DE2648661A1 - Haltevorrichtung fuer mit einem stecker versehbare leiterplatten o.dgl. bauteile elektromechanischer bauelemente - Google Patents

Haltevorrichtung fuer mit einem stecker versehbare leiterplatten o.dgl. bauteile elektromechanischer bauelemente

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DE2648661A1 DE19762648661 DE2648661A DE2648661A1 DE 2648661 A1 DE2648661 A1 DE 2648661A1 DE 19762648661 DE19762648661 DE 19762648661 DE 2648661 A DE2648661 A DE 2648661A DE 2648661 A1 DE2648661 A1 DE 2648661A1
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Description

DR. ING. CIPL PKYS. H. STU 31 ES 2648661
PATENTANWÄLTE _ ______ __ / ** ^vwvr|
DIPL. ING. P. EICHLER _ (- -
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
Herr Willi Beyerle, 4044 Kaarst/Neuss, Rur-/Düssel-Straße
"Haltevorrichtung für mit einem Stecker versehbare Leiterplatten o« dgl. Bauteile elektromechanxscher Bauelemente"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für mit einem Stecker versehbare Leiterplatten o.dgl. Bauteile elektromechanxscher Bauelemente, mit mindestens zwei, Führungsnuten aufweisenden Führungselementen, die an Trägern der elektromechanischen Bauelemente befestigbar sind, und an die ein Gegenstecker mittels Eckverbindern anschließbar ist.
Eine derartige Haltevorrichtung ist für Buchsenleisten in Baugruppenträgern für die Industrieelektronik bekannt, wobei ein Führungselement als Führungsrahmen ausgebildet ist, bestehend aus Führungsleisten, die durch Querstege miteinander verbunden sind und quer angeordnete Führungsnuten haben. Ferner sind Winkelhalter bzw. Eckverbinder vorhanden, die einerseits mittels einer Schraubverbindung mit einem Ende einer Buchsenleiste bzw. eines Gegensteckers gekuppelt werden können, und die andererseits mittels einer Rastverbindung lösbar an den Führungsrahmen angeklemmt sind. Die aus Kunststoff bestehenden
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Führungsrahmen sind kaum maßgenau herzustellen. FJs ist nämlich zu beachten, daß das Rastermaß der Führungsnuten nur wenige Millimeter beträgt, und daß Ungenauigkeiten der Führungsnuten sehr leicht dazu führen können, daß Stecker und Gegenstecker beim Einschieben der Leiterplatten nicht präzise aufeinander treffen, wodurch sich Verbindungsschwierigkeiten und Beschädigungen ergeben können. Abgesehen davon, ist der Eckverbinder ein Bauteil, dessen Herstellung durch die Verwendung einer besonderen Spritzform teuer ist. Zum Zusammenbau der Buchsenleisten mit dem Führungsrahmen sind je Buchsenleiste zwei Eckverbinder erforderlich. Diese müssen entsprechend sortiert und mit vergleichsweise umständlichen Schraubverbindungen in jedem einzelnen Fall mit dem Gegenstecker verbunden werden. Durch Verlust einzelner Teile oder Fehllieferungen kommt es leicht zu Verzögerungen beim Zusammenbau.
Es ist auch bekannt, Führungsschienen paarweise an Trägern elektromechanischer Bauelemente anzuordnen und zur Befestigung von Gegensteckern für mehrere Gegenstecker bestimmte, längsdurchlaufende Befestigungsleisten zu verwenden. Auch hier ergeben sich Sortierungs- und Justageprobleme, die zu Schwierigkeiten beim Zusammenbau der Haltevorrichtung führen können.
Dem Bekannten gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ihre Führungselemente und eventuell vorhandene Eckverbinder und sonstige Anbauteile einfacher bzw. preiswerter hergestellt werden können, und daß der Zusammenbau der Haltevorrichtung einfacher ist bzw. die Gegenstecker leichter anzubringen oder auszuwechseln sind.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Führungselemente und/oder die Eckverbinder und/oder weitere Vorrichtungsteile einen zusammenhängenden, beim Einbau der Haltevorrichtung in ein elektromechanisches Bauelement zerlegbaren Teilesatz bilden.
