DE2650366B2 - Verwendung eines 5-Fluoruracilderivats - Google Patents
Verwendung eines 5-FluoruracilderivatsInfo
- Publication number
- DE2650366B2 DE2650366B2 DE2650366A DE2650366A DE2650366B2 DE 2650366 B2 DE2650366 B2 DE 2650366B2 DE 2650366 A DE2650366 A DE 2650366A DE 2650366 A DE2650366 A DE 2650366A DE 2650366 B2 DE2650366 B2 DE 2650366B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluorouracil
- tetrahydrofuryl
- tumor
- bis
- side effects
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H19/00—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
- C07H19/02—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
- C07H19/04—Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
- C07H19/06—Pyrimidine radicals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
JO
dargestellt.
Die Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil ist in der vorveröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 50384/ 1975 beschrieben.
Die Verbindung liegt in Form von weißen Kristallen vor und ist in Methanol, Äthanol, Aceton, Äther,
Chloroform, Eisessig, Dimethylsulfoxyd usw. löslich; in
Wasser, wäßriger Natronlauge, Äthylacetat, Chlorwasserstoffsäure
usw. ist sie schwach löslich.
Die Wirkstoffkomponente, nämlich l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil,
wird beispielsweise hergestellt, indem 2,4-Bis-(trimethylsilyl)-5-fluoruracil in An-Wesenheit
einer Lewis-Säure mit 2-Acyloxytetrahydrofuran umgesetzt wird. Die Reaktion wird von der
folgenden Gleichung dargestellt:
worin R = niederes Aikyl oder Phenyl ist.
Das 2,4-Bis-(trimethylsilyl)-5-fluoruracil (II) ist eine bekannte Verbindung und wird z. B. hergestellt, indem
5-Fluoruracil mit einem Überschuß an Hexamethyldisilazan bei erhöhter Temperatur umgesetzt wird und die
Reaktionsmischung unter einer Stickstoffatmosphäre destilliert wird, um das nichtumgesetzte Hexamethyldisilazan
zu entfernen. Die erhaltene ölartige Substanz kann, so wie sie ist, als Ausgangsmaterial (II) verwendet
werden oder sie kann destilliert werden, um 2,4-Bis-(trimethylsilyl)-5-fIuoruracil
(II) abzutrennen. Das andere Ausgangsmaterial, nämlich 2-Acyloxytetrahydrofuran
(III), ist ebenfalls eine bekannte Verbindung und ist leicht erhältlich.
Im allgemeinen wird die Reaktion zwischen 2,4-Bis-(trimethylsilyl)-5-fluoruracil
(II) und 2-Acy!oxytetrahydrofuran (III) vorzugsweise unter Verwendung eines Überschusses der letzteren Verbindung im Verhältnis
zur ersten Verbindung vorgenommen. Genauer gesagt, werden vorzugsweise etwa 2,2 bis 4 Mol der letzteren
pro Mol der ersten Verbindung verwendet. Als Lewis-Säure kann für die Reaktion jede bekannte
Lewis-Säure verwendet werden, wie Zinn(IV)-chlorid, Titantetrachlorid, Siliciumtetrachlorid, Antimonpentachlorid,
Bortrifluorid-Äthyläther-Komplexverbindungen usw, wobei Zinn(IV)-chlorid besonders bevorzugt
wird. Die Menge der zu verwendenden Lewis-Säure kann sehr unterschiedlich sein. Vorteilhafterweise
werden etwa 0,001 bis 0,5 Mol der Säure pro Mol 2,4-Bis.-(trimethylsilyl)-5-fluoruracil verwendet Es ist
nicht zweckmäßig, eine hohe Menge der Lewis-Säure zu verwenden, da die Säure sonst die Zersetzung des
gewünschten Produkts fördert Die Reaktion wird in einem nichtprotonischen Lösungsmittel, wie Acetonitril,
Nitromethan, Dichlormethan, Dichloräthan, Toluol und dergleichen, durchgeführt, wovon Dichlormethan und
Dichloräthan besonders geeignet sind. Die Reaktion wird bei — 500C bis Zimmertemperatur durchgeführt
Wenn eine relativ große Menge an Lewis-Säure verwendet wird, ist es vorteilhaft, die Reaktion bei einer
niedrigeren Temperatur vorzunehmen, um eine Zersetzung
des gewünschten Produkts zu vermeiden. Gewöhnlich dauert die Reaktion etwa 0,5 bis 10 Stunden.
