DE2654419C2 - Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur SpannungsbegrenzungInfo
- Publication number
- DE2654419C2 DE2654419C2 DE2654419A DE2654419A DE2654419C2 DE 2654419 C2 DE2654419 C2 DE 2654419C2 DE 2654419 A DE2654419 A DE 2654419A DE 2654419 A DE2654419 A DE 2654419A DE 2654419 C2 DE2654419 C2 DE 2654419C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- diodes
- circuit
- voltage
- circuit arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/04—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
- H02H9/041—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage using a short-circuiting device
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/30—Modifications for providing a predetermined threshold before switching
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
- Bipolar Integrated Circuits (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der FR-PS 15 75 884 bekannt, welche zum
Schutz einer an zwei Leitungsadern angeschlossenen Last dient. Mit Hilfe eines Widerstandes, welcher in die
eine Leitung eingeschleift ist, wird der Laststrom überwacht, bei dessen Oberschreiten die zwischen
beiden Leitungsadern stehende zu hohe Spannung durch die Begrenzungsschaudng kurzgeschlossen wird.
Die Referenzspannung wird dabei durch eine Zenerdiode erzeugt Bei dieser Schaltungsanordnung ist es
notwendig, einen Widerstand in die eine Leitung einzuschleifen, wodurch bei Sprech- oder Signaladern in
der Fernmeldetechnik, die einen möglichst niedrigen Leitungswiderstand aufweisen sollen, dieser zusätzlich
erhöht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung anzugeben, welche in Fernmelde- und Fernsprechanlagen
einsetzbar ist wobei zusätzliche, in die Sprech- oder Signaladern einzuschleifende Widerstände vermieden
werden. Dabei sollen Spannungswerte oberhalb von 3 Volt ohne große Exemplarstreuungen wirksam begrenzt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
daß die Transistoranordnung über ihre Steuerelektrode von einer Reihenschaltung mehrerer Dioden, deren
eines Ende mit der Steuerelektrode und deren anderes Ende mit einem der beiden Anschlüsse verbunden ist
oberhalb der Summenschleusenspannung der Dioden und der Transistoranordnung in den leitenden Zustand
steuerbar ist daß an einem Abgriff zwischen den die Transistoranordnung steuernden Dioden eine weitere
Reihenschaltung aus mindestens einer Diode und einem Widerstand angeschlossen ist deren anderes Ende an
einem der Anschlüsse angeschlossen ist, wobei die Dioden der weiteren Reihenschaltung in der gleichen
Richtung gepolt sind, wie die die Transistoranordnung leitend steuernden Dioden und wobei die Anzahl der
Dioden der weiteren Reihenschaltung so gewählt ist daß ihre Summenschleusenspannung niedriger ist als die
Summe aus der Schleusenspannung der Steuerstrecke der Transistoranordnung und der zwischen dieser und
dem Abgriff liegenden Dioden. Die Transistoranordnung läßt sich so dimensionieren, daß sie im
aufgesteuerten Zustand den erforderlichen Ableitstrom führen kann. Die Reihenschaltung mehrerer Dioden zur
Aussteuerung der Halbleiteranordnung hat den Vorteil, daß diese als verlustleistungsarme Bauelemente sehr
klein herstellbar sind, wobei ihre Anzahl den Wert der zu begrenzenden Spannung bestimmt. Durch die
Schaltungsanordnung wird außerdem ein schaffer Knick in der Spannungsbegrenzung erzielt, wobei die
Schaltungsanordnung bis nahe an den Begrenzungseinsatz extrem hochohmig ist, um dann anschließend sofort
in den leitenden Zustand überzugehen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Transistoranordnung aus einem Transistor besteht,
dessen Kollektor-Emincr-Strecke die steuerbare Strekke
und dessen Basis die Steuerelektrode bildet, Piese Anordnung hit den Vorteil, sehr einfach zu sein und mit
extrem wenig Aufwand auszukommen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
auch darin, daß anstellle eines einzelnen Transistors eine Darlington-Schaltung verwendet wird.
