DE2656789B2 - Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung - Google Patents
Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer VerteilungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B69/00—Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
- A01B69/02—Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor
- A01B69/022—Ridge marking by deposition of a chemical substance, e.g. foam, on the surface of the soil
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
- A01C7/208—Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers
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Description
Die Erfindung betrifft eif. Schaummarkierungsgerät,
insbesondere für Düngerstreuer . lit pneumatischer Verteilung, welches für das aufzuschäumende Markierungsmittel einen Behälter aufweist, in dem eine an eine
Druckluftquelle angeschlossene sowie mit einem absperrbaren Reduzierventil ausgestattete Druckluftleitung mündet und an dessen oberem Bereich eine
Abflußleitung für den Markierungsschaum angeordnet sowie über einen Dreiwegehahn in zwei Anschlußleitungen aufgeteilt ist, die bis zu je einem Rand der effektiven
Streubreite des Düngerstreuers geführt und an ihren äußeren Enden mit je einer Verteilerdose ausgestattet
sind.
Durch die DE-AS 15 57 835 ist bereits ein derartiges
Schaummarkierungsgerät bekannt Dieses Schaummarkierungsgerät kann zu der für das Anschlußfahren
erforderlichen Kenntlichmachung der Arbeitsbreite
verschiedener landwirtschaftlicher Verteilmaschinen verwendet werden, wobei durch den in der Abflußleitung vorhandenen Dreiwegehahn der Markierungsschaum wahlweise der einen, anderen oder beiden
Abflußleitungen zugeführt werden kann. Hierbei ist vorzugsweise als Druckluftquelle die Motorabgaswelle
des die Maschine ziehenden Schleppers vorgesehen. Ferner reicht die Druckluftleitung so weit in den
Behälter für das Markierungsmittel hinein, daß sich deren Ausströmöffnung in unveränderbarer Lage dicht
über dem Behälterboden befinde!.
Wenn auch mit Hilfe des Reduziei ventiles in der Druckluftlcitung ein annähernd konstanter Druck
eingestellt werden kann, ergibt sich durch die unveränderbare Lage der Ausströmöffnung dieser Leitung
der Nachteil, daß die Schaumentwicklung und -abgabe von der Höhe des Markierungsmittels im Behälter
abhängig ist. So wird bei vollgefü!lli%m Behälter durch
den höheren Gegendruck des Markierungsmittels an
der Ausströmöffnung eine geringere Schaummenge
entwickelt und durch die Abflußleitungen abgegeben als bei nur zur Hälfte oder zu einem Viertel gefülltem
Behälter; d.h. die zur Markierung erforderliche s Schaumabgabe nimmt im Laufe einer Behälterentleerung ab. Ganz gleich ob nun die Schaumabgabe in
Abhängigkeit von der Gestaltung der Auslassöffnungen bzw. der Verteilerdüsen der Abflußleitungen kontinuierlich oder intermittierend erfolgen soll, kann diese
ίο Abnahme so weit führen, daß sich über eine längere
Strecke keine ausreichende Markierung der Arbeitsbahn der Maschine für das Anschlußfahren ergibt oder
daß bei ausreichender Einstellung zu Beginn der Arbeit d<e Markierungsflüssigkeit in kürzerer Zeit als vorgese
hen verbraucht ist Wird dieser raschere Verbrauch
nicht rechtzeitig bemerkt, so kann dieses dazu führen,
daß zumindest über einen Teil einer Feldüherfahrt
überhaupt keine Markierung mehr erfolgt
regulieren des Reduzierventiles die Ausbringmenge des
Markierungsschaumes immer wieder auf die jeweils erforderliche Größe eingestellt werden. Eine derartige
zusätzliche und eine erhöhte Aufmerksamkeit erforderliche Arbeit ist jedoch dem Schlepperfahrer nicht
zuzumuten und unterbleibt daher in der Praxis.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte Schaummarkierungsgerät derart zu verbessern, daß unabhängig von der Füllhöhe des Markierungsmittels im Behälter und ohne Nachregulierung des
jo Reduzierventil eine gleichmäßige Ausbringmenge des
Markierungsschaumes zu erreichen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß sich im Behälter auf dem Markierungsmittel ein
Schwimmer befindet durch den die Druckluftleitung bis
J5 zu dessen unterer Fläche hindurchragt und daß zumindest der innerhalb des Behälters benndliche Teil
der Druckluftleitung aus elastischem Material besteht sowie ein Länge aufweist, die bis zrr unteren Stellung
des Schwimmers im Behälter reicht
■to Infolge dieser Maßnahme befindet sich die Ausströmöffnung der Druckluftleitung im Behälter zur Oberfläche des Markierungsmittels unabhängig von dessen
Füllhöhe immer an der gleichen Stelle. Hierdurch wird der Gegendruck des Markierungsmittels an der
konstant gehalten, was zur erwünschten Wirkung führt.
det ist Da das Gebläse und die anderen Funktionsteile des Düngerstreuers eine größere Schwungmasse bilden,
werden durch diese Maßnahme die in der Druckluftleitung bei ihrem Anschluß an die Motorabgasleitung des
ziehenden Schleppers durch die häufig im Einsatz
wechselnde Betätigung des Gaspedales beim bekannten
Schaummarkierungsgerät auftretenden Druckunterschiede in ausreichendem Maße ausgeglichen. Einer
anderer bekannten Druckluftquelle gegenüber werden jedoch aufwendige Druckbehälter oder Luftkompres-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die das
Schaummarkierungsgerät an einem Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung in der Ansicht von vorn zeigt.
f>-> Das Schaummarkierungsgerät 1 weist den im
Längsschnitt dargestellten Behalter 2 für das flüssige Magerungsmittel 3 auf, in dem die Druckluftleitung 4
mündet und in dessen oberen Bereich die ÄDflußleitune
S für den Markierungsschaum 6 angeschlossen ist.
