,8 Gew.-% bis
etwa 2 Gew.-% und insbesondere bevorzugt im Bereich von etwa 0,85 Gew.-06 bis etwa
1,5 Gew.-% der festen Teilchen vor. Ist Titan vorhanden, so liegt es im Durchschnitt,
berechnet als Titan, bevorzugt im Bereich von etwa 10 Teilen pro Million bis etwa
10 Gew.-%, besonders
bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 Gew.-%
bis etwa 1 Gew.-und insbesondere bevorzugt im Bereich von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa
0,8 Gew.- der festen Teilchen vor. Ist ein Metall der seltenen Erden vorhanden,
so liegt es im Durchschnitt, berechnet als Metall, vorzugsweise im Bereich von etwa
0,2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, bevorzugt im Bereich von etwa 2 Gew.-% bis etwa 6
Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 2 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-%, bezogen
auf die festen Teilchen, vor.
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Liegt Nickel vor, so ist es im Durchschnitt, berechnet als Nickel,
vorzugsweise im Bereich von etwa 10 Teilen pro Million bis etwa 10 Gew.-%, besonders
bevorzugt im Bereich von etwa 50 Teilen pro Million bis etwa 0,5 Gew.- und insbesondere
bevorzugt im Bereich von etwa 50 Teilen pro Million bis etwa 0,1 Gew.-% der festen
Teilchen vorhanden.
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Bestimmte einzelne Feststoffe unter den festen Teilchen des erfindungsgemäßen
Verfahrens können eine Menge des metallischen Reagens enthalten, die über der durchschnittlichen
Menge davon in den festen Teilchen liegt, vorausgesetzt, daß derartige einzelne
Feststoffe mit anderen einzelnen Feststoffen der festen Teilchen vermischt sind,
die eine geringere Menge des metallischen Reagens enthalten, so daß die festen Teilchen
die vorstehenden Durchschnittswerte an metallischem Reagens enthalten.
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Der gestrippte entaktivierte Katalysator wird bei Regenerations- -temperaturen
in dem Bereich regeneriert, bei dem eine stabile Metall und Schwefel enthaltende
Verbindung in den festen Teilchen aus dem Metall in dem metallischen Reagens und
dem Schwefeloxid gebildet wird. Die Regenerationstemperaturen liegen vorzugsweise
im Bereich von etwa 566 bis etwa 7880C (etwa 1050 bis etwa 14500F) und besonders
bevorzugt im Bereich von etwa 638 bis etwa 7320C (etwa 1180 bis etwa 13500F). Die
ohlenwasserstoffbeschickung wird bei Reaktionstemperaturen in dem Bereich gecrackt,
in dem die Metall und Schwefel enthaltende Verbindung
in den festen
Teilchen unter Bildung eines Sulfids des Metalls in dem metallischen Reagens reagiert.
Die Cracktemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 454 bis etwa 64900 (etwa
850 bis etwa 12000F) und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 466 bis etwa 64900
(etwa 870 bis etwa 12000F). Die strippbaren Ablagerungen werden von dem entaktivierten
Crackkatalysator mit einem Dampf enthaltenden Gas und bei Stripptemperaturen in
dem Bereich abgestrippt, in dem das Sulfid des Metalls in dem metallischen Reagens
mit Wasser unter Bildung von Schwefelwasserstoffgas reagiert. Die Stripptemperaturen
liegen vorzugsweise im Bereich von etwa 554 bis etwa 56600 (etwa 850 bis etwa 1
0500F) und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 466 bis etwa 53800 (etwa 870
bis etwa 1o000F). Das Gewichtsverhältnis von Dampf zum Orackkatalysator vom Molekularsieb-Typ,
der in die Strippzone eingebracht wird, liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,0005
bis etwa 0,025 und besonders bevorzugt im Bereich von etwa 0,0015 bis etwa 0,0125.
Die Reaktionszonenabgase enthalten vorzugsweise mindestens 0,01 Vol.-% und besonders
bevorzugt mindestens 0,5 Vol.0/o molekularen 02, um die gewünschte Verringerung
an schädlichen Gasen in den Emissaten zu erzielen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das metallische Reagens
in den Crackketalysator vom Molekularsieb-Typ eingebracht. In einem derartigen Falle
wird das metallische Reagens entweder in das kristalline Aluminosilikat oder in
die Matrix des Crackkatalysators vom Molekularsieb-Typ eingearbeitet. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen die festen Teilchen zusätzlich mindestens
eines der Materialien, auswahlt aus der Gruppe von Feststoffen, die im wesentlichen
gegenüber der Crackung der Kohlenwasserstoffbeschickung inert sind und einen amorphen
Crackkatalysator, und das metallische Reagens wird in ein derartiges Material eingearbeitet.
Geniß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das metallische Reagens selbst
ein Feststoff in den festen Teilchen.
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Das metallische Reagens kann in die festen Teilchen entweder außerhalb
oder innerhalb des katalytischen Crackverfahrenszyklus, der die Crackreaktionszone,
die Strippzone und die Regenerationszone umfaßt, eingearbeitet werden. Bei der Einarbeitung
während des katalytischen Grackverfahrenszyklus kann das metallische Reagens in
den Zyklus des fluiden katalytischen Crackverf ahrens als öl- oder wasserlösliche
oder -dispergierbare Verbindung des Metalls oder der Metalle indem metallische Reagens
in Form eines Feststoffs, einer Flüssigkeit oder eines Gases eingearbeitet werden
und kann in situ in die festen Teilchen eingeführt werden.
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Vorzugsweise wahlt man eine derartige Verbindung aus der Gruppe der
Metalldiketonate, Metallcarbonyle, Metallocene, Metallolefinkomplexe mit 2 bis 20
Kohlenstoffatomen, Metallacetylenkomplexe, Metallkomplexe von Alkyl- oder Arylphosphinen
und Metallcarboxylaten mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen.
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Die Erfindung betrifft ein verbessertes katalytisches Crackverfahren
in fluider bzw. aufgewirbelter Phase, das ein verbessertes Verfahren zur Regeneration
des bei der fluiden katalytischen Emolandlung verwendeten Katalysators und ein verbessertes
Verfahren zur Verringerung des Schwefeloxidgehaltes der Abgase von Regenerationszonen
für Orackkataly satoren umfaßt, das die Umwandlung von Schwefel enthaltenden Kohlenwasserstoffbeschickungen,
in denen der Crackkatalysator durch Ablagerung von Schwefel enthaltendem Koks auf
der Oberfläche des Crackkatalysators entaktiviert wird, einbezieht.
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Die festen Teilchen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Orackkatalysatoren
vom Iolekularsieb-Typ umfassen, werden in gut dispergierter physikalischer Assoziation
miteinander durch den Zyklus des Orackverfahrens zirkuliert, der die Crackzone die
Stripperzone und die Regenerationszone umfaßt. Die angewendeten Bedingungen bewirken
die Verringerung von Schwefeloxiden in den Abgasen der Regenerationszone.
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Der Crackkatalysator und das metallische Reagens gemäß der erfindungsgemäßen
Verfahrensweise dienen verschiedenen und wesentlichen Funktionen. Der Crackkatalysator
dient zur Katalyse der Crackreaktioa, wohingegen das metallische Reagens im wesentlichen
gegenüber der Crackreaktion inert ist und, falls überhaupt, einen geringen nachteiligen
Effekt auf die katalytische Umwandlungsreaktion unter den angewendeten Bedingungen
aufweist.
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Was die Verringerung von Schwefeloxiden in den Abgasen der Regenerationszone
betrifft, so absorbieren die festen Teilchen Schwefeloxide in der Regenerationszone.
Der Crackkatalysator vom Molekularsieb-yp dient häufig selbst als Adsorbens für
Schwefeloxide. Das metallische Reagens reagiert mit den adsorbierten Schwefeloxiden
unter Bildung einer Metall und Schwefel enthaltenden Verbindung, insbesondere eines
Metallsulfats, in den festen Teilchen. Unter der Voraussetzung, daß eine derartige
Metall und Schwefel enthaltende Verbindung unter den Betriebsbedingungen in der
Regenerationszone stabil ist, würde sie an den Oberflächen der festen Teilchen zur
Reaktionszone und Stripperzone getragen, wo sie reduziert und als Schwefel enthaltendes
Gas, insbesondere als Schwefelwasserstoff, abgetrennt wird. -Es versteht sich, daß
die Aktivität zur Verringerung der Emission von Schwefeloxiden in den Abgasen der
Regenerationszone von Metall zu Metall innerhalb der Klasse variiert, die als Metall
in dem metallischen Reagens dienen können. In gleicher Weise ergeben viele der speziellen
Metalle, die als Metall in dem metallischen Reagens dienen können, nicht notwendigerweise
äquivalente Ergebnisse bei Vergleich mit anderen speziellen Metallen, die in dem
metallischen Reagens verwendet werden können oder bei der Verwendung unter variierenden
Bedingungen.
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Die festen Teilchen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind fein zerteilt
und weisen beispielsweise eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von etwa
20 Mikron oder darunter bis etwa 150 Mikron auf, so daß sie in einer für die Fluidisierung
bzw.
Aufwirbelung geeigneten Form vorliegen. Geeignete Matrices für den Orackkatalysator
umfassen Siliciumdioxid und/oder Aluminiumoxid enthaltende. Andere feuerfeste Metalloxide
können verwendet werden, die lediglich durch ihre Fähigkeit einer wirksamen Regeneration
unter ausgewählten Bedingungen begrenzt werden. Beimischungen von Ton-gestreckten
Aluminiumoxiden können ebenfalls verwendet werden. Bevorzugte Katalysatoren umfassen
Kombinationen von Siliciumdioxid und Aluminiumoxid, vermischt mit ttMolekularsieben",
die auch als Zeolithe oder kristalline Aluminosilikate bekannt sind. Geeignete CracRkatalysatoren
weisen eine ausreichende Menge an kristallinem, Aluminosilikat auf, um die Orackaktivität
des Katalysators materiell zu steigern, die lediglich durch ihre Fähigkeit einer
effektiven Regenerierung unter gewählten Bedingungen begrenzt wird. Die kristallinen
Aluminosilikate weisen gewöhnlich ein Molverhältnis von Siliciumdioxid zu Aluminiumoxid
von mindestens etwa 2:1, beispielsweise etwa 2 bis 12 : 1, vorzugweise etwa 4 bis
etwa 6 : 1, auf. Cackkatalysatoren auf der Basis von Siliciumdioxid mit einem Hauptanteil
an Silioiumdoxid, beispielsweise etwa 35 bis etwa 90 Gew.-% Siliciumdioxid und etwa
10 bis etwa 65 Gew.-% Aluminiumoxid, sind geeignet. Derartige Katalysatoren, können
nach jeder geeigneten Verfahrensweise, wie Vermahlen, Ko-Gelbildung und dergleichen
hergestellt werden, wobei nur die Voraussetzung vorhanden ist, daß der fertiggestellte
Katalysator in einer zur Fluidisierung geeigneten physikalischen Form vorliegt.
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Geeignete Molekularsiebe umfassen sowohl natürlich vorkommende als
auch synthetische Aluminosilikatmaterialien, wie Faujasit, Chabazit, Aluminosilikatmaterialien
vom X- und Y-yp und ultrastabile, großporige, kristalline Aluminosilikatmaterialien.
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Beim Vermischen mit beispielsweise Siliciumdioxid-Aluminiumoxid unter
Bildung eines Erdöl-Crackkatalysators liegt der Molekularsiebgehalt der frisch fertiggestellten
Katalysatorteilchen geeigneterweise im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 50 Gew.-%
bevorzugt
bei etwa 5 bis etwa 50. Ein im Gleichgewicht befindlicher Molekularsieb-Orackkatalysator
kann so wenig wie etwa 1 Gew.-% kristallines Material enthalten. Die kristallinen
Aluminosilikate sind gewöhnlich in der Ifatriumform erhältlich oder werden in dieser
Form hergestellt. Die Natriumkomponente wird dann gewöhnlich auf eine so geringe
Menge wie möglich verringert, gewöhnlich unterhalb etwa 0,30 Gew.-%, was durch Ionenaustausch
mit Wasserstoffionen, Wasserstoffvorläufern wie Ammoniumionen oder mehrwertigen
Metallionen einschließlich Oalcium, Strontium, Barium und den Metallen der seltenen
Erden1 wie Cer, Lanthan, Neodym und natürlich vorkommenden seltenen Brdmatallen
und ihren Mischungen erfolgt. Die verwendbaren kristallienen Materialien können
ihre Porenstruktur unter Hochtemperaturbedingungen der Katalysatorherstellung, der
Kohlenwasserstoffverarbeitung und der Katalysatorregeneration beidehalten. Die kristallinen
Aluminosilikate weisen oft eine gleichmäßige Porenstruktur von äußerst geringer
Größe auf, wobei der Durchmesser des Querschnitts der Poren im Bereich von etwa
6 bia etwa 20 Angström, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 15 Angström, liegt.