Die z.B. aus Preisgründen in der Regel aus Kunststoff bestehenden Führungselemente werden wegen ihres vergleichsweise komplizierten Aufbaus durch Spritzen hergestellt. Die hierzu erforderliche Form kann nun aufgrund der Erfindung sämtliche Bauteile der Haltevorrichtung umfassen, deren Einzelteile einen zerlegbaren Teilesatz bilden. Damit entfällt grundsätzlich jedes Sortierungsproblem vor dem Zusammenbau der Haltevorrichtung. Zusammengehörende Führungselemente sind stets in der für die Haltevorrichtung erforderlichen Anzahl und Ausbildung vorhanden, z.B. zwei Führungsschienen für die Halterung einer Leiterplatte oder zwei oder mehrere Führungsleisten oder Führungsleistenabschnitte zur Erstellung eines Führungsrahmens. Auch die Eckverbinder oder sonstige Anbauteile können in einfacher Weise zugleich mit den Führungselementen hergestellt werden, was ihre Herstellungskosten drastisch verringert. Werden Eckverbinder oder weitere Vorrichtungsteile nicht benötigt, so können sie aus dem Teilesatz entfernt werden, ebenso wie aus spritztechnischen Gründen vorhandene, später nicht mehr benötigte etwa ige Verbindungs stege.
Um den Teilesatz in einwandfreier Ausführung herstellen zu können, hängen die Führungselemente und/oder die Eckverbinder und/oder weitere Vorrichtungsteile über stern- oder strahlenförmig
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angeordnete Stege zusammen.
In Weiterbildung der Erfindung haben die Stege des Teilesatzes und/oder ein zentral angeordnetes Füllstutzenstück Kupplungsmittel zum Zusammenstecken mit entsprechend ausgebildeten weiteren Teilesätzen. Die Kupplungsmittel bewirken den Zusammenhalt mehrerer, übereinander gestapelter Teilesätze, die eine Verpackungseinheit bilden. An den Stegen und/oder an anderen Teilen des Teilesatzes sind Verbindungsmittel zum Anschluß von Bauteilen der elektromechanischen Bauelemente vorhanden. Solche Bauteile sind z.B. eine Leiterplatte, ein Steckverbinder, eine Frontplatte mit Befestigungswinkeln od.dgl. Die Verbindungsmittel erleichtern die fehlerfreie Lieferung und den Anschluß dieser Bauteile sowie deren Lagesicherung in einer Verpackungseinheit.
Die die Einzelteile des Teilesatzes miteinander verbindenden Stege greifen versenkt an den Einzelteilen an, damit Bruchstellenreste weniger in Erscheinung treten und dem Einbau und dem Zusammenbau weiterer Teile nicht hinderlich sind.
Zweckmäßig weisen die Eckverbinder des Teilesatzes Rastverbindungsglieder zum ausschließlichen Rasteingriff in entsprechende Rastlager im Gegenstecker auf. Der Zusammenbau von Eckverbindern und Gegensteckern kann daher ohne Schraubverbindungsglieder erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bleiben die Eckverbinder und/oder Vorrichtungsteile nach dem Zerlegen des Teilesatzes über einen elastischen Steg mit einem Führungselement oder einem anderen Teil der Haltevorrichtung verbunden. Sie können daher nicht verloren gehen und der elastische Steg kann
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in besonders vorteilhafter Weise eine Kabelbindeschlaufe bilden.
Eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art ist dann sehr vorteilhaft, wenn der Eckverbinder mit einem als Führungsschiene ausgebildeten Führungselement einstückig ist. Wegen der festen Verbindung von Führungselement und Eckverbinder ist jegliches Spiel ausgeschlossen. Außerdem entfallen besondere Justierungsmittel am Eckverbinder. Der Eckverbinder ist mit der Führungsschiene über eine als Einkerbung ausgebildete Sollbruchstelle verbunden. Daher kann der Eckverbinder entfernt werden, wenn er nicht benötigt wird. Er muß z.B. dann entfernt werden, wenn er breiter ist als die Führungsschiene und mehrere Führungsschienen dicht nebeneinander angeordnet werden sollen. Breite Eckverbinder können z.B. für breite Gegenstecker erforderlich sein. Um nach dem Einbau einer mit Eckverbinder versehenen Führungsschiene die erforderliche Stabilität im Bereich der Sollbruchstelle zu gewährleisten, sind der Eckverbinder und die Führungsschiene im die Sollbruchstelle aufweisenden Verbindungsbereich zumindest auf einer unteren Seite flach und/oder gegen die Sollbruchstelle belastende Beanspruchungen abstützbar ausgebildet.
