DE2647275A1 - Parallel-kaskaden-analog-digital- wandler - Google Patents
Parallel-kaskaden-analog-digital- wandlerInfo
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- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/14—Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit
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Description
Parallel-Kaskaden-Analog-Digital-Wandler
Die Erfindung betrifft allgemein einen Analog-Digital-Wandler und bezieht sich insbesondere auf nichtlineare Analog-Digital-Wandler,
welche von einer stückweisen linearen Approximation einer nichtlinearen Übertragungsfunktion Gebrauch machen.
Ein weit verbreitetes Anwendungsgebiet für Analog-Digital-Wandler sind Fernmeldesysteme, bei welchen analoge Sprachsignale
in digitaler Form übertragen werden. In vielen derartigen Systemen wird eine Pulskodemodulation (PCM) angewandt,
bei welcher die Analog-Digital-Wandlung gemäß einer nichtlinearen Übertragungskurve erfolgt. Es haben sich verschiedene
Standard-Systeme oder Normen herausgebildet: hierzu gehören die Α-Kurve in Europa und dieyU-Kurve in den Vereinigten
Staaten von Amerika. Beide Kurven sind logarithmisch und
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werden stückweise durch 13 bzw. 15 gerade Linien approximiert. Die Übertragungskurve des europäischen Systems ist in der Fig.1
veranschaulicht. In der Α-Kurve des europäischen Systems hat die Übertragungskurve für die ersten zwei Abschnitte dasselbe
Steigungsmaß. Danach wird das Steigungsmaß bei jedem Segment oder jedem Abschnitt halbiert, und zwar in bezug auf das vorhergehende
Segment oder den vorhergehenden Abschnitt. Allgemein können drei verschiedene Methoden angewandt werden, um
nichtlineare Übertragungskurven für die Α-Kurve oder für die ii-Kurve zu realisieren. Diese Methoden sind (1) eine analoge
Kompression, an welche sich eine lineare Kodierung anschließt, (2) eine lineare Kodierung, an welche sich eine digitale Kompression
anschließt, und (3) eine nichtlineare Kodierung. Die Methode (1) erfordert die Verwendung einer sehr genauen analogen
Einrichtung. Diese Einrichtung muß ein Verstärker sein, der ein veränderbares Verstärkungsmaß aufweist, welches von
der Amplitude abhängt, die das angelegte Eingangssignal aufweist, so daß das Ausgangssignal in der erforderlichen logarithmischen
Weise mit einem entsprechenden Gewicht oder Stellenwert versehen wird. Das Ausgangssignal dieser analogen Einrichtung
wird dann über eine lineare Kodierungseinrichtung zur Umwandlung in eine digitale Zahl weiterverarbeitet. Die Methode (2)
erfordert einen sehr schnellen und sehr genauen Analog-Digital-Wandler, der linear arbeitet, sowie ein komplexes digitales
Netzwerk, um eine Umwandlung von Zahl zu Zahl durchzuführen, wobei die durch die logarithmische Übertragungscharakteristik
verlangte Kompression durchgeführt wird. Bei der Anwendung der Methode (3) ist es möglich, die Anzahl der Bauelemente auf ein
Minimum zu begrenzen, und es ist weiterhin möglich, Bauelemente mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit und Genauigkeit
zu verwenden.
Bei herkömmlichen Analog-Digital-Wandlern, welche die Technik
einer sukzessiven Approximation anwenden, ist es erforderlich, das umzuwandelnde Eingangssignal während der Kodierung auf ei-
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nem konstanten Pegel zu halten. Dieses Erfordernis für eine
Schaltung zum Abtasten und Halten kommt zu der Anzahl der im System erforderlichen Bauteile hinzu und stellt oft ein
Problem dar, welches nur schwer zu lösen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Analog-Digital-Wandler der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, der unter
Verwendung von Bauteilen mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit und Genauigkeit eine außerordentlich hohe
Arbeitsgeschwindigkeit und eine besonders genaue Arbeitsweise gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist vorgesehen, daß eine erste Wandlerschaltung vorgesehen ist, um eine erste Zahl zu erzeugen, welche
einen linearen Abschnitt festlegt, und daß weiterhin eine zweite Wandlerschaltung vorhanden ist, um eine zweite Zahl
zu erzeugen, welche einen Pegel innerhalb des Abschnittes definiert, wobei die erste Zahl und die zweite Zahl das
serielle Datenwort bilden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine nichtlineare Übertragungskurve derjenigen Art,
wie sie für Analog-Digital-Umwandlungen bei PCM-Systemen
verwendet wird,
Fig. 2 die Organisation eines PCM-Zeitschlitzes gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Parallel-Kaskaden-Analog-Digital-Wandlers,
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Fig. 4A und 4B ein detaillierteres Schaltbild des Blockdiagramms
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Wandlers,
Fig. 6A und 6B detailliertere Schaltbilder der in der Fig.5
dargestellten Anordnung.
Die Fig. 3 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Parallel-Kaskaden-Analog-Digital-Wandlerschaltung
10 gemäß der Erfindung, welche eine erste Wandlerschaltung 11 und eine zweite Wandlerschaltung
13 aufweist. Die Analog-Digital-Wandlerschaltung 10 weist eine Analogsignal-Eingangsklemme auf, welche an den Eingang des
Absolutwertverstärkers 12 über eine Leitung 15 und an einen
Vorzeichenbitkomparator 14 über eine Leitung 16 geführt ist.
