DE2656642A1 - Raeummaschine - Google Patents

Raeummaschine

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DE2656642A1
DE2656642A1 DE19762656642 DE2656642A DE2656642A1 DE 2656642 A1 DE2656642 A1 DE 2656642A1 DE 19762656642 DE19762656642 DE 19762656642 DE 2656642 A DE2656642 A DE 2656642A DE 2656642 A1 DE2656642 A1 DE 2656642A1
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slider
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Valentin Vasilievitsch Ionov
Anatoly Ivanovitsch Kostousov
Vyatscheslav Geor Schachbazyan
Vladimir Afanasievits Terechin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D37/00Broaching machines or broaching devices
    • B23D37/18Broaching machines with working tools mounted on an endless chain or belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D41/00Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D41/06Broaching machines or broaching devices characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, clamping, or ejecting workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • RÄUMMASCHINE
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Metallbearbeitungsmaschinen, insbesondere auf kontinuierlich wirkende Räummas chinen Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Werkzeugmaschinen können in der Lassen- und Großserienproduktion zur Bearbeitung von Außenflächen an Werkstücken Verwendung finden.
  • Am zweckmäßigsten wird die Räummaschine gemäß der Erfindung zur Ausführung von mehreren Räumvorgängen verwendet, d.h. wenn beim Übergang von einer Operation zur anderen das Werkstück neu basiert werden muß, beispielsweise zur Bearbeitung von Sitzproftlen und Stirnseiten der Schlösser von Kompressor- und Turbinenschaufeln, verschiedenen Oberflä -chen von Pleuelstangen und deren Deckeln sowie anderen ähnlichen Werkstücken Bekannt sind kontinuierlich wirkende Räummaschinen zur Bearbeitung von Außenflächen an Werkstücken, in denen die Räumnadeln in Haltern befestigt sind, die an Gleitschuhen angebracht sind, welche an einer endlosen Fördererkette montiert sind.
  • Auf diese Weise sind die Räumnadeln bezüglich eines Mehrstellungsdrehtisches kontinuierlich verschiebbar angeordnet. Ein Teil der Gleitschuhe trägt keine Rällmndeln und beteiligt sich nicht an der Arbeit.
  • Auf dem Drehtisch ist eine gerade Anzahl von Schraubstöcken zur Befestigung von Werkstücken angeordnet. Der Drehtisch führt in bestimmten Zeitintervallen (Durchlaufzeit der an der Arbeit nicht beteiligten Gleitschuhe durch die Spannungszone) eine Drehung um einen Winkel aus, der von der Anzahl der auf dem Tisch angeordneten Schraubstöcken abhängig ist. Bei vier Schraubstöcken ist dieser Winkel 900 gleich. Bei Drehung des Tisches wesen seine Schraubstöcke aufeinanderfolgend an die Badevorrichtung für das zu bearbeitende Werkstück, an aie Räumnadeln zur mearbeitung der Außenfläche dieses ~#erkstücks, in die Abmahmezone des bearbeiteten Werkstückes und an eine Vorrichtung zum Umspannen des Werkstückes aus einem Schraubstock in den anderen (beim Ubergang von der Bearbeitung einer Außenfläche des Werkstücks zur anderen) geleitet.
  • Die Ladevorrichtung ist in der Nähe des Drehtisches montiert, derart, daß bei ihrer Drehung der eine dieser Schraubstöcke gegenüber der Ladevorrichtung zu stehen koma.
  • Zum Umspannen des Werkstückes aus einem Schraubstock in den anderen beim Übergang von der Bearbeitung einer Außenfläche dieses we-uücks zur Bearbeitung der anderen Außenfläche desselben dient eine Vorrichtung zum Umspannen des Werkstücks, die gleichfalls in der Nähe des Drehtisches angeordnet ist, derart, daß bei Drehung des letzteren der eine von seinen Schraubstöcken gegenüber dieser Vorrichtung zu stehen kommt. Diese Vorrichtung führt die Drehung des Werkstücks um seine Achse um 1800 (siehe z.B. den Urheberschein Nr. 113639, erteilt in der UdSSR) aus.
  • Der Hauptnachteil der vorstehend beschriebenen Räummaschine besteht darin, daß ihre Vorrichtung zum Umspannen des Werkstückes die Drehung desselben während der Übertragung des Werkstücks aus einem Schraubstock in den anderen nur in einer Richtung ausführt, d.h. das Werkstück um seine geometrische Achse ohne Neubasieren desselben dreht. Dieses Umspannen ist für die meisten zu bearbeitenden Werkstücke, beispielsweise für solche Teile wie Kompressor- und Turbinenschaufeln, beim Übergang von der Bearbeitung ihrer#Sitzprofile zur Bearbeitung ihrer Stirnseiten unzureichend.
  • Bei der Beabbeitung dieser Werkstücke ist ihre Drehung in zwei vejrschiedenen Bbenen und zusätzliche Verschiebung während des Einspannens im Schraubstock erforderlich.