Von Bedeutung ist ferner, daß der Eckverbinder zweiteilig ist, dessen einer Teil mit der Führungsschiene einstückig ist und mit dem anderen Teil eine einen Gegenstecker formschlüssig festhaltende Verriegelung bildet. Das wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß der als Gegensteckerhalter ausgebildete eine Teil des Eckverbinders einen in Längsrichtung der Führungsschiene
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weisenden Aufnahmezapfen hat, sowie beidseitig davon angeordnete Vorsprünge, zwischen denen der als U-förmiger Spreizriegel ausgebildete andere Teil des Eckverbinders vor dem Aufnähmezapfen verrastbar ist.
Die beiden Teile des Eckverbinders bleiben nach dem Zerlegen des Teilesatzes über einen elsatischen Steg miteinander verbunden, der nach dem Zusammenstecken beider Teile eine Kabelbindeschlaufe ist. Der elastische Steg dient also zum Zusammenhalt von Verdrahtung, für die bei bekannten Konstruktionen ein zusätzlicher Kabelkanal erforderlich ist. Dieser hat den Nachteil, daß er während der Verdrahtungsoperation offen ist, und daß hierdurch während der Verdrahtung zusätzliche Abbindungen erforderlich sind, um das Herausfallen von im Kabelkanal verlegten Drähten zu verhindern.
LTm die Führungsschienen auch bei mehreren Leiterplattenformaten anwenden zu können, ist jede Führungsschiene guergeteilt, und die eine Schienenhälfte hat einen einem anderen Leiterplattenformat entsprechend langen Teleskopstift, und die andere Schienenhälfte weist eine dem Teleskopstift entsprechend bemessene Ausnehmung auf und/oder zwischen beiden Schienenhälften ist ein zusätzliches Zwischenstück mit den Schienenhälften entsprechenden Steckmitteln vorhanden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen zerlegbaren Teilesatz mit zwei Führungsschienen, !zwei Eckverbindern, zwei Zwischenstücken und zwei Distanzstücken,
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Fig. 1 a,b Einzelheiten von Kupplungsmitteln zum Zusammenstecken mit weiteren Teilesätzen,
Fig. 2 die Seitenansicht zweier Führungsschienen, die mit einem Gegenstecker und Trägern der elektromechanischen Bauelemente zusammengebaut sind, Fig. 3 die Aufsicht auf die untere Führungsschiene der Fig. 2 mit einer um 180° verdreht angeordneten Schienenhälfte,
Fig. 4,5 jeweils zwei Frontansichten eines Gegensteckerhalters, von denen die untere geschnitten dargestellt ist und
Fig. 6 Front- und Seitenansicht des Spreizriegels für
den Gegensteckerhalter nach Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 sind die Führungsschienen 10,11 zweiteilig und haben Führungsnuten 12,13. Die Schienenhälften 10',1O1' und 11, 11·' sind durch stern bzw. strahlenförmige Stege (14,15) miteinander zu einem Teilesatz verbunden. Die obere Führungsschiene hat einen aus Gegensteckerhalter 16 und Spreizriegel 17 gebildeten Eckverbinder für den in Fig. 2 dargestellten Gegenstecker 37. Der untere Gegensteckerhalter 16' kommt ohne einen Spreizriegel aus. Der in Fig. 1 dargestellte Teilesatz hat außerdem Distanzstücke 18, die über die kurzen Stege 19 mit dem Steg 15 in Verbindung stehen. Zentralpunkt des Teilesatzes ist das Füllstutzenstück 41.
Die Stege 14 greifen an den Schienenstücken gemäß Fig. 1a versenkt an. Es sind Bruchstege 14' vorhanden, deren Reste nach dem Abbrechen der Stege 14 bzw. 19 nicht aus der Aussparung 42 hervor stehen.