Der Ausgang des Absolutwertverstärkers 12 ist an den Eingang einer ersten Quantisierschaltung 18, an den Eingang eines
ersten Teilverstärkers 20 und an den Eingang eines programmierbaren Verstärkers 22 über eine Leitung 24 angeschlossen. Die
Ausgangssignale der ersten Quantisierschaltung 18 werden der ersten Kodier-Konverterschaltung 26 über die Leitungen 28-40
zugeführt. Ein Ausgang der Kode-Konverterschaltung 26 ist über eine Leitung 44 an eine Teilschalteinrichtung 42 geführt· Weitere
Ausgänge der Kode-Konverterschaltung 26 sind an Eingänge der programmierbaren Verstärkerschaltung 22 angeschlossen, und
zwar über die Leitungen 46 bis 58, und sie sind weiterhin über die Leitungen 62, 64 und 66 an ein Übertragungsschieberegister
60 angeschlossen. Der Ausgang des Vorzeichen-Bit-Komparators
14 ist auch einen Eingang eines Übertragungsschieberegisters 60 über eine Leitung 68 angeschlossen. Der Ausgang des ersten
Teilverstärkers 20 ist an einen Eingang einer Teilschalteinrichtung 42 über eine Leitung 70 angeschlossen. Der Ausgang des
programmierbaren Verstärkers 22 ist an einen Eingang der Teilschalteinrichtung 42 über eine Leitung 72 angeschlossen· Eine
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zweite Quantisierschaltung 74- hat einen Eingang mit der Teilschalteinrichtung
42 über eine Leitung 76 verbunden, während eine Energieversorgungsleitung an eine Bezugsspannung 72 über
eine Leitung 78 angeschlossen ist und Ausgangsleitungen 80
bis 86 an die Eingänge der zweiten Kode-Konverterschaltung 88
angeschlossen sind. Die Ausgänge der zweiten Kode-Konverterschaltung 88 sind an Eingänge des ÜbertragungsSchieberegisters
60 über die Leitungen 90 bis 96 angeschlossen. Ein Takteingang
ist an das Übertragungsschieberegister 60 über die Leitung 98 angeschlossen. Der Ausgang des Übertragungsschieberegisters 60
ist an die Leitung 100 angeschlossen, um den POM-Ausgang der Parallel-Kaskaden-Analog-Digital-Konverterschaltung 10 zu bilden.
Die erste Quantisierschaltung 18 weist sieben Komparatorschaltungen auf, welche an die Verbindungspunkte der Widerstandsleiter
angeschlossen sind. Der Widerstand 101 hat eine erste Klemme, welche an Masse gelegt ist, und hat weiterhin eine
zweite Klemme, welche an einen ersten Eingang des Komparators 102 und an eine erste Klemme des Widerstandes 103 über die
Leitung 104 angeschlossen ist. Der Widerstand IO3 hat eine
zweite Klemme, welche an einen ersten Eingang des Komparators 105 und an eine erste Klemme des Widerstandes 106 über eine
Leitung 107 angeschlossen ist. Der Widerstand 106 hat eine
zweite Klemme, welche an einen ersten Eingang des Komparators 108 und an eine erste Klemme des Widerstandes 104 über die
Leitung HO angeschlossen ist. Der Widerstand 104 hat eine zweite Klemme, welche an einen ersten Eingang des Komparators
111 und an eine zweite Klemme des Widerstandes 112 über eine Leitung 113 angeschlossen ist. Der Widerstand 112 hat eine
zweite Klemme, welche an einen ersten Eingang des Komparators 114 und an eine zweite Klemme des Widerstandes 115 über die
Leitung 116 angeschlossen ist. Der Widerstand 115 hat eine zweite Klemme, welche an einen ersten Eingang des Komparators
117 und an eine zweite Klemme des Widerstandes 118 über die Leitung 119 angeschlossen ist. Der Widerstand 118 hat eine
zweite Klemme, welche an einen ersten Eingang des Komparators
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120 und an eine erste Klemme des Widerstandes 121 über die Leitung 122 angeschlossen ist. Der Widerstand 121 hat eine
zweite Klemme, welche an eine Bezugsenergie-Versorgungsspannung V1 über die Leitung 123 angeschlossen ist. Die Komparator
se haltung en 102, 105, 108, 111, 114, 117 und 120 haben jeweils einen zweiten Eingang, der gemeinsam an den Ausgang des
Absolutwertverstärkers 12 über die Leitung 24· angeschlossen ist, und sie haben jeweils einen Ausgang, der an die Eingänge
der Konverterschaltung 26 angeschlossen ist, und zwar über die Leitungen 28, 3O, 32, 34, 36, 38 bzw. 40. Die zweite Quantisierungsschaltung
74- weist 15 Komparatorschaltungen auf, die
an die Verbindungspunkte einer in Serie geschalteten Widerstandsleiter angeschlossen sind. Der Widerstand 150 hat eine
erste Klemme, welche an Masse gelegt ist, und er hat eine zweite Klemme, die an den ersten Eingang des Komparators 151
und an eine erste Klemme des Widerstandes 152 über die Leitung 153 angeschlossen ist. Der Widerstand 152 hat eine zweite
Klemme, welche an einen ersten Eingang des Komparators 154- und
an eine erste Klemme des Widerstandes 155 über die Leitung angeschlossen ist. Dieses Anschlußmuster wird für die zusätzlichen
Komparatoren in der Art wiederholt, daß die zweite Klemme des Widerstandes 157 an einen ersten Eingang der
vierzehnten Komparatorschaltung 158 und an eine erste Klemme
des Widerstandes 159 über eine Leitung 160 angeschlossen ist. Eine zweite Klemme des Widerstandes 159 ist an einen ersten
Eingang des fünfzehnten Komparators 161 und an eine erste Klemme des Widerstandes 162 über eine Leitung 163 angeschlossen.
Die zweite Klemme des Widerstandes 162 ist an eine Bezugsversorgungsspannung V2 über eine Leitung 78 angeschlossen.
