DE2647999C3 - Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors mit einer frequenzerzeugenden Einrichtung - Google Patents
Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors mit einer frequenzerzeugenden EinrichtungInfo
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- DE2647999C3 DE2647999C3 DE2647999A DE2647999A DE2647999C3 DE 2647999 C3 DE2647999 C3 DE 2647999C3 DE 2647999 A DE2647999 A DE 2647999A DE 2647999 A DE2647999 A DE 2647999A DE 2647999 C3 DE2647999 C3 DE 2647999C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors mit einer frequenzerzeugenden
Einrichtung, die mit dem Motor zur Erzeugung eines Frequenzsignals gekoppeil ist, dessen Frequenz
der Drehzahl des Motors proportional ist, und mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines .Stellsignals, die mit der
frequenzerzeugenden Finrichtung zur Erzeugung eines Stellsignals zur Regelung des Motordrehmomentes
gekoppelt ist, und die eine erste lmpulsgebercinrichtung zur Erzeugung einer ersten Inipulsreihe in Abhängigkeit
von dem Frequcn/signal aufweist, wobei die erste
Impulsreihe die glcicnc Schwingungsdauer wie das Frequcn/signal hat. und jeder Impuls der ersten
Impulsreihe eine Impulsdauer aufweist, die kürzer als die Sehwingungsdauer des Frequen/.signals ist und
abnimmt, wenn die Frequenz des Frcqucnzsignals
größer wird, und wobei ein Molordrehmoiiient einsprechend
der Ausgangsimpulsreihe der Einrichtung zur Erzeugung des Stellsignals erzeugt wird.
Bei einer ähnlichen Einrichtung zur Regelung der
Drehzahl eines Motors ((JB-PS 1167 234) ist ein
Tachometer als Irequen/er/eiigende Einrichtung vorgesehen,
der mit dem Motor zur Erzeugung eines
1JO |:rcqiienzsignals gekoppelt ist und dessen Ausgang über
einen Verstärker einem moiiosiabilcn Multivibrator
zugeführt wird, an dessen Ausgang eine Impulsreihe in Abhängigkeit von dem Frequenzsignal erzeugt wird.
Der Ausgangsimpuls des inonostabilen Multivibrators
M weisl eine Dauer von 7Ί = Ti — T<
aiii, wobei I) die Sehwingungsdauer des Tachometers und T, eine
Konstante sind, d. li. die Impulsdauer I] des nionostabilerv
Multivibrator wird durch Subtraktion einer konstanten Zeilgröße von dem Ausgangswerl ties Tachometers
bo erhalten. Dem monosiabilen Multivibrator ist ein Filier
in Form einer integrierenden Schaltung nachgeschallcl, die ein Stellsignal erzeugt, tlas über einen Leistungsverstärker
dem Molof zugeführt wird.
Diese bekannte Einrichtung /in Ri gelling der
hi 'lieh/all! eines Motors weist insbesondere den Nachteil
.il. daß tier Antriebsstrom des Motors im normalen
Zustand bclraehiliehc Oberwellen aufweist. I .ills ein
integrierender Kondensator /111 Speicherung der
Spannung im normalen Antriebszustand bei der bekannten Einrichtung verwendet wird, ist es möglich,
den Zustand 7Ί = 0 aufrechtzuerhalten. In diesem Fall
kann die Oberwellenkomponente des Moioranlriebssiroms
unierdrückt werden. Eine solche Betriebsweise weist jedoch folgenden Nachteil auf: Wird angenommen,
der Motor drehe sich mit normaler Drehzahl bei normaler Motorlast, so erhöht sich bei einer plötzlichen
Abnahme der Motorlast schlagartig die Motordrehzahl. Würde kein integrierender Kondensator verwendet
werden, könnte die erhöhte Drehzahl schnell wieder auf die normale Drehzahl zurückgedreht werden. Da
jedoch ein integrierender Kondensator Anwendung findet, wird die erhöhte Drehzahl aufrechterhalten.
Bekannt ist weiter eine Schaltungsanordnung zum Vergleich einer Bezugsfrequenz-Impulsfolge mit einer
Signalfrequenz-Inipulsfolge, insbesondere zur Regelung
vo". Antrieben (DE-AS 12 89 871), die einen Bezugsfrequenzgenerator
erfordert und bei der die "ieschleunigung oder VerJangsamung der Motordrehzahl durch
Ein- und Abschaltung von Impulsen erfolgt. Ein von einer derarligen Schaltungsanordnung betätigten Mo
tor weist infolge der Schaltung zwischen drei Zuständen ein unregelmäßiges Motordrehmoment auf, und zwar
handelt es sich hierbei um den Zustand, in dem das Drehmoment gleich Null ist, um den Zustand eines
konstanten Beschleunigungsdrehmomentes sowie um den Zustand eines konstant verlangsamten Drehmomentes.
Der Einsatz des Motordrehmomentes wird mittels Impulsen ein- und ausgeschaltet. Wenn der Motor daher
belastet wird, wird ein Strom zur Beschleunigung der
Molordrehzahl zwecks Überwindung der Belastung intermittierend an den Motor gelegt. Selbst wenn das
Auftreten von Drehmomeniobcrwellcn im Fall des JS
Zustandes konstanter Motordrehzahl ohne Belastung verhindert werden kann, weil in einem solchen Zustand
im wesentlichen kein Strom an den Motor gelegt wird, treten Oberwelle.i des Drehmomentes bei Belastung
des Motors auf. was ein Schwingen des Motors zur Folge hat. weil ein Strom intermittierend in einem
solchen belasteten Zustand an den Motor gelegt wird.
