DE2651681A1 - Sichtanzeigevorrichtung - Google Patents

Sichtanzeigevorrichtung

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DE2651681A1
DE2651681A1 DE19762651681 DE2651681A DE2651681A1 DE 2651681 A1 DE2651681 A1 DE 2651681A1 DE 19762651681 DE19762651681 DE 19762651681 DE 2651681 A DE2651681 A DE 2651681A DE 2651681 A1 DE2651681 A1 DE 2651681A1
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements

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  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

ETo. 66, Jomoyoji, Kamakura City, Japan
und
Yoshiko KAWAMURA
No. 66, Jomoyoji, Kamakura City, Japan
031
Sichten Zeigevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sicht anzeigevorrichtung, die eine Flüssigkeit als Material zum dreidimensionalen Anzeigen von Buchstaben oder Symbolen verwendet.
Eine beliebte und bekannte Vorrichtung, die Wasser verwendet, ist ein Springbrunnen. Es gibt verschiedene Arten von Springbrunnen. Die typischsten Springbrunnen sind diejenigen, die in Parkanlagen oder ähnlichem aufgestellt sind. Es sind gleichfalls Springbrunnen bekannt, die nach dem Rhythmus einer Musik arbeiten und sich ändern. In jüngster Zeit wurde eine Springbrunnen— uhr als Art einer digitalen Sichtanzeige entwickelt.
Die jüngste Entwicklung der Verwendung eines Springbrunnens geht dahin, ihn als Werbemittel heranzuziehen. Im Falle der Spring-
TELEFON (088) 3328 63
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TSLEX Ο5-29 38Ο
TELEKOPIERER
brunnenuhr unterscheidet sich daher die Anforderung etwas von der Anforderung, die an herkömmliche Springbrunnen oder an nach Musik arbeitenden Springbrunnen gestellt wird.
Bei einer derartigen Springbrunnenuhr sind im Hinblick auf ihre Wirkung zur Verwendung als Werbemittel mehr praktische, gesellschaftliche, neue und visuelle Funktionen wünschenswert.
Eine Springbrunnenuhr ist bereits vorgeschlagen worden. Eine derartige bekannte Springbrunnenuhr hat gewöhnlich eine planare Sichtanzeigefunktion. Der planaren Springbrunnenuhr sind insofern Grenzen gesetzt, als sie richtig nur von Personen, die dicht neben der Uhr stehen,und von einem begrenzten Bereich aus richtig abgelesen werden kann. Das heißt, daß ihr Sichtfeld sehr eng begrenzt ist. Aus diesem Grunde ist es besser, die Höhe der Wassersäule einer planaren Springbrunnenuhr so weit wie möglich herabzusetzen. Soll sich die Wassersäule von der Bodenhöhe aus erheben, so muß ihre Höhe auf höchstens 50 cm begrenzt sein. Sonst kann die Anzeige durch eine Person kaum gesehen werden.
Ziel der Erfindung ist eine völlig neue, dreidimensionale Sichtanzeigevorrichtung, die eine Flüssigkeit zum Anzeigen von Zahlen, Symbolen und/oder Buchstaben verwendet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt die Mängel der oben erwähnten planaren Springbrunnenuhr, insbesondere bezüglich ihres begrenzten Beobachtungsfeldes. Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung geliefert werden, die in einem neuen Bereich der Anzeige verwandt wird, dem die herkömmlichen Sicht anzeigevorrichtungen, die hauptsächlich elektrische Einrichtungen verwenden, beispielsweise die Leuchtstoffröhrenanzeigevorrichtungen, die elektrischen Blinklichtanzeigevorrichtungen usw., nicht genügen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte
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Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Springbrunnenuhr.
Figur 2 bis 4 zeigen schematische Ansichten zur Erläuterung der Beobachtungsstandorte . der in Figur 1 dargestellten Springbrunnenuhr.
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sichtanzeigevorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
Figur 6 zeigt eine Vorderansicht der in Figur 5 dargestellten Torrichtung.
Figur 7 zeigt einen teilweise geschnittenen Seitenriß der in Figur 5 dargestellten Vorrichtung.
Figur 8 zeigt in einem Schema die Anordnung der Düsen der in Figur 5 dargestellten Vorrichtung.
Figur 9A bis 9C zeigen verschiedene Arten von Anzeigen in einer Vorderansicht auf die in Figur 5 dargestellte Vorrichtung.
Figur 10 zeigt in einem Blockschaltbild die für die in Figur 5 dargestellte Vorrichtung verwandte. Steuervorrichtung.
Figur 11 zeigt ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild der in Figur 10 dargestellten Uhrschaltung·
Figur 12 zeigt ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild eines Wählsignalgenerators.
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Figur 13 zeigt das Signalζextdiagramm eines Decodierers.
Figur 14 zeigt ein ins einzelne gehendes Schaltbild eines Uhrzeichendecodierers.
Figur 15A und 15B zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Lochkarte und ein Diagramm einer in der Praxis verwendbaren Speichereinrichtung«
Figur 16 zeigt im einzelnen einen Münzzeitgeber und eine in Figur dargestellte manuelle Sichtanzeigevorrichtung.
Figur 17A und 1?B zeigen Diagramme eines anderen Ausführungsbeispiels der in Figur 10 dargestellten Ventilsteuerschaltung sowie ein Beispiel einer Anzeige.
Figur 18 bis 20 zeigen Beispiele verschiedener Anzeigen in Vorderansichten.
Figur 21 zeigt ein weiteres Beispiel einer Anzeige aus Buchstaben in einer Vorderansicht.
Figur 22 zeigt in einem Diagramm elektromagnetische Ventile und ein Rohrsystem für eine Vorrichtung, die "für die in Figur 21 dargestellte Anzeige1 verwandt wird· ". .
Figur 23 zeigt einen Seitenriß der in Figur 21 dargestellten Anzeige..
Figur 24 zeigt das Schaltbild einer elektrischen Ventilsteuerschaltnng, die bei der in Figur 22 dargestellten Vorrichtung verwandt wirde
"und 26 zeigen in Vorderansichten weitere Ausfühnmgsbeispiele der erfindnngsgemäßen Sichtanzeigevorrichtung.
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Figur 27 zeigt in einem Diagramm elektromagnetische Ventile und ein Rohrsystem für die in Figur 25 und 26 dargestellten Vorrichtungen.
Figur 28 zeigt einen Seitenriß der in den Figuren 25 und 26 dargestellten Vorrichtungen.
Figur 29 zeigt das Schaltbild einer Steuerschaltung für die in Figur 27 dargestellten elektrischen Ventile.
Figur 30 zeigt in einer Vorderansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs gemäß en rohrartigen Springbrunnensichtanzeigevorrichtung.
Figur 31 zeigt einen Seitenriß der in Figur 30 dargestellten Vorrichtung.
Figur 32 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Rohres.
Figur 33 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen kastenartigen Springbrunnensichtanzeigevorrichtung.
Figur 34 zeigt einen Seitenriß der in Figur 33 dargestellten Vorrichtung.
Figur 35 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Kastens.
Figur 36 zeigt eine Vorderansicht einer Springbrunnensichtanzeigevorrichtung mit einer geneigten Platte.
Figur 37 zeigt einen Seitenriß der in Figur 36 dargestellten Vorrichtung»
Figur 38 aeigt is ©iner perspektivisehen Ansicht ein Beispiel für die tatsächliche Auf stellung der erfindungsgemäßen
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Vorrichtung.
In der Zeichnung ist zunächst kurz das Aussehen einer herkömmlichen Springbrunnenuhr dargestellt. Diese Springbrunnenuhr ändert im Laufe der Zeit die Zahlen der Anzeige. Die Figuren 2 bis Mr erläutern die verschiedenen Beobachtungsstellungen für die in Figur 1 dargestellte Springbrunnenuhr. Figur 2 zeigt die günstigste Anordnung, bei der der Wasserstand unter die Bodenhöhe abgesenkt ist. Figur 3 zeigt eine Anordnung, bei der der Wasserstand über die Bodenhöhe angehoben ist. Unter Berücksichtigung des Blickfeldes ist die maximale Höhe des Wasserstandes auf bis zu etwa 50 cm begrenzt. Unter Umständen ist eine Beobachtung nur von einer höheren Stelle aus, beispielsweise vom zweiten oder dritten Stock eines Gebäudes, möglich, wie es in Figur M- dargestellt ist.