Das Fortschreiten der Reaktion kann durch Dünnschichtchromatographie verfolgt werden, beispielswei
se unter Verwendung von Silikagel als Absorptionsmittel und einer Chloroform-Äthanol-Mischung (5:1) als
Entwickler. Da man bei der Reaktion eine kleine Menge an l-(2-Tetrahydrohiryl)-5-fluoruracil als Nebenprodukt
erhält, wird das gewünschte Produkt beispielsweise jo
nach dem folgenden Verfahren abgetrennt und gereinigt: Die durch die Reaktion erhaltene Mischung wird
mit einer wäßrigen oder alkoholischen Lösung von Alkalimetallhydroxyd, -carbonat oder -bicarbonat oder
von Ammoniak neutralisiert, und der Niederschlag wird abfiltriert Die organische Phase, die durch Abtrennen
der wäßrigen Phase erhalten wird, wird unter vermindertem Druck konzentriert der Rückstand wird
in Chloroform oder dergleichen gelöst, der Lösung wird eine wäßrige Alkalilösung zugegeben, und die Mischung
wird geschüttelt, um das l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
in die wäßrige Phase zu bringen. Nachdem die wäßrige Phase entfernt worden ist, wird die Chloroformphase
mit Wasser gewaschen und dann konzentriert, um rohe Kristalle zu erhalten. Durch Umkristallisieren
aus Alkohol oder η-Hexan erhält man das gewünschte l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil in
hoher Ausbeute.
Es wird eine pharmakologisch wirksame Menge an 13-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil neben einem
üblichen Arzneimittelträger angewendet.
Der Wirkstoff kann in Form von verschiedenen pharmazeutischen Präparaten für verschiedene Verabreichungsarten
vorliegen. Für die orale Verabreichung sind Kapseln, Tabletten, Körner und Sirup verfügbar.
Präparate für die nichtorale Verabreichung umfassen Injektionslösungen, Suppositorien usw. Für die lokale
Verabreichung sind Salben erhältlich. Im Hinblick auf die Einfachheit der Herstellung und die Lagerbeständigkeit
werden die Zusammensetzungen vorzugsweise in bo Form von Kapseln, Suppositorien und Salben verwendet
Die Arzneimittelträger, die zur Herstellung von Präparaten für die orale Verabreichung, wie Kapseln,
Tabletten, Körner, Sirup usw., geeignet sind, sind ζ. Β. μ
Laktose, Saccharose, Stärke, Talkum, Magnesiumstearat, kristalline Zellulose, Methylzellulose, Carboxymethylzellulose,
Glyzerin, Natriumalginat, Gummi arabicum usw. Die Wirkstoffmenge in den Präparaten zur
oralen Verabreichung liegt vorzugsweise zwischen etwa 200 und 400 mg pro Dosierungseinheit Geeignete
Träger zur Herstellung von Suppositorien sind z. B. Kakaobutter oder Fettsäureglyzeride. Die Suppositorien
enthalten vorzugsweise 500 bis 1000 mg an Wirkstoff pro Stück. Die tägliche Dosis bei oralen
Präparaten, Suppositorien usw. für die systemicche Verabreichung beträgt zweckmäßigerweise etwa 800
bis 1200 mg, berechnet auf der Basis der Wirkstoffkomponente.
Beispiel für geeignete Träger für Salben für die lokale Verabreichung sind flüssiges Paraffin, Cetylalkohol,
weiße Vaseline, Squalan, wäßriges Lanolin, Cholesterin und ähnliche ölartige und fettartige Materialien. Die
Wirkstoffmenge in Salben beträgt vorzugsweise etwa 5 bisl0Gew.-%.