Bekannt ist weiter eine Einrichtung zur Regelung der
Drehzahl eines Motors (DS-PS J5 79 065). bei dor die
Zciicinsicllung sowohl der Voidcrflanke als auch der
Rückfliinkc eines Stellsignals von einem Geschwindigkeitsmesser
durchzuführen ist. um für eine genaue Regulierung der konstanten Drehzahl des Motors zu
sorgen. Wenn z. B. die in der Antricbswicklung des Molors erzeugte Gegen-HMK für den Gesehwindig- W
keitsiiiesser verwendet wird, werden die vom Hin- und
Ausschalten des Moioranlriebsstroms herrührenden Impulse der Gegen-FMK überlagert. Daher wird
sowohl die Vorderflanke als auch die Rückflankc des Impulses leicht ungenau.
Hei einer Hinrichtung, bei der die in der Antriebswicklung
des Molors erzeugte FMK an sich für den Geschwindigkeitsmesser verendet wird, ist die Impulsbreite
des die Motordreh/.alil darstellenden Impulses
nicht genau konstant, selbst dann nicht, wenn die w>
Motordreh/ahl konstant ist '■·..; ■.ritt daher bei einer
Regulierung der Motordreh/ahl mittels oben genannter
Impulse ein unerwünschtes |aulen bei Drehung des Molors aiii.
Uekaniii sind schließlich zwei Regelungsverfahren *",
(IHM Technical Disclosure Bulk-tin, Band 17. Nr. 5. Okt. 1974. Seiten 1410 bis 1412) mit denen ein
l'lberschwingen des Motors in ilen Griff gebracht
werden soll. Nach dem einen Verfahren wird ein digitaler Antrieb des Motors verwendet, so daß das
Drehmoment lediglich durch Ein- und Ausschalten von Signalen reguliert wird. Entsprechend der Schaltungsanordnung
nach der DE-AS 12 89 871 tritt auch hier ein
unerwünschtes Schwingen des Motors auf. Das andere Verfahren stützt sich auf Schaltungsmaßnahmen, wie sie
bei der Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors gemäß der eingangs erwähnten Art vorgesehen
sind, wobei trotz Erzeugung eines Bremssignals das Auftreten einer Motorschwingung nicht ausgeschaltet
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors
mit einer frequenzerzeugenden Einrichtung gemäß der eingangs erwähnter, Art zu schaffen, daß bei Drehung
des Motors mit konstanter Drehzahl kein Antnebsimpuls
zur Regulierung des Motors auftiitt und gleichzeitig mögliche Oberwellenkomponenten in dem Stellsignal
des Drehmomentes minimalisiert und in dem Antriebsdrehmoment zwecks Ausschaltung einer möglichen
Motorschwingung weitgehend gedämpft werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Stellsignals
zusätzlich aufweist eine zweite Impulsgebereinrichtung
zur Erzeugung einer zweiten Inipulsreihe in Abhängigkeit von dem Frequenzsignal, wobei eine Flanke jedes
Impulses zeitlich bemessen mit der entsprechenden Flanke jedes Imnulses der ersten Impulsreihe zusammenfällt
und wobei jeder Impuls der zweiten Impulsreihe eine konstante Impulsbreite aufweist, die annähernd
gleich der jedes Impulses der ersten Impulsreihe ist, die durch die Motordrehung bei einer vorbestimmten
Drehzahl erhalten wird, und eine Subtraktionseinrichtung, die mit der ersten und der /weiten Impulsgebereinrichtung,
zur Erzeugung einer dritten Impulsreihe gekoppelt ist, wobei jeder Impuls eine Impulsbreite
aufweist, die der Differenz /wischen der Impulsbreite der ersten !mpulsrcihe und der Impulsbreite jedes
Impulses der /weiten Impulsreihe entspricht und wobei die dritte Impulsrcihc ;ils Ausgangsinipulsreihc der
Einrichtung zur Erzeugung des Stellsignals dient.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus den Umcransprüchcn.
Die erlind"ngsgemaße Einrichtung erweist sich insbesondere dadurch als vorteilhaft, daß die Oberwellen
des Antriebsstromes minimalisiert und Motorschwingungcn damit entschieden gedämpft werden, so
daß sich die Hinrichtung insbesondere im Zusammenhang mit einem Antriebsmotor eines Plattenspielers als
nützlich erweist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird nunmehr an 1 land der Zeichnungen erläutert. In letzteren zeigt
F i g. I ein scheniaiisches Blockdiagramm einer
herkömmlichen Hinrichtung zur Regelung der Motordreh/ahl.
F i g. 2 eine graphische Darstellung, die an verschiedenen Punkten in der herkömmlichen Hinrichtung nach
F i g. 1 auftretende Wellcnformen zeigt,
Fig. J ein schematisches Blockdiagramm einer
Aiisfülmingsform der crfindungsgcmäßcn Einrichtung
zur Regelung der Molordrehzahl,
I i g. 4 eine g.aphisehe Darstellung, die die an
versi/iiedenen Punkten der Vorrichtung nach F i g. 3
erscheinenden Wellenformen zeigt,
Fig. 1J ein .Schaltdiagramm einer anderen Ausführungsform
tier erfindungsgeniäßen Einrichtung zur
Regelung der Prchzahl des Motors und
F i g. 6 eine graphische Darstellung, die an verschiedenen
Punkten der Einrichtung nach F i g. 5 erscheinende Wellenformen zeigt.
