DE2647412A1 - Feuer-rettungsgeraet - Google Patents

Feuer-rettungsgeraet

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DE2647412A1
DE2647412A1 DE19762647412 DE2647412A DE2647412A1 DE 2647412 A1 DE2647412 A1 DE 2647412A1 DE 19762647412 DE19762647412 DE 19762647412 DE 2647412 A DE2647412 A DE 2647412A DE 2647412 A1 DE2647412 A1 DE 2647412A1
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DE
Germany
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chain
fire rescue
belt
building
chain wheels
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DE19762647412
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English (en)
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Takeshi Nomura
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/02Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rescue cages, bags, or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Feuer-Rettungsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ei.n Beuer-Rettungsgerät, mit dessen Hilfe das sichere Entweichen in einem Notfall, wie bei Feuer oder Erdbeben, aus einem hohen Gebäude gewährleistet sein soll.
  • Im allgemeinen werden herkömmliche Feuer-Rettungsgeräte, wie Seile, tragbare Leitern, Gleiter, Textilrutschen und dergleichen in Vorratsräumen innerhalb eines Gebäudes aufbewahrt und im Notfall werden dieselben aus den Fenstern oder dergleichen geworfen. Im Falle der tragbaren Leitern muß man Stufe wn Stufe herabsteigen, so daß man, wenn die Leiter schaukelt, dazu neigt, den Halt mit der Hand oder mit dem Fuß zu verlieren, was zu schweren Verletzungen oder gar zum Tod führen kann. Im Falle der Textilrutschen besteht die Gefahr, daß Personen innerhalb der Rutsche miteinander kollidieren, was gleichfalls zu Verletzungen führt. Mittels einer Rutsche sich in Sicherheit bringende Personen haben gelegentlich sogar Brandverletzungen an ihren Händen und Beinen davongetragen, was eine Folge der durch die zu große Reibung an der Rutsche erzeugten v W?!?Mje war.
  • Im Hinblick auf die obigen Ausführuagen ist das Ziel der Erfindung darin zu sehen, ein Feuer-Selbstrettungsgerät zu schaffen, welches ein sicheres, einfaches und leichtes Entweichen vieler Personen in einem Notfalle gewährleistet.
  • Zu diesen und anderen Zwecken ist erfindungsgemäß ein Feuer-Rettungsgerät vorgesehen, welches eine über zwei vertikal im Abstand voneinander angeordnete Kettenräder oder Kettenrollen geführte Endlosbandeinrichtung aufweist, die sich in vertikaler Richtung längs der Gebäudeaußenwandung erstreckt. An der Endlosbandeinrichtung ist eine Vielzahl von Treppenstufen im Abstand voneinander befestigt, auf welchen Personen stehen können, und eine Bremseinrichtung zum Abbremsen wenigstens eines der Kettenräder oder -rollen ist vorgesehen.
  • In einem Notfall steigen aus dem brennenden Gebäude fliehende Personen über die Stufen durch Ausgänge und sodann sinken die Stufen automatisch unter dem Gewicht der darauf stehenden Personen nach unten. Haben die flüchtenden Personen die Stufen verlassen und den Erdboden betreten, so werden die leergewordenen Stufen anschließend infolge der Schleifenbewegung der über die Kettenräder oder Kettenrollen geführten Bandeinrichtung wieder nach oben gefüh,rt, Demzufolge können sich viele Personen kontinuierlich auf wirksame Weise in Sicherheit bringen. Außerdem dient die Bremseinrichtung zum Verzögern der Umdrehung der Kettenräder oder -rollen, wodurch die Stufen daran gehindert werden, sich mit einer gefährlich hohen Geschwindigkeit nach unten zu bewegen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausfübrungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Bremseinrichtung wenigstens zwei doppeltwirkende Hydraulikzylinder, deren Kolbenstangen an eines der Kettenräder oder eine der Kettenrollen angelenkt sind, um gleichsinnig mit der Umdrehung eines Kettenrades oder einer Kettenrolle eine Hin- und Herbewegung auszuführen.
