DE2651702A1 - Kabeldurchfuehrung mit einer hermetisch abgeschlossenen baueinheit - Google Patents
Kabeldurchfuehrung mit einer hermetisch abgeschlossenen baueinheitInfo
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE, MÖNCHEN
DIPL-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG
DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN
DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
8 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20
TEL. (089) 22 65 48 TELEX 52 25 05
MÜNCHEN
A 67
2 HAMBURG13 POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE 58 TEL. (040)41020 08
TELEX 21 29 21
SEALECTR0 LIMITED
Portsmouth, Hampshire, P06 1TB, England
Portsmouth, Hampshire, P06 1TB, England
Kabeldurchführung
mit einer hermetisch abgeschlossenen Baueinheit
mit einer hermetisch abgeschlossenen Baueinheit
Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung und elektrische Verbindungsteile, in die solche Kabeldurchführungen eingebaut
sind.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kabeldurchführung mit einem Bauteil, das aus einer leitenden Manschette, einem
sich innerhalb der Manschette längs erstreckenden Leiter und einem dielektrischen Körper um den Leiter herum besteht.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Zusammenbau
einer solchen Kabeldurchführung.
Die Figuren 1a und 1b zeigen jeweils einen Schnitt durch eine Kabeldurchführung, in Quer- und Längsrichtung, die die
G-rundmerkmale in einer besonderen Form aufweist, nämlich die
einer koaxialen Kabeldurchführung mit einer kreisförmigen
zylindrischen Manschette 1 und einem sich innerhalb der Manschette axial erstreckenden Leiter 3, der mittels eines dielektrischen
Körpers 2 mit ringförmigem Querschnitt festgelegt ist. Der Leiter 5>
wie es im Längsschnitt nach Fig. 1b dargestellt ist, kann sich über die beiden Enden des dielektrischen
Körpers 2 hinaus erstrecken, um eine Verbindung mit einem entsprechenden komplementären Verbindungsteil zu ermöglichen.
Fig. 1c zeigt im Längsquerschnitt ein Verbindungsteil des
Koaxialtyps, dessen Leiter 3 innerhalb des dielektrischen Körpers 2 und dieser wiederum innerhalb der Manschette 1 hermetisch
abgeschlossen ist. Das so gebildete abgedichtete Bauteil 4, das im nachfolgenden allgemein als hermetisch abgeschlossene
Baueinheit bezeichnet wird, ist als Hülsendichtung (thimble seal) bekannt. Eine derartig hermetisch abgeschlossene
Baueinheit kann verschiedene Formen annehmen, wobei jedoch der Hauptzweck jeweils darin besteht, G-leich-,
Wechsel- oder andere periodische Spannungen oder Ströme zwi-
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sehen zwei Übertragungs- oder anderen elektrischen Yorrichtungen
zu übertragen, die durch eine Trennwand getrennt sein können oder auch nicht.
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von hermetisch abgeschlossenen
Kabeldurchführungen, bei denen eine getrennte hermetisch abgeschlossene Baueinheit 4 (Mg. 2) selbst in
einen Körper 5 luftdicht eingebaut wird, weisen den lachteil auf, daß die für den luftdichten Einbau der hermetisch abgeschlossenen
Baueinheit 4 in den Körper 5 verwendeten Mittel zum Weich- oder Hartlöten, wobei das zusätzliche Material mit
6 gekennzeichnet ist, die Herstellung schwierig und uneffizient machen und im] dielektrischen Körper unerwünschte innere
Spannungen erzeugen können, die sich infolge der dabei verwendeten hohen Temperaturen ergeben.,
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese lachteile
zu vermeiden.
Eine Kabeldurchführung mit einem Kabeldurchführungsgehäuse
und einer darin hermetisch abgeschlossenen Baueinheit, die
eine leitende Manschette und einen darin angeordneten dielektrischen Körper aufweist, der einen sich längs der Manschette
erstreckenden Leiter trägt, ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß die hermetisch abgeschlossene Baueinheit luftdicht i:n das Kabeldurchführungsgehäuse mittels
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eines Flansches einbaubar ist, der von der Manschette aus
nach außen vorspringt und an einer inneren Fläche des Kabelführungsgehäuses
verformt wird.