In den Fig. 1. 3 und 5 sind gleiche Elemente mit den
gleichen Bezugs/eichen versehen.
Anhand der i g. I und 2 wird zunächst die herkömmliche Einrichtung beschrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, ist eine frequenzerzeugende Einrichtung 1 mit einem Motor 8 gekoppelt, und das
Ausgangssignal der frequenzerzeugenden Einrichtung weist eine Sinuswellenform auf, wie sie aus Fig. 2(i)
hervorgeht, und es kann als Frequenzsignal bezeichnet werden. Die Frequenz des Frequenzsignals ist proportional
der Drehzahl des Motors 8. Daher verringert sich die Sehwingungsdäuer der Sinusweile nach Fig. 2(i)
wenn die Motordrehzahl größer wird. Eine Schmitt-Impulsgeberschaltung 2 ist mit der frequenzerzeugenden
Einrichtung zur Erzeugung einer rechteckigen Welle aus dem Frequenzsignal gemäß F i g. 2(ii) gekoppelt. Ein
Differentialschaltkreis 3 ist mit dem Schmitt-Impulsgeberschaltkreis
zur Erzeugung einer Impulsreihe gemäß der F i g. 2(iii) aus der rechteckigen Welle gekoppelt. Ein
monostabiler Multivibrator 4 ist an dem Differentialschaltkreis zur Erzeugung einer einpoligen, rechteckigen
Welle gemäß der Fig. 2(iv) aus der Impulsreihe nach der F i g. 2(iii) gekoppelt. Ein Inverter 5 ist mit dem
monostabilen Multivibrator 4 zur Erzeugung einer Impulsreihe nach F i g. 2(v) aus der einpoligen, rechtekkigen
Welle durch Umkehrung letzterer gekoppelt.
Die Impulsreihe nach F i g. 2(v) entspricht der ersten. in der erfindungsgemäßen Einrichtung erzeugten
Impulsreihe, und der in Fig. 1 von der gestrichelten
Linie eingefaßte Teil 12 entspricht der ersten Impulsgcbereinriehtung
der erfindungsgemäßen Einrichtung, wie später dargelegt wird. Der Teil 12 erzeugt in
Abhängigkeit von dem Frequenzsignal eine Impulsreihe mit einer Schwingungsperiode, die der des Frequenzsignals
gleich ist. und jeder Impuls der Impulsreihe weist eine Impulsdauer auf. die kürzer als die Schwingungsperiode
des Frequenzsignals ist und sich verringert, wenn die Frequenz des Frequenzsignais großer wird.
Der Zeitintervall /t in F i g. 2(iv) stellt eine konstante.
durch den monostabilen Vibrator 4 bestimmte Zeitspanne dar, und der Zeitintervall i3 ist eine Schwingungsperiode
der Impulsreihe nach F i g. 2(v). die mit der Schwingungsperiode des Frequenzsignals nach F i g. 2(i)
zusammenfällt. Daher stellt der Zeitintervall I2 in
F i g. 2(iv) eine durch Subtraktion von der Schwingungsdauer des Frequenzsignals erhaltene Zeitspanne dar.
und der konstante Zeitintervall r, wird durch den monosiBbilen Multivibrator 4 bestimmt. Dies eroibT. sich
dadurch, daß die Impulsreihe nach Fig. 2(v) aus Impulsen zusammengesetzt ist. daß die eine gleiche
Schwingungsdauer wie das Frequenzsignal aufweisen, und jeder Impuls weist eine Impulsdauer k auf, die durch
Subtraktion von der Schwingungsdauer des Frequenzsignals zwecks Erzielung eines konstanten Zeitintervalls
ii erhalten wird.
Fig. 1 zeigt einen Niederfrequenzfilter 6 als Glättungskreis,
der mit dem Inverter 5 zum Glätten der Impulsreihe nach Fig. 2(v) zwecks Erzeugung eines
geglätteten Signals gemäß F i g. 2(vi) gekoppelt ist. Das geglättete Signal wird an einen Motor 8 über einen
Spannungszuführungskreis 7 gelegt. Als Spannungszuführungskreis
7 kann ein gewöhnlicher Trennverstärker verwendet werden.
Gemäß der Anordnung zur Regelung der Motordrehzahl ist das erzeugte Drehmoment des Motors der
mittleren Spannung der Welle nach F i g. 2(v) oder der mittleren Spannung plus einer Vorspannung proportional.
Durch Einstellen von Ii = Ii in F i g. 2 (d.h. eine
Einstellung derart, daß fi gleich oder ein weniger kleiner
als h ist) im Fall einer normalen Motordrehzahl (d. h. bei einer gewünschten vorbestimmten Motordrehzahl).
kann das an den Spannungszuführkeis 7 gelegte Signal so erzeugt werden, daß es sehr geringe Oberwellenkomponenten
des Stroms aufweist, so daß der Motor sehr ruhig bei normaler Drehzahl läuft. Da jedoch bei
normaler Drehzahl /2 = 0 ist, wird im Fall eines
Überschwingens kein elektrisches Signal an den Motor gelegt, um die Überschwingung zwecks Drehung des
Motors mil normaler Drehzahl zurückzubilden. D. h., die
Linearität der die Drehzahl regelnden Anordnung geht gleichsam verloren und eine stabile Motordrehzahlregclung
ist schwierig zu erreichen.
Obgleich ein Überschwingen praktisch verhinderbar ist, d. h. obgleich die Linearität der Drehzahlregelanordnung
erhalten werden kann, wird bei einer solchen Drehzahlregelanordnung die Impulsdauer /2 derart
eingestellt, daß die Impulsdauer Ii lang genug ist, damit
sie nicht selbst dann Null wird, wenn die Moiordrehzahl in einem praktisch geeigneten Motordrehzahlbereich
sehr hoch wird.
