DE2650166A1 - Verfahren und vorrichtung zum uebertragen einer an der oberflaeche eines substrats anhaftenden substanz auf eine aufnahmeoberflaeche eines traegerelements - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum uebertragen einer an der oberflaeche eines substrats anhaftenden substanz auf eine aufnahmeoberflaeche eines traegerelements

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DE2650166A1 DE19762650166 DE2650166A DE2650166A1 DE 2650166 A1 DE2650166 A1 DE 2650166A1 DE 19762650166 DE19762650166 DE 19762650166 DE 2650166 A DE2650166 A DE 2650166A DE 2650166 A1 DE2650166 A1 DE 2650166A1
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/2813Producing thin layers of samples on a substrate, e.g. smearing, spinning-on

Description

Paientanwälie
Reichel u. Reichel 9 R 5 Ω Ί 6 6
Frankfurt a. M. 1 " Wl
Parksiraile 13
8565
TECHNICON INSTRUMENTS CORPORATION, Tarrytown, N.T., VStA
Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen einer an der Oberfläche eines Substrats anhaftenden Substanz auf eine Aufnahmeoberfläche eines Trägerelements
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen einer an der Oberfläche eines Substrats anhaftenden Substanz auf eine Aufnahmeoberfläche eines Trägerelements.
Bei der zu übertragenden Substanz kann es sich insbesondere um eine biologische Substanz in der Form eines getrockneten, fixierten und gefärbten Ausstriches handeln. Das Trägerelement dient zur permanenten Halterung des Ausstriches und kann vorzugsweise als ein mikroskopischer Objektträger ausgebildet sein, mit dessen Hilfe der Ausstrich untersucht wird.
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2660166
Aus der US-PS 3 871 895 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, die zur automatischen Herstellung eines Ausstriches einer biologischen Substanz auf einem Substrat dienen. Bei dem Ausstrich kann es sich um eine Gesamtblutprobe oder um eine andere Art von Proben handeln, die eine Zellsuspension darstellen. Solche Ausstriche werden zur Untersuchung und Überprüfung des Zellmaterials für diagnostische Zwecke verwendet.
Die aus der US-PS 3 871 895 bekannte Anordnung macht von einem Band Gebrauch und zeichnet sich dadurch aus, daß ein Substrat bewegbar gehaltert ist, daß das Band nahe bei dem Substrat bei einer Probenaufnahmestation bewegbar angeordnet ist, daß bei der Probenaufnahmestation eine verhältnismäßig kleine Menge einer biologischen Flüssigkeitsprobe zwischen das Band und das Substrat gegeben wird, daß die Probe wenigstens über dem mittleren Bereich des Bandes ausgebreitet wird, daß die Probe durch Relativbewegung zwischen dem Band und dem Substrat auf dem Substrat ausgezogen wird und daß das Band vorgeschoben wird, um der Probenaufnahmestation einen frischen Bandabschnitt darzubieten. Als Substrat wird ebenfalls ein flexibles Band verwendet. Die genannte Druckschrift befaßt sich dann noch insbesondere mit der Art und Weise, wie ein ausstrichtragendes Band mindestens zeitweilig in Verbindung mit einem mikroskopischen Objektträger manipuliert wird, damit der Ausstrich unter einem Mikroskop untersucht werden kann.
Die Erfindung befaßt sich nun mit der permanenten Anbringung eines übertragenen Ausstriches auf ein Trägerelement, das vorzugsweise als mikroskopischer Objektträger ausgebildet ist und dazu dient, die Überprüfung des Ausstriches ohne das Vorhandensein eines Bandes oder dgl. vorzunehmen.