  • Das Ziel der vorliegenuen Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung war die Aufgabe zugrunde gelegt, eine kontinuierlich wirkende Räummaschine zur Bearbeitung von Außenflächen an \~#erkstücken mit einer solchen Vorrichtung zum Umspannen des Werkstückes zu schaffen, deren konstruktive Ausführung es erlauben würde, das zu bearbeitende Werkstück in verschiedenen Richtungen bei dessen Umspannen aus einem Scharaubstock in den anderen zu drehen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, ciaß in der kontinuierlich wirkenden Räummaschine zur Bearbeitung von Außenflächen an Werkstücken, in der die Räumnadeln kontinuierlich verschiebbar bezüglich eines Mehrstellungstisches montiert sind, welcher Schraubstöcke zur Befestigung der Werkstücke trägt und schrittweise drehbar zum aufeinanderfolgenden Heranführen dieser Schraubstöcke an eine Ladevorrichtung für die zu bearbeitenden Werkstücke, an die Räumnadeln und eine Vorrichtung zum Umspannen des Werkstückes aus einem Schraubstock in den anderen beim Übergang von einer Operation zur anderen angeordnet ist, erfindungsgemäß die Vorrichtung zum Umspannen des zu bearbeitenden Werketückes einen Support, der einen Kopf trägt, welcher zum Einspannen des Werkstücks vorgerichtet und am Support um die eigene Achse drehbar montiers ist sowie einen Schlitten mit Führungen für den Support enthält9 der auf einem feststehenden Auflager bezüglich einer Achse drehbar angeordnet ist aie quer zur Richtung der Drehachse des erwähnten Kopfes liegt, wodurch die Drehung des Werkstücks in ##irsi verschie@enen einen erzielt wird.
  • Zweckmäßigerweise sind am Support quer zur Verschiebungsrichtung desselben liegende Führungen zur Ausnahme eines Gleitstücks ausgeführt, das den drehbaren Kopf trägt und dessen Verschiebung in einer Richtung durch eine Kraft erfolgt, die während des Einspannens des Werkstückes im Schraubstock erzeugt wird, während die Rückkehr in die Ausgangsstellung während der Verschiebung des Supports über die Schlittenführungen in die hintere Endstellung geschieht, und im Support ist ein abgefederter Beststeller der Ausgangslage des Gleitstückes angeordnet.
  • Die Anbringung des drehbaren Kopfes am GLeitstück gewährleistet die Verschiebung des Werkstücks, das bereits im drehbaren Kopf während des Einspannens desselben im auf dem Drehtisch befindlichen Schraubstock eingespannt wurde.
  • In nicht minder zweckmäßiger Weise ist im Gleitstück parallel zur Verschiebungsrichtung desselben ein abgefederter Tauchkolben angeordnet, der mit dem Kopf zur Drehung desselben um seine Achse kinematisch verbunden ist und während der Verschiebung des Supports in die hintere Endstellung mit Kopierschablone zusammenwirkt, einer am Schlitten befestigten#und im Gleitstück ist eine Klinke montiert, die den Tauchkolben zum Festhalten des Kopfes in gedrehter Stellung und Rückführen des Gleitstückes in die Ausgangsstellung sperrt Die mit Hilfe des Tauchkolbens, der Kopierschablone und der Klinke ausgeführte Drehung des topfes und RUckfUhrung des Gleitstücks In die Ausgangsstellung ließ die Konstruktion der Unspannvorrichtung in sehr hohem Ließe e vereinfachen.
  • ~Zweckmäßigerweise ist am Schlitten in der Zone, wo der Support in der hinteren Endstellung angeordnet ist, ein abgefederter Anschlag montiert, der bezüglich einer zum Tauchkolben parallelen Achse montiert ist, während an der Klinke ein keilförmiger Vorsprung vorhanden ist, der über seine abgeschrägten Ebenen abwechselnd mit dem erwähnten Anschlag während der Verschiebung des Supports in die hintere Endstellung zum Drehen der Klinke in Stellungen zusammenwirkt, die dem Sperren und Freigeben des Tauchkolbens im Gleitstück entsprechen.
  • Die Anordnung eines abgefederten Anschlages gestattet es, mit relativ einfachen Mitteln den Tauchkolben zum Festhalten des Topfes in gedrehter Stellung während der tbergaDe des Werkstücks in den Schraubstock zu sperren und den Tauchkolben bei der Rückkehr des Supports in die Ausgangsstellung greizugeben.
  • Am zweckmäßigsten enthält die den Kopf mit dem abgefederten Tauchkolben verbindende kinematische Kette ein am sopf befestigtes Zahnrad, das in dauerndern Eingriff mit einem Zahnsektor steht, dessen Drehachse am Gleitstück in der zur Drehachse des Kopfes parallelen Richtung befestigt ist, und das eine radiale Nut zur Aufnahme eines Mitnehmers aufweist, der am Tauchkolben parallel zur Schwenkachse des Zahnsektors befestigt ist.
  • Diese kinematische Verbindung formt die hin- und hergehende Verschiebung des Tauchkolbens unter der Einwirkung von Kopierschablone und Feder in eine Drehung des Kopfes um einen vorgegebenen Winkel am einfachsten um.
  • Die kontinuierlich wirkende Räummaschine zur Bearbeitung von Außenflächen an Werkstücken, ausgeführt gemäß der vorliegenden Erfindung, gestattet es, das Werkstück während des Umspannens desselben aus einem Schraubstock in den anderen sowohl um seine Achse wie auch in der zu dieser Achse quergehenden Richtung zu drehen, was wiederum das Kanten des Werkstückes praktisch in jede beliebige erforclerliche Stellung ermöglicht. Das vorhandene Gleitstück, das einen drehbaren Kopf trägt, ermöglicht die Vers<iiiebung des Werkstücks bei dessen Einspannen im Schraubstock in der zum Einspannen quergehenden Richtung bis zum Freigeben desselben im drehbaren Kopf der Umspannvorrichtung, was die erforderliche Lage des Werkstücks während aes Umspannens desselben gewährleistet.