Jedoch existieren in einem solchen Fall Oberwellenkomponenten des Stroms in dem Ausgangssignal des
Glättungskreises 6. Der Antriebsstrom für den Motor
JO weist daher ebenso Oberwellenkomponentcn auf. Folglich ist das Antriebsdrehmoment für den Motor
nicht konstant und weist Oberwellen auf, die für unerwünschte Motorschwingung sorgen können. Falls
die Grenzfrequenz des Niederfrequenzfilters, der als Glättungskreis verwendet wird, zur Verringerung der
Oberwellenkomponenten dies Stroms herabgesetzt wird, ist die Drehzahlregelanordnung geeignet, stabil zu
werden.
Die Erfindung vermag diese Nachteile der hcrkömmliehen
Einrichtung zur Regelung der Motordrehzahl in den Griff zu bekommen, und eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Einrichtung wird nachfolgend an Hand der F i g. 3 und 4 beschrieben.
Wie aus F i g. 3 hervorgehl, sind Elemente 1 bis 8 eine
frequenzerzeugende Einrichtung, eine Schmitt-Impulsgeberschaltung, eine Differentialschaltung, ein monostabiler
Multivibrator, ein Inverter, eine Glättungsschaltung (niederfrequenzfilter), eine Spannungszuführungsschaltung
und ein Motor, welche Elemente den Elementen 1 bis 8 der Fig. 1 ähnlich sind und gleiche
Funktionen wie diese ausüben Die ImpnKgebereinrichtung
12 nach Fig.3 erzeugt daher eine Impulsreihe ähnlich der von der Impulseinrichtung 12 in Fig. 1
erzeugten Impulsreihe. Die Impulsgebereinrichtung 12 stellt die erste Impulsgebereinrichtung der erfindungsgemäßen
Einrichtung dar und erzeugt in Abhängigkeit von dem Frequenzsignal eine erste Impulsreihe, wie sie
in Fig.4(i) gezeigt ist, die eine Schwingungsdauer
aufweist, die gleich der des Frequenzsignals ist und wobei jeder Impuls der ersten Impulsreihe eine
Impulsdauer *2 aufweist, die kürzer als die Impulsdauer
des Frequenzsignals ist und die sich verringert, wenn die Frequenz des Frequenzsignals größer wird.
Ein Differentialschaltkreis 9 ist mit dem Inverter 5 zur
Erzeugung einer Impulsreihe nach Fig.4(ii) von der ersten Impulsreihe nach Fig.(i) gekoppelt. Ein monostabiler
Multivibrator 10 ist mit der Differentialschaltung 9 zur Erzeugung einer Impulsreihe nach F i g. 4(iii)
von der Impulsreihe nach der Fi g. 4(ii) gekoppelt. Die
Impulsreihe nach F i g. 4(iii) bildet die zweite Impulsreihe gemäß der erfindungsgemäßen Einrichtung und die
Kombination der Differentialschaltung 9 und des monostabilen Multivibrators IO bildet die zweite
Impulsgebereinrichtung 13 gemäß der erfindungsgemäßen Einrichtung. Jeder Impuls der zweiten Impulsreihe
weist eine Vorderflanke auf, die in zeitlicher Bemessung mit der Vorderflanke jedes Impulses der ersten
Impulsreihe zusammenfällt, und besitzt eine Impulsdauer /4, die eine konstante Impulsdauer in Abhängigkeit
von der Frequenz des Frequenzgenerators 1 darstellt und annähernd gleich der jedes Impulses der ersten,
durch die Drehung des Motors bei einer vorbestimmten Drehzahl erhaltenen impulsreihen ist. d. h. wenn der
Motor sich mit einer gewünschten oder der normalen Drehzahl dreht. Der Begriff »annähernd gleiche
Impulsdauer« schließt auch den Fall gleicher Impulsbreite ein.
Eine Subtraktionseinrichtung 11 ist mit der ersten und
der zweiten Impulsgebereinrichtung 12 und 13 zur Erzeugung einer dritten Impulsreihe gemäß Fig. 4(vi)
aus der ersten und der ersten Impulsreihe durch Subtraktion zwischen letzteren vorgesehen, wobei jeder
Impuls der dritten Impulsreihe folglich eine Impulsreihe aufweist, die der Differenz zwischen der Impulsdauer
jedes Impulses der ersten Impulsreihe und der Impulsdauer jedes Impulses der zweiten Impulsreihe
entspricht. Das Bezugszeichen 14 erfaßt somit eine Einrichtung zur Steuerung eines Stellsignals. Ein Signal
zur Regulierung des Motordrehmomentes entsprechend der dritten Impulsreihe wird dem Motor 8
eingegeben, wodurch eine gewünschte Regelung der Motordrehzahl erreichbar ist. Die dritte Impulsreihe
wird dem Niederfrequenzfilter 6 als Glältungsschaltkreis eingegeben, der mit der Subtraktionseinrichtung
11 zur Glättung der dritten Impulsreihe gemäß Fig. 4(vi) gekoppelt ist. um ein geglättetes Signal
gemäß Fig. 4(vii) zu erzeugen. Das geglättete Signal wird an den Motor 8 über eine Spannungszuführungsschaltung
7 gelegt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung bringt folgende Vorteile mit sich. Da die Impulsdauer jedes Impulses der
dritten Impulsreihe sehr kurz gemacht werden kann, können die Oberwellenkomponenten des Stroms in dem
geglätteten Signal, das an die Spannungszuführungsschaltung gelegt wird, minimalisiert werden. Wenn der
Motor sich ferner mit einer Drehzahl dreht, die höher als die vorbestimmte Drehzahl ist, wird die Impulsdauer
jedes Impulses der ersten Impulsreihe kurzer, wie aus F j σ. 4^iv^ hervorgeht, so daß die Polarität iedes
Impulses der dritten Impulsreihe negativ wird, wie Fig.4(v) zeigt, und folglich ein negatives Signal als
Bremssignal zur Verringerung der Drehzahl dient, wird die Motordrehzahl derart gestaltet, daß die vorbestimmte
Drehzahl wiedereingestellt wird. Folglich wird die Linearität der Anordnung zur Regulierung der
MotordrehzahL die für gewöhnlich bei einer herkömmlichen Einrichtung verlorengeht, mittels der erfindungsgemäßen
Einrichtung aufrechterhalten.
