DE2652886A1 - Biegebearbeitungseinrichtung - Google Patents

Biegebearbeitungseinrichtung

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DE2652886A1
DE2652886A1 DE19762652886 DE2652886A DE2652886A1 DE 2652886 A1 DE2652886 A1 DE 2652886A1 DE 19762652886 DE19762652886 DE 19762652886 DE 2652886 A DE2652886 A DE 2652886A DE 2652886 A1 DE2652886 A1 DE 2652886A1
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Germany
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bending
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DE19762652886
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Paul Weinbrenner
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WEINBRENNER PAUL MASCHBAU
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WEINBRENNER PAUL MASCHBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0209Tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/04Movable or exchangeable mountings for tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Biegebearbeitungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Biege bearbeitungse inrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Es sind Biegebearbeitungseinrichtungen diesr Art (DT-OS 2.043.883) bekannt, bei denen in dem Maschinenstößel ein Werkzeughalter angeordnet ist, an dem ein erstes Arbeitswerkzeug vorgesehen ist. An diesem ersten, im Maschinenstoßel sitzenden Werkzeughater ist ein zweiter Werkzeughalter für ein zweites Arbeitswerkzeug gelagert, der als zweiarmiger Hebel in Form eines Doppelhubzylinders ausgebildet ist. Dieser Doppelhubzylinder ist gegenüber dem Werkzeughalter durch eine erste Schwenkstelle schwenkbar an diesem befestigt, wobei am unteren Ende der hin- und herverschiebbaren Kolbenstange dieses Doppelhubzylinders das zweite Arbeitswerkzeug angebracht und in der Arbeitsstellung am ersten Werkzeughalter und dem an diesem befestigten ersten Arbeitswerkzeug abgestützt ist. Der doppelt wirkende Hubzylinder bildet somit für das zweite Arbeitswerkzeug einen zweiarmigen Hebel, an dessen oberem Ende ein Arbeitszylinder angelenkt ist, mittels dem der doppelt wirkende Hubzylinder um die ersten Schwenkstelle aus seiner Schräglage in eine annähernd vertikale Lage geschwenkt werden kann. Der Werkzeughalter des zweiten Werkzeuges kann somit aus der Arbeitsstellung des zweiten Werkzeuges, bei welchem dieses gegenüber dem ersten Werkzeughalter und dem ersten Arbeitswerkzeug abgestützt ist, herausgeschwenkt und in elne Ruhestellung überführt werden, in dem die das zweite Arbeitswerkzeug tragende Kolbenstange des doppelt wirkenden Hubzylinders mit dem an ihr befestigten zweiten Arbeitswerkzeug nach oben geschoben wird.
  • Hierdurch kommt das zweite Arbeitswerkzeug außer Eingriff mit der auf dem Arbeitstisch angeordneten Matrize und der in dieser Matrize angeordneten zweiten Arbeitsstelle in Form einer Ausnehmung in dieser Matrize.
  • Es sind auch Biegevorrichtungen bekannt, bei denen die zusätzlichen Arbeitswerkzeuge beispielsweise mittels einer Revolver- oder Kettenzugeinrichtung in die jeweilige Arbeitsstellung bzlz. Ruhestellung überführt werden können.
  • Die bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß sie konstruktiv aufwendig sind, da zur Erlangung der huhestellung für die weiteren Arbeitswerkzeuge und deren VleSkzeuxhalter Verschwenkeinrichtungen erforderlich sind, welche das Zusatzwerkzeug aus der Ebene herausbewegen, in der es seine Arbeitsposition hat und in eine andere Ebene überführen, in der es die Ruhestellung einnimmt. Bei mir eingangs erwähnten Biegebearbeitungseinrichtung sind demgemäß zwei Verstellzylinder erforderlich, nämlich ein doppelt wirkender Hubzylinder, der zugleich als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, derart, daß ein zweiter Hubzylinder diesen zweiarmigen Hebel um seinen Schwenkpunkt derart verschwenken kann, daß das Arbeitswerkzeug aus seiner Arbeitsposition in eine Zwischenposition gelangt, und dann erst durch Zurückfahren des Doppelhubzylinders in die eigentliche Ruheposition bewegt wird Ein weiterer konstruktiver Aufwand ist bei der bekannten Kons#ktion, daß ein besonderer Werkzeughalter vorgesehen sein muß, der in den Stößel der Presse eingesetzt wird und so ausgebildet ist, daß das zweite, verschwenkbare W6szeug an diesen zwecks Übertragung der Druckkräfte flächig zur Anlage kommt.
