DE2656764A1 - Verfahren zur reduktion von 4- oxopiperidinen zu 4-hydroxypiperidinen - Google Patents

Verfahren zur reduktion von 4- oxopiperidinen zu 4-hydroxypiperidinen

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DE2656764A1
DE2656764A1 DE19762656764 DE2656764A DE2656764A1 DE 2656764 A1 DE2656764 A1 DE 2656764A1 DE 19762656764 DE19762656764 DE 19762656764 DE 2656764 A DE2656764 A DE 2656764A DE 2656764 A1 DE2656764 A1 DE 2656764A1
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catalytic hydrogenation
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oxopiperidene
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Siegfried Dr Kintopf
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D211/00Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings
    • C07D211/04Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D211/06Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D211/36Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D211/40Oxygen atoms
    • C07D211/44Oxygen atoms attached in position 4
    • C07D211/46Oxygen atoms attached in position 4 having a hydrogen atom as the second substituent in position 4

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Description

  • Verfahren zur Reduktion von 4-Oxopiperidinen zu 4-llydroxy-
  • piperidinen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduktion von 4-Oxopiperidinen zu 4-IIydroxypiperid inen.
  • 2,2,6,6-Tetrasubstituierte 4-Hydroxypiperidine und ihre Derivate, wie ihre Ester, sind wertvolle Stabilisatoren für Kunststoffe, wie Polyolefine, um diese vor Zersetzung durch Licht oder Hitze zu schützen, wie z.B. im US Patent 3.640.928 beschrieben.
  • Diese 4-Hydroxypiperidine werden allgemein aus den entsprechenden 4-Oxopieridinen durch Reduktion gewonnen, während die 4-Oxoplperidine ihrerseits aus Ammoniak und einem Keton, wie Aceton, oder dessen Kondensationsprodukten zugänglich sind, vgl. z.. DT-OS 2.429.936 oder DT-OS 2.429.937.
  • Die Reduktion der 4-Oxopiperidine gelingt mit verschiedenen Reduktionsmitteln. So gewinnt man das 2,2,6,6-Tetramethyl-4-hydroxy-piperidin aus dem 2,2,6,6-Tetramethyl-4-oxo-piperidin (Triacetonamin) durch Reduktion mit Natriumborhydrid (Lutz et al, J.Org.Chem. 27 (1962), 1695-1703), mit Lithiumaluminiu.-hydrid (Briere, Commis. Energ. At. (Fr.), Rapp. No. 3175, 105 und folgende (1957)), oder mittels katalytischer Hydrierung.
  • Dafür wurden als Hydrierungskatalysatoren vorgeschlagen: Platin in Aethanol (I-lailey et al, J.Org.Chem. 22 (1957) 1061-1065) oder Raney-Nickel in Aethanol (Zhelyazkov, Farmatsiya (Sofia) 13 (3), 11-17 (1963) und Frankhauser et al, Helvetica Chim.Acta 49 (1966), 690-695).
  • Diese bisher bekannten Verfahren zur Reduktion von 4-Oxopiperidinen sind jedoch für einen technischen Massstab nicht geeignet. Verläuft die Reduktion in befriedigender Ausbeute und führt sie zu einem annehmbar reinen Produkt, so sind teure chemische Reduktionsmittel erforderlich, wie bei Lutz et al, supra, die einen Einsatz lediglich im Labormassstab erlauben.
  • Will man aber die wirtschaftlichere Reduktion mittels katalytischer Hydrierung durchführen, so zeigt sich, dass das gewünschte 4-llydroxypiperidin nicht als reines Reaktionsprodukt erhalten wird, dass es vielmehr durch Nebenprodukte und/oder Ausgangsmaterial so verunreinigt ist, dass eine zusätzliche Reinigungsoperation notwendig ist. Da diese Reinigung am ehesten durch Umkristallisieren zu erzielen ist, liegt hier ein für den technischen Massstab schwerwiegender Nachteil der katalytischen Reduktionsverfahren. So berichten Mailey et al, supra, zzar für Platin in Aethanol von 89% Rohausbeute, müssen aber aus Benzol umkristallisieren, während Zhelyazkov, supra, für Rancy-Nickel nur 49% Ausbeute angibt, und Fankenhauser et al, supra, für Rancy-Nickel in Aethanol 96% Rohausbeute angeben und aus Aceton umkristallisieren müssen.
  • Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur Reduktion von 4-Oxopiperidinen zu 4-Hydroxypiperidinen mittels katalytischer Hydrierung zu entwickeln, das obige Nachteile vermeidet, das also insbesondere direkt zu einem reinen Produkt führt, ohne weitere Reinigungsschritte erforderlich zu machen, das eine gute Ausbeute liefert, einen guten Durchsatz gestattet, wenig Katalysator verbraucht und möglichst ohne Sicherheitsrisiko abläuft, also kein selbstentzündliches System benutzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungagemäss dadurch gelöst, dass man ein 4-Oxopiperidin in Form einer 10-55%igen wässrigen Losung in Gegenwart eines Metall-, wie Co-, Ni-, Ru-, Rh-, Os-, Ir- oder Pt-Katalysators bei einem Wasserstoffdruck von 1-100 bar und 20-85°C hydriert.
  • Vorzugsweise verwendet man das 4-Oxopiperidin in Form seines Hydrats, kann aber auch die wasserfreie Base einsetzen. Die Hydrierung wird insbesondere bei 50-80°C durchgeführt. Der Wasserstoffdruck beträgt bevorzugt 1-20 bar.
  • Die verwendeten Katalysatoren sind an sich bekannt. Bevorzugt verwendet man Platin-, Rhodium- oder Ruthenium- und ganz besonders Nickel Katalysatoren, wie Platin auf Aktivkohle, Rhodium auf Aktivkohle, Ruthenium auf Kieselgur (5%) oder auf Aktivkohle (1 oder 5%), oder Nickel aktiviert mit Magnesium, Zirkon oder Molybdän, Nickel nach Urushibara, oder insbesondere Raney-Nickel. Geeignet verwendet man die Nickelkatalysatoren in Mengen von etwa 0,5-10, insbesondere 0,5-3 Gewichts-% bezogen auf das eingesetzte 4-Oxopiperidin, während man die anderen Katalysatoren insbesindere in Mengen von etwa 0,1-10, insbesondere 0,3-3% verwendet. Die Hydrierzeit beträgt etwa 0,5-5, insbesondere 0,5-2 Stunden.
  • Das eingesetzte 4-Oxopiperidin ist vorzugsweise von hoher Rei nheit, wie von etwa 97-99,S%iger Reinheit. Man verwendet es vorteilhaft in Konzentrationen von etwa 40-50 Gewichts-%.
  • Der verwendete Wasserstoff wird bevorzugt in etwa der stöchiometisch erforderlichen Menge eingesetzt.
  • Bevorzugt wird der Katalysator rezyklisiert, wobei er z.B.
  • nach dem Abtrennen mit Wasser gewaschen und wieder eingesetzt wird. Der Aktivitätsverlust beträgt lediglich etwa 1-10. Das Umwälzverhältnis im Kreislaufreaktor beträgt insbesondere 50-150 pro Stunde.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren vermeidet die oben aufgezeigten Mängel des Standes der Technik und bietet zudem die oben als wünschenswert bezeichneten Vorteile. Insbesondere ist eine zusätzliche Reinigung des Produktes nicht erforderlich, die 4=11ydroxypiperidine fallen in Ausbeuten von 75-90% rein an, etwa 96-99,5%ig, im Fall von 2,2,6,6-Tetramethyl-4-hydroxypiperidin mit einem Schmelzpunkt von L28-132°C. Die Reaktionsmischung ist nicht selbstentzündlich, und damit ist eine ungefährliche Handhabung gewährleistet. Bei nur geringem Aktivitätsverlust, insbesondere im Fall von Rancy-Nickel, können die Katalysatoren vorteilhaft: rezyklisiert werden. So können hochwirksame Kreislaufreaktoren mit Zentrifugalpumpen und Mischdüsen, mit Filtern und RückspüPpumpen, Zentrifugen und Austragsvorrichtungen konventioneller Art verwendet werden.
  • So kann man den Katalysatorverbrauch herabsetzen, indem man unter Rezyklisierung mit einem hohen Katalysatorholdup hydriert, den man nach und nach abbaut und einen leinen Anteil davon vor jeder Reaktion austauscht. Auf diese Weise können bei einem Katalysatorverbrauch von 1% Hydrierzeiten erreicht werden, die sonst den Einsatz von 5% Katalysator erfordern.