Obgleich die erste Impulsreihe zuerst und die zweite Impulsreihe in dem obigen Beispiel der Erfindung an
zweiter Stelle erzeugt werden, wie in Bezug auf die F i g. 3 und 4 dargelegt ist, d. h. die erste Impulsgebereinrichtung
ist über eine Eingangsklemme mit der frequenzerzeugenden Einrichtung und die zweite
Impulsgebereinrichtung ist über eine Eingangsklemme mit der ersten Impulsgebereinrichtung gekoppelt, kann
die Reihenfolge der Impulserzeugung umgekehrt werden, so lange sowohl die erste als auch die zweite
Impulsreihe erzeugt und der Subtraktionseinrichtung eingegeben werden. Eine Ausführungsform der Einrichtung
zur Regulierung der Motordrehzahl, bei der die zweite Impulsreihe zuerst und die erste Impulsreihe an
zweiter Stelle erzeugt werden, wird im Zusammenhang mit den Fig.5 und 6 beschrieben, die eine andere
Ausführungsform der Erfindung darstellen.
to Wie aus F i g. 5 hervorgeht, erzeugt eine Einrichtung 14 zur Erzeugung eines Stellsignals eine Impulsreihe, die
ähnlich der dritten Impulsreihe ist, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben
worden ist.
Die Einrichtung 14 zur Erzeugung eines Stellsignals nach Fig. 5 kann durch die Einrichtung 14 zur
Erzeugung eines Stellsignals nach der Fig. 3 ersetzt werden. Eine zweite Impulsgebereinrichtung 13 erzeugt
aus dem Frequenzsignal eine Impulsreihe, die ähnlich der zweiten Impulsreihe ist, wie im Zusammenhang mit
den F i g. 3 und 4 beschrieben.
Eine erste Impulsgebereinrichtung 12 ist mit der zweiten Impulsgebereinrichtung 13 zur Erzeugung einer
Impulsreihe gekoppelt, die ähnlich der im Zusammenhang mit den Fig.3 und 4 beschriebenen ersten
Impulsreihe ist. Eine Subtraktionseinrichtung 11, die ein
Beispiel für die in der Einrichtung nach Fig. 3 verwendete Subtraktionseinrichtung darstellt, schließt
zur gleichen Zeit die aus den Transistoren 7"U und T22
gebildete Stromquelle ein und ist sowohl mit der zweiten, als auch mit der ersten Impulsgebereinrichtung
13 und 12 gekoppelt und erzeugt eine Strominipulsreihe, die ähnlich der im Zusammenhang mit den F i g. 3 und 4
beschriebenen dritten Impulsreihe ist. Eine Impedanzschaltkreis 15 ist mit der Stromquelle 7m, /22 verbunden
und wird von der Subtraktionseinrichtung 11 zur Modifizierung der dritten Impulsreihe umfaßt, um den
Einfluß des Lastdrehmomentes auf die Motordrehzahl im eingeschwungenen Zustand zu dämpfen.
Die verbesserte dritte Impulsreihe ist an den Niederfrequenzfilter 6 als Glättungsschaltung in ähnlicher
Weise wie in Fig. 3 gelegt und wird dann dem Motor über eine Spannungszuführungsschaltung in
ähnlicher Weise wie nach F i g. 3 eingegeben. (Dies ist in F i g. 5 nicht, jedoch in F i g. 3 gezeigt).
Nachfolgend wird unter Bezug auf Fig. 6 die Einrichtung nach F i g. 5 und ihre Funktion im einzelnen
beschrieben. Konstante Gleichstromquellen /1 bis /9 erzeugen konstante Gleichströme /1 bis /9. Konstante
Potentiale E] bis £4 werden durch den Strom i\ und
Widerstände R< bis Rt bestimmt. Konstante Potentiale
Es und Et werden durch den Strom /4 und Widerstände
Rn bzw. Rn bestimmt. Dioden D\ bis Dg weisen eine
Spannung Vo 1 bis Vp β auf. An Transistoren T2 bis Γ22
liegen Basis-Emitter-Spannungen νΒ£2 bis Vfl£22· Das
Ausgangssignal aus der frequenzerzeugenden Einrichtung 1 mit der Vorspannung Eb wird an die Basis des
Transistors T4 als Eingangssignal ei gelegt, das in
F i g. 6(i) gezeigte Wellenform aufweist.
