DE2649620C2 - Stereosignal-Demodulator - Google Patents

Stereosignal-Demodulator

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DE2649620C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits
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    • HELECTRICITY
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    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits
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    • H03D1/2227Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders using switches for the decoding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
der Verstärker enthält ein erstes und ein zweites Transistorpaar (Q\$, Qn bzw. Qi4, Qi6), die jeweils in Difierenzverstärkerschaltung mit einer ersten und einer zweiten Stromquelle (Qn, Qw), verbunden sind;
g) das zum Obgleich dir Kam 'trennung dienende Schaltungselement (J) ist derart zwischen der ersten und der zweiten Stro' '.quelle (Qj8, Q19) angeordnet, daß die Ströme durch das erste und zweite Transistorpaar (Q15, Qn bzw. Qi4, Qi6) einstellbar sind;
h) es sind Schaltungsverbindungen vorgesehen, durch die der von der ersten Stromspiegelschaltung [CMi) erzeugte Strom sowie ein durch das erste Transistorpaar (Qis, Qw) fließender Strom dem ersten Augangsanschluß (/2) und der von der zweiten Stromspiegelschaltung (CM\) erzeugte Strom sowie ein durch das zweite Transistorpaar (Qu, Qi6) fließender Strom dem zweiten Ausgangsanschluß (/ι) zugeführt werden.
2. Demodulator nach Anspruch 1, enthaltend
50
a) einen aus zwei Transistoren (Qs, Q6) bestehenden, mit dem Stereosignal gespeisten ersten Differenzverstärker,
b) einen aus zwei Transistoren (Q], Q4) bestehenden, mit dem Hilfsträger gespeisten zweiten Differenzverstärker, der mit dem ersten Ausgangsanschluß verbunden ist,
c) einen aus zwei Transistoren (Qi, Q2) bestehenden, mit dem Hilfsträgergespeisten dritten Differenzverstärker, der mit dem zweiten Aus- 6Q gangsanschluß verbunden ist,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
d) mit dem ersten Differenzverstärker (Q5, Qh) ist eine dritte Stromquelle (Qi) verbunden, wobei die als Konstantstromquellen ausgebildete erste, zweite und dritte Stromquelle (Qm, Qi<), Qt) an eine gleiche, konstante Vorspannung angeschlossen sind.
3. Demodulator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Kollektor des einen Transistors (Qi5) des ersten Transistorpaares (Q15, Qn) ist mit dem ersten Ausgangsanschluß (/2) verbunden, während der Kollektor des anderen Transistors (Q17) dieses Transistorpaares an eine Betriebsspannung (+B) angeschlossen ist;
b) der Kollektor des einen Transistors (Qi4) des zweites Transistorpaares (Qn, Q|h) ist mit dem zweiten Ausgangsanschluß (ίι) verbunden, während der Kollektor des anderen Transistors (Qie) dieses Transistorpaares an die Betriebsspannung (+B) angeschlossen ist.
4. Demodulator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmaie:
a) der Basis des einen Transistors (Qi4, Q15) jedes der beiden Transistorpaare wird das Stereosignal und der Basis des anderen Transistors (Q16, Qn) der beiden Transistorpaare wird das Stereosignal in entgegengesetzter Phase zugeführt;
b) der Emitter des einen Transistors (Qi4, QiO jedes der beiden Transistorpaare ist an die erste Stromquelle (Qi8) angeschlossen;
c) der Emitter des anderen Transistors (Qu,, Q17) der beiden Transistorpaare ist an die zweite Stromquelle (Qiq) angeschlossen.
5. Demodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die /weite Stromspiegelschaltung (CM2, CM\) folgende Schaltungselemente enthalten:
a) einen ersten Transistor (Qm bzw. Qx), dessen Kollektor-Emitter-Kreis in Reihe mit der Demodulator-Schaiteinrichtung angeordnet ist;
b) einen zweiten Transistor (Qn bzw. Q·»), dessen Basis-Emitter-Kreis parallel zum Basis Emitter-Kreis des ersten Transistors angeordnet ist;
c) einen dritten Transistor (Qn bzw. Qm), dessen Emitter mit der Basis des ersten und zweiten Transistors verbunden ist und dessen Basis ;in den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft einen Stereosignal-Demodulator entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches I.
