DE2651410C2 - Scharnier für Hauben, Klappen oder Türen von Kraftwagen - Google Patents

Scharnier für Hauben, Klappen oder Türen von Kraftwagen

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DE2651410C2
DE2651410C2 DE19762651410 DE2651410A DE2651410C2 DE 2651410 C2 DE2651410 C2 DE 2651410C2 DE 19762651410 DE19762651410 DE 19762651410 DE 2651410 A DE2651410 A DE 2651410A DE 2651410 C2 DE2651410 C2 DE 2651410C2
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Germany
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hinge
flaps
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toothing
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DE19762651410
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Eugen 7407 Rottenburg Fleisch
Sigmund 7032 Sindelfingen Kania
Rolf 7031 Holzgerlingen Leopold
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/71Toothed gearing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Hinge Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Hauben, Klappen oder Türen von Kraftwagen mit einem ortsfest am zu öffnenden Teil befestigten, als Winkelhebel ausgebildeten Führungslenker, der mindestens eine gelenkig von einer k:rosseriefesten Lagerung aufgenommene Lasche schwenkbar aufnimmt, und an seinem freien Ende mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einem Zahnsegment in Eingriff steh«, wobei das Zahnsegment einen größeren Teilkreisdurchme^ser aufweist als die Verzahnung.
Ein derartiges Scharnier ist aus der DE-AS 10 51 663 bekannt und sorgt für ein programmartiges Ablaufen der öffnungs- und Schließbewegung dergestalt, daß beim öffnen zuerst ein schnelles Abheben der Haube, Klappe oder Tür vor deren eigentlicher Schwenkung erfolgt. Eine solche Steuerung erlaubt einen verdeckten Scharniereinbau und einen praktisch fugenlosen Übergang zwischen dem ortsfesten und beweglichen Teil, ohne daß es beim Schwenkvorgang zu einer Berührung beider Teile kommt. Bei der bekannten Scharnierausbildung ist nachteilig, daß viele Hebel und Lagerpunkte benötigt werden, um den geschilderten Bewegungsablauf zu erreichen. Es ergibt sich somit ein aufwendiges und viel Einbauraum benötigendes Bauteil.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des vorteilhaften Bewegungsablaufes ein Scharnier zu schaffen, das einen einfachen, leicht zu fertigenden Aufbau besitzt und das mit einem äußerst kleinen Einbauraum auskommt.
Deshalb wird ein Scharnier der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß das Zahnsegment innenverzahnt und mittel- oder unmittelbar ortsfest an einem starren Fahrzeugteil festgelegt ist, und wobei der Drehpunkt der Lagerung im Teilkreismittelpunkt des Zahnsegments liegt. Während des Abwälzvorganges der Lenkerverzahnung bewegt sich somit deren Gelenkpunkt wegen der Koppelwirkung der Lasche auf einem Kreisbogen.
Durch die DE-PS 4 24 120 ist es zwar bereits bekannt, zur Herbeiführung eines definierten Bewegungsablaufes im Scharnierbereich ein eine Innenverzahnung aufweisendes Bauteil einzusetzen, jedoch nimmt dieses an der Schwenkbewegung teil und zwischen der Innenverzahnung und einer ortsfest verbleibenden Außenverzahnung ist ein weiteres Zahnrad nach Art eines Planetenrades angeordnet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung steht das Zahnsegment mi« einer Konsole in Verbindung, die gleichzeitig die Lagerung aufnimmt Dadurch ergibt sich ein einfaches, mehrere Funktionen erfüllendes Bauteil.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Das dargestellte Scharnier besteht im wesentlichen aus einem als Winkelhebel ausgebildeten Führungslenker 1, der starr mit einer Hecktüre 2 verbunden ist, von der nur der oberste Bereich angedeutet ist Am freien Ende 3 des Führungslenkers 1 ist eine nur teilweise wiedergegebene Verzahnung 4 angeordnet, die mit einem Zahnsegment 5 mit angedeuteter Innenverzahnung im Eingriff ist Das Zahnsegment 5 bildet ein Teil einer Konsole 5, die ortsfest an einem starren Fahrzeugteil 7 festgelegt ist und mindestens eine Lagerung 8 aufnimmt. An dieser ist eine Lasche 9 angelenkt die ihrerseits das freie Ende 3 des Führungslenkers 1 gelenkig aufnimmt
Wird die Hecktüre 2 angehoben, so bewegt sich ihre Oberkante 10 entlang der dargestellten Kurve bis in die in gestrichelten Linien wiedergegebene Stellung. Die von einer Schwenkbewegung überlagerte Hubbewegung kommt dabei dadurch zustande, daß einerseits die Verzahnung 4 am Zahnsegment 5 abrollt, andererseits sich der mit »A« bezeichnete Gelenkpunkt der Lasche 9 auf einem Kreisbogen bewegt
Die Konsole 6 kann leicht von einem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Dachholm 11 aufgenommen werden, wobei das starre Fahrzeugteil 7 eine Wandung des Dachholms 11 bilden kann. Dadurch ergibt sich eine verdeckte Anordnung des Scharnieres und der Übergang vom Dach 12 zur Hecktüre 2 kann ebenflächig erfolgen.
In der Regel wird das erfindungsgemäße Scharnier zum Betätigen einer Hecktüre paarweise eingesetzt werden und es werden je Scharnier zwei einander gegenüberliegende Laschen 9 zum Einsatz gelangen. Bei Klappen kann es dagegen ausreichen, wenn nur ein erfindungsgemäßes Scharnier verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Scharnier für Hauben, Klappen oder Türen von Kraftwagen mit einem ortsfest am zu öffnenden Teil befestigten, als Winkelhebel ausgebildeten Führungslenker, der mindestens eine gelenkig von einer karosseriefesten Lagerung aufgenommene Lasche schwenkbar aufnimmt und an seinem freien Ende mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einem Zahnsegment in Eingriff steht, wobei das Zahnsegment einen größeren Teilkreisdurchmesser aufweist als die Verzahnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (5) innenverzahnt und mittel- oder unmittelbar ortsfest an einem starren Fahrzeugteil (7) festgelegt ist, und daß der Drehpunkt der Lagerung (8) im Teilkreismittelpunkt des Zahnsegments (5) liegt.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <ja3 das Zahnsegment (5) mit einer Konsole (6) in Verbindung steht, die gleichzeitig die Lagerung (8) aufnimmt
DE19762651410 1976-11-11 1976-11-11 Scharnier für Hauben, Klappen oder Türen von Kraftwagen Expired DE2651410C2 (de)

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DE2651410A1 DE2651410A1 (de) 1978-05-18
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DE2651410A1 (de) 1978-05-18

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