DE2656433C3 - Verfahren und Anordnung zur Regelung von Manipulatoen und industriellen Robotern - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Regelung von Manipulatoen und industriellen RoboternInfo
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- DE2656433C3 DE2656433C3 DE2656433A DE2656433A DE2656433C3 DE 2656433 C3 DE2656433 C3 DE 2656433C3 DE 2656433 A DE2656433 A DE 2656433A DE 2656433 A DE2656433 A DE 2656433A DE 2656433 C3 DE2656433 C3 DE 2656433C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Regelung der Bewegungsgrößen (wie Drehwinkel und Ausfahrlängen) bei Manipulatoren und
industriellen Handhabungsgeräten in bezug auf vorgegebene Sollwerte oder Solltrajektorien ist es erforderlich, daß eine weitgehende Konstanz der dynamischen
Regeleigenschaften für sämtliche Aufgabenbereiche und Betriebszustände erreicht wird, ohne daß irgendeine Nachstellung von Regelparametern von Hand
notwendig ist Eine Nachstellung von Hand ist dabei im
praktischen Einsatz eines fortschrittlichen industriellen Handhabungsgerätes wegen der schnell abwechselnden
Arbeitsbewegungen ohnehin nicht möglich, das gleiche gilt entsprechend für den Einsatz von Manipulatoren in
nicht zugänglichen Bereichen, wie beispielsweise Kerntechnik, Raumfahrttechnik oder allgemeine Gefahrenbereiche.
Die Konstanz der dynamischen Regeleigenschaften unter den verschiedensten Arbeitsbedingungen
ist für den Einsatz eines Handhabungssystems deshalb von großer Bedeutung, weil zum Beispiel bei Montageaufgaben
ein Oberschwingen über die SoUposition eine Beschädigung des Gerätearmes oder das Umstoßen des
zu greifenden Werkstückes oder Werkzeuges zur Folge haben kann. Ein weiteres Beispie' für die Notwendigkeit
dieser Forderung üegt darin, daß bei koordiniertem Betrieb zweier oder mehrerer Bewegungsgrößen des
Handhabungsgerätes zum Nachfahren einer Solltrajektorie das Zeitverhalten der Regelung jeder einzelnen
Bewegungsgröße gleich sein muß, da andernfalls Bahnabweichungen erfolgen, die zu ungenauer Arbeitsverrichtung oder zum Zusammenstoß des Armen mit
einem Hindernis führen können. Die Sicherstellung der Konstanz der dynamischen Regeleigenschaf ien ist von
besonderer Bedeutung bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten des Manipulators (gleich oder größer der
menschlichen Bewegungsgeschwindigkeit) und bei gleichzeitig größeren Anforderungen an die Genauigkeit.
Beide Ziele werden bei der Entwicklung von industriellen Handhabungsgeräten und Manipulatoren
angestrebt, um zum Beispiel in der Fertigungstechnik einen wirtschaftlichen Einsatz zu ermöglichen. Diese
Ziele sind auch richtungsweisend für den Einsatz bei schnell und präzise durchzuführenden Handhabungsaufgaben
in nicht zugänglichen Bereichen, wie der Kerntechnik und Raumfahrttechnik oder in Gefahrenbereichen
aller Art
Für den Betrieb von Manipulatoren sind Einrichtungen bekannt, die die Sollwerte der Bewegungsgrößen in
verschiedene Arten von Speichern (wie Lochkarten, Magnetband usw.) aufnehmen und den Bewegungsablauf
über eine Steuerung durchführen. Zum Stand der Technik gehören weiterhin Regelungsverfahren für
Manipulatoren, die im wesentlichen mit den Regelungsmethoden für Werkzeugmaschinen identisch sind, und
einfache Regelungsschleifen mit PID-Verhalten für die Soll-Istwert-Regelung der einzelnen Bewegungsgrößer,
benutzen. Einen Überblick über den derzeitigen technischen Stand der Manipulatoren gibt der »Erfahrungsaustausch
Industrieroboter 1975«, 5. Arbeitstagung, Institut für Produktionstechnik und Automatisierung
(IP^) der Fraunhofer-Gesellschaft e.V. an der Universität Stuttgart
Die bekannten Regelanordnungsn für derartige Systeme mit PID-Reglern sind bei höheren Anforderungen
an Bewegungsgeschwindigkeit und Genauigkeit unzureichend. Bei Arbeitsgeschwindigkeiten im Bereich
der menschlichen Bewegungsgeschwindigkeit oder höher werden die dynamischen Verkopplungen jeder
einzeln zu regelnden Bewegungsgröße durch die übrigen Bewegungen des Manipulators (beispielsweise
durch Fliehkraft oder Corioliskraft) so hoch, daß eine Ausregelung der Störungen durch den PID-Regler nicht
im für den praktischen Betrieb erforderlichen Zeitbereich möglich ist Diese Störsignale erreichen dabei
erfahrungsgemäß das Mehrfache des eigentlichen Regelsignals, das ohne 'diese dynamischen Verkopplungen
aufgebracht würde. Untersuchungen von Manipulatoren mit mehr als 3 Freiheitsgraden haben bei höheren
Anforderungen an Geschwindigkeit und Genauigkeit ergeben, daß in diesen Fällen eine Regelung -mit
PID-Reglern bei technisch sinnvollen Anforderungen aus den genannten Gründen nicht mehr möglich ist Eine
weitere Schwierigkeit bei PID-Regelung besteht darin, daß sich die zu beschleunigenden Trägheitsmomente