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Jh
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen vorzugsweise zur mikroskopischen Untersuchung fertigen, d.h. fixierten und gefärbten Ausstrich von einem Substrat, auf dem der Ausstrich hergestellt wurde, ohne irgend eine nachteilige Beeinträchtigung des Ausstriches auf ein Trägerelement zu übertragen, das den Ausstrich permanent und mikroskopfertig haltert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Substratoberfläche der Aufnahmeoberfläche des Trägerelements gegenübergestellt wird, daß auf die Aufnahmeoberfläche ein Transfermedium in einer Menge aufgebracht wird, die zum Umkapseln der zu übertragenden Substanz ausreicht, daß das Transfermedium auf dem Trägerelement mit der Substanz auf dem Substrat zusammengebracht wird, um die Substanz in dem Transfermedium einzukapseln, und daß das Substrat entfernt wird, um die umkapselte Substanz freizulegen.
Eine entsprechende Vorrichtung ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch Mittel zum Verschieben des Substrats zusammen mit der an der Oberfläche des Substrats anhaftenden Substanz längs einer vorbestimmten Bahn, Mittel zum Aufbringen eines flüssigen Mittels auf die Aufnahmeoberfläche des Trägerelements nahe bei der Bahn zwecks Ausbildung eines Transfermediums auf der Trägerelementoberfläche in einer Menge, die zum Einkapseln der Substanz ausreicht, in der Nähe der Bahn angeordnete Mittel zum Zusammenbringen des Transfermediums auf dem Trägerelement mit der Substanz auf dem Substrat zwecks Einkapselung der Substanz in dem Transfermedium und Mittel zum Entfernen des Substrats zwecks Freilegung der eingekapselten Substanz. .
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Mit einem Verfahren und einer Vorrichtung dieser Art ist es möglich, den übertragenen Ausstrich in einem klaren, kratzfesten Material einzukapseln, das das Zellmaterial des Ausstriches durchdringt. Der Brechungsindex dieses Materials kommt vorzugsweise dem Brechungsindex des Zellmaterials so nahe wie möglich. Bei dem kratzfesten Material kann es sich um ein Klebemittel handeln, das fest an dem Trägerelement anhaftet. Andererseits kann es sich um das Material des Trägerelements selbst handeln, das vor der Übertragung in einem geeigneten aus strichaufnehmendem Bereich durch Aufbringen eines Lösemittels auf die Oberflächenschicht des Trägerelements erweicht wird.
Die Erfindung wird im einzelnen an Hand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im Betriebszustand,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Erläuterung aufeinanderfolgender Funktionen der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und
Fig. 5, 6 und 7 Schnittansichten längs der Linien 5-5, 6-6 und 7-7 der Fig. 4.
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Aus der eingangs erwähnten US-PS 3 871 895 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Ausstriches eines biologischen Fluids auf einem Substrat bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung werden mehrere verschiedene Blutproben aufeinanderfolgend auf ein gemeinsames Substrat in der Form eines Bandes als Ausstriche aufgebracht. Die Ausstriche sind in Längsrichtung des Bandes voneinander beabstandet und werden fixiert, gefärbt und getrocknet. Das Band wird anschließend in geeignete Abschnitte geschnitten, auf denen sich jeweils ein Ausstrich befindet. Stattdessen kann man aber auch das Band auf eine Aufnahmespule aufwickeln oder direkt einer weiteren Vorrichtung zuführen, um die Ausstriche aufeinanderfolgend weiter zu verarbeiten. Eine solche Vorrichtung zum Durchführen von weiteren Verarbeitungsvorgängen an den Ausstrichen ist in der Fig. 1 dargestellt. Darin wird das Substrat in der Form des Bandes, das von einer nicht dargestellten Bandvorratsquelle kommt, bei der es sich beispielsweise um die Vorrichtung nach der US-PS 3 871 895 handeln kann, über eine Leerlaufrolle 12 gezogen. Das Band 10 ist vorzugsweise aus Mylarharz, Zelluloseacetat, Polyäthylen oder Polypropylen hergestellt. In den Fig. 4 und 5 ist von den zahlreichen Ausstrichen, die in Längsrichtung des Bandes voneinander getrennt sind, ein Ausstrich 14 gezeigt. Die Ausstriche befinden sich auf derjenigen Oberfläche des Bandes 10, die mit der Leerlaufrolle 12 nicht in Berührung kommt. Von der Leerlaufrolle 12 gelangt das Band 10 zwischen ein Paar von angetriebenen Transportoder Klemmrollen 16 und wird dann über eine feststehende Platte 18 geführt, von der aus das Band über eine Leerlaufrolle 20 läuft und dann von einer Aufnahmespule 22 aufgewickelt wird, die vorzugsweise kontinuierlich in Richtung des eingezeichneten Pfeils angetrieben wird.
