DE2645761A1 - Wischergeraet - Google Patents

Wischergeraet

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DE2645761A1
DE2645761A1 DE19762645761 DE2645761A DE2645761A1 DE 2645761 A1 DE2645761 A1 DE 2645761A1 DE 19762645761 DE19762645761 DE 19762645761 DE 2645761 A DE2645761 A DE 2645761A DE 2645761 A1 DE2645761 A1 DE 2645761A1
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DE
Germany
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wiper blade
blade strip
blade
wiper
strip
Prior art date
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Application number
DE19762645761
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/11Squeegees

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Wischer gerät
  • Die @rfindung @ezieht sich auf ein Wischergerät mit an einem U-profilierten Träger angeordneter Wischerblattleiste.
  • Geräte dieser Art werden hauptsächlich zur Flächenreinigung verwendet. In der Praxis handelt es sich dabei um Fliesen, Fensterscheiben, wischfeste Anstriche etc. Dabei wird mittels des Wischergerätes oder eines Zusatzgerätes Waschwasser aufgetragen und anschließend in einer wischenden Bewegung wieder abgezogen.
  • Da entsprechende Geräte einer relativ starken Abnutzung unterliegen, ist die Lebensdauer kurz. Allerdings sind, dieser Tatsache Rechnung tragend, bereits Bauformen in Umlauf, die ein Lösen der Wischerblattleiste gestatten, so daß eine Ersatzleiste eingesteckt werden kann (DT-Gbm 6 809 022). Hierzu ist der Träger etwa U-profiliert. Der Stegbereich eist dabei eine größere lichte Breite auf als die beiden U-Schen]zel zueinander. Der Griff ist als diesen U-profilierten Träger übergreifende Slemme ausgebildet. Nach Lösen der Spannschrauben dieser Klemme klaffen die U-Schenkel auseinander, so daß der Austausch des Wischerblattes vorgenommen werden kann. Diese Bauform ist verhältnismäßig aufwendig. überdies setzt die Demontage gewisse Geschicklichkeit voraus.
  • Darüber hinaus ist auch eine Eauform bekannt (DT-Gbm 1 621 236), bei der der Träger als starres U-Profil ausgebildet ist, wobei der eine U-Schenkel auf die Hälfte der Länge des anderen zurückgeschnitten ist. In diesen U-Pvaum wird die Wischerblattleiste unter seitlicher Zwischenlage eines elastischen Körpers eingesteckt. Zur Seitenstabilisierung ist auf der der,l elastischen Körper gegenüberliegenden Seite ein Stützblatt größerer Steifigkeit eingesetzt. Die Halterung der Wischerblattleiste beruht hier also ausschließlich auf der Rückstellkraft des elastischen Körpers. Dieser ist aus Schaumstoff gebildet und dient zugleich als Saugzone für die durch A@streifen sich sammelnde Waschflüssigkeit. Eine solche Festlegung der Wischerblattleiste ist aber auch kompliziert und überdies wenig gebrauchssicher.
  • Auf gabe der vorliegenden Erfindung ist es, insbesondere, d.;l. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, ein gattungsgemäßes wischergerät in Iierstellungs teciinisch einfacher Bauform so auzuwilden, daß die Wischerblattleiste leicht und gebrauchssicher zuordbar ist derart, daß sogar ungeachtet des Abnutzungsgrades eine aen gleichen Ausgangs-überstand aufweisende Zweit-Benutzung ein und derselben Leiste möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gomäß der erfindung dadurch, daß sich die freien Enden der U-Schenkel in einwärts gerichtete Halteleisten fortsetzen, welche in Lä.ngsnuten der Wischerblattleiste eingreifen, die im Bereich der Längsmittelzone der Wischerblattleiste auf gegenüberliegenden Breitseiten vorgesehen sind und wobei der Innenquerschnitt des U-Profils etwa dem frei überstehenden Querschnitt der Wischerblattleiste entspricht.
  • Hierbei ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn das freie Ende des einen Schenkels leicht einwärts gebogen verläuft.
