DE2507343C2 - - Google Patents
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- DE2507343C2 DE2507343C2 DE2507343A DE2507343A DE2507343C2 DE 2507343 C2 DE2507343 C2 DE 2507343C2 DE 2507343 A DE2507343 A DE 2507343A DE 2507343 A DE2507343 A DE 2507343A DE 2507343 C2 DE2507343 C2 DE 2507343C2
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- C10G11/14—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid catalysts
- C10G11/18—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid catalysts according to the "fluidised-bed" technique
- C10G11/182—Regeneration
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- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes katalytisches
Crackverfahren in "fluider" Phase, einschließlich einem verbesser
ten Verfahren zur Regenerierung von Katalysatoren, die bei
der katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoff-Beschickungs
materialien in fluider Phase verwendet werden, wobei der Kata
lysator durch Abscheidung von Koks auf den Katalysatorober
flächen desaktiviert wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren
kann die Regenerierung von
Crack-Katalysatoren in fluider Phase während einer
langen Betriebsdauer aufrechterhalten werden, wobei es nötig
wird, den Koksgehalt auf dem regenerierten Katalysator auf einem
günstig niedrigen Niveau zu halten. Das erfindungsgemäße Rege
nerierungsverfahren kann häufig einen Abgasstrom bzw. Rauchgas
strom mit einem äußerst geringen Kohlenmonoxidgehalt liefern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
katalytischen Cracken von Kohlenwasserstoffen mit höherem Molekular
gewicht in einem Wirbelbett zur Bildung von Kohlenwasserstoffproduk
ten mit niedrigem Molekulargewicht bereitzustellen.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. In den Unteransprüchen 2
und 3 sind Ausbildungen des Verfahrens nach Anspruch 1 angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren befinden sich die Katalysa
toren für den katalytischen Umwandlungsarbeitsgang in fluider
Phase, insbesondere Katalysatoren vom Molekularsieb-Typ, in
einer gut dispergierten, physikalischen
Assoziation mit einem fein verteilten
Oxydationskatalysator, wenn der gemischte Katalysator regeneriert
wird. Der Oxydationskatalysator entwickelt eine Aktivität zur
Förderung bzw. Beschleunigung der Oxydation von Kohlenmonoxid
zu Kohlendioxid in Anwesenheit von molekularem Sauerstoff und
hat häufig - falls überhaupt - einen geringen nachteiligen Effekt
auf die katalytische Umwandlungsverfahrensweise. Die Regenerie
rung des fluiden (verwirbelten) Katalysators kann durch Leiten
eines Sauerstoff enthaltenden Regenerierungs-Gasstroms in Kon
takt mit dem Katalysator durchgeführt werden, wobei die zum
Katalysator geführte Sauerstoffmenge mindestens stöchiometrisch
ausreichend zur vollständigen Oxydation des auf dem Katalysator
abgelagerten Kokses bei einer Temperatur von mindestens der zur
Aufrechterhaltung einer katalytischen Oxydation von Kohlenmonoxid
durch Oxydation von Koks auf dem Katalysator erforderlich ist.
Der gasförmige Abstrom von der Regenerierung des Katalysators
kann einen sehr geringen Kohlenmonoxidgehalt aufweisen, wodurch
die Emission dieses hoch-toxischen Materials in die Atmosphäre
vermindert wird oder die Notwendigkeit, den Abstrom von der
Katalysator-Regenerierungseinheit zur Umwandlung von Kohlenmonoxid
in relativ unschädliches Kohlendioxid zu behandeln, ausgeschaltet
oder vermindert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, einen desaktivier
ten Umwandlungskatalysator in fluider Phase, wie einen fluidi
sierbaren (verwirbelbaren) Kohlenwasserstoff-Crack-Katalysator
vom Molekularsieb-Typ, der durch Abscheidung von kohlenstoff
haltigen Abscheidungen oder Koks desaktiviert und mit Dampf
gestrippt ist, mit einem sauerstoffhaltigen Regenerierungsgas
zur Verbrennung des Kokses von dem Katalysator in Kontakt zu
bringen. Die zu diesem Zweck angewendeten Bedingungen vervoll
ständigen im wesentlichen die Verbrennung des Kokses und des
resultierenden Kohlenmonoxids, und es wird die Möglichkeit ge
schaffen, die Hauptmenge der entwickelten Wärme durch direkten
Transfer zum Katalysator, beispielsweise in einer Zone verdünnter
oder dichter Phase in dem Regenerierungsgefäß wiederzugewinnen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt einen regenerierten
Kohlenwasserstoff-Umwandlungskatalysator mit einem sehr geringen
Koksgehalt, der wünschenswerterweise weniger als etwa 0,05 Gew.-%
und vorzugsweise etwa 0,01 bis 0,03 Gew.-% beträgt, durch Steu
erung der im wesentlichen vollständigen Verbrennung des Kokses
von dem Katalysator, zusammen mit einer im wesentlichen voll
ständigen Verbrennung des Kohlenmonoxidgases, das vorliegt oder
während der Regenerierung des Katalysators gebildet wird. Bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren liegt der Oxydationskata
lysator in physikalischer Assoziation mit dem Kohlenwasserstoff-
Umwandlungskatalysator vor und besteht aus einem Metall der Platingruppe oder Rhenium auf einem
teilchenförmigen Trägermaterial, das vom Crackkatalysator verschieden ist.
Das Verfahren wendet Regenerierungstemperaturen an,
die ausreichend hoch sind, um den festen Oxidationspromotor
zu aktivieren, um die Oxydation von Kohlenmonoxid zu fördern
bzw. zu beschleunigen und für eine im wesentlichen vollständige
Verbrennung der Koksablagerung auf dem Umwandlungskatalysator.
Die Temperaturen liegen nicht so hoch, daß die Teilchen des
Umwandlungskatalysators thermisch desaktiviert werden, oder
daß das Regenerationsgefäß und sein Inhalt unsicher oder be
triebsunfähig werden. Die Regenerationstemperaturen können vor
teilhaft im Bereich von etwa 538 bis 816°C (1000 bis 1500°F),
bevorzugt von etwa 566 bis etwa 760°C (1050 bis 1400°F) liegen.
Diese Verbrennungstemperaturen werden durch Anwendung der Oxy
dationskatalysatoren wie nachstehend genauer beschrieben er
zielt.
Ein erheblicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß man einen
regenerierten Katalysator erhält, der im allgemeinen gesteigerte
Aktivitäts- und Selektivitätseigenschaften aufweist, die noch
näher die Eigenschaften der frischen Umwandlungskatalysatoren
erreichen, die insbesondere bei Umwandlungen verwendet werden,
die in Steigreaktoren bei sehr kurzen Berüh
rungszeiten ablaufen. Demzufolge können höhere Umwandlungen des
Beschickungsmaterials und höhere Ausbeuten der erwünschten Um
wandlungsprodukte erreicht werden. Der Oxydationskatalysator
trägt dazu bei, die Steuerung des Regenerators durch Steuerung
der Oxydation des Kohlenmonoxids zu stabilisieren. Darüber hinaus
werden das Risiko des Erlöschens der Oxydation des Kohlenmonoxids
durch Temperaturabfall, Zunahme der Gasgeschwindigkeit, die ein
Ausblasen bewirken kann, oder Verminderung des Kohlenmonoxid
gehalts wesentlich vermindert, da die Oxydation des Kohlenmonoxids
katalytisch durchgeführt werden kann. Bei solchen Regenerie
rungsverfahren unter Anwendung einer unteren Zone in dichter Phase
und einer oberen Zone in verdünnter Phase in dem Regenerator
kann die Oxydation des Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid zu einem
größeren Ausmaß, häufig mindestens zu etwa 60% und oft zu etwa
65 bis 95% oder darüber bis zur Vollständigkeit in der dichten
Katalysatorphase des Regenerators für den fluiden bzw. verwir
belten Katalysator erzielt werden. Die Oxydation von Kohlenmonoxid
zu Kohlendioxid in der dichten Phase liefert Wärme zur Unter
stützung der Aufrechterhaltung der Verbrennung der Koksablagerun
gen auf dem fluiden Katalysator. Darüber hinaus liegt bei einer
Oxydation eines wesentlichen Anteils des Kohlenmonoxids in der
dichten Phase eine geringere Menge an Kohlenmonoxid zur Verbren
nung in der oberen Phase des fluiden Katalysators in dem Regene
rator vor, und so können ein "Nachbrennen" und hohe Temperaturen
aufgrund einer ungesteuerten exzessiven Kohlenmonoxidverbrennung
im oberen Teil des verwirbelten bzw. fluidisierten Katalysators
in dem Regenerator, die die Konstruktionsmaterialien des Regene
rators, den Abgaskanal, die Sammeleinrichtungen für jegliche
teilchenförmige Materialien in dem Abgas, z. B. Zyklone, nachteilig
beeinflussen können und die die Aktivität des Katalysators be
einträchtigen können, wesentlich vermindert oder vermieden werden.
