DE2656789C3 - Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung - Google Patents

Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung

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DE2656789C3
DE2656789C3 DE19762656789 DE2656789A DE2656789C3 DE 2656789 C3 DE2656789 C3 DE 2656789C3 DE 19762656789 DE19762656789 DE 19762656789 DE 2656789 A DE2656789 A DE 2656789A DE 2656789 C3 DE2656789 C3 DE 2656789C3
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Ing.(Grad.) Heinz 4504 Georgsmarienhuette Avendiek-Bolwin
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/02Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor
    • A01B69/022Ridge marking by deposition of a chemical substance, e.g. foam, on the surface of the soil
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01C7/208Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung, welches für das aufzuschäumende Markierungsmittel einen Behälter aufweist, in dem eine an eine Druckluftquelle angeschlossene sowie mit einem absperrbaren Reduzierventil ausgestattete Druckluftleitung mündet und an dessen oberem Bereich eine Abflußleitung für den Markierungsschaum angeordnet sowie über einen Dreiwegehahn in zwei Anschlußleitungen aufgeteilt ist, die bis zu je einem Rand der effektiven Streubreite des Düngerstreuers geführt und an ihren äußeren Enden mit je einer Verteilerdüse ausgestattet sind.
Durch die DE-AS 15 57 835 ist bereits ein derartiges Schaummarkierungsgerät bekannt. Dieses Schaummarkierungsgerät kann zu der für das Anschlußfahren erforderlichen Kenntlichmachung der Arbeitsbreite verschiedener landwirtschaftlicher Verteilmaschinen verwendet werden, wobei durch den in der Abflußleitung vorhandenen Dreiwegehahn der Markierungsschaum wahlweise der einen, anderen oder beiden Abflußleitungen zugeführt werden kann. Hierbei ist vorzugsweise als Druckluftquelle die Motorabgaswelle des die Maschine ziehenden Schleppers vorgesehen. Ferner reicht die Druckluftleitung so weit in den Behälter für das Markierungsmittel hinein, daß sich deren Ausströmöffnung in unveränderbarer Lage dicht über dem Behälterboden befindet.
Wenn auch mit Hilfe des Reduzierventiles in der Druckluftleitung ein annähernd konstanter Druck eingestellt werden kann, ergibt sich durch die unveränderbare Lage der Ausströmöffnung dieser Leitung der Nachteil, daß die Schaumentwicklung und -abgabe von der Höhe des Markierungsmittels im Behälter abhängig ist. So wird bei vollgefülltem Behälter durch den höheren Gegendruck des Markierungsmittels an der Ausströmöffnung eine geringere Schaummenge entwickelt und durch die Abflußleitungen abgegeben als bei nur zur Hälfte oder zu einem Viertel gefülltem Behälter; d.h. die zur Markierung erforderliche Schaumabgabe nimmt im Laufe einer Behälterentleerung ab. Ganz gleich ob nun die Schaumabgabe in Abhängigkeit von der Gestaltung der Auslaßöffnungen bzw. der Verteilerdüsen der Abflußleitungen kontinuierlich oder intermittierend erfolgen soll, kann diese Abnahme so weit führen, daß sich über eine längere Strecke keine ausreichende Markierung der Arbeitsbahn der Maschine für das Anschlußfahren ergibt oder daß bei ausreichender Einstellung zu Beginn der Arbeit die Markierungsflüssigkeit in kürzerer Zeit als vorgesehen verbraucht ist. Wird dieser raschere Verbrauch nicht rechtzeitig bemerkt, so kann dieses dazu führen, daß zumindest über einen Teil einer Feldüberfahrt überhaupt keine Markierung mehr erfolgt Selbstverständlich könnte durch mehrmaliges Nachregulieren des Reduzierventiles die Ausbringmenge des Markierungsschaumes immer wieder auf die jeweils erforderliche Größe eingestellt werden. Eine derartige zusätzliche und eine erhöhte Aufmerksamkeit erforderliche Arbeit ist jedoch dem Schlepperfahrer nicht zuzumuten und unterbleibt daher in der Praxis.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte Schaummarkierungsgerät derart zu verbessern, dc-ß unabhängig von der Füllhöhe des Markierungsmittels im Behälter und ohne Nachregulierung des Reduzierventiles eine gleichmäßige Ausbringmenge des Markierungsschaumes zu erreichen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich im Behälter auf dem Markierungsmittel ein Schwimmer befindet, durch den die Druckluftleitung bis zu dessen unterer Fläche hindurchragt, und daß zumindest der innerhalb des Behälters befindliche Teil der Druckluftleitung aus elastischem Material besteht sowie ein Länge aufweist, die bis zur unteren Stellung des Schwimmers im Behälter reicht.
Infolge dieser Maßnahme befindet sich die Ausströmöffnung der Druckluftleitung im Behälter zur Oberfläche des Markierungsmittels unabhängig von dessen Füllhöhe immer an der gleichen Stelle. Hierdurch wird der Gegendruck des Markierungsmittels an der Ausströmöffnung über die gesamte Behälterentleerung konstant gehalten, was zur erwünschten Wirkung führt Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die