erfahrungsgemäß bis zu einem Verhältnis 1 zu 10 während des Bewegungsablaufes ändern können. Das
geschieht beispielsweise durch das Einfahren eines rotierenden Armes oder bei Hintereinanderfügung
zweier Arme durch Abwinkein eines Armes. Das bedeutet, daß das gleiche Stellsignal und damit
Stellmoment des Motors, das aus dem Regelungssystem geliefert wird, auf ein sich wesentlich änderndes
Trägheitsmoment wirkt Daraus erfolgt eine sehr unterschiedliche Dynamik des Bewegungsablaufs. Entsprechendes
gilt im zugehörigen Umfang auch für eine veränderte Last des- Greifers. Die bekannten Regelanordnungun
für Manipulatoren genügen daher den genannten Anforderungen an Ai,:?eitsgeschwindigkeit
und gleichzeitiger Genauigkeit nicht
Die Offenlegungsschrift 24 57 801 gibt ein Positioniersystem (-verfahren) an, bei dem es unter anderem
auf eine Reduzierung von Störeinflüssen, ankommt, was durch Umsetzen des Positioniersignals über eine
Geschwindigkeitssteuereinrichtung und über eine Beschleunigungssteuereinrichtung
geschieht Dieses Signal wird an einen Positionierservomechanismus hoher
Verstärkung angelegt, wodurch eine höhere Genauigkeit bei der Positionierung erreicht werden soll. Es
handelt sich damit um eine vom Positionier-Signal gesteuerte Änderung der Geschwindigkeit und Beschleunigung,
eine regelungstechnische Rückführung liegt nur bei dem letzten Element, dem Positionier-Servomechanismus,
vor. Von außen wird diesem System als Information nur der Positions-Sollwert und für den
Servo-Mechanismus der Positions-Istwert zugeführt Es handelt sich hier also um eine völlig isolierte
Behandlung einer einzelnen Bewegungsachse des Manipulators, d. h. Kopplungen zwischen den Achsen
werden nicht berücksichtigt.
Aus »Adaptive Antriebsregelung« in Regelungstechnische Praxis (1976^ ist eine adaptive Antriebsregelung
bekannt, bei der Änderungen der Streckenpirameter identifiziert werden und entsprechend die Reglerparameter
adaptiert werden, so daß der Gesamtkreis ein vorgegebenes Gütekriterium erfüllt.
Die Anpassung der Regelparameter geschieht dabei durch gesteuerte Adaption oder durch Identifikation
und Adaption mktels Vergleichsmodell. Hierbei ist zu
berücksichtigen, daß diese Adaption nur bei dynamischen Vorgängen wirksam ist und eine (zum Teil
beti ächtliche) Adaptionszeit benötigt.
Die Offenlegungsschrift 23 30 054 beschreibt ein Verfahren zum Steuern eines Elementes eines Automaten
entlang einer bestimmten Bahn, welches gestattet, bei einer Vielzahl von Bewegungsachsen eine vorgegebene
Sollwertb?hn zu speichern, zwischen den Speicherpunkten sukzessiv zu iterieren und diese Werte
in verschiedene Sätze von Koordinaten zu transformieren.
Die Fehlergrößen werden dabei iterativ durch Berechnung neuer Sätze von Koordinatenwerten so
lange reduziert bis die neuen Fehlergrößen unter einem bestimmten Wert liegen.
Die vorliegende Offentegungsschrift 23 30 054 befaßt
sich daher mit der Sollwertvorgabe und nicht mit der eigentlichen Regelung eines Manipulators.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gleichbleibendes, wählbares dynamisches Regelungsverhalten
für jede einzelne Bewegungsgröße (d. h. Drehwinkel und Ausfahrlängen) des Handhabungsgerätes
oder Manipulators zu erreichen, und zwar für den gesamten Bewegungs- und Geschwindigkeitsbereich
ebenso wie für Laständerungen ohne Nachstellung der Regelparameter.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Verfahrensschritte sind in den Ansprüchen 2 und 3 sowie Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens
in den Ansprüchen 4 — 9 angegeben.
Bei den Stellantrieben für das erfindungsgemäße Regelungsverfahren kann es sich um elektrische,
hydraulische oder pneumatische Ausführungen handeln, die eine rotatorische oder translatorische Arbeitsweise
haben können, und zwar mit Hilfe entsprechender Getriebe sowohl für die Translations- wie für die
Rotationsbewegung. Da durch die Kompensationsan-Ordnungen
das verbleibende, zu regelnde System ein lineares System 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten
für jede Bewegungsgröße ist, lassen sich alle für diesen Fall bekannten Regeleinrichtungen wie Regelung
mit Zustandsrückführung, PID-Regelung oder zeitoptimale Regelung verwenden. Das erfindungsgemäße
Verfahren kann dabei für einen Manipulator sowohl auf die Regelung einer einzigen Bewegungsgröße
beschränkt bleiben als auch für die Regelung mehrerer oder aller Bewegungsgrößen angegeben jo
werden, und zwar getrennt für jede Bewegungsgröße. Die Realisierung der Anordnung läßt sich dabei sowohl
mit einer analogen wie einer digitalen Signalverarbeitung oder mit einer Mischung beider Arten ausführen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen J5
insbesondere darin, daß die dynamischen, frei wählbaren
η i_: L-r.
ncgcicigciiavnai ich
IUl JCUC
/J L.