Weiterhin sieht die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Kabeldurchführung vor, das die folgenden Verfahrensschritte
aufweisti Anordnen einer aus einer leitenden Manschette und einem darin angeordneten dielektrischen Körper,
der einen sich längs der Manschette erstreckenden Leiter trägt, bestehenden, hermetisch abgeschlossenen Baueinheit und
hermetisches Abschließen des Verbindungsteiles innerhalb des
Verbindungskörpers durch Verformen eines von der Manschette
nach außen vorspringenden Flansches gegen eine innere Fläche des Kabeldurchführungsgehäuses.
Vorzugsweise wird die Verformung des Flansches durch eine leilscherung, d.h. durch ein teilweises Aufbringen von Scherkräften,
seines Außenkantenbereiches gegen die Kante einer Stufe bewirkt, die an der Innenfläche des Kabeldurchführungsgehäuses
vorgesehen ist. Der Flansch kann einstückig mit der leitenden Manschette der hermetisch abgeschlossenen Baueinheit
ausgebildet sein, wobei die Teilscherung dadurch bewirkt wird, daß der Rand des Flansches zwischen der Stufe und einem abgestuften
Abschnitt eines innerhalb des Kabeldurchführungsgehäuses bewegbaren Abdichtteiles eingeschlossen und das Abdichtteil
in das Kabeldurchführungsgehäuse hineingepreßt wird.
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Alternativ dazu kann der Flansch einen getrennt deformierbaren
Scherring darstellen, wobei die T eil scherung dadurch
bewirkt wird, daß dieser Ring zwischen der Stufe und einem abgestuften Abschnitt an der Außenfläche der Manschette der
Baueinheit eingeschlossen wird und die Baueinheit in das Kabeldurchführungsgehäuse
eingepreßt wird. Dies kann auch mit Hilfe eines innerhalb des Kabeldurchführungsgehäuses bewegbaren
Druckteiles erfolgen. Das Kabeldurchführungsgehäuse kann ein Rohr aufweisen, in dem die hermetisch abgeschlossene
Baueinheit angeordnet ist. Das Abdichtungs- oder das Druckteil kann dabei eine Montagebuchse aufweisen, die um die Baueinheit
herum innerhalb des Rohres angeordnet ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen
näher beschrieben. Bs zeigen:
Fig. 3a, 4a, 5a und 6a Teilquerschnitte, in Längsrichtung, der erfindungsgemäßen Kabeldurchführungen und
Pig. 3b, 4b, 5b und 6b Teilquerschnitte, in Längsrichtung,
jeweils von einem Teil der in den entsprechenden Fig. 3a bis 6a verwendeten Bauteile, wobei die verschiedenen Arten der
hermetischen Abdichtungen dargestellt sind, die erfindungsgemäß
bewirkt werden können.
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Eine in Fig. 3a dargestellte hermetisch abgeschlossene
Hülsen- oder
Baueinheit 4 weist die G-rundmerkmale einer/ Kabeischuhabdichtung
nach Fig. 1c auf, wobei die äußere leitende Manschette einen zylindrischen !Teil 7 und an ihrem einen Ende einen damit
einstückig ausgebildeten, nach außen vorspringenden ringförmigen Flansch 8 aufweist und der Leiter 3 sich koaxial innerhalb
des zylindrischen Abschnitts 7 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Manschette aus einem geeignet
dehnbaren oder plastisch verformbaren Metall, z.B. Kupfer.
Die hermetisch abgeschlossene Baueinheit 4 wird in ein Kabeldurchführungsgehäuse eingebaut, das in dieser Ausführungsform
ein leitendes Rohr 9, an dessen Innenfläche eine ringförmige Stufe 10 mit einer Kante 11 ausgebildet ist und
dessen einen größeren Durchmesser aufweisender Teil 12 durch die Stufe vom einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil
des Rohres 9 getrennt wird, und ein Abdichtungsteil in der
Form einer Einbau- oder Montagebuchse 14 aufweist, die innerhalb des einen größeren Durchmesser aufweisenden Teiles 12
des Rohres 9 axial verschiebbar ist und an ihrem inneren Ende einen abgestuften Abschnitt 15 aufweist, der mit der ringförmigen
Stufe 10 in der nachfolgend beschriebenen Weise zusammenwirkt. Die Innenabmessungen der Einbaubuchse 14 sind so
gestaltet, daß sie die hermetisch abgeschlossene Baueinheit aufnehmen können, während der Außendurchmesser des Flansches
etwas größer ist als der Innendurchmesser des den kleineren
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Durchmesser aufweisenden Teils 13 des Rohres 9. Beim Zusammenbau
der Kabeldurchführung wird die hermetisch abgeschlossene Baueinheit in den den größeren Durchmesser aufweisenden Teil
12 des Rohres 9 in Richtung des Pfeiles B eingeführt, bis die Außenkante des Flansches 8 gegen die Stufe 10 trifft, wie es
in Pig. 3a dargestellt ist. Die Montagebuchse 14 wird dann in
das Rohr 9 in Richtung des Pfeiles B hineingedrückt. Dabei wird der äußere Teil des Flansches 8 zwischen der Stufe 10
und dem abgestuften Abschnitt 15 eingeschlossen, gegen die Kante 11 gedrückt und dadurch um die Linie A-A, wie es in
Fig. 3b dargestellt ist, teilweise geschert. Diese Scherung
bildet eine hermetische Abdichtung oder eine Scherdichtung zwischen dem Flansch 8 und dem Rohr 9 aus. Dadurch wird beim
Zusammenbau der hermetisch abgeschlossenen Baueinheit 4 und des Kabeldurchführungsgehäuses eine hermetisch abgeschlossene
Kabeldurchführung gebildet.