Mit Hilfe dieser Schaltungsanordnung lassen sich bei der Spannungsbegrenzung auftretende größere Ableitströme
verarbeiten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Transistoranordnung aus einer
Kaskadenschaltung mehrerer Transistoren besteht, bei der jeweils der Kollektor des vorgeschalteten Transistors
mit der Basis des nachfolgenden Transistors verbunden ist und bei der jeweils zwei aufeinanderfolgende
Transistoren vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp sind und die Emitter aufeinanderfolgender
Transistoren abwechselnd mit einem von den beiden Anschlüssen verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung
bereits mit sehr kleinen Steuerleistungen wirksam.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
auch darin, daß die beiden Reihenschaltungen doppelt vorgesehen sind und die ebenfalls mit einem
Abgriff versehene eine der beiden zusätzlichen Reihenschaltungen mit umgekehrter Polung parallel zur
Basis-Emitter-Strecke des Transistors und die andere der beiden zusätzlichen Reihenschaltungen ebenfalls
mit umgekehrter Polung zwischen diesem Abgriff und einem der Anschlüsse geschaltet sind. Auf diese Weise
läßt sich mit nur wenig Mehraufwand die Transistoranordnung als symmetrischer Spannungsbegrenzer ausbilden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Schaltungsanordnung auf einem Halbleiter-Chip
als integrierter Baustein mehrfach angeordnet ist Die Schaltungsanordnung kann aus verlustleistungsarmen
Bauelementen aufgebaut werden, wodurch sie sehr wenig Raum einnimmt Da Störspannungsspitzen
verhältnismäßig selten auftreten, kann die Transistoranordnung zusammen mit den Dioden auf einem
Halbleiter-Chip in bipolarer Silizium-Standardtechnologie als integrierter Baustein ausgebildet werden. Dabei
ist es von besonderem Vorteil, daß sie sich ohne große gegenseitige Störungen mehrfach auf einem einzigen
Halbleiter-Chip anordnen läßt
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Schaltungsanordnung gemeinsam
mit elektronischen Koppelpunkten integriert ist Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
zum Überspannungsschutz in Fernmelde- und Fernsprechanfagen, insbesondere zum Schutz elektronischer
Koppelkontakte ist es von Vorteil, daß wegen der Einfachheit des Aufbaus und des geringen Platzbedarfs
die Schaltungsanordnung gemeinsam mit Koppelkontakten integriert werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, weiche in der Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einem Transistor,
Fig.2 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einer Darlingtonschaltung,
Fig.3 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit einer Transistorkaskade und
F i g, 4 eine symmetrische Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung,
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung besitzt
zwei Anschlüsse 1 und 2, zwischen denen eine steuerbare Strecke einer Transistoranordnung 31 liegt
Die Transistoranordnung 31 wird über ihre Steuerelektrode 4 von einer Reihenschaltung mehrerer Dioden 51,
52 gesteuert Dabei ist das eine Ende der Reihensehaltung
mit der Steuerelektrode 4 und das andere Ende der Reihenschaltung mit einem der beiden Anschlüsse, im
vorliegenden Fall mit dem Anschluß 1 derart verbunden,
daß oberhalb der Summenschleusenspannung der Dioden und der Steuerstrecke der Transistoranordnung
diese in den leitenden Zustand gesteuert wird. Die Steuerstrecke der Transistoranordnung liegt im vorliegenden
Fall zwischen der Steuerelektrode 4 und dem Anschluß Z
Im einfachsten Fall besteht die Transistcranordnung 31 aus einem Transistor. Dabei bildet die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors die steuerbare Strecke der Transistoranordnung und die Bay'^Iektrode bildet
die Steuerelektrode. Die Reihenschaltung der Dioden
ist im vorliegenden Fall am Abgriff 8 abgezweigt worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird.