Der Kohlenmonoxidgehalt in dem Abgas bei dem erfindungsgemäßen Regenerierungs
verfahren kann bei weniger als etwa 0,2 Vol.-%, beispielsweise
etwa 500 bis 1000 Teile pro Million, bezogen auf das Volumen
(ppmv) gehalten werden. Vorteilhaft liegt der Gehalt sogar nie
driger, beispielsweise im Bereich von 0 bis etwa 500 ppmv. Diese
niedrige Konzentration an Kohlenmonoxid in dem Abgasstrom erlaubt
die direkte Freisetzung der ausströmenden Gase in die Atmosphäre,
da sie den Standards für die Umweltluft entsprechen. Dieser
erfindungsgemäße Vorteil erlaubt zusätzlich die Ausschaltung von
Kostenaufwendungen, die ansonsten zur Einrichtung von Kohlen
monoxidkesseln und damit verbundenen Vorrichtungen vom Turbinen-
Typ oder Mitteln zur teilweisen Gewinnung von Energie, die durch
die anschließende Oxydation des Kohlenmonoxids erzeugt wird,
erforderlich wären.
Das erfindungsgemäße Regenerierungsverfahren wird vorteil
hafterweise als eine Stufe in dem katalytischen Crack-Verfahren
in fluider Phase durchgeführt, bei der mindestens ein wesentlicher
Teil der Umwandlung in einem verdünnt-phasigen Leitungs- oder
Steigreaktorsystem erfolgt, bei denen sehr aktive Katalysatoren
verwendet werden, die bei relativ hohen Raumgeschwindigkeiten
eingesetzt werden. Der geringe Koksgehalt auf dem regenerierten
Katalysator ist dann besonders bevorzugt, wenn man fluide Crack-
Katalysatoren verwendet, die katalytisch aktive kristalline
Aluminosilikate enthalten, die als Zeolithe oder "Molekularsiebe"
bekannt sind. Die Crack-Aktivität der Molekularsieb enthaltenden
Katalysatoren und ihre Selektivität bei der Umwandlung von Kohlen
wasserstoff-Beschickungsmaterialien in die gewünschten Produkte
werden beide drastisch durch die gesteigerte Entfernung des Rest
kohlenstoffgehalts oder Restkokses während der Katalysatorregene
rierung in günstiger Weise beeinflußt. Ein besonders zweckmäßiges
Kohlenwasserstoffumwandlungsverfahren zur erfindungsgemäßen An
wendung umfaßt das katalytische Crack-Verfahren in fluider Phase
zur Umwandlung von Gasölen und schwereren Kohlenwasserstoff
beschickungen in niedriger-siedende Kohlenwasserstoffkomponenten,
die geeignet sind zur Einmischung in Brennstoffe für selbst
angetriebene Maschinen, Strahltriebwerke, häusliche und industrielle
Öfen und dergl.
Das katalytische Cracken von schweren Mineralölfraktionen ist
eines der Hauptraffinierungsverfahren, das bei der Umwandlung
von von rohen Ölen zu wünschenswerten Brennstoffprodukten, wie hoch
octanigen Benzinbrennstoffen, die in mit Zündkerzen ausgerüsteten
Verbrennungsmotoren verwendet werden, angewandt wird. Ein Bei
spiel für katalytische Umwandlungsverfahren in "fluider" Phase
ist das katalytische Crack-Verfahren in fluider Phase, gemäß
dem hoch-molekulare Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten oder -Dämpfe
mit heißen, feinverteilten, festen Katalysatorteilchen entweder
in einem Wirbelbettreaktor oder in einem verlängerten Steigrohr
reaktor in Berührung gebracht werden
und die Katalysator-Kohlenwasserstoffmischung bei einer erhöhten
Temperatur in einem fluiden oder dispergierten Zustand während
einer Zeitdauer in Berührung gebracht werden, die ausreicht, den
gewünschten Crack-Grad zu niedrig-molekularen Kohlenwasserstoffen,
die typischerweise in Motorbenzinen und Destillatbrennstoffen
vorhanden sind, zu erreichen. Im allgemeinen sieden geeignete
Kohlenwasserstoff-Beschickungsmaterialien über dem Benzin- bzw.
Gasolinsiedebereich, z. B. in einem Bereich von etwa 204 bis etwa
649°C (400 bis 1200°F), und werden normalerweise bei Temperaturen
von etwa 454 bis 566°C (850 bis 1050°F) gecrackt.
Bei dem katalytischen Verfahren wird eine gewisse Menge nicht
flüchtigen kohlenstoffhaltigen Materials oder "Koks" auf den
Katalysatorteilchen abgeschieden. Der Koks besteht aus hoch
kondensierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, die im allge
meinen eine geringe Menge an Wasserstoff, etwa 4-10 Gew.-%,
enthalten. In dem Maße, wie der Koks auf dem Katalysator zu
nimmt, nehmen die Crack-Aktivität des Katalysators und die Selek
tivität des Katalysators hinsichtlich der Bildung von Benzin
mischmaterialien (blending stocks) ab. Die Katalysatorteilchen
können einen großen Anteil ihrer ursprünglichen Eigenschaften
wiedererlangen, wenn man bei einem geeigneten Regenerierungs
verfahren die Hauptmenge des Kokses entfernt.
Die Regenerierung des Katalysators erfolgt dadurch, daß man die
Koksabscheidungen mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden
Gas, wie Luft, von der Katalysatoroberfläche abbrennt. Es werden
viele Regenerierungsverfahren in der Technik angewandt, wodurch
entsprechend dem Ausmaß der Koksentfernung eine beträchtliche
Rückerlangung der Katalysatoraktivität erzielt wird. Je weiter
man die Entfernung des Kokses von dem Katalysator betreibt, umso
schwieriger wird die Entfernung des verbleibenden Kokses, so daß
man in der Praxis als wirtschaftlichen Kompromiß ein mittleres
Maß der rückerlangten Katalysator-Aktivität für ausreichend er
achtet.
Für das Abbrennen der Koksabscheidungen von dem Katalysator ist
ein großes Volumen an Sauerstoff oder Luft erforderlich. Die
Oxydation von Koks kann in vereinfachter Weise als Oxydation von
Kohlenstoff dargestellt werden und durch die folgenden chemi
schen Gleichungen dargestellt werden:
C + O₂ - CO₂ (a)
2C + O₂ - 2 CO (b)
2 CO + O₂ - 2 CO₂ (c)
Die Reaktionen (a) und (b) verlaufen beide unter den typischen
Katalysator-Regenerierungsbedingungen, wobei die Katalysator
temperatur sich von etwa 566 bis etwa 704°C (1050 bis 1300°F)
erstreckt, und stellen Beispiele für chemische Gas-Feststoff-
Reaktionen dar, die beim Regenerieren der Katalysatoren bei den
Temperaturen im angegebenen Bereich ablaufen. Die Steigerung
der Temperatur führt zu einer höheren Verbrennungsgeschwindig
keit des Kohlenstoffs und zu einer vollständigen Entfernung
des Kohlenstoffs oder Kokses von den Katalysatorteilchen. Da
die erhöhte Verbrennungsgeschwindigkeit von einer gesteigerten
Wärmeentwicklung begleitet wird, kann, wenn ausreichend freier
oder molekularer Sauerstoff vorhanden ist, die Gasphasen-Reaktion
(c) stattfinden. Diese Reaktion wird von freien Radikalen in
Gang gebracht und getragen.
Ein Hauptproblem, dem man in der Praxis und insbesondere bei
der Katalysator-Regenerierung in fluider Phase begegnet und das
man zu vermeiden sucht, ist das als "Nachbrennen" bekannte Phäno
men, das beispielsweise von Hengstebeck, Petroleum Processing,
McGraw-Hill Book Co., 1959, Seiten 160 und 175, beschrieben wird
und diskutiert wird in Oil and Gas Journal, Band 53 (No. 3), 1955,
Seiten 93-94. Dieser Ausdruck beschreibt die weitere Verbrennung
von CO zu CO₂, die durch die vorstehende Reaktion (c) dargestellt
wird, die stark exotherm verläuft. Bei Katalysator-Regenerierungs
verfahren wurde das Nachbrennen mit besonderer Sorgfalt
vermieden, da dieses zu sehr hohen Temperaturen führen kann, die
sowohl die Vorrichtungen schädigen, als auch eine permanente
Desaktivierung der Katalysatorteilchen bewirken können. Bei
vielen Katalysator-Regenerierungsverfahren in fluider Phase
wurde das Nachbrennen festgestellt und es wurden zahlreiche
Versuche unternommen, die Regenerierungsverfahren zu steuern,
um das Nachbrennen zu vermeiden. In letzter Zeit wurden zur
Steigerung der Reaktionstemperaturen aus verschiedenen Gründen
komplizierte Einrichtungen entwickelt, um die Reaktionstemperatu
ren an dem Punkt zu halten, bei dem das Nachbrennen einsetzt,
wobei geeignete Steuereinrichtungen für die Sauerstoffzufuhr zum
Regeneratorgefäß verwendet werden, wie beispielsweise in den
U. S. Patentschriften 31 61 583, 32 06 393 sowie 35 13 087 be
schrieben. Typischerweise enthalten bei der gegenwärtigen Praxis,
bei der das Nachbrennen vermieden wird, die Abgase der Kataly
sator-Regeneratoren gewöhnlich sehr wenig Sauerstoff und wesent
liche Mengen von Kohlenmonoxid und Kohlendioxid in fast äqui
molaren Mengen.