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß der Wasserstand stufenförmig ausgebildet ist. Das heißt, daß über einem Grundwasserbett 1 höhere Wasserbetten 2a, 2b, 2c ... 2g stufenförmig hochgezogen sind. In den oberen Wasserbetten sind Wasserstrahldüsen eingebaut, durch die Wasserstrahlgruppen 3a bis 3g ausgestoßen werden können, um die gewünschte Zeit oder Bezeichnung anzuzeigen.
Figur 6 zeigt eine Vorderansicht der in Figur 5 dargestellten Vorrichtung und Figur 7 zeigt einen teilweise geschnittenen Seitenriß dieser Vorrichtung.
Aus der Querschnittsansicht von Figur 7 ist erkennbar, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Motorpumpe M- aufweist, die das Wasser im Gnmdwasserbett 1 nach oben pumpt und über ein Rohrleitungssystem einem (Tank 9 ^uiiihrt. Vom Tank 9 verlaufen Gruppen von Wasserzuführungsrohren 5a bis 5g zu den jeweiligen Düseng'ruppen 7a bis 7g· Jedes der Wasserzuführungsrohre 5a bis 5g ist
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mit einem jeweiligen elektromagnetischen Ventil 6a bis 6g versehen. In der Zeichnung ist nur ein Teil der Ventile dargestellt.
Durch eine wahlweise Betätigung der elektromagnetischen Ventile 6a bis 6g können die Wasserstrahlen 3a bis 3g wahlweise gesteuert werden.
Obwohl es in Figur 7 nicht dargestellt ist, kann dadurch, daß geweilige von Hand aus einstellbare Ventile zwischen den elektromagnetischen Ventilen und der Motorpumpe 4· vorgesehen sind, jeder Unterschied in der Strömungsgeschwindigkeit genauer reguliert werden.
Der Tank 9 dient dazu, den Wasserdruck für jedes Rohr konstant zu halten.
Zwischen dem Tank 9 und dem Grundwasserbett 1 ist ein elektromagnetisches Ventil 8 zur Drucksteuerung vorgesehen. Das bedeutet, daß dann, wenn die Anzahl der geöffneten elektromagnetischen Ventilgruppen 6a bis 6g klein ist, der Wasserdruck groß wird und die Wasserstrahlen höher werden, so daß in einem solchen Fall das Druckregelventil derart arbeitet, daß es Wasser zum Grundwasserbett 1 abführt und die Höhe der Anzeigewasserstrahlen 3a bis 3g nachstellt. Wenn bei einer derartigen Wasserfontänenanzeigevorrichtung der Anzeigewasserstrahl 3g im obersten Bett 2g ausgestoßen wird, können Wellen im oberen Bett 2g auftreten, die zum nächsten darunterliegenden Bett 2f laufen und bewirken können, daß sich der Wasserstand in diesem Bett ändert, was seinerseits die Höhe des Wasserstrahls 3f derart beeinflußt, daß sie größer oder kleiner wird. Das hätte zur Folge, daß die Anzeigewasserstrahlgruppen insgesamt undeutlich würden. Das wird noch deutlicher, wenn eine seitliche Düsenreihe Wasserstrahlen ausstoßen sail und der nächst niedrigere Wasserstand der oberen Wasserbetten durch den Wasserfall beeinflußt wird.
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Um derartige Störungen zu vermeiden, kann eine durchsichtige Platte 10g für die Inzeige an der Vorderseite des Wasserbettes 3g vorgesehen sein. Die Platte kann aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem Acrylharz oder aus Glas, bestehen. Entsprechende Platten 10a bis 1Of sind jeweils an den oberen Wasserbetten 3a bis 3f vorgesehen. Dadurch, daß derartige,Anzeigeplatten vorgesehen sind, wird das Wasser daran gehindert, auf das auf der nächst niedrigeren Höhe befindliche Wasserbett zu fallen,und kann eine deutlichere Anzeige erhalten werden.
Figur 8 zeigt die Anordnung der bei der in Figur 7 dargestellten Sichtanzeigevorrichtung verwandten Düsen.
Aus Figur 8 ist ersichtlich, daß eine Vielzahl von Düsen in Reihen und Spalten angeordnet ist, die mit 7a bis 7g%und 1 bis -4-7 bezeichnet sind.
Unter Verwendung dieser Anordnung der Düsen können willkürliche Buchstaben oder Bezeichnungen usw. durch den Springbrunnen angezeigt werden.
Als ein Beispiel werden im folgenden die in den Figuren 9A bis 90 dargestellten Anzeigen erläutert.
Figur 9A zeigt ein Beispiel für eine Zeitanzeige. Bei dem dargestellten Beispiel zeigt die Anzeige die Zeit 12 Uhr 34- Minuten an. Figur 9B zeigt ein Beispiel der Anzeige von japanischen Schriftzeichen und Figur 90 zeigt ein Beispiel der Anzeige von lateinischen Buchstaben (ABODE).
In den Figuren 9A bis 9B sind die Beispiele der Anzeige der Uhrgelt ,- des Anzeige von japanischen Schriftzeichen und von lateinischen Buchstaben getrennt dargestellt» Diese Anzeigen können
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jedoch in einer Anzeige kombiniert oder durch eine Vorrichtung abwechselnd angezeigt werden.
Um die Zeit 12 Uhr 34 Minuten anzuzeigen, werden die Düsen 7a-4, 7b-4, 7c-4, 7d-4, 7e-4, 7f-4, 7g-4 für die Zahl "1", die Düsen 7a-11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 7b-11, 7c-11, 7d-11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 7e-17, 7f-17, 76-11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 für die Zahl "2", die Düsen 7c-24 und 7e-24 für das Zeichen ":", die Düsen 7a-31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 7t>-37, 7c-37, 7d-31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 7e-37, 7f-37, 7g-31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 für die Zahl "3", und die Düsen 7a-45, 7b-45, 7c-41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 7d-4i, 45, 7e-41, 45, 7f-4i, 45, 7B-41, 45 für die Zahl "4" in Betrieb gesetzt. Damit die oben aufgeführten Düsen einen Wasserstrahl ausstoßen, werden die entsprechenden elektromagnetischen Ventile in den Ventilgruppen 6a bis 6g betätigt.
Wenn anschließend die japanischen Schriftzeichen mit der Aussprache "a", "i", "u", "e", "o" angezeigt werden sollen, werden die entsprechenden elektromagnetischen Ventile derart angesteuert, daß sie sich öffnen, um die Düsen 7a-3, 7b-4, 7c-4, 7d-4, 6, 7e-4, 7, 7f-7, 7g-1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 für das "a" ausgesprochene Zeichen, die Düsen 7a-i4, 7b-i4, 7c-i4, 7d-11, 12, 13, 14, 7e-15, 7f-16, 7g-17 für das "i" ausgesprochene Zeichen, die Düsen 7a-24, 7b-25, 7C-26, 7d-27, 7e-21, 27, 7f-21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 7g-24 für das "u" ausgesprochene Zeichen, die Düsen 7a-31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 7b-34, 7c-34, 7d-34, 7e-34, 7f-34, 7g-31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 für das "e" ausgesprochene Zeichen, und die Düsen 7a-4i, 46, 7b-42, 46, 7c-43, 46, 7d-44, 46, 7e-45, 46, 7f-4i,. 42, 43, 44, 45, 46, 47, und 7g-46 für das "o" ausgesprochene Zeichen in Betrieb gesetzt werden.
Wenn weiterhin die Buchstaben ABCDE durch den Springbrunnen angezeigt werden sollen, werden die entsprechenden elektromagnetischen Yentile angesteuerts im die Düsen 7a-1? 7? 7b-1, 7, 7c~1, 7, 7d-1, 2, 3, 4? 5, 6, 7, ?e-1, 7, 7f-1, 7, 7g-2, 3, 4, 5, 6,
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für den Buchstaben "A", die Düsen 7a-11, 12, 13, 14-, 15, 16, 7b-11, 17, 7C-11, 17, 7d-11, 12, 13, 14, 15, 16, 7e-11, 17, "7f-11, 17, 7S-11, 12, 13, 14, 15, 16 für den Buchstaben 11B", die Düsen 7a-22, 23, 24, 25, 26, 7*>-21, 27, 7c-21, 7d-21, 7e-21, 7f~21, 27, 7g-22, 23, 24, 25,-26 für den Buchstaben "C", die Düsen 7a-31, 32, 33, 34, 35, 36, 7b-31, 37, 7c-31, 37, 7d-31, 37, 7e-31, 37, 7Ϊ-31, 37, 7g-31, 32, 33, 34, 35, 36, für den Buchstaben "D" und die Düsen 7a-4i, 4-2, 43, 44, 45, 46, 47, 7b-41, 7C-41, 7d-4i, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 7e-4i, 7f-4i, 7g-4i, 42, 43, 44, 45, 46, 47 für den Buchstaben "E" in Betrieb zu setzen. Als Folge können "12:34", die japanischen Schriftzeichen "a, i, u, e, o" und die Buchstaben "ABODE" durch den Springbrunnen ausgedrückt werden.