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Das katalytische Oracken von schweren Mineralölfraktionen stellt einen
der Hauptraffinationsarbeitsgänge dar, die bei der Umwandlung von Rohölen in gewünschte
Brennmaterialien, wie Benzin- bzw. Gasolinbrennstoffe mit hoher Oktanzahl, die für
innere Brennkraftmaschinen mit Funkenzündung verwendet werden, Einsatz finden. Ein
Beispiel für ein "fluides" katalytisches Umwandlungsverfahren ist das fluide katalytische
Crackverfahren bzw. das katalytische Crackverfahren in fluider bzw. in aufgewirbelter
Phase, bei dem Kohlenwasserstoffflüssigkeiten oder -dämpfe mit hohem Molekulargewicht
mit heißen, fein verteilten, festen Katalysatorteilchen entweder in einem Fluidbett-bzw.
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Wirbelschichtbettreaktor oder in einem verlängerten Steigreaktor in
Kontakt gebracht werden und die Mischung von Katalysator und Kohlenwasserstoff bei
erhöhter Temperatur in einem fluidivierten
oder dispergierten
Zustand während einer Zeit gehalten wird, die dazu ausreicht, das gewünschte Crackausmaß
zu Kohlenwasserstoff mit höherem Molekulargewicht zu ergeben, die typischerweise
in Motorbenzin und Destillatbrennstoffen vorhanden sind.
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Geeignete Kohlenwasserstoffbeschickungen für das Crackverfahren sieden
im allgemeinen über dem Siedebereich von Benzin bzw.
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Gasolin, beispielsweise im Bereich von etwa 204 bis etwa 64900 (etwa
400 bis etwa 12000F) und werden im allgemeinen bei Temperaturen im Bereich von etwa
454 bis etwa 649°C (etwa 850 bis etwa 12000F) gecrackt. Derartige Beschickungen
umfassen verschiedene Mineralölfraktionen, die über dem Gasolin- bzw.
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Benzinbereich sieden, wie leichte Gasöle, schwere Gasöle, Grobschnittöle,
Vakuumgasöle, Kerosine, dekantierte Öle (decanted oils), Rückstandsfraktionen, reduzierte
Rohöle und Oycleöle bzw. Zirkulationsöle, die von irgend einem der vorstehenden
abgeleitet werden, sowie geeignete Fraktionen, die sich von Schieferölen, der Verarbeitung
von Teersänden, synthetischen Ölen, der Kohleverflüssigung und dergleichen herleiten.
Derartige Fraktionen können entweder allein oder in jeglicher gewünschten Kombination
verwendet werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann in jedem üblichen katalytischer
Crackschema angewendet werden, wird jedoch vorteilhaft in einem fluiden katalytischen
Oracksystem bzw. katalytischen Wirbelschichtcracksystem eingesetzt, wo mindestens
ein wesentlicher Anteil der Kohlenwasserstoffumwandlung in einer verdünntphasigen
Übertragungsleitung oder einem Steigreaktorsystem bewirkt wird, wobei hochaktive
Katalysatoren mit relativ hohen Durchsatzgeschwindigkeiten verwendet werden. Vorzugsweise
erfolgt das Oracken im wesentlichen ausschließlich in dem Steigreaktor und ein anschließendes
dichtes Katalysatorbett wird nicht für das Oracken verwendet. In einem typischen
Falle unter Verwendung eines Steigreaktorcrackens zur Umwandlung eines Gasöls, kann
das Durchsatzverhältnis oder das Volumenverhältnis von Gesamtbeschickung
zurfri-hen
Beschickung von etwa 1 bis 3 tariieren.
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Das Umwandlungsniveau kann von etwa 40 bis etwa 100 Gew.-% variieren
und wird vorzugsweise über etwa 60 Gew.-%, beispielsweise bei etwa 60 bis 90 Gew.-%,
gehalten. Unter Umwandlung versteht man die prozentuale Verringerung des Gewichts
der über etwa 221 ca (4300F) bei Atmosphärendruck siedenden Kohlenwasserstoffe unter
Bildung von leichteren Materialien oder von Koks.
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Das Gewichtsverhältnis von Gesamtcrackkatalysator zu Öl in dem Steigreaktor
kann im Bereich von etwa 2 bis etwa 20 variieren, so daß die fluidisierte bzw. aufgewirbelte
Dispersion eine Dichte im Bereich von etwa 0,454 bis etwa 9,07 kg/0,0285 m3 (etwa
1 bis etwa 20 lb/cubic foot) aufweist. Vorteilhaft wird das Katalysator-Öl-Verhältnis
im Bereich von etwa 3 bis etwa 20, vorzugsweise 3 bis etwa 7, gehalten. Die Fluidisierungs-
bzw. Aufwirbelungsgeschwindigkeit in den Steigreaktor kann von etwa 3,048 m bis
etwa 30,48 m (etwa 10 bis etwa 100 feet) pro Sekunde liegen.
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Der Steigreaktor weist im allgemeinen ein Verhältnis von Länge zum
durchschnittlichen Durchmesser von etwa 25 auf. Zur Herstellung eines typischen
Naphthaprodukts wird die Mischtemperatur im Bodenabschnitt des Steigreaktors vorzugsweise
bei etwa 538 bis etwa 543°C (etwa 1000 bis etwa 11000F) zur im wesentlichen vollständigen
Verdampfung der Ölbeschickung und im oberen Austrittsabschnitt bei etwa 51000 (etwa
9500P) gehalten.
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Für Orackrückstände und synthetische Brennstoffe sind wesentlich höhere
Temperaturen erforderlich. Unter diesen Bedingungen einschließlich der Voraussetzung
einer raschen Trennung von verbrauchtem Katalysator vom abströmenden Öldampf stellt
man eine sehr kurze Kontakt zeit zwischen Katalysator und Öl ein.
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Die Kontaktzeit in dem Steigreaktor liegt im allgemeinen bei etwa
1 bis etwa 15 Sekunden und vorzugsweise bei etwa 3 bis etwa 10 Sekunden. Bevorzugt
werden kurze Kontaktzeiten, da der größte Anteil der Kohlenwasserstoffcrackung während
des ersten Teils der Kontakt zeit erfolgt und unerwünschte sekundäre Reaktionen
vermieden werden. Dies ist besonders wichtig, falls höhere Produktausbeuten und
Selektivitäten sowie eine geringere Koksproduktion erzielt werden sollen.
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Eine kurze Kontaktzeit zwischen den Katalysatorteilchen und den Öldämpfen
kann auf verschiedene Weise bewirkt werden. Beispielsweise kann der Katalysator
an ein oder mehreren Punkten entlang der Länge eines unteren Abschnitts oder des
Bodenabschnitts des Steigreaktors eingespritzt werden. In gleicher Weise kann die
Ölbeschickung an allen Punkten entlang der Länge des unteren Abschnitts des Steigreaktors
eingespritzt werden und es können unterschiedliche Einspritzpunkte für frische Ströme
und Rezyklisatsbeschickungsströme gewählt werden. Der untere Abschnitt des Steigreaktors
kann für diesen Zweck bis zu 80 der Gesamtlänge des Steigreaktors umfassen, um eine
äußerst kurze Kontaktzeit zu bewirken, die eine optimale Umwandlung der Erdölbeschickungen
bewirkt. Wird ein dichtes Eatalysatorbett verwendet, so können auch Vorkehrungen
zur spritzung von Katalysatorteilchen unoder Ölbeschickung direkt in die Dichtbettzone
getroffen werden.
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Die vorstehenden Bedingungen sind auf die Herstellung von Gasolin
bzw. Benzin als Brennstoff für innere Brennkraftmaschinen mit Funkenzündung gerichtet,
das Verfahren kann jedoch auch auf eine maximale Produktion von schwereren Eohlenwasserstoffprodukten
ausgerichtet werden, wie Düsenbrennstoff (jet fuel), Dieselöl, Heizöl und Chemikalien,
insbesondere Olefine und Aromaten.
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Bei dem katalytischen Verfahren wird eine gewisse Menge nicht fltichtigen
kohlenstoffhaltigen Materials oder "Eoks bzw. "coke" auf den Katalysatorteilchen
abgeschieden. Dieser "Koks" umfaßt hochkondensierte aromatische Kohlenwasserstoffe,
die im allgemeinen eine geringere Menge an Wasserstoff, beispielsweise etwa 4 bis
etwa 10 Gew.-% enthalten. Enthält die Eohlenwasserstoffbeschickung organische Schwefelverbindungen,
so enthält der "Koks" ebenfalls Schwefel. Mit der steigenden Eoksablagerung auf
dem Katalysator verringert sich die Aktivität des Katalysators für das Cracken und
die Selektivität des Katalysators für die Herstellung von Benzingemischen. Die Katalysatorteilchen
können einen Großteil ihrer ursprünglichen Eigenschaften durch Entfernung des Hauptanteils
des Kokses in einem geeigneten Regenerationsverfahren wieder gewinnen.
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Der in dem Erdölumwandlungsreaktor verbrauchte Katalysator wird vor
dem Eintritt in den Regenerator abgestreift bzw. gestrippt.
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Das Abstreifgefäß bzw. das Strippergefäß, das in einer Fluidbettkatalysatorcrackeinheit
verwendet wird, kann zweckmäßig im wesentlichen bei der Umwandlungstemperatur des
Reaktors im Bereich von etwa 454 bis etwa 6490C (etwa 850 bis etwa 12000F) gehalten
werden und wird vorzugsweise über etwa 4660C (etwa 870°B) gehalten. Das bevorzugte
Strippergas ist Dampf, obwohl Dampf enthaltender Stickstoff oder ein anderes Dampf
enthaltendes inertes Gas oder Abgas bzw. Rauchgas ebenfalls verwendet werden kann.
Das Strippergas wird mit einem Druck von im allgemeinen etwa 0,70 åetü (etwa 10
psig) und vorzugsweise etwa 2,46 atü (etwa 35 psig) eingebracht, was zu einer im
wesentlichen vollständigen Entfernung der flüchtigen Verbindungen von dem verbrauchten
Umwandlungskatalysator geeignet ist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann innerhalb jedes üblichen Orackkatalysatorregenerationsverfahrens
bzw. - systems angewendet werden, wird jedoch vorteilhaft in einem Regenerationssystem
verwendet, das mindestens eine Dichtbett- und mindestens eine Verdünntphasenzone
umfaßt. Die gestrippten verbrauchten Katalysatorteilchen können in dem Abschnitt
mit dichtem Bett des Regeneratorgefäßes durch geeignete Leitungen von dem Strippgefäß
her eintreten. Der Eintritt kann vom Boden oder von der Seite her, wünschenswerterweise
nahe dem oberen Ende der dichtbett-fluidisierten Zone erfolgen. Der Eintritt kann
auch vom oberen Ende des Regenerators her erfolgen, wo der Katalysator zunächst
mit im wesentlichen verbrauchtem Regeneratorgas in einer beschränkten verdünntphasigen
Zone in Kontakt gebracht wurde.
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Die Regeneration des Katalysators wird durch Abbrennen der Eoksablagerungen
von der Katalysatoroberfläche mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas,
wie Luft, erzielt. Gewerblich werden viele Regenerationstechniken durchgeführt,
bei denen eine beträchtliche Regenerierung der Katalysatoraktivität je nach
dem
Ausmaß der Koksentfernung erzielt wird. Mit der progressiven Entfernung des Kokses
vom Katalysator wird die Entfernung des verbleibenden Kokses immer schwieriger und
in der Praxis wird als ökonomischer Kompromiß eine Zwischenstufe der wieder hergestellten
Katalysatoraktivität akzeptiert.
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Das Abbrennen der Koksabscheidungen von dem Katalysator erfordert
ein großes Volumen Sauerstoff oder Buft. Die Koksoxidation kann in vereinfachter
Weise als Oxidation von Kohlenstoff angesehen werden und durch die folgenden chemischen
Gleichungen wiedergegeben werden, was jedoch keine Einschränkung darstellen soll:
Die Reaktionen a) und b) laufen beide unter typischen Katalysatorregenerierungsbedingungen
ab, bei denen die Katalysatortemperatur sich von etwa 566 bis etwa 788°C (etwa 1050
bis etwa .14500F) erstrecken kann und sind Beispiele für die chemischen Gas-Feststoff-Wechselwirkungen,
die ablaufen, wenn der Eatalysab tor bei Temperaturen innerhalb dieses Bereiches
regeneriert wird. Die ikung einer Steigerung der Temperatur spiegelt sich in einer
gesteigerten Geschwindigkeit der Verbrennung des Kohlenstoffs und einer vollständigeren
Abtrennung des Kohlenstoffs oder des Kokses von d den Katalysatorteilchen wider.
Da die erhöhte Verbrennungsgeschwindigkeit von e einer gesteigerten Wärmefreisetzung
begleitet wird, kann, wenn genügend freier oder molekularer Sauerstoff vorhanden
ist, die Gasphasenreaktion c) ablaufen. Diese letztere Reaktion wird durch freie
Radikale in Gang gesetzt und weitergeführt und kann katalysiert werden.
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Das Abbrennen der Schwefel enthaltenden Koksablagerungen von dem Katalysator
führt auch zur Bildung von Schwefeloxiden, was durch die folgenden chemischen Gleichungen
dargestellt werden kann, die jedoch keine Einschränkung darstellen sollen:
Die Reaktionen d) und e) treten auch unter typischen Regenerationsbedingungen für
Orackkatalysatoren auf. Während die Reaktion d) rasch abläuft, verläuft die Reaktion
e) relativ langsam. Die Reaktion e) kann durch jeglichen Katalysator katalysiert
werden, der die vorstehende Reaktion c) katalysiert.