  • Nachstehend wird ein konkretes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigt: Fig.1 schematische Darstellung der kontinuierlich wirkenden Räummaschine mit einer Vorrichtung zum Umspannen des zu bearbeitenden Werkstücks gemäß der Erfindung, Gesamtansicht in der Axonometrie; Fig.2 dasselbe, Draufsicht im vergrößerten I'laBstab; Fig.3 Vorrichtung zum Umspannen des zu bearbeitenden Werkstücks gemäß der Erfindung, Ansicht in der Axonometrie teilweise abgebrochen; Fig .4 Schnitt nach IV-IV in Fig .3; Fig.5 Schnitt nach V-V in Fig.3; Fig.6 Schnitt nach VI-VI in Fig.5; Fig.7 kinematisches Schema der Räummaschine; Fig.8 Rohling einer Kompressorschaufel; Fig.9 dasselbe, Draufsicht; Fig.10 dasselbe, Seitenansicht; Fig.11 Schema der Bearbeitung des Profils des Schloses einer Kompressorschau£el; Fig.12 Schema der Bearbeitung der Stirnseiten des Schlosses|und der Nut einer Kompressorschaufel, Ansicht nach Pfeil A in Fig.11; Fig.13 dasselbe, Ansicht nach Pfeil B in Fig.12.
  • Fie Räummaschine enthält ein Gestell 1 (Fig.1), auf dem ein Förderer 2 angeordnet ist. Der Förderer 2 stellt eine endlose Kette 3 (Fig.2) dar, die um Kettenräder 4 und 5 läuft. Der Förderer 2 besitzt einen Antrieb 6 (Fig.1) und eine Vorrichtung 7 (Fig .2) zum Spannen der Kette 3.
  • An der endlosen Kette 3 sind Gleitschuhe 8 befestigt.
  • In den Gleitschu@en 8 sind Halter 9 (Fig.1 und 2) mit in ihnen befestigtem Räumnadeln 10 angeordnet Auf dem Gestell 1 ist gegenüber dem Förderer 2 auf der einen Seite ein Wiehrstellungsdrehtisch 11 montiert. Auf diesem Tisch sind Schraubstöcke 12 und 13 zur Befestigung eines Werkstücks 14 angeordnet. Ein Paar von gegenüberliegenden Schraubstöcken 12 ist zum Einspannen und Fixieren des Werkstücks 14 bei der Bearbeitung der einen Außenflächen desselben, das andere Paar von Schräubstöcken 13 aber zum Einspanneil und Fixieren des Wekstücks 14 bei der Bearbeitung der andetan Außenflächen desselben bestzmst.
  • Es können Schraubstöcke einer beliebigen bekannten, für diese Ziele geeigneten Konstruktion verwendet werden.
  • Im beschriebenen Beispiel ist der Drehtisch mit vier Stellungen ausgeführt, d.h.' es sind auf ihm zwei Paare von SchräubStöcken 12 und 13 zum Einspannen der Werkstücke 14 beféstigt. Am Förderer 2 bilden die, die Räumnadeln 10 tragenden Gleitschuhe 8) zwei Sektionen: die eine zum Bearbeitung der einen Oberflächen des Werketückes 14, die andere aber zur Bearbeztung der anderen Oberflächen dieses Werkstückes0 Die Sektionen der Gleitschuhe 8 sind durch Gleitschuhe 8a voneinander getrennt, die keine Räumnadeln tragen und deswegen im weiteren als Iteergleitschuhe bezeichnet werden.
  • Die Zahl der die Räumnadeln tragenden Sektionen ist von der Zahl Von Schraubstockpaaren abhängig, die auf dem Drehtisch montiert sind, Bei einem Sechsstellungstisch (drei Schraubstockpaare) sind am Förderer drei Sektionen für die Räumnadeln vorhanden.
  • Auf dem Gestell 11 sind in der unmittelbaren Iiähe des Drehtisches 11 mit einer Versetzung um 900 zueinander eine Vorrichtung 15 zum Laden von Werkstücken 14 in die Schraube stöcke 12, als welche beliebige bekannt, für diese Ziele geeignete Vorrichtung verwendet werden kann, sowie eine Vorrichtung lb zur sonahme der bearbeiteten Werkstücke 14 mit einem Speicher 17 angeordnet. Die Anordnung der Abnahmevorrichtung ist bei der Bearbeitung der Werkstücke mit einer hohen Genauigkeit erforderlich.
  • Zwischen der La#evorrichtung 15 und der Abnahmevorrichtung 16 ist mit einer Versetzung um 900 bezüglich derselben auf dem Gestell 1 eine Vorrichtung 18 zum Umspannen des Werkstücks aus dem Schraubstock 12 in den Schraubstock 13 beim Übergang von der Bearbeitung der einen Außenflächen zur Bearbeitung der anderen Außenflächen angeordnet.