Die weitere Verbrennung von CO zu CO₂ ist eine attraktive
Quelle für Wärmeenergie, da die Reaktion c) stark exotherm
ist. Das Nachbrennen kann bei Temperaturen oberhalb etwa 593°C
(1100°F) erfolgen und setzt etwa 10125 kJ/kg oxydiertes CO
(4350 BTU/lb. CO) frei. Dieser Wert stellt typischerweise etwa
ein Viertel der gesamten Wärmeentwicklung dar, die durch die
vollständige Verbrennung des Kokses erzielt werden kann. Die
Verbrennung des CO kann in gesteuerter Weise in einer getrenn
ten Zone oder in einem CO-Brenner nach der Abtrennung des Ab
stromgases von dem Katalysator erfolgen, wie es z. B. in der
US-Patentschrift 27 53 925 beschrieben ist, wobei die freige
setzte Wärmeenergie an verschiedenen Stellen des Raffinierungs
verfahrens eingesetzt wird, wie z. B. für die Ausbildung von
Hochdruckdampf. Andere Nutzungsarten dieser Wärmeenergie sind
in den US-Patentschriften 30 12 962, 31 37 133 (Antrieb von
Turbinen) und 33 63 993 (Vorerhitzen von Erdölbeschickungsma
terial) beschrieben. Diese Wärmegewinnungsverfahren erfordern
getrennte und komplizierte Vorrichtungen, dienen jedoch dazu,
die Freisetzung von CO, einem Bestandteil der Abgase, in die
Atmosphäre zu vermindern. Dies dient dazu, eine schwere Um
weltschädigung zu vermeiden.
Siliciumdioxyd/Aluminiumoxyd-Katalysatoren, die seit vielen
Jahren üblicherweise bei verschiedenen Verfahren zum Cracken
von Erdölkohlenwasserstoffen verwendet werden, sind im Bezug
auf die Menge des auf dem Katalysator verbleibenden Restkokses
nicht besonders empfindlich, vorausgesetzt, daß der Koksge
halt nicht größer als etwa 0,5 Gewichts-% ist. Siliciumdioxyd/
Aluminiumoxyd-Katalysatoren wurden jedoch in großem Maße durch
Katalysatoren ersetzt, die zusätzlich einen kristallinen
Aluminosilicat-Bestandteil enthalten und die als Zeolithe
oder "Molekularsiebe" bekannt sind. Die Molekularsieb-ent
haltenden Katalysatoren sind sehr viel empfindlicher gegenüber
dem verbleibenden Koksgehalt, wobei sowohl die Katalysatorak
tivität als auch die Katalysatorselektivität hinsichtlich der
Umwandlung des Beschickungsmaterials in das oder die gewünschten
Produkte stark beeinträchtigt werden. Auf Grund der Schwie
rigkeiten, denen man bei üblichen Katalysatorregenerierungs
verfahren zur Abtrennung der letzten Spuren von Restkohlen
stoff, wie sie oben beschrieben wurden, begegnet, entspricht
der praktische Koksgehalt auf dem regenerierten Katalysator
üblicherweise einem Restkoksgehalt im Bereich von etwa 0,2
bis etwa 0,3 Gewichts-%.
Gesteigerte Aktivität und Selektivitäten sind mit Crack
katalysatoren vom Molekularsieb-Typ bei niedrigen Koksgehal
ten erreichbar, so daß ein Anreiz dafür besteht, Maßnahmen
zu ermitteln, mit denen der Restkoksgehalt noch weiter ver
mindert werden kann. Koksgehalte unterhalb 0,05 Gewichts-%
sind äußerst erwünscht, können jedoch normalerweise mit Hilfe
wirtschaftlich praktikabler Maßnahmen nicht erzielt werden.
Die Notwendigkeit, größere Regenerierungsgefäße und größere
Katalysatorbestände bereitzustellen, zusammen mit größeren
Wärmeverlusten und dergleichen hat zur Folge, daß ideale, im
Gleichgewicht stehende Katalysatoraktivitäten nicht ange
strebt werden.
Aus der DE-OS 22 56 276 ist ein ähnliches katalytisches Crack
verfahren einschließlich einem verbesserten Verfahren zur
Regenerierung der Katalysatoren, die bei der katalytischen Um
wandlung von Kohlenwasserstoffbeschickungsmaterialien in flui
der Phase verwendet werden, bekannt, wobei der Katalysator
durch Abscheidung von Koks auf den Katalysatoroberflächen des
aktiviert wird. Es werden dort jedoch andere Oxidationskata
lysatoren geannt, als bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ver
wendet werden. Auch kann dieser DE-OS nicht entnommen werden,
daß die Oxidationskatalysatoren von Koks so weit befreit werden
können, daß sie nur noch einen Gehalt von etwa 0,1% oder weniger
aufweisen, ohne daß das Cracksystem nachteilig beeinflußt wird.
Aus der US-PS 33 64 136 ist ein Crack-Regenerierungsverfahren
bekannt, bei dem ein Oxidationskatalysator in einem kristal
linen Aluminosilikat mit kleinen Poren enthalten ist, derart,
daß die der Reaktion unterzogenen Kohlenwasserstoffe nicht in
die Poren gelangen, wodurch nachteilige Reaktionen wie die De
hydrierung vermieden werden.
Nach diesem Stand der Technik waren spezielle Maßnahmen not
wendig, die erforderlich sind, um die nachteiligen Wirkungen
der Dehydrierungsfunktion von Oxydationspromotoren auf der
Reaktorseite zu vermindern. Erfindungsgemäß wurde jedoch ge
funden, daß derartige Maßnahmen wie die Aufrechterhaltung eines
höheren Koksgehaltes auf dem Katalysator zur Maskierung der
Dehydrierungsaktivität oder Maßnahmen, wie sie auch in der
US-PS 36 50 990 beschrieben sind, nicht notwendig sind. Er
findungsgemäß werden die mit dem Einbringen von Oxidations
promotoren verbundenen Probleme dadurch überwunden, daß Teil
chen eines Katalysators der Platingruppenmetalle oder des
Rheniums mit einem fluiden Crack-Katalysator kombiniert werden,
der nicht das Erfordernis einer derart geringen Teilchengröße
aufweist, wie es gemäß der erwähnten US-PS 33 64 136 bei dem
kleinporigen kristallinen Aluminosilikat-Material der Fall ist.
Erfindungsgemäß ist der fluide Crack-Katalysator derart be
schaffen, daß die Kohlenwasserstoffe mit dem Oxidationskata
lysator in Kontakt gelangen können.
Im Gegensatz zu den Lehren des Stands der Technik wurde er
findungsgemäß gefunden, daß ein hochaktiver Oxidations-Promotor-
Katalysator mit Vorteil verwendet werden kann, um während der
Regenerierung Kohlenmonoxid umzuwandeln, wobei die Ausbeute
und die Umwandlung auf der Crack-Seite selbst dann nicht in Mit
leidenschaft gezogen werden, wenn die Koksablagerung auf dem
Katalysator während der Regenerierung bis zu einem sehr niedrigen
Gehalt wie 0,1 Gew.-% oder geringer entfernt wird. Somit wurde
von der Anmelderin das in diesem Zusammenhang sich aus dem
Stand der Technik ergebende Vorurteil überwunden und überdies
ein außerordentlich vorteilhaftes und einfaches Verfahren zum
katalytischen Cracken von Kohlenwasserstoffen zur Verfügung ge
stellt.
Geeignete Crack-Katalysatoren für das erfindungsgemäße Ver
fahren umfassen solche, die Siliciumdioxid und/oder Aluminium
oxid enthalten, einschließ
lich des sauren Typs, und die Katalysatoren können andere hitze
beständige Metalloxide, wie Magnesiumoxid oder Zirkondioxid,
enthalten. Bevorzugte Crack-Katalysatoren sind solche, die
kristalline Aluminosilikate enthalten, die als Zeolithe oder
Molekularsiebe bekannt sind, und zwar in einer zur erheblichen
Steigerung der Crack-Wirksamkeit des Katalysators ausreichen
den Menge. Die kristallinen Aluminosilikate haben gewöhnlich
Molverhältnisse von Siliciumdioxid zu Aluminiumoxid von minde
stens etwa 2 : 1, beispielsweise etwa 2-12 : 1, vorzugsweise etwa
4-6 : 1. Die kristallinen Aluminosilikate sind gewöhnlich in
Natriumform erhältlich oder hergestellt, und dieser Bestand
teil kann vermindert werden beispielsweise auf weniger als 4
oder sogar weniger als etwa 1 Gew.-% durch Ionenaustausch mit
Wasserstoffionen, Wasserstoffvorläufern, wie Ammo
niumionen oder mehrwertige Metallionen. Geeignete mehrwertige
Metalle umfassen Calcium, Strontium, Barium und die seltenen
Erden wie Cer, Lanthan, Neodym und natürlich-vorkommende seltene
Erden und deren Mischungen. Die verwendbaren kristallinen Ma
terialien sind dazu geeignet, ihre Porenstruktur unter den
Hochtemperaturbedingungen der Katalysatorherstellung, der Koh
lenwasserstoffverarbeitung und der Katalysator-Regenerierung
beizubehalten. Die kristallinen Aluminosilikate haben oft eine
gleichmäßige Porenstruktur von äußerst geringer Größe. Der
Querschnittsdurchmesser der Poren liegt in einem Größenbereich
von etwa 6 bis 20 Angström, vorzugsweise etwa 10 bis 15 Angström.