Es folgt die Erläuterung der Herstellung von l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil, danach Beispiele
für die Verwendung des Wirkstoffes sowie die Ergebnisse von vergleichenden biologischen Wirksamkeitstests,
welchen die Präparate unterworfen wurden.
A. Herstellung von
l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruraciI
l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruraciI
26,0 g 5-Fluoruracil und 38,7 g Hexamethyldisilazan
werden 4 Stunden lang bei 150 bis 160° C gerührt. Die
Reaktionsmischung wird unter einer Stickstoffatmosphäre bei einer Temperatur von nicht mehr als 1000C
und unter einem verminderten Druck von 20 mm Hg destilliert, um den Überschuß an Hexamethyldisilazan
zu entfernen. Der ölartige Rückstand wird in 250 ml absolutem Dichlormethan gelöst der Lösung werden
0,5 g wasserfreies Zinn(IV)-chlorid zugegeben, und danach werden der Mischung bei -200C 59 g
2-Acetoxytetrahydrofuran tropfenweise zugegeben. Die erhaltene Mischung wird 5 Stunden lang bei Zimmertemperatur
gerührt. Nach der Reaktion wird die Mischung nr.it einer Mischung von Ammoniakwasser (30
Gew.-%) und Methanol (in einem Volumenverhältnis von 1 :1) neutralisiert, und der Niederschlag wird
abfiltriert Die organische Phase des Filtrats wird unter vermindertem Druck konzentriert, der Rückstand wird
in 500 ml Chloroform gelöst, eine wäßrige Lösung von 10 Gew.-% Natriumcarbonat wiru der Lösung zugegeben,
und die Mischung wird geschüttelt Nachdem die wäßrige Phase entfernt worden ist, wird die Chloroformphase
mit Wasser gewaschen und konzentriert, um rohe Kristalle zu erhalten. Durch Umkristallisieren aus
Äthanol erhält man 48,7 g l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil in Form von weißen Kristallen, Schmelzpunkt
105 bis 108°C (Ausbeute: 90,1 Mol-%).
Elementaranalyse (für Ci2Hi5N2O4F):
Berechnet (%): H 5,94, C 5333, N 10,37;
gefunden (%): H 5,77, C 53,18, N 10,37.
gefunden (%): H 5,77, C 53,18, N 10,37.
B. Verwendungsbeispiele
Beispiel 1
Beispiel 1
6 g Magnesiumstearat und 44 g Laktose werden gündlich gerührt, um eine gleichmäßige Mischung
herzustellen; dieser werden dann 50 g Laktose und 100 g kristalline Zellulose zugegeben, und die Masse
wird wieder gerührt Der erhaltenen Mischung wird dann feinteiliges l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
(200 g) beigemischt, um ein pulverförmiges Präparat zu erhalten. Mit dem Präparat werden Kapseln
hergestellt, die je 400 mg des pulverförmigen Präparats
enthalten.
3 g Magnesiumstearat, 10 g Carboxymethylzellulosekalzium
und 50 g kristalline Zellulose werden gerührt, um eine gleichmäßige Mischung zu erhalten, welcher
dann 200 g feinteiliges 13-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
beigemischt werden. Aus der Mischung werden mit einer »slugging«-Vorrichtung Scheiben
hergestellt, die dann mit einem Oszillator, der mit einem Sieb Nr. 10 ausgestattet ist, granuliert werden, und die
Körnchen werden mit einem Sieb Nr. 30 abgetrennt, wobei es sich um Siebe gemäß der Spezifikation der
Japanese Pharmacopoeia handelt Den in dem Sieb verbliebenen Körnchen werden 3 g Magnesiumstearat
zugegeben, und aus der Mischung werden rohe Tabletten hergestellt, die je 266 mg wiegen. Die
Tabletten können mit .Zucker oder mit einer dünnen Schicht überzogen werden.