Ein Stereo-Demodulator entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist beispielsweise aus »l-'unk-Technik«, 1971, Nr. 15, S. 549 bis 552, bekannt und wird nachstehend anhand von Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Bei diesem bekannten Stereo-Demodulator gemäß Fig. 1 sind die Emitter der Transistoren Qs und Q1, über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 2,3 miteinander verbunden; der Verbindungspunkt dieser Widerstünde liegt über einem zum Abgleich der Kanaltrcnnuny die-
neniien, veränderbaren Widerstand 1 an Masse. Die Transistoren Qs und Qb besitzen die gleichen Kennwerte; ebenso weisen die Widerstände 2 und 3 denselben Widerstandswert auf. Die Basis des Transistors Qs ist mit einem Eingangsanschluß /3 verbunden, dem ein Stereosignal zugeführt wird. Der Basis des Transistors Qh wird dagegen von einer Spannungsquelle +B über eine Vorspannungsschaltung eine konstante Vorspannung zugeführt.
Die Emitter der Transistoren Qi und Qi sind mit dem Kollektor des Transistors Q5 verbunden, die Emitter der Transistoren Q? und Q< mit dem Kollektor des Transistors Q6. Die Basen der Transistoren Qi und Q4 sind an einen Eingangsanschluß if, und die Basen der Transistoren Qi und Qi an einen Eingangsanschluß ti ange- schlossen. Den Eingangsanschlüssen tb und f 7 wird ein Hilfsträger von 38 kHz zugeführt. Die Kollektoren der Transistoren Qi und Qi sind mit einem linken Signalausgangsanschluß Ti. und ferner über die Parallelschaltung eines Widerstandes 4 und eines Kondensators 6 mit der Stromquelle +B verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Q2 und Qa sind mit einem rechten Signaiausgangsanschluß Tr und über die Parallelschaltung eines Widerstandes 5 und eines Kondensators 7 mit der Stromquelle +B verbunden. In diesem Falle sind die Widerstände 4 und 5 die Lastwiderstände der Transistoren Qi bis Qt und die Kondensatoren 6 und 7 Nehcnschlußka.pazitäten für Signalkomponenten höherer Frequenz.
Bei diesem bekannten Stereosignal-Demodulator wird dus dem Eingangsanschluß /) zugeführte Stereosignal über die Transistoren Q5 und Qt, den Transistoren Qi bis Qj zugeführt und dort mit Hilfe des Hilfsträger der Eingangsanschlüsse /6 und /7 demoduliert. Als Resultat erhält man am linken und rechten Signalausgangsanschluß Ti bzw. 7s Tonsignale für den linken und rechten Kanal.
Das der Basis des Transistores Qs zugeführte Stereosignal wird durch den die Transistoren Qi und Qi enthaltenden 5 -haltkreis mit Hilfe des Hilfsträgers demodulicrl; man erhält dann an den Kollektoren dieser Transistoren Qi und Qi linke und rechte Tonsignale. Tatsächlich ergibt sich jedoch ein Übersprechen aufgrund einer Phasenverschiebung. Der Kollektor des Transistors Qh wird nämlich mit dem Stereosignal gespeist, dessen Pegel gedämpf· ist durch eine Dämpfungsschsiltung, enthaltend die Widerstände 2 und 3 und den veränderlichen Widerstand 1, wobei die Phase dieses Stercosignales am Kollektor des Transistors Qb entgegengesetzt ist zur Phase des Stereosignales am Kollektor des Transistors Q5. Das am Kollektor des Transistors Qf, auftretende Stereosignal wird durch den Schaltkreis, enthaltend die Transistoren Q] und Qi, mit dem Hilfsträger demoduliert; man erhält dann an den Kollektoren der Transistoren Qy und Q4 linke und rechte Signale, was zu einem Übersprechen führt.