Drehwinkel und Ausfahrlängen) des Manipulators für sämtliche Arbeitsbewegungen gleichbleibend sind, so
daß schnelle und gleichzeitig präzise Bewegungsabläufe möglich sind. Die dynamischen Regeleigenschaften
jeder Bewegungsgröße bleiben dabei im Gegensatz zu bekannten Verfahren unbeeinflußt von den dynamischen
Kopplungen infolge des gleichzeitigen Verfahrens anderer Bewegungsgrößen (beispielsweise durch
Coriolis- und Zentrifugalkraft) sowie unabhängig von Änderungen der Trägheitsmomente und der Last. Diese
Konstanz der Regeleigenschaften gilt für den gesamten Geschwindigkeits- und Bewegungsbereich. Beim praktischen
Einsatz des Manipulators besteht damit die Möglichkeit, auch bei größeren Geschwindigkeiten bei
aperiodischer Einstellung der Reglerdynamik jedes Oberfahren der Sollwerte zu vermeiden, ohne daß die
Geschwindigkeitsbereiche bei Annäherung umgeschaltet werden müssen. Bei koordiniertem Betrieb von zwei
und mehr Bewegungsgroßen lassen sich Sollbahnen sehr genau nachfahren, da durch das erfindungsgemäße
Verfahren die Zeitkonstanten für das dynamische Gesamtverhalten jeder Bewegungsgröße exakt gleich
gemacht werden können und auch während des gesamten Bewegungsablaufes diese Werte beibehalten.
Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, im Gegensatz zu bekannten Regelungssystemen schnelle Bewegungen
auch für redundante Manipulatoren oder industrielle Handhabungsgeräte zu ermöglichen, d. h. für Systeme
mit mehr als drei Bewegungsfreiheitsgraden (z. B. zum
Umgreifen von Hindernissen oder für komplizierte Montageaufgaben ohne Drehen des Werkstückes). Die
schnelle und präzise Regelung dieser Geräte war erfahrungsgemäß mit den bekannten Regelungsverfahren
nicht möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Manipulator mit einer Rotationsbewegung und einer Translationsbewegung,
F i g. 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung zur Regelung der Rotationsbewegung des
Manipulators in F i g. 1,
F i g. 3 eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung zur Regelung der Translationsbewegung des
Manipulators in F i g. 1.
In Fig. 1 ist in schematischer Form ein Manipulator
dargestellt, der eine Rotationsbewegung um den Winkel φ und eine Translationsbewegung um die Ausfahrlänge
r (zwischen dem Minimalwert /w, und der maximalen
Ausfahrlänge rOT,,) ausführen kann. Eine Drehung um φ
wird durch das vom ersten Stellantrieb aufgebrachte Moment M9 durchgeführt und eine Ausfahrbewegung
um r durch die Kraft Kr des zweiten Stellantriebes
bewirkt. Der Greifer des Armes trägt eine Last mit der Masse itil. Das erfindungsgemäße Verfahren wird
anhand der Regelung dieser Rotationsbewegung und der Regelung dieser Translationsbewegung als zwei
getrennte Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig.2 zeigt die Anordnung zur Regelung der Rotationsbewegung für den Manipulator in F i g 1. Der
Stellantrieb 1, beispielsweise als Scheibenläufermotor ausgeführt, erzeugt das erforderliche Moment Mv für
die Rotationsbewegung um den Drehwinkel φ. An der Welle ist der Drehgeber 2 zur Messung des Istwertes
des Drehwinkels φ angebracht, daneben der Tachogenerator 3 zur Messung der Winkelgeschwindigkeit
Vr. Das Getriebe 4 untersetzt die Rotationsbewegung
de;. Motors in die Drehbewegung um φ. Der Stellmotor
ι WiMj uuTCii uün otCücrvcrs»ar»vCr ~»gespess», wo**ei «^er
Eingang des Steuerverstärkers 5 durch den Ausgang des Addiergliedes 14 gebildet wird. In Block 6 ist ein
Differenzierglied dargestellt, das die zeitlichen Änderungen des Drehwinkels φ als Drehgeschwindigkeit νψ
erzeugt und anstelle des Tachogenera-.ors 3 verwandt werden kann, insbesondere wenn die Drehbewegung
des Stellmotors 1 unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Getriebes 4, für die Drehung des Manipulatorarmes
um den Winkel φ benutzt wird. Bei einer digitalen Realisierung des Differenziergliedes besteht
der Block 6 in üblicher Weise aus einer Schaltung für die Subtraktion zweier benachbarter Abtastwerte von φ,
von denen der eine um einen Takt verschoben is· und der Division durch die Abtastzeit Bei einer analogen
Ausführung läßt sich dieses Differenzierglied beispielsweise durch ein herkömmliches ÄC-G!ied realisieren.
Für die betrachtete technische Anwendung ist diese einfache Realisierung genügend genau. Die Regelung
dieser Rotationsbewegung des Manipulators in F i g. 1 erfolgt durch eine Anordnung für die Regeldynamik, in
F i g. 2 mit AR gekennzeichnet, einer Anordnung BR zur
Kompensation des veränderlichen Trägheitsmomentes und einer Anordnung CR zur Kompensation der
dynamischen Kopplungen durch die Translationsbewegung des Manipulators in Fig. 1. Die Anordnung AR
liefert ebenso wie die Anordnung CR über das Addierglied 14 ein direktes Stellsignal für den
Steilverstärker 5. Das Reglerausgangssignai γφ der
Anordnung AR aus dem Vergleicher 12 wird dabei multiplikativ durch das Ausgangssignal der Anordnung
BR verstärkt
Mit der Abkürzunc
k= nr r«- +
15
20
hat diese Gleichung die Form
θ - Jc-mir + (m + mL)r2.