In derselben Weise können Zahlen, Eatakana-Zeichen und lateinische Buchstaben unbeschränkt durch den Springbrunnen angezeigt werden.
Figur 10 zeigt ein Blockschaltbild einer elektrischen Steuereinrichtung zum Betätigen der elektromagnetischen Ventilgruppen 6a bis 6g, die in Figur 5 dargestellt sind.
In Figur 10 liefert eine Uhr 11 mit binär-codiert-dezimalen Ausgangssignalen die Zeitinformation in Form eines Tripels paralleler Signale, die BCD-Signale genannt werden. Ein Wählsignalgenerator 12 entscheidet, ob der Springbrunnen als Uhr eine Zeit oder Buchstaben und Zeichen oder ähnliches anzeigt» die in den Speichern 13-1 und 13-2 gespeichert sind.
Ein Uhrdecodierer 14 wandelt das BCD-Signal in ein digitales Anzeige signal um, um ein Uhrzeitanzeigesignal zu bilden.
Die Speicher 13-1 "und 13-2 speichern Buchstaben und Zeichen oder ähnliches,.die vorher zur Anzeige festgelegt wurden.
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Eine manuelle Anzeigeeinrichtung 15 arbeitet nur dann, wenn ihr ein Signal geliefert wird, das von einem Münzzeitgeber 16 kommt. Diese manuelle Anzeigevorrichtung 15 soll Signale erzeugen, die manuell angezeigt werden sollen.
Der Münzzeitgeber 16 soll beim Eingeben einer Münze oder eines Metallstücks ein bestimmtes Signal erzeugen.
ODER-Glieder 17-1, 17-2, 17-5 mit zwei Eingängen nehmen das Wählsignal vom Wählsignalgenerator 12 und ein Prioritätssignal vom Münzzeitgeber 16 auf und entscheiden über den Inhalt der Anzeige indem sie ihr Signal an ein gewähltes Verknüpfungsglied aus UND-NICHT-Gliedern 18-1-al bis 18-1-g4-7, 18-2-a1 bis 18-2-g47 und 18-3-a1 bis 18-3-g47 legen.
ODER-Glieder 19-ai bis 19-g4-7 mit vier Eingängen nehmen das Anzeigesignal auf und eine Steuerung 20 steuert die elektromagnetischen Ventilgruppen 6a bis 6g.
Im folgenden werden Einzelheiten der Arbeitsweise der Vorrichtung näher beschrieben.
Die Uhr 11 mit binär-codiert-dezimalen (BCD) Ausgangssignalen ist mit dem Versorgungsnetz synchronisiert und liefert in Form von parallelen BCD-Signal en drei Arten von Signalen, d.h. ein Minutensignal, das 0 bis 9 Minuten darstellt, ein 10-Minutensignal, das 10 bis 50 Minuten darstellt, und ein Stundensignal, das 1 bis 12 Uhr darstellt. Es ist gleichfalls möglich, Signale abzugeben, die 1:"bis 24 Uhr, 10 bis 19 Ukr und 20 bis 24 Uhr jeweils darstellen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Signal so gewählt, daß es bis "12:59" geht.
Figur 11 zeigt ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild der Uhr 11.
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Die Verbindungsklemmen 11-7» 11-8, ... 11-10 sind die Anschlußklemmen zur Abgabe der parallelen BGD-Signale. Die Uhr 11 mit binär-codiert-dezimalem Ausgang enthält vier Frequenzteiler 11-2, 11-3» 11-4, 11-5 und 11-6. Eine Hetzfrequenzquelle 11-1 liefert eine notwendige Spannung dem Frequenzteiler 11-2 mit einer erforderlichen Ausgangsimpedanz. Der Frequenzteiler 11-2 ist vorher auf die Frequenz des Versorgungsnetzes von entweder 50 oder 60 Hertz passend eingestellt und bewirkt eine Teilung der gelieferten Netzfrequenz entweder durch 5 oder durch 6 und gibt ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von 10 Hertz ab.
Dieses Signal mit einer Frequenz von 10 Hertz wird dem Frequenzteiler 11-3 geliefert, in einem Verhältnis von 1:600 geteilt und in ein Signal mit einem Impuls pro Minute umgewandelt. Im nächsten Frequenzteiler 11-4 wird das Signal weiter durch 10 geteilt und ein Signal mit einem Impuls pro 10 Minuten geliefert. Die obigen beiden Impulssignale werden weiteren Stufen zugeführt. Die parallelen BCD-Signale, die 0 bis 9 Minuten darstellen, werden der Anschlußklemme 11-7 zugeführt. Das Signal mit einem Impuls pro 10 Minuten wird an den folgenden Frequenzteiler 11-5 abgegeben und durch 6 geteilt, so daß sich parallele BCD-Signale, die 10 bis 50 Minuten darstellen und ein Signal mit einem Impuls pro 60 Minuten ergeben. Die parallelen BCD-Signale, die 10 bis 50 Minuten darstellen, werden der Anschlußklemme 11-8 zugeführt, und das Signal mit einem Impuls pro 60 Minuten wird an den folgenden Frequenzteiler 11-6 gelegt und durch 2 geteilt, so daß sich parallele BCD-Signale ergeben, die 1 bis 12 Uhr und 10 bis 12 Uhr darstellen. Die parallelen BCD-Signale, die 1 bis 12 Uhr darstellen, werden der Verbindungsklemme 11-9 und das 10-Stundensignal, das 10 bis 12 Uhr wiedergibt, wird der Verbindungsklemme 11-10 zugeführt.
Figur 12 zeigt ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild des Wählsignalgenerators 12. Die parallelen BCD-Signale von den Ver-
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bindungsklemmen 11-7» 11-8, 11-9» 11-10 werden durch. Decodierer 12-1, 12-2, 12-3, 12-4 entschlüsselt, wie es durch Tabelle 1 dargestellt ist.
Die Ausgangsklemmen 12-1-a, 12-1-b und 12-1-e des Decodierers 12-1 stehen mit den jeweiligen Eingangsklemmen IPxj, IP2J IP3 eines Leitungswählers 12-5 in Verbindung, der Kombinati ons st if te enthält. Die Ausgangsklemmen 12-2-a, 12-2-b, 12-2-c des Decodierers 12-2 stehen mit den Eingangsklemmen IP2,? IPc» IPg eines Leitungswählers 12-6 in Verbindung, der Kombinationsstifte aufweist. Die Ausgangsklemmen 12-3-a, 12-3-b, 12-3-c des Decodierers 12-3 stehen mit den Eingangs klemmen IPr?, IPq » IPq eines Leitungswählers 12-7 i*i Verbindung, der Kombinationsstifte aufweist und die Ausgangsklemmen des Decodierers 12-4· stehen mit den Eingangski emmen eines Leitungswählers 12-8 in Verbindung, der gleichfalls Kombinationsstifte aufweist.
Ein Beispiel für die Schaltung der Kombinations stifte wird im folgenden gegeben.
Die Stifte P^, P2, P* des Leitungswählers 12-5 sind nicht angeschlossen. Der nicht angeschlossene Stift liefert ein "1"-Ausgangssignal.
Die Verbindungsstifte P^, P5, Pg des Leitungswählers 12-6 sind mit der Eingangski emme IP2, verbunden und die Verb in dungs stifte P8, Pq des Leitungswählers 12-7 sind mit der Eingangsklemme IP„ verbunden.
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Tabelle 1-1
BCD-Parallel
Signal für
die Minute
12-1 a b C
Zeit DCBA O
1
O
1
O
. 1
O
1
O
1
OrHrHrHOOOOpO 0
■ 1
1
1
1
i
0
0 .