Diese Erscheinungen seien anhand von Fig. 2 noch näher erläutert. Fig. 2 zeigt ein Ersatzschaltbild der Schaltung gemäß Fig. 1. Der Ausgangsanschluß 7/. (Fig. 2) liegt parallel zu einer Stromquelle, deren Gleichstrom f, und deren Wechselstrom mit (L +AR) bezeichnet ist, ferner parallel zu einer Stromquelle, deren Gleichstrom Ii und deren Wechselstrom mit (A + AR) bezeichnet ist, ferner parallel zu einer Stromquelle, deren Gleichstrom h und deren Wechselstrom -k(R + AR) ist. Dct Ausgangsanschluß Tr liegt parallel zu einer Stromquelle, -J<;ren Gleichstrom mit Z1 und deren Wechselstrom mit (R + AL) bezeichnet ist, ferner parallel zu einer Stromquelle, deren Gleichstrom mit h und deren Wechselstrom mit -k (L + AR) bezeichnet ist In diesem Falle sind L und R die linken und rechten Tonsignale und AL bzw. AR die Übersprechkomponenten der linken und rechten Signale, k bezeichnet einen Faktor, der sich in Abhängigkeit vom Wert des veränderbaren Widerstandes 1 ändert. Durch Änderung des Widerstandes 1 läßt sich somit die Kanaltrennung abgleichen. Wird der Widerstand so gewählt, daß die Bedingung k= A erfüllt ist, so können die in den linken und rechten Tonsignalen am Ausgangsanschluß 71 bzw. Tu enthaltenen Übersprechkomponenten ausgelöscht werden.
Der vorstehend erläuterte bekannte Stereosignal-Demodulator weist jedoch in jedem Falle den nachstehend beschriebenen Mangel auf. Wird der veränderbare Widerstand 1 zum Zwecke des Abgleiches der Kanaltrennung geändert, so ändert sich der Gleichstrom-Emitterstrom der Transistoren Qs und Q6 und demgemäß der Gieichspannungspegel des linken und rechten Signales an den Ausgangsanschiüss^i TL und Tr. Da als Lastwiderstände 4 und 5 keine hochonmigen Widerstände verwendet werden können, kann kein allzu hoher Verstärkungsgrad erreicht werden. Wenn ferner für die Spannung der Stromquelle +B eine obere Grenze bei 18 bis 20 V besteht, kann kein hoher dynamischer Bereich erreicht werden, da der Widerstandswert der Widerstände 4 und 5 nicht hoch gewählt werden kann. Sind in der Gleichspannung der Stromquelle +B Brummen und Rauschen der Netzspannung noch vorhanden, so tritt dieses Brummen und Rauschen an den Ausgangsanschlüssen 7} und Tr auf, was zu einem verschlechterten Rauschabstand führt. Da ferner die Ströme der Transistoren Q1 und Qi nicht vergrößert werden können, werden hohe Harmonische im Ausgang stark verzerrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stereosignal-Demodulator entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß die Gleichspannungspegel der dem linken und rechten Kanal zugeführten Signale nicht geändert werden, wenn ein Abgleich der Kanaltrennung erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Wie anhand eines Ausfuhrungsbeispiels noch näher erläutert wird, ändern sich bei der erfindungsgemäßen Schaltung die Gleichspannungspegel der linken und rechten Signale beim Abgleich der Kanaltrennung nicht. Die erfindungsgemäße Schaltung besitzt ferner einen weiten dynamischen Bereich und eine hohe Verstärkung. Von dei Netzspannung her noch in der Gleichspannungsquelle vorhandenes Brummen und Rauschein gelangt nicht mit in die Ausgangssignale. Der eifmdungsgemäße Stereosignal-Demodulator kann dabei als monolithische integrierte Schaltung ausgebildet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 3 und 4 der Zeichnung näher veranschaulicht.
Soweit die Scnr-ltung gemäß Fig. 3 dieselben Elemente wie die Schaltung der Fig. 1 enthält, sind die gleichen Bezugszeiehen verwendet. Insoweit erübrigt sich auch eine erneute Beschreibung.
Der in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Stereosignal-Dcmodulator enthält im wesentlichen einen DemoduJatorteil £,!/, zwei Stromspiegelschaltungen CMi, CM2 und einen Signalverstärker MA.