  • Falls der Drehtisch mit sechs Stellungen ausgeführt ist, so werden in der Tischnähe zwei Vorrichtungen zum Umspannen der Werkstücke montiert: die eine zum Umspannen des Werkstücks von einem Schraubstock in den anderen, die zweite aber zum Umspannen des Vierkstücks aus dem anderen Schraubstock in einen dritten Schraubstock.
  • Die Vorrichtung 18 zum Umspannen der Werkstücke 14 enthält ein Gehäuse 19 (Fig.3), das ein feststehenes Auflager darstellt, auf dem ein Schlitten 20 um eine vertikale Achse 21 drehbar angeordnet ist, die im Gehäuse 19 untergebracht ist.
  • Am Schlitten 20 sind Führungen 22 ausgeipiluet, in denen ein Support 23 hin- und herbeweglich angeordnet ist. Am Support 23 sind Führungen 24 ausgeführt, die quer zu den am Schlitten 20 ausgebildeten Führungen verlaufen.
  • In den Führungen 24 ist ein Gleitstück 25 angeordnet, das einen hinteren Teil 26 und einen mit ihm starr verbundenen verderen Teil 27 besitzt. Im vorderen Teil 27 ist ein Abschnitt vorhanden, der als Hohlzylinder gestaltet ist. Im vorderen Teil 27 des Gleitstücks 25 ist im Hohlzylinder ein Eopf 28 angeordnet, derzum Einspannen des Werkstücks 14 dient.
  • Der Kopf 28 im Gleitstück 25 ist bezüglich einer geometrischen Achse t'a" drehbar, deren Richtung praktisch senkrecht zur Drehachse 21 des Schlittens 20 ist.
  • Der Kopf 28 besitzt einen hohlen zylindrischen Schart 29, an dessen vorderer (dem Schraubstock zugekehrter) Seite Fährungen- 30 ausgeführt sind. In diesen Führungen sind Backen 31 angeordnet, die zum Einspannen des Werkstücks 14 dienen.
  • Die Backen 31 sind in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegbar angeordnet, wozu im Innern des Schaftes 29 eine Stange 32 angeordnet ist, die in der vorderen Endstellung festgehalten wird, welche der geschlossenen Lage der Backen 31 entspricht, di dv on einer Fetter 33 herbeigeführt wird. Am vorderen Ende der Stange 32 sind geneigte Nuten 34 eingearbeitet, während in den Backen 31 Vorsprünge (nicht abgebildet) vorhanden sind, die in diese Nuten reifen. Das entgegengesetzte Ende der Stange 32 ist über eine Schwinge 35 mit einem nicht gezeichneten Antrieb zum Verschieben der Stange 32 in axialer Richtung verbunden, bei welchem die Backen 31 in entgegengesetzten Richtungen auseinandergeschoben werden.
  • Im Support 23 ist ein Feststeller 36 der Ausgangslage des Gleitstücks 25 angeordnet. Der Feststeller enthält einen Becher 37, in dem ein abgefederter Bolzen 38 untergebracht ist, der in eine im Gleitstück 25 eingearbeitete Qiat 39 eingreift.
  • Die Verschiebung des Gleitstücks 25 in einer Richtung erfolgt unter Einwirkung einer während des Einspannens des Werkstücks 14 im Schraubstock 13 entstehenden Kraft, die unter Überwindung der Kraft einer Feder 40 des Feststellers 36, das Gleitstück 25 in den Führungen 27 verschiebt. Zur Rückführung des Gleitstücks 25 in die Ausgangsstellung dient eine Kopierschablone 41, die am Schlitten 20 in der Anordnungszone des Supports 23 in der hinteren Endstellung befestigt ist und mit einer Rolle 42 (Fig.4) zusammenwirkt0 Die Rolle 42 ist an einem Tauchkolben 43 befestigt, der im hinteren Teil 27 des Gleitstücks 25 parallel zu dessen Verschiebungsrichtung angeordnet ist. Der Tauchkolben 43 ist in axialer Richtung durch eine Feder 44 abgefedert und mit dem Kopf 28 zum Drehen desselben bezüglich seiner geometrischen Achse "a" (Fig.3) kinematisch verbunden. Die kinematische Kette, die den Kopf 28 mit dem Tauchkolben 43 verbindet, enthält: ein Zahnrad 45, das am Schaft 29 des Kopfes 28 befestigt ist; einen Zahnsektor 46, der mit dem Zahnrad 45 in dauerndem Ei#ngriff steht. Die Schwenkachse 47 des Zahnsektors 46 ist im Gleitstück 25 parallel zur geometrischen Achse t'a" des Kopfes 28 befestigt.
  • Im Zahnsektor 46 ist eine radiale Nut 48 eingearbeitet, und am Tauchkolben 43 ist parallel zur Schwenkachse 47 des Zahasektors 46 ein mitnehmer 49 befestigt, der in die Nut 48 eingreigt.
  • Zum Festhalten des Kopfes 28 in gedrehter Stellung und zum starren Verbinden des Tauchkolbens 43 mit dem Gleitstück 25 während der IE~uckkehr desselben in die Ausgangastellung dient eine Klinke 50, die auf einer im Gleitstück 25 befestigten Achse 51 (Fig.4, 5, 6) angebracht ist. Die Klinke 51 tritt bei ihrer Drehung mit dem Tauchkolben 43 in Eingriff, wozu am letzteren eine Nut 52 ausgeführt ist.
