DE2650081A1 - Aus einer oberen und unteren teilschale bestehender stossfaenger fuer kraftwagen - Google Patents
Aus einer oberen und unteren teilschale bestehender stossfaenger fuer kraftwagenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 11 O?k/k
Stuttgart-Untertürkheim 8. Okt. 1976
265QÜ81
"Aus einer oberen und unteren Teilschale bestehender
Stoßfänger für Kraftwagen"
Die Erfindung betrifft einen aus einer oberen und unteren, miteinander verbundenen Teilschale bestehenden, insgesamt
etwa U-förmig profilierten Stoßfänger für Kraftwagen, iiiit
einer nach vorn abstehenden Stoßleiste, die zumindest den Verbindungsbereich beider Teilschalen abdeckt.
Ein derartiger Stoßfänger ist durch die DT-AS 1 903 331 bekannt,
wobei die Teilschalen in ihrem Überlappungsbereich miteinander verschweißt sind. Solche Stoßfänger besitzen
eine hohe Festigkeit und lassen sich auf einfache Weise herstellen. Problematisch ist jedoch hierbei der Korrosionsschutz.
Werden die Teilschalen vor dem Verschweißen mit einem Oberflächenschutz versehen, so geht dieser an den Sehweißpunkten
verloren. Erfolgt der Korrosionsschutz dagegen erst nach dem Verbinden der Teilschalen, so wird der Überlappungsbereich
nur unvollkommen geschützt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und einen Weg aufzuzeigen, oberflächenbehandelte Teilschalen so
zu verbinden, daß der Oberflächenschutz beim Verbinden nicht herabgesetzt wird. Weiterhin soll die Verbindung dauerhaft
und auf einfache Weise herstellbar sein.
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26500S1
Deshalb wird ein Stoßfänger der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß die Verbindung beider
Teilschalen nach Nut- und Federart derart erfolgt, daß ein Schenkel der Nut mit dem eingesteckten Federabschnitt zunächst
einen Winkel eisischließt, der Schenkel dann durch
einen Preß- oder Rollvorgang auf den Federabschnitt zubewegt wird und dabei eine form- und kraftschlüssige Verbindung
entsteht.
Diese Verbindungsart gestattet es, daß die Teilschalen aus einem oder mehreren Teilen bestehen und eine gleiche oder
unterschiedliche Werkstoffbeschaffenheit aufweisen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erstrecken sich
die Nut und der Federabschnitt fortlaufend über die Gesamtlänge des Stoßfängers.
Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn sich die Nut und der Federabschnitt nur über bestimmte Abschnitte des Stoßfängers
erstrecken.
Eine innige Verbindung der Teilschalen kann dadurch erreicht
werden, daß der Federabschnitt einen sich zu einem freien Ende hin verdickenden Querschnitt aufweist.
Gleiches kann auch dadurch erreicht werden, daß der Federabschnitt
mit einer oder mehreren durchgehenden bzw« örtlichen Aus- oder Einbuchtungen versehen ist, die beim Fügevorgang
mit zugeordneten Gegenstücken der Nut in Verbindung gebracht werden.
Weiter wäre es möglich, den Federabschnitt mit Durchbrechungen zu versehen, in die Ausprägungen des zustellbaren Schen-
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Daim 11 O7V*t
kels der Nut bei der Vereinigung beider Teilschalen eingreifen.
Je nach Aufbau des Stoßfängers kann es zweckmäßig sein, wenn
zur Aufnahme der Stoßleiste ein Profil vorgesehen ist, das vom unverformbaren Schenkel der Nut gebildet wird, oder wenn
dieses Profil durch abschnittswexses Abkanten eines endseitigen Abschnittes der Feder entsteht.
Von Vorteil kann es auch sein, wenn die Stoßleiste die ganze untere Teilschale bedeckt. An deren Oberflächengute müssen
dann keine besonders hohen Ansprüche gestellt werden.