Unter der Schleusenspannung einer Diode oder eines Transistor wird diejenige Spannung an der Diode bzw.
an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors verstanden, bei der die Diode bzw. der Transistor leitend wird.
Die ist bei Silizium-Halbleitern bei einer Spannung von etwa 0,5 Volt am PN-Übergang der Fall. Die Summenschleusenspannung
der Dioden und der Steuerstrecken der Transistoranordnung ist im vorliegenden Fall die
Summe der Schleusenspannungen der Einzeidioden vermehrt um die Schleusenspannung der Basis-Emitter-Strecke
des Transistors 31.
In F i g. 2 ist eine an sich bekannte Darlington-Schaltung,
bestehend aus der Hintereinanderschaltung der Transistoren 32 und 33 in Emittcrfolgerschaltung
gezeigt die anstelle des Transistors 31 in Fi g. 1 beten kann, und in der Lage ist eine wesentlich. höhere
Störleistung abzuführen.
In 'J i g. 1 ist weiterhin gezeigt, daß an einem Abgriff 8 der die Transistoranordnung, in diesem Fall den
Transistor 31, leitend steuernden Dioden 51 und 52 eine weitere Reihenschaltung aus mindestens einer Diode 7
und einem Widerstand 6 angeschlossen ist deren anderes Ende an dem anderen Anschluß 2 angeschlossen
ist Die Dioden dieser Reihenschaltung sind in gleicher Richtung gepolt wie die den Transistor 31
leitend steuernden Dioden 51 und 52 und die Diodenzahl
der Dioden 7 ist so gewählt, daß ihre Summenschleusenspannung niedriger ist als die Summe aus der
Schleusenspannung der Steuerstrecke des Transistors 31 und ''.!er bis zum Abgriff 8 vorgesehenen Dioden 52.
Mit Hilfe der Reihenschaltung aus den Dioden 51 und 52 und der Basis-Emittcr-Strecke des Transistors 31 wird
im wesentlichen die Begrenzungsspannung bestimmt Die weitere Reihenschaltung aus den Dioden 7 und dem
Widerstand 6 erzeugt im Anlaufstrombereich der Dioden einen Nebenschluß für den Transistor 31, so daß
Spannungen unterhalb der Sehwellenspannung der Transistor 31 mit Sicherheit gesperrt ist. Durch diese
weitere Reihenschaltung wird dadurch der übergangsknick vom gesperrten Zustand des Transistors 31 in den
leitenden Zustand wesentlich verschärft, so daß ein schärferer Begrenzungscinsaiz der Schaltungsanordnung
erzielt wird.
Eine nach F i g. 1 aufgebaute Schaltungsanordnung begrenzt eine gegenüber dem Anschluß 2 positive
Spannung. Sollen positive und negative Spannungen begrenzt werden, so ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung als Antiparallelschaltung zweier Schaltungsanordnungen nach Fig. 1 vorzusehen.
Dies ist bei monolithischer Integration der Schaltungsanordnung leicht zu erreichen, wobei eine
hohe Symmetrie des Begrenzungseinsatzes für positive und negative Überspannungen erreicht wird. Selbstverständlich
ist durch Wahl der Dioden in der Reihenschaltung auch eine unsymmetrische Begrenzung erreichbar.