Druckluftquelle vom Druckluftkanal des für die Verteilung des Düngers vorgesehenen Gebläses gebildet ist. Da das Gebläse und die anderen Funktionsteile des Düngerstreuers eine größere Schwungmasse bilden, werden durch diese Maßnahme die in der Druckluftleitung bei ihrem Anschluß an die Motorabgasleitung des ziehenden Schleppers durch die häufig im Einsatz wechselnde Betätigung des Gaspedales beim bekannten Schaummarkierungsgerät auftretenden Druckunterschiede in ausreichendem Maße ausgeglichen. Einer anderer bekannten Druckluftquelle gegenüber werden jedoch aufwendige Druckbehälter oder Luftkompressoranlagen eingespart.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die das Schaummarkierungsgerät an einem Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung in der Ansicht von vorn zeigt.
Das Schaummarkierungsgerät 1 weist den im Längsschnitt dargestellten Behälter 2 für das flüssige Markierungsmittel 3 auf, in dem die Druckluftleitung 4 mündet und in dessen oberen Bereich die Abflußleitung
5 für den Markierungsschaum 6 angeschlossen ist Hierbei ist der Behälter 2 vorn am Vorratsbehälter 7 des Düngerstreuers 8 befestigt, der mit den beiden den Vorratsbehälter 7 seitlich überragenden Auslegern 9 ausgestattet ist, an denen die an den Druckluftkanal 10 des Gebläses 11 angeschlossenen Leitungsrohre 12 angebracht sind.
Der im Vorratsbehälter 7 befindliche Dünger wird nun in bekannter und nicht dargestellter Weise über eine Dosiereinrichtung in die Leitungsrohre 12 eingegeben. In diesen Leitungsrohren wird er mit Hilfe der vom Gebläse 11 erzeugten Druckluft durch die in den Leitungsrohren 12 befindlichen Auslaßöffnungen 13 fächerförmig auf die Bodenoberfläche 14 verteilt. Hierbei überlappen sich die mit durchbrochenen Linien wiedergegebenen Streufächer 15 derart, daß sich bei gleichmäßiger Verteilung des Düngers auf der Bodenoberfläche 14 die effektive Streubreite a ergibt
Um den Markierungsschaum 6 genau über den Rändern 16 dieser Arbeitsbreite a der Bodenoberfläche 14 zuzuführen, mündet die Abflußleitang 5 in dem Dreiwegehahn 17 mit einem Betätigungshebel 29. An dem Dreiwegehahn 17 sind die Anschlußleitungen 18 und 19 angeschlossen, an deren äußeren und über den Rändern 16 befindlichen Enden die Verteilerdüsen ^O angebracht sind. Ferner ist zur Einstellung des Luftdruckes im Behälter 2 die am Luftdruckkanal 10 angeschlossene Druckleitung 4 mit dem absperrbaren Reduzierventil 21 ausgestattet
Im Behälter 2 ist in frei beweglicher Anordnung der Schwimmer 22 vorgesehen, dessen Lage durch die Höhe des flüssigen Markierungsmittels 3 im Behälter 2 bestimmt wird. Dieser Schwimmer 22 wird von dem im Behälter 2 befindlichen Teil 23 der Druckluftleitung 4 durchdrungen, der aus elastischem Material besteht und dessen Länge der untersten Lage des Schwimmers 22 entspricht. Hierbei befindet sich die Ausströmöffnung 24 der Druckluftleitung 4 bzw. ihres elastischen Teiles 23 in der Höhe der unteren Fläche 25 des Schwimmers 22.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung, welches für das aufzuschäumende Markierungsmittel einen Behälter aufweist, in dem eine an eine Druckluftquelle angeschlossene sowie mit einen absperrbaren Reduzierventil ausgestattete Druckluftleitung mündet und an dessen oberem Bereich eine Abflußleitung für den Markierungsschaum angeordnet sowie über einen Dreiwegehahn in zwei Anschlußleitungen aufgeteilt ist, die bis zu je einem Rand der effektiven Streubreite des Düngerstreuers geführt und an ihren äußeren Enden mit je einer Verteilerdüse ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Behälter (2) auf dem Markierungsmittel (3) ein Schwimmer (22) befindet, durch den die Druckluftleitung (4) bis zu dessen unterer Fläche (25) hindurchragt, und daß zumindest der innerhalb des Behälters (2) befindliche Teil (23) der Druckluftleitung (4) aus elastischem Material besteht sowie eine Länge aufweist, die bis zur unteren Stellung des Schwimmers (22) im Behälter (2) reicht.
2. Schaummarkierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftquelle vom Druckluftkanal (10) des für die Verteilung des Düngers vorgesehenen Gebläses (ti) gebildet ist.
DE19762656789 1976-12-15 1976-12-15 Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung Expired DE2656789C3 (de)

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DE2656789A1 DE2656789A1 (de) 1978-06-22
DE2656789B2 DE2656789B2 (de) 1980-06-26
DE2656789C3 true DE2656789C3 (de) 1981-04-23

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DE3403540C1 (de) * 1984-02-02 1985-07-25 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Maschine zum dosierten Ausbringen von koernigem Material

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DE2656789A1 (de) 1978-06-22
DE2656789B2 (de) 1980-06-26

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