  • Durch die Erfindung soll eine Biegebearbeitungseinrichtung der eingangs erwähnten Art derart ausgebildet werden, daß die erwähnten Nachteile vermieden sind; es soll daher eine Biegevorrichtung geschaffen werden, die einen einfachen Aufbau und eine große Stabilität hat und bei der das zweite oder ein weiteres Arbeitswerkzeug bei der Verstellung von der Ruhe- in die Arbeitslage nur in einer einzigen Bewegungsebene parallel zur Bewegungsebene des ersten Arbeitswerkzeuges verschoben wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Biegebearbeitungseinrichtung der eingangs erwähnten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspnches 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß zur Überführung des zweiten Arbeitswerkzeuges in seine Ruhe- bzw. Arbeitslage und wngekehrtrur ein einziger Verstellzylinder erforderlich ist und daß das zweite Arbeitswerkzeug vom 1. Arbeitswerkzeug stabil und sicher geführt ist, so daß sich die besondere Ausbildung eines Werkzeug halters für die einzelnen Werkzeuge erübrigt.
  • Weitere Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden an einem Ausführungsbeispiel beschrieben und sind in den Unteransprüchen beansprucht. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Biegebearbeitungseinrichtung von der Seite, wobei sich das erste Arbeitswerkzeug in Arbeitsstellung und das zweite in Rlhestellung befindet, Fig.la eine Ansicht entsprechend Fig. 1, bei der jedoch das erste Arbeitswerkzeug in Ruhestellung und das zweite in Arbeiwstellung ist, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung Pfeil II der Fig. 1, mit Werkzeug 2 in der Ruhestellung, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung Pfeil II der Fig. 1, mit Werkzeug 2 in Arbeitsstellung, Fig. 4 eine Gesamtansicht auf die Biegemaschine von vorn, Fig. 5 weitere Ausführungsformen für die Zuordnung für 5a, 5b die Zusatzwerkzeuge zu dem ersten Arbeitswerkzeug und den zugehörigen Matrizen sowie schematische Darstellungen der mit diesen Werkzeugen herstellbaren Blechverormungen Die Biegebearbeitungsein richtung weist einen in Richtung der #feile 19, also nach oben und unten gehenden, im Maschinengestell der Biegebearbei tungseinrichtung gelagerten und angetriebenen Stößel 3 auf.
  • Mit diesem Stößel 3 lösbar verbunden ist ein erstes Arbeitswerkzeug 1, das im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, la als Spitzstempel ausgebildet ist. Das Arbeitswerkzeug 1 ist im Stößel 3 formschlüssig gelagert. Dem Arbeitswerkzeug, also dem Spitzstempel 1 entsprechend Fig. 1 bzw. la ist in der Matrize 4 eine der Verformung des zu bearbeitenden Bleches 6 entsprechend ausgebildete Ausnehmung 5 zugeordnet. Die Matrlze 4 liegt zweckmäßig in einer Zentrierplatte 7, die sich ihrerseits auf dem Arbeitstisch 8 befindet. Wenn der Stößel 3 mit dem formschlüssig in ihm angeordneten Spitzstempel 1 in Richtung Pfeil 19 nach unten geht, wird in einem ersten Biegevorgang das flach auf der Matrize aufliewende und noch ebene Blech im spitzen Winkel abgebogen, wobei die Spitze des Werkzeuges 1 und die entsprechende Ausnehmung 5 in der Matrize 4 den Grad der spitzwinkligen Abbiegung des Bleches 6 bestimmen. In Fig. 1 ist das Blech 6 nach seiner Verformung mit spitzwinkliger Abbiegung dargestellt. Nach diesem ersten Arbeitsgang geht der Stößel in Pfeilrichtung 19 nach oben und, gibt das spitzwinklig abgekan tete Blechteil 6 frei. Dieses rrird dann in einem folgenden Abwärtsgang des Stößels 6 entsprechend der Darstellung in Fig. la in einem zweiten Arbeitswerkzeug 2, nämlich einem Flachstempel, so umgebogen, daß der Kantenabschnitt 6a des Bleches 6 etwa parallel zum Blech verläuft.