Durch an sich bekannte technologische Modifikation ist es möglich. Transistoren mit hohen Stromverstärkungsfaktoren
auch bei inversem Betrieb herzustellen. Dadurch ist auch mit einem einzigen Transistor eine
Schaltungsanordnung zur symmetrischen Begrenzung von Überspannungen realisierbar. Wie F i g. 4 zeigt, sind
hierzu die beiden Reihenschaltungen 51, 52 und 6, 7 doppelt vorgesehen. Die mit dem Abgriff 81 vorgesehene
eine Reihenschaltung 53, 54 ist mit umgekehrter
Polung parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 31 geschaltet. Die andere Reihenschaltung,
bestehend aus dem Widerstand 61 und der bzw. den Dioden 71 ist ebenfalls in umgekehrter Polung zwischen
Abgriff 81 und dem einen Anschluß 1 geschaltet. Unter umgekehrter Polung wird hiermit verstanden, daß die
Dioden eine entgegengesetzte Polung aufweisen, wie die Dioden 51, 52 und 7 der Fig. 1 bzw. der Fig.4.
Überschreitet die positive Spannung am Anschluß 1 gegenüber der Spannung am Anschluß 2 den vorgegebenen
Schwellwert, so werden die Dioden 51, 52 und 7 leitend und da die Summenschleusenspannung der
Dioden 7 niedriger liegt als die Summenschleusenspannung der Dioden 52 und der Basis-Emitter-Strecke des
Transistors 31, wird der Transistor 31 leitend gesteuert. Hierzu ist es allerdings erforderlich, daß an dem
Widerstand 6, durch den bereits durch die Dioden 7 fließenden Flußstrom eine so hohe Spannung steht, daß
der Transistor 31 ausgesteuert wird.
Liegt am Anschluß 2 eine höhere Spannung als am -, Anschluß 1, so tritt die Begrenzung der Spannung dann
ein, wenn die Dioden 53 und 54 sowie die Dioden 71 leitend werden und der Spannungsabfall am Widerstand
61, der den gleichen Widerstandswert hat wie der Widerstand 6, so groß geworden ist, daß der Transistor
ίο 31 nunmehr im inversen Betrieb aufgesteuert wird.
Die Bauelemente der erfitidungsgemäßen Schaltungsanordnung,
insbesondere die Dioden und Widerstände werden nur mit einer sehr geringen Verlustleistung
belastet, so daß sit so klein wie technisch möglich realisiert werden können. Auch tritt die Störleistung an
der Transistoranordnung jeweils nur kurzzeitig auf, so daß auch die Transistoranordnung nicht viel Platz
beansprucht und somit die gesamte Schaltungsanordnung auf einem einzigen Halbleiter-Chip mehrfach
angeordnet werden kann. Das ist besonders dann günstig, wenn eine Vielzahl von Leitungen oder
Schaltungen vor Überspannungen geschützt werden sollen.
Der geringe Platzbedarf der erfindungsgemäßen
r> Schaltungsanordnung erlaubt es sogar, in Fernmeldeanlagen die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gemeinsam
mit elektronischen Koppelkontakten zu integrieren.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß sie wie ein
passiver Zweipol verwendet werden kann. Es sind folglich keine zusätzlichen Betriebsspannungen erforderlich.