Die Fig. 4A und 4B zeigen ein detaillierteres Schaltbild für die Parallel-Kaskaden-Analog-Digital-Wandlerschaltung 10. Die
Fig. 4A und 4B zeigen bevorzugte Ausführungsformen für den Absolutwertverstärker 12, für den Vorzeichen-Bit-Komparator
14, für die erste Quantisierschaltung 18, welche als Verstär-
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— 7t —
AO
AO
ker mit veränderbarer Verstärkung (1 oder 8) ausgebildet ist,
weiterhin für den ersten Teilverstärker 20, für den programmierbaren Verstärker 22, für den ersten Kodewandler 26, für die
Teilschalteinrichtung 42, für die zweite Quantisierschaltung 74 und für die zweite Kode-Konverterschaltung 88, wobei diese
Schaltungen jeweils im einzelnen näher veranschaulicht sind. Die Fig. 4A und 4B zeigen eine Leitung 68, welche als Ausgang
für den Vorzeichen-Bit-Komparator 14 dient, wobei die Leitungen
62 bis 66 die Ausgänge für den ersten Kode-Konverter 26
und die Leitungen 90 bis 96 die Ausgänge für den zweiten Kode-Konverter
88 darstellen. In der Fig. 3 veranschaulichen diese
Leitungen die Eingänge des Übertragungsschieberegisters 60, welches in den Fig. 4A und 4B nicht dargestellt ist.
Die Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform einer Parallel-Kaskaden-Analog-Digital-Konverterschaltung
200 gemäß der Erfindung. Die Schaltung 200 weist eine Analogsignal-Eingangsklemme auf, welche an die Eingänge
des Absolutwertverstärkers 202 und an den Vorzeichen-Bit-Komparator 204 über die Leitung 206 angeschlossen ist. Der
Ausgang des Absolutwertverstärkers 202 ist an den Eingang des Verstärkers 208 mit veränderbarer Verstärkung und an einen Eingang
des Komparators 210 mit veränderbarer Verstärkung über die Leitung 212 angeschlossen. Der Ausgang des Verstärkers 210 mit
veränderbarer Verstärkung ist an den Verstärkungs-Steuereingang des Verstärkers 208 mit veränderbarer Verstärkung über die Leitung
214 angeschlossen. Der Ausgang des Verstärkers 208 ist an einen Eingang des programmierbaren Verstärkers 216 und an eine
Klemme der ers-ten Schalteinrichtung 218 über die Leitung 220
angeschlossen. Der Ausgang des programmierbaren Verstärkers 216 ist an eine Klemme der zweiten Schalteinrichtung 222 über
die Leitung 224 und an eine Klemme der dritten Schalteinrichtung 226 über die Leitung 228 angeschlossen. Eine zweite Klemme
der ersten Schalteinrichtung 218 ist an die Quantisierschaltung 23O über die Leitung 232 angeschlossen. Die Quantisierschaltung
23O weist 15 Komparatorschaltungen auf, die an die Verbindungs-
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- ar -
punkte einer Widerstandsleiter angeschlossen sind. Der Widerstand
234- hat eine erste Klemme, welche an Masse gelegt ist, und er hat eine zweite Klemme, welche an einen ersten Eingang
des Komparators 236 und an eine erste Klemme des Widerstandes
238 über den leiter 239 angeschlossen ist. Der Widerstand 238 hat eine zweite Klemme, welche an einen ersten Eingang des
Komparators 24-0 angeschlossen ist und welche auch an einen Eingang des Verstärkers 210 mit veränderbarer Verstärkung über
die Leitung 242 angeschlossen ist. Dieses Schaltungsmuster wird in der Weise wiederholt, daß die zweite Klemme des Widerstandes
238 auch an die erste Klemme des Widerstandes 244 über die anderen
Reihenwiderstände der Widerstandsleiter angeschlossen ist. Die zweite Klemme des Widerstandes 24-4- ist an einen Eingang
des Komparators 24-6 über die Leitung 24-8 angeschlossen.
Die Leitung 24-8 ist an weitere (nicht dargestellte) Reihenwiderstände
angeschlossen, an den Widerstand 250» dessen zweite
Klemme an einen Eingang des Komparators 252 über die Leitung 254- angeschlossen ist. Die Leitung 254- ist über weitere Reihenwiderstände
der (nicht dargestellten) Widerstandsleiter an den Widerstand 256 angeschlossen, dessen zweite Klemme an einen
Eingang des Komparators 258 über die Leitung 260 angeschlossen ist. Die Leitung 260 ist an die erste Klemme des Widerstandes
262 angeschlossen, deren zweite Klemme an einen Eingang des Komparators 264- und an eine erste Klemme eines Bezugswiderstandes
266 über die Leitung 268 angeschlossen ist. Die zweite Klemme des Bezugswiderstandes 266 ist über die Leitung 270 an
eine Bezugsspannung V3 angeschlossen. Die Komparatorschaltungen
15 der Quantisierschaltung 230 weisen die Komparatoren 236, 24-0, 24-6, 252, 258 und 264 auf (die übrigen Komparatorschaltungen
sind nicht dargestellt), von denen jede einen zweiten Eingang hat, der gemeinsam mit der Leitung 232 verbunden
ist, die auch an eine zweite Klemme der zweiten Schaireinrichtung
222 und an eine zweite Klemme der dritten Schalteinrichtung 226 geführt ist. Die Ausgänge der 15 Komparatorschaltungen
der Quantisierschaltung 230 sind an die Eingänge einer Kode-Konverter-Verriegelungsschaltung 272 und der Kode-
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Konverterschaltung 274 geführt. Somit sind für die in der
Pig. 5 dargestellten Komparatorschaltungen die Ausgänge der
Komparatoren 236, 24-0, 246, 252, 258 und 264- mit der Kode-Konverter-Verriegelungsschaltung
272 und der Kode-Konverterschaltung 274 über die Leitungen 276 bis 286 jeweils verbunden.
