DE2648743C2 - Kabelfernsehsystem - Google Patents
KabelfernsehsystemInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/10—Adaptations for transmission by electrical cable
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Description
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Die Erfindung betiifft ein Kabelfernsehsystem, bei dem in einer Zentrale mehrere Programmsignale auf
getrennten Leitungswegen jedem von vielen Programmwählern zugeführt werden, die jeweils einem
Teilnehmer zugeordnet sind.
Es sind Kabelfernsehsysteme bekannt, bei denen die Programme in Zentralen zur Verfugung gestellt werden.
mit denen eine Vielzahl von Teilnehmern durch eigene Signalleitungen verbunden sind. leder Teilnehmer
verfügt über Einrichtungen zur Betätigung eines ihm zugeordneten Programmwählers, der in der Zentrale
angeordnet ist und dazu dient, das gewünschte Programm auszuwählen und auf die Signalleitungen des
Teilnehmers zu legen. Ein solches System ist in der GB-PS 12 72 594 beschrieben. Außerdem sind Kabelfernsehsysteme
bekannt, bei denen die Programmsignale auf getrennten Leitungswegen zur Verfügung gestellt
werden, die sich bis zu den Einrichtungen jedes Teilnehmers erstrecken. Hierbei ist der Fernsehempfänger
des Teilnehmers mit einer Wähleinrichtung versehen, mit deren Hilfe der Empfänger an den
gewünschten Leitungsweg anschließbar ist. ■ <i5
Bei den beschriebenen Systemen kann ein Übersprechen von Bildsignalen zwischen benachbarten Kanälen
stattfinden. Die Wirkungen eines Übersprechens von Bildsignalen werden jedoch im allgemeinen durch
zufälligen Frequenz- und Phasenbeziehungen gemildert, die bei den gegenwärtigen Systemen auftreten. Beispielsweise
werden bei einem praktischen System nach der GB-PS 12 72 594 zwei Gruppen von Trägersignalen
von entsprechenden, hochstabilen Quarzoszillatoren abgeleitet, die mit ;inem genau vorgegebenen Frequenzabstand
betrieben werden. Jeder Oszillator speist einen »Leitungsbaum«, der aus phasenschiebenden
Verzweigungen oder Hybriden gebildet wird, um für jedes zur Verfügung zu stellende Programm ein
Trägersignal auf einer separaten Ausgangsleitung zu erzeugen. Die auf diesen Ausgangsleitungen vorhandenen
Trägersignale werden Modulatoren oder den Eingängen für die automatische Frequenzregelung von
speziellen Empfängern für drahtlos empfangene Signale (off-air receivers) zugeführt Wenn der Polarität der
Wicklungen und der Verdrahtung der verschiedenen Hybriden und anderen vorhandenen Hochfrequenz-Transformatoren
keine Beachtung geschenkt wird und wenn keine speziellen Beziehungen zwischen den
Programmkanälen und den beiden Trägerwellen-Oszillatoren
eingehalten wird, reduzieren die sich zufällig ergebenden Frequenz- und Phasenbeziehungen die
Bildstörungen, die sich aus einem Übersprechen der Bildsignale zwischen getrennten Kanälen ergeben
können. Dieser Zustand ist jedoch nicht gänzlich befriedigend, weil der Schutz gegen Bildstörungen
durch Übersprechen nicht so gut ist, wie er sein könnte,
und auch nicht gänzlich vorhersagbar ist
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schutz gegen Bildstörungen durch Übersprechen
in Kabelfernsehsystemen der eingangs genannten Art zu verbessern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Leitungswege Kanäle mit jeweils einer
von zwei Trägerfrequenzen bilden, die sich Lm ein ungeradzahliges Vielfaches der halben Zeilenfrequenz
voneinander unterscheiden, daß di«. zueinander gleichen
Trägerfrequenzen in den verschiedenen Kanälen gegeneinander um 90° bzw. 180J phasenverschoben
sind und daß die Kanäle den paarweise angeordneten Leitungswegen derart zugeordnet sind, daß die beiden
benachbarten Leitungswege eines Paares Kanäle mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen bilden.