Schließlich ist es auch denkbar, daß die Stoßleiste aufvulkanisiert,
aufgeschäumt oder aufgeklebt ist. In einem solchen Fall kann das nach vorn abstehende Profil zur Aufnahme der
Stoßleiste entfallen.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand mehrerer, in der beiliegenden Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Umrisse eines erfindungsgemäß aufgebauten Stoßfängers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Verbindungsbereich beider Teilschalen
nach Fig. 2 vor dem Zusammenfügen,
Fig. 4 bis 10 weitere Verbindungsbereiche unterschiedlichst
aufgebauter Stoßfänger vor dem Fügevorgang und
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Fig. 11 die untere Teilschale des Ausführungsbeispiels nach Fig. 10 mit verschiedenen
Ausbildungsmöglichkeiten der zustellbaren Schalenabschnitte.
Ein in Fig. 1 schematisch angedeuteter Stoßfänger 1 besteht - wie Fig. 2 zeigt - aus einer oberen Teilschale 2 und einer
unteren Teilschale 3» die nach Nut- und Federart miteinander
verbunden sind. Zur Aufnahme einer zumindest den Verbindungsbereich
abdeckenden Stoßleiste k ist die untere Teilschale mit einem nach vorn abstehenden Profil 5 versehen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, läuft die obere Teilschale 2 in einen Federabschnitt 6 aus, der in eine sich in der unteren
Teilschale 3 befindenden Nut einsteckbar ist, die von zwei Schenkeln 8 und 9 begrenzt wird. Vor dem Fügevorgang schließt
der Federabschnitt 6 dabei mit dem zustellbaren Schenkel 9 einen Winkel c£<
ein. Um den Schließdruck niedrig halten zu können, was insbesondere beim Verbinden von Teilschalen unterschiedlich
harten Materials wichtig sein kann, wird zum Erreichen einer guten form- und kraftschlüssigen Verbindung
der Federabschnitt 6 mit einem sich zu seinem freien Ende hin verdickenden Querschnitt versehen.
Besteht bei dem Ausführungsbeispiel z.B. nach Fig. 2 die untere Teilschale 3 aus glasfaserverstärktem Kunststoff und
die obere Teilschale 2 z.B. aus einem sichtseitig oberflächenveredelten Blechprofil, so wird die Lage der Nut 7 und
des Federabschnittes 6 vertauscht. Weiterhin ist es denkbar, die Stoßleiste h soweit nach unten zu verlängern, daß die
untere Teilschale 3 dem Beschauer entzogen ist.
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Weitere Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Nut-Federverbindung
sind aus den Fig. h bis 10 ersichtlich. So wird nach Fig. h das Profil 5 und der Schenkel 8 durch ein mit der
unteren Teilschale 3 verbundenes Teil gebildet. Das Profil 5 braucht dabei sich nicht über die Gesamtlänge des Stoßfängers
zu erstrecken.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen Ausführungsformen des Verbindusigsbereiches
mit Aus- bzw. Einbuchtungen 10, die beim Fügevorgang
in zugeordnete Gegenstücke 11 eingreifen.
Bei den Fig. 8 bis 10 ist der Federabschnitt 6 Biit Durchbrechungen
12 versehen, in die Ausprägungen 13 des zustellbaren
Schenkels 9 in Eingriff gebracht werden können. Von Vorteil
kann es dabei sein, wenn die Ausprägungen 13 auch noch in Aussparungen des Schenkels 8 (Fig. 8) einlaufen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 entsteht das Profil 5 durch abschnittsweises Abkanten eines endseitigen Abschnittes
ik der oberen Teilschale 2. Der Schenkel 9 der unteren Teilschale 3 ist jeweils als Lappen zurückgebogen.. Einige
mögliche Ausführungsformen der Ausprägungen 13 sind in
Fig. 11 dargestellt.