Die Rotationsbewegung um den Winkel φ ist durch das Coriolismoment Mc entscheidend bestimmt, das
durch
30
gegeben ist mit V9 als Drehgeschwindigkeit, Vr als
Geschwindigkeit in Richtung der Translation, m als Masse und s als Abstand vom Massenpunkt zum
Drehpunkt. Mit V9 als Winkelgeschwindigkeit und Vrals
Ausfahrgeschwindigkeit des Armes in F i g. 1 gilt damit für das gesamte Coriolismoment, zusammengesetzt aus
dem Beitrag für den Schwerpunkt und dem für die Last:
Mc = 2 V., ■ V, ■ m ■ I r - TJ + 2 K, ■ Vr ■ mL ■ r . «
Dann erhält man in bekannter Weise die Momentengleichung bezogen auf den Drehpunkt
45
Um den Aufbau der Anordnungen Aß, BR und CR darzulegen, wird im folgenden zunächst die physikalische
Beschreibung der Rotationsbewegung betrachtet. Das GesamttrUgheitsmoment θ des Armes, der in
F i g. 1 schematisch dargestellt ist, lautet in bekannter Weise mit m* als Masse des fest mit dem Arm
verbundenen Aufbaus (schraffiert gezeichnet), 1* als
Ra4*is dieses Aufbaus, / als Gesamtarmlänge des
Armeä, m als Masse des stabförmigen Armes (ohne Aufbau), r(t) als variable Armlänge (vom Drehpunkt
zum Greifer) und tnt als Masse der Last:
/n* r*1 ml2 / 1 V
Systemverhalten in jedem Falle unzulässig. Aus der Modellgleichung läßt sich die Erfahrung bestätigen, daß
für höhere Arbeitsgeschwindigkeiten des Manipulators, d. h. größerem Vr und V9, die Verkopplung mit der
Translationsbewegung infolge des Coriolismomentes keinesfalls vernachlässigbar ist. (Für Vr — 0, also ohne
Translation, entfällt naturgemäß diese Kopplung.) Aus der Modellgleichung ist ersichtlich, daß sich das
Trägheitsmoment in Abhängigkeit der Ausfahrlänge r beträchtlich ändert und auch durch eine Laständerung
beeinflußt wird, so daß bei Anforderungen an die Genauigkeit der Bewegungsabläufe diese Effekte nicht
unberücksichtigt bleiben können.
In Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, für dieses Ausführungsbeispiel in Form der
beschriebenen Rotationsbewegung Anordnungen derart anzugeben, daß das resultierende Gesamtverhalten
der Rotationsbewegung, also vom Sollwert zum Istwert dci Drehwinkels φ, durch eine lineare Differentialgleichung
2. Ordnjng mit beliebig einstellbaren konstanten Parametern charakterisiert werden kann. Diese Differentialgleichung
hat für die Rotationsbewegung die Form
wobei die Parameter Kx9, OiQ9, X9 beliebig einstellbar
sind und W9(I) die Sollwerte (Bahnen oder einzelne
Positionen) für den Drehwinkel φ darstellen. Als Frequenzgangbeschreibung hat diese Gleichung mit
wv*(s) und q>*(s) als Laplace-Transformierte von w9(t)
und φ (t)die Form
1* is)
w* (s)
\„
V9 + Mc = M9
Dieses Gesamtverhalten hat beispielsweise aperiodisches Verhalten (also maximaler Anstieg ohne Überschwingen),
welches für Manipulatorbewegungen von entscheidender Bedeutung ist, wenn ct\9 und txo9 so
eingestellt werden, daß die Dämpfung
D = ±-iü-= 1
2 po»
mit V9 als Winkelbeschleunigung V9 =-j—V9. und Λ/,, als
von dem Motor 1 aufzubringenden Moment Ausführlieh
geschrieben ist das mit Mc in zusammengefaßter Form
[Jfc - mir (t) + (m + mL) r2 (r)] · V, (i)
55
= - [2(m + mL)r(t) - ml] V, (t) Kr(i) + M7 (t).
Diese Modellgleichung beschreibt die Rotationsbewegung des Roboterannes in F i g. 1, wobei bei diesem
technischen Problem r, V9, Vn V9 und M9 durch die
verschiedensten Arbeitsbewegungen des Manipulators zeitlich ändernde Größen sind, was durch das Argi'ment
t ausgedrückt ist Die Last mL ändert sich auch, jedoch
nur von Arbeitsvorgang zu Arbeitsvorgang. Die Annahme, daß einige dieser Größen zeitweilig als
konstant anzusehen sind, ist bei dem praktischen Einsatz eines Manipulators für höhere Anforderungen an das
60
65 ist Mit X9 läßt sich eine beliebige Eingangsverstärkung
von Sollwert W9 zum Istwert φ für den stationären
Zustand einstellen. Nach der Erfindung werden zur Erzielung dieses Verhaltens für die beschriebene
Rotationsbewegung die drei Schaltungsanordnungen AR, BR und CR in Fig.2 benötigt Zur technischen
Ausführung kann angenommen werden, daß zwischen dem Eingangssignal U9 am Stellverstärker 5 in F i g. 2
und dem an der Welle abgegebenen Moment M9 des Stellmotors 1 angenäherte Proportionalität besteht also
M9 ~ U9. Andernfalls ist diese Beziehung durch
Kompensationsschaltungen für den Antrieb genügend genau technisch ausführbar. Da der Proportionalitätsfaktor ohne prinzipielle Bedeutung ist, kann
M9 = U9
betrachtet werden.