Bei der in den Fig. 4a und 4b dargestellten Ausführungsform ist der Flansch 8 ebenfalls einstückig mit der Außenmanschette
der hermetisch abgeschlossenen Baueinheit 4 ausgebildet. Dabei springt der Flansch 8 jedoch nicht vom Ende des
zylindrischen Abschnittes 7, sondern von einem mittleren Punkt
der Manschette aus vor, so daß bei der zusammengebauten Kabeldurchführung
ein Teil 16 der Manschette sich innerhalb des Teils 13 des Rohres 9 erstreckt.
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Bei den in den Fig. 5a, 5"b, 6a und 6b dargestellten Ausführungsformen
stellt der Hansen einen Scherring 17 aus
deformierbarem Material, wie etwa PTPE (Polytetrafluorethylen),
dar und umgibt die Baueinheit. Auch hier ist eine ringförmige Stufe 10 an der Innenfläche des das Kabeldurchführungsgehäuse
darstellenden Rohres 9 ausgebildet, wobei hier jedoch die Außenmanschette der hermetisch abgeschlossenen Baueinheit einstückig
mit einem ringförmigen abgestuften Abschnitt 19 ausgebildet ist, der eine Scherkante 20 darstellt. Beim Zusammenbau
der Kabeldurchführung wird der Scherring 17 zwischen der Stufe 10 und dem abgestuften Abschnitt 19 eingeschlossen
und die hermetisch abgeschlossene Baueinheit in Richtung des Pfeiles B in das Kabeldurchführungsgehäuse eingepreßt, um den
Scherring zwischen den Kanten 11 und 20 um die linie A-A herum
teilweise zu scheren, wie es in den fig. 5"b und 6b dargestellt
ist, und die erwünschte hermetische Abdichtung zu bewirken.
Die Scherkräfte F können auf die hermetisch abgeschlossene Baueinheit selbst ausgeübt werden, wie es in den Fig. 5a und
5b dargestellt ist, wenn diese ausreichend stark ist, um den in Längsrichtung wirkenden Druckkräften ohne Beschädigung
standhalten zu können. Alternativ dazu können, wie es in den Fig. 6a und 6b dargestellt ist, die Scherkräfte F mittels
einer Montagebuchse 14 ausgeübt werden, die ein den zylindrischen Seil 7 der Manschette 1 einschließendes Druckteil bildet
und gegen eine Scherwulst 21 stößt, die einstückig an der
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Manschette 1 der hermetisch abgeschlossenen Baueinheit ausgebildet
ist und nach außen vorspringt. Weiterhin ist die Scherkante 20 vorgesehen.
Die oben beschriebenen Verfahren zum Zusammenbau liefern
somit eine einfachere und wirksamere Technik zum Herstellen einer hermetisch abgeschlossenen Kabeldurchführung als die
bekannten Verfahren, bei denen die Hart- oder Weichlötung angewendet wird.
bekannten Verfahren, bei denen die Hart- oder Weichlötung angewendet wird.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Kabeldurchführung können in jede einer großen Vielfalt von Verbindungsanordnungen, wie etwa in ein Koaxialverbindungsteil
oder ein Koaxialstecker, eingebaut werden.
Die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verwendete hermetisch abgeschlossene Baueinheit kann selbst durch
eine nach einer ähnlichen Technik hergestellten Kabeldurchführung gebildet werden.