  • Die Hydraulikzylinder sind derart angeordnet, daß die Hubphasen der Kolbenstangen verschieden voneinander sein können, und die von dem Kolben eines jeden Hydraulikzylinders unterteilten Kammern sind hydraulisch miteinander über den Olfluß hemmende Einrichtungen verbunden. Demzufolge erzeugen die Hydraulikzylinder Verzögerungskräfte, die im wesentlichen dem Gewicht der auf den Treppenstufen stehenden flüchtenden Personen proportional sind, was zur Folge hat, daß sich die Treppenstufen unabhängig von der Anzahl der auf ihnen stehenden Personen mit fast konstanter Geschwindigkeit nach unten bewegen. Außerdem wird infolge des Hubphasenunterschiedes der Hydraulikzylinder die von ihnen erzeugte periodische Schwankung der Bremskraft eliminiert oder kompensiert. Denzuw folge können die periodischen Schwankungen der Stufen-Sinkgeschwindigkeit eliminiert werden.
  • Ein bevorzugter Gedanke liegt in einer Feuerleiter, die eine Endlosbandeinrichtung aufweist, welche über im vertikalen Abstand voneinander entfernt angeordnete Kettenräder oder Kettenrollen geführt ist und sich in vertikaler Richtung längs der Außenwandung eines Gehäuses erstreckt. An der Endlosbandeinrichtung sind im Abstand voneinander viele Treppenstufen angeordnet, auf welchen Personen sich stehend in Sicherheit bringen können. Ferner ist eine Bremseinrichtung vorgesehen, um wenigstens eines der Kettenräder oder eine der Kettenrollen zu verzögern.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigt: Fig. 1 und 2 eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht einer Feuerleiter nach der Erfindung, Fig. 3 eine mit Fig. 1 vergleichbare Ansicht, wobei å jedoch der Feuertreppenturm mit seiner Flucht- oder Sinkseite den Ausgängen gegenüberliegend dargestellt ist, Fig. 4 eine Darstellung von Blockeinheiten, die den in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Rettungstrum bilden, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Treppenstufe, und Fig. 6 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab der zwei Hydraulikzylinder aufweisenden Bremseinrichtung, welche teilweise im Schnitt dargestellt sind.
  • Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Feuer-Rettungsgerät nach der Erfindung umfaßt einen auf dem Erdboden G errichteten Stahlturm 1, der sicher an einem Gebäude H verankert und von dem Gebäude H in einem geeigneten Abstand entfernt angeordnet ist, wobei Geländer 20 und Schutzhüllen 21 vorgesehen sind. Die Schutzhüllen 21 bestehen aus Draht-Netzwerk und sind im Abstand voneinander so angeordnet, daß ein einfacher Zutritt zu TreppenstuSen 9 für Personen gegeben ist, die durch Ausgänge W fliehen. Die Rettungs- oder Blucktseite, d.h. diejenige Seite des Rettungsturmes 1, an welchem die Schutzhüllen 21 befestigt sind, kann rechtwinklig gegenüber den Ausgängen W angeordnet sein, wi.e in Fig. 1 dargestellt.
  • Die Rettungsseite des Turmes 1 kann jedoch auch den Ausgängen W gegenüberliegend angeordnet sein, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Gemäß Fig.4 besteht der Rettungsturm 1 aus einer zwei Kettenräder 4' aufweisenden Spitzen-Blockeinheit, einer zwei Kettenräder 4 und eine im folgenden noch naher beschriebene Bremseinrichtung aufweisenden Boden-Blockeinheit, sowie aus einer Vielzahl von Zwischen-Blockeinheiten 3, wobei alle diese Blockeinheiten in einer Fabrik aus Stahlgliedern 2 vormontiert und an Ort und Stelle zusammengefügt sein können. Die Höhe des Rettungsturmes 1 läßt sich durch entsprechende Auswahl einer geeigneten Anzahl von Zwischen-Blockeinheiten 3, entsprechend der Höhe des Gebäudes H bestimmen.