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Molekularsiebe adsorbieren Schwefeloxide und daher kann die Reaktion
e) an dem Orackkatalysator in den festen Teilchen der erfindungsgemäßen Verfahrensweise
erfolgen. Andere Bestandteile der festen Teilchen können ebenfalls Schwefeloxide
adsorbieren. Das resultierende Schwefeltrioxid kann dann mit einem geeigneten Metall
oder insbesondere einem Metalloxid in dem metallischen Reagens reagieren unter Bildung
eines stabilen Metallsulfats in den festen Teilchen. Werden die festen Teilchen
aus den Abgasen der Regenerationszone abgetrennt, so wird das Metallsulfat in den
festen Teilchen zur Reaktionszone zurückgeführt. So kann der Schwefel nicht in Form
von gasförmigen Schwefeloxiden in den Abgasen der Regenerationszone austreten, Das
Sulfat verbleibt auf den festen Teilchen, wenn sie zur Crackzone gelangen, und wird
in der dort vorhandenen reduzierenden Atmosphäre in das Sulfid des Metalles in dem
metallischen Reagens und möglicherweise in Schwefelwasserstoff umgewandelt.
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Beim Abstreifen mit einem Dampf enthaltenden Strippergas in der Abstreifzone
wird der Schwefel in Schwefelwasserstoff umgewandelt und tritt in die Abströme der
Abstreiferzone -aus.
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Das metallische Reagens wird auf diese Weise regeneriert und erneut
für die Reaktion mit Schwefeloxiden beim nächsten Durchgang durch die Regenerationszone
geeignet gemacht. Schwefelwasserstoff kann anschließend mit den Crackprodukten aus
der Abstreiferzone gewonnen, abgetrennt und in üblicher Weise in elementaren Schwefel
umgewandelt werden.
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Diese Reaktionen können durch folgende Gleichungen zusammengefaßt
werden, die Jedoch keine Einschränkung darstellen sollen: Regenerator Reaktor Stripper
worin x das Verhältnis der Oxidationsstufe des Oxidions zur Oxid,ationsstufe des
Metalls in dem metallischen Reagens bei der Verbindung mit Sauerstoff ist.
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Diese Reaktionen werden durch den Crackkatalysator vom Molekularsieb-Typ
und das metallische Reagens gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich gemacht.
Die normalerweise in dem Katalysator vom Molekularsieb-Typ vorhandene hohe Crackaktivität
bleibt durch die Anwesenheit von dem metallischen Reagens im wesentlichen unbeeinträchtigt,
so daß die erwartete Umwandlung der Beschickung und die Ausbeute an Crackprodukten
zusammen mit der verringerten Emission an Kohlenmonoxid und Schwefeloxiden verwirklicht
wird.
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Das metallische Reagens kann in fein verteilter Form, wie ein Pulver,
getrennt vom Katalysator vom Molekularsieb-Typ oder von jeglichem anderen Träger
vorliegen. Das metallische Reagens kann ein Pulver sein, das mit dem Kohlenwasserstoffcrackkatalysator
vermischt wird und durch den Verfahrens zyklus der katalytischen Crackung zyklisiert
wird. Im allgemeinen ist ein derartiges pulverisiertes metallisches Reagens vorteilhaft,
da ein Pulver leicht zu beschicken und in einem fluidisieren katalytischen Crackverfahrenssystem
leicht zu handhaben ist. Die Teilchengröße des Pulvers sollte so gewählt werden,
daß eine Trennung der Teilchen bei den Fluidisierungsgeschwindigkeiten nicht auftritt.
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Es ist günstig, wenn die Teilchen in einem derartigen Pulver nicht
derart winzig sind, daß Probleme wie eine übermäßige Emission mit den Gasen aus
dem Bett als mitgeschlepptes teilchenförmiges Material auftreten. Jedoch werden
Filter, Zyklone, Ausfällvorrichtungen bzw. Äbscheidevorrichtungen und dergleichen
gewöhnlich zusammen mit dem Crackverfakren in fluidisierter Phase bzw. verwirbelter
Phase verwendet, um den größten Teil des mitgeschleppten teilchenförmigen Materials
zu gewinnen und dem System zur Verringerung von Verlusten zurückzuführen.
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Das Pulver sollte ausreichend fest sein, so daß ein übermäßiger Abrieb
und eine Zersetzung des klæswerten Pulvers vermieden werden kann. Häufig liegt die
mittlere Teilchengröße des pulverisierten metallischen Reagens jeweils bei etwa
Q,5 oder 1 bis 100 Mikron, vorzugsweise unter etwa 50 Mikron im Durchmesser. Es
wurde festgestellt, daß Teilchen in Mikrogröße, d.h. mit einer mittleren Teilchengröße
von weniger als etwa 1 Mikron, beispielsweise etwa 0,01 bis 0,5 Mikron, zur Bildung
von Aggregaten mit größerer Größe neigen können, die beim erfindungsgemäßen Verfahren
günstig verwendet werden können. Beispiele für pulverisierte metallische Reaktionskomponenten,
die verwendet werden können, sind Eisen-III-oxid, Eisen-II-oxid, Eisen-III- und
Zinkoxid, Mangandioxid, Ceroxid und dergl. und rimex (Produkt der Trimex Corp.,
beschrieben im US-Patent 3 630 696).
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Alternativ kann das metallische Reagens auf einen geeigneten Träger
aufgebracht werden. Ein derartiger Träger kann ein amorpher Crackkatalysator sein
oder ein Feststoff, der im wesentlichen gegenüber der Grackreaktion inert ist und
kann beispielsweise keramischer Natur sein. In einem derartigen Falle wird das auf
einem Träger befindliche metallische Reagens anschließend mit dem Crackkatalysator
vom Molekularsieb-Typ vermischt. Es ist günstig, wenn der Träger porös ist und häufig
eine Oberfläche einschließlich der Fläche der Poren auf der Oberfläche von mindestens
etwa 10 und vorzugsweise etwa 50 m2/g aufweist. Beispiele für die Träger sind Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid und dergleichen. Alternativ kann das
metallische Reagens in den
Crackkatalysator vom Molekularsieb-Typ
oder ein Teil davon in die erfindungsgemaßen festen Teilchen eingebracht werden.
In einem derartigen Fall kann das metallische Reagens in den Crackkatalysator während
der Herstellung des Katalysators eingebracht werden oder kann auf die Struktur des
Crackkatalysators imprägniert werden.
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In einem derartigen Falle sollte hinsichtlich der Wahl der Einarbeitungsmethode
sorgfältig vorgegangen werden, so daß die Crackaktivität und die Selektivität des
Crackkatalysators nicht nachteilig beeinflußt werden. Palls der Crackkatalysator
einem Typ angehört, der Ionen-ausgetauschte Stellen aufweist, ist es bevorzugt,
den Ionenaustausch vor der Einarbeitung des metallischen Reagens zu vervollständigen.
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In allen der vorstehenden Fälle ist die genaue Art, in der das Metall
oder die Metalle des metallischen Reagens in den Crackkatalysator vom Molekularsieb-Typ,
den amorphen Crackkatalysator oder das im wesentlichen inerte Substrat eingeführt
sind, nicht mit absoluter Sicherheit bekannt. Die Metalle treten in eine komplexe
Kombination mit dem Trägermaterial und anderen Komponenten der festen Teilchen gemäß
der Erfindung ein. Es versteht sich daher, daß die Verwendung der Ausdrücke "metallisches
Reagens" und t'eingeführt bzw. eingearbeitet" in das Substrat die Metalle als Komponenten,
die sich auf dem Trägermaterial in kombinierter bzw. gebundener Form und/oder im
elementaren Zustand befinden, umfassen.
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Das metallische Reagens kann in das Substrat durch Ionenaustausch,
durch Imprägnieren oder andere Mittel, durch Kontaktieren des Substrats oder einer
Komponente davon mit einer Lösung oder Lösungen einer Verbindung oder von Verbindungen
des Metalls oder der Metalle in dem metallischen Reagens in einer geeigneten Menge
eingearbeitet sein, die dazu notwendig ist, die gewünschte Konzentration des metallischen
Reagens im Rahmen der Erfindung zu ergeben.
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Das metallische Reagens kann mit dem Substrat entweder in irgendeiner
Stufe während der Herstellung des Substrats oder nach der Herstellung des Substrats
kombiniert werden. Eine Einarbeitungsmethode ist der Ionenaustausch des Substrats.
Beispielsweise ist es bevorzugt, den Ionenaustausch eines kristallinen Aluminosilikats
mit einer Lösung oder Lösungen einer Verbindung oder von Verbindungen des Metalls
oder der Metalle in dem metallischen Reagens einem Ionenaustausch zu unterziehen
und anschließend das ionenausgetauschte Produkt mit einer porösen Matrix eines Crackkatalysators
zu vereinen. Auch der Ionenaustausch von siliciumhaltigen bzw. siliciumdioxidhaltigen
Feststoffen oder Tonmaterialien mit einer Lösung oder Lösungen einer Verbindung
oder von Verbindungen des Metalls oder der Metalle in dem metallischen Reagens ist
geeignet. Geeignete Verbindungen für diesen Zweck umfassen die Metallhalogenide,
vorzugsweise Chloride, Nitrate, Aminhalogenide, Oxide, Sulfate, Phosphate und andere
wasserlösliche anorganische Salze; sowie auch die Metallcarboxylate mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen und Alkoholate.
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Eine weitere Methode zur Herstellung des metallischen Reagens zur
Anwendung gemäß der Erfindung ist die Imprägnierung eines geeigneten Trägers mit
einer in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel löslichen oder dispergierbaren
Verbindung des Metalls oder der Metalle in dem metallischen Reagens. Die Imprägnierung
kann in jeder Weise erfolgen, die die Struktur des Substrats nicht zerstört. Das
metallische Reagens kann auf einen gegenüber der Kohlenwasserstoffcrackung inerten
Träger, den Crackkatalysator vom Molekularsieb-Typ oder einen amorphen Crackkatalysator
imprägniert werden.
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Die Imprägnierung führt zu einer größeren Ablagerung und einer primär
physikalischen Assoziation an der Oberfläche des Substrats, wohingegen der Ionenaustausch
zu einer primär chemischen Assoziation und einer größeren Diffusion und daher zu
einer geringeren Ablagerung auf der Oberfläche führt. Bei der Imprägnierung wird
das Metall abgelagert und es tritt kein beträchtlicher Ionenaustausch
zwischen
dem Metall und dem Substrat auf. Bei der Imprägnierung eines Substrats können das
Metall oder die Metalle in dem metallischen Reagens in einem oder als ein wasserlösliches
oder in einem organischen Lösungsmittel lösliches Salz oder Salze vorliegen, gelöst
in einer Menge oder. in Mengen, die dazu ausreichen, daß die auf dem Substrat gewünschte
Menge an Metall oder Metallen enthalten ist und das Substrat wird damit in Kontakt
gebracht. Das zusammengesetzte Material kann zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet
werden, wobei das metallische Reagens. auf dem Substrat abgelagert zurückbleibt.
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Vorzugsweise werden wasserlösliche Nitratsalze in der Imprägnierlösung
verwendet, da der Rückstand von der thermischen Zersetzung der Nitratsalze hinsichtlich
der Aktivität des Crackkatalysators für die Kohlenwasserstoffe relativ unschädlich
ist. Die Halogen-und Sulfatsalze des zu imprägnierenden Metalls können ebenfalls
verwendet werden. Da jedoch Nebenprodukte, die bei der thermischen Zersetzung dieser
Salze gebildet werden, schädlich für die Wirksamkeit des Kohlenwasserstoffcrackkatalysators
sein können, werden diese Salze am häufigsten verwendet, wenn das metallische Reagens
auf Substrate abgelagert wird, die im wesentlichen inert gegenüber der Crackreaktion
sind und die die Eohlenwasserstoffcrackreaktion nicht wesentlich nachteilig beeinflussen.
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Eine weitere Methode zur physikalischen Ablagerung des metallischen
Reagens auf einem Substrat, insbesondere auf porösen Substraten, wie kristallinen
Aluminosilikaten, ist die Adsorption eines Fluids einer zersetzbaren Verbindung
oder von zersetzbaren Verbindungen des Metalls oder der Metalle in dem metallischen
Reagens an dem Substrat, worauf eine thermische oder chemische Zersetzung der Verbindung
oder der Verbindungen erfolgt. Das Substrat kann durch Erwärmen aktiviert werden,
um jegliches adsorbierte Wasser zu entfernen, worauf ein Kontakt mit einer zersetzlichen
fluiden Verbindung oder Verbindungen des Metalls oder der Metalle in dem metallischen
Reagens in Kontakt gebracht wird, wobei die Verbindung oder die Verbindungen an
dem Substrat adsorbiert wird
bzw. werden. Typische Beispiele für
solche Verbindungen sind Metallcarbonyle Metallalkyle, flüchtige Metallhalogenide
und dergleichen. Die adsorbierte Verbindung oder die adsorbierten Verbindungen können
anschließend thermisch oder chemisch zu ihrem aktiven Zustand reduziert werden,
wodurch auf dem Substrat ein metallisches Reagens gleichmäßig dispergiert verbleibt.
Die thermische Reduktion kann beispielsweise in dem Regenerationsgefäß während des
Regenerationsverfahrens erfolgen.