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Die gezeigte Vorrichtung enthält ein feststehendes aufrechtes Gehäuse 24, das oben offen ist und vier Seitenwände und einen Boden hat. In dem Gehäuse sind senkrecht übereinander zahlreiche ausstrichaufnehmende Trägerelemente 25 gestapelt, die bei der gezeigten Ausführungsform starr sind und die Form eines mikroskopischen Objektträgers haben können. Die Trägerelemente 25 gelangen unter der Einwirkung der Schwerkraft zum Boden des Gehäuses 24. Das Gehäuse 24 weist in einer Seitenwand am Boden eine Abgabeöffnung auf, durch die die Trägerelemente 25 nacheinander, jeweils durch eine Zeitspanne getrennt von einem Schieber 26 nach außen in eine Lage zwischen die angetriebenen Klemmrollen 16 gedrückt werden, die in einer üblichen, nicht dargestellten Weise vorgespannt sind. Die Klemmrollen 16 nehmen das Band 10 und jedes Trägerelement 25 übereinandergeschichtet zwischen sich auf, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß ein Trägerelement 25 jeweils einen Ausstrich 14 auf dem Band 10 überdeckt. Nach Verlassen der Rollen 16 werden die Trägerelemente 25 von dem sich bewegenden Band weitertransportiert, und zwar über die feststehende Platte 18.
Es wird ein Transfermedium benötigt, um die Ausstriche 14 ohne Änderung ihrer morphologischen oder farblichen Eigenschaften auf die mikroskopische Objektträger darstellenden Trägerelemente 25 zu übertragen. Bei diesem Medium handelt es sich um eine Substanz, die zwischen jedem Ausstrich und dem zugehörigen Träger element eine Adhäsion bewirkt, die größer ist als die Affinität des Ausstriches zu dem Band. Ein solches Transfermedium kann ein flüssiges Binde- oder Klebemittel sein, das zwischen jeden Ausstrich und das zugehörige Trägerelement gebracht wird und das anschließend in einer mit dem ausgewählten Klebemittel geeigneten Weise ausgehärtet wird. Geeignete Klebemittel werden noch genannt. Andererseits
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kann das Transfermedium auf der Unterseite des aus einem geeigneten Kunstharz oder plastischen Material hergestellten Trägerelements in situ ausgebildet sein und kann aus einem gelösten Stoff in einem klebrigen, halbflüssigen bzw. zähflüssigen Zustand einschließlich des plastischen Materials bestehen, der aus dem Trägerelement und einem geeigneten Lösemittel gewonnen wird. Dieses Transfermedium in der Form des gelösten Stoffes wird dadurch gebildet, daß das Lösemittel auf die Unterseite des Trägerelements bzw. des mikroskopischen Objektträgers aufgebracht wird. Danach ist es notwendig, das Lösemittel irgendwie zu verteilen und auszubreiten, um das Transfermedium zu härten. Diese Diffusion, Ausbreitung oder Verteilung des Lösemittels wird der Einfachheit halber im folgenden und im Patentbegehren mit "Aushärten" des Transfermediums bezeichnet.