0
0
O
1
2
3
4
5
6
7
8
9 '
0000
0001
0010
0011
0100
0101
0110
Olli
1000
1001
1 Minuten-
intervall
3 Minuten
intervall
5 Minuten
intervall
-
Tabelle 1-2
BCD-Parallel
Signal für
10 Minuten
a 12-2 - C
Zeit DCBA O b O
OO Minute 0000 1 O O
10 Minute 0001 O O O
20 Minute 0010 O 1 1
30 Minute 0011 O 1 1
40 Minute 0100 O O 1
50 Minute 0101 nur 00-10"
Minuten
O nur 30-50
Minuten
nur 20-30
Minuten
709820/-Ö793 '
BCD-Parallel
Signal für
die "Stunde
Tabelle 1-3 - a 12-3 C
DCBA O b O
0000 1 O O
Zeit 0001 O 1 O
Stunde O 0010 1 1 O
" 1 0011 O 1 O
2 0100 1 O O
... 3 0101 O O 1
0110 1 O 1
" . -5 Olli O 1 1
«;. 6 1000 1 1 1
». 7 1001 O 1 1
·", 8 1010 1 O 1
9 1011 1 Stunden
intervall
O 5 Stunden
intervall
" 10 3 Stunden
intervall
11-, 11
Tabelle 1-
Zeit ■ 124Ein- ..
Rang '
12-4 Aus" ,
gang
Zeit !2-4 Ein
gang '
12-4 Aus-
Κβηκ
O O O 6 O O
1 O O 7 ' O O
2 O O 8 O O
3 O O 9 O O
4 O O 10 1 1
5 ö O 11 1 1
709820/0793
Die nicht erläuterten Stifte sind nicht angeschlossene Stifte.
Die Ausgangs signale XYZ der Decodierer 12-9, 12-10 und 12-11 sind in Figur 13 dargestellt. Das Ausgangssignal X des Decodierers 12-9 in Figur 12 wird an die Sperreingangsklemmen von UND-NICHT-Gliedern 18-1-a1 bis 18-1-a47 über das ODER-Glied 17-1 mit zwei Eingängen von Figur 10 gelegt und unterbricht 10 Minuten lang in jeder Stunde von OO Minuten bis 10 Minuten das Zeitzeichensignal eines Zeitzeichendecodierers 14·.
Das Ausgangssignal Y des Decodierers 12-10 von Figur 12 liegt an den Sperreingangsklemmen von TJND-NICHT-Gliedern 18-2-a1 bis 18-2-a47 von Figur 10 über das ODER-Glied 17-2 mit zwei Eingängen und liefert 10 Minuten lang von OO bis 10 Minuten in jeder Stunde mit ungerader Zahl, wie beispielsweise 1 Uhr, 3 Uhr, 5 Unr usw. ein Signal von einer Speichereinrichtung 13-1» oLie später beschrieben wird.
Das Ausgangssignal Z des Decodierers 12-11 in Figur 12 liegt über das ODER-Glied 17-3 mit zwei Eingängen an den Sperreingangsklemmen der UND-NICHT-Glieder 18-3-a1 bis 18-3-a47 von Figur 10 und liefert 10 Minuten lang von OO bis 10 Minuten in jeder Stunde mit gerader Zahl, beispielsweise 2 Uhr, 4 Uhr, 6 Uhr usw. ein Signal von einer Speichereinrichtung 13-2, die später beschrieben wird.·
Figur 14- zeigt ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild des Zeitzeichendecodierers 14.
Die über die Verbindungsstecker 11-7, 11-8, 11-9» 11-10 gelieferten parallelen BCD-Signale werden Decodierern 14-1, 14-2, 14-3, 14-4 zugeführt und darin entschlüsselt. Die parallelen BCD-Signale am Verbindungsstecker 11-9 werden gleichfalls einem ODER-Glied 14-5 mit vier Eingängen zugeführt.
709820/0793
Der Decodierer 14-1 repräsentiert die Minuteneinheit und hat 49 Ausgänge, die den Düsen 7a-41 bis 7g-47 in Figur 8 entsprechen. Der Decodierer 14-2 repräsentiert die 10 Minuten und hat 70 Ausgänge, die den Düsen 7&-31 bis 7g-40 in Figur 8 entsprechen. Der Decodierer 14-3 repräsentiert die Stunden und hat 70 Ausgänge, die den Düsen 7a-11 bis 7g-20 entsprechen. Der Decodierer 14-4 repräsentiert 10 Stunden und hat 70 Ausgänge, die den Düsen 7a-1 bis 7S-10 entsprechen.
Das ODER-Glied 14-5 mit vier Eingängen dient zur Anzeige der Bezeichnung ":" und hat 70 Ausgänge, die den Düsen 7a-21 bis 7g-3O der Düsenanordnung in Figur 8 entsprechen. Die Eingänge der Düsen 7c-24 und 7e-24 in Figur 8 stehen mit den Ausgängen des ODER-Gliedes 14-5 mit vier Eingängen in Verbindung und alle anderen Eingänge der obigen Düsen liegen an Masse.
Es würde zu weit führen, alle wahren Werte zum Anzeigen der Zeitanzeige 12 Uhr 34 Minuten anzugeben, die in Figur 9A dargestellt ist, so daß die Eingangs-Ausgangs-Relation zum Anzeigen der 1 Minuten-und 10 Minutenziffern für eine Anzeige von 3^- Minuten in Tabelle2 dargestellt ist.
Eine Steuerung 20 für die elektromagnetischen Ventile gemäß dem logischen Wert "1" erregt die elektromagnetischen Ventilgruppen 6a-6g.
Das bedeutet, daß die Düsen, die dem logischen Wert "1" entsprechen, d.h. die Düsen 7a-45, 7b-45, 7c-41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 7d-41, 45, 7e-4i, 45, 7f-41, 45, 7g-41, 45, die Zahl "4" und die Düsen 7a-31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 7b-37, 7c-37, 7d-31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 7e-37, 7f-37· 7S-31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 die Zahl "3" jeweils anzeigen.
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Tabelle 2-1 a
Minuten
einheit
O 1 2 3 4 5 6 7 8 9
parallele
BCD-Signale
D O O O O O O O O 1 1
C O O O O 1 1 1 rH O O
B O O 1 1 O O i 1 O O
A O 1 O 1 O 1 O 1 O 1
a41 1 O 1 1 O 1 1 * O 1 O
a42 1 O 1 1 O 1 1 O 1 O
a43 1 O 1 1 O 1 1 O 1 O
a44 1 1 1 1 O 1 1 1 1 O
a45 1 O 1 1 1 1 1 O 1 O
a46 1 O 1 1 O 1 1 O 1 O
a47 1 O 1 1 O 1 1 O 1 1
b41 1 O 1 O O O 1 O 1 O
b42 O O O O O O O O O O
b43 O O O O O O O O O O
b44 O 1 O O O O O 1 O O
b45 O O O O 1 O O O O O
b46 O O O O O O O O O O
b47 1 O O 1 O 1 1 O 1 1
c41 1 O 1 O 1 O 1 O 1 O
c42 O O O O 1 O O O O O
c43 O O O O 1 O O O O O
c44 O 1 O O 1 O O O O O
c45 O O O O 1 O O 1 O O
c46 O O O O 1 O O O O O
c47
A ΛΛ
1
T
O O 1 1 1 1 O
η
1 1
U.41
d42
J.