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Leerseite
Claims (11)
1. i Aus einer oberen und unteren, miteinander verbundenen
Teilschale bestehender, insgesamt etwa U-förmig profilierter Stoßfänger für Kraftwagen, mit einer nach vorn abstehenden
Stoßleiste, die zumindest den Verbindungsbereich beider Teilschalen abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
beider Teilschalen (2,3) nach Nut- und Federart derart erfolgt, daß ein Schenkel (9) der Nut (7) mit dem eingesteckten
Federabschnitt (6) zunächst einen Winkel (;/ ) einschließt,
der Schenkel(9) dann durch einen Preß- oder Rollvorgang auf den Federabschnitt (6) zubewegt wird und dabei
eine form- und kraftschlüssige Verbindung entsteht.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (2,3) aus einem oder mehreren Teilen bestehen
und eine gleiche oder unterschiedliche Werkstoffbeschaffenheit
aufweisen.
3· Stoßfänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (7) und der Federabschnitt (6) sich fortlaufend über die Gesamtlänge des Stoßfängers (l)
erstrecken.
k. Stoßfänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Nut (7) und der Federabschnitt (6) nur über bestimmte Abschnitte des Stoßfängers (l) erstrecken.
5· Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt (6) einen sich zu seinem freien Ende hin verdickenden Querschnitt
aufweist.
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t7-ORIGINAL INSPECTED
Daim 11
6. Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt
(6) mit einer oder mehreren durchgehenden bzw. örtlichen Aus- oder Einbuchtungen (lO) versehen ist, die beim Fügevorgang
mit zugeordneten Gegenstücken (ll) der Nut (7) in Verbindung gebracht werden.
7· Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federabschnitt (6) Durchbrechungen (12) aufweist, in die Ausprägungen (13)
des zustellbaren Schenkels (9) bei der Vereinigung beider Teilschalen (2,3) eingreifen.
8. Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der
Stoßleiste (k) ein Profil (5) vorgesehen ist, das vom unverformbaren Schenkel (8) der Nut (7) gebildet wird.
9. Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (5) zur
Aufnahme der Stoßleiste (4) durch abschnittsweises Abkanten eines endseitigen Abschnittes (l4) der Feder entsteht.
10. Stoßfänger nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßleiste (k)
die ganze untere Teilschale (3) bedeckt.
11. Stoßfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßleiste (4) aufvulkanisiert, aufgeschäumt oder
aufgeklebt ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650081 DE2650081A1 (de) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Aus einer oberen und unteren teilschale bestehender stossfaenger fuer kraftwagen |
FR7732459A FR2369125A1 (fr) | 1976-10-30 | 1977-10-27 | Pare-chocs pour vehicules, comportant une demi-lame superieure et une demi-lame inferieure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650081 DE2650081A1 (de) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Aus einer oberen und unteren teilschale bestehender stossfaenger fuer kraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650081A1 true DE2650081A1 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5992182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762650081 Pending DE2650081A1 (de) | 1976-10-30 | 1976-10-30 | Aus einer oberen und unteren teilschale bestehender stossfaenger fuer kraftwagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2650081A1 (de) |
FR (1) | FR2369125A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3629636C1 (en) * | 1986-08-30 | 1988-03-17 | Daimler Benz Ag | Releasable connection between two respectively sheet-like workpieces along a line |
US4811979A (en) * | 1986-07-04 | 1989-03-14 | Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft | Bumper for vehicles |
-
1976
- 1976-10-30 DE DE19762650081 patent/DE2650081A1/de active Pending
-
1977
- 1977-10-27 FR FR7732459A patent/FR2369125A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4811979A (en) * | 1986-07-04 | 1989-03-14 | Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft | Bumper for vehicles |
DE3629636C1 (en) * | 1986-08-30 | 1988-03-17 | Daimler Benz Ag | Releasable connection between two respectively sheet-like workpieces along a line |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2369125A1 (fr) | 1978-05-26 |
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Legal Events
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