Der in der erfindungsgemäßen Schaltung verwendete DemoduEatorteil DMisi ein doDoelt-svmmetrischerDif-
ferenzverstärker, der mit einem Stereosignal und einem Hilfsträger gespeist wird und ein Differenzsignal erzeugt. Das Ausgangssignal des Demodulatorteils DM wird den beiden Stromspiegelschaltungen CM \ und CAZ2 zugeführt.
Der Signal verstärker MA enthält zwei Konstantstromquellen, Verstärkerschaltungen, die paarweise an jede der beiden Konstantstromquellen angeschlossen sind und mit dem Stereosignal entgegengesetzter Polarität gespeist werden, ferner einen zum Abgleich der Kanaltrennung dienenden veränderbaren Widerstand, der zwischen die Verbindungspunkte der Konstantstromquellen und der Verstärker geschaltet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Stereosignal-Demodulator werden die von den beiden Stromspiegelschaltungen CMι und CMi gelieferten, in der Polarität entgegengesetzten Differenzsiijr.ale und das vom Verstärker MA gelieferte Summensignal addiert und dadurch die iinxen und rechten Tonsignaie erzeugt.
Beinahe alle Teile des in Fig. 3 veranschaulichten Stereosignal-Demodulators sind als monolithische integrierte Schaltung ausgebildet, nämlich alle Elemente innerhalb der gestrichelten Linie in Fig. 3. Die äußeren Anschlüsse dieser integrierten monolithischen Schaltung sind in Fig. 3 mit /ι bis ti bezeichnet. Der Anschluß 11 ist mit dem Ausgangsanschluß Tr für den rechten Kanal verbunden und der Anschluß / 2 mit dem Ausgangsanschluß TL für den linken Kanal. Die Anschlüsse /» und /4 werden mit den in der Polarität entgegengesetzten Stereosignalen gespeist; der An-Schluß is ist mit der Stromquelle + B verbunden; die Anschlüsse 11, und / ·* werden mit dem in der Polarität entgegengesetzten Hilfsträger von 38 kHz gespeist.
Im folgenden seien die einzelnen Schaltergruppen des erfindungsgemäßen Stereosignal-Demodulators im einzelnen erläutert.
Demodulatorteil DM
Der Demodulatorteil (Demodulator-Schalteinrichtung) DA/enthält Transistoren Q\ bis Qt. DerTransistor Q? bildet eine Konstantstromquelle. Seiner Basis wird über Transistoren Q ig und Qi^ eine konstante Vorspannung zugeführt (wie später noch erläutert wird). Der Emitter des Transistors Q- liegt an Masse. Den Transistören Qs und Q6 werden die Stereosignale zur Verstärkung zugeführt; ihre Emitter sind miteinander verbunden und an den Kollektor des Transistors Qi angeschlossen Die Basis des Transistors Qs ist mit dem Anschluß t j und die Basis des Transistors Qe mit dem Anschluß ti verbunden; über diese Anschlüsse erfolgt die Zuführung der Stereosignale. Den Transistoren Q1 bis Qi werden die Stereosignale von den Transistoren Qs und Q6 zugeleitet; sie demodulieren diese Signale mit dem von den Anschlüssen r6 und r- zugeleiteten Hilfsträger, wodurch sich Differenzsignale ergeben. Die Emitter der Transistoren Qi und Qi sind miteinander verbunden und an den Kollektor des Transistors Qs angeschlossen, während die Emitter der Transistoren Q -, und Qi gemeinsam an den Kollektor des Transistors Qe angeschlossen sind. Die Basen der Transistoren Q1 und Qi sind gemeinsam mit dem Anschluß t6 verbunden, die Basen der Transistoren Qi und Qt, mit dem Anschluß ι-. Die Kollektoren der Transistoren Qi und Qi sowie die Kollektoren der Transistoren Q2 und Qi sind jeweils miteinander verbunden.