Beispielshalber weist die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung einen feststehenden Behälter 28 auf, der einen Vorrat eines flüssigen Mittels enthält, bei dem es sich um das Transfermedium einschließlich des Klebemittels in flüssiger Form, oder nur um einen Bestandteil des Transfermediums, beispielsweise ein flüssiges Lösemittel, handeln kann. Der Behälter 28 hat in der Praxis einen beachtlichen Querschnitt, ist oben zur Atmosphäre hin offen und weist an seinem Boden einen Einlaß 30 auf, der mit einer starren Rohrleitung 32 verbunden ist. Das andere Ende der Rohrleitung 32 ist an den Einlaß einer Flüssigkeitskupplung 34 angeschlossen, die mit einem üblichen schwenkbaren, federvorbelasteten Auslaß versehen ist, der mit dem Einlaßende einer starren Rohrleitung 36 verbunden ist. Durch die Flüssigkeitskupplung wird die Rohrleitung 36 von der mit vollausgezogenen Linien in der Fig. 1 eingezeichneten Abgabestellung in Richtung der mit unterbrochenen Linien eingezeichneten Nichtabgabestellung vorgespannt. Wie gezeigt, weist die
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Rohrleitung 36 einen nach oben gerichteten Auslaßabschnitt 38 auf. In der Nichtabgabestellung der Rohrleitung 36 befindet sich der Auslaßabschnitt 38 auf demselben horizontalen Niveau wie der Flüssigkeitspegel in dem Behälter 28 oder etwas höher als dieser. Wenn von dem Schieber 26 ein Trägerelement 25 aus dem Gehäuse 24 gestoßen wird, berührt das Trägerelement den Auslaßabschnitt 38 der Rohrleitung 36 und biegt die Rohrleitung 36 nach unten, so daß sie in die in der Fig. 1 mit vollausgezogenen Linien eingezeichnete Abgabestellung kommt, in der der Auslaßabschnitt 38 unterhalb des Flüssigkeitspegels des Behälters 28 liegt, so daß Flüssigkeit vom Behälter 28 zum Auslaßabschnitt fließt und ein verhältnismäßig schmaler Streifen dieser Flüssigkeit 40 auf der Unterseite des Trägerelements aufgetragen wird, wenn sich dieses über den Auslaßabschnitt bewegt. Dieser Vorgang ist in den Fig. 2 und im einzelnen dargestellt. Die Trägerelemente 25, auf deren Unterseite das flüssige Mittel aufgetragen ist, werden aufeinanderfolgend in Deckung mit dem Band 10 gebracht, und zwar mit einer solchen Hiasenbeziehung zu den auf dem Band aufgebrachten Ausstrichen, daß jedes Trägerelement einen Ausstrich überdeckt, wenn das Trägerelement und das Band zusammen zwischen die Klemmrollen 16 gebracht werden. In derselben überdeckenden Beziehung gelangt dann das Band mit dem Trägereiement zur Platte. Die Ausstriche können beispielsweise eine Dicke von weniger als 0,005 nun, eine Breite von 12,5 mm und eine Länge von 70 mm haben. Die Trägerelemente 25 können irgendeine geeignete Dicke, eine Länge von 75 mm und eine Breite von 25 mm haben. Jedes Trägerelement 25 wird durch die Klemmrollen 16 in innigen Kontakt mit dem Band 10 gebracht. Dadurch wird die Flüssigkeit 40 auf der Unterseite des Trägerelements verteilt und ausgebreitet, so daß auf dem Trägerelement ein Überzug mit dem in der Fig. 6 dargestellten Ausmaß entsteht, also mit einer
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Breite, die mindestens geringfügig größer als die Breite des darunter befindlichen Ausstriches 14 ist. Man benötigt keinen Druck, um den Ausstrich 14 auf das Trägerelement 25 zu übertragen. Die Druckkraft der Klemmrollen 16 muß lediglich so groß sein, daß die Flüssigkeit 40 schnell in eine dünne, ebene Schicht ausgebreitet wird. Bei der Ausbreitung der Flüssigkeit 40 durch die Einwirkung der Klemmrollen 16 durchdringt die Flüssigkeit den Ausstrich 14 einschließlich seines Zellmaterials und umkapselt den Ausstrich. Dieses Hineinfließen oder Eindringen der Flüssigkeit 40 in den Ausstrich 14 ist in der Fig. 4 dargestellt. Wenn die Hinterkante des Trägerelements über die vorgespannte Rohrleitung 36 hinausgewandert ist, kehrt die Rohrleitung 36 in ihre Nichtabgabestellung zurück.