  • Zum Drehen der Klinke 50 beim In-Eingriff- und Außer-Eingriff-Bringen derselben mit dem Tauchkolben 43 dient ein abgefederter Anschlag #3 (Fig.5, 6). Der Anschlag 53 ist auf einer am Schlitten 20 befestigten Achse 54 angebracht. Die Achse 54 liegt in der zur Lage des Tauchkolbens 43 und der Drehachse 51 der Klinke 50 parallelen Richtung. Der Anschlag 53 ist an axialer Richtung abgeiedert, wozu die Achse 54 mit einem Einzelteil 55 verbunden ist, in dem eine Feder 56 untergebracht ist, die den Anschlag 53 in der vorderen Endstellung festhält. Zur Verschiebung der Achse 54 ist im Schlitten 20 eine Nut 57 eingearbeitet.
  • Zum Zusammenwirken mit dem Anschlag 53 ist an der Klinke 50 ein keilförmiger Vorsprung 50a ausgefüiirt. Dieser Vorsprung wirkt über seine abgeschrägten (in der Zeichnung obere und untere) Ebenen abwechselnd mit dem Anschlag 53 zusammen, der die Klinke 50 dreht.
  • Im Gleitstück 25 ist ein abgefederter Bolzen 58 angeordnet, und in der Klinke 50 sind zwei Vertiefungen 59 zur Aufnahme des Bolzens 58 ausgeführt, die in einem bestimmüen Abstand voneinander liegen. Auf diese Weise ist die Fixierung der Klinke 50 in offener Stellung und im Eingriff mit dem Tauchkolben 43 erzielt.
  • Zur hin- und hergehenden Bewegung über die Fiihrungen 22 ist der Support 23 über Glieder 60 (Fig.3) und 61 mit einer Kulisse 62 verbunden. Eine Drehachse 62 der Kulisse ist im Gehäuse 19 befestigt. Die Kulisse 62 ist über ein Glied 63 mit der Kolbenstange 64 eines Hydraulikzylinders 65 verbunden, der von seinem Schieber 66 (Fig.7) eines Schiebergehäuses 67 gesteuert wird.
  • Das Drehen des Schlittens 20 bezüglich der Achse 21 erfolgt von einem }#ydraulikzylinder 68 (Fig.3), der gleichfalls von seineia Schieber 66 (i?ig.7) gesteuert; wird. Die Kolbenstange 69 (Fig.3) des iIy<1raulikzylinders 68 ist mit einem Hebel 70 verbunden, dessen f,chwenkachse 71 im Gehäuse 19 befestigt ist.
  • Das Ende dieses Hebels ist mit dem Schlitten 20 zum Drehen desselben kinematisch verbunden.
  • Der Antrieb 6 (Fig.1) des Förderers enthält einen lIauptmotor 72 (Fig.7), der über ein im Innern des Gehäuses 73 des Förderers 2 angeordnetes Zahnradgetriebe 74 mit einer Klamenkupplung 75, die das übertragene Drehmoment begrenzt, mit einer Welle 76 verbunden ist, die ein Zahnrad 77 trägt, das aufeinanderi.oigend mit jedem an ihm vorbeilaufenden Gleitschuh 8 in Eingriff tritt, wozu an den Gleitschuhen Zahnstangen ausgeführt sind, wodurch kontinuierliche Verschiebung der Gleitschuhe 8 längs einer oval-#eradiinigen Bahn ersielt wird. An dem einen Ende der Welle 76 ist ein Kegelrad 78 befestigt, das mit; einem Kegelrad 79 im Eingriff steht, das an einer liorizontaiwelle 80 befestigt ist, die sich im Gestell 1 befindet. Im weiteren wird das Drehmoment in zwei Ströme auf#eteilt. Der eine Strom gelangt über Zahnräder 81 auf eine Steuerwelle 82 mit Kurven 83, die auf die Schieber 66 des Schiebergehäuses 67 einwirken. Die Steuerwelle 82 vollführt eine Umdrehung während eines vollen Laufs der Gleitschuhe 8 am Umfang des Förderers 2.
  • Der andere Drehmomentstrom gelangt über eine Elauenkupplung 8'#, Wechselräder 85 und eine Kupplung 86, die das übertragende Drehmoment begrenzt, auf eine Welle 87. Die Welle 87 ist; über ein Paar von Kegelrädern 88 mit einer Kurvenwelle 89 verbullden. Die Kurvenwelle 89 führt über eine Malteserkreuzgetriebe 90 und ein Zahnradgetriebe 91 die Drehung des Tisches 11 um eine Stellung, d.h. um 900 aus. Die Drehung des Tisches 11 erfolgt während der Durchlaufzeit der Leergleitschuhe 8a in der Spannungszone. Dank dieser Drehung des Tisches 11 werden die Schraubstöcke 12 und 13 abwechselnd an die Vorrichtung 15 zum Laden der Werkstücke 14, an die Räumnadein 10 (Spannungszone), die Vorrichtung 16 zur Abnahme der Werkstücke nach der Bearbeitung und die Vorrichtung 18 zum Umspannen der Werkstücke 14 herangeführt.