Es ist zwar aus einem Aufsatz »H. F. Television Distribution Systems«, veröffentlicht in IEE Conference
Regort Series No. 5 (Television Engineering). Paper No.4139E. Juni 1963, bekannt, bei Kabelfernsehsystemen,
bei denen die einzelnen Teilnehmer mit der Zentrale über mehrere Leiterpaare enthaltende Kabel
verbunden sind, die Leiter mit Signalen zu speisen, die um 90° gegeneinander phasenverschobene, synchronisierte
Träger aufweisen. Es hat sich jedoch inzwischen herausgestellt, daß in Kabeln, welche mehrere Leiterpaarc
enthalten, die Signalverzögerungen auf den verschiedenen Leiterpaaren unterschiedlich sind, weil
die Verdrillungen der einzelnen Leiterpaare voneinander abweichen. Daher hat es wenig Sinn, wenn den
verschiedenen l.eiterpaaren eines solchen Kabels Signale zugeführt werden, die eine vorbestimmte
Phasenbeziehung zueinander aufweisen, weil sich diese Phasenbeziehungen über die Länge des Kabels hinweg
ändern. Ebenfalls mit dem Problem der Übertragung von Fernsehsignalen gleicher Trägerfrequenz auf
Kabeln, die mehrere Leiterpaare enthalten, befaßt sich auch die DE-OS 19 Il 676.
Im Gegensatz dazu befaßt sich die Erfindung mit der
Zuführung der Programmsignale zu den in einer Zentrale angeordneten Programmwählern, von denen
jeder einem Teilnehmer zugeordnet ist und von denen aus die Übertragung der Signale zum Teilnehmer
erfolgt Dabei besteht das Problem, das Übersprechen der Signale in der Zentrale zu reduzieren, damit Signale
möglichst guter Qualität auf die zu den Teilnehmern führenden Kabel gelangea Anders als bei zu den
Teilnehmern führenden Kabeln ist es in der Zentrale möglich, die Lesungen derart zu führen, daß auf allen m
Leitungen die gleiche Signalverzögerung eintritt Daher wird durch die Erfindung entgegen der herrschenden
Meinung, daß das Einhalten einer spezieilen Phasenbeziehung keinen Sinn hat eine Anordnung geschaffen, bei
der die zur Trägerfrequenz einer ausgewählten Leitung ts verschobenen Trägerfrequenzen, die Störungen verursachen
könnten, sich paarweise gegenphasig addieren, so daß sich ihr Summensignal effektiv auf Null reduziert
Es sei erwähnt daß es beim normalen Fernsehempfang, bei dem die Signale durch die Atmosphäre
übertragen werden, die Schwebungen zwischen der Trägerfrequenz des gewünschten Signale* und benachbarten
Trägerfrequenzen sind, welche die als Jaiousieeffekt
bekannte Störung des gewünschten Signales verursachen. Es ist möglich, in den Fernsehempfänger
eine Videofrequenz-Falle einzubauen, welche scharf auf die Schwebungsfrequenz zwischen den Trägern abgestimmt
ist, um dadurch den Jalousieeffekt zu vermindern. In der Praxis wird hier durch eine Verbesserung
des Schutzes gegen die Schwebungen um 8 dB erzielt. Genau die gleiche Verbesserung wird auch die
Erfindung erzielt indem in der Zentrale bestimmte Phasenbeziehungen zwischen Paaren der störenden
Trägerfrequenzen eingehalten werden, ohne daß an den Empfängern Videofallen eingebaut werden müssen. .
Es ist ersichtlich, daß die geforderte Phasendifferenz
in der Größe von ganzen Vielfachen von 90° zwischen den Kanalpaaren einer Gruppe zur Folge hat. daß eine
Gruppe nicht mehr als vier Kanalpaare umfassen kann, deren Trägerwellen zueinander die relativen Phasenlagen
von 0°. 90'. 180° und 270° haben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie.'s näher
beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Anordnung einer acht Kanäle umfassenden Gruppe eines sechsunddreißig Kanäle umfassenden
Systems.
Fi g. 2 das Schaltbild einer der beiden 180°-Hybriden
der Anordnung nach F i g. 1 und
F i g. 3 das Schaltbild einer der vier 90°-Hybriden der
Anordnung nach Fig. I.
Bei dem veranschaulichten Kabelfernsehsystem werden in einer Zentrale oder Vermittlung die Signale für
sechsunddreißig Fernsehprogramme zur Verfügung gestellt und in der Zentrale einer Vielzahl von
Wählschaltern mit sechsiinddreißig Anschlüssen zugeführt.
Fig. t veranschaulicht die Schaltungsanordnung in der Zentrale und du; Schalter, die zur Verteilung der
ersten acht dieser Programmsignale dienen. Die übrigen Programmsignale werden in gleicher Weise behandelt.
Jeder Schalter ist durch eine separate Leitung mit einem zugeordneten Teilnehmer des Kabelfernsehsystems
verbunden und es ist jeder Teilnehmer mit Einrichtungen
zur Betätigung seine·» Programmwählers versehen. Eine Möglichkeit zur Herstellung der erforderlichen
Verbindungen zwischen Teilnehmer und Programmschalter sowie zur Betätigung der Programmschalter ist
m der obenerwähnten '1LI1S 12 72 594 beschrieben.