Ein Verriegelungs-Steuereingang ist über die Leitung
an die Kode-Konverter-Verriegelungsschaltung 272 geführt. Die Ausgänge der Kode-Konverterschaltung 274 sind an das Übertragungsschieberegister
290 über die Leitungen 3°0, 302, 304 und
306 angeschlossen. Ein Takteingang und ein Steuereingang sind jeweils über die Leitung 308 bzw. 310 an das Übertragungsschieberegister 290 angeschlossen. Der Ausgang des Übertragungsschieberegisters
290 ist an die PCM-Ausgangsklemme der
Schaltung 200 über die Leitung 312 angeschlossen.
Die Fig. 6A und 6B zeigen eine detailliertere Schaltung für
die Parallel-Kaskaden-Analog-Digital-Wandlerschaltung 200.
Die Fig. 6A und 6B veranschaulichen bevorzugte Ausführungsformen für den Absolutwertverstärker 202, für den Vorzeichen-Bit-Komparator
204, für den Verstärker 208 mit veränderbarer Verstärkung, für den Komparator 210 mit veränderbarer Verstärkung,
für den programmierbaren Verstärker 216 (in zwei Blöcken 216A und 216B dargestellt), für die erste Schalteinrichtung
208, für die zweite Schalteinrichtung 222 und für die dritte Schalteinrichtung 226. Weiterhin sind eine Quantisierschaltung
23O, eine Kode-Konverterschaltung 274 und eine Kode-Konverter-Verriegelungsschaltung
272 dargestellt. Die Fig.6A und 6B zeigen auch eine Ausgangsleitung 3O6 von der Vorzeichen-Bit-Komparatorschaltung
204, weiterhin Ausgangsleitungen 292, 294, 296 und 298 von der Kode-Konverterschaltung 274 und Ausgangsleitungen
3OO, 3O2 und 304 von der Kode-Konverter-Verriegelungsschaltung
272. Diese Ausgangsleitungen liefern die Eingangssignale für das Übertragungsschieberegister 290 (siehe
Fig. 5)j welches in den Fig. 6A und 6B nicht dargestellt ist.
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Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung wird nachfolgend anhand der Ausführungsform gemäß IPig. 3 näher erläutert.
Die in der S1Ig. 3 dargestellte Schaltung ist grundsätzlich
aus zwei parallelen Analog-Digital-Wandlern und einem programmierbaren "Verstärker aufgebaut. Die Arbeitsweise der
Schaltung insgesamt dient dazu, eine digitale Darstellung eines angelegten analogen Eingangssignals in Abhängigkeit
von der nichtlinearen Übertragungsfunktion zu liefern. Die Fig. 1 zeigt als Beispiel eine nichtlineare Übertragungsfunktion
derjenigen Art, wie sie durch die Schaltung im Blockdiagramm gemäß Fig. 3 realisiert xi/ird. Die Fig. 1 zeigt,
daß Eingangswerte im Bereich von 0 bis 32 entsprechende xlusgangswerte
im selben Bereich von O bis 32 liefern, während Eingangswerte im Bereich von 2048 bis 4096 zu Ausgangswerten
im Bereich von 112 bis 128 führen. Somit zeigt die Charakteristik
der Fig. 1 ein Ansprechverhalten oder eine Übertragungscharakteristik vom Eingang zum Ausgang, welche nichtlinear ist. Die in der Fig. 1 veranschaulichte Kurve ist eine
Α-Kurve, welche in Europa zur Analog-Digital-Wandlung in PCM-Systemen
verwendet wird. In PCM-Systemen wird eine nichtlineare
Analog-Digital-Wandlung auch allgemein als Kompression bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren einer nichtlinearen Analog-Digital-Wandlung
wendet bei der im Blockdiagramm der Fig. 3 dargestellten Schaltung eine spezielle Form einer digitalen
Darstellung an, welche gewählt wurde, um die nichtlineare Umwandlung bei hohen Geschwindigkeiten durchzuführen, so daß
Bauelemente mit herkömmlicher Geschwindigkeit und Genauigkeit verwendet werden können. Die spezielle digitale Darstellung
ist in der Fig. 2 veranschaulicht, in welcher ein angelegtes analoges Eingangsspannungssignal durch ein Binärwort aus acht
Bit dargestellt ist, welches ein Vorzeichen-Bit aufweist, wobei drei Bit eine Teilzahl und vier weitere Bits einen Pegel
innerhalb des vorgegebenen Teils festlegen. Dieser Teil einer
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in einem Absolutwertverstärker ermöglicht, daß der komplizierte
Aufbau eines Analog-Digital-Wandlers auf ein Minimum an Aufwand beschränkt wird, und sie verbessert das Signal-Rausch-Verhältnis
der Schaltung, indem Übergänge vermieden werden, welche durch Umschaltung des analogen Eingangs hervorgerufen
werden.. Eine derartige Schaltung wäre unvermeidbar,
wenn nicht der Absolutwertverstärker verwendet würde. Eine detailliertere Ausführungsform des Absolutwertverstärkers
(siehe Fig. 4A und 4-B) zeigt, daß seine Verwendung ein
Verfahren liefert, um eine Signalpolarität mit sehr hoher Genauigkeit zu ermitteln, wobei das Eingangssignal durch die
offene Schleifenverstärkung des Absolutwertverstärkers verstärkt wird, bevor es dem Vorzeichen-Bit-Komparator 14- zugeführt
wird. Das Ausgangssignal des Absolutwertverstärkers wird dann dem Eingang der ersten Quantisierschaltung 18 zugeführt.