Crack-Katalysatoren auf der Basis von Siliciumdioxid mit einem
Hauptanteil von Siliciumdioxid, z. B. etwa 60 bis 90 Gew.-%
Siliciumdioxid und etwa 10 bis 40 Gew.-% Aluminiumoxid, sind
geeignete Basen bzw. Grundlagen.
Die Katalysatorteilchen sind feinverteilt, beispielsweise können
sie eine durchschnittliche bzw. mitlere Teilchengröße im Be
reich von etwa 20 Mikron oder weniger, bis etwa 150 Mikron auf
weisen, so daß sie in zur Verwirbelung bzw. zum Fluidisieren ge
geeigneter Form vorliegen. Das verwirbelnde bzw. fluidisierende
Gas in der dicht-phasigen Zone des Regenerators kann eine Ge
schwindigkeit von beispielsweise 6,1 bis 122 cm/sec. (0,2 bis
4 feet/sec.) bevorzugt von etwa 15,25 bis 91,5 cm/sec. (0,5
bis 3 feet/sec.) haben. Das Regenerierungsgas, das dazu dient,
das dichte Bett aufzuwirbeln, enthält freien oder molekularen
Sauerstoff, und der Sauerstoff wird vorzugsweise in den Regene
rator in einer Menge eingespeist, die etwas im Überschuß zu
der zur völligen Verbrennung des Kokses (Kohlenstoff und Wasser
stoff) zu Kohlendioxid und Dampf erforderlichen liegt. Die
Menge des Überschusses an Sauerstoff über der zur völligen Ver
brennung des Kokses erforderlichen kann von etwa 0,1 bis etwa
25 oder mehr % der theoretisch/stöchiometrisch erforderlichen Sauerstoffmenge
zur vollständigen Verbrennung des Kokses liegen, muß jedoch
vorteilhafterweise nicht größer als etwa 10% sein. Wird bei
spielsweise Luft als Regenerierungsgas verwendet, so liefert
ein 10%iger Überschuß an Luft lediglich etwa 2 Vol.-% Sauer
stoff in dem Abgasstrom. Vorteilhafterweise wird die Konzen
tration an molekularem oder freiem Sauerstoff und Kohlenmonoxid
an jedem Punkt innerhalb des Regenerators außerhalb des explo
siven Bereichs unter diesen Bedingungen gehalten, vorzugsweise
liegt die Konzentration an Kohlenmonoxid unter dem explosiven
Bereich unter diesen Bedingungen, um das Risiko einer Explo
sion auszuschließen.
Das Regenerierungsgas kann zusätzlich zu dem freien oder mole
kularen Sauerstoff inertes oder verdünnendes Gas, wie Stickstoff,
Dampf usw., Recyclisierungsgas aus dem Regeneratorabstrom und
dergl. enthalten. Häufig beträgt die Konzentration an Sauer
stoff in dem Regenerierungsgas am Einlaß in den Regenerator
etwa 2 bis 30 Vol.-%, vorzugsweise etwa 5 bis 25 Vol.-%. Da
Luft zweckmäßig als eine Sauerstoffquelle verwendet wird, kann
ein Hauptanteil des inerten Gases Stickstoff sein. Das inerte
Gas kann dazu dienen, überschüssige Wärme von der Verbrennung
des Kokses von dem Katalysator abzuleiten. Der Abstrom von
dem Regenerator ist eine Quelle für heißes inertes Gas, und ein
Teil dieses Gases kann in den Regenerator zurückgeführt werden
und beispielsweise mit ausreichend einströmender Luft oder an
derem Sauerstoff-enthaltenden Gas einschließlich im wesentlichen
reinem Sauerstoff vereint werden, um den gewünschten Sauerstoff
gehalt zu ergeben. So kann das Recyclisierungsgas in direktem
Wärmertausch zur Erhöhung der Temperatur des Regenerierungs
gases zur Schaffung von weiterer Wärmeausnutzung in dem System
verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden der Kohlenwasserstoff
crackkatalysator und der feste oxydationsfördernde bzw. -beschleu
nigende Katalysator oder Promotor in dem Regenerationsgefäß verwendet.
Der feste Oxydationskatalysator liegt in einer
fein verteilten Form, wie einem Pulver, getrennt von dem Kohlen
wasserstoffcrackkatalysator vor, wird von einem
anderen Substrat getragen und ist mit dem Kohlenwasserstoff
crackkatalysator vermischt.
Ein Ionenaustausch der wesentlichen Komponente des Oxydations
katalysators mit dem Zeolith wird dabei vermieden. Der Träger für den Oxy
dationskatalysator
ist inert für die Oxydations- und Kohlenwasserstoff
umlagerungsreaktion und kann beispielsweise keramischer
Natur sein. Wünschenswerterweise ist der Träger porös und hat
häufig eine Oberfläche einschließlich der Fläche der Poren an der
Oberfläche von mindestens etwa 10, vorzugsweise mindestens etwa
50 qm pro Gramm. Beispiele für die Träger sind Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid und dgl.
Die erfindungsgemäß verwendeten festen Oxydationskatalysatoren sind
die Metalle der Platingruppe wie Platin, Palladium, Rhodium; und
Rhenium. Das Metall kann eher in gebundener Form, beispielsweise
als Oxid, als in elementarem Zustand vorliegen.
Eine Methode zur Herstellung des festen Oxydationskatalysators
zur erfindungsgemäßen Anwendung ist die Imprägnierung
des teilchenförmigen Trägermaterials, das verschieden vom
Feststoff des Crackkatalysators und inert bei der
Kohlenwasserstoffcrackung ist
mit einem in Wasser oder organischem Lösungsmit
tel löslichen Salz des katalytisch aktiven Metalls. Die Imprä
gnierung kann in jeglicher Weise erfolgen, die die Struktur des
Substrats nicht zerstört. Vorzugsweise werden wasserlösliche
Nitratsalze in der Imprägnierungslösung verwendet.
Die Halogen- und Sulfatsalze des zu imprägnierenden
Metalls können ebenfalls verwendet werden.
Bei dem Imprägnieren wird das Metall abgelagert,
und es erfolgt kein Ionenaustausch zwischen dem Metall
und dem Träger. Bei der Imprägnierung eines Trägers
kann das Metall, das die Oxydation von Kohlenmonoxid fördert, als
in Wasser oder organischem Lösungsmittel lösliches Salz in Lösung
in einer Menge vorliegen, die dazu ausreicht, die auf dem Substrat
gewünschte Metallmenge zu enthalten, und das Substrat wird damit
in Kontakt gebracht. Die Zusammensetzung kann zur Entfernung des
Lösungsmittels getrocknet werden, wobei das Metall auf dem Träger
abgelagert zurückbleibt. In manchen Fällen kann weiteres Erhitzen
erforderlich sein, um das Metall in seinen aktiven Zustand über
zuführen, wie Calcinieren oder Erwärmen in Wasserstoff oder ande
ren reaktiven oder inerten Atmosphären. Alternativ kann ein Teil
oder die gesamte erforderliche Aktivierung in dem Regenerierungs
gefäß während der Regenerierung durchgeführt werden. Im allgemei
nen sollte die Lösung der Metallverbindung
so konzentriert wie möglich vorliegen, um die
beste Verteilung der Metallverbindung auf dem Trägermaterial zu be
wirken.
Ein anderes Verfahren zur Ablagerung des katalytisch aktiven
Metalls auf einem Träger, insbesondere porösen
Trägern, wie kristallinen Aluminosilikaten, liegt in der Adsorp
tion einer fluiden zersetzbaren Verbindung des Metalls durch das
Substrat, gefolgt von der thermischen oder chemischen Zersetzung
der Metallverbindung. Das Substrat kann durch Erhitzen zur ent
fernung jeglicher adsorbierten Wassers aktiviert werden und an
schließend mit einer fluiden zersetzbaren Verbindung des Metalls
in Berührung gebracht werden, wobei die Verbindung in das Sub
strat absorbiert wird. Typisch für solche Verbindungen sind die
Metallcarbonyle, Metallalkyle, flüchtige Metallhalogenide
und dgl. Die adsorbierte Verbindung kann anschließend thermisch
oder chemisch zum elementaren Metall reduziert werden, wobei auf
dem Substrat ein aktives Metall zur Förderung der Oxydation von
Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid gleichmäßig dispergiert hinter
bleibt. Die thermische Reduktion kann in dem Regenerierungsgefäß
während des Regenerierungsverfahrens durchgeführt werden.