Hierbei ist der Behälter 2 vorn am Vorratsbehälter 7 des Düngerstreuers 8 befestigt, der mit den beiden den
Vorratsbehälter 7 seitlich überragenden Auslegern 9 ausgestattet ist, an denen die an den Druckluftkanal 10
des Gebläses U angeschlossenen Leitungsrohre 12 angebracht sind.
Der im Vorratsbehälter 7 befindliche Dünger wird nun in bekannter und nicht dargestellter Weise über
eine Dosiereinrichtung in die Leitungsrohre 12 eingegeben. In diesen Leitungsrohren wird er mit Hilfe der vom
Gebläse 11 erzeugten Druckluft durch die in den Leitungsrohren 12 befindlichen Auslaßöffnungen 13
fächerförmig auf die Bodenoberfläche 14 verteilt. Hierbei überlappen sich die mit durchbrochenen Linien
wiedergegebenen Streufächer IS derart, daß sich bei gleichmäßiger Verteilung des Düngers auf der Bodenoberfläche
14 die effektive Streubreite a ergibt
Um den Markierungsschaum 6 genau über den Rändern 16 dieser Arbeitsbreite s der Bodenoberfläche
14 zuzuführen, mündet die Abflußleitung 5 in dem Dreiwegehahn 17 mit einem Betätigungshebel 29, An
dem Dreiwegehahn 17 sind die Anschlußleitungen 18 und 19 angeschlossen, an deren äußeren und über den
Rändern 16 befindlichen Enden die Verteilerdüsen 20 angebracht sind. Ferner ist zur Einstellung des
Luftdruckes im Behälter 2 die am Luftdruckkanal 10 angeschlossene Druckleitung 4 mit dem absperrbaren
Reduzierventil 21 ausgestattet
Im Behälter 2 ist in frei beweglicher Anordnung der Schwimmer 22 vorgesehen, dessen Lage durch die Höhe
des flüssigen Markierungsmittels 3 im Behälter 2 bestimmt wird. Dieser Schwimmer 22 wird von dem im
Behälter 2 befindlichen Teil 23 der Druckluftleitung 4 durchdrungen, der aus elastischem Material besteht und
dessen Länge der untersten Lage de» Schwimmers 22 entspricht Hierbei befindet sich die Ausströmöffnung
24 der Druckluftleitung 4 bzw. ihres elastischen Teiles 23 in der Höhe der unteren Fläche 25 des Schwimmers 22.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung, welches für das aufzuschäumende Markierungsmittel
einen Behälter aufweist, in dem eine an eine Druckluftquelle angeschlossene sowie mit einem
absperrbaren Reduzierventil ausgestattete Druckluftleitung mündet und an dessen oberem Bereich
eine Abflußleitung für den Markierungsschaum angeordnet sowie über einen Dreiwegehahn in zwei
Anschlußleitungen aufgeteilt ist, die bis zu je einem Rand der effektiven Streubreite des Düngerstreuers
geführt und an ihren äußeren Enden mit je einer Verteilerdüse ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Behälter (2) auf dem
Markierungsmittel (3) ein Schwimmer (22) befindet, durch den die Druckluftleitung (4) bis zu dessen
unterer Fläche (25) hindurchragt, und daß zumindest der innerhalb des Behälters (2) benndliche TeU (23)
der Druckluftleitung (4) aus elastischem Material besteht sowie eine Länge aufweist, die bis zur
unteren Stellung des Schwimmers (22) im Behälter (2) reicht
2. Schaummarkierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftquelle
vom Druckluftkanal (10) des für die Verteilung des Düngers vorgesehenen Gebläses (11) gebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656789 DE2656789C3 (de) | 1976-12-15 | 1976-12-15 | Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656789 DE2656789C3 (de) | 1976-12-15 | 1976-12-15 | Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2656789A1 DE2656789A1 (de) | 1978-06-22 |
DE2656789B2 true DE2656789B2 (de) | 1980-06-26 |
DE2656789C3 DE2656789C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=5995599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762656789 Expired DE2656789C3 (de) | 1976-12-15 | 1976-12-15 | Schaummarkierungsgerät, insbesondere für Düngerstreuer mit pneumatischer Verteilung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2656789C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403540C1 (de) * | 1984-02-02 | 1985-07-25 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Maschine zum dosierten Ausbringen von koernigem Material |
-
1976
- 1976-12-15 DE DE19762656789 patent/DE2656789C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403540C1 (de) * | 1984-02-02 | 1985-07-25 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Maschine zum dosierten Ausbringen von koernigem Material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2656789C3 (de) | 1981-04-23 |
DE2656789A1 (de) | 1978-06-22 |
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