DE265347C - - Google Patents

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DE265347C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/48Sparking plugs having means for rendering sparks visible

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 265347 KLASSE 46 c. GRUPPE
HANS AUERBACH in DRESDEN-TRACHAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1912 ab.
Es sind bereits Zündkerzen für Explosionskraftmaschinen mit geteilter, aus verschiedenen Materialien bestehender Isolierung der beiden Elektroden voneinander bekannt geworden. Gemäß der Erfindung wird nun der obere, der Hitze weniger ausgesetzte Teil der Isolierung aus durchsichtigem Material hergestellt und der untere Teil derart mit Ausnehmungen versehen, daß man durch den durchsichtigen Teil hindurch den Zündvorgang beobachten kann. Gegenüber denjenigen Kerzen, bei denen die gesamte Isolierung aus Glas hergestellt ist, hat diese Einrichtung den Vorteil, daß man in der Wahl des Materials für den unteren,
!5 der Hitze am meisten ausgesetzten Teil in keiner Weise beschränkt ist, und doch die Möglichkeit einer Beobachtung des Zündvorgangs gegeben ist.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dar.
Die Kerze besteht aus dem in den Motorzylinder eingeschraubten Metallteil a, dessen unteres Ende den einen Pol bildet. Die mittlere Elektrode g ist mit einem aus mehreren Teilen bestehenden Isolator umgeben. ' Der obere Teil b ist aus durchsichtigem Material, zweckmäßig aus Glas hergestellt. Er liegt auf einem Absatz der Hülse α auf. Nach unten zu kann er durch eine Glimmerscheibe gegen die Einwirkung der Verbrennungsgase und Rußablagerungen geschützt werden. Durch die Überwurfmutter i wird er unter Zwischenschaltung der Dichtungsringe e und f gegen den Kerzenkörper α gepreßt.. An den durchsichtigen Teil b der Isolierung, in den noch eine Glimmerhülse ο eingelegt sein kann, schließt sieb der Isolierkörper h, zweckmäßig aus Porzellan, an. Dieser der Hitze mehr ausgesetzte Teil der Isolierung ist mit Ausnehmungen versehen, zwischen denen Rippen i angeordnet sind, um eine Führung an dem Kerzenkörper zu bieten. Man hat auf diese Weise durch den durchsichtigen Teil hindurch einen Einblick in das Innere des Zylinders und kann den Zündvorgang beobachten.
Natürlich kann man auch den Körper h von kleinerem Durchmesser machen und gegebenenfalls Führungsrippen an der Hülse a anbringen.
Oberhalb des Glaskörpers b wird die Elektrode g von dem Isolierkörper k umgeben. Eine Mutter m dient zum Festspannen der Elektrode gegen den Isolator δ, wobei zweckmäßig an den geeigneten Stellen Dichtungsringe sowie eine Feder η eingeschaltet sein kann. Wird der durchsichtige Teil nach oben hin durch einen über die Mutter d hervorragenden Ansatz verlängert, so daß der Glaskörper oben herausragt und auch von der Seite sichtbar ist, so dient dieser hervorragende Teil als Reflektor und läßt den Zündvorgang auch von der Seite erkennen.

Claims (1)

  1. Patent-ANSPRucη :
    Zündkerze für Explosionskraftmaschinen mit geteilter, aus verschiedenen Materialien bestehender Isolierung der beiden Elektroden voneinander, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, der Hitze weniger aus-. gesetzte Teil aus durchsichtigem Material besteht und der untere Teil derart mit Ausnehmungen versehen ist, daß man durch den durchsichtigen Teil hindurch den Zündvorgang beobachten kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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