Wenn e, > EB ist, wird der Kondensator Q mit dem
konstanten Strom /3 in positiver Richtung durch die Spannungsquelle /3 aufgeladen, und das Kollektorpotential
ei des Transistors T2, mit dem der Kondensator Q
verbunden ist, erhöht sich, bis die Stromquelle /3 gesättigt ist und es wird bei Sättigung der Stromquelle /3
stabil. Wenn e, < Eb ist, fließt der Strom k von der
Stromquelle h durch den Transistor 73. Durch die Wahl
des Stromes h größer als /3 wird der Kondensator Q mit
einem Strom der Differenz h—h in negativer Richtung
aufgeladen, so daß das Potential ei sich fortlaufend verringert, bis der Transistor T2 gesättigt ist und bei
Sättigung des Transistors Γ2 stabil wird. Das Potential C]
weist daher die in F i g. 6(ii) gezeigte Wellenform auf.
Wenn ferner e, > Fg ist, fließt der Strom /2 durch den
Transistor Γ4, und da ei
< £2 ist, fließt der Strom h durch den Transistor Γ5. Wenn das Potential ei größer
wird und £2 (e\ > E2) übersteigt, fließt der Strom i2
durch den Transistor 7t,. In diesem Fall, d. h. wenn ei +
Vo 3 < £3, d. g. wenn E2
< ei < £3 - Vp 3 ist, fließt der
Strom h durch den Transistor 77. Daher fließt durch den
Transistor T1 ein in der Fig. 6(iii) gezeigter Impulsstrom.
Die Schwingungsdauer des Impulsstioms ist gleich der Schwingungsdauer von C|, d. h. 73, wie in
F i g. 6(i) gezeigt ist. Das bedeutet, die Schwingungsdauer des Impulsstroms ist die gleiche wie die Schwingungsdauer des Ausgangssignals (Frequenzsignals) der
frequenzerzeugenden Einrichtung 1 nach Fig. 3. Da jedoch der Strom h, die Spannung E2, die Spannungsdifferenz
Ej- Vo 3 und die Kapazität des Kondensators
Ci konstant sind, ist die Impulsdauer Ta in Fig. 6(iii)
konstant. Die Impulsreihe der Fig. 6(iii) entspricht der zweiten, oben definierten Impulsreihe.
Wenn das Potential ei weiter anwächst, fließt der
Strom h durch den Transistor Tu, und da
ei + Vo 2 + V0 3
< E4, d. h. E3 - VD 3
< ei < E4 -
Vd 2 - Vo 3 ist, fließt der Strom i2 durch den Transistor
T[O- Daher fließt ein Impulsstrom, wie er in Fig.6(iv)
dargestellt wird, durch den Transistor Ti0. Einen kurzen
Augenblick, bevor dieser Impulsstrom erzeugt wird, befindet sich der Transistor Ti« in dem Differentialverstärker,
der von den Transistoren 7Ϊ« und ΤΉ gebildet
wird, im eingeschalteten Zustand, und der Koliektorstrom
des Transistors Ti8, d. h. /7, fließt durch eine Diode
Di und einen Widerstand #15. so daß ein Strom dann
durch einen Widersland R\t und den Transistor Γ17
Hießt.
Wird die Schaltungsanordnung so ausgelegt, daß der Kollektorstrom des Transistors Γ17 größer als der Strom
/f, ist, so wird zu diesem Zeitpunkt ein Strom erzeugt, der
auch durch die Diode D6 fließt. Zu diesem Zeitpunkt heben sich die Spannung an der Diode D6 und der
Basis-Emitter-Spannungsabfall des Transistors Tj? gegeneinander
auf, so daß das Kollektorpotential des Transistors Γ17, d. h. das Basispotential des 1 ransistors
T|g im wesentlichen gleich dem Potential Eb wird. Wenn
in diesem Zustand ein Strom durch den Transistor Tw
fließt, fließt ein Strom h durch die Diode D4 und den
Widerstand Ry und ein Strom fließt durch den Widerstand /?q und den Transistor 71 j, so daß kein
Strom durch die Diode D, und den Widerstand R1^ fiicßi.
Folglich fällt das rCollektorpoteniial des Transistors
Tu plötzlich von E6 auf E5 — Vm: it>. weil der Transistor
7~i6 als Emitterverstärker wirkt. (Die Diode Db wird
umgekehrt vorgespannt). Das Basispotential des Transistors T\i wird dann höher als das Basispotential des
Transistors F]8, so daß der Transistor Tm eingeschaltet
wird. Der Kondensator C2 wird folglich in negativer
Richtung durch die Stromdifferenz/7 — /8 aufgeladen, so
daß das Kollektorpotential e? des Transistors 7Ί·?, der
mit dem Kondensator C2 verbunden ist, sich zu verringern beginnt.
Wenn das Potential C2 sich weiter verringert, bis es im
wesentlichen gleich E5 — Vßinb ist, beginnt ein Strom
durch den Transistor Ti8 zu fließen und eine positive
Rückkopplung tritt auf, und zwar infolge des Vorhandenseins der Diode D7, der Widerstände ß|5 und Ru und
des Transistors 7~i;, zur weiteren Vergrößerung des Basispotentials des Transistors 71s. so daß die
Transistoren Wi8 und T^ augenblicklich in ihren
leitenden Zustand geschaltet werden, und daß die Transistoren 71« und 7"m ein- bzw. wieder ausgeschaltet
werden. Der Kondensator C2 wird darauf in positiver
Richtung durch den Strom /8 aufgeladen, bis die Spannung des Kondensators C2 im wesentlichen gleich
dem Potential Eb wird.