Gemäß Fig. 1ä sind an den Enden der Stege 14 Kupplungsmittel 43 zum Verbinden mehrerer Teilesätze miteinander vorhanden.
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Diese Kupplungsmittel sind gemäß Fig. 1b nach oben und unten vorspringende Zapfen 44,45, von denen der Zapfen 44 ein Sacklock
46 und der Zapfen 45 einen in das Sackloch passenden Nippel
47 aufweist. Nippel und Sacklock passen druckknopfartig oder durch Preßsitz ineinander, so daß eine sichere Verbindung mehrerer Teilesätze erreicht werden kann.
Gemäß Fig. 1a sind an den Stegen 14 Verbindungsmittel zum Anschluß von Bauteilen der elektronischen Bauelemente vorhanden. Die in Fig. 1a nur schematisch dargestellten Verbindungsmittel sind z.B, ähnlich den Kupplungsmitteln in Fig. 1b ausgebildet.
An jeder Schienenhälfte befinden sich Befestigungsmittel zum Anbringen der Führungsschiene bzw. der Schienenhälften an einem bzw. mehreren Trägern 20 der elektromechanischen Bauelemente, z.B. Trägern von Kasetten, Baugruppenträgern oder Einschüben. Die Befestigungsmittel bestehen aus einem Führungsstift 21 und zwei rechts und links davon einander gegenüberstehenden, widerhakenbewehrten Federvorsprüngen 22, die hinter entsprechend geformte, nicht dargestellte VorSprünge des Trägers 20 greifen. Die Schienenhälften werden durch Eindrücken der Befestigungsmittel in den Träger festgelegt.
Die Führungsnuten 12,13 der Führungsschienen 10,11 bzw. der Schienenhälften 10',1O11 sind gem. Fig. 3 an ihren Enden jeweils mit Einlaufschrägen 23 versehen, um das Einschieben von Leiterplatten insbesondere unter Vermeidung von Verkantungen zu erleichtern. Dementsprechend besitzt auch der Nutengrund entsprechende Einlaufschrägen 24.
Die Schienenhälften 10',1O11 werden gem. Fig. 3 über den an der Schienenhälfte 10' vorhandenen Teleskopstift 25 und die
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in der Schienenhälfte ΙΟ11 unterhalb der Führungsnut 13 vorhandene Ausnehmung durch Zusammenschieben miteinander verbunden. Der Querschnitt 27 des Teleskopstiftes 25 ist trapezförmig, wie auch der Querschnitt der Ausnehmung der Schienenhälfte 10'', damit beide Schienenhälften nicht gegeneinander verdreht werden können, um das Zusammenstecken zu erleichtern, besitzt der Teleskopstift 25 ein konisch verjüngtes Ende 25'. In Fig. 1 sind Zwischenstücke 49 dargestellt, die zwischen die Schienenhälten 10',1O11 und 11,11'· eingesetzt werden können. Diese Zwischenstücke haben entsprechende Führungsnuten und an ihren Enden Teleskopstifte 49' bzw. nicht dargestellte Ausnehmungen in die die Teleskopstifte der benachbarten Schienenhälten 10', 11' gesteckt werden können.
Der Träger 20 unterstützt sowohl das Ende 28 der Schienenhälfte 10', als auch den Gegensteckerhalter 16· durch eine Auflagerläche 20'. Das ist erforderlich, da die Führungsschiene 10 bzw. die Schienenhälte 10' mit dem Gegensteckerhalter 16' über eine als Sollbruchstelle ausgebildete Einkerbung 29 verbunden ist, die im Verbindungsbereich auf der oberen und auf den beiden seitlichen Flächen der Schienenhälte 10' angeordnet ist. Soll der Eckverbinder bzw. der Gegensteckerhalter 16' entfernt werden, so wird er vor dem Anbringen der Führungsschiene auf dem Träger nach unten weggebrochen. Dasselbe gilt für den an der oberen Führungsschiene 11 befindlichen Gegensteckerhalter 16. Um das Wegbrechen zu erleichtern sind die Gegensteckerhalter 16,16' in der Nähe der Sollbruchstelle mit Aushöhlungen 26 versehen.