Eine weitere Methode zur Einarbeitung eines katalytisch aktiven
Metalls, das die Oxydation von Kohlenmonoxid fördert, in einen
Träger besteht darin, die Komponente des aktiven Metalls mit einem
Substrat-Vorläufer, beispielsweise einem Siliciumdioxidgel oder
Siliciumdioxid-Aluminiumoxidgel zu vermischen, bevor eine Sprüh
trockung oder andere physikalische Formierungsverfahren erfolgen
und den Träger zur Herstellung des Oxydationskatalysators zu
trocknen. Der resultierende Trägerkörper kann calciniert werden,
um das katalytisch aktive Material zu bilden. Alternativ kann die
Wärmebehandlung in dem Katalysatorregenerator des Cracksystems
erfolgen.
Die Menge von die Oxydation fördern
dem bzw. beschleunigendem Metall, die zur Beschleunigung bzw.
Förderung der Oxydation von Kohlenmonoxid verwendet wird, kann
eine geringere Menge sein, die zur Förderung der gewünschten Oxy
dation wirksam ist, häufig etwa 0,01 bis 5, vorzugsweise etwa
0,05 bis 1 Gew.-% bezogen auf den verwendeten Kohlenwasserstoff
crackkatalysator.
Die beigefügten Zeichnungen 1 und 2 zeigen Aufrißansichten, zum
Teil im Schnitt, von Ausführungsformen von Vorrichtungen, die zur
Katalysatorregenerierung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
geeignet sind. Die Regenerierung von verbrauchtem Katalysator,
insbesondere vom Molekularsiebtyp, in verschiedenen geeigneten
Kohlenwasserstoffcrackverfahren kann, falls der Katalysator in
physikalischer Assoziation mit die Oxydation fördernden Katalysa
toren, wie beschrieben, vorliegt, in verbesserter Weise gemäß der
vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Dieses verbesserte Ver
fahren kann vorteilhaft in vielen vorhandenen Erdölkohlenwasser
stoffcrackverfahreneinheiten bzw. -vorrichtungen, insbesondere in
Einheiten zum katalytischen Cracken in der fluiden Phase mit einer
Vielzahl von räumlich Anordnung der Crack-, Stripp- und Rege
nerierungsabschnitte dieser Vorrichtungen angewendet werden.
Die Fig. 1 erläutert eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Regenerierung, bei der gestrippter, verbrauchter Katalysator,
der von dem nicht gezeigten Crackreaktor kommt, in den Regenerator
eingeführt wird. Der verbrauchte Katalysator aus einer Strippzone,
die mit dem Katalysatoraustritt aus dem Reaktor verbunden ist,
tritt am unteren Teil in das Regenerierungsgefäß ein und liegt in
physikalischer Assoziation mit einem die Oxydation fördernden
Katalysator vor. Der Katalysator strömt aufwärts durch die Ein
laßleitungen 2 und 3 und wird durch die Auslaßöffnungen 4 und 5
in das dichte Katalysatorbett eingeführt. Das dichtphasige Katalysator
bett wird im unteren Abschnitt 6 des Regeneratorgefäßes ge
halten und erstreckt sich nach oben bis zur Katalysatorphasen-
Grenzschicht 7. Der Katalysator innerhalb des dichtphasigen Betts
wird mit Hilfe der durch die Leitung 8, das Ventil 9, die Lei
tung 10 und den Luftzuführring 11 zugeführten Verbrennungsluft
aufgewirbelt. Eine
im wesentlichen ausgeglichene Luftströmung durch die Regene
rierzone kann durch die Anwendung zusätzlicher (nicht gezeig
ter) Luftzuführungsringe erreicht werden. Die Verbrennung des
auf dem verbrauchten Katalysator vorhandenen Kokses mit der
Luft wird innerhalb des dicht-phasigen Bettes in Gang gesetzt.
Höhere Temperaturen können dadurch erzielt werden, daß man zeit
weise einen Strom von Brennöl (torch oil), z. B. ein dekantiertes Öl,
in dem Bett verbrennt. Das Brennöl kann über die Leitung 12,
das Ventil 13 und die Leitung 14, die in einer Düse endet,
die oberhalb des Luftzuführungsringes 11 angeordnet ist, zu
geführt werden. Durch die verwirbelnde Luft wird kontinuier
lich ein gewisser Teil der Katalysatorteilchen aufwärts in
die Zone mit verdünnter Phase mitgerissen, die den oberen
Abschnitt 15 des Regeneratorgefäßes, d. h. den Abschnitt ober
halb der Katalysatorgrenzschicht 7, ausfüllt. Die Verbrennung
des Kokses wird in der Zone mit verdünnter Phase fortgesetzt,
und das weitgehend verbrauchte Brenngas wird zusammen mit dem
mitgerissenen Katalysator schließlich in Zyklonabscheider 20
und 21 der ersten Stufe abgezogen. Die Hauptmenge der Katalysatorteilchen wird
in den Zyklonen der ersten Stufe abgetrennt und über die
Tauchleitungen 22 und 23 in die Zone mit dichter Phase ge
führt. Die Gase und die verbleibenden Katalysatorteilchen
werden über die zwischen den Zyklonen liegenden Leitungen
24 und 25 in die Zyklonabscheider der zweiten Stufe 26 und
27 überführt, in denen im wesentlichen die Gesamtmenge des
verbleibenden Katalysators abgetrennt und über die Tauchlei
tungen 28 und 29 in das Bett mit dichter Phase geführt wird.
Das im wesentlichen verbrauchte Verbrennungsgas wird dann
über die Leitungen 30 und 31 in den Behälter 32 eingebracht
und schließlich über die Leitung 33 aus dem Regeneratorgefäß
abgelassen. Daran kann sich ein geeigneter, nicht gezeigter
Wärmeaustausch des Abstroms mit Raffinerieströmen oder zur Bildung von
Verfahrensdampf anschließen. Der regenerierte Katalysator
aus dem dicht-phasigen Bett wird über die Steigleitungen 34
und 35, die mit Sammelköpfen 36 und 37 versehen sind, abgezo
gen und dem Crackreaktor zugeführt.
Obwohl die Zuführung von Verbrennungsluft normalerweise einen
Sauerstoffüberschuß über die Menge, die für eine vollständige
Verbrennung des Kokses auf den Katalysatorteilchen zu Dampf
und Kohlendioxid erforderlich ist, liefert, kann die Verbrennung
des Kokses in dem Bett mit dichter Phase gemäß einer Ausführungs
form der Erfindugn nicht vollständig durchgeführt werden. In die
ser Situation enthalten die Verbrennungsgase, die aus der Zone
mit dichtem Bett aufsteigen, so eine wesentliche Menge von Koh
lenmonoxid sowie Kohlendioxid und Sauerstoff.
Der auf dem Katalysator verbleibende Koks und das
Kohlenmonoxyd werden im wesentlichen vollständig unter Frei
setzung erheblicher Wärmemengen in der Zone mit verdünnter
Phase verbrannt. Wenn Kohlenmonoxyd in der verdünnten Phase
verbrennt, erstreckt sich eine Zone mit hoher Temperatur
durch einen großen Teil der Zone mit verdünnter Phase und
insbesondere in dem Bereich, der mit dem Buchstaben X be
zeichnet ist, was leicht durch ein nicht gezeigtes Fenster,
das in dieser horizontalen Ebene angeordnet ist, festgestellt
werden kann. Die Steuerung der Regenerierungstemperatur inner
halb der Zone mit verdünnter Phase erfolgt teilweise durch Ab
sorption der Wärme durch die Masse der Katalysatorteilchen,
die entweder durch den aufsteigenden Verbrennungsgasstrom
aufwärtsgetragen oder über die Förderleitung 40 aus dem dich
ten Bett in einen Katalysatorverteilkopf 41 gefördert werden,
von dem sie in Form eines Regens oder einer Fontäne in die Zone mit verdünnter
Phase dispergiert werden. Der Katalysator kann mit Hilfe von
Luft, Dampf oder anderen inerten Gasen die über die Leitung
42, das Ventil 43 und das Düsenrohr 44, das sich ein kurzes
Stück in das untere Ende des Förderrohres 40 erstreckt, nach
oben transportiert werden. Übermäßige Temperaturanstiege in dem
oberen Abschnitt des Regenerators können weiterhin durch
Verteilung von Dampf gesteuert werden, der z. B. über die
Leitungen 45 und 46, das Ventil 47 und die Leitung 48 in
den Dampfauslaß (steam pod) 49 geführt wird. Die Temperatu
ren in der Nähe des Behälters können ebenfalls mit Dampf
reguliert werden, der über die Leitung 50, das Ventil 51
und die Leitung 52 in einen Dampfring 53 eingeführt wird,
der den Behälter 32 umgibt. Zusätzliche Kühlung kann mit
Hilfe eines nicht gezeigten Wassersprühstrahls gewünschten
falls erzielt werden, der mit Vorteil auf den Bereich der
Zwischenzyklonleitungen 24 und 25 gerichtet wird.