O
U
O
1 1 O 1 1 U
O
i
1
1
1
d43 O O 1 1 O 1 1 O 1 1
d44 O 1 1 1 O 1 1 O 1 1
d45 O O 1 1 1 1 1 O r-t 1
d46 O O 1 1 O 1 1 1 1 1
d47 1 O 1 1 O 1 i O 1 1
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«Ο
Tabelle 2-1b
Minuten-
einheit
O 1 2 3 4 5 6 7 8 9
parallele
BCD-Signale
D O O O O O O O O 1 1
C O O O O 1 1 1 T-i O O
B O O 1 1 O O 1 1 O O
A O 1 O 1 O 1 O 1 O 1
e41 1 O O O 1. 1 1 O rH 1
e42 O O O O O O O O O O
e43 O O O O O O O O O O
e44 O 1 O O O O O O O O
e45 O O O O rH O O O O O
e46 O O O O O O O O O O
e47 1 O 1 1 O O ' O rH 1 1
£41 1 O O O 1 1 1 T-i 1 1
f42 O O O O O O O O O O
f43 O O O O Q O O O O O
f44 O 1 O O O O O O O O
f45 O O O O 1 O O O O O
£46 O O O O O O O O O O
£47
g41
1
1
O
O
1 1 O O O 1
1
1
1
1
1
g42
g43
1
1
O
O
1
1
1
1
O
O
1 1 1 1 1
g44 1 1 1 1 O 1 1 1 1 1
g45 1 O 1 1 1 1 1 1 1 1
g46 ι - O 1 1 O 1 1 1 1 1
g47 1 O 1 1 O 1 1 1 1 1
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(Pabelle 2-2a
0 10 20 30 40 ^ 6 5
10 Mmiteneinheit Λ- >J *-*
50
parallele
BCD-Signale
0 0 0 ο 0
D 0 0 0 0 1 0
C 0 0 1 1 0 1
B 0 1 " 0 1 0 0
A 1 0 1 1 0 1
. a31 1 0 1 1 0 1
a32 1 0 1 1 0 1
a33 1 1 1 1 0 1
a34 1 0 1 1 1 ; ι
a35 1 0 1 1 0 1
a36 1 0 1 1 0 1
/.■■ a37 0 ■ ο 0 0 0 1
a 38 0 0 0 0 0 0
a39 0 0 0 0 0 0
a40 1 0 1 0 0 0
b31 0 0 0 0 0 0
b32 0 0 0 0 0 0
b33 0 1 0 0 0 0
b34 0 -0 0 0 1 0
b35 0 0 0 0 0 0
b36 1 0 0 1 0 0
b37 0 0 0 0 0 1
b38 0 0 0 0 0 0
b39 0 0 0 0 0 0
b40 1 0 1 0 1 0
c31 0 0 0 0 1 v 0
c32 0 0 0 0 1 - 0
c33 0 1 0 0 1 0
c 34 0 0 0 0 1 0
c35 0 0 0 0 1 0
c36 1 0 0 1 1 0
c37 0 0 0 0 0 1
c38 0 0 0 0 0 0
c39 0 0 0 0 0 0
c40 0
7 09 820/079 3
Tabelle
10 Minuteneinheit 0 10 20 30 40 5o2b
parallele
BCD-Signale
D 0 0 0 0 0 0
C 0 0 0 0 1 1
B 0 0 1 1 0 0
A 0 1 0 1 0 1
d31 1 0 1 1 1 1
d32 0 0 1 1 0 1
d33 0 0 1 1 0 1
d34 0 1 1 1 0 1
d35 0 0 1 1 1 1
d36 0 0 1 1 0 1
d37 1 0 1 1 0 1 '
d38 0 0 0 0 0 0
d39 0 0 0 0 0 0
d40 0 0 0 0 0 0
f31 1 0 0 0 1 1
£32 0 0 0 0 0 0
f33 0 0 0 0 0 0
f34 0 1 0 0 0 0
f35 0 0 0 0 1 0
f36 0 0 0 0 0 0
f37 1 0 1 1 0 0
f38 0 0 0 0 0 0
f39 0 0 0 0 0 0
f40 0 0 0 0 0 0
g31 1 0 1 1 1 1
g32 1 0 1 1 0 1
g33 1 0 1 1 0 1
g34 1 1 1 1 0 1
g35 1 0 1 ' 1 1 1
g36 1 0 1 1 0 1
g37 1 0 1 1 0 1
g38 0 0 0 0 0 0
g39 0 0 0 0 0 0
g40 0 0 0 0 0 0
709820/079 3
3a
In den Figuren 15A und 15B ist ein Ausführungsbeispiel des Speichers 13-1 für die praktische Verwirklichung dargestellt.
Der Speicher umfaßt die in Figur 15A dargestellte Lochkarte und einen optischen Lochkartenleser, der in Figur 1-5B dargestellt ist. Der Speicher erzeugt ein Signal, das Buchstaben^ Zeichen usw. darstellt und steuert über die ODER-Glieder 17-2, 17-3 mit zwei Eingängen und die UND-NICHT-Glieder 18-2-a1 bis 18-2-g4-7 und 18-3-a1 bis 18-3-g4-7 die Steuerung 20 füxj die elektromagnetischen Ventile, um die für die Anzeige notwendigen elektromagnetischen Ventile aus den Ventilen 6a bis 6g in Betrieb zu setzen.
Wenn die japanischen Schriftzeichen "a, i, u, e, o", die in Figur 9B dargestellt sind, angezeigt werden sollen, wird die in Figur 35A dargestellte Lochkarte an den entsprechenden Stellen der in Figur 8 dargestellten Düsenanordnung, beispielsweise bei 7a-3, 7b-*, 7c-*, 7d-*, 6, 7e-*, 7, 7f-7, 76-1, 2, 3, *, 5, 6, 7, für das Zeichen "a" und bei 7a-1*, 7b-i4, 7c-i4, 7d-11, 12, 13,14, 7e-15, 7f-16, 7g-17 für das Zeichen "i" usw. für die Zeichen 1V, "e", "o" gelocht.
Wenn die Lochkarte in einen optischen Lochkartenleser 15B eingesetzt wird, strahlt eine Gruppe von Photodioden oder Leuchtdioden 13-1-1 in einer Anzahl gleich der der Düsen Licht aus, das durch den gelochten Teil hindurch geht und gegenüber angeordnete Phototransistoren 13-1-2 erregt, von denen ein elektrisches Wandlersignal erhalten wird.
Das elektrische Signal wird über ODER-Glieder 19-a1 bis 19-g*7 nur für eine Zeit zwischen 00 Minuten und 10 Minuten in jeder ungeraden Stunde, d.h. bei 1 Uhr, 3 Uhr, 5 Uhr dem Regler 20 für die elektromagnetischen Ventile zugeführt und die betreffenden elektromagnetischen Ventilgruppen 6a bis 6g werden erregt, um einen Wasserstrahl aus den entsprechenden Düsen auszustoßen.
709820/0793 . ■■ ' - '
Der Speicher 13-2 arbeitet in der gleichen Weise wie der Speicher 13-1.
Figur 16 zeigt eine mehr ins einzelne gehende Ansicht des Minzzeitgebers 16 und der manuellen Anzeigevorrichtung 15-
Wenn eine Münze 16-1 in den· Minzzeitgeber 16 gefallen ist, schließt sich ein in den Mnzzeitgeber 16 eingebauter Schalter 16-2 und wird ein Prioritätssignal der manuellen Anzeigevorrichtung für eine bestimmte Dauer zugeführt. Die manuelle Anzeigevorrichtung beginnt zu arbeiten und ihr Signal sperrt über .die ODER-Glieder 17-1, 17-2 und 17-3 mit zwei Eingängen alle UND-NICHT-Glieder 18-1-a1 bis 18-1-g4-7, 18-2-a1 bis 18-2-g4-7 und 18-3-a1 bis 18-3-g4-7· Eine Karte 15-1 in der manuellen Anzeigevorrichtung 15 ist mit einer Bezeichnung, beispielsweise mit Buchstaben oder Zeichen versehen und an den Stellen gelocht, die der Düsenanordnung in Figur 8 entsprechen. Diese Karte wird in die manuelle Anzeigevorrichtung eingesetzt.
Der Aufbau der manuellen Anzeigevorrichtung 15 ist nahezu der gleiche wie der des optischen Lochkaxtenlesers, der in Figur dargestellt ist. Die angebrachten Buchstaben oder Zeichen, die angezeigt werden sollen, werden in ein elektrisches Signal mittels von Photodioden oder Leuchtdioden und Phototransistoren umgewandelt, die in derselben Anzahl wie die der Düsen vorgesehen sind.
Dieses elektrische Signal wird über die ODER-Glieder 19-a1 bis 19-g4-7 mit vier Eingängen, die in Figur 10 dargestellt sind, dazu verwandt, die Steuerung 20 für die elektromagnetischen Ventile zu erregen und schließlich dazu verwandt, durch ein Betätigen der elektromagnetischen Ventilgruppen 6a bis 6g durch den Springbrunnen in der gleichen Weise wie es gelocht ist, eine Anzeige zu liefern.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde ein optischer Lochkartenleser für die Speicher 13-1 und 13-2 und äie manuelle Anzeigevorrichtung 15 verwandt, es kann jedoch eine Speichereinrichtung, die ein Magnetband, eine Magnetplatte, ein optisches Band, einen Kernspeicher, einen Halbleiterspeicher, einen Laserspeicher oder ähnliches verwendet, gleichfalls benutzt werden.