  • Um die oberen und unteren Kettenräder 4' und 4 sind zwei endlose Stahlketten 8 gespannt, an welchen eine Vielzahl von Stahltreppen 9 (vgl. auch Fig. 5) im senkrechten Abstand voneinander befestigt sind, wobei der Abstand zwischen den Stufen so gewählt ist, daß flüchtende Personen leicht und Scher auf die Stufen 9 treten können. Die aus den endlosen Stahlketten 8 und den Stahlstufai9 bestehende Anordnung wird im Rahmen dieser Erfindung als "endlose Stahlleiter 7" bezeichnet.
  • In Bezug auf Fig. 6 wird im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der Bremse zum Einstellen der Sinkgeschwindigkeit der Stahltreppen 9 beschrieben. Eine rotierende Scheibe 5 ist an einem Ende einer Welle 4a der unteren Kettenräder 4 befestigt, welche sich durch~die Seitenwandung der Boden-Blockeinheit erstreckt. Zwei doppeltwirkende Hydraulikzylinder 10 und 10' sind unter einem Winkel von 900 zueinander im Abstand angeordnet, wobei ihre Basen oder Sockel 11 und 11' an Trägern 16 bzw. 16' angelenkt sind, welche ihrerseits fest an der Boden-Blockeinheit verankert sind. Die freien Enden der Kolbenstangen 12 und 12' der Hydraulikzylinder 10 und 10' sind mittels eines Stiftes 6 an der äußeren Oberfläche der roterenden Scheibe 5 derart angelenkt, daß sie einen im wesentlichen 900 betragenden Winkel bilden. Es sei unterstrichen, daß der Hub einer jeden Kolbenstange 12 bzw. 12' wenigstens größer bzw. länger sein muß als der Rotationsradius des Schwenkzapfens 6. Das Zylindergefäß ist durch einen Kolben 13 bzw. 13' in eine den Kolben zurückführende Kammer 17 oder 17' sowie eine den Kolben herausführende Kammer 18 oder 18' unterteilt, wobei die Kammern normalerweise mit Hilfe eines Verbindungsrohres 14 oder 14' miteinander verbunden sind, welches ein Strömungssteuerventil 15 oder 15' aufweist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Bremse als lediglich an den unteren Kettenrädern 4 befestigt dargestellt, aber es versteht sich, daß die Bremseinrichtung an den oberen Kettenrädern 4' befestigt sein kann oder daß auch eine konstruktionsmäßig gleichartige zusätzliche Bremseinrichtung an den Kettenrädern 4' befestigt sein kann. Somit dienen die Hydraulikzylinder 10. und 10' der Bremseinrichtung dazu, eine mit gefährlich hoher Geschwindigkeit erfolgende Abwärtsbewegung der Treppen 9 zu verhindern.
  • Im Notfall steigt eine Person durch den Ausgang W auf die Stufe 9 und sodann werden die endlosen Stahlketten 8 und dadurch die Stahlstufen 9 unter dem Gewicht der auf den Stahlstufen 9 stehenden Personen in der durch den Pfeil bezeichneten Richtung nach unten bewegt. Infolge der Rotationder unteren Kettenräder 4 führen die Kolben 13 und 13' innerhalb der mit Hydraulikö; gefüllten Zylinder 10 bzw. 10' eine Hin- und Herbewegung aus, weil die-Kolbenstangen12 und 12' an der rotierenden Scheibe 5 angelenkt sind. Das hat zur Folge, daß in den Kammern 17 und 17' das Hydrauliköl dazu gezwungen wird, durch die Verbindungsrohre 14 und 14' sowie durch die Durchilußsteuerventile 15 und 15' in die Kammern 18 bzw. 18' und umgekehrt zu strömen. Weil der Durchfluß des Rydrauliköls durch die Durchflußsteuerventile 15 und 15' gesteuert wird, wirken die Hydraulikzylinder 10 und 10' als Bremse zur Verlangsamung der Umdrehung der Kettenräder 4 und 4'. Eines der wichtigsten Merkmale der Bremseinrichtung gemäß der in Rede stehenden Ausfuhrungsform ist in dem Umstand zu sehen, daß die den Kolben 13 oder 13' beaufschlagende Widerstandskraft des Hydrauliköls dem Gewicht der auf den Stahltreppen stehenden Personen fast proportional ist, was zur Folge hat, daß die Sinkgeschwindigkeit unabhängig von der Anzahl von Personen auf den Stahlstufen 9 fast unverändert bleibt. Ein anderes wichtiges Merkmal ist dari.n zu sehen, daß die Hydraulikzylinder 10 und 10' unter einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, so daß dann, wenn einer der Kolben 13 bzw. 13' seine Totlage erreicht, sich der andere Kolben in der Mitte seines Hubes befindet. Demzufolge kann eine Verringerung der Durchflußmenge in einem Hydraulikzylinder und demnach eine Verringerung der Bremskraft desselben, die verursacht wird, wenn der Kolben 13 oder 13' sich einer seiner Totlagen nähert, durch die gesteigerte Durchflußmenge im anderen Hydraulikzylinder kompensiert werden, wodurch das Absinken der Bremskraft verhindert wird.