In monolithisch integrierter Ausgestaltung kann die übliche negative Substratvorspannung entfallen, da
der Substratstrom wegen des Fehlens in Sättigung betriebener Transistoren vernachlässigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schalt, igsanordnung zur Spannungsbegrenzung, insbesondere für Fernmelde- und Fernsprechanlagen zum Schutz der mit Leitungen verbundenen
elektronischen Koppelkontakte gegen Überspannungen, deren Leitfähigkeit unterhalb einer wählbaren Schwellenspannung gering und oberhalb dieser
hoch ist, wobei die zwei Anschlüsse aufweisende, eine steuerbare Transistoranordnung enthaltene
Schaltungsanordnung oberhalb einer vorgebbaren Spannung in den leitenden Zustand steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoranordnung über ihre Steuerelektrode (4) von
einer Reihenschaltung mehrerer Dioden (51, 52), deren eines Ende mit der Steuerelektrode (4) und
deren anderes Ende mit einem der beiden Anschlüsse (1,2) verbunden ist, oberhalb der Summenschieusenspannung der Dioden (51,52) und der Transistoranordnung in den leitenden Zustand steuerbar ist,
daß an eJnem Abgriff (8) zwischen den die
TransistorsBordnung steuernden Dioden (51, 52)
eine weitere Reihenschaltung aus mindestens einer Diode (7) und einem Widerstand (6) angeschlossen
ist, deren anderes Ende an einem der Anschlüsse (1, 2) angeschlossen ist, wobei die Dioden (7) der
weiteren Reihenschaltung in der gleichen Richtung gepolt sind, wie die die Transiütoranordnung leitend
steuernden Dioden (51,52) und wobei die Anzahl der Dioden (7) der weiteren Reibenschaltung so gewählt
ist, daß ihre Summenschleusenspannung niedriger ist als die Summe aus der Schleusenspannung der
Steuerstrecke der Transistoranordnung und der zwischen dieser und dem Abgriff (8) liegenden
Dioden (52).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transistoranordnung aus einem Transistor (31) besteht, dessen Kollektor-Emitter-Strecke die steuerbare Strecke und dessen
Basis die Steuerelektrode (4) bildet
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines einzelnen Transistors (31) eine Darlington-Schaltung (Transistoren
32,33) verwendet wird (F i g. 2).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoranordnung aus
einer Kaskadenschaltung mehrerer Transistoren (34, 35, 36) besteht, bei der jeweils der Kollektor des
vorgeschalteten Transistors mit der Basis des nachfolgenden Transistors verbunden und bei der
jeweils zwei aufeinanderfolgende Transistoren vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp sind und die
Emitter aufeinanderfolgender Transistoren abwechselnd mit einem von den beiden Anschlüssen (1, 2)
verbunden sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihenschaltungen
doppelt vorgesehen sind und die ebenfalls mit einem Abgriff (81) versehene eine der beiden zusätzlichen
Reihenschaltungen mit umgekehrter Polung parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors (31) und
die andere der beiden zusätzlichen Reihenschaltungen ebenfalls mit umgekehrter Polung zwischen
diesem Abgriff (81) und einem der Anschlüsse (1, 2) geschaltet sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie auf einem Halbleiter-Chip als integrierter Baustein mehrfach angeordnet ist,
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie gemeinsam mit elektronischen Koppelkontakten
integriert ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2654419A DE2654419C2 (de) | 1976-12-01 | 1976-12-01 | Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung |
NL7708817A NL7708817A (nl) | 1976-12-01 | 1977-08-10 | Schakeling voor spanningsbegrenzing. |
GR54403A GR59256B (en) | 1976-12-01 | 1977-09-21 | Circuit device for voltage drop |
AU29014/77A AU2901477A (en) | 1976-12-01 | 1977-09-22 | Circuit arrangement for limiting voltage |
AT705077A AT356187B (de) | 1976-12-01 | 1977-10-04 | Schaltungsanordnung zur spannungsbegrenzung |