Zu dem Zeitpunkt, in dem der Transistor 7"i0
eingeschaltet wird, werden die Transistoren 7I8 und 7m
in den leitenden Zustand geschaltet und aus- bzw. wieder eingeschaltet. Das Kollektorpotential C2 des
Transistors T^ weist daher eine Wellenform gemäß
F i g. 6(v) auf, deren Schwingungsdauer mit der des Frequenzsignais der frequen ».erzeugenden Einrichtung
f nach Fig. 3 übereinstimmt. Das Schalten der Transistoren 7|« und T^ in den leitenden Zustand erfolgt
nicht nur, wenn das Potential e2 auf das anhaltende stabile Potential ansteigt, das im wesentlichen gleich
dem Potential Eb ist, sondern auch, wenn das Potential C2
geringer als das anhaltende stabile Potential nach der F i g. 6(v) ist.
Da die Ströme /7 und k, die Potentiale E5 und Eb und
die Kapazi'ät C2 konstant sind, und wenn der Wert des
Stroms /7 angemessen größer als der Wert des Stroms ;8 ist, ist der Zeitintervall 7| nach Fig. 6(v) meistens
konstant. Weiterhin befindet sich in dem Differentialverstärker, der sich aus den Transistoren 72o und 72i
zusammensetzt, der Transistor 72i nur dann im
eingeschalteten Zustand wenn C2 > Eb — Vm; is ist, und
wenn der Transistor 72| sich im eingeschalteten Zustand
befindet, fließt der von der Stromquelle /9 gelieferte Strom A) durch die Diode Dh und den Widerstand Rw. Da
vom Transistor 7|2 ein Kollcktorstrom aus an den
Transistor 72i gelegt wird, wenn der Strom h durch den
Transistor Tj0 fließt, fließt ein Impulsstrom nach
F i g. 6(vi) durch den Widerstand Rn und den Transistor
722. Diese Impulsreihe nach Fig. 6(vi) enlspricht der
ersten, oben definierten Inipulsreihe. Die Riickflanke des Impulses der zweiten Impulsrcihe nach Fig. b(iii)
fällt zeitlich bemessen mit der Rückflankc der Impulse der ersten Impulsreihe nach Fig. b(vi) zusammen oder
ist mit ihr synchron.
Entsprechend wird der Strom h (wie er in F i g. b
dargestellt is1), der durch den Transistor 77 geflossen ist.
an die Reihenschaltung aus dem Widerstand /fm und
dem Kondensator Cj durch eine .Stromumkehrschaltung,
die von der Diode Di, den Widerständen R*, und /f„,
dem Transistor T1, der Diode D··,. den Widerständen Rm
und Rw und dem Transistor 7n gebildet wird, gelegt. In
gleicher Weise wird der Kullekiorstroni des Transistors
722 an eine Reihenschaltung des Widerstandes R\H und
des Kondensators Ci gelegt. Durch Auslegen dieser
Schaltelemente derart, daß die beiden Ströme hinsichtlich ihrer Amplitude gleich gemacht werden und in
entgegengesetzter Richtung fließen, flicßl der in Fig. 6(vi) dargestellte Strom folglich durch den
Widerstand 18.
Wenn die Motordrehzahl gering ist und die Schwingungsdauer ts in Fig. 6 daher lang ist, ist das
Verhältnis zwischen /4 und /2 h
> '4. so daß der Kondensator Cj zwecks Vergrößerung der an ihm
liegenden Spannung aufgeladen wird. Das Potcniia! e»
an der Klemme, an der der Kollektor jedes Transistors 7|4 und 722 liegt, wird daher gesteigert. Wenn
demgegenüber die Motordrehzahl hoch ist und die Schwingungsdauer /j daher kurz ist, wird das Verhältnis
von J4 und h zu U
> fr. so dall der Kondensator G aufgeladen wird, um die an ihm liegende Spannung zu
verringern. Potential co nimmt daher ab. Wird folglich
die Spannungszuführungsschallung 7 der Fig. 3 durch
das Potential eo betrieben, so konvergiert folglich das
Verhältnis zwischen u und h in F i g. 6 nach i4 = h (d. h.
ft = c), so daß der Motor zwecks Drehung mit einer
konstanten Drehzahl geregelt wird.
Die konstante Drehzahlregelung wird bei jedem Motorlastzustand infolge der Funktion des Kondensators
G erreicht. D. h. die Spannung am Kondensator variieit mit der Veränderung der Last, um den Zustand
U = f2 zu erhalten. Das Vorhandensein des Widerstandes
/?i8 sorgt für den Stabilitätszustand der Regelanordnung,
d. h. durch Wahl einer geeigneten Zeitkonstanten G · /?i8 wird die Regelanordnung stabil. Wenn ferner
die Motordrehzahl konstant ist (d. h. bei einer vorbestimmten Drehzahl), fließt kein Strom durch den
Widerstand Rm infolge von u = h, so daß keine
Oberwellenkomponenten des Stroms in dem Signal an der Klemme eo der Fig. 5 auftreten. Daher dreht sich
der Motor ruhig.
Der Motor wird ferner durch die Impulsreihe angetrieben, wobei jeder Impuls eine Impulsdauer
aufweist, die der Differenz zwischen der Impulsdauer U nach Fig. b(iii) und der Impulsdauer I2 nach Fig.6(vi)
entspricht. Daher wird die Linearität des Verhältnisses
der Motordrehzahl und der Spannungsdifferenz zwischen der Spannung, die der vorbestimmten Drehzahl
entspricht, und die Spannung, die der tatsächlichen Motordrehzahl entspricht, bei der Einrichtung nach
F i g. 5 aufrechterhalten, während die Linearität bei der
ίο herkömmlichen Anordnung, der im Fall einer Überregelung
kein Bremssignal erzeugt wird, verloren geht. Wenn die Motordrehzahl z. B. so hoch wird, daß die
Impulsdauer /2 nach F i g. 6(vi) kürzer als die Impulsdauer
i4 nach Fig. 6(iii) wird, fließt der Strom durch den
Widerstand R\g zum Kondensator G. um die an letzterem liegende Spannung zu verringern, so daß ein
Bremssignal, wie in F i g. 6(viii) gezeigt ist, erzeugt wird und sich die Motordrehzahl verringert.