  • Erfindungsgemäß besteht nun das für diesen Verformungsvorgang erforderliche Werkzeug 2 aus zwei voneinander getrennten Teilen, nämlich einem starr mit dem ersten Werkzeug 1 verbundenen oberen Teil 2' und einem am ersten Werkzeug 1 formschlüssig geführten unteren Teil 2". Dieser untere Teil 2 ist gegenüber dem ersten Teil 2' und damit gegenüber dem ersten Werkzeug 1 mittels eines Stellzylinders 11 einer lotrechten Ebene verschiebbar angeordnet und kann daher innerhalb derselben lotrechten Ebene von der Ruhestellng in eine Arbeitsstellung und umgekehrt überführt werden.
  • Der obere Teil 2' des zweiten Arbeitswerkzeuges 2 ist mit Schrauben 15 fest am ersten Arbeitswerkzeug befestigt. Dabei liegt der Teil 2' mit einem Teil seiner oberen Stirnkante 17 in einer gleich ausgebildeten und mit dieser Stirnkante genau korrespondierenden Anlagefläche 17' des ersten Werkzeuges m. Durch diese flächige Anlage der korrespondierenden Flächen 17, 17t wird die Drckraft des Stößels 3 über das erste Werkzeug~1 auf den oberen Teil 2' des zweiten Werkzeuges 2 gegeben. Dabei liegt der obere Teil 2' auch mit seiner äußeren lotrechten Fläche 38 flächig an der entsprechenden Anlagefläche 18' des ersten Werkzeuges 1 an.
  • Oberhalb des oberen Teiles 2' ist am erden Werkzeug ferner mittels einer Aufhängung 16 der Stellzylinder 11 mittels eines Bolzens 16a befestigt. Demgemäß führen der Stellzylinder 11 und der obere Teil 2' des zweiten Werkzeuges 2 infolge ihrer unmittelbaen Befestigung am Werkzeug 1 dessen Bewegungen mit aus. Die Kolbenstange 12 des Stellzylinders 11 ist mit einem Bolzen 16b in dem in ldrechter Ebene gegenüber dem Werkzeug 1 verschiebbar gelagerten rnteren Teil 2" befestigt. Dieser untere Teil 2" weist über seine Breite g#esehen mindestens eine, vorzugsweise mehrere Ausnehmungen als Kulissenführungen 9 auf, die eine obere Rastlage 9' und eine untere Rastlage 9 haben. Diese Rast lagen sind als horizontale Endabschnitte der schräg vonoben nach unten verlaufenden Kulissenführung 9 ausgebildet. In die Kulissenführung 9 greift der Bolzen an seinem freiliegendem äußeren Ende eine Bundscheibe 20 tragt, die die Kulissenführung 9 überdeckt und den Teil 2t bei der lotrechten Verschiebebewegung von der Ruhestellung (vgl. Fig. 2) in die Arbeitsstellung (vgl. Fig. 3) führt, wobei der Bolzen 10 seinerseits im Werkzeug 1 befestigt ist, Bei der Überführung von der oberen Ruhelage entsprechend Fig. 2 in die untere Arbeitslage (vgl. Fig. 3) gleitet der untere Teil 2" des zweiten Werkzeuges 2 in der Kulisse 9 und nht in der oberen bzw, unteren Endlage mit den horizontalen Ausnehmungen 9', 9" auf dem Bolzen 10 auf.
  • In der Arbeitsstellung des Werkzeuges 2 (vgl. Fig. 3) wird die Kraft des Stößels 3 voll auf das Werkzeug 2 übertragen.