GB41646/77A GB1574078A (en) | 1976-12-01 | 1977-10-06 | Voltage-limiting circuit |
SE7713151A SE421094B (sv) | 1976-12-01 | 1977-11-22 | Kopplingsanordning for spenningsbegrensning |
BE183017A BE861307A (fr) | 1976-12-01 | 1977-11-29 | Circuit limiteur de tension |
CA292,047A CA1083667A (en) | 1976-12-01 | 1977-11-30 | Two terminal circuitry for voltage limitation |
IT52014/77A IT1090802B (it) | 1976-12-01 | 1977-11-30 | Disposizione di circuito per la delimitazione della tensione |
FR7736056A FR2373181A1 (fr) | 1976-12-01 | 1977-11-30 | Montage limiteur de tension |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2654419A DE2654419C2 (de) | 1976-12-01 | 1976-12-01 | Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2654419A1 DE2654419A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2654419C2 true DE2654419C2 (de) | 1983-06-09 |
Family
ID=5994391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2654419A Expired DE2654419C2 (de) | 1976-12-01 | 1976-12-01 | Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT356187B (de) |
AU (1) | AU2901477A (de) |
BE (1) | BE861307A (de) |
CA (1) | CA1083667A (de) |
DE (1) | DE2654419C2 (de) |
FR (1) | FR2373181A1 (de) |
GB (1) | GB1574078A (de) |
GR (1) | GR59256B (de) |
IT (1) | IT1090802B (de) |
NL (1) | NL7708817A (de) |
SE (1) | SE421094B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843213C2 (de) * | 1978-10-04 | 1984-03-29 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung |
US4533846A (en) * | 1979-01-24 | 1985-08-06 | Xicor, Inc. | Integrated circuit high voltage clamping systems |
SE426002B (sv) * | 1980-12-23 | 1982-11-29 | Ellemtel Utvecklings Ab | Anordning for skydd av en krets i en telekommunikationsutrustning mot overspenningar |
FR2512598A1 (fr) * | 1981-09-09 | 1983-03-11 | Texas Instruments France | Circuit pour proteger un circuit integre contre les surtensions |
DE3301800A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-08-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Integrierbare schutzschaltung |
DE3338124A1 (de) * | 1983-10-20 | 1985-05-02 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Stoerschutzschaltung fuer integrierte schaltungen |
AU580679B2 (en) * | 1985-07-18 | 1989-01-27 | Alcatel Australia Limited | A telephone line switch |
WO1987000717A1 (en) * | 1985-07-18 | 1987-01-29 | International Standard Electric Corporation | A telephone line switch |
GB2187363B (en) * | 1985-07-18 | 1989-08-02 | Int Standard Electric Corp | A telephone line switch |
GB2206749A (en) * | 1987-07-08 | 1989-01-11 | Sealand Ind Co Ltd | A voltage adaptor |
JPH02280622A (ja) * | 1989-03-16 | 1990-11-16 | Siemens Ag | トランジスタ回路 |
JPH02280621A (ja) * | 1989-03-16 | 1990-11-16 | Siemens Ag | トランジスタ回路 |
EP0677925B1 (de) * | 1994-04-12 | 1998-10-07 | STMicroelectronics S.r.l. | Elektronische Leistungsvorrichtung mit drei Anschlüssen und isoliertem Gate mit einer Sättigungsausgangskennlinie veränderlicher Neigung in diskontinuierlicher Abhängigkeit vom Ausgangsstrom |
JP3755675B2 (ja) * | 1995-11-20 | 2006-03-15 | ソニー株式会社 | クランプ回路、cmosチツプic及び非接触型情報カード |
DE102006021847B4 (de) | 2006-05-10 | 2015-07-02 | Austriamicrosystems Ag | Schaltungsanordnung zum Schutz vor elektrostatischen Entladungen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1538440B2 (de) * | 1966-11-23 | 1972-03-16 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | Schaltungsanordnung zur gleichspannungsstabilisierung nach art einer z diode |
FR1575884A (de) * | 1968-06-11 | 1969-07-25 | ||
US3610948A (en) * | 1969-10-23 | 1971-10-05 | Bell Telephone Labor Inc | Current-switching detector |
DE2216092B2 (de) * | 1972-04-01 | 1975-10-09 | Semikron Gesellschaft Fuer Gleichrichterbau Und Elektronik Mbh, 8500 Nuernberg | Schaltungsanordnung zur Überspannungsbegrenzung mit einem Selen-Uberspannungsbegrenzer |