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Sowohl die Imprägnierung als auch die Adsorption können mit einem
Substrat durchgeführt werden bevor es in den Zyklus des Orackverfahrens eingebracht
wird. Es ist jedoch auch vorteilhaft, eine Verbindung oder Verbindungen des Metalls
oder der Metalle in dem metallischen Reagens in den Zyklus des Crackverfahrens einzubringen
und es in situ in das Substrat einzuführen. Eine derartige Verbindung bzw.
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derartige Verbindungen kann bzw. können entweder in Öl oder Wasser
löslicher oder dispergierbarer Form und im festen, flüssigen oder gasförmigen Zustand
in jeder Stufe des Zyklus des Crackverfahrens eingebracht werden so daß eine weite
Verteilung in den festen Teilchen erzielt wird. Beispielsweise kann eine derartige
Verbindung bzw. können derartige Verbindungen entweder mit der Beschickung oder
dem Fluidisierungsgas in der Reaktionszone, mit dem Regeneratorgas, dem Torbanit
(torch oil") oder Wasser in die Reaktionszone oder mit dem Strippergas in der Strippzone
vermischt werden oder können als getrennter Strom eingebracht werden. Geeignete
Verbindungen zur Einführung in situ umfassen Metailsalze, Organometallverbindungen,
Metalldiketonate, -carbonyle, Metallocene, Olefinkomplexe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Acetylenkomplexe, Alkyl- oder Arylphosphinkomplexe und Carboxylate mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen. Spezielle Beispiele hierfür sind Cyclopentadienylnatrium-I-dicarbonyl-dimeres,
Zinkdimethyl und Sinkdiäthyl.
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Die Schlüsselmerkmale für die Aktivität und Stabilität sind besonders
leicht erhältlich, wenn man das metallische Reagens in den Crackverfahrenszyklus
einführt und in die festen Teilchen in situ einarbeitet, im Gegensatz zu der Vermischung
bzw. der Einarbeitung mit bzw. in den Crackkatalysator während dessen Herstellung
Die Einbringung des metallischen Reagens in den Crackverfahrenszyklus und seine
Einarbeitung in situ im Gegensatz zur Vermischung mit dem Crackkatalysator während
dessen, Herstellung führt, wie sich gezeigt hat, zu einer größeren Verringerung
der Emission von Schwefeloxiden in den Abgasen der Regenerationszone. Die Einarbeitung
des metallischen Reagens während des Crackzyklus ist auch vorteilhaft, da ein größeres
Steuerungsausmaß hinsichtlich jeglichen potentiellen schädlichen Effekts eines derartigen
metallischen Reagens auf die Crackreaktion erhalten wird, da die Geschwindigkeit
und/oder die Menge eines derartigen metallischen Reagens, die in den Crackzyklus
eingebracht wird, variiert werden kann. Auch kann ein derartiges metallisches Reagens,
das vorher mit dem Crackkatalysator vereint bzw. in den Zyklus des Crackverfahrens
eingebracht wurde, in Form von Feinteilchen durch Abrieb des Crackkatalysators verloren
gehen. Der Zusatz des metallischen Reagens zum Crackzyklus und die Einarbeitung
in die festen Teilchen in situ erlaubt die Erhaltung einer gewünschten Menge von
metallischem Reagens an der Außenseite oder an zugänglichen Stellen der festen Teilchen.
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Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens umfassen
die Arbeitsweise in Verbindung mit dem Regenerationssystem der US-PS 3 909 392.
Die US-PS 3 909 392 soll von der vorliegenden Beschreibung völlig umfaßt werden.
Sie ist auf die Verbesserung eines katalytischen Crackverfahrens gerichtet, einschließlich
des verbesserten Verfahrens zur Eatalysatorregeneratinbei der fluiden katalytischen
Umwandlung von Kohlenwasserstoffbeschickungen, wobei der Katalysator durch Ablagerung
von Koks auf den Katalysatoroberflächen entaktiviert wird, gerichtet.
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Durch dieses Verfahren wird es möglich, den Koksgehalt auf dem
regenerierten
Katalysator auf einem äußerst niedrigen Niveau zu halten, wobei gleichzeitig ein
günstiges Wärmegleichgewicht in der Umwandlungseinheit erhalten wird und ein Abgas
mit einem äußerst niedrigen Kohlenmonoxidgehalt gebildet wird. Die Warme von der
Verbrennung des Kohlenmonoxids wird durch den regenerierten Katalysator absorbiert
und bildet einen Teil der in der Kohlenwasserstoffumwandlungszone erforderlichen
Verfahrenswärme. Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens dieser Patentschrift
wird die Verbrennung des Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid im wesentlichen vollständig
innerhalb des Regenerationsgefäßes in einer relativ verdünnten sekundären Katalysatorregenerationszone
durchgeführt, vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 649 bis 81600 (etwa 1200
bis t500°B), besonders bevorzugt von etwa 652 bis 78800 (etwa 1205 bis 1450°F).
Die Temperatur in der sekundären Zone kann etwa 28 oder 56°C (50 oder 100°X) über
der der ersten Regenerationszone liegen.
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Der teilweise regenerierte Katalysator von einer relativ dichten primären
Katalysatorregenerationszone kann in gesteuerter Weise durch die sekundäre Zone
in einer Menge und einer Geschwindigkeit geschleust werden, die dazu ausreicht,
im wesentlichen die gesamte durch die in der zweiten Zone erfolgende Verbrennung
auftretende Wärme zu absorbieren. Obwohl der größte Teil des Kokses von dem Katalysator
in der Primärzone verbrannt wird, wird weiterer Koks von dem partiell regenerierten
Katalysator während seiner Anwesenheit in der Sekundärzone abgebrannt und es kann
ein Katalysator zur Resyklisierung in die tohlenwasserstoffumlJandlungsstuSe gewonnen
werden, der im wesentlichen frei von Koks ist.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens der US-PS 3 909
392 erfolgt im wesentlichen die gesamte Verbrennung einschließlich sowohl der Oxidation
des Kokses oder des Kohlenstoffs auf dem Katalysator als auch der Oxidation des
Kohlenmonoxids innerhalb einer einzigen, relativ dichten Phase der Regenerations-Zone
wegen der günstigen Steuerung von hauptsächlich der Regenerationstemperatur und
der Gasgeschwindigkeit.
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In gleicher Weise wird bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens gemäß Ausführungsformen unter Einbeziehung des Regenerationssystems der
US-PS 3 909 392 die Hauptmenge der durch die Verbrennung des Kohlenmonoxids in der
Regenerationszone freigesetzten Wärme durch die erfindungsgemäßen festen Teilchen
absorbiert, die den Crackkatalysator einschließen, wodurch ein Teil der in der Crackzone
erforderlichen Wärme geliefert wird. In günstiger Weise ermöglichen derartige Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens eine beträchtliche Verbrennung von Koks und Kohlenmonoxid
in der dichtphasigen Zone, falls eine derartige vorhanden ist, in der im Vergleich
mit einer eventuell vorhandenen Zone mit verdünnter Phase eine wesentlich größere
Menge an festen Teilchen vorhanden ist, um die gebildete Wärme zu zerstreuen. Mit
steigendem Anteil der Verbrennung in der dichtphasigen Zone wird die Wärmeentwickelung
in der dünnphasigen Zone wesentlich verringert, wodurch die Notwendigkeit einer
raschen Bewegung der festen Teilchen in die verdünntphasige Zone zur Absorption
der gebildeten Wärme verringert oder ausgeschaltet wird.
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In derartigen Ausführungsformen umfaßt das Verfahren die Anwendung
der erfindungsgemäßen festen teilchen9 die einen Crackkatalysator vom Molekularsieb-Typ
und das metallische Reagens des erfindungsgemäßen Verfahrens umfassen in einem System,
das im wesentlichen die völlige Verbrennung des Kohleamonoxids herbeiführt. Der
geringe erzielte Koksgehalt des Katalysators liegt unter etwa 0,2 Gew.-Slo, vorzugsweise
unter etwa 0,05 Gew.-%.
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Dieses Verfahren kann zu Abgasen mit einem Kohlenmonoxidgehalt unter
etwa 0,2 Vol.-%, beispielsweise etwa 500 bis 1000 ppm und so gering wie etwa 0 bis
500 ppm führen. Das-Verfahren umfaßt auch Maßnahmen bzw. Einrichtungen zur Gewinnung
der freigesetzten Wärme durch direkten Transfer auf die festen Teilchen innerhalb
des Regenerationsgefäßes.
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Bei derartigen Ausführungsformen kann das fluidisierende bzw.
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aufwirbelnde Gas in der dichten Zone des Regenerators eine Geschwindigkeit
von von beispielsweise etwa 0,06 bis 1,22 m (0,2 bis 4 feet) pro Sekunde, insbesondere
von etwa 0,15 bis 0,91 m (etwa 0,5 bis 3 feet) pro Sekunde aufweisen. Das zur Fluidisierung
des dichten Bettes dienende Regenerationsgas enthält freien oder molekularen Sauerstoff
und der Sauerstoff wird in den Regenerator vorzugsweise in einer Menge eingespeist,
die etwas über der für die völlige Verbrennung des Kokses (Kohlenstoff und Wasserstoff)
in Kohlendioxid und Dampf benötigten liegt.
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Die Sauerstoffmenge im Uberschuß zu der für die völlige Verbrennung
des Kokses benötigten kann von etwa 0,1 bis etwa 25 oder darüber Prozent des theoretschen
stöchiometrischen Sauerstoffbedarfs zur völligen Verbrennung des Kokses liegen,
liegt Jedoch vorteilhaft nicht über etwa 10%. Wird beispielsweise Luft als Regenerationsgas
verwendet, so führt ein 10ß-iger Überschuß von zuluft lediglich zu etwa 2 Vol.-%
Sauerstoff in dem verbrauchten abströmenden Gasstrom. Vorteilhaft wird die Konzentration
an molekularem oder freiem 5auerstoff und an Kohlenmonoxid an jedem Punkt des Regenerators
außerhalb des explosiven Bereichs unter den gegebenen Bedingungen gehalten, vorzugsweise
liegt die Konzentration an Kohlenmonoxid unter halb des explosiven Bereichs bei
diesen Bedingungen, um ein Explosionsrisiko auszuschalten.
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Das Regenerationsgas kann zusätlich zum freien oder molekularen Sauerstoff
inertes Gas oder Verdünnungsgas enthalten, wie Stickstoff, Dampf usw., Rezyklisierungsgas
von dem Regeneratorabstrom und dergleichen. Häufig beträgt die Sauerstoffkonzentration
des Regenerationsgases am Einlaß des Regenerators etwa 2 bis 30 Vol.-%, vorzugsweise
etwa 5 bis 25 Vol.-%. Da Luft zweckmäßig als Sauerstoffquelle verwendet wird, kann
ein Hauptanteil des inerten Gases Stickstoff sein. Das inerte Gas kann dazu dienen,
überschüssige Wärme von der Verbrennung des Kokses vom Katalysator zu verteilen.
Der Abstrom von dem Regenerator stellt eine Quelle für heißes inertes Gas dar und
ein Teil dieses Gases kann in den Regenerator zurückgeführt
werden,
beispielsweise in Verbindung mit ausreichend eintretender Luft oder Sauerstoff enthaltendem
Gas, einschließlich im wesentlichen reinem Sauerstoff zur Schaffung des gewünschten
Sauerstoffgehaltes. So kann das Rezyklisierungsgas in direktem Wärmeaustausch zur
Erhöhung der Temperatur des Regeneratorgases zur Schaffung einer noch größeren Wärmeausnutzung
in dem System verwendet werden.
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Feste Teilchen in der verdünnten Phase können teilweise in die Abtrennzone
getragen werden, die im allgemeinen Oyclonabtrennvorrichtungen in mehreren Stufen
umfaßt, von denen feste Teilchen direkt durch Tauchleitungen ("dip-legs") in die
Dichtbettzone zurückgeführt werden können und verbrauchte Regenerations-und Verbrennungsgase
in einer Kammer gesammelt und schließlich zur geeigneten Wiedergewinnung der darin
enthaltenen Wärmeenergie entleert werden können. Die Wiedergewinnungsverfahren für
die Wärme aus den Abgasen umfassen die Dampferzeugung, das Strippen des verbrauchten
Katalysators, den indirekten Wärmeaustausch mit verschiedenen Raffinationsströmen,
wie der Beschickung zu dem speziellen Umwandlungsverfahren und die Anwendung in
verschiedenen Trocknungs- oder Verdampfungsvorrichtungen.
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Die beigefügten Zeichnungen, Figuren 1 und 2 geben Aufrisse, teilweise
im Querschnitt von Ausführungsformen von Apparaturen wieder, die zur Katalysatorregeneration
nach den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens einschließlich des Regenerationsschemas
der US-PS 3 909 392 geeignet sind. latsächlich können derartige Ausführungsformen
günstig in vielen vorhandenen Erdöl-Kohlen'asserst offcrackverfahrenseinheiten verwendet
werden, insbesondere in katalytischen Bluid-Crackeinheiten mit einer Vielzahl von
räumlichen Anordnungen für die Crack-, Stripp- und Regenerationsabschnitte.