Die Quantisierschaltung 18 hat sieben Komparatoren, welche an die Verbindungspunkte einer Widerstandsleiter angeschlossen
sind. Die Werte der Widerstände in dieser Widerstandsleiter sind derart bemessen, daß die Komparatorschaltungen
steigende Schwellen in Abhängigkeit von der quadratischen Beziehung ermitteln, welche für die Abschnitte der Übertragungskurve
gemäß Fig. 1 erforderlich sind. Somit haben die Widerstände 101 und 103 einen Wert von R, der Widerstand
hat einen Wert von 2R, und der Widerstand 104- hat einen Wert von 4-R usw.. Somit hat der abgeleitete Wert der Bezugsspannung,
welche den Eingängen der Komparatorschaltungen 102, 105, usw. zugeführt wird, und zwar von den Knoten der Widerstandsleiter,
eine quadratische Beziehung, wie sie durch die Übertragungskurve gemäß Fig. 1 vorgegeben ist. Die Arbeitsweise
der Komparatorschaltungen in der ersten Quantisierschaltung 18 ist derart, daß dann, wenn der Absolutwert der auf der Leitung
2Pe vorhandenen Eingangs spannung größer ist als die von der Widerstandsleiter an den Eingang eines vorgegebenen Komparators
angelegte Bezugsspannung, vom Komparator ein Ausgangssignal
erzeugt wird, welches dann der ersten Kodier-Konverterschaltung 26 zugeführt wird. Die erste Kodier-Konverterschal-
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digitalen Darstellung entspricht einer stückweisen linearen Approximation der nichtlinearen Übertragungscharakteristik.
Diese stückweise lineare Approximation wird durch die Linienabschnitte in der Fig. 1 veranschaulicht, welche einen halben
Linienabschnitt darstellt, der Eingangswerten von 0 bis 32 entspricht. Ein zweiter geradliniger Linienabschnitt, der
Eingangswerten von 32 bis 64 entspricht, usw., setzt die Darstellung fort, und zwar bis zu einem siebten geradlinigen
Abschnitt, welcher den Eingangswerten von 2048 bis 4096 entspricht.
Die vollständige Übertragungskurve hat einen entsprechenden Platz von geraden Idnienabschnitten für negative
Eingangswerte, beginnend mit einem Halbabschnitt von 0 bis -32 bis zu einem siebten geraden Linienabschnitt, welcher den Eingangswerten
von -2048 bis -4096 entspricht.. Somit wird die vollständige Übertragungsfunktion stückweise durch insgesamt
dreizehn gerade Linienabschnitte approximiert. Gemäß den nachfolgenden Erläuterungen wandelt die Schaltung gemäß
Fig. 3 analoge Eingangssignale in digitale Werte um, und
zwar mit einem in der IFig. 2 dargestellten binären Format, so daß eine nichtlineare Analog-Digital-Wandlung durchgeführt
wird, und zwar in Abhängigkeit von einer stückweise linearen Übertragungskurve, wie sie in der Fig. 1 dargestellt
ist.
Gemäß Fig. 3 wird das analoge Eingangssignal zunächst einem
Absolutwertverstärker und einem Polaritätsdetektor zugeführt. Der Vorzeichen-Bit-Komparator 14 legt fest, ob die angelegte
Eingangsspannung positiv oder negativ ist und erzeugt ein entsprechendes
Vorzeichenbit an der ersten Stelle des Übertragungsschieberegisters 60, und zwar in Abhängigkeit von der
in der Fig. 2 festgelegten binären Darstellung. Das analoge Eingangssignal, welches dem Absolutwertverstärker 12 zugeführt
wird, erscheint als ein Ausgangssignal, welches der Größe des angelegten analogen Eingangssignals proportional
ist, jedoch unabhängig von dessen Polarität. Eine Verarbeitung des Eingangssignals, welches quantisiert werden soll,
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tung 26 arbeitet so, daß ein Drei-Bit-Binärwort erzeugt wird, welches die Teilzahl festlegt, die dem Ausgang der ersten
Quantisierschaltung 18 entspricht. Dieses Drei-Bit-Binärwort
wird zu dem Übertragungsschieberegister 60 über die Leitungen 62, 64- und 66 übertragen. Die erste Kode-Konverterschaltung
erzeugt auch digitale Signale zur Programmierung des programmiei baren Verstärkers 22. Diese Brogrammier-Eingangssignale werden
zu dem programmierbaren Verstärker über die Leitungen 46 bis
58 übertragen. Die digitalen Signale, welche zur Programmierung
übertragen werden, sind derart ausgebildet, daß für tiefe Pegel, d.h. im ersten Abschnitt, der Verstärkungsfaktor
ein Maximum ist, während im letzten Abschnitt der Verstärkungsfaktor ein Minimum ist. Somit ist der Ausgangsbereich
des programmierbaren Verstärkers derselbe, unabhängig davon, welcher Abschnitt für den analogen Eingangspegel zutrifft.