Als Element, das im beleuchteten Zustand ein Signal liefert, wurde ein Phototransistor verwandt, es kann jedoch auch ein lichtempfindliches Element, beispielsweise eine C.admiumselenidzelle, eine Selenzelle oder eine Photo zelle dazu verwandt werden.
Die Figuren 17A und ITB zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der in Figur 10 dargestellten Ventilsteuerschaltung.
Dieses Ausführungsbeispiel zeigt mehr im einzelnen, wie drei Arten von Anzeigen der Buchstaben "1976 Jahr" in chinesischen ; Schriftzeichen, "Neujahr" in chinesischen Schriftzeichen und "glücklich" in japanischen Schriftzeichen "OMEDETOU" unter Verwendung von 329 Düsen und jeweils einem elektromagnetischen Ventil für jede Düse angezeigt werden.
Die Düsen 7a-1 bis 7g-47 werden über elektromagnetische Ventile 6a1 bis 6g4-7 gesteuert. Die elektromagnetischen Ventile 6a1 bis 6g4-7 werden über Steuerungen 21a1 bis 21g4-7 angesteuert, die ihrerseits von Photo Signalverstärkern 22a1 bis 22g4-7 geregelt oder geschaltet werden.
Die Gruppe der Photo Signalverstärker wird über die Phototransistorgruppe 23a1 bis 23g47 betrieben. Eine Gruppe von Lampen 24- sendet Licht aus, das durch die Löcher 26 des Bandes 25 hindurch geht und auf die Phototransistorgruppen 23a1 bis 23g4-7 fällt, die daraufhin ein Ausgangssignal abgeben.
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In das Band 25 sind getrennt die gewünschten drei Arten der An-. zeige der Zeichen "1976 Jahr", "Neujahr" und "glücklich", wie es in den Figuren 18, 19 und 20 dargestellt ist, an den den Basen entsprechenden Stellen gelocht.
Im Falle der Zeichen "1976 Jahr" ist das Band 25 an entsprechenden Stellen für 6a4, 6b4·, 6c4, 6d4, 6e4, 6f4-, 6g4 für die Zahl "1", 6a11:bis 6a17, 6bi7, 6c17, 6d11 bis 6di7, 6e11, 6e17, 6f11, 6f17, 6g11 bis 6g17 für die Zahl "9'i, 6a24-, 6b24, 6c24-, 6d25,. 6e26, 6f21, 6f27, 6g21 bis 6g27 für die Zahl "7", 6a31 bis 6a37, 6b31, 6b37, 6c31, 6c37, 6d31 bis 6d37, 6e31, 6f31, 6g31 bis 6g37 für die Zahl "6", 6a46, 6b4-1 bis 6b4-7, 6c4-2, 6c43, 6c46, 6d4-1.bis 6d4-7, 6e46, 6f41 bis 6f4-7, 6g4-2, für das Wort-"Jahr", 6a11, 6a15 bis 6a17, 6b12, 6b15, 6c12, 6c15, 6d12, 6dl5, 6el1., bis 6e17, 6g12 bis 6g16 für "Neu" und 6a31 bis 6a37, 6c31 bis 6c37, 6d31, 6d37, 6e31 bis 6e37, 6f31, 6f37, 6g31 bis 6g37 für "Jahr" im Fall der Anzeige von "Neujahr" in chinesischen Schriftzeichen und zum Anzeigen von "OHEDETOU" in japanischen Schriftzeichen an entsprechenden Stellen für 6a1, 6a6, 6b2, 6b6, 6c3, 6c6, βά^, 6d6, 6e5, 6e6, 6f1 bis 6f7, 6g6 für "0", 6a11, 6b12, 6c13, 6c15, 6d1il·, 6e13, 6ei5, 6f16, 6g17 für "ME", 6a23, 6b24, 6c24, 6d24, 6e21 bis 6e27, 6f26, 6f27, 6g22 bis 6g26 für "DE", 6a32, 6b32, 6c32, 6d32 bis 6d37, 6e32, 6f32, 6g32 für "TO" und 6a4-3, 6b^4-, 6c4-5, 6d46, 6e^1, 6e47, 6f41 bis 6f4-7, 6g4? für "U" gelocht. Das Band 25 ist endlos ausgebildet und mit Zähnen oder Kerben 18-1, 18-2, 18-3 zum Betätigen eines Schalters 27 versehen.
Wenn die Löcher 26 an eine zu den rhototransistoren 23a1 bis 23g4-7 ausgerichtete Stelle gelangen, wird durch den Zahn 28-1 der Unterbrecherkontakt 17-1 des Schalters 17 geöffnet und die Energieversorgung des Motors 29 unterbrochen, so daß das Band 25 in dieser Lage anhält. Gleichzeitig bildet ein Arbeitskontakt 27-2 des Schalters 27 einen geschlossenen Schaltkreis, leuchtet eine Lampe 24 auf und wird ein Zeitgeber 30 in Gang gesetzt.
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Wenn die vorher eingestellte Sollzeit für die Anzeige kommt, . schließt ein Arbeitskontakt 30-I des Zeitgebers 30 und beginnt sich der Motor 29 wieder zu drehen, so daß das Band 25 angetrieben wird und wieder umläuft.
Der Drehung des Motors 29 entsprechend wird der Zeitgeber 30 freigegeben, da der Schaltkontakt des Schalters 27 gelöst ist und wird die Lampe 24- gleichfalls abgeschaltet- Gleichzeitig dreht sich der Motor 29 nur über den Unterbrecherkontakt 27-1 des Schalters 27 und wird das gelochte Band durch seine Drehung angetrieben.
Dieselbe Arbeitsweise wird fortlaufend wiederholt.
Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Anzeige von Buchstaben und Zeichen näher beschrieben.
Um die Buchstaben "ABCDE" anzuzeigen, wie es in einer Vorderansicht in Figur 21 dargestellt ist, sind die notwendigen Düsen und elektromagnetischen Ventile so angeordnet, wie es im Hohrleitungsdiagramm von !Figur 22 dargestellt ist.
In Figur 23 ist eine Querschnittsansicht und in Figur 24 ist eine Steuerschaltung dargestellt. . /
Im Eohrl ei tungs diagramm von Figur 22 sind die Düsen und die elektromagnetischen Ventile 37, 38, 39» 40, 41 so angeordnet, daß sie die Buchstaben ABCDE in der Vorderansicht von Figur 21 in der Reihenfolge A* AB·» ABC-^ ABCD·» ABODE anzeigen. In diesem Fall steuert das elektromagnetische Ventil 37 die Düsengruppe 31 für den Buchstaben A, das Ventil 38 die Düsengruppe 32 für den Buchstaben B, das Ventil 39 die Düsengruppe 33 für den Buchstaben C, das Ventil 4-0 die Düsengruppe 34 für den Buchstaben D und das Ventil 4-1 die Düsengruppe 35 für den Buchstaben E. .
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Durch ein Schließen des Schalters 42' im Schaltbild von Figur 24 wird die Energiequelle 42 mit der Schaltung verbunden, um die Motorpumpe 36 und den Motor 43 mit Energie zu versorgen.
Durch die Arbeit der Motorpumpe 36 wird an die elektromagnetischen Ventile 37, 38, 39, 4-0, 4-1 ein Wasserdruck gelegt. Gleichzeitig dreht der Motor 4-3 Kontaktfahnen 44-1, 44-2, 44-3, 44-4, 44-5 und 44-6, die sich gleitend auf jeweiligen Kupferfolien 45-1, 45-2, 45-3, 45-4, 45-5 und 45-6 bewegen.
Die Kontaktfahnen 44—1, bis 44-6 sind elektrisch miteinander verbunden .
Diese Kontaktfahnen liegen an der Masseseite der Energiequelle 42, so daß von der längsten bogenförmigen Kupferfolie
45-1 aus die aufeinanderfolgenden Folien 45-2, 45-3, 4-5-4, 45-5 an die Energieversorgung gelegt werden und somit die elektromagnetischen Ventile 37, 38, 39, 4-0 und 41 ihrerseits über die Folienanschlußklemmen 45-7, 45-8, 45-9, 45-10 und 45-11 erregt werden.
Durch die aufeinanderfolgende Betätigung der elektromagnetischen Ventile 37, 38, 39, 40, 41 zeigen die entsprechenden Düsengruppen der Reihe nach die Buchstabengruppen A, AB, ABC, ABCD und ABCDE an.