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Die Figur 1 stellt eine Äusführungsform der Erfindung dar, bei der
der gestrippte verbrauchte Katalysator, der von dem nicht gezeigten Crackreaktor
kommt, vom Boden her in den Regenerator eintritt. Feste Teilchen, die den mit einem
metallischen Reagens imprägnierten Katalysator von einer Strippzone in Assoziation
mit dem Katalysator enthalten, treten aus dem Reaktor aus und treten vom Boden her
in das Regenerationsgefäß ein. Die festen Teilchen strömen durch die Einlaßleitungen
2 und 3 aufwärts und entleeren sich durch die Austrittsköpfe 4 und 5 in das dichte
Bett. Das dichtphasige Bett wird im unteren Abschnitt 6 des RegeneratorgefäBes gehalten
und erstreckt sich aufwärts zur Phasengrenzfläche 7. Feste Teilchen innerhalb des
dichtphasigen Bettes werden durch den Strom der Verbrennungsluft durch die Leitung
8, die Absperrvorrichtung 9 und die Leitung 10 zu einem Luftring 11 fluidisiert
bzw. aufgewirbelt. Ein im wesentlichen ausgeglichener Luftströmungsverlauf durch
die Regenerationszone kann durch die Anwendung zusätzlicher Buftringe, die nicht
gezeigt sind, je nach Erfordernis, erzielt werden.
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Die Verbrennung des auf dem verbrmuchten Katalysator befindlichen
Kokses mit Zuluft wird innerhalb des dichtphasigen Bettes initiiert. Höhere Temperaturen
können durch temporäre Verbrennung eines Stromes von orbanitöl, beispielsweise eines
dekantierten Öls, innerhalb des Bettes erzielt werden. Das Torbanitöl (torch oil")
kann durch die leitung 12, die Absperrvorrichtung 13 und die Leitung 14 zugesetzt
werden, die in einer über dem Luftring II liegenden Düse endet. Durch die Geschwindigkeit
der fluidisierenden Zuluft wird kontinuierlich ein Teil der festen Teilchen aufwärts
in-die verdünntphasige Zone geführt, die den oberen Teil 15 des Regeneratorgefäßes
einnimmt, d.h. der Abschnitt über der Phasengrenzfläche 7.
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Die Verbrennung des Kokses verläuft weiter in der verdünntphasigen
Zo.ne und das weitgehend verbrauchte Verbrennungsgas wird zusammen mit mitgeschleppten
festen Teilchen in eine erste Stufe von Cyclonenabschneidern 20 und 21 abgezogen.
Der größte Teil der festen Teilchen wird in der ersten Cyclonstufe abgetrennt
und
durch die Tauchleitungen 22 und 23 in die dichtphasige Zone entleert. Gase und zurückbleibende
feste Teilchen werden durch die Cyclonenzwischenleitungen 24 und 25 zu der zweiten
Oyclonabscheiderstufe 26 und 27 geleitet, wo im wesentlichen die gesamten verbliebenen
Feststoffteilchen abgetrennt und durch die Tauchleitungen 28 und 29 in das dichtphasige
Bett abwärtsgeführt werden. Das im wesentlichen verbrauchte Verbrennungsgas wird
anschließend durch die Leitungen 20 und 31 in eine Kammer 32 geführt und schließlich
aus dem Regeneratorgefäß durch die Leitung 33 abgelassen. Dieser Abstrom kann in
geeigneter Weise einem nicht gezeigten Wärmeaustausch mit einem Raffinationsstrom
oder zur Erzeugung von Verfahrensdampf unterzogen werden.-Seste Teilchen, die den
regenerierten Katalysator aus dem dichten Bett enthalten, werden durch die Stehrohre
("standpipes") 34 und 35, die mit Sammlerköpfen 36 und 37 ausgerüstet sind, zur
Rückkehr in den Crackreaktor abgezogen.
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normalerweise ObwohlVdie Zufuhr der Verbrennungsluft zu einem ueberschuß
an Sauerstoff über die zur völligen Verbrennung des Kokses auf den Katalysatorteilchen
zu Dampf und Kohlendioxid erforderliche Menge hinausführt, kann die Verbrennung
des Kokses zirka dem dichtphasigen Bett gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
die das Regenerationssystem der US-PS 3 909 392 anwendet, nicht völlig erfolgen.
Bei dieser Ausführungsform enthalten die Verbrennungsgase, die von der Zone mit
dem dichten Bett aufsteigen, eine wesentliche Menge an Kohlenmonoxid sowie Kohlendioxid
und SauerstoffO Der auf dem Katalysator verbleibende Koks und das Kohlenmonoxid
werden im wesentlichen völlig in der verdünntphasigen Zone unter großer Wärmeentwickelung
verbrannt. Verbrennt das Kohlenmonoxid in der verdünnten Phase, so liegt gewöhnlich
eine Zone mit hoher Temperatur über einen großen Teil'der verdünntphasigen Zone
vor und insbesondere an der Stelle, die mit X bezeichnet ist und leicht durch ein
nicht gezeigtes Fenster in dieser horizontalen Ebene beobachtet werden kann. Die
Steuerung der Regenerationstemperatur innerhalb der verdünntphasigen Zone wird teilweise
durch Absorption
von Wärme durch die Masse der festen Teilchen
bewirkt, die entweder durch den aufsteigenden Verbrennungsgasstrom aufwärts getragen
werden oder aus dem dichten Bett durch das Entweichrohr 40 und einen Peststoffverteilerkopf
41 entweichen, von wo sich eine Fontäne fester Teilchen in die verdffnntphasige
Zone verteilt. Die festen Teilchen können durch Luft, Dampf oder andere Inertgase,
die durch die Leitung 42, die Sperrvorrichtung 43 und das Strömrohr 44, das sich
im kurzen Abstand in das unter6 Ende des Entweicherrohres 40 erstreckt, eintreten,
abgezogen werden. Übermäßige Temperaturen des oberen Abschnittes des Regenerators
können weiter durch die Verteilung von Dampf, beispielsweise durch die Leitungen
45 und 46, die Absperrvorrichtung 47 und die Leitung 48 zum Dampfauslaß ("steam
pod") 49 gesteuert werden. Temperatur ren in der Nähe der Kammer ('5plenum") können
auch durch Dampf, der durch die Leitung 50, die Absperrvorrichtung 51 und die Leitung
52 zum Dampfrlng 53, der die Kammer 32 umgibt, gesteuert werden. Gegebenenfalls
kann eine weitere, nicht gezeigte, Kühlung durch Sprühwasser geschaffen werden,
das vorteilhaft in das Gebiet der Oyclonzwischenleitungen 24 und 25 gerichtet wird.
Derartige niedrigere Temperaturen begünstigen die Bildung von stabilen Metall und
Schwefel enthaltenden Verbindungen in der Regenerationszone.
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Die Figur 2 stellt ein Beispiel für eine weitere Ausführungsform der
Erfindung unter Anwendung des Regenerationssystems der US-PS 3 909 392 dar, wobei
die festen Teilchen, die gestrippten verbrauchten Katalysator und metallisches Reagens
enthalten und vom Crackreaktor kommen, von der Seite her in den Regenerator eingeführt
werden. Feste Teilchen, die verbrauchten Katalysator enthalten, der mit dem metallischen
Reagens imprägniert ist, gelangen in das Regenerationsge'fäß 101, durch die Leistung
102, die kurz unterhalb der Grenzphasenfläche 107 liegt, abwärtsströmeidin
das
Regenerationsgefäß, um einen Einlaß in das dichtphasige Bett, das im Boden des Abschnitts
106 gehalten wird, zu ermöglichen. Die Fluidisierung der festen Teilchen wird durch
Verbrennungsluft bewirkt, die durch die Leitung 108, die Absperrvorrichtung 109
und die Leitung 110 zum Luftring 111 geleitet wird. Weitere nicht gezeigte Ringe
können gegebenenfalls für ein weiteres Gleichgewicht der Luftverteilung über die
Regenerationszone verwendet werden.
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Wie für Figur 1 beschrieben, wird die Verbrennung des Kokses aus den
verbrauchten Katalysatorteilohen innerhalb der dichtphasigen Zone initiiert, wo
gegebenenfalls höhere Temperaturen durch temporäres Verbrennen eines Torbanitölstromes
in der Zone erzielt werden können. Ein derartiges "torch"-Öl kann durch die Bettung
112, die Absperrvorrichtung 113 und die Leitung 114, die in einer Düse entdet, zugefügt
werden.
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Die Geschwindigkeit der fluidisierenden bzw. aufwirbelnden Luft kann
durch kontinuierliches Aufwärtstragen fester Teilchen für die Wärmeabsorption in
die verdünntphasige Zone gesteuert werden, die sich im oberen Abschnitt 115 des
Regeneratorgefäßes befindet, d.h. in dem Abschnitt über der Phasengrenzfläche 107.
Die Verbrennung von Koks sowie die Verbrennung von Kohlenmonoxid können in der verdünntphasigen
Zone weitergeführt werden und das weitgehend verbrauchte Verbrennungsgas wird zusammen
mit dem mitgeschleppten Anteil der festen Teilchen in eine erste Stufe von Cyclonabscheider
120 und 121 abgezogen. Der größte Teil dieser festen Teilchen wird in der ersten
Cyelonstufe abgetrennt und durch die Tauchleitungen 122 und 125 im Abwärtstrom in
die dichtphasige Zone entleert.
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Gase und verbleibende feste Teilchen werden anschließend durch die
Cyclozwischenleitungen 124 und 125 zur zweiten Stufe der Oyclonabscheider 126 und
127 geführt, wo im wesentlichen die gesamten verbleibenden festen Teilchen abgetrennt
und im Abwärtsstrom durch die Tauchleitungen 128 und 129 in das dichtphasige Bett
abgeführt werden. Das im wesentlichen verbrauchte Verbrennungsgas durchläuft anschließend
die Leitungen 130 und 131 in die Kammer bzw. Luftkammer ("plenum't) 132 und wird
schließlich aus dem Regeneratorgefäß durch die Leistung 133 abgelassen. Feste Teilchen,
die den regenerierten Katalysator aus dem dichten Bett enthalten, werden durch die
Standrohre 134 und 135 abgezogen, die mit Sammlerköpfen 136 und 137 ausgestattet
sind und zum katalytischen Grackreaktor zurückgeführt.
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Wie für die Ausführungsform der Figur 1 beschrieben, verbrennt das
Kohlenmonoxid in der verdünnten Phase unter Bildung einer Hochtemperaturzone über
einen großen Teil der verdünntphasigen Zone und insbesondere etwa an dem mit X bezeichneten
Ort. Die Steuerung der Regenerationstemperatur innerhalb der verdirnntphasigen Zone
wird weitgehend durch Wärmeabsorption durch die Masse der festen Teilchen erzielt,
die mit dem aufsteigenden Verbrenntmgsgasstrom mitgetragen werden. Temperaturen
in der Nähe der Kammer, der Oyclone und d-er Verbindungsleitungen können gegebenenfalls
mittels Dampf verringert werden, der durch die Leitung 150, die Absperrvorrichtung
151 und die Leitung 152 zum Dampfring 153 beschickt wird, der die Kammer 132 umgibt.
Wasserprühvorrichtungen, die nicht gezeigt sind, können ebenfalls verwendet werden.
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Gemaß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die Vorrichtung der Figur 2 unter beträchtlicher Anderung der Arbeitsparameter
im Vergleich mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwendet. Bei dieser
Ausführlmgsform werden die Gasgeschwindigkeit und der Einlaß der festen Teilchen
so eingestellt, daß im wesentlichen eine völlige Verbrennung des Kokses und des
Kohlenmonoxids innerhalb der dichten Phase erfolgt und die Hitze über das Bett verteilt
wird.
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Betreibt man das System gemäß einer der beiden erstgenannten vorstehenden
Ausführungsformen, erfolgt die Wiedergewinnung der durch die im wesentlichen vollständige
Verbrennung von Koks und Kohlenmonoxid freigesetzten Wärme durch Absorption an festen
Teilchen in beiden Phasen und Rückführen der festen Teilchen in die dichte Phase,
wodurch auch die Erhaltung der stabilen hohen Temperatur in der dichtphasigen Zone
sichergestellt wird. Die zurückgekehrten festen Teilchen können zusätzliche Wärme
mitbringen, die dazu dient, die Temperatur der dichtphasigen Zone auf eine Temperatur
anzuheben, die die Verbrennung von zusätzlichen Inkrementen von Koksablagerungen
begünstigt, so daß die Verbrennung der restlichen Koksablagerurgen im wesentlichen
vollständig erfolgt. Betreibt man das System so, daß im wesentlichen die gesamte
Verbrennung vollständig innerhalb der dichten Katalysatorphase erfolgt, so wird
die Wärme über diese Phase mit der Absorption durch die fluidisierten festen Teilchen
dispergiert und die restlichen Ablagerungen von Koks werden verbrannt. Dementsprechend
enthalten bei allen Ausführungsformen die festen Teilchen, die den regenerierten
Katalysator enthalten, der vom Regenerator zum Crackreaktor zurückgeführt wird,
zweckmäßig etwa 0,01 bis etwa 0,10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,05 Gew.-% und
besonders bevorzugt etwa 0,01 bis etwa 0,03 Gew.- Kohlenstoff oder Koks auf dem
Katalysator und können aus dem Regenerator bei einer vorteilhaften Temperatur zur
Anwendung im Orackreaktor entnommen werden.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung eines
regenerierten Katalysators, der im allgemeinen verbesserte Aktivitäts- und Selektivitätscharakteristika
aufweist, die denen eines frischen Umwandlungskatalysators näherkommen, insbesondere
zur Anwendung bei Umwandlungen, die bei sehr kurzen Kontaktzeiten in Steigreaktoren
erzielt werden. Die Crackaktivität der Siebe enthaltenden Katalysatoren und ihre
Selektivität für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffbeschickungen in gewünschte
Produkte werden jeweils stark in günstiger Weise durch die verstärkte
Entfernung
von restlichem Kohlenstoff oder Koks auf dem Katalysator während der Regeneration
beeinflußt. Der niedrige Koksgehalt auf dem regenerierten Katalysator ist besonders
bei Fluidbettkatalysatoren bevorzugt, die katalytisch aktive kristalline Aluminosilikate
enthalten. Dementsprechend können höhere Ausbeuten der erwünschten Umwandlungsprodukte
erzielt werden.