Die geeignete Art des Aushärtens des auf die Unterseite des Trägerelements aufgetragenen oder dort ausgebildeten Transfermediums hängt von der Natur des ausgewählten Transfermediums ab. Eine Klasse von geeigneten Transfermedien enthält ein Cyanacrylatmonomer-Klebemittel, das durch oberflächenadsorbierte basische Katalysatoren, beispielsweise Wasser, innerhalb von 10 bis 60 s polymerisierbar ist, wobei eine dünne, ebene, durchsichtige harte Masse entsteht, die äußerst fest am Trägerelement anhaftet und eine kratzfeste Oberfläche sowie einen Brechungsindex aufweist, der nahe demjenigen des Zellmaterials des Ausstriches ist. Der Ausstrich ist von dem Klebemittel eingekapselt, und das Zellmaterial ist von dem Klebemittel durchdrungen. Eine zweite Klasse von geeigneten Transfermedien enthält ein Klebemittelgemisch aus Vinylmonomeren oder solchen Monomeren und Polymeren, deren Polymerisation durch einen Photokatalysator, beispielsweise Benzoin, Benzoinäther, Benzil oder Michler*s Keton, und mit oder ohne Zugabe eines Polymerisationsbeschleunigers, beispielsweise N, N-dimethylanilin, bei
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Bestrahlung mit Licht einer geeigneten Wellenlänge ausgelöst wird, beispielsweise nahultraviolettes Licht, wenn Benzil verwendet wird. Dabei entsteht eine Masse, die ähnliche Eigenschaften wie die bereits im Zusammenhang mit der ersten Klasse beschriebene Masse hat» Eine dritte Klasse von geeigneten Transfermedien enthält ein Klebemittelgemisch aus Vinylmonomeren oder solchen Monomeren und Polymeren, deren Polymerisation durch einen Katalysator wie Benzoylperoxid und mit oder ohne zugegebene Aminbeschleuniger eingeleitet wird. Bei entsprechender Erhitzung entsteht eine Masse, die der an Hand der ersten Klasse beschriebenen Masse ähnlich ist. Eine vierte Klasse von geeigneten Transfermedien enthält ein Lösemittel, das das Band nicht angreift, das aber die Oberflächenschicht eines plastischen Trägerelements bzw. mikroskopischen Objektträgers erweicht und auflöst, wobei eine klebrige, halbflüssige Schicht entsteht. Wenn das Lösemittel dieser Schicht entzogen wird, entsteht eine Masse, die die gleichen Eigenschaften wie die an Hand der ersten Klasse beschriebene Masse hat, die aber einen einstückigen oder integralen Oberflächenteil des Trägerelements bildet.
Ein Beispiel eines Transfermediums der zweiten Klasse enthält ein photopolymerisierbares Klebemittelgemisch mit 100 Gewichtsteilen Cyclohexylmethacrylat, 2 Gewichtsteilen Benzoinäthyläther und 3 Gewichtsteilen Dimethylanilin. Dieses Gemisch wurde mit einer Schichtdicke von etwa 0,025 mm zwischen einen Ausstrich auf einer Mylarbandoberfläche und einem Trägerelement bzw. einem mikroskopischen Objektträger aus Glas eingebracht. Durch Bestrahlung in einem Abstand von 25 mm von dem Schichtgebilde mit einer GE-F4T5-Ultraviolettlampe von 4 Watt wurde das Gemisch in 5 Min. polymerisiert.