Stromspicgelschaltungen CM\ und CM;
Die Schaltung CM, enthält die Transistoren Q„, (A und Qio und die Schaltung CM: die Transistoren Qn, Q12 und Q13. Da die Stromspicgelschaltungen CM1 und CMi dieselbe Funktion erfüllen sollen, entspricht der Transistor Q9 dem Transistor Q12, der Transistor Qn dem Transistor Qu und der Transistor QiU dem Transistor Q13. Im folgenden wird daher nur eine der beiden Schaltungen, nämlich CM1, näher erläutert. Die Basen der Transistoren Q% und Q9 sind gemeinsam mit dem Emitter des Transistors Q10 verbunden; die Emitter der Transistoren Qs und Qi sind über den Anschluß /·; an die Stromquelle + Bangeschlossen. Die Basis des Transistors Q10 ist mit dem Kollektor des Transistors Q>i verbunden; der Kollektor des Transistors Qm liegt an Masse. Über die Kollektoren der Transistoren Q* und Q9 fließt ein Gleichstrom gleicher Richtung und gleicher Stärke, ferner ein Wechselstrom gleicher Phase und gleicher Stärke. Durch das Vorhandensein des Transistors Q10 ist die Gleichheit der Kollcktorströmc der Transistoren Qs und Q9 wesentlich ausgeprägter als im Falle einer direkten Verbindung von Basis und Kollektor des Transistors Q9. Die Kollektoren der Transistoren Qi und Qi im Demodulatorteil DM sind mit dem Kollektor des Transistors Q9 in der Stromspiegelschaltung CM\ verbunden, ferner die Kollektoren der Transistc{2n Q2 und Q4 mit dem Kollektor des Transistors Q12 in der Schaltung CMi.
Signalverstärker MA
Der Signalverstärker MA enthält im wesentlichen die Transistoren Qu bis Q19 und den zum Abgleich der Kanaltrennung dienenden, veränderbaren Widerstand 1. Die Transistoren Qu, Q19 bilden zwei Konstantstromquellen, über die derselbe Gleichstrom fließt. Die Emitter der Transistoren Qu, Q19 liegen an Masse; ihre Kollektoren sind mit den Anschlüssen h und 1·, verbunden, zwischen denen außen der veränderbare Widerstand 1 liegt. Der Basis der Transistoren Q ix, Q ι·> wird über Widerstände 13, 14 von der Stromquelle +B ebenso wie der Basis des Transistors Qi im Demodulatorteil DMeine konstante Vorspannung zugeführt. Die Transistoren Qu bis Qi? bilden zwei Paare Q15, Qi? und Q μ, Q16, die wie folgt geschaltet sind: Die Emitter von Q μ und Q15 sind an den Kollektor von Qix und die Emitter von Qi6 und Q17 an den Kollektor von Q;.) angeschlossen. Der Kollektor von Q u ist mit dem Anschluß ii und der Kollektor von Q15 mit dem Anschluß ti verbunden. Q15 und Q ρ bilden zusammen mit dem V. Verstand 1 einen ersten Differenzverstärker. Qu und Qk, bilden zusammen mit dem Widerstand 1 einen zweiten Differenzverstärker. Der Kollektor des Transistors Q u ist an den Kollektor des Transistors Qx in der Stromspiegelschaltung CMi angeschlossen, der Kollektor des Transistors Q15 an den Kollektor des Transistors Qn in der Stromspiegelschaltung CM2. Die Kollektoren der Transistoren Qi6, Qu sind mit der Stromquelle +B verbunden, die Basen der Transistoren Qu, Qn mit dem Anschluß /j und die Basen der Transistoren Q lt» Q π mit dem Anschluß u. Der Kollektor des Transistors Qt in der Schaltung CM\ ist mit dem Anschluß /1 und über einen Widerstand 16 mit einer Stromquelle E verbunden, während der Kollektor des Transistors Qn in der Schaltung CM2 mit dem Anschluß /2 und über einen Lastwiderstand 15 mit der Stromquelle £ verbunden ist. Die Stromquelle £ teilt die Spannung der Stromquelle
+ B in geeigneter Weise und erzeugt aus ihr erforderlichenfalls eine Konstantspannung. Die Anschlüsse i\ und ο sind mit den Ausgangsanschlüssen Tr und Ti. verbunden; sie liegen ferner über Kondensatoren 11 und 12 an Masse.