Die Fig. 2 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei der ein gestrippter verbrauchter Katalysator
in physikalischer Assoziation mit einem die Oxydation fördern
den Katalysator aus dem Crackreaktor seitlich in den Regenerator
eingeführt wird. Der verbrauchte Katalysator tritt in das Regene
rierungsgefäß 101 abwärts fließend durch die Einlaßleitung 102
ein, die an der Seite des Regenerierungsgefäßes angeordnet ist,
derart, daß er kurz unterhalb der Katalysatorphasengrenzschicht
107 in das Katalysatorbett mit dichter Phase eintritt, das am
unteren Abschnitt 106 gehalten wird. Die Verwirbelung des Katalysators
wird durch die Verbrennungsluft, die durch die Leitung 108,
das Ventil 109 und die Leitung 110 zu dem Luftzuführungsring 111
zugeführt wird, bewirkt. Zum weiteren Ausgleichen der Strömung durch
die Regenerierungszone können zusätzliche, nicht gezeigte
Luftzuführungsringe verwendet werden. Wie in Fig. 1 gezeigt,
wird die Verbrennung des Kokses auf den verbrauchten Kata
lysatorteilchen innerhalb der Zone mit dichter Phase in Gang
gesetzt, in der gewünschtenfalls höhere Temperaturen durch
zeitweises Verbrennen eines Brennölstromes erreicht werden
können. Dieses Brennöl kann über die Leitung 112, das Ventil
113 und die Leitung 114, die in einer Düse endet, einge
speist werden.
Die Geschwindigkeit der verwirbelnden Luft kann derart ge
steuert werden, daß die Luft kontinuierlich Katalysator
teilchen zum Zweck der Wärmeabsorption in die Zone mit ver
dünnter Phase, die den oberen Abschnitt 115 des Regenerator
gefäßes, d. h. den Abschnitt oberhalb der Katalysatorphasen
grenzschicht 107 ausfüllt, nach oben fördert. Die Verbren
nung von Koks als auch von Kohlenmonoxyd kann in der Zone
mit verdünnter Phase fortgesetzt werden, worauf das weitgehend ver
brauchte Verbrennungsgas zusammen mit den mitgerissenen Ka
talysatorteilchen schließlich in die Zyklonabscheider 120
und 121 der 1. Stufe abgezogen wird. Die Hauptmenge dieser Katalysator
teilchen wird in den Zyklonen der ersten Stufe abgetrennt
und abwärts über die Tauchleitungen 122 und 123 in die Zone
mit dichter Phase eingespeist. Die Gase und die verblei
benden Katalysatorteilchen werden anschließend durch die Zwi
schenzyklonleitungen 124 und 125 in Zyklonabscheider 126 und
127 der zweiten Stufe eingebracht, in denen im wesentlichen
die Gesamtmenge des verbleibenden Katalysators abgetrennt
und über die Tauchleitungen 128 und 129 in das Bett mit dich
ter Phase abgeführt wird. Das im wesentlichen verbrauchte
Verbrennungsgas wird dann über die Leitungen 130 und 131 in
den Behälter 132 überführt und schließlich über die Leitung
133 aus dem Regeneratorgefäß abgelassen. Der regenerierte
Katalysator aus dem dichten Bett wird über die Steigleitun
gen 134 und 135, die mit Sammelköpfen 136 und 137 versehen
sind, abgezogen und in das katalytische Umwandlungsverfahren
eingebracht.
Wie in der Ausführungsform der Fig. 1 gezeigt, verbrennt Kohlenmonoxyd in der
verdünnten Phase, wodurch sich eine Hochtemperaturzone er
gibt, die sich über weite Teile der Zone mit verdünnter Pha
se erstreckt und die insbesondere etwa an der mit X bezeich
neten Stelle vorliegt. Die Steuerung der Regenerierungstem
peratur innerhalb der Zone mit verdünnter Phase erfolgt
hauptsächlich durch Absorption der Wärme durch die Masse
der Katalysatorteilchen, die durch den aufsteigenden Ver
brennungsgasstrom aufwärts gefördert wird. Die Temperaturen
in der Nähe des Behälters, der Zyklone und der verbindenden
Leitungen können, falls erforderlich, mit Dampf, der über die
Leitung 150, das Ventil 151 und die Leitung 152 zu dem Dampf
zuführungsring 153, der den Behälter 132 umgibt, zugeführt
wird, gesteuert werden. In ähnlicher Weise können Wasser
sprüheinrichtungen, die nicht gezeigt sind, verwendet werden.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung mit einer
beträchtlichen Änderung der Verfahrensparameter im Vergleich
mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwendet.
Bei dieser Ausführungsform werden die Gasgeschwindigkeit und
der Katalysatorteilcheneinlaß so eingestellt, daß im wesentli
chen eine vollständige Verbrennung von Koks und Kohlenmonoxid
innerhalb der dichten Phase erfolgt und die Wärme über das
Bett dispergiert wird. Die Stabilisierung der Verbrennungs
reaktion wird durch die Verwendung des die Oxydation fördernden
bzw. beschleunigenden Katalysators besonders erhöht, und der
Regenerator kann daher bei niedrigeren Temperaturen betrieben
werden, oder es können größere Mengen an Kohlenmonoxid verbrannt
werden und so größere Katalysatormengen bei der gleichen Tempera
tur regeneriert werden.
Geeignete Kohlenwasserstoffbeschickungsmaterialien für das Crack
verfahren umfassen verschiedene Mineralölfraktionen, die über dem
Benzin- bzw. Gasolinbereich sieden, wie leichte Gasöle, schwere
Gasöle, Grobschnittgasöle (wide-cut gas oils), Vakuumgasöle,
Kerosine, dekantierte Öle (decanted oils), Rückstandfraktionen,
reduzierte Rohöle und Zirkulationsöle, die von irgendwelchen
Materialien dieser Art abgeleitet sind, sowie auch geeignete
Fraktionen, die von Schieferöl, Teersandprodukten, synthetischen
Ölen, bei der Kohlehydrierung anfallenden Materialien und dgl.
abgeleitet sind. Fraktionen dieser Art können als solche oder
in Form jeglicher gewünschter Kombination angewendet werden.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß
beträchtliche Koks- und Kohlenmonoxidmengen in der Zone mit
dichter Phase verbrannt werden, worin im Vergleich mit der Zone
mit verdünnter Phase eine wesentlich größere Menge an Katalysator
teilchen vorhanden ist, um die dabei entwickelte Wärme zu ver
teilen. Da der Anteil der Verbrennung in der Zone mit dichter
Phase vergrößert wird, wird die Wärmeentwicklung in der Zone
mit verdünnter Phase wesentlich reduziert, daher wird die Not
wendigkeit einer raschen Überführung der Katalysatoren in die
Zone mit verdünnter Phase zur Absorbierung der gebildeten Wärme
vermindert oder ausgeschaltet.
Eine besonders wünschenswerte Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist die Anwendung als integrierter Teil einer Fluid-
Crackeinheit, bei der ein verwirbelbarer Crackkatalysator, wie
vorstehend beschrieben, in einem Transport- oder "Steig"-Reaktor
angewandt wird, wobei Einrichtungen zum Strippen des verbrauchten
kokshaltigen Katalysators vorgesehen sind, der dann gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren regeneriert wird. Vorzugsweise erfolgt
das Cracken ausschließlich in dem Steigreaktor, wobei ein sich
anschließendes dichtes Katalysatorbett für das Cracken nicht
verwendet wird. In dem typischen Fall, bei dem das Steigrohrcracken
für die Umwandlung eines Gasöls verwendet wird, kann sich das
Durchsatzverhältnis (throughput ratio) oder das Volumenverhältnis
von Gesamtbeschickungsmaterial zum frischen Beschickungsmaterial
von etwa 1 bis 2 erstrecken. Der Umwandlungsgrad kann zwischen
40 bis etwa 100 Gew.-% variieren und wird vorteilhafterweise
über etwa 60 Gew.-%, beispielsweise etwa 60 bis 90 Gew.-% gehalten.
Die Umwandlung bedeutet hierbei den Prozentsatz der Reduktion von
Kohlenwasserstoffen, die bei atmosphärischem Druck über 221°C
(430°F) sieden, durch Bildung leichterer Materialien oder Koks.
Das Gewichtsverhältnis von Katalysator zu Öl in dem Steigreaktor
kann in dem Bereich von etwa 2 bis 10 liegen, so daß die aufge
wirbelte Dispersion eine Dichte im Bereich von etwa 0,016 bis
0,072 g/cm³ (1 bis 5 pounds/cubit foot) aufweist. Wünschens
werterweise wird das Katalysator : Öl-Verhältnis auf einem Wert
von nicht über etwa 5 und vorzuzgsweise von etwa 3 bis 5 gehalten.
Die Wirbelgeschwindigkeit kann sich von etwa 6,10 m/sec. bis
etwa 18,3 m/sec. (20 bis 60 feet/sec.) erstrecken. Der Steig
reaktor sollte vorzugsweise im wesentlichen vertikal angeordnet
sein und ein Verhältnis von Länge : durchschnittlichem Durch
messer von mindestens etwa 25 aufweisen. Zur Herstellung eines
typischen Naphthaproduktes wird die im unteren Abschnitt des
Steigreaktors vorhandene Mischtemperatur vorteilhafterweise bei
etwa 538°C (1000°F) gehalten, damit eine im wesentlichen voll
ständige Verdampfung der Ölbeschickung eintritt und die Aus
trittstemperatur am oberen Abschnitt etwa 510°C (950°F) beträgt.