  • In gedrehter Stellung wird der Tisch fixiert und an das Gestell 1 mit Hilfe eines Kraftzylinders 92 angedrückt. Gegen Ende der Drehung wird der Tisch 11 mit hilfe einer Bremseinrichtung 93 gebremst. Für die Steuerung des erwähnten Fixierens Bremsens und Andrückens des Tisches 11 sorgen die Kurven der Welle 89. Die Vorrichtungen 15 und 16 erhalten ihre Bewegung von Hydraulikzylindern (nicht abgebildet), die von den Kurven 83 der Steuerwelle 82 über ihre Schieber 66 des Schiebergehäuses 67 gesteuert werden.
  • Eine der Kurven 83 der Steuerwelle 82 steuert über ein Hebelsystem (nicht abgebildet) das Einschalten der Klauenkupplung 84 während des Durchlaufs der Leergleitschuhe 8a in der Spannungszone zur Übertragung des Drehmomentes auf die Kurvenwelle 89.
  • Im Gestell 1 ist ein Handantrieb 94 montiert, der beim Einrichten der Räummaschine benutzt wird.
  • Die kontinuierlich wirkende Räummaschine arbeitet folgenderweise.
  • Es wird der Hauptmotor 72 eingeschaltet, von dem das Drehmoment über das Getriebe 74 auf die Welle 76 übertragen wird.
  • Mit dem an der Welle 76 befestigten Zahnrad 77 treten die Gleitschuhe 8 der Reihe nach in Eingriff, an jedem von denen an uer-Halteranordnung entgegengesetzten Seite Zähne ausgeführt sind, die mit den Zähnen des Zahnrads 77 in Eingriff treten, wodurch eine kontinuierliche Bewegung der endlosen Kette 3 zustandegebracht wird.
  • Von der Welle 76 über die Kegelräder 78 und 79 wird die Bewegung auf die HorizontalvJelle 80 übertragen.
  • Von dieser Welle as verzweigt sich die Bewegung in zwei Zweige: der erste Zweig setzt über Zahnräder 81 die Steuerwelle 82 in Umdrehungen, die eine Umdrehung während des vollen Durchlaufs der Gleitschuhe 8 längs dem Umiang des Förderers 2 vollführt; der zweite Zweig setzt über die periodisch eingeschaltete Klauenkupplung 84, das Paar der Wechselräder 86 und die Zahnräder 88 dei Kurvenwelle 89 in Umdrehungen.
  • Beim Eintritt der Rolle des Mitnehmers 90a des Maltesekkreuzgetriebes 90 in eine nächste Nut des lualteserkreuzes 90b erfolgt die Drehung des Tisches 11 um eine Stellung - d.h.
  • um 900 bei einem V~erstellungstisch 11.
  • Bei Drehung des Tisches 11 erfolgt während des Durchlaufs der Leergleitschuhe 8a in der Spannungs zone die Übertragung der auf dem Tisch 11 befestigten Schraubstöcke 12 und 13 mit den Werkstücken 14 aus der Ladezone in die Spannungszone, aus der Spannungszone - in die Abnahmezone, aus der Abnahme -zone in die Umspannzone und aus der Umspannzone in die Lade-Zone, so daß auf diese Weise der Zyklus beendet wird.
  • Die Vorrichtungen 15 und 16 erhalten die Bewegung von ihren Hydraulikzylindern (nicht abgebildet), die von den Kurven 83 der Steuerwelle 82 über entsprechende Schieber 66 des s Schiebergehäuses 67 geteuert werden.
  • Bei Drehung des Tisches 11 um 900 stellt sich der Schraubstock 12 gegenüber der Ladevorrichtung 15 ein, das zu bearbeitende Werkstück 14 wird diesem Schraubstock zugeführt und in ihm eingespannt. Bei nächster Drehung des Tisches 11 um 900 gelangt der Schraubstock 12 mit dem Werkstück 14 in die Spannungszone, wo die Bearbeitung der Außenflächen des Werkstückes 14 gemäß der ersten Operation erfolgt. Nach Beendigung der Bearbeitundgem~aß der ersten Operation wird der Tisch 11 (während des Durchlaufs des Beerabschnitts der Gleitschuhe 8a) in die nächste Stellung gedreht, wodurch der Schraubstock 12 mit dem Werkstfick 14 in die Abnahmezone übertragen wird; bei nächster Drehung des Tisches gelangt dieser Schraubstock mit dem Werkstück in die Zone der Umspannvorrichtung 18, deren Support 23 mit dem drehbaren Kopf 28 an den vorstehenden Teil des zu bearbeitenden Werkstücks 14 herangeht, es in seinen Backen 31 einspannt und nach messen Freigabe im Schraubstock 1? zusammen mit dem erfaßten Werkstück 14 in die hintere Endstellung, d.h. eine vom Schraubstock 12 am weitesten entfernte Stellung, zurückkehrt.
  • Bein Abfahren des Supports 23 über die Führungen 22 läuft die Rolle 42 des Tauchkolbens 43 auf die Kopierschablone 41 auf, und es erfolgt die Verschiebung des Tauchkolbens 43. Hierbei verschwenkt der Mitnehmer 49, der in die Nut 48 des Zahnsektors 46 eingreift, den letzteren, und da der Zahnsektor 46 in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 45 steht, so dreht sich der Kopf 28 um einen vorgegebenen Winkel.
  • Die Drehgenauigkeit des Kopfes 28 in einer Richtung wird von der Einstellung der Kopierschhalone 41, in der anderen Richtung aoer von der Einstellung von Anschlagmuttern 95 am Ende des Tauchkolbens 43 bestimmt.