Der Gegensteckerhalter 16' ist gem. Fig. 1 gabelförmig ausgebildet. Die Gabelwangen bzw. Vorsprünge 30„31 haben Führungsnuten 32,33 für den Spreizriegel 17„ Am Verbindungssteg 35 des
Gegensteckerhalters 16 ist ein Aufnahmezapfen 36 vorhanden, der gemäß Fig. 5 oberhalb der beiden Gabelwangen 30,31 angeordnet ist.
Auch der Gegensteckerhalter 16' der unteren Führungsschiene 10 hat einen Aufnahmezapfen 36, der an seinem Ende angerundet sein kann. Vor diesem befindet sich ein Sicherungsvorsprung Ferner ist ein sich in Richtung der Führungsstifte 21 öffnender Hohlraum 50 zur Aufnahme einer Befestigungsmutter vorhanden, mit deren Hilfe eine Sammelschiene zur Stromversorgung elektrischer Bauteile befestigt werden kann.
Der Aufnahmezapfen 36 ist zweistufig, so daß verschieden starke Anschlußlaschen eines Gegensteckers aufgenommen werden können. Wird die erste Zapfenstufe 36' nicht benötigt, da die Anschlußlasche des Gegensteckers 37 nur verhältnismäßig flach ist, so wird zur Stabilisierung der Verbindung das Distanzstück 18 auf dieser ersten Stufe 36' angeordnet.
Der Zusammenbau des Gegensteckers 37 mit den Führungsschienen 10,11 erfolgt, indem der Gegenstecker 37 mit seinem unteren, gabelförmigen Gegensteckerende 37" über den Aufnahmezapfen 36 gesteckt wird, und daß der Gegenstecker anschließend gemäß Pfeil in seine gestrichelt dargestellte Lage geklappt wird. Dabei gelangt sein oberes Gegensteckerende 37· über den Aufnahmezapfen 36 des Gegensteckerhalters 16. Die Anordnung der Führungsschiene muß also so getroffen sein, daß etwa vorhandene Gehäuseteile das Anbringen oder Abnehmen nicht behindern können. Auf diese Weise oder durch bloßes Abziehen, wozu der untere gleich dem oberen GegenSteckerhalter ausgebildet sein muß, lassen sich die besten Passverbindungen zwischen Gegenstecker und Gegensteckerhalter erzielen.
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JIl,-
Der in Fig. 6 dargestellte Spreizriegel 17 ist U-förmig ausgebildet und besitzt auf der Außenseite des einen U-Schenkels 17' einen Rastnocken 39, der mit der Rastausnehmung 40 des Gegensteckerhalters 16 zusammenwirkt. Hierzu wird der Spreizriegel in die Führungsnuten 32,33 des Gegensteckerhalters eingeschoben, indem er aus der in Fig. 2 ausgezogen dargestellten Lage in Pfeilrichtung zum Gegensteckerhalter 17 umgeklappt wird. Zum Hineinstecken und zum Herausziehen hat der Spreizriegel Griffansätze 17'', mit denen die U-Schenkel zum verschleißlosen Ein- und Ausbau zusammengedrückt werden können.
Der Spreizriegel 17 ist mit dem Gegensteckerhalter 16 über den elastischen Steg 51 verbunden, der gem. Fig. 2 nach dem Einstecken des Spreizriegels in den Gegenhalter eine Kabelbindeschlaufe 50' bildet. Diese dient zum Abbinden der Kabel bzw. Verdrahtung 53, die an die Steckerstifte 52 angeschlossen wird.
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Claims (18)

2548661 Ansprüche;
1. / Haltevorrichtung für mit einem Stecker versehbare Leiter-
platten o. dergl. Bauteile elektromechanischer Bauelemente, mit mindestens zwei, Führungsnuten aufweisenden Führungselementen, die an Trägern der elektromechanischen Bauelemente befestigbar sind, und an die ein Gegenstecker mittels Eckverbindern anschließbar ist, dadurch gekennzeichne t, daß die Führungselemente (10, 11) und/oder die Eckverbinder (16,16',17) und/oder weitere Vorrichtungsteile (18,49) einen zusammenhängenden, beim Einbau der Haltevorrichtung in ein elektromechanisches Bauelement zerlegbaren Teilesatz bilden.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (10,11) und/oder die Eckverbinder (16,16',17) und/oder weitere Vorrichtungsteile (18,49) über stern- oder strahlenförmig angeordnete Stege (14,15,19) zusammenhängen.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) des Teilesatzes und/oder ein zentral angeordnetes Füllstutzenstück (41) Kupplungsmittel (44 bis 47) zum Zusammenstecken mit entsprechend ausgebildeten weiteren Teilesätzen haben.