Das analoge Eingangssignal, welches durch den Absolutwertverstärker 12 auf einen geeigneten Pegel gebracht ist, wird
über die Leitung 24 an den Eingang des programmierbaren Verstärkers 22 geführt, wird in Abhängigkeit der erforderlichen
programmierten Verstärkung verstärkt, wobei sich die programmierte Verstärkung aus der ersten Quantisierschaltung 18
ergibt, und das Signal wird dann über die Leitung 72 an die zweite Quantisierschaltung übertragen und weiter über die
Schalteinrichtung 42 und die Leitung 76 weitergeführt. Bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird auch ein erster Teilverstärker
verwendet, welcher den Absolutwert des angelegten analogen Eingangssignals in einem vorgegebenen Maß verstärkt
und das verstärkte Signal einem Eingang der Teilschalteinrichtung 42 zuführt. Dieser direkte Verstärkungsweg, welcher
den programmierbaren Verstärker 22 umgeht, liefert eine getrennte Verarbeitungsmöglichkeit zur Umwandlung eines angelegten
Eingangssignals mit höherer Geschwindigkeit und größerer
Genauigkeit. Ein spezielles Ausgangssignal von der ersten
Kode-Konverterschaltung 26 wird über die Leitung 44 auf die erste Teilschalteinrichtung 42 übertragen, um dasjenige Be-
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tätigungssignal zu liefern, mit welchem die Teilschalteinrichtung
42 den Ausgang des ersten Teilverstärkers 20 mit dem Eingang der zweiten Quantisierschaltung 74 verbindet.
Die zweite Quantisierschaltung 74 ist linear und quantisiert den Ausgangswert des ersten Teilverstärkers 20 oder des programmierbaren
Verstärkers 22 in fünfzehn diskrete Pegel. Diese lineare Quantisierung wird durch diejenigen Spannungswerte ermöglicht,
welche an jedem Knoten der Widerstandsleiter vorhanden sind. Jeder der Widerstände, welche in Serie geschaltet
sind, um die Widerstandsleiter der zweiten Quantisierschaltung 74- zu bilden, hat denselben Widerstandswert. Wenn somit
die Spannung am Knoten 153 einen Wert V hat, dann hat die Spannung am Knoten 156 einen Wert 2V und die Spannung
an folgenden Verbindungspunkten entlang der Leiter hat jeweils einen Wert von 3V, 4V, usw.. Diese Spannungswerte, welche
mit den Eingängen der fünfzehn Komparatorstufen jeweils
verbunden sind, liefern die Quantisierung des verstärkten analogen Eingangssignals, welches über die Leitung 76 zugeführt
wird, in 15 diskrete Pegel, welche dann der zweiten Kode-Konverterschaltung 88 über die Leitungen 80 bis 86 zugeführt
werden. Die zweite Kode-Konverterschaltung 88 erzeugt ein Vier-Bit-Binärwort, welches den Pegel des angelegten analogen
Eingangssignals in dem zuvor festgelegten Abschnitt definiert. Dieses Vier-Bit-Binärwort wird der Übertragungsschieberegister-Schaltung
60 über die Leitungen 90 bis 96 zugeführt. Nachdem die zweite Kodeumwandlung abgeschlossen ist, enthält
das Übertragungsschieberegister 60 die gesamte Binärinformation, welche erforderlich ist, um das angelegte analoge Eingangssignal
darzustellen, und zwar nach der erfindungsgemäßen Methode, wie es durch das Format gemäß Pig. 2 veranschaulicht
ist. Wenn ein Zeitsteuersignal an den Takteingang angelegt wird, um den Inhalb des Schieberegisters 60 über die Leitung 98 zu
übertragen, so führt dies zu einer seriellen Übertragung dieser Daten über die Leitung 60, welche den PCM-Ausgang der
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Parallel-Kaskaden-Analog-Digital-Konverterschaltung 1θ darstellt.
Gemäß der obigen Beschreibung wird durch die Arbeitsweise der ersten und der zweiten Quantisierschaltung, durch die
erste und die zweite Kode-Konverterschaltung in Verbindung mit dem programmierbaren Verstärker eine Binärdarstellung
des analogen Eingangssignals geliefert, und zwar in Abhängigkeit
von der nichtlinearen Übertragungsfunktion. Die Verwendung einer ersten und einer zweiten Stufe der Umwandlung,
um das angelegte analoge Eingangssignal in Form einer ersten Binärzahl darzustellen, welche einen Abschnitt einer stückweisen
linearen Approximation der nichtlinearen Übertragungsfunktion festlegt, welche von dem Analog-Digital-Wandler verwendet
wird, sowie die Darstellung einer zweiten Binärzahl,
welche den Pegel des angelegten analogen Eingangssignals
innerhalb des festgelegten Abschnittes repräsentiert, führt zu einem verbesserten Analog-Digital-Wandler, in welchem die
gesamte Umwandlung mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten durchgeführt werden kann, und zwar unter Verwendung von
preiswerten Bauteilen, die an sich für geringere Geschwindigkeiten bestimmt sind.
Bei herkömmlichen Analog-Digital-Wandlern, welche eine sukzessive Approximation verwenden, ist es erforderlich, das
Eingangssignal, welches umzuwandeln ist, während der Kodierung auf einem konstanten Pegel zu halten. Außer der Tatsache,
daß diese Methode eine größere Anzahl von Bauteilen erfordert, ist die Verwendung einer entsprechenden Einrichtung zum Abtasten
und Halten eines Signals oft ein schwieriges Problem, welches in vielen Fällen einen hohen Aufwand erfordert. Die
anhand der Fig. 3 erläuterte Ausführungsform gemäß der Erfindung und insbesondere der Direktverstärkungsweg, welcher den
programmierbaren Verstärker 22 umgeht, ermöglicht eine außerordentlich hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit, und zwar mit
Hilfe einer nichtlinearen Analog-Digital-Wandlerschaltung, bei welcher keine Schaltung zum Abtasten und Halten eines
Signals erforderlic^ ftffi , g , „ β „
Die Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform des
Parallel-Kaskaden-Analog-Digital-Wandlers gemäß der Erfindung, welche grundsätzlich durch dieselben Typen von Bauelementen
aufgebaut werden kann, wie sie oben beschrieben wurden. Die Analog-Digital-Wandlerschaltung gemäß Fig. 5 verwendet jedoch
nur eine Quantisierschaltung. Ein Arbeiten mit einer einzigen Quantisierschaltung wird dadurch ermöglicht, daß die Schaltung
in die lage versetzt wird, daß sie im Teilzeitbetrieb in zwei
Arbeitszyklen arbeitet, so daß der erste Zyklus die Teilzahl der stückweisen Approximation für die nichtlineare Funktion
des Analog-Digital-Wandlers beendet und der zweite Zyklus die Pegelzahl festlegt, welche die entsprechende Stelle innerhalb
des festgelegten Abschnittes definiert. Da die Abschnittszahl, welche im ersten Arbeitszyklus festgelegt wird, verfügbar
sein muß, um Programmier-Eingangssignale für den programmierbaren Verstärker zu liefern, um die ordnungsgemäße Pegelzahl
zu erreichen, und zwar während des zweiten Arbeitszyklus, wird ein als Verriegelung bezeichneter Speicher in Verbindung
mit einem analogen Schalter verwendet.
