DE2656968C3 - Insbesondere zur Naßreinigung geeigneter, faserartige Teilchen enthaltender, poriger Formkörper aus regenerierter Cellulose - Google Patents
Insbesondere zur Naßreinigung geeigneter, faserartige Teilchen enthaltender, poriger Formkörper aus regenerierter CelluloseInfo
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Description
Die F.rfindung bezieht sich auf einen insbesondere zur
Naßrcinigung geeigneten, faserartigen Teilchen enthaltenden,
porigen Formkörper aus regenerierter Cellulose, vorzugsweise in Form eines Schwammtuches, sowie
auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Herstellung von porigen Formkörpern aus fegenerierter Cellulose ist bekannt Hierbei wird
iimächst Zellstoff iff Viskose übergeführt, Iri die Viskose
werden gegebenenfalls Vefstärkungsfäsern (DE'ÄS
ΙΟ 92 188), t. B, Baüniwollfasern einer Länge von 12 bis
mm, Und zur Porenbildung Salzkörner, insbesondere Glaubersalzkristalle, gewünschter Körngröße eirigear>
beiieL Daraufhin wird die Masse beispielsweise auf ein
endloses Trägerband aufgetragen Und In tier Hitze
30
durch das Koagulationsmedium, z. B, durch ein Wasserbad
von ca. 100°C, ausgefällt. Im Wasserbad wird ein
Großteil des Salzes gelöst und ausgewaschen. Danach durchläuft der porige Formkörper ein Fällbad mit
wäßriger Schwefelsäure und gegebenenfalls ein Chloritbleichbad. Anschließend folgt eine Waschstrecke, wo
der porige Formkörper einer intensiven Waschung mit Wasser unterzogen wird. Nach dem Trocknen wird
dieser auf das gewünschte Format zugeschnitten.
IQ Farbige Formkörper erhält man durch Zusätze von Farbstoffen und Farbaufhellern, die mit der Viskose
vermischt werden.
Es wurde auch vorgeschlagen, die zu einer raschen Koagulation erforderliche Wärme durch Hochfre-
IS quenzstrahlung oder durch Infrarotheizung zuzuführen,
oder statt Glaubersalz kristallwasserhaltiges Salz, z. B. Trinatriumphosphat, zu verwenden. Diese Vorschläge
haben jedoch keinen Eingang in die Praxis der Schwamm· und Schwammtuchherstellung gefunden.
Es ist bekannt, daß porige Formkörper aus regenerierter Ceiiuiose, im Gegensatz zu Schwämmen aus
Kunststoffen wie Polyurethan (DE-AS 19 03 384), hohe Saugfähigkeit gegenüber wäßrigen Lösungen zeigen,
während beim Abwischen von fetten oder wasserabstoßenden Oberflächen der Wischeffekt unbefriedigend ist
und Schlieren, Wischspuren und Putzst eifen auftreten.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen insbesondere zur Naßreinigung geeigneten porigen
Formkörper aus regenerierter Cellulose vorzuschlagen.
der diese Nachteile nicht aufweist.
Es wurde zwar bereits vorgeschlagen (DE-OS 15 03 860), zur Verbesserung des Wischeffekts eines
Schwammes aus regenerierter Cellulose dessen Oberfläche mit einem skelettartigen Netzwerk zu versehen.
Durch diese zusätzliche Schicht w:rd jedoch die Aufnahme von Wasser in die Schwammschicht behindert.
Ferner ist anzunehmen, daß mit zunehmendem Abrieb des Netzwerkes in steigendem Maße Schlieren
bildung auftritt.
Wie nun überraschenderweise gefunden wurde, zeigt
ein poriger Formkörper aus regenerierter Cellulose dann einen verbesserten Wischeffekt, wenn er Polyole
finfibnde enthalt, die neben den bekannten Verstar
kungsfasern oder an deren Stelle vorhanden sind.
*■> Gegenstand der Erfindung ist somit ein insbesondere
zur Naßreinigung geeigneter, faserartige Teilchen enthaltender, poriger Formkörper aus regenerierter
Cellulose, der dadurch gekennzeichnet ist. daß er 10 bis
80 (iewichisprozenl Polyolcfinfibndt- enthält. Bevnrziiglc
Ausfuhrungsformen zeigen die in den Unteranspruchcn 2 bis 9 genannten Merkmale.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung des Formkörpers.