  • Schließlich ist ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung gegeben durch eine vorzugsweise auf der einen Breitseite angeordnete, sich in die Breitfläche der WiscIlerblattleist- eindrückende Halteschraube.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Wischergerät von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Die Zuordnung der Wischerblattleiste ist wesentlich erleichtert. Sie wird einfach über eines der Stirnenden her eingeschoben. Der rCingriff der halte leisten in Längsnuten bringt unter Berücksichtigung der Beanspruchungsrichtung der Wischerblattleiste eine otimale Fixierung, zumal diese Längsnuten an eie Breitseiten der Wischerblattleiste vorgesehen sind.
  • uber den entsprechen forinschlüssigen Eingriff hinaus kann auch noch die Flexibilität des die Wischerblattleiste bildenden iiaterial genutzt werden, indem die Leiste etwas breiter bemessen wird als der entsprechende lichte Trägerraum. Dadurch, daß der Innenquerschnitt des U-Profiles etwa dem frei überstehenden Querschnitt der Wischerblattleiste entspricht, besteht sogar die Möglichkeit einer Omkehrung und eines Kantenwecnsels. Die nutzbare Lebensdauer wird dadurch erneblich erhöht. Der Träger übt eine vorteilhafte Dop0pelfunktion aus, indem sein @ohlraum zur kippstabilen rückwärtigen verankerung des Wischerblattes dient und datrüber hinaus den Schutzraum für den noch nicht gebrauchten l-Jiscnerblattleistenabschnitt bildet. Durch die bauliche maßnahme, daß das freie Ende des einen Schenkels leicht einwärts gebogen verluft, wird an dieser Stelle die Wisclierulattleiste etwas stärker komprimiert. Der somit stirnseitig in die Ursprungsform zurückquellende Materialabschnitt bildet demzufolge eine zusätzliche Sicherung gegen Längsverschiebung sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung. Durch eine vorzugsweise auf der einen Breitseite des Trägers angeordnete, sich in die Breitfläche der Wischerblattleiste eindrückende Halteschraube wird eine weitere Verschiebesicherung erreicht. Diese dient vornehmlich zur Überbrückung größerer Toleranzen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausfüiungsbeispieles näher orlutort. :s zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Wischergerät in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Vorderansicht in gegenüber l'ig. 1 vergrößertem iaßstab, Fig. 3 eine Stirnansicht des Wischergeräts, Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 eine Stirnansicht der Wischerblattleiste.
  • Das dargestellte Wischergerät besitzt einen U-profilierten Tr@ger 1. Dieser setzt sich rückwärtig in eine Nalterung 2 für eine sticlförnige Handhabe 3 fort. Diese kann über einen Quersplint ligiert sein. Andererseits ist aucn eine Schraubverßindung dekbar.
  • Die gl@i@@l@@g@@ @@@@h@nkel 4 und 5 des Trögers 1 setzen sion in e@onengleich liegende, einwärts gerichtete Nalteleisten 4' bzw. 5' fort. Letzters greifen in Längsnuten @ d. @ 7 siner Wiscnerblattleite 8 ein. @iese Lingsnuten 6 und 7 li@@en in @ercich @@r Längsmittelzone der Wisener-@lattleiste 6, und zwar auf den cinander geganü@erliegenden @reitseiten @l und 32. Die Grundform ist rechteckig.
  • Der Inn@@querschnitt des U-profilierten Trägers 1 entspricht ctwa d@@ frei öberstehenden Querschnitt @l. @a beiderseits der @@@@s@ittele@ene @-x Formgleichheit vorliegt, bildet der in Trägor verankerte Querschnitt @2 einen Wischerblattleisten-@rsatzstreifen. @ie Wischerblattleiste braucht nur herausgezogen, in der @bene x-x um 180 Grad gewendet und unter Verwendung der Längsnutenhalterung erneut eingeschoben zu werden.
  • Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, die Abstreifkanten 9 und lo zu wechseln, indem die Wischerblattleiste 8 dann um 180 Grad um ihre Quermittelebene y-y gewendet wird.
  • Durch den aus Fig. 1 ersichtlichen Schrägverlauf der handhabe 3 ist eine bestimmte Benutzungsweise "vorgeschrieben".