Die Grundanordnung für die Regelung der Rotationsbewegung
φ, in Fig.2 mit AR bezeichnet, erhält als
Eingangssignale den Drehwinkel φ und die Drehge-
schwindigkeit K7 von dem Drehgeber 2 und dem
Tachogenerator 3 beziehungsweise dem Differenzierglied 6, das anstelle des Tachogenerators 3 benutzt
werden kann, wie vorher ausgeführt wurde. Diese Signale werden über die Verstärker 7 beziehungsweise
8 geleitet, die eine einstellbare Verstärkung besitzen. Diese einstellbare Verstärkung ist«, φ für den Verstärker
7 und ot,φ für den Verstärker 8. Die Ausgangssignale
der Verstäricer werden über das Additionsglied 9 auf
den Vergleicher 12 geführt. Das zweite Eingangssignal des Vergleichers 12 wird von dem Sollwertgeber 10 mit
den Sollwerten W9 über den Verstärker 11 eingespeist,
der eine einstellbaren,Verstärkung X9 hat. Der Sollwertgeber
10 kann dabei als Sollwertspeicher ausgeführt sein, der alle Werte des Winkels φ des Manipulators für
die gesamte Bahn gespeichert hat, oder zeitlich synchron mit dem tatsächlichen Bahnfahren beispielsweise
über einen Rechner eingegeben werden. Das Reglerausgangssignal als Ausgang des Vergleichers 12
wird dann über den Multiplikator 13 als Stellsignal O9
zur Additionsstelle 14 und zum Eingang des Stellverstärkers 5 des Stellmotors 1 geleitet. Die Aufschaltung
des Stellsignals D9 allein, d. h. ohne die Anordnungen BR
und CR, bewirkt jedoch noch nicht das angestrebte, vorher beschriebene Gesamtverhalten, da die genannten
Störeinflüsse nicht eliminiert sind.
Aus diesem Grunde wird als zweiter Schritt die Anordnung Bß_ benutzt, die über den Multiplizierer 13
die Verstärkung des Stellsignals O9 aus der Anordnung
AR bestimmt. Die Anordnung BR dient hierbei der Kompensation des veränderlichen Trägheitsmomentes,
das in der angegebenen Modellgleichung der Rotationsbewegung beschrieben wurde. Da das Trägheitsmoment
von der veränderlichen Ausfahrlänge r und Lastmasse mc abhängt, werden diese Werte aus den entsprechenden
Meßstellen bei der Translationsbewegung in F i g. 3 abgenommen. Der Meßwert für mu wird in dem
Addiergiied 17 um den konstanten Wert α ^ m erhöht
und auf den Multiplizierer 16 gelegt Der Meßwert für r wird über den Verstärker 18 mit dem Verstärkungsfaktor
/n · /auf den Vergleicher 14 geleitet. Hierzu parallel geschaltet ist der Funktionsgenerator 19, der das
Quadrat des Einganges bildet, und der Multiplikator 16. In dem Additionsglied 15 wird zu dem Ausgang des
Vergleichers 14 der konstante Wert Ic addiert Der Zweck dieser Anordnung ist es, die (in der Modellgleichung
beschriebene) Änderung des Trägheitsmomentes nachzubilden und über den Stelleingang O9 mittels des
Multiplikators 13 zu kompensieren. Dieses bedeutet, daß beispielsweise ein verringertes Trägheitsmoment
infolge Einziehen des Armes und Lastverringerung ein genau entsprechend verringertes Stellsignal V9 und
damit Motormoment M9 zur Folge hat Damit wird eine
stets gleichbleibende Wirksamkeit der Regeleinrichtung bezüglich des sich ändernden Trägheitsmomentes
erreicht
Der Zweck der Anordnung CR in Fig.2 besteht darin, die dynamischen Kopplungen von anderen
Bewegungsgrößen des Manipulators, in diesem Ausführungsbeispiel von dem Coriolismoment, nachzubilden
und additiv als zusätzliches Stellsignal aufzuschalten. Der Ausgang der Anordnung CR ist das Stellsignal U9*,
das mittels des Addiergliedes 14 zusätzlich auf den Stellverstärker 5 aufgebracht wird. Die Anordnung CR
bildet in diesem Ausführungsbeispiel das Coriolismoment
für jeden Zeitpunkt nach. Dazu werden als
Meßgrößen die Lastmasse im. benötigt, die um den
konstanten Wert C\ = m erhöht vom Addiergiied 17
übernommen, wird, und weiterhin die Ausfahrlänge r
von der Translationsbewegung (F i g. 3). Beide Signale werden auf den Multiplizierer 20 geführt, in dem
Verstärker 21 auf den zweifachen Wert verstärkt und im Addierglied 22 um den konstanten Wert cj — ml erhöht.