I Inter porigem Formkörper sind insbesondere schwammartige Flächenkörper, wie Schwammtuch, zu
verstehen Polyolefinfibride sind bekanntlich feine,
faserartige Gebilde (USPS 2199 788). die häufig
Verzweigungen aufweisen; sip unterscheiden sich von den gewohnlichen Fasern durch ihre hohe spezifische
Oberfläche, welche nach der Bf T Methode größer als 1 mVg, vorzugsweise I bis 100 inJ/g» insbesondere 5 bis
25 mVg, ist. Die BET'Methöde wird beschrieben von
BrünäUer) Emin'er und Teller in J,Äfft Chem,
Soc, 60,309 (1938). Die zu verwendenden Fibride haben
Vorzugsweise eine klassifizierte Länge, d. h. mittlere
Faserlänge, nach ΤΑΡΡΙ-ΝογπΊ T 233 SU 64 von 0,05 bis
15 mm, insbesondere 1,0 bis 3,0 mm.
Die zu verwendenden Fibride bestehen zu 97 bis 99,95
Die zu verwendenden Fibride bestehen zu 97 bis 99,95
Gewichtsprozent, insbesondere 99 bis 99,9 Gewichtsprozent,
aus einem Polyolefin und zu 0,05 bis 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent,
aus einer oberflächenaktiven, hydrophilen, organischen Verbindung.
Als Polyolefine eignen sich Homo- und Copolymere von Olefinen, vorzugsweise werden Polymere von
Äthylen, Propylen und/oder Buten-1 verwendet, wie sie
nach bekann· en Niederdruckverfahren herstellbar sind.
Geeignet sind auch Copolymere von Äthylen oder ι ο Propylen mit geringen Mengen anderer Monomeren,
z. B Vinylestern oder Acrylsäurederivaten. Besonders
bevorzugt wird jedoch Niederdruckpolyäthylen verwendet.
Die oberflächenaktive, hydrophile, organische Verbindung ist vorzugsweise hochmolekular. Beispiele sind
Stärke, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Polyalkylenoxide,
Polyvinylalkohol. Besonders bevorzugt sind Polyvinylalkohole mit einem Verseifungsgrad von
60 bis 99,9% und einer Lösungsviskosität (4% in Wasser bei 20J C) von 4 bis 9OcP.
Für die Herstellung der Polyolefinfic-ride sind
verschiedene Verfahren bekannt, z. B. die Verdüsung einer Überhitzten Polymerlösung oder die Verdusung
einer überhitzten Emulsion aus einer Polyolefinlösung
und einer wäßrigen Lösung der oberflächenaktiven, hydrophilen Verbindung. Die besonders bevorzugten
Polyolefinfibride werden mittels Entspannungsverdampfung einer überhitzten Emulsion hus einer
Polyolefinlösung in einem niedrigen Kohlenwasserstoff und einer wäßrigen Lösung der Oberflachenaktiven,
hydrophilen Verbindung hergestellt, beispielsweise in
folgender Weise (vgl. DE-OS 24 11 589).
Ein 2501 Kessel, versehen mit einem Rührer und
einem Auslaßventil, welches über eine Leitung mit einer
Düse verbunden ist, die in ein Entspannungsgefäß führt,
wird mit 9.6 kg Polyäthylen (RSV 1.4 dl/g. MFI 5.58),
120 1 Wasser. 96 g Polyvinylalkohol (Viskosität 4.6 bis
6cP. 4 pro/.entig in Wasser bei 20rC. Verseifungsgrad
98.5 bis 1 Λ Mol Prozent) und 120 1 Hexan beschickt.
Danach wird der Kessel verschlossen und der Kesselinhalt unter Rühren auf 150C erhitzt und ca. 21/,,
Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Dabei wird ein Druck von 12,3 kg/cm' erreicht. Nachdem das Polyäthylen
sich aufgelost hat und der Kesselinhalt in eine
Emulsion übergegangen ist. wird das Auslaßventil geo'fnet und die Emulsion in das Entspannungsgefäli
entlassen im gleichen Maße, wie eine an diesem Gefäß
angeschlossene Vakuumpumpe die freiwcrdenden Dämpfe absaugen u.id einen Druck von etwa
200 mm Hg aufrechterhalten kann. Die entstandenen Fibride -./erden mit Wasser angeteigt. siebenmal durch
einen Scheibenrefiner gegeben und danach durch Zentrifugieren vom Wasser getrennt. Die erhaltenen
Fribride haben eine spezifische Oberfläche nach der BET Methode von 8,2 m'/g und eine klassifizierte
Länge nach TAPPI Norm T 23J SlJ 64 von 0.8 mm.
Geeignete Polyolefinfibride können auch nach dem Verfahren gemäß der Df-OS 22 49 604 hergestellt
werden M)
Den Fibriden können Füllstoffe oder Pigmente, z. B.
Tonerde, Caleiumcanionat, Dolomit oder Titandioxid
vor der Entspannunijsverdampfung der Polymerrnischung
zugesetzt werden. Vorzugsweise werden hydrophobierte Füllstoffe oder Pigmente verwendet Als
Hydrophobierungsmittel eignen sich z. B. Fettsäuren, Fettsäureamine und - a^mide oder Silicone.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des Formkörpers werden die
Fibride entweder in trockner oder feuchter Form, beispielsweise in der wasserfeuchten Form, in welcher
die Fibride im bevorzugten Entspannungsverdampfungsverfahren anfallen, vor der Koagulation der
Viskose zugesetzt. Abschließend erfolgt die Herstellung des porigen Flächenkörpers in bekannter Weise.