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Bei Orackverfahren unter Anwendung einer unteren dichtphasigen Zone
und einer oberen verdünntphasigen Zone in der Regenerationszone kann die Oxidation
des Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid bis zu einem Hauptanteil, häufig mindestens etwa
60% und häufig etwa 65 bis 95% oder darüber in der dichten Phase des Regenerators
vollständig erzielt werden. Die Oxidation von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid in der
dichten Phase liefert Wärme zur Unterstützung der Aufrechterhaltung der Verbrennung
der Koksablagerungen auf dem Fluidbettkatalysator. Darüberhinaus ist durch die Oxidation
eines wesentlichen Anteils des Kohlenmonoxids in der dichten Phase ein geringerer
Kohlenmonoxidgehalt zur Verbrennung in der oberen Phase des Fluidbettkatalysators
im Regenerator vorhanden, so daß ein "Nachbrennen" und hohe Temperaturen aufgrund
einer ungesteuerten übermäßigen Kohlenmonoxidverbrennung in dem oberen Teil des
Regenerators, die sich nachteilig auf die zur Konstruktion des Reaktors, den Abgasabzug,
die Sammeleinrichtungen für teilchenförmige Materialien in dem Abgas, beispielsweisee
Cyclone, und die auch die Katalysatoraktivität beeinträchtigen können, wesentlich
verringert oder vermieden werden können.
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Peste Teilchen, die die regenerierten Katalysatorteilchen mit einem
ungewöhnlich geringen Restkoksgehalt enthalten, werden aus der dichten Phase gewonnen
und im wesentlichen bei der Temperatur des dichten Bettes durch ein Standrohr zum
Orackreaktor zum Kontakt mit der frischen Kohlenwasserstoffbew schickung oder der
Mischung davon mit zurückgeführten Kohlenwasserstoff
-fraktionen
geleitet. Da die Oxidation des Kohlenmonoxids, das durch die Verbrennung der Koksablagerungen
auf dem Katalysator entstanden ist, zu einem Hauptanteil in der dichten Phase erfolgen
kann, und gemäß. den bevorzugten Ausführungsformen im wesentlichen völlig in der
dichten Phase erfolgt, kann der regenerierte Katalysator zu dem Orackreaktor mit
einer wesentlich höheren Temperatur, sowie mit einer höheren Aktivität zurückgeführt
werden, als dies bei üblichen Verfahren bisher möglich war.
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Ein Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt indem ungewöhnlich
niedrigen Kohlenmonoxidgehalt der Abgase von dem Regenerator, der erzielt werden
kanne Enthält das Abgas von der üblichen Regeneration von Crackkatalysatoren gewöhnlich
etwa 6 bis 10% Kohlenmonoxid, eine änliche Menge an Kohlendioxid und sehr wenig
Sauerstoff, so kann der Gehalt on Kohlenmonixid in dem Abgas gemäß dem neuen erfiiidungsgemäßen
Regenerationsverfahren bei weniger als etwa 0,2 Vol.-, beispielsweise bei etwa 500
bis 1000 Teile pro Million, bezogen auf das Volumen (ppmv) gehalten werden. Vorteilhaft
liegt der Gehalt sogar darunter, beispielsweise im Bereich von 0 bis etwa 500 ppmv.
Diese niedrige Konzentration nn Kohlenmonoxid in dem Abgas bzw. Rauchgasstrom ermöglicht
die direkte Freisetzung der Abgase in die Atmosphäre, da sieden Luftqualitätsstandard
entspricht. Palls gewünscht, kann verblebendesKohlenmonoxid in geeigneter Weise
im Abzug der Regeneratorabgasleitung verbrannt werden. Dieser erfindungsgemäße Vorteil
ermöglicht darüberhinaus den Wegfall von Investitionskosten, die ansonsten zur Installation
von Kohlenmonoxidverbrennern und assoziierten Vorrichtungen vom Turbinentyp oder
anderer Vorrichtungen zur teilweisen Wiedergewinnung der durch die nachfolgende
Oxidation des Kohlenmonoxids erzeugten Energie notwendig wären, wobei immer noch
der Standard für die Luftversc-mutzung durch Kohlenmonoxidemissionen eingehalten
wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren schafft zusätzliche Vorteile.
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Diese Vorteile betreffen das Problem des Nachbrennens und des Wärmegleichgewichts.
Ein Hauptproblem, das in der Praxis, insbesondere bei der Fließbettkatalysatorregenerierung
auftritt und vermieden werden soll, ist das als Nachbrennen" bezeichnete Phänomen,
das beispielsweise von Hengstebeck, "Petroleum Processing", McGraw-Hill Buch Go.,
i959, Seiten 160 und 175 beschrieben und in "Oil and-Gas Journal", Band 53 (Nr.3)
1955, Seiten 93-94 diskutiert wird. Dieser Ausdruck steht für die weitere Verbrennung
von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid entsprechend der oben angegebenen Reaktion c),
die äusserst exotherm ist. Das Nachbrennen wird bei Katalysatorregenerierungsverfahren
strengstens gemieden, da es zu sehr hohen Temperaturen führen kann, die zu einer
Schädigung der Vorrichtungen und einer permanenten Desaktivierung der Crackkatalysatorteilchen
führen können. Bei vielen Fließkatalysatorregeniermaßnahmen ist ein Nachbrennen
erfolgt und es hat sich ein erheblicher Stand der Technik um eine Reihe von Maßnahmen
zur Steuerung der Regenerierungstechniken zum Zwecke der Vermeidung des Nachbrennens
entwickelt. In jüngster Zeit ist versucht orden, die Regeneratortemperaturen aus
verschiedenen Gründen zu steigern, wobei auch ausgefeilte Anordnungen entwickelt
worden sind, mit denen die Regeneratortemperaturen mit Hilfe geeigneter Einrichtungen
zur Steuerung der Sauerstoffzufuhr in den Reaktor auf dem Punkt des beginnenden
Nachbrennens gehalten werden können, wie es beispielsweise in den US-PS 3 161 583,
3 206 393 und 3 513 087 beschrieben ist. Entsprechend herkömmliche Praktiken, bei
denen das Nachbrennen vermieden wird, enthält das Abgas der Katalysatorregeneratoren
üblicherweise wenig Sauerstoff und eine erhebliche Menge an Kohlenmonoxid und Kohlendioxid
in fast äquimolaren Mengen.
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Die Weiterverbrennung von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid stellt eine
attraktive Quelle für Wärmeenergie dar, da die Reaktion c) stark exotherm ist. Das
Nachbrennen kann bei Temperaturen oberhalb etwa 59500 (11000F) ablaufen und setzt
etwa 2418,6 kcal/kg oxidiertes. Kohlenmonoxid (4350 BiU/lb) frei. Dies stellt typischeraleise
etwa ein viertel der gesamten Wärmeentwickelung dar, die bei der vollständigen Verbrennung
von Koks freigesetzt wird. Die Verbrennung von Kohlenmonoxid kann in gesteuerter
Weise in einem getrennten Kohlenmonoxidkessel nach der Abtrennung des Abgases von
dem Katalysator durchgeführt werden, wie es beispielsweise in der US-PS 2 753 925
beschrieben ist, wobei die freigesetzte Wärmemenge für verschiedene Raffinationsarbeitsgänge,
wie die Erzeugung von Hochdruckdampf, verwendet wird. Anderweitige Verwendungsweisen
dieser Wärme energie sind in den US-PS 3 012 962 und 3 137 133 (Turbinenantrieb)
und in der US-PS 3 563 999 (Vorerhitung des Erdölbeschickungsmaterials) beschrieben.
Diese Wärmegewinnungsprozesse dienen dazu, die Freisetzung des Kohlenmonoxids als
Bestandteil der Abgase in die Atmosphäre zu verhindern und eine potientiell gravierende
Umweltverschmutzung zu vermeiden; sie erfordern eine eigene ausgearbeitete Vorrichtung.
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Darüberhinaus sind Siliciumdioxid-Aluminiumoxidkatalysatoren, die
gewöhnlich viele Jahre in verschiedenen Verfahren zum Cracken von Erdölkohlenwasserstoffen
verwendet werden, nicht besonders empfindlich gegenüber dem Gehalt an verbleibendem
Koks auf dem Katalysator, vorausgesetzt, daß der Koksgehalt nicht über etwa 0,5
Gew.-% ansteigt. Jedoch wurden Siliciumdioxid-Aluminiumoxidkatalysatoren weitgehend
durch Katalysatoren verdrängt, die außerdem eine kristalline Aluminosilikatkomponente
enthalten und als Zeolite oder Molekularsiebe bekannt sind. Die Molekularsiebe enthaltenden
Katalysatoren sind wesentlich empfindlicher gegenüber verbleibendem Koks und werden
stark sowohl hinsichtlich ihrer katalytischen Aktivität als auch der Katalysatorselektivität
zur Umwandlung einer Beschickung
in das gesnunschte Produkt oder
die gewunschten Produkte beeinträchtigt. Aufgrund der Schwierigkeiten, die übliche
Katalysatorregenerationstechniken zur Entfernung der letzten restlichen Xohlenstoffeinlagerungen
mit sich bringen, entspricht der praktische Koksgehalt gewöhnlich einem Restkoksgehalt
auf dem regenerierten Katalysator im Bereich von etwa 0,2 bis etwa 0,3 Gew.-%.
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Da eine erhöhte Aktivität und Selektivität mit Crackkatalysatoren
vom Molekularsieb-Typ mit geringen Koksgehalt erhalten werden, besteht ein großer
Anreiz in der Suche nach Mitteln zur weiteren Verringerung des Restkoksgehaltes.
Ein Koksgehalt unter etwa 0,05 Gew.-% ist sehr erwünscht, kann jedoch mittels gewerblich
durchführbarer Einrichtungen gewöhnlich nicht erzielt werden. Betrachtungen hinsichtlich
größerer Regenerationsgefäße, eines größeren Katalysatorbestands, größerer Wärmeverluste
und dergleichen sind alle nicht dazu geeignet, derartige ideale Gleichgewichts-Aktivitätsniveaus
von Katalysatoren anzustreben.
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Viele Bluiderackelnheiten werden nach dem Prinzip des "Wärmegleichgewichts"
betrieben, das von der Verbrennung von Koks zur Entwicklung der für das Verfahren
erforderlichen Wärme abhängt. Es war jedoch nicht möglich, durch solche Einheiten
die Vorteile der Orackkatalysatoren, insbesondere der Zeolithkatalysatoren voll
auszunützen, die man insbesondere in einem Steigreaktor erzielen kann, wo die Kontaktzeiten
zwischen den Katalysatoren und den Öldämpfen äußerst gering sind. Die Art der Betriebsweise,
die zu einer hohen Umwandlung, einhergehend mit einer hohen Selektivität führt,
begünstigt ein niedriges Verhältnis von Katalysator zu Öl in dem Steigreaktor, was
zu einer geringeren, zur Uitzeerzeugung durch Verbrennung in dem Regenerator verfügbaren
Koksmenge führt. Dementsprechend kann häufig eine äußere Wärmequellef wie ein Vorerwärmungsofen,
für die Beschickung hinzugefügt werden, um die Temperatur
des
Katalysators zu erhöhen oder kann alternativ die Einheit bei einer niedrigeren Temperatur
der frischen Beschickung betrieben werden. Derartige unerwünschte Merkmale können
durch das erfindungsgemäße Verfahren vermieden oder auf ein Minimum herabgesetzt
werden, das eine wirksame Gewinnung von zusätzlicher Wärme durch die festen Teilchen
zum Transfer zum Steigreaktor ermöglicht. Die bei der Verbrennung von Koks bei üblichen.
Arbeitsweisen erhaltene Wärme beträgt etwa 6660 kcal/kg (12000 BTU/lb). Durch das
erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, die durch Verbrennung des Kokses erhältliche
Wärme auf etwa 9300 kcal/kg (17000 BTU/lb) oder darüber anzuheben.
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Diese höhere Verbrennungswärme führt zur Anhebung der Regeneratortemperatur,
zur Verringerung des Koksgehaltes auf dem regenerierten Katalysator und zur Verringerung
der Zirkulierungsgeschwindigkeit der festen Teilchen, wobei verbesserte Ausbeuten
bei einem gegebenen Umwandlungsgrad erzielt werden.