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4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stegen (14) und/oder an anderen Teilen des Teilesatzes Verbindungsmittel (48) zum Anschluß von Bauteilen der elektromechanischen Bauelemente vorhanden sind.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einzelteile des Teilesatzes miteinander verbindenden Stege (14,19) versenkt an den Einzelteilen angreifen.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbinder (16,17) des Teilesatzes Rastverbindungsglieder (17, 36) zum ausschließlichen Rasteingriff in entsprechende Rastlager am Gegenstecker (37) aufweisen.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbinder (16,17) und/oder Vorrichtungsteile (18) nach dem Zerlegen des Teilesatzes über einen elastischen Steg (51) mit einem Führungselement (10,11) oder einem anderen Teil der Haltevorrichtung verbunden bleiben.
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8. Haltevorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 bis 7, d adurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (16,16') mit einem als Führungsschiene (10,11) ausgebildeten Führungselement einstückig ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (16,16') mit der Führungsschiene (10) über eine als Einkerbung (29) ausgebildet« Sollbruchstelle verbunden ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (16,16') und die Führungsschiene (10) im die Sollbruchstelle aufweisenden Verbindungsbereich zumindest auf einer unteren Seite flach und/oder gegen die Sollbruchstelle belastende Beanspruchungen abstützbar ausgebildet sind.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder zweiteilig ist, dessen einer Teil (16) mit der Führungsschiene (10) einstückig ist und mit dem anderen Teil (17) eine einen Gegenstecker formschlüssig festhaltende Verriegelung bildet.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Gegensteckerhalter (16) ausgebildete eine Teil des Eckverbinders einen in Längsrichtvnc der Führungsschiene (10) weisenden Aufnahmezapfen (36) hat, sowie beidseitig davon angeordnete Vorsprünge (30,31), zwiscl ei denen der als U-förmiger Spreizriegel (17) ausgebildete andere Teil des Eckverbinders vor dem Aufnahmezapfen (36) verrastbar ist. 8098 18/0111
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (16,17) des Eckverbinders nach dem Zerlegen des Teilesatzes über einen elastischen Steg (51) miteinander verbunden bleiben, der nach dem Zusammenstecken beider Teile eine Kabelbindeschlaufe ist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Eckverbinder (16') einer zwei Führungsschienen (10,11) aufweisenden Haltevorrichtung ein schräg von oben erfolgendes Einsetzen eines Gegensteckerendes (37'') erlaubt und einen dessen Abziehen in Richtung der Führungsschiene (10) sperrenden Sicherungsvorsprung (49) hat, und daß der andere Eckverbinder (16,17) ein Anklappen des anderen Gegensteckerendes (37') erlaubt und lediglich dieser Eckverbinder einen mit einem Spreizriegel (17) zusammenwirkenden Gegensteckerhalter (16) aufweist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezapfen (36) zweistufig ist, und daß ein zwischen die Vorsprünge (30, 31) des Gegensteckerhalters (16) und auf eine (36') der Stufen (361, 36'') passendes Distanzstück (18) vorhanden ist.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den ü-Schenkeln (17') des Spreizriegels (17) über den Gegensteckerhalter (16) hinausragende Griffansätze (17*') vorhanden sind.
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17. Haltevorrxchtung, insbesondere nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsschiene quergeteilt ist, daß die eine Schienenhälfte (10') einen einem anderen Leiterplattenformat entsprechend langen Teleskopstift (25) hat, und daß die andere Schienenhälfte (10*') eine dem Teleskopstift (25) entsprechend bemessene Ausnehmung aufweist, und/oder daß zwischen beiden Schienenhälften ein zusätzliches Zwischenstück mit den Schienenhälften entsprechenden Steckmitteln vorhanden ist.
18. Haltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte (27) des Teleskopsstifts (25), der Ausnehmung und der Steckmittel trapezförmig sind.
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