US3846696A (en) * | 1973-07-20 | 1974-11-05 | Rca Corp | Current attenuator |
-
1976
- 1976-12-01 DE DE2654419A patent/DE2654419C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-08-10 NL NL7708817A patent/NL7708817A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-09-21 GR GR54403A patent/GR59256B/el unknown
- 1977-09-22 AU AU29014/77A patent/AU2901477A/en active Pending
- 1977-10-04 AT AT705077A patent/AT356187B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-10-06 GB GB41646/77A patent/GB1574078A/en not_active Expired
- 1977-11-22 SE SE7713151A patent/SE421094B/sv unknown
- 1977-11-29 BE BE183017A patent/BE861307A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-11-30 FR FR7736056A patent/FR2373181A1/fr active Pending
- 1977-11-30 CA CA292,047A patent/CA1083667A/en not_active Expired
- 1977-11-30 IT IT52014/77A patent/IT1090802B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1574078A (en) | 1980-09-03 |
AT356187B (de) | 1980-04-10 |
FR2373181A1 (fr) | 1978-06-30 |
GR59256B (en) | 1977-12-03 |
SE421094B (sv) | 1981-11-23 |
NL7708817A (nl) | 1978-06-05 |
CA1083667A (en) | 1980-08-12 |
IT1090802B (it) | 1985-06-26 |
ATA705077A (de) | 1979-09-15 |
DE2654419A1 (de) | 1978-06-08 |
BE861307A (fr) | 1978-03-16 |
AU2901477A (en) | 1979-03-29 |
SE7713151L (sv) | 1978-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2654419C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung | |
DE2638177C2 (de) | Schutzvorrichtung gegen Spannungsumpolung und Überspannungen für eine Halbleiterschaltung | |
DE68918766T2 (de) | Halbleiterüberspannungsschutzschaltung. | |
DE2638178A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer elektronische schaltungen gegen ueberspannungen | |
DE69219975T2 (de) | Schutzvorrichtung gegen elektrostatische Entladungen mit reduziertem Leckstrom | |
DE69410929T2 (de) | Überspannungsschutzschaltung | |
DE2727537A1 (de) | Schwellwert-detektor | |
DE3537920C2 (de) | Stabilisator mit Schutz gegen Übergangs-Überspannungen, deren Polarität entgegengesetzt zur Polarität des Generators ist, insbesondere für die Verwendung in Kraftfahrzeugen | |
DE3616394A1 (de) | Schutzelement gegen elektrostatische entladungen, insbesondere fuer bipolare integrierte schaltungen | |
DE1613705A1 (de) | Energieantriebsstromkreis | |
DE3422132C1 (de) | Schutzschaltungsanordnung | |
DE68924493T2 (de) | Schutzschaltung gegen transiente Überspannungen. | |
DE68924050T2 (de) | Schutzanordnung für integrierte Leistungsschaltungen gegen Lastüberspannungen. | |
EP0057239B1 (de) | Monolithisch integrierte Gegentakt-Treiberschaltung | |
DE2237559C3 (de) | Monolithisch integrierte Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung | |
DE2221331C3 (de) | Elektronischer Folgeschalter mit Halteschaltung | |
DE2843213C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Spannungsbegrenzung | |
DE2148437C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Kurzschlußfestigkeit von Schaltkreisen vom Typ der Langsamen störsicheren Logik | |
DE69004147T2 (de) | Schutzeinrichtung gegen den Durchbruch bipolarer Transistoren in einem integrierten Treiber-Schaltkreis für ein Leistungsbauelement mit resonanter Ladung am Kollektor. | |
DE2742623A1 (de) | Tastenwahlschaltungsanordnung zur impulswahl bei fernsprechanlagen | |
EP0023683A1 (de) | Gleichrichterbrückenschaltung | |
DE2607678A1 (de) | Anordnung zum herabsetzen der freiwerdezeit eines thyristors | |
EP0826241B1 (de) | Schaltungsanordnung zur verringerung einer minoritätsträgerinjektion in ein substrat | |
DE3615049C2 (de) | Integrierte Widerstandsanordnung mit Schutzelement gegen Verpolung und Über- bzw. Unterspannung | |
DE3119972C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LICENTIA PATENT-VERWALTUNGS-GMBH, 6000 FRANKFURT, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |