DE2650879A1 - Schwenkeinrichtung - Google Patents

Schwenkeinrichtung

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DE2650879A1 DE19762650879 DE2650879A DE2650879A1 DE 2650879 A1 DE2650879 A1 DE 2650879A1 DE 19762650879 DE19762650879 DE 19762650879 DE 2650879 A DE2650879 A DE 2650879A DE 2650879 A1 DE2650879 A1 DE 2650879A1
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Friedrich Fickenscher
Christoph Sacher
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/12Means enabling steering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/10Means enabling trim or tilt, or lifting of the propulsion element when an obstruction is hit; Control of trim or tilt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Schwenkeinrichtung für einen Ruderpropeller oder Z-Trieb
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkeinrichtung mit zwei Arbeitsbereichen für einen am Heck eines Wasserfahrzeugs angebrachten Ruderpropeller oder Z-Trieb.
  • Ruderpropeller oder Z-Triebe müssen um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar sein, und zwar um ihn, z.B. für Wartungsarbeiten aus dem Wasser herausklappen zu können, oder zum Zwecke des Trimmens. (Unter Trimmen wird ein Schwenken des Propellers verstanden, um diesen bei verschiedeen Nelgungen um eine horizontale Querachse des Wasserfahrzeuges optimal einzustellen.) Hierfür werden in der Regel seitlich am Ruderpropeller oder Z-Trieb Hydraulikzylinder gelenkig angeordnet, die sich über ihre Kolbenstange am Wasserfahrzeug gelenkig abstützen.
  • Wird der Kolben mit dem Druckmittel beaufschlagt und die Kolbenstange ausgefahren, so wird der Ruderpropeller oder Z-Trieb hochgeschwenkt. Bei entsprechender Anordnung des Zylinders wird dabei die Kolbenstange in jeder Stellung im wesentlichen auf Druck beansprucht.
  • Neuerdings sind auch Ruderpropeller oder Z-Triebe bekannt (DE-OS 26 12 564), in oder an denen der oder die Hydraulikzylin der fest, d.h. unbeweglich, angeordnet ist. Hier ist zur Abstützung der Kolbenstange am nicht zu schwenkenden Teil des Fahrzeugs oder der Maschine eine Kulisse oder ein Lenkerhebel erforderlich, da der Angriffspunkt während der Schwenkbewegung ständig seine Lage ändert. Aus dieser Kinematik resultieren jedecil allf die Kolbenstange wirkende Seitenkräfte, die zu Betriebsstörungen führen können (Verbiegen der Kolbenstange, Verschleiß der Führungen usw.).
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese die Kolbenstangen und Führungselemente belastenden Seitenkräfte so gering und so ausgeglichen wie möglich zu halten.
  • Bei Schwenkeinrichtungen mit einem Arbeitsbereich ist es z.B. von der DE-OS 23 61 093 her bekannt, den Anlenkpunkt des Lenkerhebels an einem festen Teil auf die Winkelhalbierende des Schwenkbereiches zu legen. Diese Anordnung wird zur Lösung der Aufgabe zunächst dahingehend erweitert, daß entsprechend dem Vorhandensein von zwei Schwenkbereichen der Anlenkpunkt in den Schnittpunkt der beiden Winkelhalbierenden der zwei Schwenkbereiche gelegt wird (Anspruch 1). Für die im Endpunkt der Kolbenstange angreifende Seitenkraft N ist so die gestellte Aufgabe gelöst.
  • Um nicht nur die Seitenkräfte, sondern auch die auf die Gleitbahn wirkende Kraft F oder/und die in der Kolbenstange auftretende Biegespannung gb möglichst gering zu halten, wird die Erfindung vorteilhafterweise nach den Ansprüchen 2, 3 und 4 weitergebildet. Für die Kraft F und die Biegespannung Gb ist nämlich mit maßgebend, wieweit die Kolbenstange ausgefahren ist. Dieser Überstand steigt mit zunehmendem Hubwinkel. Außerdem - und das ist bei Schwenkeinrichtungen für Ruderpropeller und Z-Triebe ganz besonders wichtig - muß die Tatsache berücksichtigt werden, daß die Kolbenstange in den beiden Schwenkbereichen von jeweils sehr unterschiedlichen Kräften belastet wird: der erste Bereich wird hauptsächlich beim Trimmen durchfahren, wobei hohe, vom Propellerschub herrührende Stützkrfifte auftreten, und der zweite Bereich wird lediglich während des Aus-dem-Wasser-Kippens bernitzt, wobei nur die vom Eigengewicht des Ruderpropellers oder Z-Trie,Y herrührenden Kräfte auftreten. Letztere sind im Vergleich zu den vom Propellerschub bewirkten Kräften verhältnismänig klein: als Anhaltswert kann ein Verhältnis von rund 1:10 angenommen werden.
  • Nach der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, den Anlenkpunkt vom Schnittpunkt der Winkelhalbierenden weg so zu verschieben, daß die vorstehend genannten Einflüsse möglichst weitgehend kompensiert werden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei weitere Merkmale der Erfindung aufgezeigt werden.
  • Fig. 1 zeigt vereinfacht die Anordnung einer Schwenkeinrichtung nach der Erfindung als Ausführungsbeispiel an einem Ruderpropeller.
  • Fig. 2 zeigt ein Schema der Kinematik in verschiedenen Stellungen.
  • Fig. 3 zeigt ein Diagramm der auftretenden Kräfte.
  • Am eck eines Wasserfahrzeugs 1 ist ein Ruderpropeller 2 zum Antrieb und Steuern des Wasserfahrzeugs auf eine bekannte Weise und mit bekannten Mitteln befestigt. Die Antriebsmaschine, ein Motor, ist im Rumpf des Schiffes montiert und nicht gezeichnet.
  • Die Leistung des Motors wird über bekannte und daher ebenfalls nicht gezeichnete Übertragungselemente auf den Propeller 3 über tragen. Auf die erwähnten Befestigungsmittel und Übertragungs elemente braucht, da sie nicht Gegenstand der Erfindung sind, nicht im Einzelnen eingegangen Ztl werden, ebensowenig auf tIi'.
  • zum Steuern des Wasserfahrzeugs notwendigen Einrichtungen an besagtem Ruderpropeller.
  • Um eine horizontale Achse 5, die aus Bolzen o.dgl. gebildet ist, die ihrerseits in dem zum Wasserfahrzeug 1 gehörenden Teil 6 gelagert sind und auf denen wiederum das Gehäuse 4 gelagert ist, kann der Ruderpropeller 2 aus dem Wasser gekippt werden oder der Propeller 3 kann um diese horizontale Achse zum Zwecke des Trimmens geschwenkt werden. Zum Antrieb der Kippbewegung um die Achse 5 sind nebeneinander zwei Hubzylinder 10 vorgesehen. In jedem Hubzylinder ist ein Kolben 11 geführt. Die Kolbenstangen 12 der beiden Hubzylinder sind an ihrem freien Ende mittels Stangenköpfen 13 durch eine Achse 14 verbunden. Die Achse ist zweckmäßigerweise in den Stangenköpfen mit sphärischen Lagern gelagert, um Verklemmungen zu vermeiden. Auf der ,Achse ist ein Lenkerhebel 15 drehbar gelagert. Das andere Ende des Lenkerhebels ist - ebenfalls drehbar - durch eine Achse 16 in der zum Wasserfahrzeug gehörenden Gabel 17 aufgenommen.
  • Es ist offensichtlich, daß bei dieser Kinematik eine Seitenkraft N auf die Kolbenstange wirkt, die in ihrer Große von der jeweiligen Stellung des Kolbens zum Anlenkpunkt 20 abhängig ist.
  • Im Verlauf der Schwenkbewegung bleibt die Kolbenstange nur dann frei von Seitenkräften, wenn ihre Achse durch den Punkt 20 geht.
  • Der Anlenkpunkt 20 müßte also so liegen, daß im Verlauf der Schwenkbewegung die Achse der Kolbenstange so oft wie möglich durch den Punkt 20 geht. Im gesamten Schwenkbereich des beschriebenen Anwendungsbeispieles, der durch den Schwenkwinkel X ausgedrückt ist, ist dies maximal zweimal möglich.