  • Demzufolge werden die Kettenräder 4 und 4' mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit gedreht. Ferner sei unterstrichen, daß zum Gewährleisten der gleichförmigen Umdrehung der Kettenräder 4 und 4' drei Hydraulikzylinder winkelgleich zueinander angeordnet werden können. Auch kann eine Vielzahl von Hydraulikzylindern derart winkelmäßig zueinander angeordnet sein, daß die Bremskraft-Schwankung eines jeden Zylinders in einer Weise kompensiert wird, die der vorstehend beschriebenen ähnlich ist.
  • Die Stahltreppen 9 können kammartig ausgebildet sein, wie in Fig. 5 dargestellt. Zum Gewährleisten eines sicheren Auftretens von den Stufen 9 auf den Erdboden G ist eine Treppe oder Abstiegsplattform S (vgl. Figur 1) in der Nähe der Boden-Blockeinheit errichtet. Die Treppe S ist mit Schlitzen versehen, durch welche die Zähne der Stahltreppen 9 hindurchgehen, so daß die auf den Treppenstufen 9 stehenden flüchtenden Personen von allein auf der Plattform abgesetzt werden.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind die Kettenräder 4 und 4' nicht am Rettungsturm 1, sondern am Gebäude H unterhalb des untersten Ausganges W und oberhalb des obersten Ausganges W befestigt und erstreckt sich die endlose Stahlleiter 7 zwischen den Kettenrädern. In diesem Fall können die Hydraulikzylinder 10 und 10' zwischen den unteren Kettenrädern 4 und dem Gebäude H angeordnet werden. Ferner können anstelle der doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 10 und 10' doppeltwirkende pneumatische Zylinder verwendet werden. Zur Kostensenkung und zur Erleichterung des Errichtens des Feuer-Rettungsturms 1, werden die Spitzen-, Boden- und Zwischenblockeinheiten vorzugsweise als Massenerzeugnisse produziert.
  • Ergreift in einem Notfall eine Person die Geländer 20 und steigt durch den Ausgang auf die Stahlstufe 9, so bewegt sich die Stahlstufe 9 erfindungsgemäß selbsttätig unter dem Gewicht der darauf stehenden Person nach unten. Demzufolge besteht im Gegensatz zu den herkömmlichen tragbaren Strickleitern oder dergleichen nicht die Gefahr, daß alle Personen die die endlose Stahlleiter 7 benutzen, fehltreten oder den Halt ihrer Hände verlieren. Außerdem bewegt sich die endlose Stahlleiter 7 fortlaufend im Kreise, so daß viele Personen kontinuierlich und sicher aus dem Gebäude entweichen können. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann die Durchflußmenge des von einer Arbeitskammer in die andere Kammer fließenden Hydrauliköls in geeigneter Weise mit Hilfe der Durchflußsteuerventile 15 und 15' gesteuert werden, so daß die Sinkgeschwindigkeit der Stahlstufen 9 je nach Erfordernis eingestellt werden kann. Die einmal eingestellte Sinkgeschwindigkeit bleibt unabhängig von der Anzahl der auf den Stufen 9 stehenden Personen fast konstant. Außerdem sind die Hydraulikzylinder 10 und 10' unter einem Winkel von 900 zueinander entfernt angeordnet, so daß die Kolbengeschwindigkeitsabnahme eines Zylinders bei Annäherung des Kolbens an seine Totlage durch die relative Geschwindigkeitssteigerung des Kolbens des anderen Zylinders kompensiert wird, der sich dann in Hubmitte befindet. Demzufolge werden die Kettenräder 4 und 4' gleichmäßig verzögert und die Stufen 9 mit konstanter Geschwindigkeit abgesenkt. Außerdem kann ein heimliches Eindringen in das Gebäude