Auf diese Weise kann eine Einrichtung zur Erzeugung der Motordrehzahl geschaffen werden, die einem Motor
ermöglicht, mit einer konstanten Drehzahl unabhängig von der Motorlast zu laufen, und zwar auf sehr ruhige
Weise.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors mit einer frequenzerzeugenden Einrichtung,
die mit dem Motor zur Erzeugung eines Frequenzsignais gekoppelt ist, dessen Frequenz der Drehzahl
des Motors proportional ist, und mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Stellsignals, die mit
der frequenzerzeugenden Einrichtung zur Erzeugung eines Stellsignals zur Regelung des Motordrehmomentes
gekoppelt ist, und die eine erste Impulsgebereinrichtung zur Erzeugung einer ersten
Impulsreihe in Abhängigkeit von dem Frequenzsignal aufweist, wobei die erste Impulsreihe die
gleiche Schwingungsdauer wie das Frequenzsignal hat, und jeder Impuls der ersten Impulsreihe eine
Impulsdauer aufweist, die kürzer als die Schwingungsdauer des Frequenzsignals ist und abnimmt,
wenn die Frequenz des Frequenzsignals größer wird, und wobei ein Motordrehmoment entsprechend der
Ausgangsimpulsreihe der Einrichtung zur Erzeugung des Stellsignals erzeugt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur Erzeugung des Stellsignals zusätzlich aufweist, eine
zweite Impulsgebereinrichtung (13) zur Erzeugung einer zweiten Impulsreihe in Abhängigkeit von dem
Frequenzsignal, wobei eine Flanke jedes Impulses zeitlich bemessen mit der entsprechenden Flanke
jedes Impulses der ersten Impulsreihe zusammen fällt und wobei jeder Impuls der zweiten Impulsreihe
eine konstante Impulsbreite aufweist, die annähernd gleich der jedes Impulses der ersten Inipulsreihe ist,
die durch die Motordrehung bei einer vorbestimmten Drehzahl erhalten wird, und eine Subtraktionscinrichtung
(11), die mit der ersten und der zweiten lmpulsgebercinrichtung (12 bzw. 13) zur Erzeugung
einer dritten Impulsreihe gekoppelt ist, wobei jeder Impuls eine Impulsbreite aufweist, die der Differenz
zwischen der Impulsbreite der ersten Impulsreihe und der Impulsbreite jedes Impulses der zweiten
Inipulsreihe entspricht und wobei die dritte Impulsreihe
als Ausgangsimpukreihe der Einrichtung (14) zur Erzeugung des Steuersignals dient.
2. Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Flanke jedes Impulses der /weilen Impulsreihe die Vorderflanke ist, und daß die
entsprechende Flanke jedes Impulses der ersten Impulsreihe die Vorderflanke ist.
3. Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Flanke jedes Impulses der /weiten Inipulsreihe die Rückflankc und die entsprechende
Flanke jedes Impulses der ersten liiipulsreilie
ebenfalls die Rückflankc ist.
4. Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste ImpulsgcbereinrichUing (12) mil einer
F.ingangskleinmc mit tier ein Frequcn/.signa1 erzeugenden
Einrichtung (I) verbunden ist, uiid daß die zweite Inipulsgebereinrichtung (13) mit einer Klemme
mit der ersten lmpulsgebercinrichtung (12)
verbunden ist.
ri. I-.inrichtung zur Regelung der Drehzahl eines
Motors, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Inipiilsgebereinrichtiing (Π) mil einer IJngangsklemme
mil der ein Frequenzsignal erzeugenden Einrichtung (1) verbunden ist. und daß die erste
Impulsgebereinrichtung (12) mit einer Eingangsklemme mit der zweiten Impulsgebereinrichtung
(13) verbunden ist.
6. Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die erste als auch die zweite Impulsgebereinrichtung (12 bzw. 13) einen monostabilen
Multivibrator (10) aufweisen.
7. Einrichtung zur Regelung der Drehzahl eines Motors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (14) zur Erzeugung eines Stellsignals einen Impedanzschaltkreis (15) aus einer
Serienschaltung eines Kondensators (Ci) und eines
Widerstandes (R^) aufweist, und daß die Subtraktior.seinrichtung
(11) eine Stromquelle (Ti4; T22)
einschließt, die zu dem 'mpedanzschaltkreis einen positiven und einen negativen Strom zu liefern
vermag, wobei die an dem Kondensator (Ci) liegende Spannung bei Veränderung der Motorlast
zur Aufrechlerhaltung einer Impulsdauer jedes Impulses der ersten Impulsreihe, die gleich der jedes
Impulses der zweiten Impulsreihe ist, variierbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP50127819A JPS5251517A (en) | 1975-10-22 | 1975-10-22 | Motor speed controlling equipment |
JP50128733A JPS5253207A (en) | 1975-10-24 | 1975-10-24 | Velocity control device of motor |
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DE2647999B2 DE2647999B2 (de) | 1979-12-13 |
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Legal Events
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