DE2655897A1 - Flaschenverschluss - Google Patents
FlaschenverschlussInfo
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- DE2655897A1 DE2655897A1 DE19762655897 DE2655897A DE2655897A1 DE 2655897 A1 DE2655897 A1 DE 2655897A1 DE 19762655897 DE19762655897 DE 19762655897 DE 2655897 A DE2655897 A DE 2655897A DE 2655897 A1 DE2655897 A1 DE 2655897A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/002—Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen
Berlin und München v TPA 76 P 5139 BRD
Die Erfindung betrifft einen Flaschenverschluß mit einem Stöpsel aus elastischem Material, der ein Oberteil mit einer Anlagefläche
für die Stirnseite eines Flaschenhalses · und einen Ansatz aufweist, welcher in einen Flaschenhals abdichtend einführbar
ist und dort an der Innenwand anliegt, in dessen Mitte mindestens ein Schlitz zum Durchführen eines Flüssigkeits—Entnahmedorns
vorgesehen ist und mit einer Kapsel, die zum Anklemmen des Stöpsels am Flaschenhals ausgebildet ist und in ihrem den Stöpsel
umgreifenden Teil eine zentrische Öffnung zum Durchtritt des Flüssigkeits-Entnahmedorns besitzt.
Es sind Flaschenverschlüsse dieser Art bekannt, die für Schreibflüssigkeitsflaschen
für Aufzeichnungsgeräte mit Pumpen verschiedener Förderleistungen vorgesehen sind. Ein bekannter Flaschenverschluß
für eine Pumpe mit niedriger Förderleistung besitzt für die Belüftung der Flasche einen Schlauch, dessen eines
Ende an der Oberseite des Stöpsels nach außen mündet und dessen anderes Ende in die Flasche hineinragt. Ein Nachteil dieses
Flaschenverschlusses besteht darin, daß aufgrund einer unter Umständen unvollständigen Abdichtung zwischen Schlauch und Stöpsel hier Flüssigkeit auslaufen kann. Ein weiterer Nachteil ist,
daß bei der Montage des Schlauches auf dem Schlauch Verunreinigungen
entstehen können, die sich mit der Schreibflüssigkeit mischen und dann Pumpe und Schreiber verstopfen können. Ferner
sind aufgrund des Schlauches die Herstellungskosten hoch.
809825/0041
Lst 28 Kof / 18.11.1976
Lst 28 Kof / 18.11.1976
- Z - 76 P 5139 BRD
Bei einem anderen bekannten Flaschenverschluß für eine Pumpe mit hoher Förderleistung wird kein Schlauch benötigt. Der Flüssigkeit
s-Entnahmedorn ist derart ausgebildet,, daß die Belüftung
der Flasche durch den Entnahmedorn erfolgt. Aufgrund zweier Arten von Pumpen und Flaschen mit zwei verschiedenen Verschlüssen
besteht Verwechslungsgefahr. Bei Verwechslung der Flaschen kann die Pumpe nicht arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der
Schlauch nicht erforderlich ist und der für verschiedene Pumpen mit verschiedenen Förderleistungen verwendet werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ansatz des Flaschenverschlusses an seinem freien Ende eine ringförmige
Lippe aufweist und daß im Stöpsel mindestens ein Luftkanal für die Belüftung der Flasche vorgesehen ist, der an dem
Oberteil nach außen und im Bereich der Lippe in einer Ringnut des Ansatzes mündet. Die Luftzufuhr erfolgt über den Luftkanal
und Luft strömt nur bei Bedarf in das Flascheninnere hinein, so daß der Verschluß für unterschiedliche Pumpen-Förderleistung
verwendet werden kann. Ferner ist der Stöpsel des Verschlusses leicht zu sterilisieren, da kein herausragender Teil, wie z.B.
ein Schlauch, vorhanden ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel,
und aus den UnteranSprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Aufzeichnungsgerätes und eine Schreibflüssigkeitsflasche mit
einem erfindungsgemäßen Flaschenverschluß und
Fig. 2 einen Flaschenverschluß nach der Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine Pumpe 1 dargestellt, auf der eine Halterung
2 für eine Flüssigkeitsflasche 3 fest angeordnet ist, in der ein mit einem Flüssigkeitskanal 4 versehener Flüssigkeits-
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- > - 76 P 5159 BRD
Entnahmedorn 5 vorgesehen ist. Die Flasche* 3 wird auf den Entnahmedorn
5 aufgeschoben, wobei der Flüssigkeitskanal 4 des Entnahmedorns 5 die Flasche 3 mit der Pumpe 1 verbindet. Bei
der Betätigung der Pumpe 1 wird die Flüssigkeit aus der Flasche 3 durch den Flüssigkeitskanal 4 herausgesaugt und strömt
in die Pumpe 1 hinein. Die Pumpe 1 befördert dann die Flüssigkeit über eine Terbindüngsleitung 6 zu einem Schreiber 7-
Fig. 2 zeigt den Flaschenverschluß der Flasche 3 vor dem Aufschieben
der Flasche auf den Entnahmedorn 5» Der Flaschenverschluß
weist einen Stöpsel 8 aus elastischem Material auf, der ein Oberteil 9 mit einer Anlagefläche 10 für die Stirnseite 11
des Flaschenhalses und einen Ansatz 12 aufweist. Der Ansatz 12 liegt in dem Flaschenhals der Flasche 3 abdichtend an der.Innenwand
13 an.