Anhand der Vorderansichten von Figur 25 und 26, des Rohrleitungsdiagramms von Figur 27, der Querschnittsansicht von Figur 28 und dem Schaltbild von Figur 29 wird im folgenden ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Buchstaben "ABCDE", die in Figur 25 dargestellt sind und die "aiueo" ausgesprochenen Schriftzeichen, die in Figur 26 dargestellt sind, in der Reihenfolge A* AB-»· ABC·* ABCD* ABCDE-» a·» ai·» aiu-» auie·* aiueo·* A-? AB an-
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gezeigt.
Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt:
Durch das Schließen eines Ver so rgungs schalters 46 in Figur 29 werden ein Getriebemotor 48 und eine Motorpumpe 49 durch die Energiequelle 47 betrieben.
Durch die Drehung des Getriebemotors 48 drehen sich Kontaktfahnen 51-1 bis 51-9» die mit der Achse gekoppelt sind, zusammen mit der Halteplatte 50 und gleiten die Kontaktfahnen 51-1 bis 51-9 auf Kupferfolien 52-1 bis 52-9. . .
Die Kontakt fahnen 51-1 bis 51-6 sind elektrisch miteinander verbunden. Wenn die Kontaktfahne 51-1 auf der Kupferfolie 52-1 gleitet, schließt sie die negative Seite der Energiequelle 57 über eine Anschlußklemme 52-15 der Kupferfolie an, während die Kontaktfahnen 51-2 bis 51-6 dieselbe negative Seite der Energiequelle an die entsprechenden Kupferfolien 52-2, 52-3, 52-4, 52-5 und 52-6 in der Reihenfolge der längeren mechanischen Abstände anschließen.
Die Kupferfolien 52-2 bis 52-6 und 52-2 · bis 52-6' sind rotationssymmetrisch um den Kreismittelpunkt ausgebildet und über Kurzschlußdrähte 52-10 bis 52-14 miteinander verbunden, so daß die Energiequelle während eines Drehzyklus des Getriebemotors 48 zweimal angeschlossen wird.
Die elektrisch verbundenen Kontaktfahnen 51-7» 51-8, 51-9 gleiten auf betreffenden Kupferfolien 52-7, 52-8, 52-9« Wenn eine Anschlußklemme 52-21 der Kupferfolie mit der positiven Seite der Energiequelle 57 verbunden ist, wird während der ersten Halbdrehung der Kontaktfahnen eine Kupferfolie 52-8 und während der zweiten Halbdrehung eine Kupferfolie 52-9 angeschlossen.
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Die zur Anzeige der Buchstaben 11A" und "a" "B" und "i", "C" und
notwendigen Düsen. "u", "D" und "e", "E" und "o"Vsmd xm -kohrlex-tungsdiagramm von Figur 27 angeordnet. Ein elektromagnetisches Ventil 53-1 steuert diejenigen Düsen, die ausschließlich für den Buchstaben "A" verwandt werden. Das "Ventil 54--1 steuert die Düsen, die ausschließlich für "a" verwandt werden. Das Ventil -55-1 steuert diejenigen Düsen, die gemeinsam für "A" und "a" verwandt werden.
In derselben Weise steuert das Ventil 53-2 die Düsen, die ausschließlich für "B" verwandt werden, steuert das Ventil 54—2 die Düsen, die ausschließlich für "i" verwandt werden und steuert das Ventil 55-2 die Düsen, die gemeinsam für "B" und "i" verwandt werden.
In gleichfalls ähnlicher Weise werden die Düsen, die nur für "C" verwandt werden, durch das Ventil 53-3 gesteuert, werden die Düsen, die nur für "u" verwandt werden, durch das Ventil 5^—3 gesteuert und werden die Düsen, die sowohl für "C" als auch für "u" verwandt werden, durch das Ventil 55-3 gesteuert.
Diejenigen Düsen, die nur für den Buchstaben "D" verwandt werden, sind mit dem Ventil 53-4- gekoppelt, die Düsen, die nur für "e" verwandt werden, sind mit dem Ventil 54—4- gekoppelt, und die Düsen, die sowohl für "D" als auch für "e" verwandt werden, sind mit dem Ventil 55-4· gekoppelt.
Die Düsen, die nur für den Buchstaben "S" verwandt werden, sind mit dem Ventil 53-5 gekoppelt, die Düsen, die nur für "o" verwandt werden, sind mit dem Ventil 54—5 gekoppelt und diejenigen Düsen, die gemeinsam für "E" als auch für "o" verwandt werden, sind mit dem Ventil 55-5 gekoppelt.
Die negative Seite der in dieser Weise geschalteten Ventile 53-1, 54—1 und 55-1 steht mit einer Verbindungsklemme 52-16 in Verbindung. Die negative Seite der Ventile 53-2, 5^-28 55-2 steht mit
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■Μ
einer Klemme 52-17, die der Ventile 53-3, 54-3, 55-3 mit einer Klemme 52-18, die der Ventile 53-4·, 54-4·, 55-4 mit einer Klemme 52-19 und die der Ventile 53-5, 54-5, 55-5 mit einer Klemme 52-20 jeweils in Verbindung.
Es fließt dauer ein Strom von den Kupferfolien 52-2 bis 52-6 über, die Kontaktfahnen 51-1 bis 51-6 und die Folie 52-1 zur negativen Seite der Energiequelle 47- Dieser Strom wird für eine Zeitspanne wirksam, die der Länge der Kupferfolien 52-2 bis 52-6 entspricht .
Die positive Seite der elektromagnetischen Ventile 53-1 bis 53-5 ist mit einer Kupferfolienverbindungsklemme 52-22 verbunden, so daß sie über die Folie 52-8, die Fahnen 51-8, 51-7 und die Kupferfolie 52-7 mit der Klemme 52-21 und der positiven Seite der Energiequelle 4-7 verbunden ist.
Diese Ventile arbeiten daher für eine Zeitspanne, die der Länge der Kupferfolie 52-8 entspricht.
Die positive Seite der elektromagnetischen Ventile 54—1 bis 54-5 ist mit der Verbindungsklemme 52-23 auf der Kupferfolie und über die Folie 52-9, die Fahnen 51-9, 51-7, die Folie 52-7 und die Folienklemme 52-21 mit der positiven Seite der Energiequelle 4-7 verbunden. .
Diese Ventile arbeiten daher für eine Zeitspanne, die der Länge der Kupferfolie 52-9 entspricht.
Die positive Seite der elektromagnetischen Ventile 55-1 bis 55-5 liegt direkt an der positiven Seite der Energiequelle 57? so daß die Ventile 55-1 bis 55-5 für eine Zeitdauer arbeiten, die der Länge der Kupferfolien 52-2 bis 52-6 entspricht. Diese Arbeitsweise wird zweimal während einer Umdrehimg der die Kontaktfahnen
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tragenden Platte 50 wiederholt.
Durch die Tätigkeit der elektromagnetischen Ventile 53-1 bis 53-5 und 55-1 bis 55-5 werden die Buchstaben ABCDE angezeigt und durch die Tätigkeit der elektromagnetischen Ventile 54—1 bis 54—5 und 55-1 bis 55-5 werden die "aiueo" ausgesprochenen Zeichen angezeigt.
Im folgenden wird mehr im einzelnen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen dreidimensionalen Springbrunnens beschrieben. Figur 30 zeigt eine Vorderansicht eines Rohrsystem genannten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung.
Figur 31 zeigt eine Quer Schnitts an sieht der in Figur 30 dargestellten Vorrichtung. Aus Figur 31 ist ersichtlich, daß Rohre 58 aus nicht-rostendem Stahl, Eisen oder einem Kunststoff stufenförmig über der Wasseroberfläche eines Wasserbettes 57 angeordnet sind. Unter Verwendung einer Motorpumpe i 60 wird Wasser in ein Rohr 61 in Figur 32 gepumpt. Figur 32 zeigt eine Düse 63» die in einem Rohr 58 aufgenommen ist und über ein elektromagnetisches Ventil 62 gesteuert wird, das in der Rohrleitung 61 vorgesehen ist. Durch die Arbeit des Ventils 62 kann der Anzeigewasserstrahl durch die Düse ausgestoßen werden.
Figur 32 zeigt die im Rohr 58 aufgenommene Düse 23 in einer vergrößerten Ansicht.