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65 Die erfindungsgemäße Anordnung kann also im einzelnen in der dort behandelten Weise ausgebildet
sein.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind zwei hochstabile Quarzoszillatoren vorhanden, deren Frequenzen einen
genau eingehaltenen Abstand aufweisen. Beispielsweise kann die Nennfrequenz der beiden Oszillatoren jeweils
8,9 MHz betragen und der Frequenzabstand der halben
Zeilenfrequenz gleich sein. Die Oszillatoren 11 und 12 speisen jeweils einen »Leitungsbaum«, der von phasenschiebenden
Verzweigungen oder Hybriden gebildet wird. Jeder Baum besteht aus drei Hybriden und dient
zur Versorgung von vier Programmsignalkanälen. Wie ersichtlich, umfaßt der erste der beiden Bäume eine
180°-Hybride 13 und zwei 90°-Hybriden 14 und 15. Der
zweite Baum umfaßt eine 180°-Hybride 16 und zwei 90o-Hybridenl7undl8.
Wird davon ausgegangen, daß die Ausgangssignale der Oszillatoren 11 und 12 die relative Phasenlage 0°
haben, liefet; die 180°-Hybride 13 ein Ausgangssignal 19
mit der Phasenlage 0° der 90°-Hy^ide 14 und ein
Ausgangssignai 20 mit der Phasenlage 180° der
90°-Hybride 15. Ebenso liefert die 180°-Hybride 16 ein 0"-Ausgangssignal 21 der 90°-Hybride 17 und ein
180°-Ausgangssignal 22 der 90°-Hybride 18. Die 90°-Hyb':den 14, 15, 17 und 18 liefern jeweils
Ausgangssignale, deren Phasenlage in bezug auf ihre Eingangssignale um +45° und —45° verschoben sind.
Demgemäß liefern die 90°-Hybriden 14 und 17 —45°-Ausgangssignale 23 und +45°-Ausgangssignale
24, während die 90°-Hybriden 15 und 18 jeweils 135° -Ausgangssignale 25 und 225° -Ausgangssignale 26
liefern.
Die Ausgangssignale 23, 24, 25 und 26 werden einer Serie von acht Modulatoren 27 zugeführt, von denen
jeder ein entsprechendes Video-Programmsignal 28 empfang:. Die Modulatoren 27 liefern Träger signale, die
mit den entsprechenden Programmsignalen 28 moduliert sind, an die Sammelschiene eines Schaltnetzwerkes
29. das in der dargestellten Weise den Kanälen 1 bis 8 zugeordnet ist. Das Schaltnetzwerk 29 umfaßt Schalter,
die se eingerichtet sind, daß sie die zu den Teilnehmern
führenden Leitungen jeweils nut der gewünschten Sammelschiene verbinden. Geeignete Schaltnetzwerke
sind bekannt und brauchen daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Zwischen den Trägersignalen des in F i g. 1 dargestellten Systems bestehen die relativen Phasenunterschiede
von 0°. 90°, I8OC und 210 und es sind ihre Frequenzen
relativ zueinander entweder hoch oder niedrig. Dabei ist die Verteilung der Ph?senlagen und Frequenzen auf die
einzelnen Kanäle wie folgt-
Kanal | Relative | Relative |
Phasenlage | Frequenz | |
1 | 0 | hoch |
2 | 0 | niedrig |
3 | 90 | hoch |
4 | 90 | niedrig |
5 | 180 | hoch |
6 | 181 | niedrig |
7 | 270 | hoch |
8 | 270 | niedrig |
Wenn mehr als acht Kanäle vorhanden sind, wieder holt sich die vorstehend angegebene Folge nach jeweils
acht Kanälen, nämlich
Kanal | Relative | Relative |
Phasenlage | Frequenz | |
9 | 0 | niedrig |
10 | 0 | hoch |
11 | 90 | niedrig |
12 | 90 | hoch |
usw. |
Demgemäß bilden jeweils acht Kanäle eine Gruppe. die in vier Kanalpaare unterteilt ist. Die Kanäle jedes
Paares haben die gleiche Phase, jedoch gegeneinander verschobene Frequenzen. Bei den oben angegebenen
Kanälen I bis 8 werden die vier Kanalpaare von den Kanälen 1 und 2, 3 und 4,5 und 6 sowie 7 und 8 gebildet.
In Systemen, bei denen die Erfindung anwendbar ist, kann ein Übersprechen der Bildsignale hauptsächlich im
Bereich des Schaltnetzwerkes durch Übersprechen auf die zu den einzelnen Teilnehmern führenden Leitungen
stattfinden. Um den verbesserten Schutz gegen ein Übersprechen der Bildsignale zu veranschaulichen, der
durch die Erfindung geboten wird, wird diese Art des Übersprechens nachstehend untersucht.