  • Um dies zu erreichen, ist im Ausführungsbeispiel die untere Kante des oberen Teiles 2' und die ihr zugewandte obere Kante des Teiles 2" so ausgebildet, daß horizontale Anlageflächen 13 und 14 vorgesehen sind, die Abschnitte an einer sägezahnartigen Ausbildung der beiden Kanten bilden. Anstelle einer Sägezahnausbildung kann auch eine andere geeignete Ausführung , beispielsweise eine mäanderförmige Ausbildung, der unteren Kante des oberen Teiles 2t und der oberen Seite dn unteren Teiles 2 vorgesehen werden. Die korrespondierenden horizontalen Flächen 13 und 14 der Teile 2' und 2" liegen somit in der Arbeitsstellung des Werkzeuges~2 flächig horizontal aufeinander, so daß die Druckkraft über Teil 2' mit Anlagefläche 13 unmittelbar auf den Teil 2" mit dessen korrespondierender Anlagefläche 14 übertragen wird und von diesem auf das Werkstück gegeben wird, wie es in der Fig. la bei der weiteren Faltung des Bleches 6 eingezeichnet ist.
  • Die Anordnung ist so, daß der Verstellweg des Stellzylinders 11 dem Höhenabstand zwischen der oberen (9t) und der unteren (9") Rastlage entspricht. Im Ausführungsbespiel der Fig. 2, 3 bilden die Anlageflächen 13 und 14 Horizontalabsehnitte der sägezahnartig ausebildeten unteren Kante des Teiles 2' und der entsprechend ausgebildeten oberen Kante des Teiles 2", wobei jeder Zahn mit 21 bzw. 21t bezeichnet ist. Die Höhe a jedes Zahnes 21 bzw. 21t ist dabei gleich der Verstellhöhe des Stellzylinders 11 sow# des Höhenabstandes zwischen den Rastlagen 9t und 9" der Kulissenführung 9.
  • Das Werkstück 6 wird bei dem zweiten Verformungsvorgang gemäß Fig. la von Hand auf der Matrize 4 in die gewünschte Arbeitslage gebracht, hierauf wird der Arbeitsstempel 2 in die Arbeitsstellung abgelassen. Dabei wird in üblicher Weise das Werkstück 6 gegen einen nicht näher dargestellten Anschlag gebracht.
  • In den Fig. 5, 5a> 5b sind weitere Ausbildungen des Erz in dungsgegenstandes dargestellt. Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch drei Werkzeuge, nämlich die Werkzeuge 1, 2, 2A umfassen, wobei beidseitig des am nicht näher dargestellten Stößel 3 befestigten Werkzeug 1 je ein Werkzeug 2 bzw. 2A vorgesehen ist. Die Befestigung und Führung ist in entsprechender Weise wie in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 4 vorgesehen. Die Fig. 5 einerseits und 5a und 5b andererseits zeigen zwei verschiedene mögliche Ausbildungen der Folgewerkzeuge 2, 2A. Fig. 5 zeigt eine Ausführung, bei der das Werkzeug 1 ein 900-#jtempel ist, an welchem auf der einen Seite der Flachstempel 2 und auf der gegenüberliegenden Seite der Spitzstempel tA in der Weise,wie in den Fig. 1 bis 4 beschrieben, befestigt ist.
  • Mit einem solchen Werkzeug können die rechts neben der Fig. 5 schematisch gezeigten Blechverformungen ausgeführt werden.
  • Das Werkzeug 2A besteht dabei aus dem Teil 2A und dem ver-+ Das Ausführungsbeispiel der Fig. ga und 5b zeigt eine Anordnung mit nur zwei Werkzeugen, wobei das Werkzeug 2B, daß auch aus dem starr mit dem Werkzeug 1 verbundenen oberen Teil 2B und dem in lotrechter Ebene mittels Hubzylinder verschiebbaren unteren Teil 2"B besteht, in der Arbeitsstellung ist. Mit dieser Anordnung wird in einem ersten Arbeitsvorgang entsprechend Fig. 5a das rechts neben dieser Figur gezeichnete U-Profil geformt. Daran anschließend kann das so geformte Profil mit dem 900 -Stempel 1, wie in Fig. 5b gezeichnet, noch mit einem 90°-Winkel versehen werden, so daß sich ein Profil entsprechend der schematischen Darstellung rechts neben Fig. 5b ergibt.
  • bearbeitungs Die erfindungsgemaße Biegeiinrichtung bildet ei vollständig geschlossenes System, das auschließlich mit dem mit dem Stößel 3 forinschlüssig verbundenen ersten Arbeitswerkzeug 1 angeordnet ist und demgemäß zusammen mit diesem aus dem Stößel 3 herausgenommen und as Einheit aufbewahrt wer-+schiebbaren Teil 2"A.