Der Stöpsel 8 weist in seinem Ober- und Unterteil zentrische Vertiefungen 14 und 15 auf. Im Zentrum der Vertiefungen 14 und
15 ist ein Kreuzschlitz 16 vorhanden. Der Ansatz 12 weist ferner an seinem freien Ende 17 eine ringförmige Lippe 18 und im
Bereich der Lippe 18 eine Ringnut 19 auf. Im Stöpsel 8 ist ein Luftkanal 20 für die später näher beschriebene Belüftung der
Flasche 3 vorgesehen, der an dem Oberteil 9 in der Vertiefung 14 und im Bereich der Lippe 18 in der Ringnut 19 mündet.
Auf der gesamten Oberseite des Stöpsels 8 ist eine dünne Folie 21 abdichtend angeordnet. Auf der Folie liegt eine elastische
Scheibe 24 mit einem in ihrer Mitte vorgesehenen Kreuzschlitz 22. Ferner ist eine Metallkapsel 23 zum Anklemmen des
Stöpsels 8, der Folie 21 und der Scheibe 24 an der Flasche 3 vorhanden. In dem die Scheibe 24 umgreifenden Teil 25 der
Kapsel 23 besitzt diese eine zentrische Öffnung 26.
Beim Aufstecken der Flasche 3 auf den Flüssigkeits-Entnahmedorn 5 wird zunächst die zentrische Öffnung 26 genau vor den
Dorn gehalten. Der Entnahmedorn dringt dann beim Ausüben eines Druckes auf die Flasche 3 durch den Kreuzschlitz 22 durch die
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Folie 21., die perforiert wird, und durch*den Kreuz schlitz 16
hindurch. Der geöffnete Kreuzschlitz 16 umgreift dichtend den
Entnahmedorn 5 und der ICreuzschlitz 22 läßt luft in die ^entrische
Vertiefung 14, die im Bereich <ler Stöpsel-Oberseite großer
als der Dorndurchmesser ist, hinein.
Wenn die 1?umpe 1 Flüssigice it aus der Flasche 3 durch den ILanal h
heraussaugt, entstellt in der Flasche 3 ein Unterdruck. Aufgrund
der Druekunterschiede zwischen dem Inneren der flasche 3 und dem
Luftkanal 20 öffnet sich die Lippe 18 im Bereich der Ringnut 19.
Luft strömt ^etzt von außen durch den Schlitz 22 "hindurch in die
Vertiefung 14 hinein und gelangt über den Luftkanal 20 in die
Flasche. 3^ Es strömt so lange luft in die Flasche 3 hinein^ bis
ein Ausgleich zwischen dem die Flasche umgebenden und dem in der Flasche vorhandenen Druck hergestellt Ist. Danach geht «Lie
Lippe 18 in ihre abdichtende Ausgangslage zurück und verhindert ein Ausfließen von Tinte durch den Luftkanal 20-..
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Leerseite
Claims (2)
1. Flaschenverschluß mit einem Stöpsel aus elastischem Material,
der ein Oberteil mit einer Anlagefläche für die Stirnseite eines Flaschenhalses und einen Ansatz aufweist, welcher
in einen Flaschenhals abdichtend einführbar ist und dort an der
Innenwand anliegt, in dessen Mitte mindestens ein Schlitz zum
Durchführen eines Flussigkeits-Entnahmedorns vorgesehen ist und
mit einer Kapsel, die zum Anklemmen des Stöpsels am Flaschenhals
ausgebildet ist und in ihrem den Stöpsel umgreifenden Teil eine
zentrische Öffnung zum Durchtritt des Flüssigkeits-Entnahmedorns
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (12) an seinem freien Ende (17) eine ringförmige lippe (18) aufweist und daß im Stöpsel (8) mindestens ein luftkanal (20) für die Belüftung der Flasche (3) vorgesehen ist,
der an dem Oberteil (9) nach außen und im Bereich der üippe (18)
in einer Ringnut (19) des Ansatzes (12) mündet.
2. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, bei dem der Stöpsel
in seinem Oberteil eine zentrische Vertiefung aufweist, die im Bereich der Stöpsel-Oberseite größer als der Dorndurchmesser
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
!luftkanal {20) in dieser Vertiefung (1V) mündet.
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GB5041377A GB1575455A (en) | 1976-12-09 | 1977-12-02 | Apparatus for sealing a bottle opening |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR1071650A (fr) * | 1952-03-04 | 1954-09-02 | Dubernard Ets | Bouchon étanche et aseptique pour flacons contenant des solutions stériles |
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FR1372589A (fr) * | 1963-08-05 | 1964-09-18 | Desjonqueres Plastiques | Dispositif de bouchage pour récipients destinés à recevoir, soit du sang, soit des dérivés sanguins, soit des préparations aqueuses injectables, dont les principesactifs sont ou en solution ou en suspension |
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1976
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- 1977-12-08 JP JP14772077A patent/JPS5374983A/ja active Pending
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Legal Events
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