  • Es ist aber auch zu berücksichtigen, daß sich der Schwenkwinkel im Ausführungsbeispiel aus zwei Teilbereichen «1 und«2 zusammen~ setzt: der Bereich «1 wird vorwiegend beim Trimmen durchfahren, während der Bereich«2 lediglich während des Aus-dem-Wasser-Kippens benutzt wird. Um die auf die Kolbenstange 12 und in der Stangenführung 9 wirkenden Kräfte N, F so gering wie möglich zu halten1 wird in erster Näherung davon ausgegangen, daß der optimale Anlenkpunkt 20 auf dem Schnittpunkt der Winkelhalbierenden Wl, W2 derjenigen Winkel liegt, die durch die Lage der Achse der Kolbenstange zu Beginn und am Ende der jeweiligen Teilbereiche cli und «2 gegeben sind0 Für die im Endpunkt 21 der Kolbenstange angreifende Seitenkraft N trifft diese Überlegung voll zu.
  • Von großer Bedeutung ist die Tatsache, daß im Bereich 119 also beim Trimmen, hohe, vom Propellerschub herrührende Stützkräfte auftreten, während im Bereich «2 also beim Aus-dem-Wasser-Kippen, nur verhältnismäßig kleine, vom Eigengewicht des Ruderpropellers herrührende Kräfte auftreten. Die die Stangenführung auf Flächenpressung und die Kolbenstange auf Biegung beanspruchende Kraft hängt jedoch außerdem noch vom Überstand a ab, d.h.
  • davon, wie weit die Kolbenstange ausgefahren ist. Dieser Überstand steigt-mit zunehmendem Hubwinkel oktan. Daraus folgt, daß die optimale Lage des Punktes 20 aus dem o.a. Schnittpunkt der Winkelhalbierenden näher zur Kolbenstangenlage am Ende des Schwenkbereiches herausgerückt werden muß, um den ungünstigen Einfluß des Überstandes zu kompensieren. Diese optimale Lage muß durch Iteration ermittelt werden und ist dann erreicht, wenn Biegespannung und Flächenpressung am Beginn und am Ende jedes der beiden Schwenkbereiche jeweils gleich groß sind.
  • Neben dem Schwenkwinkel « und dem Überhang a bestehen noch weitere Parameter, die auf die Lage des Schwenkpunktes 20 Einfluß neIe: Die Länge h des Lenkerhebels 13 beeinflußt unmittelbar die Seitenkraft N, die Stützkraft F und die Biegespannung fb in der Kolbenstange, die Länge k der Kolbenstange 10 beeinflußt über den Überhang a das Verhältnis der Seitenkraft N im Punkt 21 zur Stützkraft F in der Stangenführung, und der Radius r des Rolikreises 22 beeinflußt die absolute Größe der gesamten Kinematik.
  • Durch entsprechende Wahl des Anfangswinkels ß wird die Lage der gesamten Kinematik zur Schwenkachse 5 ebenso festgelegt wie die Lage des Anlenkpunktes 20 zum zu schwenkenden Aggregat. Durch Ändern von ß werden sowohl die Größtwerte von N und F wie auch die Lage der Null-Durchgänge verändert.
  • In Fig. 3 sind die maßgebenden Größen Seitenkraft N, Stützkraft F und Biegespannung Gb einer optimierten Kinematik für das Ausführungsbeispiel "Schwenkeinrichtung für einen Ruderpropeller" aufgezeichnet. Der Trimmbereich erstreckt sich von X bis X1 0 (entspricht M1)- Es wurde die eingangs gestellte Forderung nach gleichen Maximalwerten zu Beginn und am Ende eines Bereiches für die Stützkraft F verwirklicht. Der Verlauf der Biegespannung läßt sich dieser Forderung nicht gleichzeitig exakt anpassen, jedoch kann durch geeignete Wahl des Stangenquerschnittes auf bekannte Art und Weise den Festigkeitsbedingungen des Stangenmaterials entsprochen werden, d.h. daß das maximale auftretende Biegemoment nicht größer ist als das zulässige Biegemoment.
  • Auch die Seitenkraft N ist am Anfang und Ende des Hubbereiches nicht genau gleich, aber annähernd gleich. Natürlich läßt sich auch eine Kinematik ermitteln, bei der die Forderung nach gleichen Maximalwerten zu Beginn und am Ende eines Bereiches für die Bics,tspexlLnung exakt erfüllt ist und für die Kräfte N und F nur annähernd.