Gemäß Fig. 5 wird das analoge Eingangssignal dem Eingang eines
Absolutwertverstärkers 202 und einem Vorzeichen-Bit-Komparator 204 zugeführt. Die Arbeitsweise dieser zwei Schaltungselemente
ist exakt dieselbe wie sie oben für die Ausführungsform gemäß Fig. 3 beschrieben wurde. Vom Ausgang des Vorzeichen-Bit-Komparators
204 wird das Signal dem Übertragungsschieberegister 290 über die Leitung 3°6 zugeführt, um das Vorzeichenbit zu erzeugen,
welches für die digitale Darstellung des angelegten analogen Signals erforderlich ist.
Der Ausgang des Absolutwertverstärkers 202 ist an einen Eingang des Verstärkers 208 mit veränderbarer Verstärkung und an
den Komparator 210 mit veränderbarer Verstärkung angeschlossen. Diese Schaltungsanordnung stellt fest, wann der Absolutwert
des angelegten analogen Eingangssignals oberhalb oder
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unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt und stellt die Verstärkung des Verstärkers 208 mit veränderbarer Verstärkung
derart ein, daß sie entweder eins oder acht beträgt, und zwar in Abhängigkeit von dem analogen Pegel. Diese Verstärkungsveränderung
stellt den Bereich des Signals ein, welches dem programmierbaren Verstärker 216 und der Quantisierschaltung
2J5O zugeführt wird. Bis zu diesem Punkt sind genau dieselben Schaltungen verwendet worden, wie sie anhand
der Fig. 3 beschrieben wurden. Die Quantisierschaltung 25O ist linear und enthält 15 Komparatorstufen, durch welche
15 Quantisierpegel festgelegt werden. Da die Quantisierschaltung 15 Pegel aufweist, die zu unterscheiden sind, ist es
möglich, einen Untersatz von vier Pegeln zu erreichen, wie er für eine ni-chtlineare Quantisierung benötigt wird, die
erforderlich ist, um die geeignete Abschnittszahl bei der
stückweisen linearen Approximation der nichtlinearen Übertragungscharakteristik gemäß Fig. 1 festzulegen. Die Komparatoren
236, 240, 246 und 252 liefern die erforderlichen Amplituden,
da die Bezugsspannungen, welche ihren Eingängen zugeführt
werden, die benötigte binäre Beziehung zueinander haben. Wenn daher die Spannung am Knoten 240 den Wert V hat, hat die
Bezugsspannung am Knoten 242 den Wert 2V, die Bezugsspannung
am Knoten 248 hat dann den Wert 4V, und die Bezugsspannung am Knoten 254 hat dann den Wert 8V. Auf diese Weise wird das
binäre Gewicht oder wird der binäre Stellenwert festgelegt, welcher vom ersten Arbeitszyklus benötigt wird.
Im ersten Arbeitszyklus ist die Kode-Konverter-Verriegelungsschaltung
im Modus für eine Datenübertragung, wobei der Schalter S1 geschlossen ist. Das analoge Eingangssignal wird quantisiert,
indem das entsprechende Verstärkungsmaß über den programmierbaren Verstärker 216 aufgebaut wird. Während es zweiten
Arbeitszyklus wird die digitale Darstellung der Abschnittszahl in der Kode-Konverter-Verriegelungsschaltung gespeichert,
so daß die Abschnittszahl und die Verstärker des programmier-
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4*
baren Verstärkers 216 festgehalten sind. Die erste Schalteinrichtung
218 wird nunmehr geöffnet gehalten, während die zweite Schalteinrichtung 222 oder die dritte Schalteinrichtung
226 geschlossen wird, was von dem speziellen Abschnitt abhängt, der für den angelegten analogen Eingangspegel im
ersten Arbeitszyklus als geeignet ermittelt wurde. Eine Signalübertragung über die zweite Schalteinrichtung 222 oder
über die dritte Schalteinrichtung 226 führt das verarbeitete analoge Eingangssignal an die Quantisierschaltung 230» welche
nunmehr das Signal in linearer Weise quantisiert. Diese Quantisierung
führt zu einem Satz von digitalen Signalen, welche der Kode-Konverterschaltung 274· über die Eingangsleitungen
276 bis 286 zugeführt werden. Durch die Wirkung der Kode-Konverterschaltung 274· wird eine Vier-Bit-Binär zahl erzeugt,
welche den geeigneten Pegel des analogen Eingangssignals innerhalb des festgelegten Abschnittes definiert. Diese Vier-Bit-Binärzahl
wird an das Übertragungsschieberegister 290 über die Leitungen 292, 294-, 296 und 298 übertragen.