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Beispiel 1 200 g eines calcinierten, im Gleichgewicht befindlichen,
handelsüblichen Crackkatalysators vom Molekularsieb-Typ mit einem Gehalt von 5,3
Wasserstoff und einem Ionenaustausch mit seltenen Erden unterzogen, vom kristallinen
Aluminosilikat vom Y-2yp und aus Siliumdioxid-Aluminiumoxid, der 30 Gew.-% Aluminiumoxid
enthielt, wurden mit 3,90 g einer 50 gewichtsprozentigen Mangannitratlösung und
210 ml Wasser imprägniert. Etwa 80 Gew.-% des Katalysators befanden sich im Größenbereich
von 20 bis 75 Mikron. Die imprägnierten Katalysatorteilchen wurden gewonnen und
bei 12100 (2500F) getrocknet, worauf 3 Stunden bei 67700 (12500F) calciniert wurde.
Der resultierende Eatalysator enthielt 0,3 Gew.-% Mangan.
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Beisiel 2 Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei
jedoch 1,265 g Uranylnitrat, gelöst in 210 ml Wasser, als Imprägnier lösung verwendet
wurden. Der imprägnierte Katalysator wurde
bei 12100 (250°F) getrocknet
und 3 Stunden bei 64900 (1200°F) calciniert. Der Katalysator enthielt 0,3 Gew.-%
Uran.
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Beispiel 3 Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei
jedoch 2,35 g Ceriammoniumnitrat,gelöst in 200 ml Wasser, als Imprägnierlösung verwendet
wurden. Der Katalysator wurde wie in Beispiel 1 getrocknet und calciniert und enthielt
0,3 Gew.-% Cer.
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Beispiel 4 Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei
jedoch 2,73 g Zinknitrathexahydrat, gelöst in 200 ml Wasser, als Imprägnierlösung
verwendet wurden. Der Katalysator wurde wie in Beispiel 1 getrocknet und calciniert
und enthielt 0,3 Gew.-% Zink.
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Beispiel 5 Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei
jedoch 4,35 g Ferrinitrat, gelöst in 200 ml Wasser, als Imprägnierlösung verwendet
wurden. Der imprägnierte Katalysator wurde wie in Beispiel i getrocknet und calciniert
und enthielt 0,3 % Eisen.
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Beispiel 6 Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei
jedoch 1,1 g Ammoniummolybdad in einer wäßrigen Lösung von 210 ml als Imprägnierlösung
verwendet wurden. Der imprägnierte Katalysator wurde bei 12100 (2500F) 3 Stunden
lang getrocknet und anschließend 3 Stunden bei 649°C (12000F) calciniert.
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Der resultierende Katalysator enthielt 0,3 Gew.-% Molybdän.
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Beispiel 7 Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei
jedoch 5,0 g itansulfat, gelöst in 25 ml einer wäßrigen 300-igen Lösung von Wasserstoffperoxid,
die mit Wasser auf 200 ml verdünnt war, als Imprägnierlösung verwendet wurden. Die
Lösung wurde bis zur völligen Auflösung des Titansalzes erwärmt. Der Katalysator
wurde bei 12100 (250°F) getrocknet und anschließend 3 Stunden bei 649°C (12000F)
calciniert. Der resultierende Katalysator enthielt 0,3 Gew.-% Titan.
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Beispiel 8 Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei
jedoch 1,2 g Chromtrioxid, gelöst in 200 ml Wasser, als Imprägnierlösung verwendet
wurden. Der imprägnierte Katalysator wurde 3 Stunden bei 12100 (2500F) getrocknet
und anschließend 3 Stunden bei 649°C (12000F) calciniert. Der resultierende Eatalysator
enthielt 0,6 Gew.-% Chrom.
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Beispiel 9 Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei
jedoch 0,2506 g einer 50%-igen Mangannitratlösung und 200 ml Wasser als Imprägnierlösung
verwendet wurden. Der imprägnierte Katalysator wurde 3 Stunden bei 12100 (2500F)
getrocknet und anschließend 3 Stunden bei 649°C (12000F) calciniert. Der resultierende
Katalysator enthielt 0,02 Gew.-% Mangan.
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Beispiel 10 Die Arbeitsweise von Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei
Jedoch 1,253 g einer 50%-igen Lösung von Nangannitrat in 210 ml Wasser als Imprägnierlösung
verwendet wurden. Dar resultierende Katalysator enthielt 0,1% Mangan.
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Beispiel 11 100 mg Chlorplatinsäure wurden in 1 1 Wasser gelöst und
18 ml dieser Lösung wurden mit ausreichend Wasser verdünnt, um 300 g eines im Gleichgewicht
befindlichen handelsüblichen Crackkatalysators zu benetzen, der aus einer handelsüblichen
Einheit abgezogen und anschließend 5 Stunden bei 538°C (10000F) calciniert worden
war und 2,5 Gew.-% Molekularsiebe und 0,6 Gew.-% Natrium enthielt. Der befeuchtete
Katalysator wurde anschließend 3 Stunden bei 12100 (250°F) getrocknet und wurde
3 Stunden bei 538°C (1000°F) calciniert. Der Katalysator enthielt 6 Teile pro Million,
bezogen auf das Gewicht an Platin.
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Beispiel 12 95 g handelsübliches Aluminiumoxid wurde mit einer Lösung
von 3,22 g Ammoniumvanadat und 5 g Oxalsäure in 95 ml Wasser benetzt und anschließend
3 Stunden bei 12100 (250°F) getrocknet und 3 Stunden bei 53800. (10000F) calciniert.
Das mit Vanadium imprägnierte Aluminiumoxid wurde anschließend mit einer Lösung
von 9,3 g Kupfernitrat in 95 ml Wasser befeuchtet. Dieses befeuchtete Aluminiumoxid
wurde 3 Stunden bei 12100 (250°F) getrocknet und 3 Stunden bei 53800 (1000°S) calciniert.
Das Aluminiumoxid enthielt 2,5 Gew.-% Vanadium und 2,5 Gew.-% Kupfer.
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Beispiel 13 10 g einer Lösung von 6,9 g eines Schmierölzusatzes, der
9,2 Gew.-% Magnesium, verteilt als Magnesiumhydroxid, Magnesiumcarbonat und Magnesiumpolypropylbenzolsulfonat,
gelöst in 33,1 g eines katalytischen Leichtzyklusöls enthielt, wurden in einer Crackeinheit
vom Versuchsmaßstab mit einem fluidisierten Bett bzw. Wirbelschichtbett von 200
g eines im Gleichgewicht befindlichen handelsüblichen Orackkatalysators gecrackt,
der 2,5 Gew.-% Molekularsiebe und 0,6 Gew.-% Natrium enthielt
und
aus einer üblichen katalytischen Fluidbetteinheit abgezogen und anschließend calciniert
worden war. Das Zyklisatöl wurde während 4 Minuten bei 37100 (7000F) gecrackt. Nach
dem Spülen des Katalysatorbettes mit Stickstoff während 10 Minuten bei 677°C (1250°F)
wurde das Katalysatorbett auf 37100 (7000F) gekühlt und der Crack-Spül-Regenerationszyklus
wurde wiederholt, bis der Magnesium-, Zink- und Phosphorgehalt des Katalysators
das niveau von 1100, 703 bzw. 59 ppm erreichte.
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Beispiel 14 Die Arbeitsweise von Beispiel 13 wurde wiederholt, wobei
jedoch der Grack-Spül-Regenerationszyklus mit 10 g einer Lösung von 6,5 des Öls
und 3,5 eines Schmierölzusatzes, enthaltend 1,6 Gew.-% Zn, 1,3 Gew.-% P und 4,6
Gew.-% Mg wiederholt wurde, bis der Magnesium-, Zink- und Phosphorgehalt des Katalysators
2400, 1200 bzw. 1097 ppm erreichte.
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Beispiel 15 Die Arbeitsweise von Beispiel 14 wurde wiederholt, wobei
jedoch ein im Gleichgewicht befindlicher handelsüblicher Crackkatalysator verwendet
wurde, der 3,3 Gew.- Molekularsiebe in einer Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Matrix
enthielt und auch aus einer üblichen katalytischen Fluidcrackeinheit abgezogen und
calciniert wurde und der Orack-Spül-Regenerationszyklus durchgeführt wurde, bis
der Gehalt an Magnesium, Zink und Phosphor des Katalysators 4600, 340 bzw. 1136
ppm erreichte.
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Beispiele 16 bis 20 Eine Laboratoriumsregenerationseinheit vom Prüfmaßstab
wurde zur Untersuchung der Wirksamkeit einer Anzahl der imprägnierten Katalysatoren
der Beispiele 1 bis 15 zur Bildung verringertor Emissionen von Kohlenmonoxid in
der Regenerierungszone von Abgasen
verwendet. Ein synthetisches
Abgas bzw. Rauchgas, zusammengesetzt aus jeweils 4 Vol.-% Kohlenmonoxid, Sauerstoff
und Wasserdampf und 88 Vol.-iO Stickstoffgas wurde mit einer Geschwindigkeit von
etwa 1000 ml (gemessen bei 15,60C = 600F) durch ein fixiertes fluidisiertes Bett
bzw. Wirbelschichtbett des Crackkatalysators vom Molekularsieb-Typ, der mit einem
Metall imprägniert war, geleitet, der in einem Glasregenerator gehalten wurde, der
von einem Ofen zur Lieferung der gewünschten Regenerationstemperatur von 6490C (12000F)
versehen war.
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Die Temperatur des Katalysators wurde durch Thermopaare gemessen.
Ein Cyclon wurde zur Abtrennung des mitgeschleppten Katalysators aus dem Gas, das
aus dem Regenerator austrat,- verwendet und der Katalysator wurde in das Katalysatorbett
zurückgeführt. Die Betriebszeit des Regenerators betrug bei einer gegebenen Anzahl
von Bedingungen etwa 40 bis etwa 90 Minuten, um ausreichend Zeit zur Erzielung des
Oxidationszustands des Metalles auf dem Katalysator in einer wirksamen Einheit zur
katalytischen Fluidcrackung zu ermöglichen.
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Das aus dem Regenerator austretende Gas wurde mit einem Gaschromatographen
auf Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid umtersucht. Die Menge
an umgewandeltem Kohlenmonoxid wurde als die Differenz zwischen dem Kohlenmonoxidgehalt
des frischen synthetischen Gasgemischs und dem aus dem Regenerator austretenden
Gas bestimmt.
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In den Beispielen 16 bis 19 wurde der in den Beispielen 1, 3, 4 und
5 hergestellte iwDrägnierte Katalysator verwendet und die Volumenprozente an umgewandeltem
Kohlenmonoxid betrugen 65, 72, 55, 75 bzw. 65. In Beispiel 20 wurde der unimpräg
nierte Katalysator der Beispiele 1, 3, 4 und 5 verwendet und das umgewandelte Kohlenmonoxid
betrug 31 Vol.-%.
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Beispiele 24 bis 24-Einige der vorstehenden Katalysatoren wurden nach
gleichmäßigen Standardtestmethoden untersucht wie in der Industrie in einer mikrofluidisierten
katalytischen Einheit zur Bestimmung der gewünschten Selektivität für das katalytische
Crackverfahren verwendet werden. Als Basis hatte in Beispiel 21 der unimprägnierte
Crackkatalysator, der in Beispiel 1 verwendet wurde, eine relative Mikroaktivität
von 154, einen Koksfaktor von 1,0 und ein Molprozentverhältnis von Wasserstoff,
zu Methan von 0,64. In Beispiel 22 wurde der imprägnierte Katalysator des Beispiels
1 verwendet und zeigte eine relative Mikroaktivität von 1,47, einen KoksSaktor von
1,1 und ein Molprozentverhältnis von Wasserstoff zu Methan von etwa 1,1 - 1,2. In
Beispiel 23 wurde der in Beispiel 3 hergestellte imprägnierte Katalysator verwendet
und wies eine relative Mikroaktivität von 150, einen Koksfaktor von 1,1 und ein
Molprozentverkältnis von Wasserstoff zu Methan von 0,9 bis 1,1 auf. In Beispiel
24 wurde der in Beispiel 5 hergestellte Katalysator verwendet und zeigte eine relative
Aktivität von 134, einen Koksfaktor von 2,0 und ein Molprozentverhältnis von Wasserstoff
zu Methan von 6,5.
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Beispiele 25 bis 31 Die Arbeitsweise der Beispiele 16 bis 20 wurde
wiederholt, wobei jedoch pulverförmige Metalloxide mit einer Teilchengröße von 5
Mikron und feiner, vermischt mit dem unimprägnierten Katalysator des Beispiels 1
anstelle des imprägnierten Katalysators verwendet wurden. Die pulverisierten Metalloxide,
deren Mengen und die Volumenprozente des in Kohlendioxid umgewandelten Kohlenmonoxids
der Beispiele 25 bis 28, sowie des Vergleichsbeispiels 29 bei den kein Metalloxid
verwendet wurde, jedoch die übrigen Bedingungen identisch waren, sind in der Tabelle
1 aufgeführt. Die gleichen Daten für das Beispiel 30 und sein
Vergleichsbeispiel
31, bei dem kein Metalloxid unter sonst gleichen Bedingungen verwendet wurde, sind
ebenfalls in der Tabelle 1 aufgeführt.