Als weitere Eingänge benötigt die Anordnung die in Tachogenerator 3 gemessene (oder vom Differenzierglied
6 abgeleitete) Winkelgeschwindigkeit V9 sowie die
Ausfahrgeschwindigkeit Vr von der Translationsbewegung
in Fig.3, die auf den Multiplizierer 23 geführt werden. Der Ausgang dieses Multiplizierers 23 bildet
über den Multiplizierer 24, der mit dem Addierglied 22 verbunden ist, das zusätzliche Stellsignal U9". Die
Aufschaltung dieses Stellsignals U9* über den Addierer
14 auf den Stellverstärker 5 bedeutet, daß die Stellgröße U9 und damit das Motormoment M9 um den Betrag der
dynamischen Kopplung, in diesem Ausführungsbeispiel um das Coriolismonient, entsprechend dem jeweiligen
Vorzeichen der Kopplung vergrößert oder verkleinert wird. Dieses bewirkt, daß beispielsweise beim Ausfahren
des Armes und gleichzeitiger Rotation der Abbremseffekt des Coriolismomentes durch eine genau
um diesen Betrag gesteigerte Stellgröße U9 zu jedem
Zeitpunkt aufgehoben wird, so daß die Gesamtdynamik des Bewegungsablaufes für den Drehwinkel φ erhalten
bleibt, unbeeinflußt von der Translationsbewegung. Diese Anordnung CR bewirkt ebenso, daß bei einer
durch den Sollwertverlauf wf bedingten Verringerung
der Rotationsgeschwindigkeit und gleichzeitigem Ausfahren des Armes selbsttätig der hier erwünschte
Abbremseffekt des Coriolismomentes genutzt und die Stellgröße U9 am Stellverstärker um genau diesen
Betrag verringert wird, so daß das äußere physikalische Moment sich zu dem vom Stellantrieb 1 aufgebrachten
Moment addiert und zu jedem Zeitpunkt genau das für die Regelung gewünschte Moment vorhanden ist. In
Anwendung des erfindungsgernäßen Verfahrens wird
damit durch die Anordnungen AR, BR und CR das hierbei vorgesehene Gesamtverhalten mit den Reglerparametern
OtO9, «i 9 und X9 erzielt, welches unabhängig
von Trägheitsmomenten- und Laständerungen sowie der dynamischen Kopplungen durch Translationsbewegung
ist
Als zweites Ausführungsbeispiel wird die Regelung der Translationsbewegung für den Manipulator in
F i g. 1 angegeben. Dieses Ausführungsbeispiel steht durch den Aufbau des Manipulators in Verbindung mit
dem ersten Ausführungsbeispiel, beide Regelungen sind jedoch als eigenständige Systeme anzusehen, wobei die
eine die Bewegungsgröße φ und die andere die Bewegungsgröße /regelt Es ist daher auch möglich, nur
φ nach dem angegebenen Verfahren in der ausgeführten Anordnung mit AR. BR und CR zu regeln und für die
Regelung der Translation nur eine einfache Regelschleife vorzusehen. Für ein genaues Bahnfahren wäre diese
Art der Regelung aus den angeführten Gründen jedoch nicht ausreichend. In Fig.3 ist die Anordnung zur
Regelung der Translationsbewegung für den Manipulator nach F i g. 1 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
dargestellt Der Stellantrieb 25 bewirkt über das Getriebe 26 die Translationsbewegung des Armes um
die Ausfahrlänge r, die über das Potentiometer 27 gemessen wird. Die Ausfahrgeschwindigkeit Vr wird
über den Differenzierer 29 bestimmt, der auch hier so
ausgebildet werden kann, wie es bei der Regelung der
Translationsbewegung beschrieben wurde. Der Greifer oder die Hand des Manipulatorannes umfaßt eine Last
30, die sich bei Manipulatoren im praktischen Einsatz im
allgemeinen bei jedem Arbeitsvorgang ändert, wodurch das dynamische Verhalten beeinflußt wird. Um diesen
Einfluß zu berücksichtigen, wird die Lastmasse wodurch
eine Meßeinrichtung 31 gemessen. Diese Meßeinrichtung ist beispielsweise durch einen taktiien Sensor
ausführbar, der die Masse durch das Zusammendrücken einer Feder infolge des Gewichtes der Last bestimmt
Für den Stellantrieb ist es (entsprechend zum Antrieb für die Rotationsbewegung) entscheidend, daß die Kraft
Kr, die die Translationsbewegung bewirkt, angenähert ι ο
proportional dem Stellsignal ur am Stellverstärker 28
des Antriebes ist, also ur — Kr. Das ist mit verfügbaren
technischen Mitteln genügend genau erzielbar, z. B. bei Ausführungen des Antriebes als Scheibenläufer mit
eventueller Kompensationsschaltung oder als hydrauü- ib
sehen Kolben in direkter Realisierung der Blöcke 25 und 26.