Die obige Beschreibung hat gezeigt, in welcher Weise die spezielle
Ausführungsform der Erfindung gemäß B"ig. 5 arbeitet,
uifi eine digitale Darstellung eines angelegten analogen Eingangssignals
zu erreichen, indem eine einzige Quantisierschaltung verwendet wird, welche ihre Leistung im Teilzeitbetrieb
auf zwei Arbeitszyklen verteilt. Die Steuersignale, welche für die Arbeitsweise der Kode-Konverter-Verriegelungsschaltung
während des ersten Arbeitszyklus erforderlich sind, um die digitale Darstellung der Abschnittszahl zu speichern, werden
über die Verriegelungs-Steuereingangsleitung 288 zugeführt. Das Ergebnis der Arbeitsweise in zwei Zyklen ist ein
Binärwort, welches das in der 3?ig. 2 veranschaulichte Format aufweist. Dieses Binärwort wird parallel auf die Stufen des
Übertragungsschieberegisters 290 übertragen, und zwar während der in zwei Zyklen aufgeteilten Arbeitsweise, wie sie oben
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beschrieben wurde, und nach dem Abschluß des zweiten Arbeitszyklus
wird das Binärwort als serielle Datennachricht über die POM-Ausgangsleitung 312 übertragen, und zwar in Reaktion auf
Takteingangssignale, welche über die Leitung 3O8 zugeführt
werden, und auf Steuereingangssignale, welche über die Leitung 31O zugeführt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (9)
- - 30 -PatentansprücheParallel-Kaskaden-Analog-Digital-Wandlerschaltung, welche ein serielles Datenwort erzeugt, dessen Zahlenwert eine angelegte analoge Eingangsgröße darstellt, und zwar in Abhängigkeit von einer nichtlinearen Übertragungsfunktion, welche stückweise durch eine Reihe von linearen Abschnitten angenähert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Wandlerschaltung (11) vorgesehen ist, um eine erste Zahl zu erzeugen, welche einen linearen Abschnitt festlegt, und daß weiterhin eine zweite Wandlerschaltung (13) vorhanden ist, um eine zweite Zahl zu erzeugen, welche einen Pegel innerhalb des Abschnittes definiert, wobei die erste Zahl und die zweite Zahl das serielle Datenwort bilden.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kode-Wandlerschaltung (26) vorgesehen ist, welche an einen analogen Eingang (15) angeschlossen ist, um eine erste Zahl und ein Steuersignal (46-58) zu erzeugen, welches der ersten Zahl proportional ist, daß weiterhin ein programmierbarer Verstärker (22) vorhanden ist, der einen Signaleingang (24) aufweist, der an den analogen Eingang (15) angeschlossen ist, und der einen Steuereingang aufweist, welcher an den Steuerausgang (46-58) der ersten Kode-Wandlerschaltung (26) angeschlossen ist, um das analoge Eingangssignal zu verstärken, daß weiterhin eine zweite Kode-Wandlerschaltung (88) vorgesehen ist, welche an den programmierbaren Verstärker angeschlossen ist, um eine zweite Zahl zu erzeugen, daß die erste Zahl einen aus einer ganzen Zahl von Abschnitten der Übertragungscharakteristik der Analog-Digital-Wandlerschaltung identifiziert und die zweite Zahl einen aus einer ganzen Anzahl von Pegeln innerhalb des Abschnittes festlegt und daß die Verstärkung des programmierbaren Verstärkers (22) in Reaktion709819/0643auf dasjenige Signal veränderbar ist, welches an den Steuereingang angelegt ist, damit die ganze Zahl von Pegeln innerhalb jedes Abschnittes dieselbe ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Quantisierschaltung (18) vorgesehen ist, welche an den Eingang (28-4-0) der ersten Kode-Wandlerschaltung (26) angeschlossen ist.
- 4·. Schaltung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß ein Absolutwertverstärker (12) vorgesehen ist, welcher zu dem analogen Eingang (15) in Reihe geschaltet ist, um analoge Eingangssignale einer positiven oder einer negativen Polarität in ein Absolutwertsignal mit einer einzigen Polarität umzuwandeln, und daß das Absolutwertsignal das
Eingangssignal für die erste Quantisierschaltung (18) und
den programmierbaren Verstärker (22) darstellt. - 5. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Quantisierschaltung (18) eine Reihenwiderstandsleiter mit nicht gleichen Widerstandswerten aufweist, und zwar zur Quantisierung des analogen Eingangssignals in Abhängigkeit von einer nichtlinearen Übertragungsfunktion.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Quantisierschaltung (74·) an den
Eingang (80-86) der zweiten Kode-Konverterschaltung (88)
angeschlossen ist. - 7- Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Quantisierschaltung (74-) eine Reihenwiderstandsleiter mit gleichen Widerstandswerten aufweist,
um das verstärkte analoge Eingangssignal in Abhängigkeit
von einer linearen Übertragungsfunktion zu quantisieren.70§819/Ö643 - 8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teilverstärker oder Abschnittsverstärker (20) vorgesehen ist, der einen Eingang (24) aufweist, der mit dem Ausgang des Absolutwertverstärkers (12) verbunden ist, und der einen Ausgang (70) aufweist, welcher mit der zweiten Quantisierschaltung (74-) verbunden ist, um einen Bypaß für den programmierbaren Verstärker (22) für spezielle analoge Eingangspegel zu bilden.
- 9. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragungs-Schieberegisterschaltung (60) vorgesehen ist, welche mit der ersten Kode-Wandlerschaltung (22) verbunden ist und mit der zweiten Kode-Konverter schaltung (88) verbunden ist, um die erste Zahl und die zweite Zahl als serielles Datenwort zu übertragen, welches den Wert des analogen Eingangssignals darstellt.709819/0843
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