  • Diese Vorteile bietet das erfindungsgetnässe Verfahren in nicht vorhersehbarer Weise. So war nicht voraussagbar, dass insbesondere Triacetonamin eine so stabile wässrige Lösung ergibt, die bei 800 ohne weiteres beständig ist. Dass in Wasser kürzere Reaktionszeiten als in Alkoholen erzielt werden und dass die Aktivitätsabnahme des Katalysators in Wasser wesentlich geringer ist als in Alkoholen, war nicht vorhersehbar. Zudem ist das Hydrierungsprodukt von bedeutend höherer Qualität. Einfaches Aussalzen und Abkühlen des wässrigen Reaktionsmediums liefert ein kristallines Produkt hoher keinheit, 96-99.5%ig, während das Produkt aus einer Hydrierung in Alkohol umkristallisiert werden muss. Bezogen auf gleiche Qualität des Produktes liefert das erfindungsgemässe Verfahren damit um etwa 5% höhere Ausbeuten als in Alkoholen.
  • Bei Temperaturen bis 80°C erzielt man konstant gute Ausbeuten von 85% (ohne Mutterlaugenanteil). Darüber entstehen ölige Nebenprodukte in erheblichem Mass. Das erfindungsgemässe Verfahren liefert damit die Möglichkeit, eine etwa 50%ige wässrige Triacetonamin-Lösung zu hydrieren, zu s sodass die in der wässrigen Mutterlauge verbleibende Menge an 4-OlI-P;peridin im Verhältnis zum isolierten Produkt stark herabgesetzt ist.
  • Dadurch erhöht sich die Ausbeute auf 90% und die Raum-Zeit-Ausbeute von 37,4 g/lxh auf 63,8 g/lxh.
  • Durch Extraktion mit organischem Lösungsmittel lässt sich die Aufarbeitung noch weiter optimieren.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist insbesondere geeignet um die als Stabilisatoren baz. als deren Ausgangsstoffe verwendeten 2,2,6,6-tetrasubstituierten 4-Oxopiperidine vom Typ des Triacetonamins zu reduzieren. Diese tragen in den Stilungen 2 und 6, gegebenenfalls auch in Stellung 3, insbesondere Alkylreste, vor allem n-Alkylreste, wie solche mit 1-8, insbesondere 1-4 C-Atomen, vor allem Aethyl und ganz besonders Methyl, wie insbesondere 2,3,6-Trimethyl-2,6-diäthyl-4-oxo piperidin und vor allem Triacetonamin selbst. In den Stellungen 2 und 6 kennen jedoch auch die beiden Substituenten vernunden sein, wie 2,2,- oder 6,6,-Alkylen, z.B. Tetramethylen oder Pentamethylen.
  • Die Erfindung wird in den folgenden Ausführungsbeispielen erläutert und dem Stand der Technik gegenübergestellt.
  • 1. Beispiel: Vergleich des wässrigen mit dem methanolischen Verfahren A) In einem 1 1 fassenden Rührkolben werden 212 g Triacetonamin , 490 g Methanol und 21 g Raney-Nickel vorgelegt, auf 60D geheizt und unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt.
  • Nach 12 Stunden waren 31 1 Wasserstoff verbraucht und das Reaktionsgemisch wurde vom Katalysator abgetrennt. Das Filtrat wurde bei 15 Torr vom Methanol befreit und es blieben 205 g einer öligen Nasse, die langsam erstarrte und dann einen Schmelzpunkt von 120-126°C aufwies, zurück. Nach Umkristallisation aus Aceton erhielt man 175 g (80% der Theorie) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-hydroxypiperidin vom Schmelzpunkt 128-130°C in 98%iger Reinheit.
  • B) Unter den Bedingungen von A wird eine 30%ige Triacetonamin-Lösung in Wasser 5 Stunden hydriert, die 21 g Raney-Nickel abgetrennt und zum Filtrat 15% Kochsalz gegeben. Nach Abkühlen auf 15°C fallen 187 g (85% der Theorie) weisse 2,2,6,6-Tetramethyl-4-hydroxypipridin-Kristalle vom Schmelzpunkt 128-130°C in 98%iger Reinheit aus.
  • C) Der in A abfiltrierte Katalysator wurde mit Methanol gewaschen und unter den Bedingungen von A wieder eingesetzt.
  • Die Hydrierzeit betrug jedoch nun 30 Stunden.
  • D) Der in B abfiltrierte Katalysator wurde mit Wasser gewaschen und unter den Bedingungen von B wieder eingesetzt.
  • Die Hydrierzeit betrug 5,5 Stunden.