Der Anteil der Fibride am Feststoff gehalt der Viskose beträgt 10 bis 80 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis
40 Gewichtsprozent
Auch bei einem hohen Anteil an Fibriden ist die mechanische Festigkeit des Fo'-Tikorpers für die
meisten Anwendungsgebiete gut. Zi<r weiteren Verbes
serung seiner mechanischen und reinigungsbezogenen Eigenschaft wird der erfindungsgemäße Formkörper
gegebenenfalls durch eine thermische Behandlung unter
Druck geglättet, geprägt oder verformt. Hierzu können beispielsweise Wärmewalzen mit entsprechender Ober
fläche verwendet werden. Durch diese Nachbehandlung tritt eine Verfestigung und Verbesserung der mechanischen
Eigenschaften, wie Reißfestigkeit oder Durchstoßfestigkeit, ein. Der geglättete, erfindungsgemäße
Formkörper, insbesondere in Form eines Schwammtuches,
zeigt außerdem fensterlederahnliche Eigenschaften, was die Rakelwirkung betrifft Der porige
Formkörper zeigt beim Abwischen von fetten Oberflächen keine Schlierenbildung, Wischspuren oder Putzstreifen
und ist zur Reinigung wasserabstoßender Oberflächen und zur Entfernung von Flecken aufgrund
der hohen Absorptionsfähigkeit für hydrophile und lipophile Stoffe besonders gut geeignet. Fur Spezialfälle.
z. B. zum Entfernen von besonders hartnackigem S"hmutz. werden zur Erhöhung der Scheuerwirkung
Kunststoffteilchen einer Größe von 0.1 bis 2 mm auf der Oberfläche des Formkörpers vorzugsweise bindemittel
frei verankert. Hierbei erhält die Oberflacf e. Vorzugs
weise durch thermisches Sintern de" Teilchen, eine bestimmte Rauhigkeit, wobei die Teilchen insbesondere
aus dem gleichen Material wie die eingearbeiteten Fibride bestehen. Als Kunsistoffteilchen wird z. B.
Polyäthylenpulver eingesetzt, das auch angefärbt sein
kann.
Unter dem porigen Formkörper gemäß der Erfindung sind neben Schwammtuch auch andere Raumf'jrmen
einnehmende Schwämme und dergl. zu verstehen.
Uei in der Figur als Ausführungsbeispiel im Schnitt
gezeigte porige formköiper ist ein Teil eines
Schwammtuches mit Poren 1. Polyolefinfibnden 2 und auf die eine Oberfläche aufgesinterten Kunststoftteilchen
3; diese Einzelheiten und die Dicke des Schwammtuchc sind nicht maßstabgetreu dargestellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- Patentansprüche:J. Insbesondere zur Naßreinigung geeigneter, Faserartige Teilchen enthaltender, poriger Formkörper aus regenerierter Cellulose, dadurch gekennzeichnet, daß er 10 bis 80 Gewichtsprozent Polyolefinfibride enthält.
- 2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er 20 bis 40 Gewichtsprozent Polyolefinfibride enthält
- 3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinfibride eine mittlere Länge von 0,05 bis 15 mm aufweisen.
- 4. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefinfibride aus Homo- oder Copolymeren von Olefinen oder aus Copolymeren von Äthylen oder Propylen mit geringen Mengen Vinylestern oder Acrylsäurederivaten bestehen.
- 5. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daü die Fibride aus Niederdruck polyäthylen bestehen.
- 6. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Fibride eine spezifische Oberfläche von 1 bis 100 m2/g aufweisen.
- 7. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fibride 0,05 bis 3,0 Gewichtsprozent einer oberflächenaktiven, hydrophilen, organischen Verbindung enthalten.
- 8. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Oberfläche Kunstsioffteilchen einer G^ße von 0,1 bis 2 mm bindemittelfrei verankert sind.
- 9. Formkörper nach einem far Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, dab er die Form eines Schwammtuches aufweist.
- 10. Verfahren zur Herstellung eines porigen Formkörpers aus regenerierter Cellulose nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß man der Viskose 10 bis 80 Gewichtsprozent Polyolefinfibride, bezogen auf den Feststoffgehalt der Viskose, zusetzt und die Viskose in bekanr'er Weise in einen Formkörper aus regenerierter Cellulose überführt.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10.dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper unter Wärme- und Druckeinwirkung nachbchandelt wird.
- 12 Verfahren nach Anspruch 10 oder 11. dadurch gekennzeichnet, daß kunststoffteilchen auf die Oberfläche des Formkörpers aufgesinterl werden.
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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