Unter diesen Bedingungen einschließlich Maßnahmen für eine schnel
le Abdrängung des verbrauchten Katalysators vom abströmenden Öl
dampf wird eine sehr kurze Kontaktzeit zwischen dem Katalysator
und dem Öl eingehalten. Die Kontaktzeit innerhalb des Steigrerak
tors liegt im allgemeinen in einem Bereich von etwa 3 bis 10 Se
kunden und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 3 bis 7 Sekun
den. Kürzere Berührungszeiten sind bevorzugt, da der größte Teil
der Kohlenwasserstoffcrackung im ersten Teil der Berührungszeit
eintritt und unerwünschte Folgereaktionen vermieden werden.
Dies ist besonders wichtig, wenn eine höhere Produktausbeute,
eine höhere Selektivität und eine geringere Koksproduktion ange
strebt werden.
Eine kurze Berührungszeit der Katalysatorteilchen mit den Öl
dämpfen kann in verschiedener Weise erreicht werden. Zum Beispiel kann
der Katalysator an einer oder mehreren Stellen längs des unte
ren Abschnitts des Steigreaktors eingespeist werden. In ähnli
cher Weise kann die Ölbeschickung an mehreren Stellen längs
des unteren Abschnitts des Steigreaktors eingesprüht werden,
und es können verschiedene Einspritzstellen für frische und
rezyklisierte Beschickungen verwendet werden. Der untere Ab
schnitt des Steigreaktors kann zu diesem Zweck bis zu etwa
80% der gesamten Länge des Steigreaktors ausmachen, um äußerst
kurze wirksame Berührungszeiten zu ergeben, die eine optimale
Umwandlung der Erdölbeschickungen ermöglichen. Wenn ein sich
anschließendes dichtes Katalysatorbett verwendet wird, können
auch Maßnahmen ergriffen werden, um die Katalysatorteilchen
und/oder die Ölbeschickung direkt in die Zone mit dem dichten
Katalysatorbett einzuführen.
Obwohl die oben angegebenen Umwandlungsbedingungen auf die Bil
dung von Benzin als Brennstoff für mit Zündkerzen ausgerüstete
Verbrennungsmotoren ausgerichtet sind, kann das Verfahrenssche
ma in geeigneter Weise abgeändert werden, so daß sich eine maxi
male Bildung von schwereren Kohlenwasserstoffprodukten, die als
Düsentriebstoff, Dieseltreibstoff und Heizöle geeignet sind,
ergibt.
Der verbrauchte Katalysator aus dem Erdölumwandlungsreaktor
wird vorzugsweise vor dem Eintritt in den Regenerator gestrippt.
Das Strippgefäß zur Anwendung in einer Wirbelbett-Katalysator-
Crackeinheit kann geeigneterweise im wesentlichen bei der Umwand
lungsreaktortemperatur im Bereich von etwa 454 bis 566°C
(850 bis 1050°F) gehalten werden und liegt vorzugsweise bei
etwa 510°C (950°F). Ein bevorzugtes Strippgas ist Dampf, obwohl
Stickstoff, andere Inertgase oder Abgase verwendet werden können,
die bei einem Druck, der üblicherweise im Bereich von 170 bis
350 kPa (10 bis 35 psig) liegt, zugeführt werden, um im we
sentlichen eine vollständige Entfernung der flüchtigen Bestand
teile von dem verbrauchten Umwandlungskatalysator in geeigneter
Weise zu bewirken.
Gestrippte verbrauchte Katalysatorteilchen können in den Ab
schnitt des Regeneratorgefäßes mit dichtphasigem Bett durch
geeignete Leitungen und Ventile vom Strippgefäß eintreten. Der
Eintritt kann vom unteren Teil her oder seitlich, wünschenswert
in der Nähe des oberen Teils der fluiden Dichtbettzone erfolgen.
Der Eintritt kann auch vom oberen Teil des Regenerators her er
folgen, wo der Katalysator zuerst mit dem im wesentlichen ver
brauchten Regenerierungsgas in einer begrenzten Zone mit verdünnter
Phase in Kontakt gebracht wurde.
Katalysatorteilchen mit dem die Oxydation fördernden Katalysator
innerhalb der verdünnten Phase können teilweise in die Abscheidungs
zone getragen werden, die gewöhnlich in einer Mehrzahl von Schrit
ten Cyclonabscheider umfaßt, von der der Katalysator direkt durch
Tauchleitungen in die Zone mit dichtem Bett zurückgeführt werden
kann, und die verbrauchten Regenerierungs- und Verbrennungsgase
werden in einem Behälter gesammelt und schließlich zur geeigneten
Gewinnung der in ihnen enthaltenen Wärmeenergie entlassen. Die Ge
winnungsverfahren für die Wärme aus Abgas umfassen Dampfregenerie
rung, Strippen des verbrauchten Katalysators, indirekten Wärmeaus
tausch mit verschiedenen Raffinationsströmen und insbesondere mit
der Beschickung für das spezielle Umwandlungsverfahren, die An
wendung in verschiedenen Trocknungs- und Verdampfungsvorrichtungen.
Wird das System gemäß einer der beiden ersten vorstehend beschrie
benen Ausführungsformen beschrieben, so dient die Wiedergewinnung
bei der im wesentlichen vollständigen Verbrennung von Koks und CO
freigesetzten Wärme durch Absorption an Katalysatorteilchen in
beiden Phasen und Rückführung des Katalysators in die dichte
Phase auch zur Sicherung der Aufrechterhaltung der geeignet hohen
Temperatur innerhalb der Zone mit dichter Phase. Die zurückgeführ
ten Katalysatorteilchen können auch zusätzliche Wärme mit sich
führen, die dazu dient, die Temperatur der Zone mit der dichten
Phase auf einen Wert anzuheben, der die zusätzliche Entfernung
von Koksablagerungen darauf begünstigt, so daß die Verbrennung
der letztlichen Kokseinlagerungen im wesentlichen vollständig wird.
Wird das System so betrieben, daß im wesentlichen die gesamte Ver
brennung innerhalb der dichten Katalysatorphase erfolgt und wird
die Wärme über die Phase verteilt durch die Absorption durch die
verwirbelten Teilchen, so werden die letzten Kokseinlagerungen
verbrannt. Demzufolge enthält bei allen Ausführungsformen der re
generierte Katalysator, der von dem Regenerator zum Crackreaktor
zurückkommt, in geeigneter Weise etwa 0,01 bis 0,10 Gew.-%, wün
schenswerterweise 0,01 bis 0,05 Gew.-% und vorzugsweise etwa
0,01 bis 0,03 Gew.-% Kohlenstoff oder Koks und kann aus dem Rege
nerator bei einer günstigen Temperatur zur Anwendung in dem Crack
reaktor abgezogen werden.
Die regenerierten Katalysatorteilchen, die gewöhnlich einen ge
ringen restlichen Koksgehalt aufweisen, werden aus der dichten
Phase gewonnen und mit im wesentlichen der Temperatur des dichten
Betts durch ein Standrohr zu dem Crackreaktor zum Kontakt mit
frischer Kohlenwasserstoffbeschickung oder einer Mischung davon
mit recyclisierten Kohlenwasserstofffraktionen geführt. Da die
katalytische Oxydation des von der Verbrennung der Koksablagerun
gen auf dem Katalysator stammenden Kohlenmonoxids in einem großen
Ausmaß in der dichten Phase erfolgen kann und in den bevorzugten
Ausführungsformen im wesentlichen vollständig in der dichten Pha
se verläuft, kann der regenerierte Katalysator bei einer wesent
lich höheren Temperatur sowie mit einer höheren Aktivität als
bisher bei üblichen Verfahren zum Crackreaktor zurückgeführt
werden.
Viel Wirbelschicht- bzw. Fluid-Crackeinheiten werden nach dem
"Wärmegleichgewicht"-Prinzip betrieben, das von der Verbrennung
von Koks zur Entwicklung der für das Verfahren erforderlichen
Wärme abhängt. Derartige Einheiten waren jedoch nicht dazu ge
eignet, die Vorteile von Crackkatalysatoren, insbesondere Zeo
lith-Katalysatoren voll auszunützen, die speziell in einem Steigrohr
reaktor erzielt werden können, wo die Kontaktzeiten zwischen Ka
talysatoren und Öldämpfen extrem kurz gehalten werden können.
Die Verfahrensweise, die eine hohe Umwandlung in Verbindung mit
hoher Selektivität mit sich bringt, begünstigt ein geringes Ver
hältnis von Katalysator zu Öl in dem Steigreaktor, was zu einer
geringen Koksmenge zur Erzeugung von Wärme durch Verbrennung in
dem Regenerator führt. Dementsprechend kann häufig eine äußere
Wärmequelle wie ein Beschickungs-Vorerwärmungsofen zugefügt werden,
um die Temperatur des Katalysators zu erhöhen, oder es kann die
Einheit alternativ bei einer niedrigeren Temperatur
der frischen Beschickung betrieben werden. Solche uner
wünschte Maßnahmen können durch das erfindungsgemäße Verfahren
vermieden oder auf ein Minimum herabgesetzt werden, das die wirk
same Wiedergewinnung von zusätzlicher Wärme durch regenerierte
Katalysatorteilchen zum Transfer in den Steigreaktor ermöglicht.