Bei einem sechsunddreißig Kanäle umfassenden System liegen am Schalter fünfunddreißig Kanäle an.
die zu Störungen Anlaß geben können. Von diesen sechsunddreißig Kanälen sind, wie sich aus einer
Extrapolation der vorstehenden Tabelle der Kanalzuweisung ergibt, achtzehn Kanäle gegenüber dem
gewünschten Kanal urn die halbe Zeilenfrequenz frequenzverschoben. Die achtzehn frequenzverschobenen
Kanäle sind zueinander um 90° oder 180= phasenverschoben. Der resultierende Vielkanal-Restträger
ist meistens durch die Gegenphasigkeit zweier Sätze von Restträgern ausgelöscht.
Die übrigen siebzehn Kanäle, die am Schalter erscheinen, sind mit dem gewünschten Kanal synchronisiert.
Von diesen Kanälen sind vier im wesentlichen gleichphasig und vie·- weitere zu dem gewünschten
Kanal gegenphasig. Der resultierende Mehrkanal-Restträger ist meistens durch die Gegenphasigkeit der
ίο beiden Sätze von Restträgern ausgelöscht.
Die übrigen neun Kanäle sind gegenüber dem gewünschten Kanal um 90° phasenverschoben, d. h., daß
die Einstellung der 100°- oder 180"-Phasenlage
gewährleistet, daß der resultierende Restträger im wesentlichen ausgelöscht ist und die Seitenbandsignale
am Ausgang des Schalters um 90° phasenverschoben sind. Der Fernsehempfänger spricht jedoch nicht leicht
auf Signalkomponenten an, bei denen es sich um 90" phasenverschobene Seitenbänder handelt, so daß ein
zusätzlicher Schutz gewährleistet wird.
F i g. 2 veranschaulicht den Aufbau einer 180°-Hybride,
wie sie in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 Verwendung findet. Die dargestellte 180°-Hybride
umfaßt einen Kern 30, der eine Eingangswicklung 31 und eine Ausgangswicklung 32 trägt. Die Eingangswicklung
31 ist mit dem einen Oszillator It (Fig. I) verbunden, während die Ausgangswicklung 32 einen
geerde'»n Mittelabgriff 33 aufweist, so daß sie
Ausgangssignale 19 und 20 liefert, die zum Eingangssignal
des Oszillators 11 um 0c bzw. 180° phasenverschoben
sind.
Die in F i g. 3 dargestellte 90°-Hybride umfaßt eine Induktivität 34. die parallel zu einer Kapazität 35
geschaltet ist und an deren freien Enden die Alisgangssignale 22 und 24 erscheinen. Die Reaktanz
der Induktivität 34 ist die gleiche wie diejenige der Kapazität 35 und beträgt beispielsweise 75 Ohm bei
8.9 MHz.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kabelfernsehsystem, bei dem in einer Zentrale
mehrere Programmsignale aufgetrennten Leitungswegen jedem von vielen Programmwählern züge-
führt werden, die jeweils einem Teilnehmer zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitungswege Kanäle mit jeweils einer von zwei Trägerfrequenzen bilden, die sich um ein ungeradzahliges
Vielfaches der halben Zeilenfrequenz voneinander unterscheiden, daß die zueinander
gleichen Trägerfrequenzen in den verschiedenen Kanälen gegeneinander um 90° bzw. 180° phasenverschoben
sind und daß die Kanäle den paarweise angeordneten Leitungswegen derart zugeordnet u
sind, daß die beiden benachbarten Leitungswege eines Paares Kanäle mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen
bilden.
2. Kabelfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hochstabile Quarzoszillatoren
(Ü, 12), deren Frequenzen einen genau eingehaltenen Abstand aufweisen, dessen Größe
einem ungeradzahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz gleich ist, jeweils einen aus phasenschiebenden
Verzweigungen bestehenden »Leitungsbaum« speisen.
3. Kabelfernsehsystem nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungsbaum die Träger
für vier Kanäle liefert und aus einer 180°-Hybride (13 bzw. 16) und zwei davon gespeisten 90°-Hybriden
(14,15 *zw. 17,18) besteht
4. Kabelfernsehsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 18G -Hybriden (13,16) von
einem Transformator, dessen Ausgangswicklung (32) eine geerdete Mittelanz. pfung (33) aufweist,
gebildet werden und die 90°-Hybriden (14,15,17,18)
in einem Ausgangszweig eine Serieninduktivität (34) und im anderen Ausgangszweig eine Serienkapazität
(35) aufweisen.
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