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Ein Beispiel eines Transfermediums der dritten Klasse ist ein thermisch polymerisierbares Klebemittelgemisch aus 130 Gewichtsteilen Polyesterstyrollösung (ein Glasfaserklebemittel) und aus 1 Gewichtsteil Methyläthylketonperoxidkatalysatorgemisch (ein Härtungsmittel). Dieses Klebemittelgemisch wurde als Schicht mit einer Dicke von etwa 0,025 mm zwischen einen Ausstrich auf einer Mylarbandoberfläche und ein Trägerelement aus Glas eingebracht und unter Erhitzung auf 60 0C für 5 Min. polymerisiert.
Ein Beispiel eines Transfermediums der vierten Klasse enthält einen gelösten Stoff mit einem Lösemittel aus Athylendichlorid für eine Oberflächenschicht eines Acrylträgerelements aus Polymethylmethacrylat. Das Lösemittel greift das aus Mylar hergestellte Band nicht an. Das Lösemittel erweicht einen geeigneten Abschnitt der Oberflächenschicht des Trägerelements zu wenigstens einem klebrigen, halbflüssigen Zustand, wenn zwischen dem Ausstrich auf dem Band und dem Trägerelement eine Schicht mit einer Dicke von weniger als 0,025 mm aufgetragen wird. Die Diffusion des Lösemittels, die hauptsächlich in das Trägerelement erfolgt, wurde durch eine Wärmebehandlung bei 60 0C für eine Zeitspanne von 30 Min. gefördert.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Vorrichtung .befindet sich über der Platte 18 eine Lampenanordnung zur Bestrahlung der Platte. Die Lampenanordnung 44 dient als Wärmequelle oder als ultraviolette Lichtquelle und dient zum Aushärten von solchen Transfermedien, die eine Behandlung durch die Lampenanordnung 44 erfordern. Falls eine solche Behandlung infolge der Auswahl des Transfermediums nicht notwendig ist, kann man die Lampenanordnung 44 zusammen mit der Platte 18 weglassen. Während das aus einem Teil des Bandes 10, einem Ausstrich 14 auf dem
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Band 10 und einem Trägerelement 25 bestehende Schichtgebilde, wobei der Ausstrich zusammen mit dem Transfermedium 40 an der Unterseite des Trägerelements anliegt (Fig. 4), beim Vorschub des Bandes über die Platte 18 bewegt wird, wird das Transfermedium, das eine größere Affinität zum Trägerelement als zum Band hat, ausgehärtet und zusammen mit dem Ausstrich an dem Trägerelement fest angebracht, wobei der Ausstrich vom Band auf das Trägerelement übertragen wird.
Jedes dieser Schichtgebilde einschließlich eines die Platte 18 verlassenden Bandabschnitts wird über die Leerlaufrolle 20 geführt, bei der das Band weggebogen wird, um es vom dem Trägerelement zu trennen und anschließend auf der Aufnahmespule 22 aufzuwickeln. Diese in der Fig. 1 dargestellte Trennung oder Schichtspaltung kann man möglicherweise dadurch erleichtern, daß man die Unterseite der Trägerelemente in Berührung mit der Kante einer Rinne 46 bringt, die die Trägerelemente bzw. mikroskopischen Objektträger nacheinander einem geeigneten, nicht dargestellten Sammelbehälter zuführt. In der Fig. 7 ist ein Ausstrich 48 dargestellt, der in der oben beschriebenen Weise von dem Transfermedium durchdrungen und umkapselt ist. Ein solcher übertragener Ausstrich, der jetzt dauerhaft an dem Trägerelement anhaftet, befindet sich in einem Zustand, der in einfacher und leichter Weise eine mikroskopische Untersuchung zuläßt. Obwohl es weder gezeigt noch beschrieben ist, kann man in irgendeiner üblichen Weise eine Identifikationseinrichtung vorsehen, um den Spender oder den Ursprung von jedem übertragenen Ausstrich zu identifizieren. Die erläuterte Ausstrichtransfertechnik ist nicht auf die beschriebenen spezifischen physikalischen und chemischen Eigenschaften des ausstrichtragenden Substrats und des ausstrichaufnehmenden Elements beschränkt.