  • 2. Beispiel: Abhängigkeit der Ausbeute von der Temperatur In einem 1 1 fassenden Rührautoklaven werden 212 g Triacetonamin, 490 g Wasser und 21 g Raney-Nickel vorgelegt, auf die gewünschte Temperatur geheizt und unter einem Wasserstoffdruck von 10 bar gerührt bis die Reaktionsmischung keinen Wasserstoff mehr aufnimmt. Der Katalysator wird abfiltriert und das 2,2,6,6-Tetramethyl-4-hydroxypiperidin nach Zugabe von 15% Kochsalz kristallisiert.
  • Tabelle I Temperatur Hydrierzeit Ausbeute [°C] [min] [% der Theorie] 60 50 85 70 40 85 80 40 85 90 70 60 120 50 50 140 30 20 3.Beispiel: Einsatz einer 50%igen Triacetonamin-Lösung Hydriert man eine Lösung von 350 g Triacetonamin und 350 g Wasser in Gegenwart von 33 g Raney-Nickel bei 70°C unter 10 bar Wasserstoffdruck, so beträgt die Hydrierzeit 50 min und die Ausbeute 90% der Theorie. Unter Normaldruck werden 5 Stunden benUtigt und Ausbeuten von 88% der Theorie erhalten.
  • 4. Beispiel: Abhängigkeit der Ausbeute von der Katalysatormenge und Reaktionszeit Unter den Bedingungen des 2. Beispiels wurde bei 70-80°C in Gegenwart unterschiedlicher Mengen Raney-Nickel hydriert.
  • Tabelle II Raney-Nickel Hydrierzeit Ausbeute [Gew.%] [min] [ der Theorie] 10 30 85 5 40 85 2,5 70 85 1 120 80 0,5 180 78 0,1 600 60 5. Beispiel: Optimierung der Katalysatormenge Unter den Bedingungen des 2. Beispiels wurde bei 70-80°C unter ständiger Rezyklierung des Raney-Nickels wie folgt der Katalysator zugegeben, um bei jeder Partie eine Hydrierzeit von 30-50 min zu erhalten.
  • Startpartie: 5% Katalysator zugeben 1. Folgepartie: 2% Katalysator zugeben 2. Folgepartie: 2% Katalysator zugeben 3. Folgepartie: 1% Katalysator zugeben 4. Folgepartie: 1% gebrauchten Katalysator entnehmen und 1% ungebrauchten Katalysator zugeben Die 5.-10. Folgepartie wird wie die 4. Folgepartie durchgeführt.
  • 6. Beispiel: Wirksamkeit verschiedener Katalysatoren hinsicht -lich ihrer Aktivität und Rezyklierbarkeit Unter den Bedingungen des 2. Beispiels wurden bei 70-80°C verschiedene Katalysatoren eingesetzt und nach Abtrennen und Waschen mit Wasser wieder verwendet.
  • Katalysator Hydrierdauer Aktivitätsverlust Ni nach RANEY 5 h 10% Ni mit Mg aktiviert 5 h 30% Ni nach URUSHIBARA 8 h 80% Ni mit Mo aktiviert 7 h 70% Ni mit Zr aktiviert 7 h 70% Ru/C (5%) 6 h 40% Ru/C (1%) 7 h 30% Ru/Kieselgur (5%) 6 h 30% Pt/C 14 h 90% Rh/C 7 h 40% Pd/C (5%) die Hydrie- 100% rung endet bei 5%igem Umsatz Pd-Mohr analog Pd/C 100%

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Reduktion von 4-Oxopiperidinen zu 4-Hydroxypriperidinen mittels katalytischer Hydrierung, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 4-Oxopiperidin in Form einer 10-55%igen wässrigen Lösung in Gegenwart eines Metall-, ie Co-, Ni-, Ru-, Rh-, Os-, Ir- oder Pt-Katalysators bei einem Wasserstoffdruck von 1-100 bar und 20-85°C hydriert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 0,5-10% Raney-Nickel oder 0,1-10% Ruthenium auf Aktivkohle mit einem Rutheniumgehalt von 1-5% verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator rezyklisiert ird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2,3,6-Trimethyl-2,6-diäthyl-4-oxo-piperidin zu 2,3,6-Trimethyl-2,6-diäthyl-4-hydroxy-piperidin reduziert.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Triacetonamin zu 2,2,6,6-Tetramethyl-4-hydroxy-piperidin reduziert.
DE19762656764 1975-12-19 1976-12-15 Verfahren zur reduktion von 4- oxopiperidinen zu 4-hydroxypiperidinen Pending DE2656764A1 (de)

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