DE2656255A1

DE2656255A1 - Buerste mit rotierendem mittelteil

Info

Publication number: DE2656255A1
Application number: DE19762656255
Authority: DE
Inventors: Hermann Starkert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-12-11
Filing date: 1976-12-11
Publication date: 1978-06-15

Description

Bürste mit rotierendem Mittelteil.
Die Erfindung betrifft eine Bürste mit einem rotierenden Mittelteil zum Reinigen von glatten Flächen, insbesondere Personenkraftwecen.
Bei derartiaen Rürsten wird das Grob- und Feinwaschen in einem Arheitsaano erledigt.
Es ist bekannt, daß zur Erfii7lunq dieser Erfordernisse Bürsten heraestellt wurden, (Deutsches Patentamt DT.KL.09 B 00 GrunDe 013) die trotz ihrer technischen Aufwendigkeit nicht die erforderlichen Leistung bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl der Bürsten zu vermindern und das Reinigen mit der Bürste zu erleichtern und zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindermäßig dadurch qelöst, daß die Bürste ein rotierendes Mittelteil hat (1;), bestehend aus zwei Wasserräder an deren Schaufelenden (2.2a;) befestigt sind. Der an den Bürstenqriff verschraubte Wasserschlauch leitet beim Gebrauch der Bürste das Wasser durch die in den Griff der Bürste bis über die Wasserräder befindlichen Kanüle (3.3a;) und wird durch die Düsen (4.4a;) gedrückt, die genau in der Mitte über den Wasserräder angebracht sind. Durch die entgegengesetzte schräg angebrachte Düsenstellung (5.5a;) bekommen die Wasserräder eine entgegengesetzte Rotierunq. Die Trennwand (6.6a;) in der Mitte der Bürste dient auch als Lager beider Wasserbürsten (18;). Sie ist nicht wasserdurchlässig und verhindert eine Störung der entgegengesetzt laufenden Wasserräder.
Das Wasser wird durch die schnelle Rotierung der Wasserräder aus den Wasserradschaufeln (7.7a;7b;) an die inneren Wände der Bürste (8;) weiter durch die Durchbrüche §9;) des starren Bürstenteiles zwischen den Borsten nach außen gedrückt. Das schnelle Rotieren wird durch den starken Wasserdruck, der aus den Düsen (5.5a;) kommt, und direkt in die etwas gekrümmte Wasserradschaufelkammer (10;) dringt durch den luftdichten bzw. nicht wasserdurchlässigen Hohlraum (11;) des Wasserrades erzielt. Der Wasserdruck durchläuft die hintere Wasserradbürste mit der Drehung nach links, durchfließt die linke innere hälfte der Bürste, durchfließt aber auch den Durchbruch in der Awischenwand 212;) zur vorderen Blinken Seite. Der Wasserdruck durchfließt die vordere Wasserradbürste mit der Drehung nach rechts und die rechte vordere Seite und findet Durchlaß an der durchbroch#enen Lagerwand (13.13a;) bis zur Spitze der Bürste hin. Durchbrüche (14.14a:) leiten das Wasser zwischen den Borsten nach außen. Das schnelle Rotieren der W#sserradbürste wird auch dadurch begünstigt, daß der Außenrand (15.15au) der Wasserradschaufel sich im inneren des Bürsten qehäuses befindet und nur die Borsten des Wasserrades (16;) aus dem starren Bürstenteil (17;) heraus rotieren. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl dieser Bürsten das Wasser wohl zum Reinigen benutzt wird und durch die Bürste fließt, aber nicht zur gleichen Zeit dazu verwendet wird, eine Wasserradbürste innerhalb einer Bürste zum Rotieren zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Es zeigen Fig. 1 den Querschnitt der Bürste in der Länge, dabei ist das Bürstengehäuse zu erkennen und die in ihr gelagerten Wasserradbürsten.
Fig. 2 die untere Ansicht der Bürste läßt erkennen die runden Durchbrüche, aus denen das Wasser zwischen den feststehenden Borsten durchdringt, die rechteckigen Aussparungen, die das Rotieren der Wasserbürsten möglich machen.
Fig. 3 den Querschnitt der Bürste durch das hintere breite Teil, die nach links rotierende Wasserradbürste, durch Pfeile angezeigt das Ein- und Auslaufen des Wassers.
Fig. 4 den Querschnitt durch den vorderen breiten Teil, die nach rechts rotierende Wasserradbürste, durch Pfeile angezeigt das Ein- und Auslaufen des Wassers.
Fig. 5 den Querschnitt der Wasserradbürste, es zett die Schaufelkammern und den wasserdichten Mitteiraum.
Fig. 6 die Seitenansicht, sie läßt erkennen, daß die Schaufelkammern bis zu den Borsten reicht.

Claims

PatentnnsnriiChe 1.Bürste mit rotierendem Mittelteil zum Reinigen von qletten Flachen, insbesondere Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil aus zwei Wasserradbürsten bestehen.
9. Bürste nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser durch Düsen fließt (4,4a;), wobei ein starker Wasserdruck entsteht.
3. Bürste nach Anspruch 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die schräqe Düsenstellung (5.5a;) die entgegengesetzte Rotierung erzielt.
4. Bürste nach Anspruch 1. 2. und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand nicht wasserdurchlässig ist (6.6a;) und außerdem dient sie zur Lagerung der beiden Wasserradbiirsten.
5. Bürste nach Anspruch 1.2.3. und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserradbürste hohl und wasserdicht ist (11;).
6. Bürste nach Anspruch 1. bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß durch die entgegengesetzte Rotierunq der beiden Wasserräder das Wasser durch alle Durchbrüche drängen, die den Zweck haben die Borsten zu durchnassen (12;) (14.14a;) (16;) (17;>.
7. Bürste nach Anspruch 1. bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der Wasserradschaufeln (15.15a;) sich im inneren des Bürstengehäuses befindet und nur die Borsten des Wasserrbaes (16;) aus dem starren Bürstenteil rotieren läßt (17;)