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, ft

Claims (16)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Übertragen einer an der Oberfläche eines Substrats anhaftenden Substanz auf eine Aufnahmeoberfläche eines Trägerelements,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substratoberfläche der Aufnahmeoberfläche des Trägerelements gegenübergestellt wird, daß auf der Aufnahmeoberfläche ein Transfermedium in einer Menge aufgebracht wird, die zum ümkapseln der zu übertragenden Substanz ausreicht, daß das Transfermedium auf dem Trägerelement mit der Substanz auf dem Substrat zusammengebracht wird, um die Substanz in dem Transfermedium einzukapseln, und daß das Substrat entfernt wird, um die eingekapselte Substanz freizulegen,
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Transfermedium eine Flüssigkeit verwendet wird und daß die Flüssigkeit nach erfolgter Einkapselung der Substanz ausgehärtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbringen des Transfermediums mit der Substanz die Substratoberfläche mit der Aufnahmeoberfläche des Trägerelements in Berührung gebracht wird,
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Transfermedium ein Klebemittel verwendet wird, das auf der Aufnahmeoberfläche des Trägerelements aufgebracht wird.
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ORlGiNAL /NSPEClED
- Vr-
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung wenigstens eines Teils der Aufnahmeoberfläche ein plastisches Material verwendet wird und das Transfermedium durch Auflösen wenigstens eines Teils des plastischen Materials mit einem auf die Aufnahme— Oberfläche aufgebrachten Lösemittels in situ ausgebildet wird und daß nach Einkapselung der Substanz das Lösemittel diffundiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als zu übertragende Substanz eine biologische Substanz verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat ein flexibles Band verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerelement ein mikroskopischer Objektträger verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als zu übertragende Substanz eine biologische Substanz mit darin enthaltenem Zellmaterial verwendet wird, das bei der Einkapselung von dem Transfermedium durchdrungen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als biologische Substanz ein Blutausstrich verwendet wird.
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11. Vorrichtung zum Übertragen einer an der Oberfläche eines Substrats anhaftenden Substanz auf eine Aufnahmeoberfläche eines Trägerelements,
gekennzeichnet durch Mittel (12, 16, 20, 22) zum Vorschieben des Substrats (10) zusammen mit der an der Oberfläche des Substrats anhaftenden Substanz (14) längs einer vorbestimmten Bahn, Mittel (28, 30, 32, 34, 36, 38) zum Aufbringen eines flüssigen Mittels (40) auf die Aufnahmeoberfläche des Trägerelements (25) nahe bei der Bahn zwecks Ausbildung eines Transfermediums auf der Aufnahmeoberfläche des Trägerelements in einer Menge, die zum Einkapseln der Substanz ausreicht,
in der Nähe der Bahn angeordnete Mittel (16, 24, 26) zum Zusammenbringen des Transfermediums auf dem Trägerelement mit der Substanz auf dem Substrat zwecks Einkapselung der Substanz in dem Transfermedium und Mittel (20, 46) zum Entfernen des Substrats zwecks Freilegung der eingekapselten Substanz.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (10) ein Band ist und daß die übertragene Substanz (14) eine biologische Substanz ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (16, 24, 26), die das Transfermedium mit der Substanz zusammenbringen, Mittel enthalten, die eine Überdeckung des Substrats (10) durch das Trägerelement (25), oder umgekehrt, bewirken.
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' H-
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 Ms 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (25) ein mikroskopischer Objektträger ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (16, 24, 26), die das Transfermedium und die Substanz zusammenbringen, Mittel (16) enthalten, die das Substrat (10) und das Trägerelement (25) in einem übereinanderliegenden Zustand in Berührung miteinander drücken.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Transfermedium einen Brechungsindex aufweist, der etwa gleich demjenigen der Substanz ist.
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DE19762650166 1975-12-19 1976-10-30 Verfahren und vorrichtung zum uebertragen einer an der oberflaeche eines substrats anhaftenden substanz auf eine aufnahmeoberflaeche eines traegerelements Granted DE2650166A1 (de)

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