Um die Anordnung für die Regelung dieser
Um die Anordnung für die Regelung dieser
EiiiiiciUUilg Zu erläutern, wird die physikalische
Beschreibung der Translationsbewegung betrachtet, die in bekannter Weise durch die Kräftegleichung zu
bestimmen ist Von entscheidendem Einfluß ist dabei die Zentrifugalkraft Z die mit der Winkelgeschwindigkeit
V9 und sals Abstand vom Massenpunkt zum Drehpunkt
durch
Z = m ■ s ■ Vr 2
gegeben ist und die Translationsbewegung mit der Rotationsbewegung dynamk;h verkoppelt. Bezogen
auf den Arm in F i g. 1 erhält mar; nach dieser Gleichung einen Wert für die Zentrifugalkraft bezogen auf
Schwerpunkt und einen weiteren bezogen auf die Last, so daß insgesamt
Z = m (j - y) K,2 + mLr V.,2
35
ist. Im Bereich der menschlichen Bewegungsgeschwindigkeit
nimmt die Zentrifugalkraft dabei nicht mehr vernachlässigbare Werte an. Mit Kr als Kraft, die der
Stellmotor für die Ausfahrbewegung aufbringt und -^ als Beschleunigung, lautet die Kräftegleichung
(m + mL) ■ Vr = Z + Kr
oder bei Einsetzen von Zin zusammengefaßter Form:
oder bei Einsetzen von Zin zusammengefaßter Form:
45
(m + mL
L) K (f) = Γ
(ιπ + mL) r (r) - m ^j Vn (f)2 + Kr(f)
Diese Modellgleichung beschreibt die Translationsbewegung, wobei die von der Zeit t abhängigen
physikalischen Größen mit dem Argument f versehen sind. Das Ziel der Regelung ist es, entsprechend wie bei
der Rotationsbewegung drei Anordnungen derart anzugeben, daß das Gesamtverhalten der Bewegungsgröße flautet
+ «, r Vr(t) +
Ar wjt)
kung «0 r aufgeschaltet. Die Ausfahrgeschwindigkeit Vn
die in der Differenzierschaltung 29 gebildet wird, stellt das Eingangssignal des Verstärkers 33 mit der
veränderlichen Verstärkung «1 r dar. Die Ausgangssignaie
beider Verstärker werden in der Adduionsschaltung
34 addiert und auf den Vergleicher 37 geführt. Der Sollwertgeber 35 (ode:r Sollwertspeicher) speist die
Sollwerte wr für r über den Verstärker 36 mit der
verstellbaren Verstärkung λΓ auf den Vergleicher 3/.
Das Reglerausgangssignal yr als Ausgang des Vergleichers
37 wird über den Multiplikator 38 auf die Additionsstelle 39 geführt, die den Stellverstärker 28 des
Stellmotors 25 für die Translationsbewegung speist. Damit wird mit der Anordnung /ITein geschlossenes
Regelsystem wählbarer Dynamik zur Regelung der Ausfahrlänge r in bezug auf den Sollwert wr gebilde., die
jedoch keine Kompensation der Änderung der Gesamtmasse durch eine Laständerung und keine KompensaüOii ucT uynHrniSCuCn r CffCCppiUng uUrCn uiC ι\ΟΐαΐίΟΠ3-
bewegung über die Zentrifugalkraft enthält.
In Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bei der Rotationsbewegung das veränderliche
Trägheitsmoment (am ersten Ausführungsbeispiel Tiit der Anordnung BR) und bei der Translationsbewegung
die veränderliche Masse nach dem gleichen Prinzip kompensiert, was in diesem Ausführungsbeispiel durch
die Anordnung BTm F i g. 2 geschieht. Im vorliegenden Fall ist diese Anordnung sehr einfach und besteht aus
dem Addierglied 40, das den Meßwert der Lastmasse mL
um den konstanten Wert C3 = m erhöht. Die Kompensation
der veränderten Last über das Stellsignal ür geschieht dabei durch das Multiplizierglied 38, welches
das Reglerausgangssignal yr von dem Vergleicher 37 in
entsprechendem Maße verstärkt
Die Kompensation der dynamischen Verkopplung der hier betrachteten Translationsbewegung mit der
Rotationsbewegung geschieht durch die Anordnung CT (entsprechend zu der Anordnung CR bei der Regelung
der Rotationsbewegung\ In Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bildet die Anordnung CTdie
dynamische Verkopplung nach (hierbei die Zentrifugalkraft) und führt das sich dadurch ergebende zusätzliche
Stellsignal u* über die Additionsstelle 3? zu dem
Stellverstärker 28 des Stellantriebes 25. Das dabei zugrundeliegende Prinzip ist dabei identisch mit der bei
der Rotationsbewegung angewandten Vorgehensweise. Zur schaltungstechnischen Nachbildung der Kopplungen
durch die Zentrifugalkraft, die in der Modellgleichung beschrieben wurde, wird das Signal r in dem
Multiplizierer 41 mit dem Ausgang des Additionsgliedes 40 multipliziert Der Ausgang des Multiplizierers wird in
dem Additionsglied 42 um den konstanten Wert
Ca. = ItI ■ —
60
wobei «on «ir und Xr die beliebig einstellbaren
Parameter und Wr(t)d\e Sollwerte für r(t) darstellen.
In der Anordnung ΛΓϊη F i g. 3 (entsprechend zu AR
bei der Rotation) ist die Grundancrdnung für die Regelung mit diesen Parametern realisiert Die in dem
Potentiometer 27 gemessene Ausfahrlänge rwird dabei auf den Verstärker 32 mit der veränderlichen Verstärangehoben.