1400 g Witepsol-W35 werden geschmolzen, indem sie auf 600C erhitzt werden, und dann werden der
geschmolzenen Masse 750 g feinteiliges l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
in kleinen Mengen zugegeben, um durch Rühren eine gleichmäßige Mischung zu erhalten. Die Mischung wird dann auf 4O0C abgekühlt,
und es wird eine bestimmte Menge in 10 Kunststoffbehälter
gegeben. Die Behälter werden durch einen Kühltank mit einer Temperatur von 15 bis 200C geleitet,
um den Inhalt in einen Feststoff umzuwandeln. Die öffnung der Behälter wird verschlossen, um Suppositorien
herzustellen.
100 g flüssiges Paraffin, 50 g Cetylalkohol und 797 g Vaseline werden bei 800C geschmolzen, und der
geschmolzenen Mischung werden dann unter gründlichem Rühren 3 g Cholesterin und 50 g feinteiliges
l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil zugegeben. Die erhaltene Mischung wird bei Zimmertemperatur stehengelassen,
und sobald sie sich auf eine geeignete Härte verfestigt hat, wird sie in einen Behälter gegeben,
um eine Salbe herzustellen.
C. Tests hinsichtlich der biologischen Wirksamkeit
der erfindungsgemäßen Verwendung
der erfindungsgemäßen Verwendung
1. Akuter Toxizitätstest mit
U-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
U-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
Mäuse (Züchtung ddy, männlich, 5 Wochen alt) werden eine Woche lang ernährt, dann läßt man sie 15
Stunden hungern, und danach verabreicht man ihnen die Verbindung unter Zwang auf oralem Weg. Nach der
Verabreichung werden die Mäuse in Kunststoffkäfige gegeben, mit freiem Zugang zu kräftigem Futter und
Wasser, und es werden die Todesfälle nach 3 Tagen, 1 Woche, 2 Wochen und 3 Wochen festgestellt Der
LDso-Wert wird nach dem von Litchfield und
Wilcoxon entwickelten Verfahren errechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt Als Vergleichspräparat wird l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil verwendet.
Zeit Verbindung
l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
3 Tage 2985 mg/kg
1 Woche 2780 mg/kg
2 Wochen 2664 mg/kg
3 Wochen 2564 mg/kg
1000 mg/kg
960 mg/kg
900 mg/kg
800 mg/kg
960 mg/kg
900 mg/kg
800 mg/kg
2. Anti-Tumor-Wirksamkeit von
1,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
1,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
Als transplantierbare Tumore wurden bei Mäusen »Ehrlich«-Karzinome und Sarkome 180 und bei Ratten
»Yoshida«-Sarkome und AH 130 verwendet Zellen des Tumors werden in einer Anzahl von 5 χ ΙΟ6 subkutan in
die Leistengegend der Versuchstiere (10 pro Gruppe) eingepflanzt Beginnend 24 Stunden nach der Transplantation
werden 121,5 mg/kg 13-Bis-(2-tetrabydrofuryl)-5-fluoruracil oder 90 mg/kg (äquimolare Menge in
bezug auf die erste Verbindung) l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil,
suspendiert in einer wäßrigen Lösung von 5 Gew.-% Gummi arabicum, den Tieren einmal täglich
an 7 aufeinanderfolgenden Tagen oral verabreicht Die Wirkung der Verbindung wird aufgrund des Gewichtes
des Tumors am 10. Tag nach der Transplantation bestimmt Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 bis 5
aufgeführt.