  • Im Aushebebereich X1 bis X4 (entspricht « 2) wo aus den oben beschriebenen Gründen geringere Kräfte auftreten, wird im Winkelbereich X2 bis X3 für alle 3 Werte ein Maximum durchschritten.
  • Nach einer Verringerung bis auf den Wert Null steigen alle 3 Werte gegen Ende des Hubbereiches wieder an. Auch hier ist die Fordcru nach gleichen maximalen Stützkräften annähernd verwirklicht. Die beiden anderen Werte folgen wieder ihrer Eigengesetzlichkeit.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Beschreibung des Ausführungsbeispieles sinngemäß auch für andere Anwendungsfälle Gültigkeit hat. So können statt der beschriebenen Aggregate z.T. andere verwendet werden, z.B. gelten die für Hydraulikzylinder gemachten Angaben sinngemäß auch für Pneumatikzylinder oder für Zahnstangentriebe.
  • Begriffsliste 1 Wasserfahrzeug α = Schwenkwinkel gesamt 2 Ruderpropeller α1 = Schwenkwinkel, 1. Bereich 3 Propeller α2 = Schwenkwinkel, 2. Bereich 4 Gehäuse #b = Biegespannung in 12 5 horizontale Achse ß = Ausgangswinkel 6 Heckteil des Wasserfahrzeugs 7 8 9 Stangenführung 10 Hubzylinder 11 Kolben 12 Kolbenstange 13 Stangenkopf 14 Achse 15 Lenkerhebel 16 Achse 17 Gabel 18 19 20 Anlenkpunkt (auf Achse von 16) 21 Anlenkpunkt (auf Achse von 14) 22 Rollkreis N = Seitenkraft F r Stützkraft 1 - Winkelhalbierende von W2 - Winkelhalbierende von α2 Xo... X4 = Punkte im Verlauf der Schwenkbewegung a = freier Überhang von 12 h n Länge von 15 k X Länge von 12

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE ()Jschwenkeinrichtung mit zwei Arbeitsbereichen für einen am Heck eines Wasserfahrzeugs angebrachten Ruderpropeller oder Z-Trieb, der zum Zwecke des Trimmens (erster Arbeitsbereich) und/oder Aus-dem-Wasser-Klappens (zweiter Arbeitsbereich) um eine am Wasserfahrzeug angebrachte im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar ist, und in oder an dem mindestens ein die Schwenkbewegung bewirkendes Element mit einem in Richtung seiner Längsachse bewegbaren kraftübertragenden Organ, z.B. mindestens einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder mit Kolbenstange, fest angeordnet ist, wobei das freie Ende des kraftübertragenden Organs über einen Lenkerhebel an einem festen, d.h. nicht mitschwenkenden Teil der Maschine, des Fahrzeugs o. dgl. angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (20) im Schnittpunkt der beiden Winkelhalbierenden (W1, W2) der durch die jeweiligen Extremlagen der Kolbenstange begrenzten Scllenkwinkel (OC1OL2) beider Arbeitsbereiche liegt.
  2. 2) Schwenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (20) aus der dort beschriebenen Lage derart verschoben ist, daß die auf die Stangenführung (9) wirkende Stützkraft (F) zu Beginn und am Ende jedes Arbeitsbereiches (d «2) gleich oder annähernd gleich groß ist, aber in entgegengesetzten Richtungen wirken kann.
  3. 3) Schwenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (20) aus der dort beschriebenen Lage derart verschoben ist, daß die in der Kolbenstange (12) auftretende Biegespannung (¢b) zu Beginn und am Ende jedes Arbeitsbereiches (α1, α2) gleich oder annähernd gleich groß ist.
  4. 4) Schwenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (20) aus der dort beschriebenen Lage derart verschoben ist, daß sowohl die auf die Stangenführung (9) wirkende Stützkraft (F) zu Beginn und am Ende jedes Arbeitsbereiches (α1, α2) gleich oder annähernd gleich groß ist, aber in entgegengesetzten Richtungen wirken kann, als auch die in der Kolbenstange (12) auftretende Biegespannung (6b) zu Beginn und am Ende jedes Arbeitsbereiches (α1, α2) gleich oder annähernd gleich groß ist.
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