Dieses Signal wird auf den Multiplikator 43 geleitet dessen zweiter Eingang durch den Funktionsgenerator
44 gespeist wird, der eine quadratische Kennlinie hat Der Ausgang des Multipliziergliedes 43
ist das Stellsignal u*, das der Kompensation der
dynamischen Kopplungen dient Die Verbindung dieser Anordnung CTmit den Anordnungen AJund BTergibt
damit das gewünschte störur.abbiängige Gesamtverhalten
mit den Parametern at „ O0 r und Xr für die Regelung
der Translationsbewegung des Manipulators nach Fig.1.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Regelung der Bewegungsgrößen, z.B. der Rotations- und Translatiensbewegungen,
eines Manipulators oder industriellen Handhabungsgerätes, wobei die Sollwertsignale der Position einer
Regelungseinrichtung und einer Betätigungsvorrichtung zugeführt werden, um das Element der
Maschine zu dem betreffenden Punkt zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede zu
regelnde Bewegungsgröße das Stellsignal des zugehörigen Bewegungs-Stellantriebes von einer
ersten Regeleinrichtung aufgebracht wird, wobei das Ausgangssignal der ersten Regeleinrichtung multiplikativ durch das Ausgangssignal einer Kompensationsanordnung verstärkt wird, die bei einer
Rotationsbewegung das zugehörige veränderfiche Trägheitsmoment und bei einer Translationsbewegung die zugehörige Masse, jeweils einschließlich
der veränderlichen Lastmasse, nachbildet wobei das Ausgangssignal der ersten Regeleinrichtung in dem
Maße verstärkt wird, daß dadurch der Einfluß des veränderlichen Trägheitsmomentes oder der veränderlichen Masse kompensiert wird und daß das
Stellsignal dieses Bewegungsstellantriebs additiv durch den Ausgang einer zweiren Kompensationsanordnung gespeist wird, die die dynamischen
Varkopplungen mit den anderen Bewegungsgrößen
nachbildet, so daß der Störeinfluß bei gleichzeitigem
Verstellen mehrerer Bewegungsgrößen kompensiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Rotationsbewegung
das Gesamtstellsignal U9 als Ausgang des Addiergliedes 14 durch die Stellsignale O9 und U9* gebildet wird,
wobei das Stellsignal D9 aus dem über das
Multiplizierglied 13 verstärkten Reglerausgangssignal y9 besteht, dessen Verstärkung von dem
Ausgang einer Kompensationsanordnung zur Nach- -to bildung des veränderlichen Trägheitsmomentes mit
Berücksichtigung der veränderlichen Lastmasse gesteuert wird, und wobei das Stellsignal U9* durch
den Ausgang einer zweiten Kompensationsanordnung zur Nachbildung der dynamischen Verkopp-
lung mit der Translationsbewegung unter Berücksichtigung der veränderlichen Lastmasse gebildet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Translationsbewe-
gung das Gesamtsteilsignal ur als Ausgang des
Addiergliedes 39 durch die Stellsignale ür und u*
gebildet wird, wobei das Stellsignal Dr aus dem über
das Multiplizierglied 38 verstärkten Reglerausgangssignal yr besteht, dessen Verstärkung von dem
Ausgang einer Kompensationsanordnung zur Nachbildung der veränderlichen, zugehörigen Masse
einschließlich der veränderlichen Lastmasse gesteuert wird, und wobei das Stellsignal u* durch den
Ausgang einer zweiten Kompensationsanordnung zur Nachbildung der dynamischen Verkopplung mit
der Rotationsbewegung unter Berücksichtigung der veränderlichen Lastmasse gebildet wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsanordnung ein Addierglied 17, das die Lastmasse ttil berücksichtigt, sowie
einen Verstärker 18 und Quadrierer 19, die die
Ausfahrlänge r verstärken, aufweist und die Signale ~
über Multiplizierer 16 bzw. Addierer 14 und 15 auf den Multiplizierer 13 gegeben werden.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kompensationsanordnung einen
Multiplizierer 20 aufweist, in den die Ausfahrlänge r und korrigierte Last-Masse Mu eingehen, und über
Verstärker 21, Addierglied 22 auf den Multiplizierer 24 geschaltet sind und auf den die über Multiplizierer
23 multiplizierten Werte von Ausfahrgeschwindigkeit Vr und Drehgeschwindigkeit V9 ebenfalls
gegeben werden, was das Ausgangssignal U9* für
den Addierer 14 ergibt
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsanordnung ein Addierglied 40 aufweist, das die Lastmasse itil berücksichtigt
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kompensationsanordnung einen
Multiplizierer 41 aufweist, in den die Ausfahrlänge r und korrigierte Lastmasse iul eingehen, der außerdem über den Addierer 42 mit dem Multiplizierer 43
verbunden ist in den über den Quadrierer 44 die Drehgeschwindigkeit V9 eingeht und der das
Ausgangssignal u* für den Addierer 39 liefert
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Regelanordnung eine Additionsstelle 9
aufweist in die über die einstellbaren Verstärker 7 und 8 zur Einstellung der Regeldynamik die
Drehgeschwindigkeit V9 bzw.'der Drehwinkel φ
eingehen, die außerdem mit dem Vergleicher 12 verbunden ist auf den über den einstellbaren
Verstärker 11 zur Einstellung der Eingangsvers»ärkung der Sollwertgeber 10 eingeht, und das
resultierende Regelsignal y9 über den Multiplizierer
13 und das Addierglied 14 auf den Stellverstärker 5 des Stellmotors geschaltet ist
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelanordnung eine Additionsstelle 34
aufweist in die über die einstellbaren Verstärker 32 und 33 zur Einstellung der Regeldynamik die
Ausfahrlänge r bzw. die Ausfahrgeschwindigkeit Vr
eingehen, die außerdem mit dem Vergleicher 37 verbunden ist, auf den über den einstellbaren
Verstärker 36 zur Einstellung der Eingangsverstärkung der Sollwertgeber 35 eingeht, und das
resultierende Regelsignal yr über den Multiplizierer
38 und das Addierglied 39 auf den Stellverstärker 28 des Stellmotors geschaltet ist
Priority Applications (3)
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