(Anti-Tumor-WirksamkeitgegenwEhrlichw-Karzinome)
Verbindung | to | l,3-Bis-(2-tetrahydro- | Gewicht des | Inhibition |
furyl)-5-fluoruracil | Tumors | |||
1 -(2-Teti ahydrofuryl)- | (g) | (%) | ||
5-fluoruracil | 0,26 ±0,06 | 57 | ||
(Vergleichspräparat) | • | |||
Vergleichstier | 0,37 ±0,14 | 39 | ||
50 (kein Präparat) | ||||
0,61± 0,08 | - | |||
(Anti-Tumor-Wirksamkeit gegen Sarkom 180)
Verbindung
Gewicht des
Tumors
Tumors
(g)
Inhibition
l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
1 -(2-Tetrahydrofuryl)-
5-fluoruracil
(Vergleichspräparat)
Vergleichstier
(kein Präüarat)
(kein Präüarat)
0,31 ±0,10 69
0,36 + 0,11 64
0,36 + 0,11 64
1,00 ±0,09
(Anti-Tumor-Wirksamkeil gegen »Yoshida«-Sarkom)
Verbindung
Gewicht des Tumors
(B)
Inhibition
l,3-Bis-(2-tctrahydro-
furyl)-5-fluoruracil
l-(2-Tetrahydrofuryl)-
5-fluoruracil
(Vergleichspräparat)
Vergleichstier
(kein Präparat)
2,59 ±0,33 3,48+0,68
4,48 ±0,60
42 22
(Anli-Tumor-Wirksamkeit gegen AH-130)
Verbindung
Gewicht des Tumors
(g)
Inhibition
l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-lluoruracil
l-(2-Tetrahydrofuryl)-
5-fluoruracil
(Vergleichspräparat)
Vergleichstier
(kein Präparat)
(kein Präparat)
0,92 ±0,35
2,10±0,50
56
47
3. Inhibitionswirkung von l,3-Bis-(2-tetrahydro-
furyl)-5-fIuoruracil auf die Zellenimmunität, bestimmt nach der verzögerten »Antireaktion«
Eine vorbestimmte Menge einer 7gew.-%igen Äthanollösung/Picrylchlorid
wird zwecks Sensibilisierung auf die rasierten Abdomen von Mäusen gegeben. 6 Tage
nach dem ersten Tag der Sensibilisierung werden den Tieren täglich 121,5 mg/kg 1,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
bzw. 90 mg/kg (äquimolare Menge im Verhältnis zu der ersten Verbindung) 1 -(2-Tetrahydro-
40
furyl)-5-fIuoruracil in Form einer 5%igen wäßriger
Lösung von Gummi arabicum verabreicht Am 7. Tag nach der Sensibilisierung wird auf die Innenseite beidei
Ohren eines jeden Tieres eine l%ige (Gew.-%] Olivenöllösung von Picrylchlorid aufgetragen, um eine
verzögerte »Antireaktion« hervorzurufen. 24 Stunder später wird die durch die Reaktion hervorgerufene
Dicke des Ohres gemessen, um den Prozentsatz der Immunitätsinhibition zu berechnen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 6 aufgeführt.
Verbindung
Dicke des
Ohres
Inhibition
10 'cm)
l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
l-(2-Tetrahydrofuryl)-
5-fluoruracil
(Vergleichspräparat)
Vergleichstier
(kein Präparat)
(kein Präparat)
21,9 + 2,2
19,9 ±4,2
19,9 ±4,2
27,2 ±4,4
19
27
4. Veränderungen der Konzentration von
5-Fluoruracil im Blut und im Krebszellengewebe
5-Fluoruracil im Blut und im Krebszellengewebe
nach Verstreichen einer gewissen Zeit nach
Verabreichung von l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-
Verabreichung von l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-
5-fluoruracil an von Krebs befallene Ratten
Zellen des Tumors AH 130 werden in einer Anzahl von 5 χ 106 in die Gegend der Achselhöhle der
Versuchstiere (3 Tiere pro Gruppe) subkutan eingepflanzt Eine Woche nach der Transplantation wird
jedem Tier 1 m-Mol/kg 13-Bis-(2-tetrahydrofuryI)-5-fluoruracil
bzw. l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil als wäßrige Suspension oral verabreicht Die Konzentration
von 5-Fluoruracil im Blut und in dem Krebszellengewebe
der Tiere wird 1, 2, 4, 8 und 12 Stunden nach Verabreichung gemessen. Die Ergebnisse sind in
Tabellen 7 und 8 aufgeführt.
(Veränderungen der Konzentralion von 5-Fluoruracil im Blut)
Verbindung
Verstrichene Zeit
Std. 2 Std.