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Tabelle 1 Gew.-% Metall- Vol.-% umgewanoxid im deltes Beispiel Metalloxid
Katalysator Kohlenmonoxid 25 Mangandioxid 1,0 46 26 " 2,.0 51 27 Eisenoxid o,3 34
28 n 1,0 35 29 Keines 28 30 Seltene Erdoxide 1 65 31 Keines - 33 Beispiele 32 und
33 Die Arbeitsweise der Beispiele 16 bis 20 wurde wiederholt, wobei jedoch ein synthetisches
Abgas aus 1500 ppm Schwefeldioxid in einer Mischung von 4Vol.-% von jeweils Sauerstoff
und Dampf in Stickstoff von 677°C (1250°F) durch den Regenerator mit einer Geschwindigkeit
von 1500 ml pro Minute (gemessen bei 15,6°O = 600F) geleitet wurden und ein Ultraviolettanalysator
zur kontinuierlichen Messung des Schwefeldioxidgehaltes der Abgase verwendet wurde.
Vergleichsuntersuchungen wurden unter Verwendung des nicht imprägnierten Katalysators
des Beispiels 11 und des in Beispiel 11 hergestellten imprägnierten Katalysators
durchgeführt. In Beispiel 32 wurde der nicht imprägnierte Katalysator verwendet,
wohingegen in Beispiel 33 der imprägnierte Katalysator verwendet wurde. Die Volumentprozente
an aus dem Regenerationszonenabgas entferntem Schwefeldioxid sind als Funktion der
verstrichenen Zeit nach Beginn des Versuchs in der Tabelle 2 aufgeführt. Die entfernten
Volumenprozente verringerten sich mit der Zeit der Sättigung der
Oberfläche
des Ktalysators. In Beispiel 32 betrug der Schwefelgehalt in Form von löslichem
Sulfat auf dem Katalysator 55 ppm vor dem Versuch und 368 ppm nach dem Versuch,
was einer Gewinnung von.76 Gew.- des aus dem Regenerationsgas entfernten Schwefels
auf dem Katalysator entsprach. In Beispiel 33 betrug der Schwefelgehalt in Form
des löslichen Sulfats auf den Katalysator vor dem Versuch 111 ppm und nach dem Versuch
733 ppm, -was einer Gewinnung des aus der Regenerationszone entfernten Schwefels
auf dem Katalysator von 91 Gew.-% entsprach.
Tabelle 2 Volumenprozent
entferntes Schwefeldioxid Beispiel 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Zeit 0-10 86-70 98
100 82 78-63 85-82 92-91 36-24 60-49 10-20 70-52 98-95 100 57 63-43 82-78 91-89
24-16 49-39 20-30 52-43 95-85 100 48 43-32 78-74 89-88 16-14 39-33 30-40 43-35 85-76
100 43 32-27 74-70 88-87 14-13 33-30
Beispiele 34 und 35 Die Arbeitsweise
der Beispiele 32 und 33 wurde in Vergleichsversuchen unter Anwendung von Mischungen
eines Crackkatalysators von i.iolekularsieb-Typ und verschiedener Mengen des in
Beispiel 12 hergestellten mit Vanadium und Kupfer imprägnierten Aluminiumoxids wiederholt.
In Beispiel 34 wurden 10 g des mit Vandium und Kupfer imprägnierten Aluminiumoxids
mit 90 g eines im Gleichgewicht befindlichen handelsüblichen Crackkatalysators vermischt,
der 3,3 Gew.-% Molekularsiebe enthielt und aus einer üblichen katälytischen Fluidcrackeinheit
abgezogen und 5 Stunden bei 538°C (10000F) calciniert worden war. Die Fließgeschwindigkeit
des synthetischen Abgases betrug 854 m3/Min (gemessen bei 15,6°C = 600F).
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In Beispiel 35 wurden 0,5 g des mit Vanadium und Kupfer imprägnierten
Aluminiumoxids des Beispiels 12 mit 49,5 g des gleichen calcinierten im Gleichgewicht
befindlichen handelsüblichen Crackkatalysators, wie in Beispiel 34 verwendet, vermischt.
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Die Fließgeschwindigkeit des synthetischen Rauchgases betrug 513 m3/Min
(gemessen bei 15,6°C = 600F). Die Volumenprozente an aus dem Rauchgas in den Beispielen
34 bis 35 entfernten Schwefeldioxid sind in der Tabelle 2 angegeben.
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Beispiele 36 bis 40 Die Arbeitsweise der Beispiele 32-und 33 wurde
unter Anwendung einer Regenerationstemperatur von 67700 (12500F) wiederholt.
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Das Beispiel 36 war ein Vergleichsversuch unter Anwendung einer Fließgeschwindigkeit
der synthetischen Rauchgasmischung von 1084 lm/Min und es wurde der unimprägnierte
im Gleichgewicht befindliche Katalysator der Beispiele 13 und 14 verwendet, wohingegen
in den Beispielen 37 und 38 der imprägnierte Katalysator der Beispiele 13 und 14
verwendet wurde und die Fließgeschwindigkeiten der synthetischen Abgasmischung 989
bzw. 1014 ml/Min betrugen. Das Beispiel 39 war ein Vergleichsversuch unter Anwendung
des nicht imprägnierten Katalysators der Beispiele 15, 34 und 35 bei einer Fließgeschwindigkeit
der-synthetischen
Abgasmischung von 891 ml/Min. Das Beispiel 40
wurde mit dem in Beispiel 15 hergestellten Katalysator bei einer Fließgeschwindigkeit
des synthetischen Abgasgemisches von 992 ml/Min.
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durchgeführt. Alle Fließgeschwindigkeiten wurden bei 15,60C (60°F)
gemessen. Die Volumenprozente des aus den Abgasen der Beispiele 36 bis 40 entfernten
Schwefeldioxid sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
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Beispiele 41 und 42 In Beispiel 41 wurde eine Gasölbeschickung mit
einem Schwefelgehalt von 1,67 Gew.-% in einer üblichen katalytischen Fluidcrackeinheit
mit einem Steigreaktor gecrackt. Es wurde eine übliche Regenerierung durchgeführt.
Ein handelsüblicher, im Gleichgewicht befindlicher, Crackkatalysator vom Molekularsieb-Typ
mit 2,5 Gew.-% Molekularsieben und etwa 0,6 Gew.-% Natrium wurde eingesetzt. In
Beispiel 42 wurde eine zweite Gasölbeschickung mit einem Schwefelgehalt von 1,68
Gew.- in der gleichen üblichen Einheit unter Anwendung des gleichen Regenerationssystems
und des gleichen Orackkatalysators gegecrackt, jedoch war der Katalysator zusätzlich
mit Magnesium und Zink imprägniert. Das Magnesium und das Zink wurden auf dem Katalysator
durch- Einbringen geringer Konzentrationen an Magnesiumsulfonat und Zinkdialkyldithiophosphat
in Form des Schmierölzusatzes in der Beschickung in die Reaktionszone eingebracht.
Nach einigen Stunden dieser Zugabe wurde ein Magnesiumgehalt von 0,3 Gew.-% und
ein Zinkgehalt von 0,1 Gew.-% auf dem Crackkatalysator aufgebaut. Die Betriebsbedingungen
und die Zusammensetzung der Abgase der Eegenerationszone sind in der Tabelle 3 aufgeführt.
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Beispiele 43 und 44 Eine Gasölbeschickung mit einem Schwefelgehalt
von 0,26 Gew.-% wurde in einer üblichen Fluidkatalysatorcrackeinheit mit einem Steigreaktor
unter Anwendung einer üblichen Regeneration gecrackt. In Beispiel 44 wurde ein handelsüblicher,
im Gleichgewicht befindlicher Fluidcrackkatalysator vom Molekularsieb-Typ mit einem
Gehalt von 2,5 Gew.- Molekularsieben und 1,01 Gew.-% Natrium verwendet.. Das Natrium
wurde auf dem Katalysator durch Einbringen einer wäßrigen Lösung von Natriumchlorid
in die Beschickung abgeschieden.
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Im Vergleichsbeispiel 43 wurde ein Gasöl mit einem Schwefelgehalt
von 0,28 Gew.- in Anwesenheit des gleichen Katalysators wie in Beispiel 44, jedoch
ohne Imprägnierung mit Natrium unter sonst gleichen Bedingungen eingesetzt. Die
Arbeitsbedingungen und die Zusammensetzung der Abgase der Regenerationszone sind
in der Tabelle 3 aufgeführt.
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Beispiele 45 und 46 In Beispiel 45 wurde eine Gasölbeschickung mit
einem Schwefelgehalt von 0,.81 Gew.-% in einer üblichen katalytischen Fluidcrackeinheit-bzw.
Wirbelschichtcrackeinheit mit einem Steigreaktor und einem Regenerator des in der
Figur 2 gezeigten Typs gecrackt. Die Regenerierung wurde gemäß dem Regenerationsschema
der US-PS 3 909 392 durchgeführt. Ein handelsüblicher, im Gleichgewicht befindlicher,
Fluidcrackkatalysator vom Molekularsieb-Typ mit einem Gehalt von 4,5 G.ew.-% Molekularsieben,
0,64 Gew.-% Eisen, 56 ppm Kupfer und 0,22 Gew.-% Natrium wurde verwendet. In Beispiel
46 wurde eine zweite Gasölbeschickung mit einem Schwefelgehalt von 1,14 Gew.-% in
der gleichen üblichen Einheit gecrackt, wobei das gleiche Regenerationssystem verwendet
wurde und ein handelsüblicher, im Gleichgewicht befindlicher Fluidcrackkatalysator
vom Molekularsieb-Typ eingesetzt wurde mit einem Gehalt von 2,5 Gew Molekularsieben,
0,52
Gew.-% Eisen, 34 ppm Kupfer, 0,22 Gew.-% Natrium und 0,09 ppm Platin. In der Einheit
befanden sich 272,1 Tonnen (300 tons) des Katalysators und das Platin wurde auf
dem Katalysator durch Einbringen einer Lösung von Platinacetylacetonat in Benzol
mit der Beschickung in die Reaktion eingebracht.
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Insgesamt wurden 20 g Platinmetall mit einer mittleren Geschwindigkeit
von 3 g Platinmetall pro Tag eingearbeitet. In beiden Katalysatoren war das Natrium
inhärent in dem Katalysator vorhanden und das Eisen und das Kupfer wurden in den
Zyklus des Orackverfahrens als Komponenten der Beschickung eingebracht.
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Die Arbeitsbedingungen und die Zusammensetzung der Abgase der Regenerationszone
sind in der Tabelle 3 aufgeführt.
Beispiele 41 42 43 44 45 46 Crackbedingungen:
Cracktemperatur °C (°F) 524 521 493 496 509 499 (974) (970) (920) (925) (948) (930)
Gesamtbeschichungsgeschwindigkeit hl/Tag 5866 5580 2760 2977 6443 5735 (barrel/Tag)
(49200) (46800) (23150) (24970) (54040) (48100) Durchsatzverhältnis 1,07 1,25 1,12
1,11 1,07 1,01 Zirkulationsgeschwindigkeit des Katalysators kg/Min. 26,4 23,09 16
16 22,6 24,2 (tons/min) (29,1) (26,4) (18) (18) (24,9) (26,7) Gewinchtsverhältnis
vom Katalysator zum Öl 5,3 5,2 7,2 6,7 4,2 5,2 Strippbedigungen: Stripptemperatur
°C (°F) 521 518 491 469 512 497 (970) (965) (915) (875) (954) (926) Dampf/Katalysator
kg/kg 4,3 4,7 4,6 5,5 4,1 4,1 (lbs/tons) (8,6) (9,4) (9,2) (11) (8,2) (8,2) Regenerationsbedigungen:
Temp.d.dichten Bettes °C 688 707 646 619 705 719 (°F) (1270) (1305) (1195) (1145)
(1301) (1325) Geschwindigkeit der Verbrennungsluft kg/Std. 187048 221098 83082 81265
178422 206570 (lbs/hrs) (412000) (487000) (183000) (179000) (393000) (455000)
Tabelle
3 (Fortsetzung) Zusammensetzung der Angase der Regenarationszone Beispiel 41 42
43 44 45 46 CO2, Mol-% 13,0 14,0 11,8 11,0 17,4 15,8 CO, Mol-% 5,0 5,6 7,3 5,2 0,1
0,8 O2, Mol.-% 0,5 2,0 0,5 2,6 1,0 2,4 Schwefeldioxid, ppmv 580 60 184 34 795 627
Die
Ergebnisse zeigen, daß der Zusatz von Platin zu dem Orackkatalysator zu geringeren
Emissionen an Schwefeloxiden führte, selbst wenn die Kohlenwasserstoffbeschickung
größere Schwefelmengen aufwies. Darüberhinaus war die Emission an Kohlenmonoxid
in jedem Falle wesentlich geringer als 8 bis 10 Mol-%, was typisch für die übliche
Regeneration in Abwesenheit von einem Katalysator mit Platinpromotor ist. Der Anstieg
der Menge an Kohlenmonoxid in dem Abgas der Regenerationszone bei Verwendung des
Orackkatalysators mit Platinpromotor war durch die größere Geschwindigkeit der Verbrennungsluft
in diesem Falle bedingt. Die Temperatur am Einlaß des ersten Cyclons in Beispiel
45 betrug 7810 (14390F) und in Beispiel 46 74200 (13680F). Der Abfall der Temperatur
am Cycloneinlaß, der Anstieg in der Betttemperatur und die Verringerung des Unterschieds
zwischen den Temperaturen des Bettes und des Cycloneinlasses bei der Verwendung
des Orackkatalyzators mit Platinpromotor zeigt das beträchtliche Anwachsen des Ausmaßes
der Verbrennung von Kohlenmonoxid in dem dichten Bett.
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L e e r s e i t e