Das Rohr 58 kann eine beliebige Form, beispielsweise eine kreisförmige, rechteckige oder ellipsoide Form haben. Bei diesem Rohrsystem ist es nicht erforderlich, stufenweise angeordnete Wasserbetten vorzusehen, vielmehr können die Rohre 58 in irgendeiner erforderlichen Anzahl für die Anzeige vorgesehen sein.
Figur 30 zeigt ein Beispiel der Verwendung von kreisförmigen Rohren, die gleichfalls einen neuen dekorativen Eindruck vermitteln.
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Bei diesem Rohrsystem fällt das Wasser an der Außenfläche des Rohres entlang nach unten und wird das Wasser im Wasserbett 57 gesammelt. Das Wasser wird mittels der Pumpe 60 zum Springbrunnen umgewälzt.
Zur Steuerung der elektromagnetischen Ventile 62 kann die in Figur 10 dargestellte Schaltung verwandt werden. Diese Schaltung kann gleichfalls bei den weiteren im folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen angewandt werden.
Figur 33 zeigt die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen kastenärtigen Springbrunnenanzeigevorrichtung.
Figur 34 zeigt eine Querschnittsansicht der in Figur 33 dargestellten Vorrichtung. Aus Figur 34· ist ersichtlich, daß kastenförmige Wasserbetten 65 stufenförmig -;über einem Grundbett 64 angeordnet sind. Eine Motorpumpe 67 pumpt Wasser in eine Rohrleitung 68. Das Wasser wird über ein elektromagnetisches Ventil 69 gesteuert, um durch eine Düse 70 den Anzeigewasser strahl auszustoßen.
Figur 35 zeigt eine vergrößerte Ansicht des die Düse 70 aufnehmenden Kastens 65·
Bei diesem System wird.der Wasserstand immer konstant gehalten und kann der Anzeigewasserstrahl 66 deutlich gesehen werden, so daß die in Figur 7 dargestellten transparenten Trennplatten 10a bis 10g nicht erforderlich sind.
Figur 36 zeigt die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer schräg verlaufenden Springbrunnenanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung.·
Figur 37 zeigt eine Querschnittsansicht der in Figur 3& dargestellten Vorrichtung. Aus Figur 36 ist ersichtlich, daß eine
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schräg verlaufende Platte 72 über einem Grundbett 71 vorgesehen ist. Die schräg verlaufende Platte 72 ist mit einer Anzahl von Strahlöffnungen 78 versehen. Unter Verwendung einer Motorpumpe 74- wird Wasser in eine Rohrleitung. 75 gepumpt, die ein elektromagnetisches Ventil 76 auf weist,unter dessen Steuerung der Wasserstrahl durch eine Düse 77 ausgestoßen wird, damit sich eine Wasserfontäne 73 zeigt.
Die Motorpumpe' 74- liefert Wasser auch durch die Rohrleitung 79 zu einem Wasserkanal 81, von dem das Wasser längs der gesamten Außenfläche der schräg verlaufenden Platte 72 nach unten fließen . kann.
Die Strömungsgeschwindigkeit oder -aenge kann durch ein von Hand betätigbares Ventil 80 gesteuert werden, das zwischen der Rohrleitung 79 und dem Kanal 81 vorgesehen ist.
Obwohl es in den Figuren nicht dargestellt ist, kann das Steuerpult der Anzeigevorrichtung separat installiert und über ein Kabel angeschlossen sein. Das Steuerpult kann auch im Aufbau der Anzeigevorrichtung vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr ist die Anzeige jeder Kombination einer Zeitanzeige mit Buchstaben und jeder Kombination von Buchstaben möglich, die aus den oben beschriebenen Beispielen realisierbar ist.
Beispielsweise kann durch die Wasserspringbrunnenanzeigevorrichtung ein beliebiges Zeichen oder eine beliebige Bezeichnung oder beliebige Warenzeichen gleichfalls ausgedrückt werden.
Als Zubehör können gerade Wasserstrahlen um die Vorrichtung herum ausgestoßen werden. Gleichfalls kann zwischen den verschiedenen Zeichenanzeigen ein normaler Springbrunnenwasserstrahl erschei-
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"TL'
An,den stufenförmigen Teilen kann mittels einer Nebenstrahldüse ein Wasserfall vom obersten Teil der Vorrichtung erzeugt werden.
Im Grundbett können Goldfische oder ähnliches gehalten werden.
Es ist ersichtlich, daß statt der erwähnten gewöhnlichen Pumpe eine Tauchpumpe verwandt werden kann.
In den Figuren 31» 3^- iind 37 sind das elektromagnetische Eegulierungsventil 8 und der Tank, die in Figur 7 dargestellt sind, nicht dargestellt, es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß diese gleichfalls verwandt werden können.
Das Herabfließen des Wassers vom Kanal 81 in Figur 37 hat nur einen dekorativen Zweck für die schräg verlaufende Platte 72, so daß es unterbrochen werden kann. In diesem Fall sind die Rohrleitung 29, das von Hand einstellbare Ventil 80 und der Wasserkanal 81 nicht erforderlich.
Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wurde eine Düsenanordnung aus 7 Eeihen und 4-7 Spalten dargestellt, diese Zählen •können jedoch willkürlich den Erfordernissen der Springbrunnenanzeige entsprechend geändert werden.
Versuche haben gezeigt, daß der Wasserstrahl durch Blasen eine weiße Farbe hat und daß der überlaufende Strom und das Wasser im Wasserbett ganz durchsichtig sind, so · daß die stufenförmige Konstruktion vorzugsweise eine dunkle Farbe,. ' beispielsweise schwarz, grün, rot usw., jedoch keinehelle Farbe, wie beispielsweise weiß, grau oder gelb usw. hat.
Da der Springbrunnen stufenförmig angeordnet ist, kann eine vertikale Linie deutlich gesehen werden, obwohl der vertikale Düsen-
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2b
abstand groß ist, da die- Wasserstrahlen als miteinander verbunden gesehen werden können. Das horizontale Düsenintervall sollte jedoch so klein wie möglich gehalten werden, so daß benachbarte Strahlen nicht zu weit voneinander entfernt liegen.
Venn die Vorrichtung klein dimensioniert ist, kann die gesamte · Anzeigevorrichtung transportabel ausgebildet sein, wie es in Figur 38 dargestellt ist. Dieser. Typ kann in sehr einfacher Weise in einem Schaufenster· aufgestellt werden. Er kann gleichfalls als Namenschild eines Gebäudes verwandt werden. Er eignet sich gleichfalls zum Aufbau in der Halle eines Gehäuses oder an irgendeinem anderen Ort.
Der herkömmliche Springbrunnen zeigt Schwierigkeiten, die darin liegen, .daß Wasser verspritzt wird und die Räume begrenzt sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann diese Schwierigkeiten mindern und hat den praktischen Vorteil der Werbung mit einem geringfügigen Materialaufwand.
Die erfindungsgemäße Sichtanzeigevorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau kann als neues Werbemittel und als eine neue Art eines Springbrunnens verwandt werden.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Dreidimensionale Wasserspringbrunnenanzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch eine stufenförmig angeordnete Düsenmatrix (7a-1 bis 7a-4-7, *.. 7g-1 "bis 7g-47)> die die notwendigen Buchstaben, Zahlen oder Zeichen anzeigen kann, und durch je ein von einer Steuerschaltung (20) gesteuertes elektromagnetisches Ventil (6a bis 6g) für jede der Düsen (7a-1 bis 7g-4-7), um die gewünschten Bilder durch .eine Kombination der arbeitenden Düsen in drei Dimensionen anzuzeigen»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch stufenförmig angeordnete Düsen in einer Matrix, die über einem Grundwasserbett verläuft. .
3- Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch über einem Grundwasserbett (71) stufenförmig angeordnete Kästen (65), in denen die Düsen (70) angeordnet sind.
4·. Vorrichtung nach Anspruch, gekennzeichnet durch eine schräg verlaufende Platte, die mit Löchern (78) versehen ist, die den Matrixdüsen (77) angepaßt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4·, gekennzeichnet durch einen Wasserüberlaufkanal (81), der eine Oberflächenströmung längs der schräg verlaufenden Platte (72) liefern kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch stufenförmig angeordnete Wasserbetten (2a bis 2g), in denen die Düsen angeordnet sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine durchsichtige Trennplatte (10a bis 10g), die an der Vorderseite jedes stufenförmig angeordneten Wasserbettes angebracht ist.
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