Std. 2 Std.
4 Std.
8 Std.
12 Std.
l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-nuoruracil 5,88 ±1,91 5,08 ±1,53 2,65 ±1,05 0,57+0,13 0,20 ±0,06
l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-nuoruracil 0,20±0,ll 0,30 + 0,15 0,20 + 0,12 0,08±0,04 bis zu 0,04
(Einheit: μg/ml)
(Veränderungen der Konzentration von 5-Fluoruracil im Krebszcllengewebe)
Verbindung
Verstrichene Zeit
Sld. 2 Std.
Sld. 2 Std.
4 Std.
8 Std.
12 Std.
l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
8,93 ±3,42 7,53 ±3,77 7,53 ±1,75 5,40 ±1,32 2,13 ±0,52
bis zu 0,20 0,35 ±0,11 0,35 ±0,13 0,34 ±0,12 bis zu 0,20
bis zu 0,20 0,35 ±0,11 0,35 ±0,13 0,34 ±0,12 bis zu 0,20
(Einheit:
Die Ergebnisse der nach der erfindungsgemäßen Verwendung durchgeführten biologischen Wirksamkeitstests
lassen die folgenden Vorteile im Vergleich zu der bekannten Verwendung des l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil
als Wirkstoff folgendes erkennen: Bei der erfindungsgemäßen Verwendung wird eine hervorragende
Anti-Tumor-Wirksamkeit erzielt, welche 1- bis 2mal so hoch ist wie bei der herkömmlichen
Verwendung, wenn auch die Wirkung mit der Art des für den Versuch verwendeten Tumors schwankt. Sie
besitzt eine geringere Inhibitionswirkung auf die
10
Zellenimmunität und nur etwa '/3 der akuten Toxizität
der herkömmlichen Zusammensetzung. Außerdem ist die Konzentration von 5-Fluoruracil, die über längere
Zeit hinweg durch die erfindungsgemäße Verwendung 5 im Blut und in dem Krebszellengewebe der Versuchstiere
aufrechterhalten wird, etwa 10- bis 20mal so hoch wie bei der herkömmlichen Verwendung. Die erfindungsgemäße
Verwendung ist somit der bisher bekannten Verwendung in überraschender Weise weitaus überle-κι
gen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung von l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil bei der Bekämpfung von Tumoren.Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung der Zusammensetzung des untenstehend definierten 5-Fluoruracilderivats.Seit von Heidelberger et al. entdeckt wurde, daß 5-Fluoruracil transplantierte Tumore inhibiert (Cancer Research, Band 18, Seite 305, 1958, und Nature, Band 179, Seite 663, 1957), ist diese Verbindung als Anti-Tumor-Mittel verwendet worden. Da 5-Fluoruracil jedoch stark toxisch ist, ist es manchmal unmöglich, die Verbindung über eine längere Zeit hinweg zu verabreichen und dadurch die gewünschte Heilwirkung zu erreichen. Dies hat die folgende Ursache: Die Anti-Tumor-Zusammensetzung soll selektiv verhindern, daß sich Tumorgewebe im lebenden Körper mit abnorm hoher Wucherungsgeschwindigkeit entwickeln; wenn jedoch 5-Fluoruracil verabreicht wird, inhibiert dieses auch relativ schnell wachsende Gewebe unter den normalen Geweben im lebenden Körper, wie z. B. die Gewebe des Marks, des Verdauungskanals und dergleichen, was zu verminderter Immunität, Magen-Darm-Geschwüren, Leukopenie und verschiedenen anderen Nebenwirkungen führt. Daher ist die Verbindung nicht zur Langzeitverabreichung geeignet und kann deshalb keine wirksame Heilung bewirken. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind Forschungsarbeiten mit 5-Fluoruracilderivaten im Hinblick auf niedrige Toxizität und geringere Nebenwirkungen durchgeführt worden. 