Funktion des Siereosignal-Demodulators
Da der Basis der Transistoren Qs und Q6die Stereosignale zugeführt werden, gelangen Signalströme ent- ίο sprechend diesen Stereosignalen zu den Transistoren Qi bis Qi und werden hiermit dem Hilfsträgerdemodulicrl. In der Polarität entgegengesetzte Differenzsignale werden auf diese Weise erzeugt und den Anschlüssen t\ und Ij zugeführt, nachdem sie durch die Stromspiegelschaltungen CMi und CMi gespiegelt wurden. DieSummcnsignale werden durch den Verstärker MA verstärkt und dann gleichfalls den Anschlüssen /| und /2 zugeleitet. An den Anschlüssen /1 und /1 werden damit die in der Polarität entgegengesetzten Differenzsignale und die Summensignale addiert. Die resultierenden Signale werden von den Anschlüssen t\ und /j den Ausgangsanschlüssen Ta und Ti zugeführt.
I·' i g. 4 zeigt ein Ersatzschaltbild von F i g. 3 und dient zur näheren Erläuterung der Funktion. Zwischen der Stromquelle +B und dem Anschluß Tt. ist eine Stromquelle vorhanden, deren Gleichstrom mit /0 und deren Wechselstrom mit (R-L) bezeichnet ist; zwischen dem Anschluß Ti und Masse befindet sich eine Stromquelle, deren Gleichstrom mit I0 und deren Wechselstrom mit -(R L) bezeichnet ist. Zwischen der Stromquelle +B und dem Anschluß Tg befindet sich eine Stromquelle mit Gleichstrom /0 und Wechselstrom (L-R); zwischen dem Anschluß Tr und Masse befindet sich eine Stromquelle mit Gleichstrom /0 und Wechselstrom -(R+L). Am Ausgangsanschluß TL addierten sich somit die Wechselströme (R-L) und -(R+L) zum linken Signal, während am Ausgangsanschluß Tr sich die Wechselströme (L-R) und - (R+L) zum rechten Signal addieren.
Da die Differenzsignale Übersprechkomponenten enthalten, ergibt sich als Summe der von den Transistoren Q\ und Q? erzeugten Wechselströme (L+AR) - (R+AL) = (L-AL) -(R-AR) und als Wechselstrom der Transistoren Q2 und Q4 ergibt sich (R+AL) - (L+AR) = (R-AR) - (L-AL).
Wird der zum Abgleich der Kanaltrennung dienende veränderbare Widerstand 1 geändert, so ändern sich die Stromwerte der Summensignale, die an den Ausgangsanschlüssen Jr und Τ/, addiert werden; der Sirurn (/c+ 5ö L) ändert sich in (R-kR) + (L-kl.). Nimmt man ferner in diesem Falle an, k = Δ, so werden die Übersprechkomponenten ausgelöscht.
Selbst bei einer solchen Einstellung des veränderbaren Widerstandes 1 wird jedoch der Kollektorstrom des Transistors Q 7, der die Konstantstromquelle des Demoduiatorteiles DM bildet, nicht geändert. Demgemäß werden die Gleichspannungspegel der an den Ausgangsanschlüssen Tr und Tl auftretenden rechten und linken Signale durch die Spannung der Stromquelle E bestimmt und schwanken nicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Stereosignal-Demodulator, enthaltend
a) eine Demodulator-Schaiteinrichtung, die mit einem ein Summensignal (L +R) und ein auf einen Hilfsträger moduliertes Difierenzsignal (L -R) enthaltenden Stereosignal gespeist wird und gegenphasige Differenzsignaie ([L-R] und - [L -R]) erzeugt,
b) einen mit dem Stereosignal gespeisten Verstärker zur Verstärkung des Summensignals (L + R),
c) einen ersten und einen zweiten Ausgangsan-Schluß für den linken bzw. rechten Kanal,
d) eine erste und eine zweite Stromspiegelschaltung, die an die Demodulator-Schaiteinrichtung angeschlossen sind und einer ersten und einen tseiten Strom proportional zu den gegenphasigen Differenzsignalen erzeugen,
e) ein Schaltungselement zum Abgleich der Kanaltrennung,
DE2649620A 1975-10-30 1976-10-29 Stereosignal-Demodulator Expired DE2649620C2 (de)

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