Die Verbrennungswärme von Koks liegt bei üblichen Arbeits
weisen bei etwa 28 033 kJ/kg (12 000 BTU/1b). Das erfindungs
gemäße Verfahren kann die durch Verbrennung des Kokses verfügbare
Wärme auf etwa 39 539 kJ/kg (17 000 BTU/1b) oder mehr anhe
ben. Diese höhere Verbrennungswärme kann die Regeneratortemperatur
anheben, den Koksgehalt auf dem regenerierten Katalysator vermin
dern und die Zirkulationsgeschwindigkeit des Katalysators herab
setzen, während verbesserte Ausbeuten bei einem gegebenen Umsatz
niveau erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Regenerierungsverfah
rens bezieht sich auf den ungewöhnlich geringen Kohlenmonoxidge
halt in dem Abgasstrom von dem Regenerator, der erhalten werden
kann. Während Abgase von üblichen Regeneratoren für Crackkataly
satoren gewöhnlich etwa 6 bis 10% Kohlenmonoxid, eine ähnliche
Menge Kohlendioxid und sehr wenig Sauerstoff enthalten, enthält
das Abgas der erfindungsgemäßen Regeneration weniger als etwa
0,2% und häufig nicht mehr als etwa 5 bis 500 Teile pro Million
Kohlenmonoxid. Der Sauerstoffgehalt des Abgases ist selbstver
ständlich vom ökologischen Gesichtspunkt her nicht von primärer
Bedeutung und kann von etwa 0,1 bis etwa 10% variieren und liegt
vorteilhaft im Bereich von etwa 1 bis etwa 3% und vorzugsweise
von nicht über 2%, um die Menge des Abgases herabzusetzen, und
die Wärme innerhalb des Regenerierungsreaktorsystems zu halten.
Falls erforderlich, kann jegliches restliches Kohlenmonoxid zweck
mäßig in dem Abgas aus dem Regenerator-Abgas-Kamin verbrannt
werden. Vom Verfahrensstandpunkt her kann die Wärmegewinnung durch
Verbrennumg eines absteigenden Stroms von Kohlenmonoxid in einem
Kohlenmonoxidbrenner oder einer Nachbrennvorrichtung durch Anwen
dung des erfindungsgemäßen Verfahrens vermieden werden, mit den
sich hieraus ergebenden wesentlichen Einsparungen an Verfahrens
ausrüstungen und Betriebskosten, wobei noch die bestehenden Stan
dards für die Luftqualität bezogen auf die Kohlenmonoxidemission
eingehalten werden.
Das folgende Beispiel dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen
Verfahrens. Alle Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das
Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Es wurden zwei Ansätze im Industriemaßstab in einer katalytischen
Wirbelbettcrackeinheit durchgeführt. Der Basisansatz
wurde in üblicher Weise durchgeführt, wobei kein Promotor für die
CO-Oxidation eingesetzt wurde. Der zweite Ansatz wurde erfindungs
gemäß durchgeführt. Bei dem zweiten Ansatz wurden 272 kg (600
pounds) getrennter Teilchen (von dem Crack-Katalysator getrennt)
mit einem Gehalt an 1000 ppm Platin darauf zu 800 Tonnen kata
lytischem Crack-Katalysator zugegeben. Im folgenden werden die
Bedingungen und die Ergebnisse der Ansätze angegeben.
Der Crack-Katalysator war ein handelsüblicher Engelhard-Katalysator
mit der Bezeichnung HFZ-33, ein Wasserstoff-Y-Zeolith-haltiger
Katalysator. Der Promotor wurde in Form separater Teilchen in solcher
Menge zugegeben, daß das Platin in einem Anteil von 1000 ppm vorlag.
Dieser Platin enthaltende Promotor war ebenfalls ein handelsübliches
Produkt der Houdry Company mit der Bezeichnung CCA-1.
In diesem Beispiel wurde pulverisiertes Mangandioxid als
Oxydationspromotor im Gemisch mit einem Crackkatalysator
eingesetzt. Letzerer war ein calcinierter, handelsüblicher
Gleichgewicht-Crackkatalysator mit 5,3% Wasserstoff und mit
seltenen Erdenionen ausgetauschtes kristallines Aluminosilikat
vom Y-Typ und Siliciumdioxid-Aluminiumoxid (30% Al₂O₃ insgesamt).
Eine Prüf-Regenerierungseinheit (bench-scale) aus Vycorglas mit
einem Verwirbelungsabschnitt von 3,48 cm (1-3/8′′) innerem Durch
messer mal 15,24 cm (6′′) und einem Entweichungsabschnitt
(Disengaging Abschnitt) von 4,45 cm (1-3/4′′) innerem Durchmesser
mal 12,70 cm (5′′) wurde verwendet. Durch das Wirbel
bett des Katalysators wurde eine Abgasmischung mit 4 Volumenpro
zent Kohlenmonoxid, 4% Sauerstoff, 4% Wasserdampf und 88%
Stickstoff mit einer scheinbaren Gasgeschwindigkeit von etwa
0,61 m/sec (0,2 feet/sec) geleitet. Die Regenerierungseinheit
wird von einem Ofen umgeben, der die Temperatur auf dem gewünsch
ten Niveau hält. Die Temperatur des Wirbelbetts wird durch Ther
mopaare gemessen. Ein Cyclon der ersten Stufe dient zur Abtren
nung von mitgeschlepptem Katalysator, der aus der Regenerierungs
einheit austreten kann. Ein Cyclon in zweiter Stufe wird strom
abwärts von dem Cyclon der ersten Stufe zur Entfernung zusätz
licher Katalysatorteilchen eingesetzt, die in dem ausströmenden
Gas mitgeschleppt werden können. Der in dem Cyclon der ersten
Stufe abgetrennte Katalysator wird durch Anwendung einer Tauch
leitung in das Katalysatorbett zurückgeführt. Das abströmende
Gas vom Cyclon der zweiten Stufe wird weiter durch Glaswolle fil
triert und wird mit einem Gaschromatographen auf Sauerstoff,
Stickstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid analysiert. Die Be
triebszeit der Prüf-Regenerierungseinheit beträgt für gegebene
Bedingungen etwa 40 bis etwa 90 Minuten. Dieser Verweilzeitbe
reich reicht aus, den Oxydationszustand herzustellen, der einem
speziellen Promotor in einem praktischen Crackeinheits-Verfahren
unter fluiden Bedingungen entspricht.
Die Prüf-Regeneriereinheit arbeitet bei 649°C (1200°F) und
die Kohlenmonoxidumwandlung, die durch den Katalysator bewirkt
wird, wurde in Volumenprozent bestimmt. Die Ergebnisse sind
nachstehend angegeben.
Claims (3)
1. Verfahren zum katalytischen Cracken von Kohlenwasser
stoffen mit höherem Molekulargewicht in einem Wirbel
bett zur Bildung von Kohlenwasserstoffprodukten mit
niedrigem Molekulargewicht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Kohlenwasserstoff mit höherem Molekulargewicht in einer Crackzone mit einem teilchenförmigen Crackkatalysator und einem Oxidationspromotor aus einem Metall der Platingruppe oder Rhenium kontaktiert wird und der Oxidationspromotor, der auf ein teilchenförmiges Trägermaterial, das ver schieden ist vom Feststoff des Crackkatalysators und das inert ist gegenüber der Kohlenwasserstoff crackung, aufgebracht ist, in einer für die Erzielung eines Abgasstromes mit einem Kohlenmonoxidgehalt von nicht mehr als 1,0 Vol.-%, wie in Stufe c) angegeben, ausreichenden Menge eingesetzt wird,
- b) die durch Koksablagerungen entaktivierten Crack katalysatorteilchen in Mischung mit den den Promotor enthaltenden Teilchen aus der Crackzone abgezogen werden,
- c) die abgezogenen Teilchen in einer Reaktionszone zum Verbrennen des auf den Teilchen abgeschiedenen Kokses mit einer Menge eines Sauerstoff enthaltenden Regeneriergases, die im Überschuß zur theoretischen Menge vorliegt, die zur vollständigen Verbrennung des Kokses zu Kohlendioxid erforderlich ist, kontaktiert werden und durch Initieren und Aufrechterhaltung der Oxidation von Kohlenmonoxid, das während der Verbrennung des Kokses gebildet wird, ein Abgasstrom erhalten wird, der nicht mehr als 1,0 Vol.-% Kohlenmonoxid enthält sowie ein regenerierter Katalysator erhalten wird, der nicht mehr als 0,10 Gew.-% Restkoks enthält und
- d) die regenerierten Teilchen des Crackkatalysators in Mischung mit dem Promotor in die Crackzone zurück geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Oxidationspromotor auf einem Substrat aus
Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid oder Silicium
dioxid-Aluminiumoxid aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Oxidationspromotor Platin verwendet wird.
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