  • den kann. Wenn eines der Folgebearbeitungswerkzeuge 2 bzw.
  • 2A bzw. 2B ausgewechselt werden sollen, ist es lediglich erforderlich, den jeweiligen unteren Teil 2', 2'A bzw. 2113 dieser einzelnen Werkzeuge vom ersten Arbeitswerkzeug zu lösen. Hierzu muß lediglich der Befestigungsbolzen 10 samt der Bundscheibe 20 nach Lösen der Befestigungsmuttern 21 entfernt werden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche : bearbeitungs 1. Biegeeinrichtung mit einem beweglichen Stößel und einem mit diesem lösbar verbundenen ersten Werkzeug sowie mindestens einem mit dem Stößel bewegungsverbundenen weiteren Werkzeug, das in der Arbeitsstellung in einer zum ersten Werkzeug mindestens annähernd parallelen lotrechten Ebene liegt mittels Hubzylinder in aus seiner Arbeilage bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens dieses zweite Werkzeug (2 bzw. 2A bzw 22) aus zwei Teilen, nämlich einem starr mit dem ersten Werkzeug (1) verbundenem oberen Teil (2'; 2'A; 2'B) und einem am ersten Werkzeug mittels einer Formschlußführung(9) hohenterschiebbar gelagerten unteren Teil (2',2"A,2"B)besteht, der mittels des Stellzylinders (11) in die Arbeitslage überführbar ist, in welcher Auflagerflächen (13, 14) des oberen Teiles (2' und des unteren Teiles (2??) zur Übertragung der Stößeldruckkraft flächig aufeinanderliegen.
  2. 2. Biegebearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Werkzeugteil (2") als FormschlußfU#hrung mindestens eine, vorzugsweise mehrere über die Länge des zweiten Werkzeuges (2) schräg von unten nach oben verlaufende Kulissenführungen (9) mit einer oberen (9t) und einer unteren (9") Rastausnehmung vorgesehen sind.
  3. 3, 3iegebearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Werkzeugteil (2') mit Bolzen (15) am ersten Werkzeug (1) starr befestigt#ist, derart, daß er mit einer oberen Stirnkante (1() in einer korrespondierenden, gleich ausOebildeten Stirnfläche (17') des ersten Werkzeuges (1) flächig anliegt und daß eine flächigeAnlage zwischen den vertikalen Flächen (18, 18') des oberen Teiles (2') und des entsprechenden Flächenabschnittes (18') am ersten Werkzeug (1) vorgesehen sind.
  4. 4, Biegebearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Teiles (2') am ersten Werkzeug (1) eine Aufhhgung (16) für den Stellzylinder (il) befestigt ist.
  5. 5. Biegebearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg des Stellzylinders (11) dem Höhenabstand zwischen der oberen (9') und der unteren (9") Rastausnehmung der Kulissenführung (9) entspricht.
  6. 6. B iegebe arbe itungse inr ic htung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (2") mit dem ersten Werkzeug (1) durch einen abschraubbaren Bolzen (10) verbunden ist, der im ersten Werkzeug (1) befestigt ist, der eine die Kulissenführung (9) überdeckende Bundscheibe (20) oder dgl. aufweist.
  7. 7. Biegebearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gelennzeichnet, daß das untere Ende der Kolbenstange (12) im Bereich des oberen Ab schnittes des unteren Werkzeugteiles (2") angreift.
  8. 8. Biegebearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante des oberen Werkzeuges (2') und die tr zugewandte obere Kante des unteren tSerkzeuges (2") korrespondierend ausgebildete Anlagenächen (13 und 14 ) aufweisen, die vorzugsweise Flächenabschnitte einer sägezahnförmi; gen oder einer anderen, beispielsweise mäanderartigen Ausbildung dieser Kanten bilden.
  9. 9. Biegebearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) jedes Zahnes (21) gleich der Verstellhöhe des Stellzylinders (11) ist.
  10. 10. Biegebearbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Werkzeug (1) mit dem zweiten (2) und gegebenenfalls einem dritten Werkzeug (2A) sowie mit dem Stellzylinder (11) in zueinander parallelen lotrechten Ebenen angeordnet sind und daß die Werkzeuge (1, 2, 2A) ihre Arbeitslage und ihre Ruhe lage in denselben lotrechten Ebenen haben.
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