Obwohl das für die hermetische Abdichtung von dielektrischem Körper 2, Leiter 3 und Manschette 1 verwendete Verfahren
nicht Gegenstand der Erfindung ist, sollte erwähnt werden, daß dieses Verfahren in der britischen Patentanmeldung
Nr. 47070/75 beschrieben ist. Dieses Verfahren betrifft die physikalische Verformung von nach außen und/oder innen vor-
x) einer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung mit
Priorität 709820/0796
Priorität 709820/0796
springenden Teilen eines auf dem dielektrischen Körper vorgesehenen
Flansches entsprechend gegen die Manschette und/oder den Leiterο
Alternativ dazu kann die hermetische Abdichtung durch Schmelzschweißung durchgeführt werden und das Material des
dielektrischen Körpers kann aus geschäumtem Glas oder keramischem Material sein, wie es in einer weiteren, gleichzeitig
eingereichten Patentanmeldung mit Priorität der britischen Patentanmeldung Nr0 47104/75 beschrieben ist.
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Claims (12)
1.y Kabeldurchführung mit einem Kabeldurchführungsgehäuse
und einer darin hermetisch abgeschlossenen Baueinheit, die eine leitende Manschette und einen darin angeordneten dielektrischen
Körper aufweist, der einen sich längs der Manschette erstreckenden Leiter tragt, dadurch gekennzeichnet , daß die hermetisch abgeschlossene Baueinheit
(4) luftdicht in das Kabeldurchführungsgehäuse (9) mittels eines Flansches (8) einbaubar ist, der von der Manschette
(7) aus nach außen vorspringt und der an einer inneren Fläche (10) des Kabeldurchführungsgehäuses verformt wird.
2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verformung des Flansches (ö)
eine Teilscherung des Flansches (8) gegen eine Kante (11), die an einer ringförmigen Stufe (10) an der Innenseite des Kabeldurchführungsgehäuses
ausgebildet ist, beinhaltet.
3. Kabeldurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (8) einstückig mit
der leitenden Manschette (7) der hermetisch abgeschlossenen Baueinheit (4) ausgebildet ist.
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0BK3KNAL. INSPECTED
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4· Kabeldurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilscherung des Flansches
(8) zwischen der ringförmigen Stufe (10) und einem komplementär abgestuften Abschnitt (15) eines innerhalb des Kabeldurchführungsgehäuses
(9) angeordneten Abdichtteiles (14) erfolgt.
5. Kabeldurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (8) einen Scherring
(17) um die hermetisch abgeschlossene Baueinheit (4) herum aufweist.
6. Kabeldurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilscherung des Scherringes
(17) zwischen der ringförmigen L-tufe (10) und einem
komplementär abgestuften Abschnitt (19) auf der Außenfläche der leitenden Manschette (7) der hermetisch abgeschlossenen
Baueinheit (4) erfolgt.
7. Kabeldurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Abdichtteil eine um einen
Teil der Manschette (7) herum angeordnete Buchse (14) aufweist und daß an seinem einen Ende ein komplementär abgestufter
Abschnitt (15) ausgebildet ist.
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8. Kabeldurchführung nach Anspruch 7» dadurch g e -
k e η η ζ eiehnet , daß der Plansch (8) am einen Ende
der Manschette (7) vorspringt.
9. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (8) an einem mittleren
Abschnitt der Manschette (7) vorspringt.
10. Kabeldurchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Manschette (7) einstückig
mit einer Scherwulst (21), die den komplementär abgestuften Abschnitt (15) aufweist, ausgebildet ist.
11. Kabeldurchführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Druckteil in der Form
einer um einen Teil der Manschette (7) herum angeordneten Buchse (14) aufweist, die gegen die Scherwulst (21) stößt.
12. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennz eichne t , daß die hermetisch abgeschlossene Baueinheit (4) selbst eine Kabeldurchführung
nach einem der obigen Ansprüche 1 bis 11 aufweist, wobei ihr
Kabeldurchführungsgehäuse die leitende Manschette bildet.
1.3· Verfahren zur Herstellung einer Kabeldurchführung,
dadurch ge ken η ze ichnet , daß es die folgenden
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Verfahrensschritte aufweist:
Anordnen einer aus einer leitenden Manschette und einem darin angeordneten dielektrischen Körper, der einen sich
längs der Manschette erstreckenden Leiter trägt, bestehenden, hermetisch abgeschlossenen Baueinheit und
hermetisches Abschließen des Yerbindungsteiles innerhalb des Terbindungskörpers durch Verformen eines von der Manschette
nach außen vorspringenden Flansches gegen eine innere Fläche des Kabeldurchführungsgehäuses.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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