  • Ebenso können die entsprechenden wanten des noch vom Träger schützend eingelagerten Ouerschnitts Q2 umgewendet werden.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, endet die dortige Schmalkante 11 der Wischerblattleiste 8 in geringem Abstand vor dem U-Steg 12 des Trägers 1. Die lichte Breite des U-Raumes 13 ist etwas kleiner gewählt als die Breite der Wischerblattleiste 8, so daß über den erläuterten Formschluß hinaus auch zufolge der Rückstellkraft des Leistenmateriales noch ein gewisser iieibschluß verwirklicht ist.
  • ilinzu kommt, daß das freie ilcie des U-Schenkels 4 sch einwärts gebogen verläuft. Der entsprechende Abschnitt ist mit 4'' bezeichnet. Die dortige Halteleiste 4' ist um das Maß der Einziehung zurückgeschnitten. Durch diese Einwärtsbiegung wird die dortige Nutenrandzone stärker komprimiert; der sich im Bereich des Trägerstirnrandes 1' zurückstellende Leistenabschnitt bildet eine Arischlagstufe St. Diese wird an beiden @@ir@enden 1' @@z@@@t und wirkt einer Verlagerung der eingezogenen wischerblattleiste 3 im Sinne des Doppelpfeils ia Fig.
  • 2 entgogen.
  • @ine zusatzliche Sicherung kann durch eine vorzugsweise auf der einen Breitseite des Trdgers 1 angeordnete, sich in die Breitfläche F der Wischerblattleiste 3 eindrückende @alteschraube 14 realisiert sein. Die Sewindehohrung für die Schraube befindet sich in der Rbene der @andhabe.
  • Je nach dem bea@sichtigten Einsatzzweck kann die ein ischerblattlaisten-Hälfte aus Curnmi und die andere aus Schaumstoff bestenen, wobei der Schaumstoff dem Auftragen der Wasonflüssigkeit vorbehalten ist und der Gummi zum anschlie Benden @bstreifen der Flässigkeit benutzt wird. Trennlinie der @@lften ist die oene Trotz der dann vorliegenden unterschiedlichen Kompressibilität ist eine optimale Verankerung der Wischerblattleiste gewährleistet, dies sogar wenn der einsteckende Leistenquerschnitt durch Abnatzung erheblich verkürzt bzw. abgerundet wurde.
  • Die Verankerungsmittel selbst (4', 6 bzw. 5', -7) liegen in einem abnutzungsneutralen ereic der Leiste, so daß stets der gleiche Ausgangs-Überstand vorliegt.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. A n s p r ü c ii 1. Wischergerät mit an einem U-profilierten Trager anrjeordneter Wischerblattleiste, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die froien Enden der U-Schenkel (4, 5) in einwärta gerichte Halteleisten (4', 5') fortsetzen, welche in Längsnuten (6,7) der Wischerblattleiste (3) eingreifen, die im Bereich der Längsmittelzone der Wischerblattleiste (@) auf gegenü@erliegenden Breitseitan (B1, 32) vorgesehen sind und wobei der Innenquerschnitt des @-Profiles (U-Profilraum 13) etwa dem frei überstehenden Querschnitt (Q1) der Wischerblattleiste (3) entspricht.
  2. Wischergerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das freie Ende (4") des einen U-Schenkels (4) leicht einwärts gebogen verläuft.
  3. 3. Wischergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise auf der einen breitseite des Trögers (1) all geordnete, sich in die Breitfläche (F) der Wischerblattleiste (3) eindrückende Halteschraube (14).
DE19762645761 1976-10-09 1976-10-09 Wischergeraet Pending DE2645761A1 (de)

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DE19762645761 DE2645761A1 (de) 1976-10-09 1976-10-09 Wischergeraet

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DE19762645761 DE2645761A1 (de) 1976-10-09 1976-10-09 Wischergeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2645761A1 true DE2645761A1 (de) 1978-04-13

Family

ID=5990148

Family Applications (1)

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DE19762645761 Pending DE2645761A1 (de) 1976-10-09 1976-10-09 Wischergeraet

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DE (1) DE2645761A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118056A1 (de) * 1991-06-01 1992-12-03 Bruno Gruber Handfeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4118056A1 (de) * 1991-06-01 1992-12-03 Bruno Gruber Handfeger

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