  • Bei weiterer bewegung liegt der Keilformige Vorsprung 50a der Klinke 50 am gelenkigen Anschlag 53 an, der, indem er über die untere Ebene des Vorsprungs gleitet, die Drehung der Klinke 50 vorniuujt. Die Klinke 50 sperrt, indem sie in die Nut L32 eintritt, den Tauchkolben 43 im aufgezogenen Zustand.
  • In dieser Zeit schaltet die Kurve 83 der Steuerwelle 82 über einen entsprechenden Schieber 66 des Schiebergehäuses 67 den Zylinder 68 zum Drehen des Schlittens 20 um die Achse 21 in die erforderliche Stellung zum Einführen des Werkstücks 14 in den Schraubstock 13 zur Ausführung der zweiten Operation ein. Die Größe der Drehung des Schlittens 20 ist durch starre auswechselbare (in der Zeichnung nicht abgebildete) Anschläge begrenzt.
  • Bei der Annäherung des Schraubstocks 13 an die Zone der Umspannvorrichtung 18 zur Ausführung der zweiten Operation schaltet die Kurve 83 der Steuerwelle 82, indem sie auf einen entsprechenden Schieber 66 einwirkt, den Strom an den Zylinder 65 an. Der Support 23 wird zusammen mit dem Werkstück 14 an den Schraubstock 13 vor dem Einführen des Werkstücks 14 in denselben herangeführt. Während der Annäherung des Supports 23 an den Schraubstock 13 läuft die Rolle 42 des Tauchkolbens 43 von der Kopierschablone 41 ab, aber der Tauchkolben bleibt, da er durch die Klinke 50 gesperrt ist, im aufgezogenen Zustand. Der Kopf 28 mit dem Werkstück 14 bleibt in gedrehter Stellung. Während des Einspannens des Werkstücks 14 im Schraubstock 13 zur Ausführung der zweiten Operation erfolgt die Verschiebung desselben zusammen mit dem Gleitstück 25, das in der Ausgangslage durch den abgefederten Feststeller 36 festgehalten wird. Nach dem Einspannen des Werkstücks 14 im Schraubstock 13 wird die Stange 32 unter Einwirkung der Schwinge 35 in die (gemäß der Zeichnung) rechte Endstellung abgeführt, die dem Lösen der Backen 31 entspricht.
  • Danach wird der Support 23 in die Ausgangsstellungrechte Endstellung in der Zeichnung gesehen - abgeführt.
  • Unterwegs läuft die Rolle 42 des Tauchkolbens 43 auf die Kopierschablone 41 auf und bringt das Gleitstück 25 in die Ausgangsstellung zurück, wo es durch den Feststeller 36 fixiert wird. In der hinteren Endstellung geht die Klinke 50 unter der Einwirkung des gelenkigen Anschlags 53, der an die obere Ebene des Vorsprungs 50a anliegt, vom Tauchkolben 43 ab, während zugleich der Schlitten 20 in die Ausgangsstellung gedreht wird. Wenn beim Annähern des Schraubstocks 12 zur Ausführung der ersten Operation der Support 23 nach vorn geht, läuft der freigegebene Tauchkolben 43 unter der Einwirkung der Feder 44 von der Kopierschablone 41 ab und dreht den Kopf 28 in die Ausgangsstellung.
  • Nachdem der Schraubstock zur Ausführung der zweiten Operation in die Spannungszone gelangt ist, geht an das in ihm eingespannte sierkst~uck 14 die zweite Sektion der Gleitschuhe 8 heran und beginnt die Bearbeitung der anderen Oberflächen. Nach beendeter Bearbeitung wird während des Durchlaufs der Leergleitschuhe 8a der Tisch 11 gedreht, wodurch das bearbeitete ~Werkstück 14 in die Zone der Abnahmevorrichtung 16 übertragen wird, wo es freigegeben und im Speicher 17 abgelagert wird.
  • Der Bearbeitungszyklus des in ig.8-17 dargestellten Werkstücks läuft während zweier vollen Umdrehungen des Tisches ab, aber während diese£ zeit erden andere, in anderen S#hraubstöcken befindliche Werkstücke gleichfalls bearbeitet, und folglich ist die itrbeitsleistung bei der Bearbeitung eines Werksüickes zweien Emdrehunben des Tisches um 900 oder dem vollen Durchlauf der Gleitschuhe längs dem Umfang des Förderers gleich. Das Laden der Werkstücke erfolgt durch die Vorrichtung 15 in den Schraubstock 12 für die erste Operation, die Abnahme der bearbeiteten Werkstücke aus dem Schraubstock If wird nach der Ausführung der zweiten Operation von der Abnahmevorrichtung 16 besorgt.
  • Als Beispiel des zu bearbeitenden Werkstücks ist in Fig.8, 9 und 10 ein Rohling der Kompressorschaufel dargestellt.
  • In Fig.1O ist die Bearbeitungszugabe (in der Zeichnung schraffiert) dargestellt, die bei der Bearbeitung des Sitzprofils des Schlosses während der ersten Operation abgetragen wird. Vor dem Beginn der zweiten Operation findet mit Hilfe der Umspannvorrichtung 18 das Neubasieren der zu bearbeitenden Schaufel durch Drehen derselben in zwei verschiedenen Ebenen und ihre zusätzliche Verschiebung beim Einspannen im Schraubstock zur Ausführung der zweiten Operation statt.