verhindert werden, da solange die Kettenräder oder die endlose Stahlleiter nicht in ihrer Bewegbarkeit blockiert sind, niemand den Notturm hinaufsteigen kann. Somit ist in vorliegender Erfindung ein Feuer-Rettungsgerät geschaffen worden, welches die sichere und einfache Rettung von Personen gewährleistet, die im Notfall von Panik ergriffen sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. P a t e n t a fl 5 p r ü c h e 1. Feuer-Rettungsgerät, gekennzeichnet durch a) eine über zwei in vertikalem Abstand voneinander gehaltene Kettenräder oder Kettenrollen (4,4') geführte Endlosbandeinrichtung (7,8), die sich in Vertikalrichtung längs der Außenwand eines Gebäudes (H) erstreckt, b) eine Vielzahl von im Abstand voneinander an der Endlosbandeinrichtung befestigten Treppenstufen (9), auf welchen Personen zu stehen vermögen, und durch c) eine Bremseinrichtung (5,10 bis 18') zum Verzögern wenigstens eines der Kettenräder oder einer der Kettenrollen.
  2. 2. Feuer-Rettungsgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die beiden vertikal im Abstand voneinander angeordneten Kettenräder oder Kettenrollen (4,4') im Bereich der Spitze bzw. im Bereich des Bodenteils eines auf dem Erdboden (G) längs der Seitenwand des Gebäudes (11) errichteten Turmes (1) angeordnet sind.
  3. 3. Feuer-Rettungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Endlosbandeinrichtung (7,8) zwei über die Kettenräder (4,4') parallel zueinander verlaufende endlose Ketten (8) aufweist und daß die Treppenstufen (9) so an den Endlosketten befestigt sind,daß eine Endlosleiter (7) gebildet ist.
  4. 4. Feuer-Rettungsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Bremseinrichtung (5,10 bis 18') enthalten sind wenigstens zwei doppeltwirkende Hydraulikzylinder deren Kolbenstangen (12,12') wirksam an eines der Kettenräder oder an eine der Kettenrollen (1j,4') zu gleichsinnig mit der Umdrehung des Kettenrades oder der Kettenrolle erfolgender Hin- und Herbewegung angeschlossen wobei die doppeltwirkenden Ilydraul ikzylinder derart an geordnet sind, daß die Hubphasen ihrer Kolbenstangen voneinander verschieden sein können,und daß die von den Kolben jeder der doppeltwirkenden Ilydraulikzylinder unterteilten Kammern über Durchfluß-Begrenzungseinr-ichtungen (14,15; 14',15') miteinander verbunden sind.
  5. 5. Feuer-Rettungsgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Begrenzungseinrichtung ein Durchflußmengensteuerventil (15,15') aufweist.
  6. 6. Feuer-Rettungsgerät nach Anspruch 4, dadurch g e ke n nz e i c h n e t, daß die Bremseinrichtung eine gleichsinnig mit dem einen Kettenrad oder der einen Kettenrolle (4,4') rotierende Scheibe (5) und zwei doppeitwirkende Hydraulikzylinder (10,10') aufweist, wobei die Kolbenstangen (12,12') der beiden Zylinder an einem exzentrisch auf der rotierenden Scheibe vorgesehenen Zapfen (6) abgelenkt und unter einem Winkel von 900 um die Achse der rotierenden Scheibe voneinander entfernt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4531611A (en) * 1984-01-24 1985-07-30 Yoram Curiel Building evacuation system and associated method
EP0202889A1 (de) * 1985-05-23 1986-11-26 Chin-Wang Tsai Brandrettungsgerät

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JPS532000U (de) 1978-01-10

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