1968 entwickelten G i 11 e r et al. l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil, welches in Zusammensetzung als Anti-Tumor-Komponente wirksam ist und eine geringere Toxizität und geringere Inhibitionswirkung auf die Immunität als 5-Fluoruracil aufweist (britische Patentschrift 11 68 391). Es ist jedoch wünschenswert, daß die Anti-Tumor-Wirksamkeit auch dieser Verbindungsgruppe weiter verbessert und ihre Toxizität und andere Nebenwirkungen weiter vermindert werden.OSi(CHj)3F +20Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Verwendung des untenstehend definierten Wirkstoffes bei der Tumorbekämpfung, welche eine noch bessere Anti-Tumor-Wirksamkeit als die obengenannten bekannten Anti-Tumor-Zusammensetzungen bewirkt und welche außerdem eine geringere Toxizität und geringere Immunitätsinhibitionswirkung sowie weniger Nebenwirkungen als die bisher bekannten Zusammensetzungen bedingt und welche über längere Zeit hinweg kontinuierlich eingesetzt werden kann.Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil bei der Tumorbekämpfung.Vergleichsversuche haben ergeben, daß l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryI)-5-fluoruracil eine bessere Anti-Tumor-Wirksamkeit, eine geringere Toxizität und weniger Nebenwirkungen als l-(2-Tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil besitzt.Die erfindungsgemäß verwendete Verbindung l,3-Bis-(2-tetrahydrofuryl)-5-fluoruracil ist bereits bekannt und wird von der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB407/76A GB1518391A (en) | 1976-01-07 | 1976-01-07 | Anti-tumour composition |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650366A1 DE2650366A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2650366B2 true DE2650366B2 (de) | 1978-08-31 |
DE2650366C3 DE2650366C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=9703847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2650366A Expired DE2650366C3 (de) | 1976-01-07 | 1976-11-03 | Verwendung eines 5-Fluoruracilde- |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4371535A (de) |
JP (1) | JPS52114025A (de) |
AU (1) | AU505544B2 (de) |
BE (1) | BE847886A (de) |
CA (1) | CA1070616A (de) |
DE (1) | DE2650366C3 (de) |
FI (1) | FI763135A (de) |
FR (1) | FR2337555A1 (de) |
GB (1) | GB1518391A (de) |
NL (1) | NL167430C (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1570555A (en) * | 1977-04-05 | 1980-07-02 | Taiho Pharmaceutical Co Ltd | Anti-cancer composition |
JPS5447969A (en) * | 1977-09-22 | 1979-04-16 | Matsumura Sekiyu Kenkyusho | Method of controlling deterioration in waterrglycol type hydraulic actuating liquid |
JPS5767578A (en) * | 1980-10-09 | 1982-04-24 | Grelan Pharmaceut Co Ltd | N-phthtalidy-5-fluorouracil derivative |
GB201518391D0 (en) | 2015-10-16 | 2015-12-02 | Micromass Ltd | Processing mass spectral data |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1168391A (en) | 1968-01-08 | 1969-10-22 | Inst Organocheskogo Sinteza An | Substituted Uracils |
JPS50384A (de) * | 1973-05-09 | 1975-01-06 |
-
1976
- 1976-01-07 GB GB407/76A patent/GB1518391A/en not_active Expired
- 1976-09-10 JP JP10925076A patent/JPS52114025A/ja active Granted
- 1976-10-25 AU AU18973/76A patent/AU505544B2/en not_active Expired
- 1976-11-02 FI FI763135A patent/FI763135A/fi not_active Application Discontinuation
- 1976-11-03 DE DE2650366A patent/DE2650366C3/de not_active Expired
- 1976-11-03 BE BE2055420A patent/BE847886A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-11-05 FR FR7633416A patent/FR2337555A1/fr active Granted
- 1976-11-05 NL NL7612348.A patent/NL167430C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-11-05 CA CA264,985A patent/CA1070616A/en not_active Expired
-
1979
- 1979-11-05 US US06/091,530 patent/US4371535A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4371535A (en) | 1983-02-01 |