  • Das Bearbeitungsschema bei der zweiten Operation ist in Fig.12 und 13 dargestellt (die zu bearbeitenden Stellen sind in der Zeichnung schraffiert).
  • Die kontinuierlich wirkende Räummaschine, ausgeführt gemäß der vorliegenden Erfindung, läßt eine ganze automatische Straße aus Räummaschinen ersetzen, von denen jede nur die Bearbeitung jener Oberflächen ausführt, die beim Einspannen des Werkstückes in einer Lage bearbeitet werden können.

Claims (5)

  1. PÄfCENTAiNS#ÜC # 1. Kontinuierlich wirkende Räuinmaschine zur Bearbeisung von Außenflächen an Werkstücken, in der Räumnadeln kontinuierlich verschiebbar bezüglich eines Mehrstellungstisches montiert sind, welcher Schraubstöcke zur befeStigung der zu bearbeitenden Werkstücke trägt und zum aufeinanderfolgenden Heranführen dieser Schraubstocke an eine Vorrichtung zum Laden von zu bearbeitenden Werkstücken, Räumenadeln und eine Vorrichtung zum Umspannen des .erkstückes aus einem Schraubstock in den anderen beim Übergang von einer Operation zur anderen schrittweise drehbar angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung zum Umspannen des zu bearbeiten den Werkstücks (14) einen Support (23), der einen Kopf (28) trägt, welcher zum Einspannen des werkstücks (14) vorgerichtet und am Support bezüglich der eigenen Achse (a) drehbar montiert ist, sowie einen Schlitten (20) mit Führungen (22) für den Support (23) enthält, der auf einem feststehenden Auflager (19) drehbar bezüglich einer Achse (21) angeordnet ist, die quer zur Richtung der Drehachse des Kopfes (28) liegt, wodurch die Drehung des Werkstückes (14) in zwei verschiedenen Ebenen unter Beibehaltung der Basispunktlage auf dessen Achse erzielt wird.
  2. 2. Räummaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Support (23) quer zur Verschiebungsrichtung desselben verlaufende bohrungen (24) zur Aufnahme eines Gleitstücks (25) ausgeführt sind, das einen drehbaren Kopf (28) trägt, wobei die Verschiebung des Gleitstücks in einer Richtung durch eine Kraft erfolgt, die während des Einspannens des zu bearbeitenden Werkstücks (14) im Schraubstock (13) entsteht, während aie Rückkehr in die Ausgangsstellung während der Verschiebung des Supportes (23) über die Führungen (22) des Schlittens (20) in die hintere Endstellung geschieht, und daß im Support (23) ein abgefe#derter Feststeller (37) der Ausgangslage des Gleitstücks (25) angeordnet ist.
  3. 3. Räummaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Gleitstück (25) parallel zur Verschiebungsrichtung desselben ein abgefederter '2auchkolben (43) angeordnet ist, der mit dem Kopf (28) zur Drehung desselben um seine Achse kinematisch verbunden ist und während der Verschiebung des Supportes (23) in die hintere Endstellun£ mit einer am Schlitten (20) befestigten Kopierschablone (@1) zusammenwirkt, und daß im Gleitstück (25) eine Klinke (50) montiert ist, die in ihm den Tauchkolben (43) zum Festhalten des Kopfes (28) in gedrehter Stellung und Rückführen des Gleitstücks (25) in die ausangss-tellung sparrt.
  4. 4. Räummaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Schlitten (20) in der Anordnunbszone des Supports (2n) in der hinteren Endstellung ein abgefederter Anschlag (53) drehbar bezüglich einer Achse (54) montiert ist, die zum Tauchkolben (43) parallel ist, während an der Klinke (50) ein keilförmiger Vorsprung (50a) vorhanden ist, der über seine abgeschrägten Ebenen mit dem erwähnten Anschlag (53) während der Verschiebung des Supports (23) in die hintere Endstellung zur Drehung der Klinke (50) in Stellungen abwechselnd zusammenwirkt, die dem Sperren und Freigeben des Tauchkolbens (43) im Gleitstück (25) entsprechen.
  5. 5. Räummaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß kinematische Kette, die den Kopf (28) mit dem abgefederten Tauchkolben (43) verbindet, ein am Kopf befestigtes Zahnrad (45) enthält, das in dauerndem Eingriff mit einem Zahnsektor (46) steht, dessen Schwenkachse (47) am Gleitstück (25) in der zur Drehachse des Kopfes (28) parallelen Richtung befestigt ist und das eine radiale iiiut (48) zur Aufnahme eines Mitnehmers (49) aufweist, der am Tauchkolben (43) parallel zur Schwenkachse (47) des Zahnsektors (46) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN101637832B (zh) * 2008-07-28 2011-04-27 上海汽车制动系统有限公司 立式拉床

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CH421664A (de) * 1962-07-20 1966-09-30 Reid & Sigrist Limited Maschine zur automatischen Herstellung von Stiftbolzen
DE2345217A1 (de) * 1973-09-07 1975-03-20 Hirschmann Radiotechnik Vielzweck-fertigungseinrichtung mit wendevorrichtung

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