CA1070616A (en) | 1980-01-29 |
NL7612348A (nl) | 1977-07-11 |
JPS5527044B2 (de) | 1980-07-17 |
JPS52114025A (en) | 1977-09-24 |
DE2650366C3 (de) | 1979-04-26 |
FR2337555A1 (fr) | 1977-08-05 |
NL167430B (nl) | 1981-07-16 |
FR2337555B1 (de) | 1978-11-10 |
BE847886A (fr) | 1977-03-01 |
AU1897376A (en) | 1978-05-04 |
DE2650366A1 (de) | 1977-07-21 |
AU505544B2 (en) | 1979-11-22 |
GB1518391A (en) | 1978-07-19 |
NL167430C (nl) | 1981-12-16 |
FI763135A (de) | 1977-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0056265B1 (de) | 5'-Ester von Pyrimidinnucleosiden mit antiviraler Wirksamkeit, Verfahren zur Herstellung und daraus hergestellte Arzneimittel | |
DD203052A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 9-(1,3-dihydroxy-2-propoxy-methyl)-guanin, dessen salzen und bestimmten benzylderivaten desselben | |
DE2923368A1 (de) | Neue 5-fluor-( beta -uridin oder 2'-desoxy- beta -uridin)-derivate, verfahren zur herstellung derselben und carcinostatische mittel mit einem gehalt derselben | |
DE2924691C2 (de) | ||
DE2650366C3 (de) | Verwendung eines 5-Fluoruracilde- | |
CH642668A5 (de) | 2,6-diaminonebularine, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende pharmazeutische praeparate. | |
DE2633359C3 (de) | 5-Fluorpyrimidin-4-on-Derivateenthaltende Antitumormittel | |
DE2814202C2 (de) | Verwendung von Uracilderivaten zur Bekämpfung von Krebs oder krebsartigen Erkrankungen | |
EP0313935B1 (de) | Enolether von 6-Chlor-4-hydroxy-2-methyl-N-(2-pyridyl)-2H-thieno(2,3-e)-1,2-thiazin-3-carbonsäureamid-1,1-dioxid, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung | |
DE3111593C2 (de) | 3-Desoxy-3-[3-(2-chloräthyl)-3-nitrosoureido]-D-allopyranose, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindung enthaltende Antitumormittel | |
DE2819372A1 (de) | 3,5-disubstituierte 1h-1,2,4-triazole und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2917890C2 (de) | ||
DE3038304C2 (de) | N-Glycoside von Estern der o-, m- und p-Aminobenzoesäure und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE3005359C2 (de) | N-m-Trifluormethylphenylanthranilate von o-Alkoxycarbonylphenolen, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2236876B2 (de) | N-Substituierte Aminocarbonsäuren und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2743944C3 (de) | 5-Alkoxy-picolinsäuren, Verfahren zur Herstellung derselben und blutdrucksenkende Arzneimittel, welche diese enthalten | |
DE2648239C3 (de) | Di-(trialkylstannyl)-pyrimidinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verfahren zu ihrer Weiterverarbeitung zu nucleosidartigen Pyrimidinderivaten | |
DE1947226C3 (de) | 1 l-Chlor-8,12b-dihydro-23-dimethyll2b-phenyl-4H [13] -oxazino [3,2-d] [1,4] benzodiazepin-4,7(6H)dion und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung | |
DE3025057C2 (de) | ||
DE2122070A1 (de) | 1 Veratryl 4 methyl 5 athyl 7,8 dimethoxy 2,3 diazabicyclo eckige Klam mer auf 5,4,0 eckige Klammer zu undeca pentaen (1,3,6,8,10) und seine Verwendung | |
DE2738498A1 (de) | Neue nitrosoharnstoffderivate | |
DE1620747B2 (de) | ||
EP0432309B1 (de) | Neue Zuckerderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2660197C3 (de) | 3-(2-Tetrahydrofuranyl)-5-fluoruracil und seine Verwendung bei der Bekämpfung maligner Neoplasien | |
DE2629133C2 (de) | 5"-Amino-3',5"-didesoxyribostamycin, Verfahren zu dessen Herstellung sowie antimikrobielle Zubereitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |